DE2020951A1 - Kegelbefestigung an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Kegelbefestigung an Werkzeugmaschinen

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DE2020951A1
DE2020951A1 DE19702020951 DE2020951A DE2020951A1 DE 2020951 A1 DE2020951 A1 DE 2020951A1 DE 19702020951 DE19702020951 DE 19702020951 DE 2020951 A DE2020951 A DE 2020951A DE 2020951 A1 DE2020951 A1 DE 2020951A1
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DE
Germany
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cone
helix
tool holder
spiral grooves
shaft
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DE19702020951
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Friedrich Guettl
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
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    • B23B31/11Retention by threaded connection
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • "Kegelbefestigung an Werkzeugmaschinen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Kegelbefestigung an Werkzeug~ maschinen ftir Fräser, Bohrer, Senker, Ausdrehdorne o. dgl., bestehend aus einer drehbar ge,lagerten und antreibbaren Hülse bzw.
  • Spindel mit Innenkegel als Werkzeu,gaufnahme und einem das Werkzeug tragenden Schaft, welcher mit einem in den Innenkegel paesenden Außenkegel verdrehungasicher und auswechselbar an der Werkzeugaufnahme befestigbar ist, wobei, lösbare Spannmittel zum Aufeinanderpressen der Paßflächen vorgesehen sind.
  • Derartige Kegelbefestigungen sind in den verschiedensten Ausfuhrungsformen bekannt (Werkstatt-Technik 1967, Heft 1, Seite 10 bis 12). So werden seit langem zur Werkzeugaufnahme am Spindelkopf von Bohr- und Fräswerken sogenannte Morse- und metrische Kegel mittels Querkeilspannung befestigt. Nachteile dieser Kegelbefestigung sind: die genaue Paßarbeit der langen, schlanken Kegel, die Quersdhnittsschwächung von Hülse und Schaft durch Langlöcher für Querkeil und Auswerferlappen und durch eine Gewindebohrung für die Anzugsschraube des Auswerferkeils, die verhältnismäßig aufwendige Montage und Demontage des konischen.
  • Schaftes. Auch bei der demgegenüber verbesserten Steilkegelbe.
  • festigung muß eine unterbrochene Kegelhülse in Kauf genommen werden, was durch einen der Verdrehungssicherung dienenden Eingriff zwischen Vorsprüngen am Schaft und Aussparungen der H Hülse bedingt ist. Hierbei werden die Spannkräfte durch eine den konischen Schaft in die Hülse ziehenden zentralen Zuganker aufgebracht. Eine weitere Verbesseruag wird durch eine Kegelbefestigung mit Federstiftspannung erzielt, bei welcher ein aus dew-Innenkonus der Hülse ragender zylindrischer Schaffteil mit einer Qu,'erbohru,ng versehen ist, wobei d.ieser Scha;ftteil von einem mit Außengewinde versehenen Kragen der Hälse umgeben ist.
