DE20210574U1 - Geldbehälter (Geld-Beutel, -Mappe,-Börse, -Täschchen,-Kassette, -Karte) mit Münzspender-Teil - Google Patents

Geldbehälter (Geld-Beutel, -Mappe,-Börse, -Täschchen,-Kassette, -Karte) mit Münzspender-Teil

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Description

B. Dietmar Bl. Nr. 5 &ngr;. 16 Beschreibung
Geldbehälter (Geld-Beutel,-Mappe,-Börse,-Täschchen,-Etui, -Kassette,-Karte) mit Münzspender-Teil.
Münzspender-Magazine bzw.-Geldbeutel sind wie folgt bekannt :
a) Bei Strassenbahnschaffnern (bis ca. 1965). Vor der Brust ge= tragene Vorrichtung, bei welcher mehrere Münzsäulen neben= einander angeordnet waren und durch Hebeldruck Münzen frei= gegeben wurden.
Neben Gewicht und aufwändiger Herstellung war die etwas sperrige Art und umständliche Handhabung von Nachteil.
b) Münzspender-Dose,Rosetten- od. Dreieckform (Kunststoff) worin federdruck-belastete niedrige Münzsäulen am Umfang angeordnet sind und mit der Fingerspitze abgeschoben werden.
Die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Austreten der letztver= bliebenen Münze im Stapel ist eng begrenzt durch den max. möglichen Anpressdruck im Gehäuse,bei voll gepresster Druck= feder,aufgrund des möglichen Schiebedrucks (Griffigkeit) des Fingers. Ausserdem sind Gewicht und sperrige Bauweise von Nachteil. :(Vertrieb durch K. Jung GmbH, Pforzheim).
c) Einlege-Vertiefung mit Einrasthalterung od. elastischer Klemmhalterung (evt. Gummi) in einer Platte.
(z.B. Artikel euro-fix /Fa. R. Häuser/ Fa. Samsonite) Das Ausdrücken der jeweiligen Münze geschieht mit der Hand gegen die Platte von hinten.
Diese Münz-Platte kann in entsprechende Geldbeutel eingehängt
werden. Neben dem Eigengewicht der Platte (Gummi o.a.) ist
die Art der Handhabung von Artikel/Münzentnahme von Nachteil.
d) Kleingeld-Behälter / Gebrauchsmuster Nr. 75 39 611 v.20.5.76
Auf einer Platte verschiedene Bahnen flachliegender Münzen, Kunststoffartikel mit Münzführungsleisten und federnd ange= spritzten Rückhaltelaschen. Gedacht für Not- und Parkgroschen. Diese Vorrichtung kann zwischen zwei Buchdeckeln aufgenommen sein .
Es ist keine breite Anwendung für ein volles Münzsortiment im allgemeinen Zahlungsverkehr bekannt. Bei kleinen Münzen problematisch.
B. Dietmar Bl. Nr. 6 &ngr;.
e) Magnetische Haltevorrichtung, in Form einer Bereitstellungsmatte für chirurgische Bestecke, ferner Halterungen für Werkzeuge sind unter IPC Nr. H 02 N 15/00 angegeben und für die aufgeführte Neuerung nicht relevant.
Ferner :
Barzahlen mit Münzen ohne Hilfsmittel ist gegenwärtig noch allgemein üblich, wobei sich fol= gende Probleme ergeben :
Beim Bezahlen an der Kasse von Einzelhandel, Fach- und Supermärkten z.B. werden auf etwas mühsame Art und Weise eine od. mehrere benötigte Münzen aus einem Fach bzw. Täschchen des Geldbeutels, also aus einer Schüttmenge mit Daumen und Zeigefinger herausgeholt. Dies ist oft schwierig, da kleine Münzen wie z.B. 1 et u. 2 et Euro insbesondere, aber auch andere sich unter größeren befinden, sowie die Sicht und Erreichbarkeit wie Griffigkeit mangelhaft ist.
Ein Hervorkippen und evt. Ausbreiten der Münzen im Münz= fach ist nur bedingt möglich. Selbst eine Ausfaltung des Fachs löst das Problem nur geringfügig.
Eine Abhilfe, indem der Münzvorrat aus dem Geldbeutel in die hohle Hand gekippt wird um das Benötigte leichter auf= nehmen zu können, ist ebenfalls nicht ideal.
Eine nicht befriedigende Lösung ist auch, vorwiegend mit Geldscheinen zu bezahlen, wenn ein ungerader Betrag schwierig erscheint. Rückgeld-Münzen sammeln sich auf diese Weise an.
