DE20211715U1 - Umhängeband (Lanyard) - Google Patents

Umhängeband (Lanyard)

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DE20211715U1
DE20211715U1 DE20211715U DE20211715U DE20211715U1 DE 20211715 U1 DE20211715 U1 DE 20211715U1 DE 20211715 U DE20211715 U DE 20211715U DE 20211715 U DE20211715 U DE 20211715U DE 20211715 U1 DE20211715 U1 DE 20211715U1
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Deutsches Gebrauchsmuster
Umhängeband (Lanyard)
Inhaberin:
esire
Desiree Adrian
Patentanwälte BUNGARTZ & KREUTZER Umhängeband
Die Erfindung betrifft einen so genannten Lanyard, also Umhängeband zum Tragen von Schlüsseln, Ausweisen oder ähnlichem, mit einem, um den Hals einer Person legbaren Band, das an einem unteren Ende eine Befestigungsvorrichtung für einen zu tragenden Gegenstand und im Abstand zu dem unteren Ende zumindest einen bei Aufbringen einer Zugkraft sich selbsttätig öffnenden Panikverschluss aufweist, der ein erstes freies Ende und ein zweites freie Ende des Umhängebandes miteinander zu einem geschlossenen Band verbindet.
Umhängebänder dieser Art sind unter dem Namen Lanyard allgemein bekannt. Die bekannten Umhängebänder weisen entweder keinen Verschluss auf und müssen über den Kopf des Trägers gelegt werden oder sie weisen einen so genannten Panikver-Schluss auf, der von einer Kunststoffbuchse und einer darin arretierbaren Einsteckzunge gebildet ist.
Weist der Lanyard keinen Panikverschluss auf, ist das Band durch eine Nahtverbindung oder eine bzw. mehrere Nieten zu einem dauernd geschlossenen Ring verarbeitet. Hier ist ein weiterer Fertigungsprozess durch Nähen oder Nieten notwendig und es besteht zusätzlich die Gefahr, dass der Träger unbeabsichtigt stranguliert wird, wenn er etwa in einem bewegten Fahrzeug an einem feststehenden Hindernis hängen bleibt. Wird diese Gefahr durch eine Soll-Rissstelle gelindert, wird jedoch das Umhängeband bei Überschreiten der kritischen Zugbelastung zerstört.
Aus diesem Grund wurden Lanyards mit dem integrierten Panikverschluss entwickelt. Dieser Panikverschluss hat dann ferner die Funktion eines Schnellverschlusses, so dass das geschlossene Unhängeband zum Auffädeln von größeren Laschen oder ähnlichem geöffnet werden kann. In so weit wird in diesem Gebrauchsmuster der Begriff Panikverschluss auch die Bezeichnung einfacher Verschlüsse zum Öffnen des Umhängebandes unabhängig von der Notauslösefunktion gebraucht.
Die bekannten Verschlüsse haben jedoch den Nachteil, dass sie von Druckknöpfen oder Kunststoffklammern gebildet sind, die als separates Bauteil nicht nur einen eige-
nen Fertigungsschritt erfordern sondern auch beim Tragen ein unangenehmes Druckgefühl oder, insbesondere beim Sport, ein Wundscheuern auslösen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Umhängeband zu schaffen, dass bei geringen Zusatzkosten einen optisch möglichst unauffälligen Panikverschluss aufweist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Panikverschluss von einer an dem ersten freien Ende angeordneten ersten Einstecklasche und einer an dem zweiten freien Ende angeordneten ersten Durchstecköffnung gebildet ist, durch die die erste Einstecklasche gegen die Kraft einer Rückhaltekraft hindurch gesteckt werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Umhängebandes kann nun ohne weitere Anbauteile oder zusätzliche Materialien ein Panikverschluss auf besonders einfache Art geschaffen werden. Hierzu muss lediglich die erste Durchstecköffnung in das Material des Umhängebandes eingebracht werden, was durch einfaches Stanzen oder Schneiden erfolgen kann.
Zur Bildung des Panikverschlusses oder eines einfachen Schnellverschlusses ist es dann ausreichend, wenn das erste Ende des Umhängebandes so ausgebildet wird, dass es in diese erste Durchstecköffnung eingesteckt werden kann und anschließend durch Rückhaltekräfte einerseits so fest gehalten ist, dass es die vorgesehene Gewichtskraft an dem unteren Ende des Lanyards mit der erforderlichen Sicherheit halten kann und andererseits bei Auftreten einer über die zulässige Belastung hinausgehenden Kraft aus der ersten Durchstecköffnung selbsttätig herausrutscht.
