DE20218048U1 - Tauendbeschlag - Google Patents

Tauendbeschlag

Info

Publication number
DE20218048U1
DE20218048U1 DE20218048U DE20218048U DE20218048U1 DE 20218048 U1 DE20218048 U1 DE 20218048U1 DE 20218048 U DE20218048 U DE 20218048U DE 20218048 U DE20218048 U DE 20218048U DE 20218048 U1 DE20218048 U1 DE 20218048U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
end fitting
housing
rope end
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20218048U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aicher & Troebs Produktentwick
Original Assignee
Aicher & Troebs Produktentwick
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aicher & Troebs Produktentwick filed Critical Aicher & Troebs Produktentwick
Priority to DE20218048U priority Critical patent/DE20218048U1/de
Publication of DE20218048U1 publication Critical patent/DE20218048U1/de
Priority to AU2003299294A priority patent/AU2003299294A1/en
Priority to EP03799465A priority patent/EP1570192A1/de
Priority to PCT/EP2003/013038 priority patent/WO2004046580A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/14Devices or coupling-pieces designed for easy formation of adjustable loops, e.g. choker hooks; Hooks or eyes with integral parts designed to facilitate quick attachment to cables or ropes at any point, e.g. by forming loops
    • F16G11/143Hooks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/044Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
    • F16G11/046Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by bending the cable around a surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH
6696 Ah/fr, js
20.11.2002 - Beschreibung -
Tauendbeschlag
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tauendbeschlag für Taue, Seile oder ähnliches.
Für viele Anwendungen, zum Beispiel insbesondere auch in der Schifffahrt wie beim Segeln, ist es erforderlich, Taue, Seile, Leinen oder ähnliches in geeigneter Form an einem Objekt zu befestigen oder eine Handhabe zu schaffen, mit der abrutschsicher das Tau gezogen werden kann. Üblicherweise wird hierfür das Tau am Ende mit einer Schlaufe versehen. Mittels dieser Schlaufe kann das Tau über eine Stange oder einen Befestigungspfosten gelegt werden, der dann das Tau hält, oder die Schlaufe dient als sicherer Griff für das Tau.
Zur Bildung der Schlaufe wird in der Praxis ein Tauende genommen und wieder unter Bildung eines Auges zurückgeführt. Das zurückgeführte kurze Ende des Taues liegt dann über einem kurzen Bereich parallel mit dem langen Ende des Taues und wird im Endbereich des kurzen Endes mit dem langen Ende des Taues fest verbunden, beispielsweise durch Vernähen, Kleben oder ähnliches.
Es bestand allerdings ein Bedarf, eine Möglichkeit zu schaffen, mit dem ein Tau fest mit einem anderen Objekt verbunden werden kann, wobei das Tau bei Bedarf auch wieder entfernbar sein sollte.
Hierzu können sogenannte Tauendbeschläge eingesetzt werden.
Die Tauendbeschläge enthalten einerseits sicher und fest verbunden ein Tauende und können andererseits eine Verbindung mit einem anderen Objekt darstellen.
Insbesondere sollten sie das Tau bei Belastung sicher und fest halten können und es zum Beispiel im entlasteten Zustand ermöglichen, das Tau wieder zu lösen. Weiter sollte die Verbindung mit dem Tau einfach herzustellen sein.
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH
6696 Ah/fr, js
20.11.2002 - Beschreibung -
UK ·»♦
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Tauendbeschlag gelöst, der ein Gehäuse mit einem hohlen Innenraum aufweist, wobei auf einer Längsseite des Gehäuses eine erste Öffnung vorgesehen ist, und in dem Gehäuse der ersten Öffnung gegenüberliegend eine zweite und dritte Öffnung angeordnet sind, wobei die Durchmesser der ersten, zweiten und dritten Öffnung wenigstens für den Durchmesser eines Seils bemessen sind,
auf der Innenwand des Gehäuses im Bereich der ersten Öffnung eine Kante vorgesehen ist, und
auf der Innenwand des Gehäuses auf der Seite, auf der das kurze Seilende zurückgeführt wird, ein Anpressmittel vorgesehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Tauendbeschlag wird das lange Seilende durch die erste Öffnung in den hohlen Innenraum des Gehäuses eingeführt und dort über eine Kante, die auf der Innenwand in dem Bereich der ersten Öffnung vorgesehen ist, in Richtung der zweiten Öffnung geführt. Das Seilende wird dann durch die zweite Öffnung über eine Umlenkung und die dritte Öffnung in den hohlen Innenraum des Gehäuses zurückgeführt. Das kurze Seilende kommt hierbei unterhalb der Umlenkung auf dem langen Seilende zu liegen. Auf der Innenwand des Gehäuses auf der Seite, auf der das kurze Seilende zurückgeführt wird, das heißt die Seite des Gehäuses, die mit dem kurzen Seilende in Kontakt ist, befindet sich kurz vor dem Seilabschluss ein Anpressmittel, das in Richtung der gegenüberliegenden Gehäusewand vorspringt und damit in Richtung des langen Seilendes. Das kurze Seilende wird so in den Tauendbeschlag eingelegt, dass es zwischen dem Anpressmittel und dem langen Seilende zu liegen kommt. Im Betrieb, zum Beispiel durch Zug an dem Seil, wird das lange Seilende gegen das Anpressmittel gedrückt, so dass sich das Anpressmittel in das kurze Seilende hineinpresst und dieses fest fixiert.
Die Kante, die an der Innenwand im Bereich der ersten Öffnung vorgesehen ist, und über die das lange Seilende geführt ist, verhindert zusätzlich ein Herausrut-
30 sehen des Seils.
Mit Hilfe der Kante, die an der Innenwand im Bereich der ersten Öffnung vorgesehen ist, sowie dem Anpressmittel auf der Innenwand im Bereich des kurzen
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH 6696 Ah/fr, js 20.11.2002 - Beschreibung -
· C
Seilendes wird eine feste und sichere Verbindung des Seils in dem Tauendbeschlag gewährleistet. Zudem lässt sich das Seil auf einfache Weise schnell in dem Tauendbeschlag montieren.
Der Tauendbeschlag kann je nach Bedarf und Anwendung beliebig ausgestaltet sein. Beispielsweise kann das Gehäuse zusätzlich eine Öse aufweisen. Dabei kann das Gehäuse in Art eines Karabiners oder Schäkels ausgestaltet sein.
Prinzipiell kann der erfindungsgemäße Tauendbeschlag aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt werden.
Vorzugsweise wird ein glasfaserverstärkter Kunststoff verwendet, da dieser eine besondere Haltbarkeit aufweist.
Die Verwendung von Kunststoff ermöglicht zudem die Herstellung des erfindungsgemäßen Tauendbeschlags mittels an sich bekannter Gussverfahren.
Vorzugsweise besteht der erfindungemäße Tauendbeschlag aus einem glasfaserverstärkten Polyamid.
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH
6696 Ah/fr, js
20.11.2002 - Beschreibung -
Im Folgenden wird anhand der Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1
eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 die Ansicht einer Schmalseite der Ausführungsform gemäß Fi
gur 1;
Figur 3 die Draufsicht auf einen Schnitt entlang der Linie A-A, wie sie in
Figur 2 gezeigt ist, entsprechend Figur 1;
Figur 4 eine Sicht gesehen von der ersten Öffnung der Ausführungsform
gemäß Figur 1;
Figur 5
eine Vorderansicht der Ausführungsform gemäß Figur 1;
Figur 6 eine weitere Ansicht der Seite, die in Figur 1 gezeigt ist, und
Figur 7 eine Ansicht der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform von der
Seite, die der in Figur 1 gezeigten Seite gegenüberliegt.
In Figur 1 ist eine Sicht auf eine Seitenfläche einer Ausführungsform für einen erfindungsgemäßen Tauendbeschlag gezeigt. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Tauendbeschlag als Schnappschäkel ausgestaltet. Hierbei dient der Teil des Gehäuses, in dem das Seil eingeführt wird, zur Befestigung des Seils.
Das Gehäuse 1 weist an einem Längsende eine Öffnung 2 auf. Eine zweite Öffnung 3 und eine dritte Öffnung 4 (hier in dieser Figur durch einen Teil der Gehäusewand verdeckt und daher nur angedeutet) sind der ersten Öffnung 2 gegenüberliegend angeordnet. Das Seil 5 wird mit seinem langen Ende 6 durch die erste Öffnung 2 in den hohlen Innenraum des Gehäuses eingeführt, und durch
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH
6696 Ah/fr, js
20.11.2002 - Beschreibung -
• *
·♦·
die zweite Öffnung 3 hindurchgeführt, wobei das kurze Ende 7 über die dritte Öffnung in den hohlen Innenraum des Gehäuses zurückgeführt wird. Zwischen der zweiten Öffnung 3 und der dritten Öffnung 4 ist eine Umlenkung 8 vorgesehen über die das Seil geführt wird.
5
Wie in Figur 1 gezeigt, kann ein Teil der Gehäusewand fehlen, entlang dem die Führung des langen Endes des Seils verläuft. Dabei kann sich die Öffnung in Wesentlichen zwischen dem Bereich der ersten Öffnung 2 und der zweiten Öffnung 3 erstrecken. Die zusätzliche Öffnung 24 in dem Gehäuse ermöglicht eine Überwachung der präzisen Positionierung und Führung des langen und kurzen Seilendes. Insbesondere ermöglicht diese Ausgestaltung eine Lockerung des langen Seilendes, zum Beispiel durch Herausziehen, so dass das kurze Seilende sicher zwischen dem langen Seilende 6 und einem Anpressmittel positioniert oder auch gelöst werden kann. Das Anpressmittel ist in dieser Figur durch die
15 linke Gehäusewand verdeckt.
Der Durchmesser der Öffnungen 1, 2 und 3 ist für den Durchmesser eines Seils bemessen. Vorzugsweise ist der gerade groß genug, um einen Seildurchmesser hindurchzulassen.
Wie bereits ausgeführt, handelt es sich bei dieser speziellen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tauendbeschlags um einen Schnappschäkel. Dabei weist der in der Figur 1 oberhalb der Taubefestigung angeordnete Gehäuseteil eine Öse 9 auf. Ein Teil des die Öse 9 bildenden Gehäusebereichs ist als beweglicher Bügel 10 ausgebildet, der über eine Bügelverschraubung 11 mit dem feststehenden Teil des Gehäuses verbunden ist.
Der Bügel 10 wird hier mit einem Schnapper 12 geschlossen.
Der Schnapper 12 ist in dem Bereich des Gehäuses angeordnet, in dem sich auch die zweite und dritte Öffnung 3 und 4 befinden. Der Schnapper 12 ist über eine Schnapperverschraubung 13 mit dem Gehäuse verbunden, wobei die Schnapperverschraubung 13 den Schnapper 12 mit dem Gehäuse auf der in der Figur 1 gezeigten Ansichtsseite sowie der dieser Seite gegenüber liegenden
