DE20213289U1 - Spannvorrichtung zumindest teilweise bestehend aus einem Kunststoff mit eingelagerten Bronzeteilchen - Google Patents

Spannvorrichtung zumindest teilweise bestehend aus einem Kunststoff mit eingelagerten Bronzeteilchen Download PDF

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Abstract

Spannvorrichtung (5) für Endlostreibelemente (2), insbesondere Antriebskette für einen Verbrennungsmotor, mit einem Kolbengehäuse (12) und einem im Kolbengehäuse (12) verschiebbar geführten Spannkolben (36), dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbengehäuse (12) zumindest teilweise aus einem Kunststoff mit eingelagerten Bronzeteilchen besteht.

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Endlostreibelemente, insbesondere Antriebskette für einen Verbrennungsmotor, mit einem Kolbengehäuse und einem im Kolbengehäuse verschiebbar geführten Spannkolben.
  • Solche Spannvorrichtungen, die insbesondere als Kettenspanner bei Steuerkettentrieben im Automobilbereich zur Anwendung kommen, weisen die vielfältigsten Ausgestaltungsformen auf. Insbesondere die Relativbewegung zwischen Spannkolben und Kolbengehäuse führt je nach Einsatzzweck zuweilen zu ungünstigen Reibungsverhältnissen zwischen diesen Bauelementen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannvorrichtung der Eingangs genannten Art bereitzustellen, die einfach herzustellen ist und gute Verschleißeigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Kolbengehäuse zumindest teilweise aus einem Kunststoff mit eingelagerten Bronzeteilchen besteht. Die ausgewählten Bestandteile des Kolbengehäuses können demnach auf einfache Weise durch Spritzgusstechnik hergestellt werden. Die eingelagerten Bronzeteilchen sorgen zum einen für eine erhöhte Stabilität der gesamten Materialstruktur und dienen darüber hinaus aufgrund der diesbezüglich positiven Eigenschaften von Bronze und bei den hier vorliegenden Relativbewegungen zwischen Kolbengehäuse und Spannkolben der Verschleißminderung.
  • Als besonders günstig hat sich eine Variante herausgestellt, bei der als Kunststoff ein Polyamid eingesetzt wird. Insbesondere bei dem zum Teil im Automobilbereich vorliegenden Betriebstemperaturen und den dort vorhandenen hohen Vibrationen ist dieser Werkstoff sehr gut geeignet. Z.B. könnte ein PA11 zum Einsatz kommen.
  • Um eine möglichst positiven Effekt hinsichtlich der Bronzeteilchen zu erzielen, kann vorgesehen werden, dass der Bronzeteilchenanteil im Kunststoff von 20 bis 50 Volumen-%, bevorzugt 35 bis 45 Volumen-%, beträgt. Die sich dadurch ergebene Verteilung zwischen Kunststoffmaterial und Bronzeteilchen sorgt bei einer gleichmäßigen Verteilung der Bronzeteilchen für eine homogene Tragstruktur, so dass die Bronzekugeln eine Art Gittergerüst bilden. Darüber hinaus könnte eine vorbestimmte Porosität eingestellte werden, so dass Schmierstoff (oder Öl beim Einsatz an Verbrennungsmotoren) in die Poren eindringt.
  • Günstigerweise können die Bronzeteilchen einen gemittelten Durchmesser von 0,02 bis 0,15 mm, bevorzugt 0,04 bis 0,07mm, aufweisen. Insbesondere bei der spritzgusstechnischen Verarbeitung haben sich solche Durchmessergrößen als sehr vorteilhaft herausgestellt. Bei Bronzeteilchen, die keinen einheitlichen Durchmesser aufweisen, wird deren Volumen auf einen Kugeldurchmesser einer Kugel mit gleichem Volumen umgerechnet.
  • Bevorzugt können die Bronzeteilchen als abgerundete Bronzepartikel, bevorzugt Bronzekugeln, ausgestaltet sein. Herstellungstechnisch können sich aber auch eine Eiform oder Birnenform als sehr vorteilhaft erweisen.
  • Günstig ist eine Werkstoffpaarung insbesondere dann, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Spannkolben aus einem Stahlwerkstoff hergestellt ist.
