DE2021413A1 - Anwendung mehrerer Abtastrichtungen zur Zeichenmittellinienbestimmung - Google Patents

Anwendung mehrerer Abtastrichtungen zur Zeichenmittellinienbestimmung

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DE2021413A1
DE2021413A1 DE19702021413 DE2021413A DE2021413A1 DE 2021413 A1 DE2021413 A1 DE 2021413A1 DE 19702021413 DE19702021413 DE 19702021413 DE 2021413 A DE2021413 A DE 2021413A DE 2021413 A1 DE2021413 A1 DE 2021413A1
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DE19702021413
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Description

PHN
dJo/RJ Dr. ficrhrrt Schola
Anmeldor: NVP
N.V %
AI<teNo.J PHN- 4048
Anmeldung vom« 28 * Ap^Ü 1970
"Anwendung mehrerer Abtastrichtung zur Zeichenmittellinienbestimmung" .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Zeichenmittellinie, d.h. der die Mitten der Striche eines Zeichens verbindenden Linie, welche Vorrichtung einen Teil enthält, auf dem ein Zeichen abgebildet werden kann. Gedruckte, geschriebene oder auf andere ι Weise abgebildete Zeichen enthalten zu deren Erkennung eine Menge redundanter Information. Die Dicke der Zeichenstriche liefert keine zur maschinellen Erkennung eines Zeichens notwendige Information. Ausserdem treten in der Diekeiir i chtuzig viele Änderungen in Form
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von Verdickungen und Verdünnungen je nach der Abbildungsijüte auf, welche die maschinelle Erkennung erschweren oder sogar unmöglich machen können.
Bei der maschinellen Zeichenerkennung ist es daher besonders vorteilhaft» vor Anfang des Erkennungsprozesses die Grundform eines Schriftzeichens d.h. die auf eine minimale Dicke verringerte Form eines Zeichens
^P zu bestimmen und zur Erkennung zur Verfugung zu stellen.
Zum Feststellen der Grundform eines Zeichens können erfolgreich die Mitten der Zeichenstriche benutzt werden. Die Menge der Mitten der Striche, die sogenannte Zeichenmittellinie ist eine gute Repräsentation der Zeichengrundform. Es handelt sich also darum vor dem Anfang des Erkennungsprozesses automatisch die Zeichenmittellinie eines auf einem Einzelteil z*B. einem lichtempfindlichen Eleeent abgebildeten Zeichens festzustellen. Die Erfin-A dung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die in einfacher, aber genauer· Weise die Charaktermittellinie bestimmt werden kann, und ist dadurch gekennzeichnet, dass erste-Mittel vorgesehen sind, durch welche das Zeichen über seine ganze Oberfläche in mindestens zwei ι zueinander quer verlaufenden Richtungen abgetastet werden kann und zweite Mittel, vorhanden sind, durch weiche pro Abtastung ein Schnitt durch einen Zeichenstfich festgestellt werden kann und wobei durch dritte Mittel die Mitten dieser Schnitte bestimmt werden können, wobei
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dio Menge der auf diese Weise erhaltenen Mitten die Zoichenmittellinie ergibt. Mittels der auf diese Weise festgestellten Zeichenmittellinie kann durch die bekannte Erkonnuiigslogik eine erfolgreichere Erkennung durchgeführt werden als beim Ausgehen von dem Zeichen an sich. Wesentlich zur Bestimmung der Zeichenmittellinie in der.Vorrichtung nach der Erfindung ist, dass ein Zeichen in mindestens zwei zueinander quer verlaufenden Richtungen abgetastet wird. Es lässt sich denken, dass beim Abtasten eines Zeichens in nur einer Richtung ein Zeich.enstrich sich in der gleichen Richtung erstreckt. Dies trifft z.B. zu bei dem Charakter 5, dessen oberer Strich bei horizontaler Abtastung in der gleichen Richtung liegt. Dann wurden von diesem Strich nur die Mitten der Länge und nicht die Mitton der Breite bestimmt. Dann ergibt sich keine getreue Wiedergabe einer Zeichenmittellinie,
Ein Teil, auf dem ein Zeichen abgebildet werden kann, ist z.B. eine magnetische Kernmatrix, deren "0" oder "1" Zustände der Kerne z.B. durch Photozellen bestimmt werden, auf denen das Zeichen optisch abgebildet ist. Die Reihen und Kolonnen einer Matrix ermöglichen durch bekannte Selektion, Abtastungen in zwei orthogonalen Richtungen durchzuführen. Für jede Reihe und Kolonne kann festgestellt werden, welche Matrixelemente für die Mitte einer Reihe aneinander anschliessender. Matrixele-
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mente repräsentativ sind8 welche von einem Zeichenstrich "gedeckt" werden. Die Adressen dieser Matrixelemente bilden die Koordinaten der betreffenden Zeichenstrichmitten.