Dabei muss dieser Panikverschluss nicht nur eine Verletzungsverhütung darstellen, er kann auch als Schnellöffnung des Umhängebandes genutzt werden. Insbesondere ist er nicht mit ausladenden, starren Verschlusskörpern versehen sondern verfügt über nicht aufbauende und sogar elastische Enden, so dass herkömmliche Karabinerhaken oder auch nur gelochte Karten bzw. Sichthüllen für Ausweise einfach aufgeschoben werden können. So lässt sich auch zum Bespiel die Sichthülle leicht und einfach austauschen und der Lanyard wieder verwenden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Einstecklasche wenigstens einen seitlich hervorspringenden Randbereich auf, der zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung beim Einstecken einen Rand der ersten Durchstecköffnung zu
hintergreifen vermag. Dies kann durch eine laschenartige Ausgestaltung des ersten Endes erfolgen, wobei die Lasche etwa die Form einer Pfeilspitze aufweisen kann.
Ferner kann die formschlüssige Verbindung auch von einer Vielzahl von Hinterschneidungen gebildet sein, wie es etwa im Fall einer Klettverbindung gegeben ist. Hier ist dann bevorzugt das erste Ende des Umhängebandes mit einer Mehrzahl von hakenartigen Gliedern versehen, die in Hinterschneidungen der ersten Durchstecköffnung eingreifen. Selbstverständlich können die hakenartigen Glieder auch an der ersten Durchstecköffnung und die Hinterschneidungen an dem ersten Ende angeordnet sein.
Alternativ kann die Rückhaltekraft auch von einer reibschlüssigen Verbindung ausgebracht werden, wobei dies insbesondere bei formstabilen oder sehr elastischen Materialen in Betracht kommen dürfte, so dass eine hinreichend große Spannkraft zum Einklemmen des ersten Endes des Umhängebandes aufgebracht werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung weist einen Panikverschluss mir einer Zusatzsicherung auf, die von einem an dem zweiten freien Ende hinter der ersten Durchstecköffnung angeordneten zweiten Einstecklasche und einer an dem ersten freien Ende angeordneten, vor der ersten Einstecklasche angeordneten zweiten Durchstecköffnung gebildet ist.
Durch die zweite Durchstecköffnung ist hier die zweite Einstecklasche gegen die Kraft einer weiteren Rückhaltekraft hindurch steckbar. Auch die zweite Einstecklasche kann einen seitlich hervorspringenden Randbereich aufweisen, der bei Einstecken der zweiten Einstecklasche einen Rand der zweiten Durchstecköffnung wie oben bereits im Falle der ersten Einstecklasche beschrieben zu hintergreifen vermag. Auch hier kann eine formschlüssige Verbindung oder eine reibschlüssige Verbindung gewählt werden.
Im Falle einer formschlüssigen Verbindung kann der die zweite oder auch die erste Durchstecköffnung der jeweiligen Einstecklasche hintergreifende Rand relativ zur Einstecklasche umlaufend ausgebildet sein oder auch nur seitlich an einer oder beiden Seiten der Einstecklasche angeordnet sein. Die erste Durchstecköffnung wird üblicherweise besonders einfach von einem im Winkel zur Längsachse des Lanyardbandes angeordneten ersten Querschlitz gebildet. Ebenso kann die zweite Durchstecköffnung von einem solchen Schlitz gebildet sein. In beiden Fällen ist der Winkel zwischen dem ersten Querschlitz oder dem zweiten Querschlitz und der Längsachse des Lanyardbandes bevorzugt etwa 90°.
Der Panikverschluss wird üblicherweise an demjenigen, dem unteren Ende gegenüberliegenden Bereich des geschlossenen Lanyardbandes, der bei Tragen des Umhängebandes am Nacken des Trägers anliegen wird, angeordnet sein. Alternativ kann auch jede andere Position sogar das untere Ende des Umhängebandes als Position für den Panikverschluss gewählt werden. Die Befestigungsvorrichtung kann, wie bereits bei den bekannten Umhängebändern, ein Karabinerhaken oder ein sonstiges Befestigungsmittel sein.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung weist eine Befestigungsvorrichtung auf, die von einem Halteband gebildet ist, das mit seinem oberen Ende mit dem geschlossenen Lanyardband verbunden und an seinem unteren Ende eines der möglichen Befestigungsmittel aufweist. Das Halteband kann eine weitere Schnelllösevorrichtung aufweisen, die das Halteband in einen unteren Teil und einen oberen Teil unterteilt und über die der untere Teil des Haltebandes leicht abnehmbar bzw. austauschbar ist. Diese Ausgestaltung ist beispielsweise besonders praktisch, wenn der an dem Befestigungsmittel befestigte Gegenstand abgenommen werden soll, etwa um einen Schlüssel an Dritte zu verleihen oder in ein schwer zugängliches Schloss einzustecken.