  • Vorteilhafterweise kann das Kolbengehäuse einen Druckmittelzufluss aufweisen und zusammen mit dem Spannkolben eine Druckkammer umgrenzen, in die der Druckmittelzufluss mündet. Insbesondere in Kombination mit einer Ölführung im Gehäuse und der dadurch erfolgenden zusätzlichen Schmierung lässt sich der in alle mögliche Formen bringende Werkstoff sehr gut für die Zwecke als Spannvorrichtung einsetzen.
  • Ergänzend sei angemerkt, dass das gesamte Kolbengehäuse aus dem Kunststoffmaterial mit eingelagerten Bronzeteilchen bestehen kann. An hoch belasteten Stellen können auch noch zusätzliche Einsätze vorgesehen werden. Die Form der dadurch erzeugbaren Kolbengehäuse ist nahezu beliebig und nicht auf die nachfolgenden Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines Kettentriebes im Vollschnitt,
  • 2 die Montageplatte mit Kolbengehäuse in einer teilweise geschnittenen Draufsicht,
  • 3 die Montageplatte mit Kolbengehäuse gemäß 2 in einer teilweise geschnittenen Vorderansicht,
  • 4 die Montageplatte mit Kolbengehäuse aus 2 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
  • 5 eine schematische Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Kettentriebes im Vollschnitt und
  • 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Montageplatte und des Kolbengehäuses aus 5.
  • Der in 1 dargestellte Kettentrieb 1 (z.B. ein Steuerkettentrieb für einen Verbrennungsmotor) umfasst eine endlos umlaufende Kette 2 üblicher Bauart, ein Kurbelwellenkettenrad 3 und ein größeres darüber angeordnetes Nockenwellenrad 4. Zwi schen den beiden Kettenrädern 3 und 4 ist eine Spannvorrichtung 5 angeordnet. Diese Spannvorrichtung 5 ist demnach innerhalb der Umschlingung durch die Kette 2 platziert und drückt die Kette 2 zum Spannen nach außen.
  • Unter Zuhilfenahme der 2 bis 4 wird nunmehr der Aufbau der Spannvorrichtung 5 näher erläutert. Die Basis der Spannvorrichtung 5 bildet eine Montageplatte 6, die aus einem Stahlblech hergestellt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke des Stahlbleches ca. 2 mm. Für die Montageplatte 6 könnten aber auch entsprechend andere feste Materialien zum Einsatz kommen. Die Montageplatte 6 weist an ihrer oberen Stirnseite eine Aussparung 7 und an ihrer unteren Stirnseite eine Aussparung 8 auf. Die Aussparungen 7 und 8 sind jeweils an den Radius der Kettenräder 3 und 4 angepasst und sollen im Einsatz ein Anschlagen der Kettenräder 3 und 4 an die Montageplatte 6 verhindern. Bei Verwendung eines Stahlblechs als Montageplatte 6 kann dieses aus Korrosionsschutzgründen mit Chromnickel umspritzt sein.
  • Die Montageplatte 6 weist eine Befestigungsöffnung 9 und eine Ausrichtöffnung 10 auf. Über die Befestigungsöffnung 9 wird die Montageplatte 6 unter Zuhilfenahme einer Schraube mit dem Motorgehäuse eines Verbrennungsmotors verschraubt. Die im Wesentlichen im Zentrum eines seitlich vorstehenden Lappens 11 angeordnete Ausrichtöffnung 10 weist zwei abgeflachte Seiten auf, die parallel zu einer Ausrichtlinie LA verlaufen. Die Ausrichtöffnung 10 kommt mit einem entsprechenden ausgestalteten Bolzen am Verbrennungsmotor in Eingriff.