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH 6696 Ah/fr, js
20.11.2002 - Beschreibung -
Seite verbindet. Hierdurch bildet die Schnapperverschraubung 13 eine Achse, die gleichzeitig als Umlenkung 8 für das Seil dienen kann.
Die Bügelverschraubung 11 und Schnapperverschraubung 13 können als Achsverschraubung bestehend aus einer Achsschraube mit Achshülse ausgestaltet sein.
Figur 2 ist die Ansicht einer Schmalseite der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform, wobei die gezeigte Schmalseite in Figur 1 links angeordnet ist.
Figur 3 zeigt die Ansicht eines Aufrisses der Anordnung gemäß Figur 1 entlang der Linie A-A in Figur 2.
Figur 3 zeigt hierbei besonders anschaulich die Führung des Seils 5 innerhalb des Gehäuses 1 sowie die zweite und dritte Öffnung 3 und 4. Das Seil 5 tritt hierbei durch die erste Öffnung 2 in den Innenraum des Gehäuses 1 ein, wird dort über eine Kante 14 in Richtung der zweiten Öffnung 3 geführt.
Die Kante 14 ist an der Innenwand des Gehäuses 1 im Bereich der ersten Öffnung 2 etwas oberhalb der Eintrittstelle des Seils vorgesehen, wobei die Kante in Richtung der Außenwand zurückspringt und eine zur Außenwand verlaufende Schräge aufweist.
Durch die zweite Öffnung 3 hindurch wird das Seil entlang der Umlenkung zur dritten Öffnung 4 geführt und gelangt über die dritte Öffnung 4 zurück in den hohlen Innenraum. Hierbei beschreibt das zurückgeführte kurze Ende 7 des Seils einen s-förmigen Verlauf und kommt parallel auf dem langen Ende 6 zu liegen.
Das kurze Ende 7 wird über ein Anpressmittel 15 geführt, das aus der Innenwand des Gehäuses 1 auf der Seite, die dem kurzen Ende zugewandt ist, her-
30 vorspringend ausgestaltet ist.
Wird zum Beispiel auf das Seil 5 ein Zug ausgeübt, wird das lange Ende 6 des Seils in Richtung des Anpressmittels 15 gedrückt und presst dabei das kurze
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH
6696 Ah/fr, js
20.11.2002 - Beschreibung -
• ·
* t
• *
• · · &idigr;
• · I ·
Ende 7, das zwischen dem Anpressmittel 15 und dem langen Ende 6 angeordnet ist, gegen das Anpressmittel 15, wodurch das kurze Ende fest und sicher zwischen Anpressmittel 15 und langen Ende 6 verklemmt wird.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, mündet das Seilende 16, das über das Anpressmittel 15 hinaus in Richtung der ersten Öffnung 2 verläuft, in einem Hohlraum, der zwischen dem langen Ende 6 und dem Bereich des Gehäuses auf der Seite des kurzen Ende 7 vorgesehen ist.
Das Anpressmittel 15 kann im Prinzip beliebig ausgestaltet sein, solange es den sicheren Halt des kurzen Endes 7 gewährleistet. Vorzugsweise endet der Vorsprung der Innenwand, der das Anpressmittel 15 bildet, in einer Spitze oder läuft zu einer scharfen Kante hin aus. Wie in Figur 3 gezeigt, kann das Anpressmittel 15 als Vorsprung mit einer schräg verlaufenden Seite ausgebildet sein, der eine Art spitzen Zahn bildet, der in das kurze Ende 7 des Seils 5 hineinragt.
Das Anpressmittel 15 kann auch eine spitze Noppe oder ähnliches sein.
Durch die spitze Ausgestaltung ist es auch möglich, dass das Anpressmittel in das Seil eindringt, wodurch ein besonders fester Halt gewährleistet wird.
Figur 4 zeigt die Ansicht der Schmalseite der Ausführungsform gemäß Figur 1, entlang der das lange Ende 6 des Seils 5 geführt wird.