Das Lanyardband kann aus einem textilem Material gefertigt sein, wobei das Lanyardband im Bereich des ersten Endes und des zweiten Endes eine Beschichtung aufweisen kann, die eine weitgehende Formstabilität oder Zähigkeit des ersten Endes und des zweiten Endes gewährleistet. Hierdurch ist eine ausreichende Haltekraft gewährleistet, selbst wenn das Material selbst zu flexibel zum Aufbringen der Rückhaltekraft ist. Eine alternative Ausgestaltung besteht aus Neopren oder einem ähnlichem Material oder einem sonstigen, auch geschäumten Kunststoff oder Gummimaterial.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Umhängebandes weist auf der Innenseite oder der Außenseite des Umhängebandes einen Maßstab auf, so dass das aufgetrennte Band als Zentimetermaß oder als sonstiger Maßstab genutzt werden kann. Diese Ausgestaltung ist besonders bei Verkäufern oder Einkäufern nützlich, die gelegentlich Abmessungen kontrollieren müssen und dann meist ein entsprechendes Hilfsmittel nicht zu Hand haben.
So kann beispielsweise der Kunde eine Möbelhauses, der ohnehin die stark modischen Lanyards zum Transport seiner Schlüssel nutzt, mit diesem Aufdruck gleichzeitig ein Metermass mitführen. Hier wirkt sich der durch den besonders einfachen Schnellverschluss gekennzeichnete Panikverschluss zusätzlich vorteilhaft aus, da im Bedarfs-
falle einfach an dem Umhängeband gezogen werden braucht, um hieraus das benötigte Metermass zu erhalten. Die Maßeinteilung muss nicht notwendigerweise ein Metermass sein, neben anderen Maßsystemen kann auch eine Standardlänge dort kodiert sein, etwa das Rastermaß eines Möbelsystems oder Standardlängen einer Fliese. Die Maßeinteilung kann auf das Umhängeband gedruckt oder auch, etwa in Form einer Kunststoffklammer oder -hülse aufgeschoben sein.
Das erste Ende oder das zweite Ende des Umhängebandes können schließlich mit weiteren Durchsteckmöglichkeiten für das jeweils andere Ende des Umhängebandes versehen sein, die der ersten Durchsteckmöglichkeit oder der zweiten Durchsteckmöglichkeit nachgeordnet sind, also aus Sicht des freien Endes hinter der ersten Durchsteckmöglichkeit oder der zweiten Durchsteckmöglichkeit angeordnet sind. Diese weiteren Durchsteckmöglichkeiten werden üblicherweise der ersten Durchsteckmöglichkeit oder der zweiten Durchsteckmöglichkeit in ihrer Form entsprechen, jedoch können sie auch eine andere Formgebung aufweisen, etwa wenn das erste Ende oder das zweite Ende mehrfach durch die dann mindestens zweifach vorhandenen Durchsteckmöglichkeiten gefädelt werden soll. In diesem Fall kann dies durch eine sich nach hinten vergrößernde Öffnung erleichtert werden.
Bevorzugt wird jedoch die gleiche Kontur für alle Durchsteckmöglichkeiten gewählt. So ergibt sich nicht nur eine zusätzliche Sicherungsmöglichkeit sondern auch eine einfaehe Längenverstellung des Umhängebandes. Die weiteren Durchsteckmöglichkeiten können wie auch schon die erste und die zweite Durchsteckmöglichkeit durch einfaches Einstanzen oder Schneiden hergestellt werden, wobei während der Fertigung des Bandes ein solcher formgebender Prozess ohnehin notwendig ist. Es entsteht also im Gegensatz zu den bekannten Umhängebändern durch das Einbringen der Durch-Steckmöglichkeiten und die Formgebung des ersten und zweiten Endes kein weiterer Aufwand bzw. der bisher in Kauf zu nehmende Mehraufwand kann nun entfallen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt die Figur 1 ein Umhängeband zum Tragen von Schlüsseln, Ausweisen oder ähnlichem mit einem, um den Hals einer Person legbaren Lanyardband. Unter Lanyard wird in der Fachsprache ein Umhängeband verstanden, dass um den Hals eines Trägers gelegt wird und an dem Schlüssel oder ID-Karten oder Ähnli-
ches getragen werden können. An einem unteren Ende dieser Lanyards ist üblicherweise eine Befestigungsvorrichtung 1 für einen zu tragenden Gegenstand 2 angeordnet, die zum Beispiel von einem Karabinerhaken, aber auch von einem üblichen Schlüsselring gebildet sein kann.