Um hohe Geschwindigkeiten ohne zu hohen Aufwand an technischen Mitteln oder Kosten zu erreichen, ist es vorteilhaft und sehr sinnvoll ein lichtempfindliches Element zu verwenden, das sich mittels eines von einem Sägezahngenerator und einem Schrittimpulsgenerator gesteuerten Elektronenstrahls abtasten lässt, wobei am Ausgang bei einer Abtastung des darauf abgebildeten Zeichens ein Videosignal entsteht (Vidikon, Plumbikon, Elektronenstrahlröhre mit Photovervielfacher). Eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung mit einem solchen lichtempfindlichen Element ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sägezahngenerator und der Schritt impulsgenerator für Abtastungen in mindestens zwei orthogonalen Richtungen dienen und dass ein Detektor vorgesehen ist, der aus dem Videosignal die Hell-dunkel- und Dunkel-He11-Übergänge detektiert, die bei jeder Abtastung beim Schneiden der Zeichenstriche in einer der mindestens zwei Abtastrichtungen auftreten, wobei ein Hilf ssagezahngenerator vorhanden ist, der unter der Steuerung des Detektors während eines Schnittes einen Hilf s sägezahnimpuls, liefert, , dessen Steilheit gleich der Hälfte der Steilheit des anderen Sägezahns ist und
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wobei in einer Summiervorrichtung die momentane Sägezahn- und Hilfssägezahnspannung zusammengefügt werden und die Summenspannung zum Zeitpunkt der Beendigung des Hilfssägezahns einen Wert aufweist, der die Stelle der Mitte des Schnittes bei einer bestimmten Abtastung in der betreffenden Abtastrichtung.markiert.
- Die dadurch erhaltenen SummenSpannungen lassen sich auf verschiedene Weise weiter verarbeiten. Es ist z.B. möglich, eine Abbildungsvorrichtung vorzusehen, die die Summenspannungen, welche die Mitten andeuten, synchron mit den Abtastungen abbilden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass ein Gedächtnisspeicher ' vorgesehen wird, in dem die die Zeichenstrichmitten einer Abtastung darstellenden Summenspannungen nach Digitalisierung in einem Analog-Digital-Wandler und mittels der Zählerposition eines Abtastzeilenzählers entsprechend der Abtastung gespeichert werden.
Mittels eines lichtempfindlichen Elementes vorerwähnter Art, das durch einen von einem Sägezahngenerator und einem Schrittimpulsgenerator gesteuerten Elektronenstrahl abgetastet werden kann und an dessen Ausgang ein Videosignal entsteht, ist in einer anderen sehr interessanten Äusführüngsform einer Vorrichtung nach der Erfindung auch eine digitale Verarbeitung des Videosignals nögiich. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sägezahngenerator und der Schritt-
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impulsgenerator zum Abtasten in mindestens zwei zueinander quer verlaufenden Abtastrichtungen dienen, wobei ein Detektor vorgesehen ist, der aus dem Videosignal die Hell-Dunkel-Signale detektiert, die beim Abtasten der Zeichen auftreten und wobei ein erster Zähler vorhanden ist, der pro Abtastung in jeder der mindestens zwei zueinander quer verlaufenden Abtastrichtungen mit einem Taktimpuls vollgezählt wird und ein zweiter Zahler vorgesehen ist, der mit dem ersten Zähler mitläuft, aber unter der Steuerung des Detektors während eines Schnittes durch einen Zeiehenstrich um die halbe Taktimpulsfrequenz weiterzählt und wobei am Ende des Schnittes die Position des zweiten Zählers als digitale Darstellung der Mitte eines Zeichenstrichs bei einer Abtastung in der betreffenden Abtastrichtung gleichzeitig mit der Zählerposition eines Abtastzeilenzählers als Mittenkoordinaten ausgelesen werden können und wobei der zweite Zähler nach Beeindigung eines Schnittes die Zählerposition des ersten Zählers übernimmt.