Ein ebenfalls unbefriedigender Ausweg ist, das Wechsel= geld in einer Kleidungstasche bereit zu halten (Jackenbzw. Hosentasche), um beim Bezahlen eine Auswahl an Münzen leichter sichtbar, erkennbar u. aufgreifbar zu haben.
Das Kassenpersonal kann mitunter Hilfestellung geben bei offensichtlichen Problemen (speziell bei älteren Kunden) indem es die erforderlichen Münzen selbst aus dem Geldbeutel nimmt. Ein selbst vorbereiteter (aufgefüllter) kl. Spender-Geldbeutel kann abhelfen (vorgeschlagene Neuerung).
B. Dietmar Bl. Nr. 7 &ngr;. Problem-Lösung :
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen praktischen und übersichtlichen Münzspender-Geldbeutel (o.a.) von geringem Eigengewicht unter Verwendung von Kunststoff-Einbauten, ausgestattet evt. mit Banknotenfächern und Rückgeld-Münztäschchen zu schaffen, welcher besonders auch kleine, magnetisch anziehbare Münzen ( EURO z.B. 1 et, 2 et, und 5 et ) berücksichtigt.
Die beschriebene Neuerung der magn. Münz-Hafteinheit erfüllt die Funktionen: Schiebeführung, Lagerung, Vorratshaltung, Display und Orientierung, Sicherung gegen Münzverlust sowie Freigabe und Nachfüllen.
Ausserdem soll der Geldbeutel (bzw. Geldbeutel-ähnliche Mappe) als hauptsächliche Ausführung, mit Hilfe der Neuerung in der Handhabung neue Wege beschreiten.sowie die Münzübergabe an sich leichter machen ( Abgleiten bzw. Wegschieben ) .
Diese Aufgabe wird gelöst mit den im Schutzanspruch 1 bis 11 an= geführten Merkmalen unter Verwendung von Kunststoff-Einsätzen in evt. Lederware.
In besonderen Ausführungen (Fig. 5 und Fig. 7) werden die beim Bezahlen aus ihrer Halterung befreiten Münzen über eine Sammel= fläche des Geldbeutels, ohne die Münzen einzeln aufgreifen zu müssen, an die Kasse durch Abstreifen von der Fläche des Geld = beuteis übergeben.
Ausserdem können die Münzen, bei entsprechender Investition in ein solches System, an der Kasse direkt in eine Eingabe-Station hinübergeschoben werden . (Fig. 9 )
Im Besonderen werden mit der im Schutzanspruch 2 aufgeführten Kombination mit speziellen Münz kanal-Einheiten neuartige Artikel ermöglicht und verschiedene Ausführungen im Hinblick auf Hand= habung, Grosse, Fassungsvermögen und Machart aufgezeigt (Fig.4/ 5/ 6/ 7/ 8/ 9/ und Fig. 10 ).
B. Dietmar Bl. Nr. 8 &ngr;. Ausführungsbeispiele der Neuerung :
1. Minimal-Ausführung (Fig. 4/Pos.l )
a)in Form eines aufklappbaren Fächers unter Verwendung der neuentwickelten Münz-Hafteinheiten , welche hier als Einzel-Münz-Ausführungen ausgelegt werden um quer angeordnet zu werden. Die Freigabe der Münzen erfolgt so auf einer Längs= seite des "Flügels" bzw. Fächers .
Münzgewicht : 43 gr. bei 8 Münzen im Satz (z.B. Euro ) Maße:30 mm &khgr; 105 mm &khgr; 20mm geschlossen.
b)in Form einer Steckleiste (Fig. 4/Pos.3 u.4 ) Anordnung ähnlich der unter a), jedoch auf einer Innenfläche eines Geldbeutels o.a. als Reihe von Einzel-Münzlagerstellen befestigt.Alternativ sind auch kanalähnliche Taschen mit Ausschiebeschlitz ( aus Leder) möglich. ,
Münzgewicht : 43 gr. bei 8 Euromünzen z.B. als Satz
c)in Form einer Dose (Fig. 4/Pos.2 )
unter Verwendung der neuentwickelten Münz-Hafteinheiten , welche sich auf oder in Boden und Deckel befinden können.
Dosen-0 ca. 80 mm, Höhe ca. 25mm
Münzgewicht : 136 gr. bei 26 Münzen
2. Standard-Modell (Fig. 5 )
unter Verwendung der Münzkanal- sowie Münz-Hafteinheiten in Geldbeutelart mit zwei aufklappbaren Hälften in Längs= richtung. Dazwischen im Klappbereich (Biegebereich), ist· als besondere Einzelheit eine Münz-Sammelflache für die freigeschobenen Münzen aus der zweiteiligen Palette. Die Austrittspforten der Münzen sind auf diese zentrale Stelle gerichtet. An der einen Aussenkante des Sammelbereichs (Pos. 1) befindet sich ein biegsamer Begrenzungssteg und auf der anderen eine Pforte zum Wegschieben des Münzbetrages zur Kasse .