Im Abstand zu dem unteren Ende ist ein Panikverschluss 3 angeordnet, der bei Aufbringen einer Zugkraft selbsttätig öffnet. Dieser Verschluss verhindert zum Beispiel, dass der Lanyard den Träger unbeabsichtigt stranguliert. Er verbindet das erste freie Ende und das zweite freie Ende des Umhängebandes zu einem geschlossenen Umhängeband miteinander.
Der Panikverschluss 3 wird hier von einer an dem ersten freien Ende angeordneten ersten Einstecklasche 4 und einer an dem zweiten freien Ende angeordneten ersten Durchstecköffnung 5 gebildet. Durch die erste Durchstecköffnung 5 ist die erste Einstecklasche 4 gegen die Kraft einer Rückhaltekraft einsteckbar, wobei hier die Rückhaltekraft von einer weitgehend formschlüssigen Verbindung gebildet ist.
Zur Bildung der formschlüssigen Verbindung weist die erste Einstecklasche 4 hier zwei einen seitlich in Form einer Pfeilspitze hervorspringende Randbereiche 6 auf. Die Randbereiche 6 hintergreifen den Rand der ersten Durchstecköffnung 5 nach dem Durchstecken der pfeilförmigen Spitze durch die erste Durchstecköffnung 5.
Obwohl mit dieser einfachen Ausgestaltung bereits ein wirksamer Panikverschluss 3 geschaffen werden könnte, weist die dargestellte Ausgestaltung einen Panikverschluss 3 auf, der eine weitere Zusatzsicherung aufweist. Diese Zusatzsicherung wird von einer zweiten Einstecklasche 8 gebildet, die in eine weitere, zweite Durchstecköffnung 7 eingesteckt ist.
Die zweite Einstecklasche 6 ist an demjenigen Ende des Lanyardbandes angeordnet, das mit der ersten Durchstecköffnung 5 versehen ist. Demgegenüber ist die zweite Durchstecköffnung 7 an dem gegenüberliegenden, mit der ersten Einstecklasche 6 versehenen Ende angeordnet. Auch im Falle der Zusatzsicherung wird auf die oben bereits beschriebene Art eine Rückhaltekraft aufgebaut, in dem Randbereiche 9 die Ränder der zweiten Durchstecköffnung 7 hintergreifen.
Über die Zusatzsicherung ergibt sich nun ein wirksamer Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen des Lanyardbandes, ohne dass der Panikverschluss 3 in seiner Wirksamkeit beeinträchtigt wäre.
Hinter der zweiten Durchstecköffnung 7 und der ersten Durchstecköffnung 5 sind weitere Durchstecköffnungen 10 angeordnet, in die jeweils das andere Ende des Umhängebandes alternativ eingelegt werden kann. Diese weiteren Durchstecköffnungen 10 erfüllen die gleiche Funktion wie die davor angeordnete erste Durchstecköffnung 5 bzw. zweite Durchstecköffnung 7, bieten jedoch infolge des größeren Abstandes zum jeweiligen Ende des Umhängebandes eine Längenverstellung oder alternativ eine weitere Sicherung.