Deutlich ist hier die Position des kurzen Endes 7 zu erkennen, dass zwischen dem langen Ende 6 und der Gehäusewand angeordnet ist. Weiter zeigt Figur 4 deutlich die zusätzliche Öffnung 24 in der Gehäusewand entlang der Schmalseite, entlang der das lange Ende 6 des Seils 5 geführt wird. Diese Öffnung 24 ist im Wesentlichen auf der Schmalseite des Gehäuses angeordnet, auf der das lange Ende 6 des Seils 5 geführt wird und erstreckt sich im Wesentlichen von dem Bereich der ersten Öffnung 2 bis hin zur zweiten Öffnung 3.
In Figur 5 ist die Ausführungsform gemäß Figur 1 bei geöffnetem Bügel 10 zu sehen. Die Ansicht zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung gesehen von der Schmalseite, entlang der das lange Ende 6 des Seils 5 geführt wird, wobei je-
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH * I *\ · ·
6696 Ah/fr, js
20.11.2002-Beschreibung- ·*«.« ··· ··· ··· **
doch zur besseren Veranschaulichung der Ausgestaltung das Seil 5 selbst nicht gezeigt ist.
Deutlich zu erkennen sind eine Reihe sogenannter Klemmrippen 17, die im Bereich der Umlenkung 8 (beziehungsweise der Schnapperverschraubung 13) und der zweiten Öffnung 3 auf der Innenseite der Gehäusewandung angeordnet sind. Hierbei handelt es sich um senkrecht zur Gehäusewandung verlaufende längliche Vorsprünge, die eine zusätzliche Sicherung des Seils 5 vor ungewolltem Herausrutschen bewirken. Vorzugsweise erstrecken sich die Klemmrippen 17 von der einen Gehäusewandung bis hin zur gegenüberliegenden Gehäusewandung und verlaufen quer über die Oberfläche der Umlenkung 8. Hierbei bilden die Klemmrippen eine u-Form aus, sodass die gegenüberliegenden Gehäusewandungen Klemmrippen aufweisen. Die Klemmrippen 17 sind v-förmig, wobei die Spitze nach oben weist.
Die Anzahl der vorgesehenen Klemmrippen 17 kann nach Bedarf gewählt werden. Beispielsweise können sie ca. 50% der Oberfläche der Umlenkung 8 im Bereich der zweiten Öffnung 3 bedecken.
Der Schnappschäkel, wie er in den Figuren als spezielle Ausführungsform für den erfindungsgemäßen Tauendbeschlag gezeigt ist, weist als Verschluss für den Bügel einen sogenannten Schnapper 12 auf.
Je nach Bedarf und spezieller Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tauendbeschlags können jedoch auch andere Verschlüsse beziehungsweise Verschlussmechanismen vorgesehen sein, wie sie zum Beispiel üblicherweise für Schnappschäkel oder Karabiner oder ähnliches verwendet werden.
Zum Schließen rastet der Bügel 10 in den Schnapper 12 ein. Der in den Figuren gezeigte Schnapper 12 hat die Gestalt eines im Wesentlichen U-förmigen Bügels, der das Gehäuse auf einer Schmalseite umgreift, wobei die Enden der beiden Schenkel des Us auf den beiden Seitenflächen des Gehäuses befestigt sind. Die Befestigung kann über die bereits erwähnte Schnapperverschraubung 13 erfolgen, die als Achsverschraubung ausgeführt sein kann mit einer Achsschraube und einer Achshülse, wie sie in den Figuren angedeutet sind.
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH 6696 Ah/fr, js 20.11.2002 - Beschreibung -
• •«&bgr;
♦ &bgr; t*
Die Ausgestaltung des Verschlussmechanismus ist insbesondere in den Figuren 5 und 6 gezeigt.