  • Durch die Querbohrung wird der Federstift gesteckt, welcher durch einen aufgeschraubten Gewindering mit balligen Anlag,eflachen gegen zentrische Gegenflächen innerhalb der Querbohrung gepreßt wird. Auf diese Weise erfolgt keine Schwächung der die k@nischen Paßflächen aufweisenden Hülsen und Schaftteile; es ist jedoch eine vollständige Umrüstung entsprechender Werkzeugmaschinen erforderlich, da die Hülsen einen Gewindekragen und die Schäfte die entsprechende Querbohrung aufweisen müssen. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kegelbefestigung an Werkzeugmaschinen anzugeben, welche die Nachteile der bisherigen Kegelbefestigungen unter Verwendung von Mo'rse-, metrischen und Steilkegeln vermeidet, bei der jedoch mit einem Minimum an Umrüstaufwand ausgekömmen werden kann, so daß im Bedarfsfalle bestehende Werkzeugmaschinen ohne Austausch der Werkzeugaufnahme und der Werkzeugschäfte weiter verwendet werden können. Weiterhin soll eine schnelle und leichte Montage und Demontagege des Werkzeugs und die Aufnehmbarkeit eines hohen Drehmoments und hoher Axialdrücke bei, festem Sitz und hoher Rundlaufgenauigkeit gegeben sein.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einer Kegelbefestigung an Werkzeugmaschinen für Fräser, Bohrer,, Senker, aus Drehdorne o. dgl. der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Innenkegel-Paßflächen der Werkzeugaufnahme und die Außenkegel-Paßflächen des Schaftes Spiralnuten gleicher Steigung eingearbeitet sind und eine sowohl in die inneren als auch äußeren Spira.lnuten passende drahtförmige Spiralwendel derart vorgesehen ist, daß der Außenkegel unter Zwischenfügung der Wendel, die- als' die, beiden Kegel kuppelnder Gewindevorsprung dient, in den Innenkegel, einschraubbar ist. Die Spiralwendel überträgt somit das Drehmomeint und formt es in eine entsprechende Flächenpressung der Pa.ßflächen um.- in bevorzugter Ausführungsform der, Erfindung ist eine solche Steigung d-er Spiralnuten und zugehörigen Wendel sowe ein solcher Winkel der ineinandergreifenden Kegel vorgesehen, daß das zum Lösen erforderliche Rückdrehmoment manuell aufbringbar ist. Hierzu wir man der Spiralnut eine relativ große Steigung geben, die maximal etwa dem Schaft- bzw. Dorndurchmesser entspricht, so daß das Drehmoment den Schaft nicht zu fest in die Hälse eintreiben kann. Die während des Betriebes auftretende Axialkraft, z. B. die Vorschubkraft beim Bohren, kann den Schaft gleichfalls nicht zu fest in die Hälse eintreiben, da die Reibung im Kegelsitz und die Spiralwendel dae verhindern.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile Bind vor allem darin zu sehen, daß vorhandene Werkzeuge, z. B. Fräser, Bohrer o.-dgl.
  • im Rahmen der erfindungsgemäßen Kegelbefestigung weiter,verwendet werden können, gleichgültig, ob eine Morse- oder Steilkegiç befestigung gegeben ist. Beim Morsekegel entfallen Austreiblappen, Querkeilloch, Mitnehmerfenster, Anzugsgewinde, Anzugsstange und Querkeile, d. h. praktisch alles Unzulänglicba Beim Steilkegel entfallen der teure Mitnehmerflansch, das Anzugsgewinde, die Anzugstange und die automatische An zieh- und Aflsdräckvorrichtung an der Maschine. Es entfallen weiterhin Hammerschläge auf die Spindel zum Befestigen und Lösen, wie sie bei älteren Morsekegeln erforderlich sind. Eine Schwächung der Hülse bzw. Spindel einerseits und der Schäfte bzw. Dorne andererseits durch Schlitze oder Nuten tritt praktisch nicht auf.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Innenkegel-Paßflächen der Werkzeugaufnahme sowohl mit einer Links- als auch einer Rechtsspirale versehen, derart, daß Werkzeuge für Rechts-oder Linkslauf mit entsprechenden Links- oder Rechts-Spiralnuten und zugehörige Links- oder Rechtswendeln befestigbar sind. Es ist damit eine Universal-Werkzeugaufnahme geschaffen, in welche beide Arten von Werkzeuge eingesetzt werden können, wobei lediglich die Wendel gewechselt werden muß, die sehr preisgünstig (als Pfennigartikel) herstellbar ist. Gemäß einer bevorzugten Ausfährungsform der Erfindung weisen die Spiralnuten Halbrund- oder Urapezprofil auf. Derartige Nuten lassen sich leicht in vorhandene Hälsen und Dorne einarbeiten. Zweckmäßigerweise wefi die Wendel Kreisquerschnitt auf, so daß sie bei Haibrundprofil der Spiralnuten letztere ausfüllt. Bei Trapezprofil ergeben sich Anlagepunkte zwischen Wendel und Nutenflanken, die weiter ab von der Trennfuge liegen, so daß die Wendel praktisch nicht auf Scherung, sondern auf Druck beansprucht wird mit zu ihrem Zentrum gerichteten Auflagekräften. Die Wendel kann bei üblicher Verwendung von Stahl für Schaft und Hälse aus Stahl, Messing, Aluminium oder sogar Kunststoff bestehen, z. B. einem zäh-elastischen Thermoplasten wie Polyäthylen oder Polypropylen. Kunststoff hat den besonderen Vorteil der Abreißsicherung bei bestimmtem Drehmoment, wodurch ein Überlastschutz; gegeben ist. Eine Kunststoffwendel schont außerdem ihre Sitz- bzw. Paßflächen. Im Falle der Neuherstellung der Kegelbefestigung von Bohr- und Fräswerken wird erfindungsgemäß ein Kegelwinkel von etwa 1:10 einheitlich für die Bohr- und Fräswerke empfohlen.
