DE20213240U1 - Fahrradgabel - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K21/00Steering devices
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Abstract

Fahrradgabel, insbesondere für Sportfahrräder, mit zwei Gabelrohren (10) einer die Gabelrohre (10) miteinander verbindenden Gabelbrücke (12) und einem mit der Gabelbrücke (12) verbundenen Gabelschaft (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelrohre (10) die Gabelbrücke (12) und der Gabelschaft (14) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, und zwischen der Gabelbrücke (12) und dem Gabelschaft (14) ein sanfter Übergangsbereich (20) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrradgabel, die insbesondere für Sportfahrräder geeignet ist.
  • Fahrradgabeln weisen zwei Gabelrohre auf, die an ihrem freien Ende zur Aufnahme der Vorderradnabe ausgebildet sind und an dem gegenüberliegenden Ende über eine Gabelbrücke miteinander verbunden sind. Die Gabelbrücke ist sodann mit einem Gabelschaft verbunden. Der Gabelschaft wird in ein Lenkkopfrohr eines Fahrradrahmens eingeführt und dient gleichzeitig zur Aufnahme der Lenkerstange. Insbesondere bei großen mechanischen Belastungen, die vor allem bei Sportfahrrädern auftreten, stellt der Übergang zwischen der Gabelbrücke und dem Gabelschaft eine Schwachstelle dar. Dies liegt hauptsächlich in der Durchmesser- bzw. Breitenverringerung begründet, so dass auf die Gabelrohre wirkende Kräfte zwar gut auf die Gabelbrücke, jedoch von der Gabelbrücke nur schlecht auf das einen erheblich geringeren Durchmesser von üblicherweise 28,6 mm aufweisende Gabelrohr übertragen werden können. Im Übergangsbereich zwischen Gabelbrücke und Gabelschaft entsteht daher eine erhebliche Kerbwirkung, die bei hohen Belastungen zu Brüchen oder Beschädigungen in diesem Bereich führen kann. Diese Kerbwirkung wird noch dadurch verstärkt, dass die Oberseite der Gabelbrücke eben sein muss, um eine Auflage für das untere Lenkkopflager zu bilden. Die Oberseite der Gabelbrücke ist daher häufig bearbeitet.
  • Das Herstellen von Fahrradgabeln in Leichtbauweise, insbesondere aus durch Karbonfasern verstärkten Kunststoffen, ist auf Grund dieser auftretenden Kräfte nur möglich, wenn die Gabelbrücke und zumindest der untere Teil des Gabelschaftes aus Stahl oder dgl. hergestellt wird, um die entsprechenden Kräfte aufnehmen bzw. übertragen zu können. Der untere Teil des Gabelschaftes nimmt den Gabelkonus auf. Hierzu muss eine ebene Auflagefläche vorgesehen sein, damit das Lager nicht verkantet. Aus Kunststoff, beispielsweise aus Karbonfasern, hergestellte Gabelrohre haben den Nachteil, dass sie aus Stabilitätsgründen i.A. mit einer Gabelbrücke aus Stahl verbunden werden müssen. Dies ist äußerst aufwendig. Ferner ist die erzielbare Gewichteinsparung nur äußerst gering, da die Gabelbrücken und Gabelschäfte aus Stahl bestehen.
  • Vollständig aus Kunststoff, insbesondere Karbonfasern, hergestellte Gabeln haben den Nachteil, dass im Bereich der Gabelbrücke, insbesondere im Bereich des Unterteils des Gabelschafts, in dem der Gabelkonus aufgenommen wird, insbesondere zur Herstellung einer ebenen Auflagefläche eine Kerbwirkung entsteht. Dies ist besonders bei dem Einsatz von Karbonfasern nachteilig, da diese durch die Bearbeitung getrennt oder geknickt werden können. Hierdurch ist die Stabilität einer derartigen Fahrradgabel erheblich verringert und damit die Sicherheit verschlechtert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrradgabel zu schaffen, die insbesondere für Sporträder geeignet ist, wobei eine Gewichtersparnis erzielt werden soll.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Fahrradgabel ist einstückig aus Kunststoff, insbesondere faserverstärktem Kunststoff, hergestellt. Die Gabelrohre, die Gabelbrücke und der Gabelschaft sind somit einstückig. Um die im Übergangsbereich zwischen Gabelbrücke und Gabelschaft auftretenden Kräfte übertragen zu können und die Gefahr von Beschädigungen in diesem Bereich zu verringern, weist die erfindungsgemäße Fahrradgabel zwischen Gabelbrücke und Gabelschaft einen sanften Übergang auf. Der Übergang ist somit erfindungsgemäß fließend und weist keine Kerben oder dgl. auf, die ein Beschädigen der Fahrradgabel in diesem Bereich begünstigen würden. Auf Grund des Vorsehens eines sanften oder fließenden Übergangs zwischen Gabelbrücke und Gabelschaft ist es möglich, eine Fahrradgabel einstückig aus Kunststoff herzustellen. Hierdurch ist eine erhebliche Gewichtsersparnis realisierbar.
