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Verfahren zur Herstellung von Matten Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung von Matten, bei denen auf einem flexiblen Träger aus einem ersten
Material eine mosaikartig in Segmente unterteilte Schicht aus einem zweiten Material
angeordnet ist, Verfahren zur Herstellung derartiger Matten sind bekannt. Bei einem
der bekannten Verfahren werden Wand- oder Bodenbelagselemente, wie z. B. Parkettholz,
auf einem Trägergewebe befestigt. Dies geschieht dadurch, daß die Bodenbelagselemente
auf dem ausgebreiteten Trägergewebe einzeln aufgeklebt werden.
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Weiterhin ist ein Verfahren zur Herstellung von Kernlagenmatten bekannt,
wie sie für gewölbte Bauteile im Boots- und Schiffsbau verwendet werden. Dabei werden
auf ein Trägergewebe rechteckige Klötzchen aus Balsaholz einzeln aufgeklebt.
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Außerdem ist es bekannt, Porzellan- oder Keramikplatten, welche als
fliesenartiger Wandbelag dienen, auf ein Trägergewebe aufzukleben und dann an der
Wand zu befestigen. Die einzeln Fliesenteile sind dabei mit Zwischenfugen auf dem
Trägergewebe
angeordnet, die nach der Befestigung der Matte an der
Wand ausgefugt werden.
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Die bekannten Verfahren haben den Nachteil, daß die Herstellung der
auf das Trägergewebe aufgeklebten Schicht sehr mühsam und langwierig ist. Es ist
nämlich erforderlich, die einzelnen, mosaikartig zusammenzusetzenden Segmente zunächst
zurechtzuschneiden und dann einzeln auf das Trägergewebe aufzukleben. Außerdem hat
das im Schiffsbau verwendete Balsaholz den Nachteil, daß es bei einer etwaigen Beschädigung
oder Wasserdurchlässigkeit der aufgebrachten Deckschicht praktisch irreversibel
Wasser aufnimmt, wodurch die Tragfähigheit und die Sicherheit des Bootes in Frage
gestellt sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung
von Matten der eingangs genannten engeren Gattung zu schaffen, bei dem es möglich
ist, auf einem Träger eine mosaikartig in Segmente unterteilte Schicht aus einem
von dem Träger verschiedenen Material anzuordnen, ohne daß es erforderlich wäre,
die Segmente einzeln herzustellen und einzeln auf dem Träger zu befestigen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs
genannten Gattung gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß auf dem Träger
zunächst wenigstens eine geschlossene Schicht aus wenigstens einem anderen Material
befestigt wird und daß dann diese eine Schicht oder diese mehreren Schichten mit
einer entsprechenden Bruchvorrichtung in Segmente unterteilt wird bzw. unterteilt
werden.
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Mit diesem Verfahren ist der Vorteil verbunden, daß die mosaikartig
aus Segmenten bestehende Schicht oder die mosaikartig
aus Segmenten
bestehenden Schichten, die gegebenenfalls auf beiden Seiten des Trägers befestigt
werden können, auf sehr einfache, wirtschaftliche und zeitsparende Weise im noch
nicht unterteilten Zustand auf den Träger aufgebracht werden. Der hierzu erforderliche
Arbeitsaufwand beträgt nur ein Bruchteil dessen, der beim einzelnen Aufkleben der
Segmente entstehen würde. Dadurch, daß die einzelnen Segmente auf der fertigen Matte
dieselbe räumliche Anordnung besitzen, die sie bereits in dem Ausgangsmaterial hatten,
und nur durch nachträglich erzeugte Grenzflächen voneinander getrennt sind, wird
bewirkt, daß die Segmente fugenlos aneinanderstoßen und im ebenen Zustand-der Matte
eine dichte, glatte Oberfläche bilden. Etwaige Unebenheiten der die Zerteilung der
Schicht in Segmente bewirkenden Vorrichtung beeinträchtigen die Geschlossenheit
des mosaikartigen Gefüges nicht, da die Grenzflächen stets in komplementärer Weise
gebildet werden.
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Eine Durchführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
die Schicht oder die Schichten aus dem anderen-Material mit Sollbruchlinien versehen
werden. Es ist dann besonders leicht möglich, die Unterteilung in Segmente an wohl
definierten Stellen vorzunehmen.
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Nach einer anderen DurchfUhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist es vorgesehen, daß die Sollbruchlinien angebracht werden, nachdem die Schicht
oder die Schichten aus dem anderen Material auf dem Träger befestigt worden ist
bzw. befestigt worden sind. Dies bedeutet, daß die auf dem Träger zu befestigenden
Schichten während de s des Befestigungsvorganges noch ihre volle mechanische Festigkeit
besitzen. Eine Schwächung durch die Sollbruchlinien erfolgt erst, nachdem die Befestigung
erfolgt ist.
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Nach weiteren Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann die Anbringung der Sollbruchlinien durch Stanzen oder durch Rollmesser erfolgen.
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Verlaufen, wie es außerdem nach einer Durchführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens vorgesehen ist, die Sollbruchlinien im wesentlichen parallel zueinander,
so daß langgestreckte Segmente entstehen, so ist es möglich, eine rolladenartig
in einer Richtung biegbare Matte zu erhalten, die in der anderen Richtung noch über
die durch die Eigenschaften des anderen Materials vorgegebene mechanische Festigkeit
verfügt.