  • Anhand der Zeichnung werden im folgenden usführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert. Es zeigen in schematischer, vereinfachter Darstellung: Fig. 1 die Außenansicht eines Werkeeugschaftes für einen Fräser mit in seine Außenkegel-aßflächen eingebrachter Spirainut, Fig. 2 die zugehörige Werkzeugaufnahme im Schnitt mit in die Innenkegel-Pa.ßflächen der Hälse eingearbeiteter Gegen-Spirainut, Fig. 3 eine Spiralwendel, die in die Spiralnuten nach Fig. 1 und 2 paßt und mit dem Schaft nach Fig. 1 in die Werkzeugzafnahme nach Fig, 2 einsetzbar ist, Fig. 4 einen Schnitt, vergrößert im Detail, durch die Spiralwendel und die sie umgebenden Partien des Außenkegels, Innenkegels und der Spiralnuten, Fig. 5 in etwas verkleinerter Darstellung die erfindungsgemäße, Kegelbefestigung mit einem Fräser, der abweichend mn Fig. 1 und 2 durch Linksdrehung in die zugehörige Werkzeugaufnahme einbring-.bar ist.
  • Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Kegelbefestigung an Werkzeugmaschinen ist fär Fräser, Bohrer, Senker, Ausdrehdorne o. dgl.
  • geeignet. Sie ist im auseinandergenommenen Zustand dargestellt und besteht aus der drehbar an einer nicht da.rgegtellten Werkzeugmaschine gelagerten und antreibbaren Werkzeugaufnahme 1 in Form--einer Hülse bzw. einer Spindel, wobei nur die hier intereæsierenden Partien darge-stellt sind. Diese-weist einen Innenkegel 2 mit zugehörigen innenkegel-Paßflächen 2a auf, wobei der Innenkegel 2 in eine sacklochartige Aussparung 5 ausläuft.
  • In Fig. 1 ist der zugehörige, ein nicht dar1gestelltes-Werkzeug (Fräser, Bohrer o. dgl.) tragender Schaft 4 dargestellt, der an seinem äußeren'Umfa.ng mit einem in den Innenkegel 2 passenden Außenkegel 5 mit Paßflächen 5a versehen ist. An den Innenkegel 5 schließt sich ein zylindrischer Halsteil 6 an, an welchem das Werkzeug angeformt oder auf geeignete Weise befestigt ist. Der Schaft 4 muß nun hinsichtlich der Werkzeugaufnahme 1 genau zentrisch, unverrückbar und verdrehungssicher einfügbar sein bzw.