1 • · ··· · t ·**· · · · ·
• · ·**··· ···
2 Bezuqszeichenliste:
3 Befestigungsvorrichtung
4 Zu tragender Gegenstand
5 5 Panikverschluss
6 Erste Einstecklasche
7 Erste Durchstecköffnung
8 Seitlich hervorspringender Randbereich der ersten Einstecklasche
9 Zweite Durchstecköffnung
10 10 Zweite Einstecklasche
Seitlich hervorspringender Randbereich der zweiten Einstecklasche
Weitere Durchstecköffnung
15
20
• ·

Claims (20)

1. Umhängeband zum Tragen von Schlüsseln, Ausweisen oder ähnlichem mit einem, um den Hals einer Person legbaren Lanyardband, das an einem unteren Ende eine Befestigungsvorrichtung (1) für einen zu tragenden Gegenstand (2) und im Abstand zu dem unteren Ende zumindest einen, bei Aufbringen einer Zugkraft sich selbsttätig öffnenden Panikverschluss (3) aufweist, der ein erstes freies Ende und ein zweites freie Ende des Umhängebandes miteinander zu einem geschlossenen Lanyardband verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Panikverschluss (3) von einer an dem ersten freien Ende angeordneten ersten Einstecklasche (4) und einer an dem zweiten freien Ende angeordneten ersten Durchstecköffnung (5) gebildet ist, durch die die erste Einstecklasche (4) gegen die Kraft einer Rückhaltekraft hindurch steckbar ist.
2. Umhängeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einstecklasche (4) wenigstens einen seitlich hervorspringenden Randbereich (6) aufweist, der einen Rand der ersten Durchstecköffnung (5) zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung bei Einstecken der ersten Einstecklasche (4) in die erste Durchstecköffnung (5) zu hintergreifen vermag.
3. Umhängeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Panikverschluss (3) eine Zusatzsicherung aufweist, die von einem an dem zweiten freien Ende hinter der ersten Durchstecköffnung (5) angeordneten zweiten Einstecklasche (8) und einer an dem ersten freien Ende angeordneten, vor der ersten Einstecklasche (4) angeordneten zweiten Durchstecköffnung (7) gebildet ist, durch die die zweite Einstecklasche (8) gegen die Kraft einer Rückhaltekraft hindurch steckbar ist.
4. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einstecklasche (8) wenigstens einen seitlich hervorspringenden Randbereich (9) aufweist, der einen Rand der zweiten Durchstecköffnung (7) zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung bei Einstecken der zweiten Einstecklasche (8) in die zweite Durchstecköffnung (7) zu hintergreifen vermag.
5. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Durchstecköffnung (5) von einem im Winkel zur Längsachse des Lanyardbandes angeordneten ersten Querschlitz gebildet ist.
6. Umhängeband nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen dem ersten Querschlitz und der Längsachse des Lanyardbandes 90° beträgt.
7. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Durchstecköffnung (7) von einem im Winkel zur Längsachse des Lanyardbandes angeordneten zweiten Querschlitz gebildet ist.
8. Umhängeband nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen dem zweiten Querschlitz und der Längsachse des Lanyardbandes 90° beträgt.
9. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einstecklasche (4) und/oder die zweite Einstecklasche (8) eine pfeilartige Außenkontur aufweist.
10. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gesehen vom zweiten Ende hinter der zweiten Durchstecköffnung (7) zumindest eine weitere Durchstecköffnung (10) angeordnet ist.
11. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gesehen vom ersten Ende hinter der ersten Durchstecköffnung (5) zumindest eine weitere Durchstecköffnung (10) angeordnet ist.
12. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Panikverschluss (3) an dem dem unteren Ende gegenüberliegenden Bereich des geschlossenen Lanyardbandes angeordnet ist.
13. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) ein Karabinerhaken ist.
14. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) von einem mit seinem oberen Ende mit dem geschlossenen Lanyardband verbundenen Halteband gebildet ist, das an seinem unteren Ende Befestigungsmittel aufweist.
15. Umhängeband nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband eine Schnelllösevorrichtung aufweist, die das Halteband in einen unteren Teil und einen oberen Teil unterteilt und über die der untere Teil des Haltebandes leicht abnehmbar ist.
16. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lanyardband aus textilem Material gefertigt ist.
17. Umhängeband nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lanyardband im Bereich des ersten Endes und des zweiten Endes eine Beschichtung aufweist, die eine weitgehende Formstabilität oder Zähigkeit des ersten Endes und des zweiten Endes gewährleistet.
18. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lanyardband aus Neopren gefertigt ist.
19. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lanyardband auf zumindest einer Seite mit einer Messskala, insbesondere einem in Zentimeter und Millimeter eingeteilten Maßstab versehen ist.
20. Umhängeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Messskala auf eine auf das Lanyardband aufgeschobene Hülse oder Klammer aufgedruckt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008059540A1 (de) * 2007-05-31 2010-06-02 Christian Dietsch Befestigungsvorrichtung für eine Kopfbedeckung, Zusatz W
DE202024101286U1 (de) 2024-01-10 2024-04-09 Aditus Gmbh Tragband und Tragbandanordnung

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