Das freie Ende des Bügels weist hierzu eine Verriegelungsfläche 18 für den Schnapper und seitlich angeordnet jeweils eine Aussparung, die Ansschlagsaussparung 19, auf. Beim Schließen greift der Bügel mit den Ansschlagsaussparungen 19 in eine entsprechende Anschlagsnut 20, die in dem Gehäuse in Position des Schnappers 12 vorgesehen ist. Hierbei stößt die Verriegelungsfläche 18 für den Schnapper 12 gegen eine entsprechende Bügelanschlagsfläche 21, die ebenfalls in dem Gehäuse vorgesehen ist. Der Schnapper 12 ist federelastisch mit dem Gehäuse verbunden und gestattet so das Einrasten des Bügels mit dem entsprechend gestalteten freien Ende des Bügels in die Anschlagsnut 20 und Bügelanschlagsfläche 21.
Aufgrund der federelastischen Verbindung kehrt der Schnapper in die Ausgangslage zurück und hält den Bügel fest in der geschlossenen Position.
Hierzu kann an einem Schenkelende des Schnappers ein Federelement oder ähnliches vorgesehen sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Federelement integraler Bestandteil des Schnappers 12, wobei das Federelement fest mit dem Schenkelende verbunden ist. Hierzu kann ein Bereich des Schenkelendes, an dem das Federelement vorgesehen ist, bogenförmig als Federelement ausgestaltet werden, wie es in Figur 6 mit dem Bezugszeichen 22 gezeigt ist. Andeutungsweise kann das integrale Federelement 22 auch der Ansicht gemäß Figur 5 entnommen werden.
Figur 6 ist die Ansicht der Ausführungsform gemäß Figur 1 von der gegenüberliegenden Seite gesehen. Deutlich erkennbar ist hierbei das bogenförmig ausgestaltete Ende eines Bereichs des Schenkels des Schnappers 12, wobei ein integrales Federelement 22 ausgebildet wird, dessen Ende hakenförmig ausgestaltet ist. Das hakenförmig ausgestaltete Ende des integralen Federelements 22 greift in eine Durchbohrung 23 ein, die in dem Gehäuse vorgesehen ist
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH 6696 Ah/fr, js 20.11.2002 - Beschreibung -
• »·
• *
und so die Befestigung und Verbindung des Federelements mit dem Gehäuse bewirkt.
Zusätzlich kann im vorderen Bereich des Schnappers auf der Außenfläche eine Bohrung 23 zur Aufnahme einer Schnapperschlaufe vorgesehen sein.
Die Schnapperschaufe dient auf an sich bekannte Weise zum Lösen des Schnappers über eine größere Entfernung. Hierbei kann zum Beispiel die Schnapperschlaufe mit einem Hilfsmittel, zum Beispiel einem Stab mit Haken, ergriffen und gelöst werden.
Wie das vorstehend erläuterte Beispiel zeigt, kann der erfindungsgemäße Tauendbeschlag beliebig mit weiteren Funktionalitäten kombiniert werden, die eine sicherere Verbindung mit einem Seil erfordern.
Der erfindungsgemäße Tauendbeschlag zeichnet sich insbesondere durch seine spezielle Anordnung zur sichereren Befestigung von Seilenden auf und ermöglicht damit die sicherere Verbindung von Seilen mit anderen Objekten beziehungsweise eine gute Handhabung des Seils.
Aicher + Tröbs Produktentwiclung GmbH ,··· »· ·· J *
6696 Ah/fr, js · ·· · J * J &iacgr; /
20.11.2002-Beschreibung- .J., .J, »♦· ··· »· »*·*
11
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 erste Öffnung
3 zweite Öffnung
4 dritte Öffnung
5 Seil
6 langes Ende
7 kurzes Ende
8/13 Umlenkung/Schnapperverschraubung
9 Öse
10 Bügel
11 Bügelverschraubung
12 Schnapper
13 Schnapperverschraubung (siehe Umlenkung 8)
14 Kante
15 Anpressmittel
16 Seilende
17 Klemmrippen
18 Verriegelungsfläche für den Schnapper
19 Anschlagsaussparung
20 Anschlagsnut
21 Bügelanschlagsfläche
22 Federelement
23 Bohrung für Schnappperschlaufe
24 zusätzliche Öffnung