In bezug auf die Geschwindigkeit der Bestimmung einer Zeichenmittellinie sei bemerkt, dass diese im wesentlichen durch die Abtastzeiten bestimmt wird, die die Abtastung eines abgebildeten Zeichen in mindestens zwei zueinander quer verlaufenden Richtungen beansprucht. Die Abtastgeschwindigkeit bei einem Vidikon oder einem Plumbikon ist hoch. Wenn jedoch eine noch höhere Qe-
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scliwindigkeit verlangt wird, können bei der Vorrichtung nach der Erfindung auch zwei lichtempfindliche Elemente verwendet werden, auf denen ein Zeichen abgebildet wird, welches Zeichen gleichzeitig auf dem erste lichtempfindlichen Element in einer ersten Richtung und auf dem zweiten lichtempfindlichen Element in einer zweiten, quer zur ersten Richtung verlaufenden Richtung abgetastet werden kann.
Schliesslich ist es durch eine geringere Ausdehnung der Vorrichtungen nach der Erfindung möglich, nicht wesentliche Hell- und Dunkelsignale zu negieren, die hellen Punkte in einem dunklen Gebiet und Dunkelpunkte in einem hellen Gebiet oder ein langes dunkles Gebiet, dessen Mitte nicht ohne weiteres als Zeichenmittellinie zu betrachten ist, darstellen. Zu diesem Zweck sind die Vorrichtungen nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kontrollvorrichtung vorgesehen ist, in der nicht wesentliche, zu kurz dauernde Hell- und'Dunkelsignale für die Bestimmung einer Zeichenstrichmitte unterdrückt werden und/oder ein zweite Kontrollvorrichtung vorhanden ist, in der nicht wesentliche Mittendaten zu lange dauernder Dunkelsignale unterdr«jückt werden.
; ; Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Zeichen mit der zugehörenden Zei-
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chenmittellinie;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 einige Signalformen der Vorrichtung
nach Fig. 2,
Fig. k eine Ausdehnung (lev Aus führung s form
nach Fig. 2,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Ausdehnung der Vorrichtungen nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist als Beispiel eines Zeichens die Ziffer 5 angegeben. Die Zeilen V1 „„ sind mögliche Abtastzeilen in vertikaler Abtastrichtung und die Zeilen
H sind mögliche Abtastzeilen in horizontaler Abtastrichtung. Volle Punkte auf den horizontalen Zeilen inner halb des Zeichens deuten die Mitten der Schnitte in horizontaler Richtung des Zeichenstriche an. Offene Punkte auf den vertikalen Zeilen innerhalb des Zeichens
deuten die Mitten der Schnitte in vertikaler Richtung
der Zeichenstriche an.
Aus dieser Figur zeigt sich deutlich, dass bei Abtastzeilen nur in der horizontalen Richtung nur sehr wenig Daten über den oberen, horizontalen Strich des
Zeichens 5 erhalten werden. Dies gilt auch bei Abtastungen lediglich in vertikaler Richtung für mehr oder
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weniger vertikale Zeichenstriche. Die ganze Menge von (vollen und offenen) Punkten erteilt eine sehr gute Annäherung der Zeichenmittellinie. . ■
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung. Dabei bezeichnet C1 einen Taktimpulsgenerator, T1 und T2 als Zähler ausgebildete Teiler, 1 einem Sägezahngenerator, 2 einen Schrittimpulsgenerator , 3 einen Elektronenschalter mit z.B. Und-Gattern 30, 31, 32 und 33 und einem bistabilen Flipflop FF. h bezeichnet eine Vorrichtung zur Steuerung des Elektronenstrahls eines lichtempfindlichen Elementes 5> auf dem ein Zeichen abgebildet werden kann. Das lichtempfindliche Element liefert ein jVideosignal am Ausgang 05· 6 bezeichnet einen Hell-Dunkel-, Dunkel-Hell-Ubergangsdetektor. 9 bezeichnet einen Hilfssägezahngenerator, der einen Sägezahn liefert, dessen Steilheit gleich der Hälfte der Steilheit des vom Generator 1 gelieferten Sägezahns ist. 10 bezeichnet einen Summenspannungsbilder und 1Ί, 12 sind Torschaltungen. U1 und TJ2 sind die Ausgangsklemmen der Vorrichtung.