Besonders im Biegebereich (mittleres Drittel des aufgeklapp= ten Geldbeutels), welcher vorzugsweise aus Leder gefertigt wird, wurde eine flexible Einlage aus Kunststofffolie (Pos. 2) eingearbeitet als stabi^lisiere^nd.es .T.e,J1^1 . Dies, ist; zur Ie ich =
• ♦ t « · ·
B. Dietmar Bl. Nr. 9 v.
teren Handhabung der aufgeklappten Münzpalette wesentlich, ebnet die Sammelfläche und verhindert eine Faltenbildung der integrierten Banknotenfächer beim Zuklappen des Geldbeutels. Durch diese Maßnahmen besteht die Möglichkeit , gelöste Münzen aus ihren jeweiligen Lagerstätten zu einer Gruppe anzusammeln bzw. zwischen zulagern und als Gesamt-Münzanteil am Kaufpreis durch Wegschieben oder Abkippen bzw. Schräghalten an der Kasse zu übergeben ohne einzelne Münzen aufgreifen zu müssen.
Als Dämpfung befindet sich eine weiche Zwischenlage (einge= heftet) bei den Einbauten im geschlossenen Geldbeutel. (Pos. 3)
Maße ca.120 mm &khgr; 105 mm &khgr; 25 mm im geschlossenen Zustand 260 mm &khgr; 105 mm als Palette geöffnet
Münzgewicht 172 gr. bei 32 Münzen im Vorrat
3. Groß-Modell (Fig. 6 )
unter Verwendung der neuentwickelten Münz-Hafteinheiten als Geldbeutel vom äußeren Eindruck, mit umblätterbaren Seiten bzw. Karten ( in Buchform ) . Das Modell ist vorzugsweise in Leder im Verbund mit Kunst= stoffteilen gefertigt. Banknotenfächer und Münz-Rückgeld-Täschchen (beide herkömmlich ) werden integriert.
Maße ca. 105 mm &khgr; 90 mm &khgr; 25 mm im geschlossenen Zustand 105 mm &khgr; 185 mm als Palette
Münzgewicht 235 gr. bei 48 Münzen im Vorrat
4. Profi-Modell (Fig. 7 )
unter Verwendung der neuentwickelten Münz-Hafteinheiten als kreuzweise gefaltete Münzpalette in 4 Feldern, vorzugs: weise aus Leder, aber auch aus Kunststofffolie od. Textil= stoffen im Verbund mit Kunststoffteilen.
B. Dietmar Bl. Nr. 10 &ngr;. IS
Zwischen den 4 Münzfeldern befinden sich Verschiebepfade und ein Sammelbereich ähnlich wie beim Standard-Modell
(2./Fig.5)
Die zentrale Kreuzungszone der Faltlinien ist durch eine Verdünnung od. elastischen Einsatz in der Mappe als kritisch besonders gestaltet.
Es sind herkömmliche Banknotenfächer und Rückgeld-Münztäsch = chen in der Mappe integriert.
Zur leichteren Handhabung der geöffneten Mappe als Münz= palette sind auf der Unterseite 1 bis 2 Fingerschlaufen vor = gesehen als wichtiges Detail zum sicheren Halten der geöff= neten Palette in der Waagrechten.
Münzgewicht 306 gr. bei 58 Münzen im Vorrat Maße:120 mm &khgr; 100 mm &khgr; 25 mm geschlossener Zustand;
250 mm &khgr; 210 mm geöffnet
Block-Karte (Fig. 3 ) sowie ( Fig. 1 ) unter Verwendung der Münz-Hafteinheiten werden mehrere Blöcke bzw. Gruppen von jeweils 10 Münzen (bei EURO z.B.
1 et sowie 2 et) angeheftetfin entsprechenden Feldern durch Stege geordnet und als Gruppe abgeschoben zum Be= zahlen. Das Kassenpersonal kann sich zuvor auf Voll= ständigkeit des Münzfeldes vergewissern. Ein zeitraubendes Nachzählen der kleinen Münzen erübrigt; sich. Das Aufgreifen der Einzelmünze ist ebenfalls nicht nötig, wenn eine Schale bzw. Fach dafür bereitgestellt wird.