Claims (14)

1. Tauendbeschlag zur Befestigung eines Seils, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Gehäuse (1) mit einem hohlen Innenraum vorgesehen ist, das eine erste Öffnung (2) auf einer Längsseite aufweist und eine zweite und dritte Öffnung (3 und 4), der ersten Öffnung (2) gegenüberliegend angeordnet sind, wobei der Durchmesser der ersten, zweiten und dritten Öffnung (2, 3 und 4) wenigstens für den Durchmesser eines Seils bemessen ist,
dass an der Innenwand des Gehäuses (1) im Bereich der ersten Öffnung (2) eine Kante (14) vorgesehen ist, und
dass an der Innenwand des Gehäuses (1) auf der Seite, die sich zwischen der ersten Öffnung (2) und der dritten Öffnung (3) befindet, ein Anpressmittel (15) vorgesehen ist.
2. Tauendbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (14) eine schräg nach oben in Richtung der Außenwand verlaufende Fläche aufweist.
3. Tauendbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressmittel (15) ein Vorsprung ist, der in Richtung der gegenüberliegenden Gehäusewand weist, und der Vorsprung in einer Spitze oder Kante ausläuft.
4. Tauendbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseinneren im Bereich der zweiten Öffnung (3) und der Umlenkung (8) ein oder mehrere längliche Vorsprünge als Klemmrippen (17) vorgesehen sind.
5. Tauendbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gehäusewand eine weitere Öffnung (24) vorgesehen ist, die sich entlang der Schmalseite zwischen der ersten und zweiten Öffnung (2 und 3) erstreckt.
6. Tauendbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse eine Öse (9) vorgesehen ist.
7. Tauendbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öse (9) oberhalb der Anordnung für die Befestigung des Seils befindet.
8. Tauendbeschlag nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Gehäuses, das die Öse bildet, als beweglicher Bügel (10) ausgestaltet ist.
9. Tauendbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss für den Bügel (10) im Bereich der zweiten und dritten Öffnung (3 und 4) vorgesehen ist.
10. Tauendbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss ein Schnappverschluss ist.
11. Tauendbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnappverschluss einen u-förmigen Schnapper (12) aufweist, wobei an einem Schenkel des Schnappers (12) ein integrales Federelement (22) vorgesehen ist.
12. Tauendbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauendbeschlag als Schnappschäkel oder Karabiner ausgestaltet ist.
13. Tauendbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauendbeschlag aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt ist.
14. Tauendbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemmrippen (17) senkrecht entlang einer Gehäusewand quer über die Umlenkung (8) bis hinauf zur gegenüberliegenden Gehäusewand erstrecken.
DE20218048U 2002-11-20 2002-11-20 Tauendbeschlag Expired - Lifetime DE20218048U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20218048U DE20218048U1 (de) 2002-11-20 2002-11-20 Tauendbeschlag
AU2003299294A AU2003299294A1 (en) 2002-11-20 2003-11-20 Cable end fitting
EP03799465A EP1570192A1 (de) 2002-11-20 2003-11-20 Tauendbeschlag
PCT/EP2003/013038 WO2004046580A1 (de) 2002-11-20 2003-11-20 Tauendbeschlag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20218048U DE20218048U1 (de) 2002-11-20 2002-11-20 Tauendbeschlag