Die,Wirkungsweise wird nachstehend auch an Hand der Fig. 3 erklärt. Fig. 3 zeigt eine Anzahl von Slgnalförraea: S ist ein Zeicheristrich, Z1 die Sägezaiin·- spanhurig des Generators 1, V das Videosignal am Ausgang 05 der Vörrichtiirig 4. dt ist da,s Videosignal -nach1 dem betektb'r 8^ Z?- ist die HilfssägbzahiispäHhtiiig lind
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(ζ + Zp) ist die Summe der Sägezahnspanriungen Z1 und Z„ Die Impulse des Taktxmpulsgenerators C1 werden dem Zähler T1 zugeführt. Dieser Zähler liefert am Ausgang OT1 zu einem Zeitpunkt t.. einen Impuls für den Sägezahngenerator 1, der dadurch anfängt (siehe Fig. 3: Zi)· Nach einer festen Anzahl von Impulsen η (η = z.B. 20) entsprechend einer Abtastung des lichtempfindlichen Elementes 5 liefert der Zähler T1 am Ausgang OT zum Zeitpunkt t einen Stoppimpuls für den Generator 1. Zu diesem Zeit punkt wird auch der Schrittimpulsgenerator 2 von dem Zähler T1 ab erregt und er liefert eine Spannung, die um einen bestimmten Schritt erhöht ist. Der Ausgang 01 des Generators 1 liefert über den Elektronenschalter 3 die Steuerspannung z.B. für die horizontale Ablenkung des Elektronenstrahls der Vorrichtung k. Der Ausgang des Generators 2 liefert dann über den Elektronenschalter 3 die Steuerspannung für die vertikale Ablenkurige; In diesem Falle erfolgt also eineAbtastung in horizontaler Richtung der Oberfläche des lichtempfindlicheth Elementes 5· "
Zu jedem Zeitpunkt t empfängt der Zählet T„ auch einen impuls, wodurch dieser Zähler (Abtastzeilehzähler) die Anzahl von Abtastzeiien ±ri eiiier beäiimniten Richtung zählt. Es sei bemerkt, dass auch die Spariiitthg des SchrittimpulsgerieratOrs 2 eiiie And'eütürig dafür liefert; Bei einer bestiftiBiten §öäi.i±ön deö Zählers ϊ"
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liefert er einen Impuls am Ausgang OTp, wodurch angegeben wird, dass eine vollständige Anzahl von Abtastungen in einer bestimmten Abtastrichtung erfolgt hat. Sei die Ablast richtung horizontal. Ein bistabiles Flipflop FF des Elektronenschalters 3 nimmt dann eine Position ein, in eier über den Ausgang FF ein 1-Signal den Und-Gattern '}.() und 31 zugeführt wird. Am Ausgang FF1 ist dann ein 0-Signal vorhanden, durch welches die Und-Gatter 32 und 33 geschlossen sind. Am Gatter 30 ist dann auch das Sägezahnsignal des Ausgangs 0.1 des Generators 1 vorhanden, das dabei als horizontale Ablenkspannung über den Ausgang 3'* auf die Vorrichtung k übertragen wird. Am Gatter 31 ist auch die Schrittspannung des Generators 2 vorhanden, der dadurch über den Ausgang 35 die vertikale Ablenkung herbeiführt. Erscheint nach einer vollständigen Anzahl von Abtastungen in horizontaler Richtung ein Signal am Ausgang 0T„ des Zählers T„, so legt sich das bistabile Flipflop FF um und hat der Ausgang,./ FF ein 0-Signal und der Ausgang FF1 ein 1-Signal. Dadurch werden die Gatter J2 und 33 geöffnet,- so dass über den Ausgang 3^ die Sehr!ttspannung des Generators 2 als horizontale Ablenkspannung und über den Ausgang 35 die Sägezahnspannung des Generators I als vertikale AbIenkspannung auf die Vorrichtung k übertragen werden. Auf diese weise wird somit sichergestellt, dass das lichtempfindliche Element 5 in zwei zueinander, quer verlau-
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fenden Richtungen abgetastet wirdu
Während einer Abtastung entsteht ein Videosignal V (siehe Fig. 3) am Ausgang 05» das dem Detektor 6 zugeführt wird. Im Detektor 6 werden die Hell-Dunkel-Ubergänge (sielie· Fig. 3'· l). detektiert und auf den Ausgang 7 tubeirtragenν Die Burakel-Ke 11 -Übergänge (siehe Fig« 3>ϊ 8) e-r s c he inen am Ausgang 8. Der Hilf ssägezalmgenieFat»r 9! wird vom Signal am Ausgang 7 angelassen, während er duurcii das Signal am Ausgang 8 gestoppt wird. (Fig;. 3: Z31). Die Steilheit von Z2 ist die Hälfte der Steilheit von Z,. In der Summiervorrichtung 10 werden die Spannungen Z. des Generators 1 und Z des Generators 2 zusammengefügt (Fig. 3: (Z1 + Z)). Zum Zeitpunkt t , zu dem am Ausgang 8 des Detektors 6 ein Dunkel-Hell-Ubergangsimpuls erscheint ist dann die Summenspannung U1 = (Z + Z) ein Mass für die Stelle der Mitte des Zeichenstrichs während der betreffenden Abtastung.