Der Grund für diesen Artikel ist der gezielte Abbau von an= gesammelten kl. Münzen aufgrund der häufigen Preise wie z.B. 0,99 € , 1,98 € , 49 et usw.
Es können so 10 et od. 20 et , 30 et , bzw. 20 et , 40 et, 60 et z.B. jeweils ausbezahlt werden.
Diese Block-Karten können sich in einem Täschchen bzw. Etui befinden oder auch lose mitgeführt werden. Maße 93 mm &khgr; 43 mm &khgr; 6 mm geschlossener Zustand 93 mm &khgr; 90 mm geöffnet
B. Dietmar Bl. Nr.11 &ngr;.
6. Münz-Karte, lose (Fig.8 )
unter Verwendung der neuentwickelten Münz-Hafteinheiten als einfache Sparversion einzeln od. auch gebündelt.
7. Halbautomatische Münzkassier-Einrichtung (Fig. 9 ) unter Verwendung der neuentwickelten Münz-Hafteinheiten integriert in einen Geldbeutel-ähnlichen Artikel in der Weise, daß alle Ausschuböffnungen der Münzen in Reihe neben= einander entlang einer Aussenkante des aufgeklappten Geld= beuteis liegen und mit einer kassenseitigen Eingabe-Station genormt übereinstimmen als ein System. Dies stellt ein Konzept in weitestem Sinne für Zeitersparnis, Erleich= terung, und möglicherweise an Personal und Kassendurch= gangen dar.
8. Spezialausf. für Ober bzw. Bedienungen (Fig. 10 ) Unter Verwendung der magn. Münz-Haf teinheit ..wird eine Mappe (evt. Leder od. Kunststoff incl. einer Münzkanal-Platte mit herkömmlicher Technik unter Verwendung eines Hohlkammer-Profils und als Besonderheit auf der sonst geschlossenen Vorderfläche mit Münz-Schiebelanglöchern versehen)ausge = stattet.
In der Hand senkrecht od. pultartig leicht schräg gehalten und dabei evt. den Daumen eingehängt in eine Halteschlaufe, werden die für den Gast benötigten Rückgeld-Münzen nach unten in eine gekapselte Auffangrinne geschoben, von wo sie zur Auslass-Klappe rutschen.
Es müssen keine Münzen im Einzelnen mit den Fingern aufge= nommen werden.
Ein Münzfach für lose (eingenommene) Münzen sowie evt. Bank= notenfach kann in der Mappe integriert sein.
Fassungsvermögen : 91 Münzen
Gewicht : 410 gr. wenn komplett gefüllt
Maße : ca. 225 &khgr; 320 mm aufgeklappt
ca. 225 &khgr; 150 &khgr; 10 bis 16 mm geschlossen
B. Dietmar Bl. Nr. 16 &ngr;.
ZEICHNUNGS-ERLÄUTERUNGEN ( Bl. Nr. 12, 13, 14, 15 ):
a ENTNAHMEPFORTE
b MAGN. MÜNZ-HAFTEINHEIT
c ALTERNATIV : MAGN. MÜNZ-HAFTEINHEIT
d FOLIENGESCHWEISST BZW. GENÄHT
e REGISTRIERKASSE
f SICHTKONTROLLFENSTER U. KORREKTURENTNAHME-KLAPPE
g EINGABESTATION KASSENSEITIG
h AUFFANGRINNE U. MÜNZAUSTRITTS-KLAPPE
i VERKAUFSWARE

Claims (11)

1. Geldbehälter (Geld-Beutel, -Mappe, -Börse, -Täschchen, -Etui, -Kassette, -Karte) mit Münzspender-Teil, dadurch gekennzeichnet,
1. daß eine magnetische Münzspender-Einrichtung im Geldbeutel o. ä. vorgesehen ist,
2. daß darin Münzen, getrennt nach ihrem Wert, flachliegend aufgenommen werden können,
3. daß die magnetisch anziehbaren Münzen eines Sortiments(bei EURO-Münzen z. B. 1 ct, 2 ct, 5 ct) auf diesen Münz-Hafteinheiten von Hand angeheftet bzw. abgenommen od. verschoben werden können,
4. daß der grundsätzliche Aufbau der Münz-Hafteinheiten wie folgt geschieht (Fig. 1).
a) Auf eine Grundplatte (Pos. 1) aus den möglichen Kunststoffen SB, ABS, PVC, POM, PET, PC o. ä. wird ein Zuschnitt der Münzhaftfolie aus handelsüblicher Magnetfolie (Pos. 2) in die dafür vorgesehenen Felder aufgeklebt, eingerastet od. aufgeschweißt. Die Magnetfolie kann auch ohne Grundplatte verwendet werden, wobei die Stege nach c) direkt auf der Folie montiert werden.
b) Die Dicke der Magnetfolie (z. B. 0,7 mm) und die Magnetkraft kann nach Bedarf gewählt werden.
