DE20209575U1

DE20209575U1 - Zerlegbares Rednerpult aus Holz

Info

Publication number: DE20209575U1
Application number: DE20209575U
Authority: DE
Original assignee: NEDTWIG GUENTER
Current assignee: NEDTWIG GUENTER
Priority date: 2002-06-20
Filing date: 2002-06-20
Publication date: 2003-01-23
Anticipated expiration: 2012-06-21

Description

BESCHREIBUNG

Die Bauweise der auf dem Markt befindlichen Rednerpulte erfordert

a) eine nicht unerhebliche Stellfläche für die Unterbringung und

b) mehrere Personen für den Transport vom Lagerplatz zum Einsatzort -sowie den Auf- und Abbau-.

Unser Pult (1) besteht aus den drei Hauptkomponenten Mittelsäuie (2), Tischplatte (3) und Stützteil (4).

Mittelsäule und Stützteil lassen sich durch an den Komponenten befestigte Aufschraubbänder (5+6) in Senkrechtstellung leicht miteinander verbinden. Sind die Aufschraubbänder ineinander gesteckt, wird die Mittelsäule in den an der Oberseite mittig eingebrachten rechteckigen Ausschnitt des Stützteiles geschoben. Es entsteht nun eine Schrägstellung der Mittelsäule und des Stützteiles, die unter Einbeziehung der Basisebene dreieckförmig ausgebildet ist. Danach wird die Tischplatte von oben über die Mittelsäule geschoben. Für diesen Montagevorgang befindet sich im oberen Drittel mittig ein Durchbruch in der Tischplatte. Die Höhenfixierung der Tischplatte erfolgt durch einen Rundholzstift (7). Er wird unterhalb der Tischplatte in die für den jeweiligen Benutzer des Pultes erforderliche Bohrung eines Lochrasters das sich in der Mittelsäule befindet eingesteckt.

Das neue Rednerpult ermöglicht ohne Werkzeugeinsatz den einfachen und schnellen Auf-/Abbau durch eine Person. Die konstruktive Auslegung aller zum Pult gehörenden Einzelteile läßt es zu, daß zur Unterbringung nur ein taschengroßer Transportbehälter benötigt wird.

Claims

Wir beantragen Schutzanspruch auf ein Rednerpult aus Holz (1).
Gekennzeichnet ist das Pult durch seine drei Hauptkomponenten:

- Der rechteckigen lattenförmigen Mittelsäule (2), die an den oberen Schmalseiten zwei untereinander angeordnete Durchgangsbohrungen aufweist - Lochraster zur Fixierung der Tischplatte mittels eines einschiebbaren Holzstiftes (7) -. Im unteren Drittel der Mittelsäule befindet sich eine Durchgangsbohrung an den Schmalseiten. Mit einem horizontal einschiebbaren Holzstift können Stützteil und Mittelsäule bei Druckbelastung auf die Tischplatte gegen auseinander spreizen gesichert werden. Die Holzstifte sind mit Stahlgliederketten (8) an der Mittelsäule befestigt. Die Enden der Mittelsäule sind quer zur Längsachse ca. 6045 Grad angeschrägt. Dadurch hat die Unterseite der Mittelsäule, die im aufgebauten Zustand ca. 6045 Grad schräg zur Basisebene steht vollflächige Auflage zum Boden. An der äußeren Breltselte der Mittelsäule ist im unteren Drittel ein Aufschraubband (5) befestigt.

- Der quadratischen Tischplatte (3), in deren oberen Drittel mittig ein Durchbruch vorhanden ist Seine Form entspricht der des Mittelsäulenquerschnittes. Die Größe des Durchbruches ist so bemessen, daß die Tischplatte mit geringem Spiel über die Mittelsäule geschoben werden kann. An den beiden Längsseiten verläuft der Durchbruch schräg zur Plattenoberfläche, so daß die Tischplatte in Neigungsstellung zur Aufstellfläche steht Stirnseitig befindet sich unter der Tischplatte ein Holzrundstab (11). Er wird durch zwei drehbare Federklammern (12), die mit Holzschrauben (10) an der Tischplatte befestigt sind, in eine eingefräste Nut gedrückt. Über den Holzstab Ißt sich eine mit Hohlsaum ausgestattete Folien- oder Stoffschürze schieben und durch die Federklammern an der Tischplatte fixieren. Mit Firmenlogo - oder Textbedruckung - kann die Schürze als Sichtschutz oder Werbemittel eingesetzt werden.

- Dem trapezförmigen Stützteil (4) an dessen schmaler Oberseite mittig ein rechteckiger Ausschnitt eingebracht ist. Auch beim Stützteil ist die Größe des Ausschnittes dem des Mittelsäulenquerschnittes angepaßt. Das knapp unterhalb des Ausschnittes im Stützteil mit Holzschrauben (10) befestigte Aufschraubband (6) wird bei senkrechter Ausgangsposition in das entsprechende Gegenstück der Mittelsäule eingeschoben. Durch das auseinander spreizen von Mittelsäule und Stützteil werden die beiden Komponenten in ihre Entstellung gebracht. Die abgeschrägten Unterseiten von Mittelsäule und Stützteil - Optimierung der Auflagefläche zum Boden - sind mit Filzstreifen (9) beklebt.