Die Summenspannung U1 wird zu diesem Zeitpunkt t über das durch den Impuls am Ausgang 8 des Detektors 6 gesteuerte Gatter 11 abgetragen. Zu diesem Zeitpunkt lässt auch ein Gatter 12 die momentane Schrittspannung Up des Generators 2 durch. Dadurch werden die Spannungen U1 und U„ erhalten, die ein analoger Wert für die Koordinaten des betreffenden Mittelpunktes sind. Diese Spannungen können synchron mit dem Abtastmuster der Vorrichtung k auf* einer Abbildungsvorrichtung z.B. einem Os-
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zillographen abgebildet werden. Auf des seil Schirm erscheinen dann die Mittelpunkte der Zeichenstriche. Wenn die Feinheit des Abtastrasters ausreichend ist, bildet die Menge der Mittelpunkte die Zeichenmittellinie, die dann als erkennbare Zeichenabbildung in einer Erkennungsvorrichtung identifiziert werden kann.
Wie dies in Fig. k dargestellt ist, können die Mittelpunktköordinaten auch digital angeboten werden* U1 wird in einein Analog-Digital-Wandler A/D in ein Binär* signal umgewandelt und eineili Register R zugeführt* Die U1 zugehörende Abtastzeile, die durch die Spannung U„ angegeben wird, lässt sich auch digitalisieren, aber die Position des Abtastzeilenzählers T„ ist bereits eine binäre Darstellung derselben, Die Position von T„ wird am Ausgang iT„ ZLirn Zeitpunkt t durch das Gatter 13 unter der Ste^ιerüng des Ausgangs 8 des Detektors 6 auch auf das Register R übertragen* Der Teil R des Registers R wird von dem bistabilen Flipflop FF ab über die Linie FF mit einem 1- oder eiitieiiiö-Signal versehen, wodurch angegeben wird, ob in horizontaler oder in vertikaler Richtung abgetastet wird. Im Register R erscheinen darin· nacheinander binäre Wörtier, die eindeutig die Koordi* naten d-er Mittelpunkte darstellen. Der Ausgang des S^ gistefs fi kääft ünMittelbar ödei? z.B* über einen (Regis- #er)-*S|jei'ciier iöit der Erkeniaüngslögik Verbünden seiift* Es iä%-ä.ueh lenkbar, dite gäMerj)©si%iöMi -dies Wählers f>2
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unmittelbar als Adresse in einem Speicher zu benutzen, an welcher Adresse der (die) binäre(n) Werte(n) von U1, pro Abtastzeile (infolge, mehrerer Schnitte bei einer Abtastung können mehr als eine vorliegen.) gespeichert werden kann (können).
Fig. 5 zeigt» wie in einfacher Weise die digitale Verarbeitung des Videosignals die Koordinaten von Mittelpunkte liefern kann« Entsprechende Teile haben die gleiche Bezugsziffer wie in Fig. 2.