Bei der Magnetfolie handelt es sich um ein Verbund- Material aus einer Trägerfolie od. -Platte aus Kunststoff mit einer magnetischen Beschichtung bzw. Folienlage (wie z. B. in Gummi eingelagertes magn. Fe-Pulver).
c) Die Münzfelder (Pos. 3) sind durch Stege auf der Platte abgegrenzt. Ein umlaufender Rand (bis auf eine Münz- Austrittspforte) schützt die Münzen vor dem Abrutschen von der Haftfläche.
d) Die Abmessungen der Felder, Pforte, Steghöhe und Außen- Kontur richten sich nach der jeweiligen Münzsorte und Gesamtartikel.
e) Eine Kennzeichnung der zugehörigen Münzsorte kann angebracht sein. (Pos. 4)
f) Zur Integration in die verschiedenen Ausführungsmodelle können Montagezapfen bzw. -nasen sowie gegenseitige Steckverzahnungen (Baukastensystem) angebracht sein. (Fig. 1, Pos. 5)
g) Die Kunststoffteile können als Spritzguss-, Tiefzieh- bzw. Vacuumform- od. Strangpress-Teile hergestellt sein und evt. in Lederware (z. B.) montiert werden.
2. Geldbeutel o. ä. nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beschriebenen neuartigen Münz-Hafteinheiten so konstruiert sind, daß sie im Hinblick auf ihre Aussenmaße, den Montagemöglichkeiten u. ihre Anordnung zur Montage auf ihre Basis (z. B. speziell ausgerüstete Geldbeutel o. ä. mit herkömmlichen Münzkanal-Spendern (für flachliegende u. in diesem Falle den nicht magnetisch anziehbaren Münzen in einem Münzprogramm) (z. B. EURO) geeignet sind.
(Schutzanspr. 3 bis 7 u. 10, 11)
3. Geldbeutel o. ä. nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung u. Ausführung der verwendeten Münz-Hafteinheiten für eine Minimal-Ausf. in Form eines Fächers bzw. einer Leiste (Fig. 4, Pos. 1, 3, 4) erfolgt.
4. Geldbeutel o. ä. nach Schutzanspruch 1 daß die Anordnung und Ausführung in Form einer Dose erfolgt.
(Fig. 4, Pos. 2)
5. Geldbeutel o. ä. nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und Ausführung der Münz-Hafteinheit in dem Gesamtartikel eine Münz-Sammelfläche als Zwischenlager vor dem Auszahlen ergibt. (Fig. 5)
6. Geldbeutel o. ä. nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und Ausführung der Münz-Hafteinheit in einem Gesamtartikel in Buchform mit Montage auf den umblätterbaren Seiten erfolgt, (Fig. 6)mit Münzaustritt zur aufgeklappten Längskante.
7. Geldbeutel o. ä. nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und Ausführung der Münz-Hafteinheit in einer Mappe als zusammenfaltbare Münz-Palette erfolgt, (Fig. 7) versehen mit einer Sammelfläche.
8. Geldbeutel o. ä. nach Schutzanspruch 1 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß z. B. Euro-Münzen wie 1 ct, 2 ct, 5 ct jeweils als Block von 10 Stück zusammengestellt bzw. angeheftet werden, mit (Fig. 3 u. 1) entsprechenden Münz-Haftfeldern.
9. Münzkarte nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Münz-Hafteinheit als eigenständiger Artikel in Form einer Karte ausgeführt ist. (Fig. 1)
10. Geldbeutel o. ä. nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und Ausführung der Münz-Hafteinheit im Gesamtartikel für eine direkte Überführung der gewählten Münzzusammenstellung in eine Eingabestation der Kasse mit genormten Pforten ausgebildet ist. (Fig. 9)
11. Geldbeutel o. ä. nach Schutzanspruch 1 (Fig. 10) dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und Ausführung der Münz-Hafteinheit mit einer Auffangrinne für eine senkrechte Handhabung (nach unten Abstreifen der Münzen), montiert in eine Mappe z. B. erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20304848U1 (de) * 2003-03-26 2003-10-30 Endres, Günter, 61137 Schöneck Geldbörse
DE102007002598A1 (de) * 2007-01-12 2008-07-17 Kretschmar, Martin Münzspeicher- und Entnahmevorrichtung

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