  • Auf der Montageplatte 6 ist ein Kolbengehäuse 12 aus einem Kunststoffmaterial aufgebracht. Die Ausrichtung des Kolbengehäuses 12 auf der Montageplatte 6 erfolgt so, dass es im Einsatz im Wesentlichen senkrecht zu einer Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Kettenräder 3 und 4 ausgerichtet ist. Obwohl als Kunststoff verschiedene, verstärkte Kunststoffe (z.B. durch Glasfaserarmierung) zum Einsatz kommen können, wird im vorliegenden Fall die Verwendung eines Polyamids mit eingelagerten Bronzeteilchen vorgezogen. Hierdurch erhöhen sich die Gleiteigenschaften des Kolbengehäuses 12. Darüber hinaus ergibt sich eine ausreichende Festigkeit. Der Bronzeanteil im Kunststoff beträgt 20 bis 50 Volumen-%, bevorzugt 35 bis 45 Volumen-%, bei möglichst gleichmäßiger Verteilung. Eine gewisse Poro sität kann eingestellt werden. Die Bronzeteilchen weisen einen gemittelten Durchmesser von 0,02 mm bis 0,15 mm, bevorzugt 0,04 bis 0,07 mm, auf. Aufgrund der Tatsache, dass hauptsächlich abgerundete Bronzeteilchen in Kugel-, Ei- oder Birnenform etc. eingesetzt werden, kann eine Bestimmung des Durchmessers durch die Umreichung des jeweiligen Teilchenvolumens auf einen Kugeldurchmesser einer Kugel mit gleichem Volumen erfolgen. Als Kunststoff kann ein PA11 eingesetzt werden.
  • Das Kolbengehäuse 12 weist eine in Achsenrichtung sich erstreckende Zylinderbohrung 13 auf, die jeweils an ihren Endbereichen unter Ausbildung einer Stufe aufgeweitet (Bezugsziffer 14) ist. Die Bohrung 13 kann über einen Strömungskanal 15 mit einer Motorölhydraulik verbunden werden. Der Übergangsbereich 16 zwischen Strömungskanal 15 und Bohrung 13 ist verengt ausgeführt. Der Strömungskanal 15 erstreckt sich senkrecht zur von der Montageplatte 6 aufgespannten Ebene und erstreckt sich über die Unterseite 17 der Montageplatte 6 hinaus. Hierzu bildet das Kolbengehäuse 12 einen stiftförmigen Ansatz 18 aus, der sich durch eine Öffnung in der Montageplatte 6 hindurch erstreckt und an der Unterseite 17 der Montageplatte 6 übersteht. Dieser stiftförmige Ansatz dient zum einen der Zentrierung und zum anderen als Anschlussstutzen zum Einführen in eine Bohrung am Verbrennungsmotorgehäuse und somit zum Anschließen an eine Motorölhydraulik. Die Mittenachse MS des stiftförmigen Ansatzes 8 wird von der Ausrichtlinie LA der Ausrichtöffnung 10 geschnitten, so dass durch die Ausrichtöffnung 10 und den stiftförmigen Ansatz 18 eine genaue Lagepositionierung an einem Verbrennungsmotor vorgegeben ist.
  • Des Weiteren weist die Montageplatte 6 Verankerungseinrichtungen in Form von rechteckförmigen Öffnungen 19 auf. Diese rechteckförmigen Öffnungen sind in Reihe nebeneinander angeordnet und über die Länge des Kolbengehäuses 12 gleichmäßigen neben dem stiftförmigen Ansatz 18 verteilt. Das Kolbengehäuse 12 weist stiftförmige Vorsprünge 20 auf, die passgenau in die Öffnungen 19 hineingreifen und sich durch diese erstrecken. An der Unterseite 17 der Montageplatte 6 sind die stiftförmigen Vorsprünge 20 mit einem vergrößerten Kopf 21 versehen. Durch die stiftförmigen Vorsprünge 20 und die Köpfe 21 erfolgt über die Öffnung 19 eine Verankerung des Kolbengehäuses 12 an der Montageplatte 6. Die stiftförmigen Vor sprünge und der Kopf 21 sind einteilig mit dem Kolbengehäuse 12 aus dem gleichen Kunststoffwerkstoff hergestellt.