In diesem Falle ist der Detektor mit 6o bezeichnet. Er liefert am Ausgang 61 ein Signal während eines He11-Übergangs und am Ausgang 62 ein Signal wäh«, rend eines Dunkel-Ubergangs'. Am Ausgang 8 erscheint auch hier ein Impuls bei einem Dunkel-Hell-Ubergang. Die Vorrichtung enthält weiterhin einen Zähler T'., : der unter der Steuerung* der Taktimpulse des Generators, U C1 zahlt und zwam solange der Ausgang 61 des DetektfarJS 60 ein Signal über das Gatter 63 mit einer Frequenz. ■■ gleich der Taktimpulsfrequenz führt, während der Aus- s. gang 62 des Detektors όο ein Signal über das' Gattev?:6h- ■'< über eitlen 2-*Teiier 65 mit einer Frequenz gleich der Hälfte der Taktiffipulsfre<jueii.z führt· Zum Zeitpunkt des Auftretens eiites Öuakel-Mell-Üfeergaäiigsiiapiulses am Aias-β döe S0etektör.s wird der Makler T* . über elaa Lese-
R© geieöeitl und. «l&a&a ^äiber· ellft iMriGJalassgatter © km. <eiae t>ag«e göf&fesrt» *ϋ·β d©if Lafg© «ä©s 2Sfel«rs T- ana
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Zeitpunkt ent spricht . Dies bedeutet folgendes: Während der Zeit, in der der Zähler T"t mit Taktimpulsen voll gezählt wird und die die Länge einer Abtastung mit einer Sägezahnperiode hat, ist der Zähler T' zur Verfugung, um von Zeichenstrichen die Mitten festzustellen: solange ein Lichtsignal als Videosignal auftritt, läuft der Zähler T'■ synchron mit dem Zähler T^ (Gatter 63 ist offen). Gibt es einen Zeilensclinitt durch einen Strich, so zählt der Zähler T' um die halbe Taktimpulsfrequenz weiter (Gatter 63 ist geschlossen und das Gat» ter -bk ist offen), da die Leitung Ö2 Spannung führt. Zum Zeitpunkt der Beendigung des Schnittes durch den Strich und des Auftretens eines Signals am Ausgang 8 des Detektors 60 infolge des Dunkel-He11-Überganges wird; die Zählerposition C. des Zählers T' über RO gelesen. Diese Position ist C?, eine digitale Darstellung der Stelle der Mitte des Schnittes bei der betreffenden Abtastung. Die betreffende Abtastung selber wird durch die Position C, des Abtastzeilenzählers T_ zum betreffenden Zeitpunkt dargestellt. Diese PositionC0 wird von dem Detektorausgang 8 ab zum Zeitpunkt eines Hell-Dunkel -Übergangs dem Ausgang IT2 des Zählers T entnommen« Diese beiden Zählerpositionen C^ und C2 gemeinsam mi t-dders ν or ermähnt en Position FF des/ bistabilen Flipflop» F1F: .des.EleJctronenschalter.s ,3. ergeben eine eindeutige-Darstellung des Mittelpunktes. Diese binaren Werte
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lassen sich zur Erkennung des Zeichens weiter verarbeiten, z.B. nachdem sie zunächst einem (Register)--Speicher zugeführt worden sind. (Siehe die Beschreibung an Hand der Fig. k). Nach dem Lesen der Zählerposition C1 dos Zählers T· wird die Position dieses Zählers wieder an die richtige Lage des Elektronenstrahls bei der betreffenden Abtastung angepasst, damit bei einem etwaigen weiteren Schnitt während dieser Abtastung der Zähler wieder für die richtige Bestimmung der Mitte dienen kann. Zu diesem Zweck übernimmt dieser Zähler T'^ über den Durchlassschalter D die zu diesem Zeitpunkt im Zähler vorhandene Zählerposition, die ja stets die Abtastlage des Elektronenstrahls in der betreffenden Abtastrichtung darstellt.
Die Vorrichtungen nach der Erfindung lassen sich durch eine Kontrollvorrichtung ausdehnen, die dafür sorgt, dass zu lange dauernde Dunkelsignale und zu kurz dauernde Hell- und Dunkelsignale unterdrückt werden. Ein Beispiel einer solchen Kontrollvorrichtung ist in Fig. 6 dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine erste Kontrollvorrichtung 70a zur Verwendung bei der Vorrichtung nach Fig. 5· Die Kontrollvorrichtung 70a enthält Und-Gatter 71 und 72, Verzögerungskreise 73 und Tk und ein bistabiles Flipflop B. Eine zweite Kontrollvorrichtung 70b enthält einen Integrator 75» einen Vergleiehskreis 76» eine -UiW-- '