  • leicht herausnehtnbar sein für den Fall, daß das Werkzeug ausgewechselt werden soll, wobei die Paßflächen 55, -2a,während des Betriebes mit Preßsitz aufeinander sitzen müssen. Erfindungsgemäß sind hierzu in die innenkegel-Paßflächen.2a der Werkzeugaufnahme 1 (Fig. 2) und die Außenkegelpaßflächen 5a des -Schaftes 4 (Fig. 1), Spiralnuten 7, 8 gleicher Steigung eingearbeitet und ist eine sowohl in die inneren Spralnuten 7 als auch äußeren Spiralnuten 8 passende drahtförmige Spiralwendel 9 (Fig. 3) derart vorgesehen, daß der Außenkegel 5 unter Zw-ischenwägung der Wendel 9, die als die beiden Kegel 5, 2 kuppelnder Gewindevorsprung dient, in den Innenkegel 2 einschraubbar iSt.
  • Die Einfägebewegung ist durch die Pfeile m1 und m2 in -Fig. 1, angedeutet, d. h. der Schaft 4 wird mit aufgeschraubter Wendel 9 unter Rechtsdrehung gemäß Pfeil m1 und Längsverschiebung gemäß Pfeil m-2 in den -innenkegel 2 eingesetzt, wobei die Paßflächen 5a-, -2a miteinander in satte Anlage kommen. Die Wendel 9 könnte auch zu-erst-in .die-Spiralnut 7 eingeschraubt sein, worauf dann der Schaft 4 eingefügt wird. Eine solche Kegelbefestigung, d.
  • h. -mit -in Uhrzeigerrichtung erfolgender Einfügung, ist für Linksla.uf bestimmt, d. h. die am Werkzeug-angreifenden Bearbeitungsmomente und Kräfte können das Werkzeug bzw. den Schaft 4 nur noch fester in die Werkzeugaufnahme 1 eindrehen.
  • Das Herausnehmen des Schaftes' 4 aus der Werkzeugaufnahme geschieht gemäß Pfeilen d1 und d2 -in entgegengesetzten Richtungen.
  • Zweckmäßigerweise werden die Spiralnuten 7, 8 und die zugehörige Wendel 9 mit einer solchen Steigung und die ineinander-greif-enden Kegel 5, 2 mit einem solchen Kegelüinkel (Gesamtwinkel) versehen, daß das zum Lösen des Schaftes 4 erforderliche Räckdrehmoment manuell aufbringbar ist, z. B. mittels geeigneter, an nicht dargestellten Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen des zylindrischen Teils 6 angreifender Schlüssel. Der Kegelwinkel liegt, wie ersichtlich, in der Größenordnung der von Morse- oder metrischen -Kegeln her bekannten Kegelwinkel, so daß die Erfindung mit geringem Aufwand bei solchen realisierbar ist. Gleichermaßen könnten jedoch auch Steilkegel verwendet sein. Die Ganghöhe h der Wendel 9 bzw. der Spiralnuten 7, 8 ist im allgemeinen etwas kleiner als der ma.
  • Scha.ftdurchmesser zu wählen, damit einerseits die Befestigung manuell lösbar ist, andererseits die Spralnuten nicht zu dicht aufeinanderfolgen, was auf zysten der Paßflächengröße gehen würde.
  • Maximal liegt die Ganghöhe h etwa in der Größenordnung des Schaftdurchmessers D. Fig. 4 zeigt genauer, daß die Spiralnuten 7, 8 Halbrundprofil aufweisen und die Wendel 9 mit einem entsprechenden Kreisprofil in den Nuten 7, 8 sitzt. Zweckmäßigerweise sind die Nuten 7, 8 an den Stellen ?a, 8a etwas erweitert, wie dargestellt, damit keine extreme Scherkraftbeanspruchung der Wendel 9 in der Trennfuge 10~auftritt. Noch günstigere Beanspr chungsverhältnisse sind unter Umständen durch ein Trapezprofil der Nuten 7,8 erreichbar bei Rundprofil der ;Wendel 9.