  • Auf dieser Montageplatte 6 sind am unteren Ende zwei senkrecht zur Oberseite 22 der Montageplatte 6 verlaufende Schwenkstifte 23 angeordnet. Das untere Ende der Schwenkstifte 23 erstreckt sich durch eine Öffnung in der Montageplatte 6 und ist an der Unterseite 17 der Montageplatte 6 warm- oder taumelgenietet. Ein vergrößerter, umlaufender Flansch 24 sorgt für eine entsprechende Abstützung an der Oberseite 22 der Montageplatte 6. Am freien Ende der Schwenkstifte 23 befindet sich ein Einstich 25 zum Anbringen eines Sicherungsringes (nicht dargestellt). Auf die Schwenkstifte 23 ist jeweils das Schwenkauge 26 einer Spannschiene 27 aufgesteckt und über den Sicherungsring gesichert. Die Spannschiene 27 ist mit der Montageplatte 6 nur über den Schwenkstift 23 verbunden und demnach frei um diesen schwenkbar. Die Spannschienen 27 sind bogenförmig ausgestaltet und weisen auf ihrer Vorderseite einen Führungssteg 28 auf, der in den freien Raum zwischen den Innenlaschen der Kette 2 eingreift und somit diese zusätzlich seitlich führt. Auf der Rückseite der Spannschiene 27 befindet sich ein Aufdrückvorsprung 29, am oberen freien Ende der Spannschiene 27 ist an der Rückseite ein Sicherungsauge 30 angeordnet, mit dem die beiden auf einer Montageplatte 6 angeordneten Spannschienen 27 in ihrer Einbaulage durch ein nicht dargestelltes Sicherungselement fixiert werden können.
  • Am oberen Ende der Montageplatte 6 befindet sich auf jeder Seite der Aussparung 7 eine kleine Führungsschiene 31. Die Führungsschiene 31 besteht aus Kunststoff und weist eine ähnliche Verankerung an der Montageplatte 6 auf, wie das Kolbengehäuse 12 (siehe insbesondere 4). Die Führungsschienen 31 weisen demnach an ihrem unteren Ende einen stiftförmigen Vorsprung 32 auf, der passgenau in eine rechteckförmige Öffnung 33 in der Montageplatte 6 eingreift und sich durch diese erstreckt. An der Unterseite 17 der Montageplatte 6 weist der stiftförmige Vorsprung 32 einen vergrößerten Kopf 34 auf. Auf der Vorderseite der Führungsschiene 31 ist ein Führungssteg 35 vorgesehen, der wiederum in den Freiraum zwischen den Innenlaschen der Kette 2 eingreift und diese führt.
  • Obwohl die Spannschienen 27 und die Führungsschienen 31 auch aus anderen verstärkten Kunststoffmaterialien hergestellt werden könnten, hat es sich für den vorliegenden Einsatzzweck als besonders günstig erwiesen, diese aus Polyamid mit eingelagerten Bronzeteilchen herzustellen. Hierdurch werden die Gleiteigenschaften der Spannschienen 27 und der Führungsschienen 31 erheblich verbessert und darüber hinaus sorgt die Metallarmierung für eine erhöhte Festigkeit. Die Menge an Bronzeteilchen sowie deren Form entsprechen dem Werkstoff für das Kolbengehäuse 12. Als Kunststoff kann ein PA11 eingesetzt werden.
  • In dem Kolbengehäuse 12 sind zwei verschiebbar angeordnete Spannkolben 36 vorgesehen. Die Spannkolben 36 sind als einseitig verschlossene Hohlzylinder ausgestaltet und weisen einen vergrößerten Kopfbereich zum passgenauen Eintauchen in die Aufweitung 14, während ihr hinterer zylindrischer Bereich passgenau in die Bohrung 13 eingreift. Die Stirnseite 37 der Spannkolben 36 drückt jeweils auf einen Aufdrückvorsprung 29 einer Spannschiene 27 auf und spannt diese nach außen gegen die Innenseite der Kette 2 vor. Insbesondere im nicht mit Druck beaufschlagten Zustand sorgt eine Schraubendruckfeder 38, die sich zwischen den beiden Hohlraumendwänden der Spannkolben 36 erstreckt, für die notwendige Grundspannung. Durch den hier beschriebenen Aufbau ist eine doppelwirkende Spannvorrichtung 5 bereitgestellt, bei der sich die beiden Spannkolben 36 gegenseitig beeinflussen und sowohl beim hin- als auch beim zurücklaufenden Kettenstrang für die notwendige Vorspannung sorgen. Mittels der strichpunktierten Linie sind jeweils die beiden Spannkreise der Spannschienen 27 eingezeichnet.
  • Im Folgenden wird nunmehr die Wirkungs- und Funktionsweise des oben beschriebenen Kettentriebs sowie ein Teil dessen Herstellung näher erläutert.