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kehrstufe 77 und ein Und-Gatter 78. Ein Dunkel-Licht-Übergangsimpuls am Ausgang 8 des Detektors legt nach Verzögerung in einem Verzögerungskreis 73 das bistabile Flipflop B in,* Ein erster Ausgang dieses Flipflops B (das dann 1 -Potential führt) ist mit dem Und-Gatter verbunden, mit dem auch der Ausgang 61 verbunden ist, der die Lichtsignale des Detektors 60 führt« Ebenso legt ein Hell-Dunkel-Ubergangsimpuls am Ausgang 7 des Detektors 6O nach Verzögerung im Kreis 7k das Flopflop B über den anderen Eingang um. Der zweite Ausgang dieses Flipflops B, das dann 1-Potential führt, ist mit dem Und-Gatter 72 verbunden, mit dem auch der Ausgang 62 verbunden ist, der die Dunkelsignale des Detektors führt. Auf diese Weise wird erreicht, dass nur dann das Und-Gatter 71. oder 72 ein Hell- bzw. Dunkelsignal über die Leitung 6la bzw. 62a dem Und-Gatter 6J bzw. 6k (vergl, Fig.* 5) zuführt, wenn ein helles Signal bzw. Dunkelsignal wenigstens eine Zeitdauer aufweist, die gleich der Zeit ist, während der der Dunkel-Hell-Ubergangsirapu,ls bzw. der Hell-Dunkel-Ubergangsimpuls verzögert wird. Auf diese Weise werden Hell- und Dunkelsigiiale kürzerer Dauer als die erwähnte Verzögerungszeit unterdrü.ckt, die somit nicht weiter für die Bestimmung der Charakterst;richiEiiiten benutzt werden können. Helle
in eimern dfunklen. Gebiet und dunlc-te Punkte in e^-^ hellen Gebie^ werden somit negiert. p,ies is.t s
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vorteilhaft, da diese Tüpfel keine Information betreffs des Zeichens erteilen, sondern als unerwünschte Information betrachtet werden sollen. Weiterhin wird in der zweiten Kontrollvorrichtung noch dafür gesorgt, dass keine Mittendaten lange dauernder Dunkelsignale abgegeben werden, Dies kann wichtig sein, wenn es nicht erwünscht ist, die Mittelpunkte in der Breitenriclitung von Zeichenstrichen zu bestimmen. Siehe z.B. die vollen Tüpfel auf den Zeilen H„ und H nach Fig. 1. Diese Tüpfel sind keine direkten Zeichenjuittelpunkte. Um diese Tüpfel zu negieren, ist in der Kontrollvorrichtung 70b ein Integrator 75 vorgesehen, in dem das Dunkelsignal am Ausgang 62 des Detektors 60 integriert wird. Wenn die Ausgangsspannung des Integrators in einem Vergleichskreis 76 einen bestimmten Spannungswert U überschreitet, ist nach der Umkehrstufe 77 kein Signal mehr am Und-Gatter 78 vorhanden, um beim Auftreten eines Dunkel-Hell-Ubergangsimpulses am Ausgang 8 des Detektors 60 ein Lesebefehl auf die Lesevorrichtung RO und den Zähler T„ zu übeTtragen. Dadurch werden die Mittendaten des betreffenden Striches nicht auf die Ausgänge C. und C übertragen. Der Wert der Spannung U wird durch diasjenige bestimmt, was noch ajf.s Mitte eines Dunkelgebiets und nicht mehr als solche als Zeichenstrichmdtte gewünscht wird;»
Es sei noch, bemerkt, class ©as awcit mi%lieli ist,
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einen fliarakter auf z.B. zwei lichtempfindlichen EIo- !iienton abzubilden« .'Wenn . auf einem Element in einer be stimmten Richtung abgetastet wird, und auf dem anderen Element in einer quer dazu verlaufenden Richtung, so können die Mittelpunktdaten der beiden Abtastrichtungen gleichzeitig mittels einer der vorerwähnten Vorrichtungon bestimmt werden.
: ■'.-; :■ ι. I
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Claims (1)

  1. P a t got an sp r ü ehe:
    11 vorrichtung ?ur Bestimmung der Ze-ichenmittol«. linie dth. eier die Mitten eines 25eichenstriQhes verbin-denderi L'iniep welche Vorrichtung einen Teil enthält f auf deni ein ^'eichen abgebildet werden kann dadurch ge«-. kennzeichnet ι1'dass erste Mittel vorgesehen sind, durch die das Reichen über die ganse Oberfläche, in mindestens 2wei zueinander quer verlaufenden Richtungen abgetastet werden kann und »weite Mittel vorhanden §ind, durch die pro Abtastung ein Schnitt durch einen Zeichenstrich festgestellt A^erden kanns wobei dureh dritte Mittel die Mitte dieser Schnitte festgestellt werden kannt und die Menge der auf diese Weise erhaltenen Mitten die Zeichen= mittellinie ergibt,
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1 wobei der Teil, auf dem ein deichen abgebildet werden fcann, ein licht" empfindliches Element ist, das mittels eines van eine« Sägezahngenerator und einem Schrittimpulsgenerator ge= steuerten Ele&trcmenStrahls gkbgetastet werden kann und wobei am Ausgang bei der Abtastung ein Videosignal entsteht? dadurch gekennzeichnet, dass der sägezahngene** rator und der Schrittirapulsgenerator für Abtastungen in mindestens zwei zueinander quer verlaufenden Richtungen dienen und dass ein Detektor vorgesehen ist, der aus dem Videosignal die Hell-Punkel-* und Dunkel-He!l~Ubergänge dete&tiert, die bei dejx Schnitten der Zeichen-
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    BAD ORIGINAL
    PHN
    striche bei jeder Abtastung in einer der mindestens zwei Abtastrichtungen auftreten, wobei eib Hilfssägezahngene rator vorhanden ist, der unter der Steuerung des Detektors während eines Schnittes einen Hilfssägezahn liefert, dessen Steilheit gleich der Hälfte der Steilheit des anderen Sägezahns ist, und wobei in einer Summiervorrichtung die momentanen Sägezahn- und Hilfssägezahnspannungen zusammengefügt werden,und die Summenspannung zum Zeitpunkt der Beendigung des Hilfssägezahns einen Wert aufweist, der die Stelle der Mitte des Schnittes bei einer bestimmten Abtastung in der betreffenden Abtastrichtung darstellt.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass eine Abbildungsvorrichtung vorgesehen
    ist, auf der die die Mitten darstellenden >Summenspannungen synchron mit den Abtastungen abgebildet werden können.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher vorgesehen ist, in dem die Summenspannungen, welche die Mitten der. Zeichenstriche einer Abtastung darstellen, nach Digitalisierung in einem Analog-Digital-Wandler mittels einer Zählerposition eines Abtastzeilenzählers entsprechend dieser Abtastung gespeichert werden. . ti
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ein- , zelteil, auf dem ein Zeiehen abgebildet werden kann,,ein
    009846/164 1
    22 _ 2021A13
    PHN kOh8
    lichtempfindliches Element ist, das mittels eines von einem Sägezahngenerator und einem Schrittimpulsgenerator gesteuerten Elektronenstrahls abgetastet werden kann, und wobei am Ausgang bei der Abtastung ein . Videosignal entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Sägezahngenerator und der Schrittimpulsgenerator für Abtastungen in mindestens zwei zueinander quer verlaufenden Ab-tastrichtungen dienen, wobei ein Detektor vorgesehen ist, der aus dem Videosignal die Hell-Dunkel-Signal detektiert, die beim Abtasten der Zeichen auftreten und ein erster Zähler vorhanden ist, der pro Abtastung in jeder der mindestens zwei zueinander quer verlaufenden Abtastrichtungen mit einem Taktimpuls vollgezählt wird und ein zweiter Zähler vorhanden ist, der mit dem ersten Zähler mitläuft aber unter der Steuerung des Detektors während eines Schnittes durch einen Zeichenstrich um die halbe Taktimpulsfrequenz weiterzählt, und wobei am Ende des Schnittes die Position des zweiten Zählers als digitale Darstellung der Mitte eines Zeichenstrichs bei·einer Abtastung in der betreffenden Abtastrichtung gleichzeitig mit der Zählerposition eines Abtastzeilenzählers als Mittenkoordinaten auslesbar sind und der zweite Zähler nach dem Ende eines Schnittes die Zählerposition des ersten Zählers übernimmt, 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass zwei lichtempfindliche Elemente vor-
    009846/1641 .
    2Ό2Λ413
    hando« sind, auf denen o-in deichen abgebildet wird, wobei das deichen gleichzeitig auf dem ersten lichtempfindlichen Element in einer ersten Richtung und auf dem zweiten lichte empfindlichen Clement in einer zweiten! qwer zur ersten IUehtung verlaufenden Richtung abgetastet werden kann« T, Vurviclvtung naclv einem der vorhergeKenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kontrolle Verrichtung vorhanden ist, 4o der nicht zutreffende, ^u kur? dauernde Hell« und Dunkel^Signale ?ur Bestimmung der Mitte eines geiehenstrichß unterdrückt Werdens B, Vorrichtung nach einem der verhergehenden An« Sprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Kontröli« verrichtung vprgesehen ist, in der nicht zutreffende Mittendaten zu lange dauernder Dunkel signale unterdrückt
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    BAD
DE19702021413 1969-05-10 1970-04-30 Anwendung mehrerer Abtastrichtungen zur Zeichenmittellinienbestimmung Pending DE2021413A1 (de)

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