  • Die erfindungsgemäße Fahrradgabel weist insbesondere den Vorteil auf, dass auf Grund des erfindungsgemäßen Übergangs keine Kerbwirkung auftritt. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Fahrradgabel erheblich stabiler als bekannte Fahrradgabeln. Insbesondere ist hierdurch die Sicherheit erhöht. Bei beispielsweise Karbonfasern oder anderen Fasern aufweisenden Kunststoffen ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fahrradgabel ferner sichergestellt, dass keine Fasern geknickt oder getrennt werden. Hierdurch ist eine hohe Stabilität und Sicherheit gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist der Übergang zwischen Gabelbrücke und Gabelschaft bogenförmig, wobei der Krümmungsradius vorzugsweise mindestens 5 mm, besonders bevorzugt mindestens 10 mm und insbesondere mindestens 15 mm beträgt.
  • Um die erfindungsgemäße Fahrradgabel in herkömmliche Lenkkopfrohre von Fahrradrahmen einführen zu können, weist der Gabelschaft einen Außendurchmesser von vorzugsweise ca. 28,6 mm auf. Um die Übertragung der Kräfte im Übergangsbereich weiter zu verbessern, ist der Gabelschaft in diesem Bereich vorzugsweise kegelstumpfförmig verbreitert bzw. aufgeweitet. Es ist möglich, insbesondere durch das Vorsehen von modernen hochstabilen Lenkkopflagern, deren Außenabmessungen gering sind, eine Kegelstumpfbreite von mehr als 30 mm, vorzugsweise mehr als 32 mm unmittelbar oberhalb der Gabelbrücke zu realisieren.
  • Die erfindungsgemäße Fahrradgabel ist vorzugsweise aus einem durch Fasermaterial verstärkten Kunststoff hergestellt. Als Fasermaterial werden vorzugsweise Karbonfasern eingesetzt. Die Fasern verlaufen vorzugsweise in Längsrichtung der Fahrradgabel, d.h. von den Gabelrohren durch die Gabelbrücke in den Gabelschaft, wobei sämtliche Fasern vorzugsweise unidirektional verlaufen.
  • Ferner ist es möglich, insbesondere in besonders beanspruchten Bereichen auch Gelege vorzusehen. Bei derartigen Gelegen sind die Fasern nicht unidirektional, sondern vorzugsweise in einem Winkel von 45° zueinander ausgerichtet. Dies hat den Vorteil, dass Kräfte aus unterschiedlichen Richtungen aufgenommen bzw. übertragen werden können.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Fahrradgabel ist im Übergangsbereich eine Auflagehülse vorgesehen. Die Auflagehülse kann über den Gabelschaft gesteckt werden und weist vorzugsweise eine vom Gabelschaft weg weisende, ebene Fläche auf. Auf diese ebene Fläche kann sodann das untere Lenkkopflager aufgelegt werden. Das Vorsehen der Auflagehülse hat hierbei den Vorteil, dass eine große ebene Auflagefläche für das Lenkkopflager realisiert ist, ohne die Gabel im Bereich der Gabelbrücke bearbeiten zu müssen. Dies hat den Vorteil, dass auch beim Einsatz von Lenkkopflagern, die eine große Auflagefläche benötigen, die Gabel im Übergangsbereich nicht durch Bearbeitungen und hierdurch hervorgerufene Kerbwirkungen geschwächt wird. Vorzugsweise weist die Auflagehülse mindestens eine in Richtung der Gabelbrücke weisenden Ansatz, der insbesondere ringförmig ist, auf. Die Hülse liegt somit nur entlang des Ansatzes auf der Gabelbrücke auf. Die Auflagefläche ist somit sehr schmal. Hierdurch ist eine minimale Kerbwirkung in diesem Bereich realisiert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Zwischenhülse vorgesehen, die ein Lager, insbesondere das untere Lenkkopflager, trägt. Hierbei ist das Lager von der Zwischenhülse