  • Für die Montage an einem Verbrennungsmotor werden die beiden Spannschienen 27 mit Hilfe der Sicherungsaugen 30 so zueinander arretiert, dass beide Spannkolben 36 gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder 38 im Wesentlichen vollständig eingefahren sind. Hierzu dient ein nicht näher dargestelltes, speziell ausgeformtes Sicherungselement, das in die beiden Sicherungsaugen 30 gleichzeitig eingreift. Die gesamte Spannvorrichtung 5 wird dann zwischen die beiden Kettenräder 3 und 4 sowie die darum gelegte Kette 2 eingesetzt. Da die Kettenräder sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf den zugehörigen Wellen befinden, ist dies ohne weiteres möglich. Die gesamte Einheit wird dann auf die entsprechenden Wellenenden am Motorgehäuse aufgesteckt. Hierzu weist die gesamte Einheit noch ein entsprechendes Spiel auf. Die Spannvorrichtung 5 wird mittels des stiftförmigen Ansatzes 18 am Motorgehäuse eingesteckt. Gleichzeitig sorgt ein Ausrichtbolzen am Motorgehäuse für einen Eingriff in die Ausrichtöffnung 10, so dass eine genaue Positionierung der Spannvorrichtung 5 vorgenommen ist. Anschließend wird die Spannvorrichtung 5 mittels der Schraube 39, die in die Befestigungsöffnung 9 eingreift, am Motorblock verschraubt. Durch das Einstecken des stiftförmigen Ansatzes 18 in eine zugehörige Öffnung im Motorblock ist automatisch auch ein Anschluss des Kolbengehäuses 12 an die Motorölhydraulik gegeben. Anschließend werden durch Entfernen des nicht dargestellten Sicherungselementes die beiden Spannschienen 27 freigegeben, so dass die Spannkraft der Schraubendruckfeder 38 wirken kann. Im Einsatz wird die Vorspannung hauptsächlich durch den Hydraulikdruck im Innern des Kolbengehäuses 12 aufgebracht. Auch hier gleicht sich die Bewegung der Spannschienen 27 gegenseitig aus. Die Kette 2 läuft dann an der Außenseite der Spannschienen 27 entlang. Im Bereich des vollständig eingefahrenen Spannkolbens 36 übernimmt auch die Führungsschiene 31 eine entsprechende Führungsfunktion. Durch die Materialwahl beim Kolbengehäuse 12 ergibt sich eine langlebige, gute Führung der Spannkolben 36, bei einer ausreichend stabilen Ausführung. Auch die Verankerung an der Montageplatte 6 ist insbesondere bei dem hier gewählten Material äußerst stabil und über die gesamte Einsatzdauer unzerstörbar. Die Verbindungskräfte werden auf mehrere stiftförmige Vorsprünge 20 verteilt, so dass jeder nur eine relativ geringe Kraft aufnehmen muss.
  • Auch die Materialwahl der Spannschienen 27 und der Führungsschienen 31 führt zu optimalen Gleitzuständen der Kette 2 entlang der Vorderseite der Spannschiene 27 und der Führungsschiene 31. Die im Polyamid eingelagerten Bronzeteilchen sorgen für einen verminderten Verschleiß und für gute Reibverhältnisse. Während die Spannschienen 27 separat durch Spritzgießen von Polyamid mit bereits eingelagerten Bronzeteilchen erzeugt werden, erfolgt die Herstellung des Kolbengehäuses 12 und der Führungsschienen 31 durch Einlegen der Montageplatte 6 in eine geeignete Spritzgussform. Anschließend werden mittels Spritzgusstechnik das Kolbengehäuse 12 und die Führungsschienen 31 gespritzt. Dabei dringt Kunststoffmaterial in die Öffnungen 19 und 20 in der Montageplatte 6 ein und füllt diese aus. An der Unterseite 17 der Montageplatte 6 werden gleichzeitig die Köpfe 21 und 34 ausgebildet. Auch der stiftförmige Ansatz 18 wird bei diesem Spritzgussvorgang unter Verwendung eines Kerns gleichzeitig hergestellt. Für die Ausbildung der Bohrung 13 und der Aufweitung 14 können ebenfalls Kerne eingesetzt werden. Ein nachträgliches Bearbeiten ist jedoch ebenfalls denkbar.