  • Fig. 5 zeigt die Kegelbefestigung nach der Erfindung im eingesetzten Zustand, wobei jedoch im Vergleich zu Fig. 1 bis 3 eine Abwandlung insofern getroffen ist, als Linksspiralnuten 7 und 8 und eine Linkswendel 9 vorgesehen sind. Gleiche Teile zu Fig. 1 bis 4 tragen im übrigen gleiche Bezugszeichen. Bei Betrachtung in Einfügungsrichtung m1' wird der Schaft -4 somit im Gegen Zeiger sinn gedreht, --wQgegen er zum Herausnehmen des Werkzeuges in Uhrzeigersinn gedreht wird. Der dargestellte Schaft 4 mit Eräser 4a ist damit für Rechtslauf bei der Bearbeitung bestimmt. Durch die Pfeile 11 sind die sich über die Paßflächen 2a, 5a verteilenden Auflager- bzw. Verspannungskräfte angedeutet. Es ist auch möglich, den Innenkegel 2 der Werkzeugaufna.hme 1 sowohl mit einer Links- als auch einer Rechtsspiralnut zu versehen, derart, daß Werkzeuge für Rechtslauf oder Linkslauf in die gleiche Werkzeugaufnahme 1 eingefügt werden können, wobei der Schaft 4 dieser Werkzeuge entsprechende Links- bzw. Rechtsspiralnuten aufweist und zugehörige Rechts- oder Linkswendel 9 vorgesehen sind.
  • Die Wendel 9 kann grundsätzlich aus Stahl, Messing, Aluminium oder Kunststoff gefertigt sein. Bür den Fall, daß sie aus einem geeigneten Kunststoff besteht, ist eine Abreißsicherung bei bestimmtem Drehmoment und damit ein Uberlastschutz realisierbar.
  • 5 Fig.
  • 8 Anspräche

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Kegelbefestigung an Werkzeugmaschinen für Fräser, Bohrer, Senker, Ausdrehdorne o. dg., bestehend aus einer drehbar gelagerten und antreibbaren Hälse bzw. Spindel mit Innenkegel als Werkzeugaufnahme und einem das Werkzeug traganden Schaft, welcher mit einem in den Innenkegel passenden Außenkegel verdrehungssicher und auswechselbar an der Werkzeugaufnahme bebefestigbar ist, wobei lösbare Spannmittel zum Aufeinanderpressen der Paßflächen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenkegel-Paßflächen der Werkzeugaufnahme und die Außenkegel-Paßflächen des Schaftes Spiralnuten gleicher Steigung eingearbeitet sind und eine sowohl in die inneren als auch äußeren Spiralnuten passendedra.htförmige Spiralwendel derart vorgesehen ist, daß der Außenkegel unter Zwischenfügung der Wendel, die als die beiden Kegel kuppelnder Gewindevorsprung dient, in den Innenkegel einschraubbar ist.
  2. 2. Kegelbefestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Steigung der Spiralnuten und zugehörigen Wendel sowie einen solchen Winkel der ineinandergreifenden Kegel, daß das zum Lösen erforderliche Räckdrehmoment manuell aufbringbar ist.
  3. 3. Kegelbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkegel-Paßflächen der Werkzeugaufnahme sowohl mit einer Links- als auch einer Rechtsspiralnut versehen sind, derart, daß Werkzeuge für Rechts- oder Linkslauf mit entsprechenden Links- oder Rechts-Spiralnuten und zugehörigen Links-oder Rechts-Wendeln befestigbar sind.
  4. 4. Kegelbefestigung nach einem der Anspräche 1 bis-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralnuten Halbrund- oder Trapezprofil aufweisen.
  5. 5. Kegelbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel Kreisquerschnitt aufweist.
  6. 6. Kegelbefestigung nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ganghöhe h der Wendel max. in der Grö-Benordnung des Schaftdurchmessers liegt.
  7. 7. Kegelbefestigung nach einem der AnsprücHe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kegelwinkel von 1:40, einheitlich für Bohr-und Fräswerke vorgesehen sind.
  8. 8. Eegelbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel aus einem Kunstoff besteht, z. B. einem zäh-elastischen Thermoplasten wie Polyäthylen oder Polypropylen.
    L e e r s e i t e
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