DE20221665U1 - Filter zur Verwendung in Lacksprühdosen - Google Patents

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Abstract

Unter Druck stehende Lacksprühdose mit einem Ventil, gekennzeichnet durch einen Filterkörper (1), der über einen Adapter (2) und ein Steigrohr (3) mit dem Ventil verbunden ist, wobei der Filterkörper (1) aus einem Sinterwerkstoff besteht und eine Durchlässigkeit im Bereich von 20 bis 250 μm aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Filter mit einem Filterkörper, einem Adapter zur Festlegung eines Steigrohres und einem Filterelement, der für die Verwendung in unter Druck stehenden Lacksprühdosen ausgelegt ist.
  • Lacksprühdosen werden seit langem für verschiedene Anwendungszwecke und verschiedene Materialien eingesetzt und in großen Stückzahlen für den Haushalt, den Heimwerkerbereich sowie auch für professionelle Anwendungszwecke vertrieben. Einen erheblichen Anteil daran haben Lacksprühdosen, die sich zunehmend im Haushalt und Heimwerkerbereich durchsetzen und vor allem im Autoreparaturbereich seit langem eingeführt sind.
  • Autoreparaturlacke werden als Einkomponentenlacke und Zweikomponentenlacke in Druck-Sprühdosen vertrieben. Bei Zweikomponentenlacken wird die Lackzubereitung unmittelbar vor der Anwendung mit einer Härterkomponente vermischt, die eine mehr oder weniger rasche Aushärtung des aufgetragenen Lackes auf der Oberfläche durch Vernetzung bewirkt. Die Härterkomponente ist in der Lacksprühdose in einer zweiten Kammer (Innen- bzw. Vernetzerhülse) untergebracht, die durch Einwirkung von außen, zumeist über eine im Dosenboden angeordnete Stößelvorrichtung, geöffnet werden kann, so dass der Inhalt in die Lackkomponente austreten kann. Nach gründlicher Durchmischung findet die Aushärtung über eine chemische Reaktion statt. Bekannt sind beispielsweise Epoxilacke, die mit einem Polyamin vernetzt werden, und Lacke mit freien Hydroxifunktionen, die über Polyisocyanate vernetzt werden. Diese Ver netzungsreaktionen sind an und für sich bekannt und vielfach in der Literatur beschrieben.
  • Ein Problem bei der Ausbringung von Lacken ist, insbesondere bei Dosen, die über längere Zeit gelagert wurden, die Bildung von Partikeln, die bei der Ausbringung zu einem unsauberen Erscheinungsbild der lackierten Fläche führen. Größere Partikel sind unter Umständen geeignet, den Ventilmechanismus zu blockieren. Solche Probleme treten insbesondere auch immer wieder bei Zweikomponentenlacksprühdosen auf, bei denen, in Folge der Anordnung der Vernetzerkomponente in der Innenhülse und des Druckausgleiches zwischen Vernetzerhülse und Doseninnenraum nach der Befüllung, es zu Ablagerungen im Dichtungsbereich der Innenhülse kommt, die auf der Reaktion von geringen Mengen Vernetzer mit der Lackkomponente beruhen. Diese Ablagerungen können sich bei der Öffnung der Innenhülse, die in der Regel durch Absprengen eines Deckels durch den durch den Dosenboden hindurchgeführten Stößel bewirkt wird, lösen und in der Folge in das Sprühventil und/oder den ausgebrachten Lack gelangen. Ersteres führt zu Unregelmäßigkeiten im Lacksprühstrahl bei der Ausbringung oder zur Verstopfung des Ventils, letzteres zu einer unsauber lackierten Oberfläche.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf an einer Rückhaltevorrichtung für unerwünschte Partikel insbesondere in Lacksprühdosen.
  • Bei der Gestaltung einer geeigneten Rückhaltevorrichtung ist allerdings zu beachten, dass die Ausbringrate, d. h. die auf die Zeit bezogene Menge beispielsweise eines Zweikomponentenlackes, nicht unzuträglich eingeschränkt werden darf. Die Rückhaltevorrichtung muß deshalb für die Lackkomponente hinreichend durchlässig sein und eine solch große Oberfläche aufweisen, dass auch bei teilweiser Belegung der Oberfläche mit zurückgehaltenen Partikeln noch Lack in hinreichender Menge ausgebracht werden kann. Die Rückhaltevorrichtung muß bei den in Druckdosen üblichen Drücken von bis zu 12 bar funktionsfähig bleiben und gegenüber den in der Druckdose befindlichen Lösemitteln, Farbkomponenten und Reaktivvernetzern inert sein. Gefordert ist also eine hinreichend große Oberfläche der Rückhaltevorrichtung bei für den genannten Zweck geeigneter Durchlässigkeit bzw. Porengröße, die für die Lack komponenten auch nach Zumischung des Vernetzers und nach Anlaufen der Vernetzungsreaktion für den Lack noch durchlässig ist, gleichzeitig aber die in der Lackdose befindlichen Ablagerungen und Verkrustungen zuverlässig zurückhält. Die Rückhaltevorrichtung sollte gleichzeitig so ausgelegt sein, dass eine in der Dose ablaufende Vernetzungsreaktion nicht dazu führt, dass sich die Poren schließen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Filter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem das Filterelement eine Durchlässigkeit im Bereich von 20 bis 250 μm aufweist, insbesondere im Bereich von 40 bis 200 μm und ganz bevorzugt im Bereich von 60 bis 100 μm. Bei Durchlässigkeiten von weniger als 20 um ist ein hinreichender Durchtritt des zu filtrierenden Materials nicht mehr gewährleistet. Bei Durchlässigkeiten von mehr als 250 μm, insbesondere mehr als 200 μm werden Verkrustungen und Ablagerungen nicht mehr zuverlässig zurückgehalten, sondern können in das Filterelement gelangen und dort oder im Ventil zur Verstopfung führen. Insbesondere bei ausgebrachten Lacken führen Partikel dieser Größenordnung zu einem unsauberen Erscheinungsbild. Besonders bevorzugt ist eine Durchlässigkeit im Bereich von 60 bis 100 μm, weil hier sowohl eine hinreichende Durchlässigkeit des Filters für Lackmaterial gegeben ist als auch Partikel einer störenden Größenordnung zurückgehalten werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Filterkörper als Glocke ausgelegt, die bodenseitig mit einem Siebelement verschlossen ist. Die Glocke hat dabei eine (durch das Siebelement verschlossene) relativ weite Öffnung, die einen hinreichenden Durchtritt des zu filternden Mediums erlaubt, selbst nach partieller Belegung mit Partikeln. Die Glocke hat demnach die Funktion, die ohnehin vorhandene Öffnung des Steigrohres für den Filtervorgang zu erweitern.
  • Vorzugsweise ist die Glocke aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial gefertigt, beispielsweise Polyamid, Polyethylen oder Polypropylen. Entsprechendes gilt für das Siebelement, das beispielsweise aus einer Filtergaze mit der genannten Durchlässigkeit bestehen kann. Zweckmäßigerweise sind Glocke und Siebelement aus miteinander kompatiblen Materialien gefertigt, die miteinander verschweißt werden können, beispielsweise durch Ultraschall.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Körper des Filters selbst das Filterelement und besteht aus einem Sinterwerkstoff. Insbesondere kommen Sinterkunststoffe in Frage, wie sie beispielsweise aus Polyalkylenen mit sehr hohem Molekulargewicht gefertigt werden können. Bevorzugtes Material ist ein Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (Poroplast) und einer spezifischen Dichte von 0,92 bis 0,95 g/cm3, wobei das mittlere Molekulargewicht (Gewichtsmittel) im Bereich von 3 Mio. bis 6 Mio. g/mol liegt. Derartige Filterelemente bzw. Filterkerzen werden aus Kunststoffgranulat bzw. -pulver durch „sintern" bei Temperaturen im Bereich von etwa 200°C gefertigt. Die Filtriereigenschaften ergeben sich dabei aus der Korngröße des Rohstoffes, der Schichtdicke der Filterschicht, der Verarbeitungstemperatur und der Verarbeitungsdauer. Die Technik und Parameter sind dem Fachmann an und für sich bekannt bzw. können von ihm durch einfache Versuche ermittelt werden.
  • Der Vorteil einer solchen Filterkerze ist, dass die gesamte Oberfläche für den Filtriervorgang zur Verfügung steht und sich das filtrierte Material in einem Schacht im Innern der Filterkerze vor der Ausbringung sammelt. Auf diese Art und Weise steht in Lacksprühdosen im Bereich des Steigrohres stets genügend Lack zur Ausbringung an, wobei der im Innern der Dose befindliche Druck von in der Regel mindestens 3,5 bar sowohl zur Filtrierung als auch zur Ausbringung des Lackes genutzt wird.
  • Der erfindungsgemäße Filter weist einen Adapter zum Anschluß des Steigrohres auf. Dabei kann der Adapter Teil des Filterelementes selbst sein oder ein zweites Teil darstellen, dass mit dem Filterelement verbunden ist. Zweckmäßigerweise weist der Adapter eine Schlauchtülle auf, die mit einer Dichtrippe versehen ist, so dass das zum Ventil der Druckdose führende Steigrohr sicher und dicht gehalten wird. Sofern der Adapter nicht integraler Teil des Filters selbst ist, ist er mit dem Filterelement über eine Steg- oder Rastverbindung verbunden, beispielsweise dergestalt, dass der Filterkörper bzw. das Filterelement eine ringförmige Eintiefung aufweist, in die der Adapter mit einem entsprechend gestalteten Vorsprung einrastet. Besonders bevorzugt ist hierzu ein konischer Verlauf des Vorsprunges des Adapters wie auch der Eintiefung im Filterkörper bzw. Filterelement.
  • Der Adapter ist zweckmäßigerweise aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt, beispielsweise einem Polyamid oder Polyethylen.
  • Die erfindungsgemäßen Filter haben sich als besonders geeignet für Zweikomponentenlacksprühdosen erwiesen, wobei sie über ein Steigrohr mit der Ventileinrichtung der Dose verbunden sind. Derartige Dosen weisen eine auslösbare Innenhülse in der Regel im Bodenbereich auf, wie eingangs beschrieben, wobei die Hülse die Vernetzerkomponente enthält, beispielsweise ein Polyamin oder Polyisocyanat, gegebenenfalls zusammen mit einem Katalysator. Insbesondere bei der Verwendung von Polyisocyanaten als Vernetzer kommt es immer wieder über die Lagerzeit zur Ausbildung von Verkrustungen, die aus dem auszubringenden Lack ferngehalten werden müssen.
  • Die Erfindung wird durch die beiliegenden Abbildungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Filter mit einem glockenförmigen Filterkörper, der durch eine Gaze verschlossen ist;
  • 2 ein Filterelement aus einem Sinterkunststoff und
  • 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Filters mit dem Filterelement gemäß 2 und einem Adapter mit angeschlossenem Steigrohr.
  • 1(a) zeigt einen erfindungsgemäßen Filter im Schnitt mit einem Filterkorb 1 und einem Adapterteil 2. Der Filterkorb 1 hat die Form einer nach unten offenen Glocke, deren Öffnung sich über den Innenraum 10 durch das Adapterteil 2 hindurch fortsetzt. Adapter 2 ist als Schlauchtülle ausgebildet, deren Ende als konisch zulaufende Dichtrippe 6 ausgebildet ist, so dass ein übergezogener Kunststoffschlauch als Steigrohr sicher und dicht festgehalten wird.
  • Wie in 1(b) dargestellt, ist der Filterkörper bzw. die Filterglocke 1 an ihrem offenen Ende mit einer Filtergaze 4 verschlossen, im vorliegenden Fall vorzugsweise durch Ultraschallverschweißung. Die Gaze hat beispielsweise eine Durchlässigkeit im Bereich von 40 bis 200 μm.
  • Unter Durchlässigkeit wird erfindungsgemäß verstanden, dass Teilchen eines größeren Durchmessers zuverlässig zurückgehalten werden, beispielsweise bei einer Durchlässigkeit von 100 μm alle Teilchen mit einer Partikelgröße von mehr als 100 μm.
  • 2 zeigt ein Filterelement 4 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das Filterelement besteht aus einem gesinterten Polyethylen mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 3 Mio. bis 6 Mio., das nach Sinterung bei etwa 200°C eine Durchlässigkeit von 80 μm aufweist. Das Filterelement selbst hat beispielsweise eine Länge von insgesamt 27 mm, einen äußeren Durchmesser von 9 mm und eine Wandstärke von 2 mm. Die Filterwirkung erstreckt sich über die gesamte Außenfläche. Der Innenraum 10 füllt sich mit filtriertem Lack, der über ein Steigrohr und Ventil aus einer Druckdose ausgebracht werden kann. Am oberen offenen Ende wird, wie in 3 gezeigt, der Adapter für das Steigrohr eingebracht.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Filter mit dem Filterelement von 2 mit eingebrachtem Adapter 2. Filterkörper 1 und Filterelement 4 bilden hier eine Einheit, der Adapter 2 ist vom Filterkörper selbst getrennt und weist eine Schlauchtülle 5 mit einer konisch zulaufenden Dichtrippe 6 auf, über die der Schlauch des Steigrohres 3 gezogen ist. Am filterseitigen Ende weist der Adapter 2 einen weiteren zum Ende hin konisch zulaufenden Vorsprung bzw. eine Dichtrippe 9 auf, die mit einer entsprechend ausgebildeten Hinterschneidung 8 des Filterelementes 4 nach Art einer Steck- oder Rastverbindung zusammenwirkt und den Adapter 2 fest mit dem Filterelement 4 verbindet.

Claims (13)

  1. Unter Druck stehende Lacksprühdose mit einem Ventil, gekennzeichnet durch einen Filterkörper (1), der über einen Adapter (2) und ein Steigrohr (3) mit dem Ventil verbunden ist, wobei der Filterkörper (1) aus einem Sinterwerkstoff besteht und eine Durchlässigkeit im Bereich von 20 bis 250 μm aufweist.
  2. Druckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinterwerkstoff ein Sinterkunststoff ist.
  3. Druckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinterkunststoff ein Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht ist.
  4. Druckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Durchlässigkeit im Bereich von 40 bis 200 μm.
  5. Druckdose nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Durchlässigkeit im Bereich von 60 bis 100 μm
  6. Druckdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (2) eine Schlauchtülle (5) mit einer Dichtrippe (6) aufweist.
  7. Druckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (2) über eine Steckverbindung (7) mit dem Körper (1) verbunden ist.
  8. Druckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) eine ringförmige Hinterschneidung (8) aufweist, die mit einem entsprechenden Vorsprung (9) des Adapters (2) zusammenwirkt.
  9. Druckdose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) des Adapters (2) konisch zuläuft und mit einer entsprechend geformten Eintiefung (8) im Innenraum (10) des Filterkörpers (1) zusammenwirkt.
  10. Zweikomponenten-Druckdose für Lacke nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Druckdose nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine von außen auslösbare Innenhülse im Bodenbereich der Dose.
  12. Druckdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse eine Vernetzerkomponente enthält.
  13. Druckdose nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse ein Polyamin oder ein Polyisocyanat enthält.
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