  • Im Folgenden wird anhand der 5 und 6 eine weitere Ausführungsform eines Kettentriebes näher erläutert. Es soll im Folgenden nur auf die wesentlichen Unterschiede zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen eingegangen werden. Deshalb werden für gleiche und wirkungsgleiche Bauelemente gleiche Bezugsziffern verwendet und entsprechend auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Montageplatte 6 aus Versteifungsgründen noch einen umlaufenden Randsteg 40 auf. Die Anbringung der Montageplatte 6 erfolgt über zwei Schrauben 39 und entsprechende Öffnungen in der Montageplatte 6. Mittig auf der Montageplatte 6 ist ein aus Kunststoff aufgespritzter Haltebock 41 vorgesehen. Dieser Haltebock 41 weist einen über die Unterseite 17 der Montageplatte 6 vorstehenden stiftförmigen Ansatz 18 zum Anschluss an eine Motorhydraulik auf. Des Weiteren übernimmt der stiftförmigen Ansatz 18 eine Zentrierfunktion. Der Haltebock 41 dient zum Fixieren eines Führungsrohres 42. Das Führungsrohr 42 erstreckt sich parallel zu der von der Montageplatte 6 aufgespannten Ebene und senkrecht zu einer Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden Kettenräder 3 und 4. Das Führungsrohr 42 weist eine seitliche Bohrung 43 auf, mit der es mit dem Strömungskanal 15 in Verbindung steht. Das Innere des Führungsrohres 42 kann demnach über den Strömungskanal 15 und den stiftförmige Ansatz 18 mit einer Motorölhydraulik verbunden werden.
  • Die beiden Spannkolben 36 sind über die überstehenden Endbereiche des Führungsrohrs 42 aufgeschoben und an ihren Stirnseiten verschlossen, so dass sie als Kappen dienen. An ihren Stirnseiten sind die Spannkolben 36 als Spannschienenelemente 44 ausgestaltet, die auf die Innenseite der Kette 2 aufdrücken. Die Spannschienenelemente 44 weisen einen mittig vorstehenden Führungssteg 28 auf.
  • Das Führungsrohr 42 ist im Durchmesser gestuft und die Spannkolben 36 weisen eine entsprechende Innenkontur auf.
  • Als Werkstoff für den Haltebock 41 wird ein Polyamid z.B. PA11 mit eingelagerten Bronzeteilchen verwendet (Werkstoff wie obiges Ausführungsbeispiel). Beim Aufspritzen des Haltebockes 41 auf die Montageplatte 6 erfolgt wiederum eine Verankerung, allerdings diesmal in einer Aussparung der Montageplatte 6. Die Spannkolben 36 können vollständig aus Polyamid mit eingelagerten Bronzeteilchen oder auch nur im Bereich der Spannschienenelemente 44 aus diesem Material hergestellt werden, das dann z.B. auf eine geeignet ausgeformte Metallhülse aufgespritzt wird.

Claims (8)

  1. Spannvorrichtung (5) für Endlostreibelemente (2), insbesondere Antriebskette für einen Verbrennungsmotor, mit einem Kolbengehäuse (12) und einem im Kolbengehäuse (12) verschiebbar geführten Spannkolben (36), dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbengehäuse (12) zumindest teilweise aus einem Kunststoff mit eingelagerten Bronzeteilchen besteht.
  2. Spannvorrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polyamid ist.
  3. Spannvorrichtung (5) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Bronzeteilchen im Kunststoff von 20 bis 50 Volumen-%, bevorzugt 35 bis 45 Volumen-%, beträgt.
  4. Spannvorrichtung (5) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bronzeteilchen einen gemittelten Durchmesser von 0,02 bis 0,15 mm, bevorzugt 0,04 bis 0,07 mm, aufweisen.
  5. Spannvorrichtung (5) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bronzeteilchen als abgerundete Bronzepartikel, bevorzugt Bronzekugeln, ausgestaltet sind.
  6. Spannvorrichtung (5) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Kolbengehäuse (12) aus dem Kunststoff mit eingelagerten Bronzeteilchen besteht.
  7. Spannvorrichtung (5) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkolben (36) aus einem Stahlwerkstoff hergestellt ist.
  8. Spannvorrichtung (5) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbengehäuse (12) einen Druckmittelzufluss (15) aufweist und zusammen mit dem Spannkolben (36) eine Druckkammer umgrenzt, in die der Druckmittelzufuhr (15) mündet.
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