gehalten und liegt an einer Lagerfläche der Gabelbrücke an. Durch das Vorsehen der Zwischenhülse, die in das Lenkkopflagerrohr beispielsweise einsteckbar ist, ist es möglich, spezielle Lager, insbesondere Lager mit kleinen Außenabmessungen, vorzusehen. Für derartige Lager ist es nicht erforderlich, an der Gabelbrücke große ebene Flächen vorzusehen. Vielmehr sind bereits sehr geringe Auflageflächen ausreichend. Die durch die Bearbeitung der Gabelbrücke hervorgerufene Schwächung des Übergangsbereichs ist somit äußerst gering oder nicht vorhanden. Hierbei ist die Lagerfläche an der Gabelbrücke vorzugsweise eben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht eines Teils einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrradgabel und
  • 2 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht eines Teils einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrradgabel.
  • Eine Fahrradgabel (1) weist zwei Gabelrohre 10 auf, die über eine Gabelbrücke 12 miteinander verbunden sind. Bei dem erfindungsgemäßen Fahrradgabel aus Kunststoff sind die Gabelrohre 10 zusammen mit der Gabelbrücke 12 einstückig ausgebildet und einstückig mit einem Gabelschaft 14 verbunden. Der Gabelschaft 14 wird bei montierter Fahrradgabel in das Lenkkopfrohr eingeführt, wobei das obere Ende des Gabelschaftes zur Aufnahme des Lenkerrohrs dient.
  • Die erfindungsgemäß einstückige Fahrradgabel weist in 1 schematisch als Linien dargestellte Karbonfasern 16, 18 auf. Die Karbonfasern 16 verlaufen jeweils von einem Gabelrohr 10 durch die Gabelbrücke 12 in den Gabelschaft 14. Diese Fasern verlaufen unidirektional. Die Fasern 18 verlaufen in den Gabelrohren 10 ebenfalls parallel zu den Fasern 16. Um die Steifigkeit der Fahrradgabel zu erhöhen, verlaufen die Karbonfasern 18 erfindungsgemäß von einem Gabelrohr 10 durch die Gabelbrücke 12 in das andere Gabelrohr 10. Die Karbonfasern 18 verlaufen somit bogenförmig.
  • Um in einem Übergangsbereich 20 zwischen der Gabelbrücke 12 und dem Gabelschaft 10 die auftretenden erheblichen Belastungen aufnehmen zu können und eine Kerbwirkung durch Bearbeitung in diesem Bereich zu vermeiden, ist der Übergangsbereich 20 als sanfter Übergang ausgebildet. Hierbei sind Kerben und dgl., die ein Schwächen der Fahrradgabel in diesem Bereich bewirken würden, vermieden. Insbesondere ist der Übergangsbereich 20 bogenförmig ausgebildet.
  • Zur Aufnahme eines unteren Lenkkopflagers ist eine im wesentlichen im Übergangsbereich 20 angeordnete Aufnahmehülse 22 vorgesehen. Die Aufnahmehülse 22 ist rotationssymmetrisch und weist eine von der Gabelbrücke 12 weg weisende ebene Fläche 24 auf, auf die das untere Lenkkopflager gelegt werden kann. Ggf. kann die Fläche 24 Ansätze oder dgl. aufweisen, um die Lage des Lenkkopflagers zu definieren. Ferner weist die rotationssymmetrische Auflagehülse 24 einen in Richtung der Gabelbrücke 12 weisenden Ansatz 26 auf. Der Ansatz 26 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ringförmig und liegt auf einer Oberseite 28 der Gabelbrücke 12 auf. Es ist ebenso möglich, die Aufnahmehülse 22 teilweise über die Gabelbrücke 12 zu stecken. Besonders vorteilhaft ist das Vorsehen der erfindungsgemäßen Aunahmehülse 22 insofern, dass bei identischen Gabeln unterschiedliche Aufnahmehülsen 22 aufgesteckt werden können, die sodann individuell an entsprechende Lenkkopflager und/ oder Lenkkopfrohre des Fahrradrahmens angepasst sein können.
  • Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform (2) sind identische oder ähnliche Bestandteile mit den selben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der wesentliche Unterschied der in 2 dargestellten Gabel besteht darin, dass in dem Übergangsbereich 20 zwischen Gabelbrücke 12 und Gabelschaft 14 der Gabelschaft 14 kegelstumpfförmig ausgebildet ist, so dass der Gabelschaft 14 im Übergangsbereich 20 verbreitert ist. Durch die Verbreiterung im Übergangsbereich 20 können die insbesondere bei Sportfahrradgabeln auftretenden erheblichen Kräfte von den Gabelrohren 10 besser auf den Gabelschaft 14 bzw. die Lenkkopflager übertragen werden. Eine derartige Verbreiterung kann je nach Ausgestaltung des Lenkkopfrohres sowie der Hülse 22 auch bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
  • Durch Verwenden eines speziellen, im Querschnitt kleinen Lenkkopflagers 30 ist es möglich, dies unmittelbar auf der Lagerfläche 28 der Gabelbrücke 12 vorzusehen. Die Hülse 22 (1) entfällt hierbei. Stattdessen kann eine Zwischenhülse 32 vorgesehen sein, die das Lager 30 trägt und in ein Lenkkopfrohr 34 eingesteckt, insbesondere eingepresst ist.
  • Die Fasern 16, 18 (1) verlaufen in der in 2 dargestellten Gabel entsprechend, wobei die Biegung der Fasern 16 auf. Grund des verbreiterten Gabelschafts 14 im Übergangsbereich 20 geringer sein kann.

Claims (12)

  1. Fahrradgabel, insbesondere für Sportfahrräder, mit zwei Gabelrohren (10) einer die Gabelrohre (10) miteinander verbindenden Gabelbrücke (12) und einem mit der Gabelbrücke (12) verbundenen Gabelschaft (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelrohre (10) die Gabelbrücke (12) und der Gabelschaft (14) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, und zwischen der Gabelbrücke (12) und dem Gabelschaft (14) ein sanfter Übergangsbereich (20) ausgebildet ist.
  2. Fahrradgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (20) bogenförmig ist, insbesondere einen Krümmungsradius von mindestens 5 mm, vorzugsweise mindestens 10 mm und besonders bevorzugt mindestens 15 mm aufweist.
  3. Fahrradgabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelrohre (10), die Gabelbrücke (12) und der Gabelschaft (14) zur Versteifung Fasermaterial (16, 18), insbesondere Karbonfasern, aufweisen.
  4. Fahrradgabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern (16) zumindest teilweise von dem Gabelrohr (10) durch die Gabelbrücke (12) in den Gabelschaft (14) verlaufen.
  5. Fahrradgabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern (16) unidirektional verlaufen.
  6. Fahrradgabel nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelschaft (14) in Richtung der Gabelbrücke (12) kegelstumpfförmig verbreitert ist.
  7. Fahrradgabel nach einem der Ansprüche 1 – 6, gekennzeichnet durch eine im Übergangsbereich (20) angeordnete Auflagehülse (22) zur Lageraufnahme.
  8. Fahrradgabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagehülse (22) eine von der Gabelbrücke (12) weg weisende ebene Fläche (24) zum Auflegen eines unteren Lenkkopflagers aufweist.
  9. Fahrradgabel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagehülse (22) einen in Richtung der Gabelrohre (10) weisenden Ansatz (26) zum Abstützen der Auflagehülse (22) an der Gabelbrücke (12) aufweist.
  10. Fahrradgabel nach einem der Ansprüche 1 – 6, gekennzeichnet durch eine Zwischenhülse (32), die ein Lager trägt, dass an einer Lagerfläche (28) der Gabelbrücke (12) anliegt.
  11. Fahrradgabel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche (28) eben ist.
  12. Fahrradgabel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenhülse (32) mit einem Lenkkopfrohr (34) eines Fahrradrahmens, insbesondere durch Einstecken, verbindbar ist.
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