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Ferner ist eine Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinien im wesentlichen aus einander kreuzenden
Parallelenscharen bestehen, so daß rechteckige Segmente entstehen. Auf diese Weise
werden Matten hergestellt, die in ihrem Muster den bekannten Balsaholzmatten, welche
im Bootsbau Verwendung finden, ähnlich sind.
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Weiterhin besitzt eine Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
das Merkmal, daß die Abstände der Sollbruchlinien in den Parallelenscharen im wesentlichen
gleich sind, so daß quadratische Segmente entstehen. Auf diese Weise wird eine Matte
erhalten, deren Flexibilität bei Biegung in jeder Raumrichtung im wesentlichen gleich
ist.
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Ferner zeichnet sich eine Durchführungsform des erfindungsgemAssen
Verfahrens dadurch aus, daß die Befestigung der Schicht oder der Schichten aus dem
anderen Material auf dem Träger, die Anbringung der Sollbruchlinien und die Unterteilung
der Schicht oder der Schichten aus dem anderen Material in Segmente
in
wenigstens einer Raumrichtung kontinuierlich erfolgen. Werden also beispielsweise
auf den bandförmigen Träger mit einem Druckwalzenpaar endlos lückenlos nacheinander
einlaufende Platten der gewünschten Dicke aus dem anderen Material aufkaschiert,
wobei das so erhaltene Plattenband anschließend unter einem Stanzmesser durchläuft,
und erfolgt dann die Abknickung entlang der betpielsweise quer zur Zugrichtung verlaufenden
Sollbruchlinien ebenfalls kontinuierlich, so wird kontinuierlich ein Gebilde hergestellt,
welches aus einem endlosen, rolladenartig biegbaren Band aus der erfindungsgemäß
hergestellten Matte besteht.
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Nach einer Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
die Befestigung der Schicht oder der Schichten aus dem anderen Material auf dem
Träger sowie das Abknicken entlang der quer zur Zugrichtung verlaufenden Sollbruchlinien
mittels eines Knickwerkzeuges taktweise mit der Takt geschwindigkeit des Stanzmessers
vorgenommen.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Unterteilung in Segmente,.
wie es nach weiteren Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen
ist, durch überziehen der Matte über eine Bruchkante, eine Bruchwalze oder eine
Bruchrolle erfolgt.
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Ferner besitzt eine Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
das Merkmal, daß die Unterteilung in Segmente gleichzeitig im wesentlichen längs
und quer zur Zugrichtung durch Uberziehen über eine entsprechend sphärisch gekrümmte
Bruchkante, Bruchwalze oder Bruchrolle erfolgt. Auf diese Weise wird ein Mattenband
erzeugt, welches im kontinuierlichen Verfahren.
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in allen Richtungen biegbar gefertigt ist.
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Nach weiteren Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist es vorgesehen, daßder Träger aus einer Metallfolie oder aus einem Metallnetz
besteht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn unter Ausnutzung der mechanischen
Eigenschaften des verwendeten Metalls eine mechanisch besonders beanspruchbare Matte
geschaffen werden soll. Auch ist der Herstellungsprozeß wegen der mechanischen Robustheit
des Trägers in diesem Fall besonders einfach zu führen.
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Ferner sind weitere Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
dadurch gekenzeichnet, daß der Träger aus einem Kunststoff oder, damit schrumpffreie
Matten erzeugt werden, aus Glasseidengewebe oder aus mit thermoplastischem Kunststoff
ummanteltem Glasseidengewebe besteht.
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Nach weiteren Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht wenptens eines der anderen Materialien, aus denen die aufgebrachte Schicht
oder die aufgebrachten Schichten bestehen, aus Porzellan, Keramik oder Glas. Wird
dann noch als Träger ein Metallnetz oder eine Metallfolie verwendet, so läßt sich
auf kostensparende Weise eine Flächenheizung herstellen.
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Wird eine keramische Schicht auf ein verhältnismäßig steifes Metallnetz
aufgebracht und anschließend nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in Segmente unterteilt,
so wird in einfacher Weise ein Putzträger für das Bauwesen hergestellt.
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Nach einer anderen Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist vorgesehen, daß wenigstens eines der anderen Materialien aus Schaumkunststoff
besteht. Hiermit werden in vorteilhafter Weise Matten hergestellt, die aufgrund
der Schaumstruktur der auf dem Träger befestigten Schicht oder der auf dem Träger
befestigten Schichten günstige Gewichts- und Isolationseigenschaften haben, wie
es insbesondere beim Boots- und Fahrzeugbau von Vorteil ist.
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Ferner ist es nach einer Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgesehen, daß wenigstens eines der anderen Materialien aus hartem Schaumkunststoff
besteht.
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Eine weitere Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht
vor, daß wenigstens eines der anderen Materialien aus weichem Schaumkunststoff besteht.
So können Matten hergestellt werden,-die trotz großer Dicke bei der Verarbeitung
auch in engen Radien verlegt werden können, ohne daß es durch Zugspannungen der
Oberfläche zu Deformationen kommt.
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Wird, wie es nach einer weiteren Durchführungsform des erfindungsgemäßen.Verfahrens
vorgesehen ist, ein Schaumkunststqff mit geschlossenen Zellen verwendet, so können
in besonders vorteilhafter Weise Kernlagenmatten zur Verwendung im Boots-und Schiffsbau
hergestellt werden, die gegenüber den bekannten Balsaholzmatten etwa um die Hälfte
leichter. sind und bei einer Beschädigung oder Wasserdurchlässigkeit der Deckschicht
kein Wasser aufnehmen, wodurch die Betriebssicherheit erheblich verbessert wird.
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Nach einer weiteren Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht das