DE20220837U1 - Rohrverschraubung - Google Patents

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/12Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with additional sealing means

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Abstract

Rohrverschraubung mit einem Anschlussstutzen (1), in den ein Rohr (2) einsteckbar ist und der ein Gewinde (3) aufweist, einem Schraubteil (4), das ein entsprechendes Gegengewinde (5) aufweist und auf den Anschlussstutzen (1) auf- bzw. einschraubbar ist, sowie Dicht- und Halteelementen, wobei das Dichtelement (6) aus elastischem Material und das Halteelement aus metallischen Bestandteilen (9,10) besteht, die Dicht- und Halteelemente zwischen Anschlussstutzen (1) und Schraubteil (4) einspannbar sind und zur Abdichtung sowie zur Fixierung der Rohrleitung (2) dienen und das Halteelement aus einem auf das Dichtelement (6) einwirkenden Haltering (9) und einem Klemm- oder Schneidring (10) zur Fixierung des Rohres (2) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (9) mit dem Klemm- oder Schneidring (10) eine Montageeinheit bildend verbunden ist und die Verbindung durch Betätigung des Schraubteils (4) trennbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung mit einem Anschlussstutzen, in den ein Rohr einsteckbar ist und der ein Gewinde aufweist, einem Schraubteil, das ein entsprechendes Gegengewinde aufweist und auf bzw. in den Anschlussstutzen auf- oder einschraubbar ist, sowie Dicht- und Halteelementen, wobei das Dichtelement aus elastischem Material und das Halteelement aus metallischen Bestandteilen besteht, die Dicht- und Halteelemente zwischen Anschlussstutzen und Schraubteil einspannbar sind und zur Abdichtung sowie zur Fixierung der Rohrleitung dienen und das Halteelement aus einem auf das Dichtelement einwirkenden Haltering und einem Klemm- oder Schneidring zur Fixierung des Rohres besteht.
  • Eine derartige Rohrverschraubung ist beispielsweise aus dem DE-GM 1 777 607 bekannt. Bei einer solchen Rohrverschraubung besteht das eigentliche Dichtelement aus elastischem Material, beispielsweise Elastomer oder auch Gummi. Der Klemm- oder Schneidring besteht aus metallischem Werkstoff. Durch das Dichtelement wird die Abdichtung erreicht, während der Klemm- oder Schneidring durch eine Verformung und Verkrallung mit dem Rohr den nötigen Kraftschluss, insbesondere gegen Auszugskräfte, bewirkt. Damit der Klemm- oder Schneidring nicht unmittelbar mit dem Dichtelement in Berührungskontakt steht, ist zwischen diesen Elementen zusätzlich ein Haltering angeordnet.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist das aus mehreren Teilen zusammengesetzte Halteelement. Bei der Vormontage können die Teile zueinander Spiel haben und nicht in Flucht zueinander ausgerichtet sein, so dass das Einstecken und Durchstecken des Rohres problematisch ist. Auch ist die Fertigung von mehreren Einzelteilen sowie das Zusammensetzen der Einzelteile nach der Herstellung kosten- und arbeitsintensiv.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverschraubung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die kostengünstig hergestellt werden kann, einfach zu montieren ist und bei der das Ein- und Durchstecken des Rohres erleichtert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Haltering mit dem Klemm- oder Schneidring eine Montageeinheit bildend verbunden ist und die Verbindung durch Betätigung des Schraubteils trennbar ist.
  • Erfindungsgemäß bildet der Haltering mit dem Klemm- oder Schneidring eine Montageeinheit. Bei der Vormontage und beim Einstecken eines Rohres bilden also diese Teile praktisch ein einziges Teil. Erst beim Anziehen des Schraubteils zur Einstellung der Montagesolllage wird dieses Teil in die beiden Elemente Haltering bzw. Klemm- oder Schneidring vereinzelt. Durch diese Ausbildung wird sowohl die Herstellung vereinfacht als auch die Montage der Einzelteile. Des Weiteren ist es in einfacher Weise möglich, ein entsprechendes Rohr ein- oder durchzustecken, weil die noch miteinander verbundenen Teile (Haltering und Klemm- oder Schneidring) in exakter Flucht zueinander ausgerichtet sind.
  • Bevorzugt und besonders kostengünstig ist, wenn Haltering und Schneidring einstückig ausgebildet sind und die Verbindung durch eine Materialschwächung oder Materialbrücken gebildet ist.
  • Anstelle der stoffschlüssigen oder einstückigen Ausbildung kann auch vorgesehen sein, dass der Haltering mit dem Schneidring kraftschlüssig verbunden ist.
  • Um die gewünschte Dicht- und Haltefunktion bei der Montage der Rohrverschraubung sicherzustellen ist vorgesehen, dass am Haltering und/oder am Schneidring anzugsbegrenzende Mittel oder Teile vorgesehen sind, die in Montagesolllage der Rohrverschraubung eine Vorspannung auf das Dichtelement zum Rohr und zum Anschlussstutzen hin und auf den Schneidring an der Schneidkante zum Rohr hin bewirken.
  • Die anzugbegrenzenden Mittel können Anschlagkanten oder dergleichen sein, die an den Teilen ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass nach dem Anziehen der Rohrverschraubung und nach Erreichen der Montagesolllage eine Überbeanspruchung des Klemm- oder Schneidrings und der Dichtung vermieden wird.
  • Eine zudem bevorzugte Maßnahme wird darin gesehen, dass der Haltering einen Außengewindebereich aufweist, auf den das Schraubteil in einer Vormontagelage mit seinem Innengewinde aufschraubbar ist, wobei an das Innengewinde anschließend eine Ausnehmung im Schraubteil vorgesehen ist, in der der Außengewindebereich in einer Montagelage angeordnet ist, so dass der Haltering in dieser Lage frei drehbar im Schraubteil angeordnet ist.
  • Durch diese Anordnung ist es mögliche, das Schraubteil in einer Vormontagelage zunächst auf den Außengewindebereich des Halteringes aufzuschrauben, so dass die Teile eine Vormontageeinheit bilden. Bei weiterer Drehung des Schraubteils relativ zum Haltering gelangt der Außengewindebereich des Halteringes in eine Ausnehmung im Schraubteil wobei dann nach der Trennung von Haltering und Klemm- oder Schneidring eine frei drehbare Anordnung des Halteringes im Schraubteil erreicht ist. Es wird damit ein Mitdrehen des Halteringes bei weiterem Schraubvorschub des Schraubteils vermieden, so dass das Dichtelement nicht durch mitdrehende Teile beaufschlagt ist und beschädigt werden kann.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der Haltering stirnseitig einen Innenkonus aufweist, in den der Schneidring beim Anziehen des Schraubteils mit einem Vorsprung eingreift und so nach radial innen verformbar ist und formschlüssig in die Rohrwandung einschneidet.
  • Auch ist bevorzugt vorgesehen, dass das Schraubteil innenseitig einen Innenkonus aufweist, in den der Schneidring mit einem Vorsprung beim Anziehen des Schraubteils eingreift und so nach radial innen verformbar ist und formschlüssig in die Rohrwandung einschneidet.
  • Eine besonders bevorzugte Maßnahme wird darin gesehen, dass der Haltering auf seiner dem Anschlussstutzen zugewandten Seite eine metallische Dichtkante aufweist, die mit der Stirnseite des Anschlussstutzens in Montagesolllage in Dichteingriff ist.
  • Es wird somit ein dichter metallischer Anschluss zwischen Haltering und Anschlussstutzen erreicht.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Handhabung ist vorgesehen, dass der Haltering mit dem Dichtelement lösbar verbunden, insbesondere verrastet oder verclipst ist.
  • Hierdurch ist es möglich, auch das Dichtelement mit dem Schraubteil, dem Haltering und dem Klemm- oder Schneidring zu einer Montageeinheit zusammenzufassen, die für den Monteur einfacher handhabbar ist.
  • Unter Umständen kann auch vorgesehen sein, dass das aus Haltering und Schneidring bestehende Halteelement eine metallische Abdichtung zwischen Rohr und Rohrverschraubung bildet.
  • Hierdurch wird erreicht, dass der Haltering unabhängig von dem Dichtelement eine metallisch wirkende Abdichtung des Rohres gegenüber der Rohrverschraubung ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Rohrverschraubung in explosionsartiger Darstellung im Mittelschnitt;
  • 2 die Rohrverschraubung in einer ungespannten Vormontagelage (oberer Teil gemäß 2) und in der gespannten Sollmontagelage (untere Ansicht in 2);
  • 3 eine Variante in der Ansicht analog 2 gesehen.
  • In der Zeichnung ist eine Rohrverschraubung gezeigt. Sie weist einen Anschlussstutzen 1 auf, in den ein Rohr 2 einsteckbar ist und der an seiner Mündung ein Außengewinde 3 aufweist. Ferner weist die Rohrverschraubung ein Schraubteil 4 auf, welches nach Art einer Überwurfmutter ausgebildet ist und Innengewinde 5 aufweist, so dass es auf das Außengewinde 3 des Anschlussstutzens 1 aufschraubbar ist. Des Weiteren sind Dicht- und Halteelemente vorgesehen. Das Dichtelement 6 besteht aus elastischem Material, beispielsweise Elastomer oder Gummi. Es ist ringförmig ausgebildet, so dass es das Ende des eingesteckten Rohres 2 umgreift, wobei es außenseitig eine Wulst 7 und eine Clipsrand 8 besitzt. Das Halteelement besteht aus metallischen Bestandteilen, nämlich aus einem auf das Dichtelement 6 einwirkenden Haltering 9 und einem Klemm- oder Schneidring 10 zur Fixierung des eingesteckten Rohres 2.
  • Das Dichtelement 6 und die Halteelemente 9,10 sind zwischen dem Anschlussstutzen 1 und dem Schraubteil 4 einspannbar und dienen einerseits zur Abdichtung der Rohrleitung 2 gegenüber dem Anschlussstutzen 1 und andererseits zur Fixierung der Rohrleitung 2 in der Solllage.
  • Erfindungsgemäß ist der Haltering 9 mit dem Klemm- oder Schneidring 10 zu einer Montageeinheit verbunden. Diese Verbindung ist bei Aufbringung der Rohrverschraubung durch Betätigung des Schraubteiles 4 auftrennbar. Hierzu ist im Ausführungsbeispiel der Haltering 9 mit dem Schneidring 10 einstückig ausgebildet, wobei die Verbindung der Teile durch eine Materialschwächung oder Materialbrücken 11 gebildet ist. Am Haltering 9 und am Schneidring 10 sind anzugbegrenzende Teile vorgesehen, die in Montagesolllage der Rohrverschraubung gemäß Darstellung in 2 unten, eine Vorspannung auf das Dichtelement 6 zum Rohr und zum Anschlussstutzen 1 hin und auf den Schneidring 10 an der Schneidkante zum Rohr 2 hin bewirken.
  • Diese anzugbegrenzenden Mittel können beispielsweise durch einen scharfkantigen Vorsprung 12 des Klemm- oder Schneidringes 10 gebildet sein, wobei durch die quer zur Längsachse der Rohrverschraubung gerichteten Kanten des Vorsprunges 12 die entsprechenden anzugbegrenzenden Mittel gebildet sind. In der Montagesolllage gemäß 2 untere Darstellung ist somit ein weiteres Vorspannen der Rohrverschraubung durch Betätigung des Schraubteiles 4 nicht möglich.
  • Der Haltering 9 weist einen Außengewindebereich 13 auf, auf den das Schraubteil 4 in einer Vormontagelage mit seinem Innengewinde 5 aufschraubbar ist, wobei an das Innengewinde 5 anschließend eine Ausnehmung 14 im Schraubteil 4 ausgebildet ist, in der der Außengewindebereich 13 in einer Montagelage angeordnet ist, wie insbesondere aus der Darstellung gemäß 2 ersichtlich, so dass der Haltering nach Vereinzelung von dem Schneid- oder Klemmring 10 frei drehbar im Schraubteil 4 angeordnet ist.
  • Der Haltering 9 weist stirnseitig einen Innenkonus 15 auf, in den der Schneidring 10 beim Anziehen des Schraubteiles 4 mit einem Vorsprung eingreift und dadurch nach radial innen verformt wird und formschlüssig in die Rohrwandung des Rohres 2 einschneidet. Auch das Schraubteil 4 weist innenseitig einen Innenkonus 16 auf, in den der Schneidring 10 mit einem entsprechenden Vorsprung beim Anziehen des Schraubteiles 4 eingreift, so dass er nach radial innen verformt wird und formschlüssig in die Rohrwandung des Rohres 2 einschneidet. Der Haltering 9 weist zudem auf seiner dem Anschlussstutzen 1 zugewandten Seite eine metallische Dichtkante 17 auf, die mit der Stirnseite 18 des Anschlussstutzens 1 in der Montagesolllage gemäß 2 unten in Dichteingriff ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Haltering 9 mit dem Dichtelement 6 durch eine Clipsverbindung verbunden, wobei die Clipskante 8 in einen entsprechenden Hinterschnitt 19 des Halteringes eingreift.
  • Anstelle der in der Zeichnung dargestellten Ausbildung kann die Rohrverschraubung auch derart ausgebildet sein, dass das aus dem Haltering 9 und dem Schneid- oder Klemmring 10 bestehende Halteelement allein eine metallische Abdichtung zwischen dem Rohr 2 und der Rohrverschraubung bildet.
  • Aus der Darstellung gemäß 2 ist ersichtlich, dass bei Betätigung des Schraubteiles 4 die Abdichtung und Klemmung der Rohrverschraubung bezüglich des Rohres 2 erreicht wird, indem der Schneid- oder Klemmring 10 durch Verschiebung entlang der Rohrwandung des Rohres 2 von dem Haltering 9 getrennt wird und in Zeichnungsfigur 2 nach links verschoben wird, wobei durch das Zusammenwirken der Konusflächen mit den entsprechenden Vorsprüngen des Klemm- oder Schneidringes ein Eindrücken in die Rohrwandung erfolgt, wie in 2 unten verdeutlicht. Gleichzeitig wird der Haltering 9 in Zeichnungsfigur 2 nach links verschoben, so dass der Dichtwulst 7 fest zwischen einem Raum gehalten ist, der durch eine Ausnehmung des Halteringes 9 und eine Ausdrehung des Anschlussstutzens 1 gebildet ist, so dass eine feste Pressung der Dichtung zwischen den Teilen und an die Wandung des Rohres 2 erfolgt.
  • Die 3 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der der Anschlussstutzen 1 Innengewinde aufweist. Das Schraubteil 4 weist ein entsprechendes Außengewinde auf und ist in den Innengewindebereich des Anschlussstutzens 1 einschraubbar. Ansonsten entspricht diese Variante der Ausführungsform nach 1 und 2.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

  1. Rohrverschraubung mit einem Anschlussstutzen (1), in den ein Rohr (2) einsteckbar ist und der ein Gewinde (3) aufweist, einem Schraubteil (4), das ein entsprechendes Gegengewinde (5) aufweist und auf den Anschlussstutzen (1) auf- bzw. einschraubbar ist, sowie Dicht- und Halteelementen, wobei das Dichtelement (6) aus elastischem Material und das Halteelement aus metallischen Bestandteilen (9,10) besteht, die Dicht- und Halteelemente zwischen Anschlussstutzen (1) und Schraubteil (4) einspannbar sind und zur Abdichtung sowie zur Fixierung der Rohrleitung (2) dienen und das Halteelement aus einem auf das Dichtelement (6) einwirkenden Haltering (9) und einem Klemm- oder Schneidring (10) zur Fixierung des Rohres (2) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (9) mit dem Klemm- oder Schneidring (10) eine Montageeinheit bildend verbunden ist und die Verbindung durch Betätigung des Schraubteils (4) trennbar ist.
  2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Haltering (9) und Schneidring (10) einstückig ausgebildet sind und die Verbindung durch eine Materialschwächung oder Materialbrücken (11) gebildet ist.
  3. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (9) mit dem Schneidring (10) kraftschlüssig verbunden ist.
  4. Rohrverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Haltering (9) und/oder am Schneidring (10) anzugsbegrenzende Mittel oder Teile vorgesehen sind, die in Montagesolllage der Rohrverschraubung eine Vorspannung auf das Dichtelement (6) zum Rohr (2) und zum Anschlussstutzen (1) hin und auf den Schneidring (10) an der Schneidkante zum Rohr (2) hin bewirken.
  5. Rohrverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (9) einen Außengewindebereich (13) aufweist, auf den das Schraubteil (4) in einer Vormontagelage mit seinem Innengewinde (5) aufschraubbar ist, wobei an das Innengewinde (5) anschließend eine Ausnehmung (14) im Schraubteil (4) vorgesehen ist, in der der Außengewindebereich (13) in einer Montagelage angeordnet ist, so dass der Haltering (9) in dieser Lage frei drehbar im Schraubteil (4) angeordnet ist.
  6. Rohrverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (9) stirnseitig einen Innenkonus (15) aufweist, in den der Schneidring (10) beim Anziehen des Schraubteils (4) mit einem Vorsprung eingreift und so nach radial innen verformbar ist und formschlüssig in die Rohrwandung einschneidet.
  7. Rohrverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubteil (4) innenseitig einen Innenkonus (16) aufweist, in den der Schneidring (10) mit einem Vorsprung beim Anziehen des Schraubteils (4) eingreift und so nach radial innen verformbar ist und formschlüssig in die Rohrwandung einschneidet.
  8. Rohrverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass der Haltering (9) auf seiner dem Anschlussstutzen (1) zugewandten Seite eine metallische Dichtkante (17) aufweist, die mit der Stirnseite (18) des Anschlussstutzens (1) in Montagesolllage in Dichteingriff ist.
  9. Rohrverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet; dass der Haltering (9) mit dem Dichtelement (6) lösbar verbunden, insbesondere verrastet oder verclipst ist.
  10. Rohrverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Haltering (9) und Schneidring (10) bestehende Halteelement eine metallische Abdichtung zwischen Rohr (2) und Rohrverschraubung bildet.
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