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20218048U1 true DE20218048U1 (de) 2003-04-10

Family

ID=7977204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20218048U Expired - Lifetime DE20218048U1 (de) 2002-11-20 2002-11-20 Tauendbeschlag

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1570192A1 (de)
AU (1) AU2003299294A1 (de)
DE (1) DE20218048U1 (de)
WO (1) WO2004046580A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004046580A1 (de) * 2002-11-20 2004-06-03 Aicher + Tröbs Produktentwicklung Gmbh Tauendbeschlag

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106931075B (zh) * 2015-12-31 2023-09-26 深圳光启梦想科技有限公司 一种卸扣

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE571872C (de) * 1933-03-06 Karl Matthey Befestigung von Zugmittelenden
US1059630A (en) * 1912-03-28 1913-04-22 Alexander J Poetzsch Fastening device.
US1443895A (en) * 1922-04-10 1923-01-30 Harris Walter Rope socket
US1498239A (en) * 1923-05-23 1924-06-17 Charles F Hudgins Detaching device
US2384497A (en) * 1944-09-28 1945-09-11 Robert W Siler Sling fitting
US2602206A (en) * 1945-03-22 1952-07-08 James B Rishel Fitting for flexible elements
FR1036215A (fr) * 1951-04-26 1953-09-04 Dispositif d'amarrage de câbles
NL99712C (de) * 1954-01-20
US2870506A (en) * 1957-05-31 1959-01-27 Hudkins Clyde Safety stop block
US3795952A (en) * 1972-08-10 1974-03-12 Ratcliff B Slip proof cable loop connector
FR2204332A7 (de) * 1972-10-25 1974-05-17 Martinez Germain
FR2453311A1 (fr) * 1979-04-04 1980-10-31 Wichard Mousqueton pour l'accrochage de deux pieces
US5230295A (en) * 1991-04-16 1993-07-27 Shell David A Combination eye hook and modified cleat, particularly for cargo tie-down
CA2224363A1 (en) * 1997-12-08 1999-06-08 1217145 Ontario Inc. Rope clamp
DE20218048U1 (de) * 2002-11-20 2003-04-10 Aicher + Tröbs Produktentwicklung GmbH, 83364 Neukirchen Tauendbeschlag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004046580A1 (de) * 2002-11-20 2004-06-03 Aicher + Tröbs Produktentwicklung Gmbh Tauendbeschlag

Also Published As

Publication number Publication date
EP1570192A1 (de) 2005-09-07
WO2004046580A1 (de) 2004-06-03
AU2003299294A1 (en) 2004-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2412500C3 (de) Spannverschluß
DE60023803T2 (de) Schäkel (Gabelkopf) zum Anhaken auf einer Kette
EP3109141B1 (de) Halterung
EP1229258B1 (de) Karabinerhaken mit einem eine Einführöffnung aufweisenden Bügel
DE102015009618B4 (de) Haltevorrichtung und Verwendung eines Kodierelements
AT394978B (de) Reifenkette
DE102020116154B3 (de) Halterung für ein tragbares Schloss
EP1717482B1 (de) Befestigungshaken für Halteseil, insb. für Spanngurt
EP3033961B1 (de) Gurtschnallenanordnung
DE102014119219A1 (de) Gurtschnallenanordnung
DE9007718U1 (de) Karabinerhaken
DE20218048U1 (de) Tauendbeschlag
DE102015109995A1 (de) Halterung für ein Zweirad-Zubehör
DE102016001396B4 (de) Variabel einsetzbare Zugseilklemme
DE19723015C1 (de) Halter zum Festlegen von Kabeln, Leitungen oder dergleichen
DE19732204A1 (de) Karabinerhaken mit einem eine Einführöffnung aufweisenden Bügel und mit einem die Öffnung übergreifenden Verschlußteil
DE2419160A1 (de) Zweiteiliger verschluss zum verbinden sowie zum spannen und entspannen von packoder zurrungszwecken dienenden gurten
DE102004051765B3 (de) Steckverbindung zur lösbaren Kupplung zweier Materialelemente
DE102018109330B4 (de) Griffschnur für einen Batteriekasten
DE102010005348B4 (de) Befestigungssystem für Gurte
DE2558488A1 (de) Friktionskausche
DE3048565C2 (de) Gabelkopfelement
DE9215110U1 (de) Bolzensicherung
DE202013102566U1 (de) Befestiger mit Gewinde kuppelbarem Mutterngewinde
DE1400814C (de) Schwenkzapfen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20030515

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20060317

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20090603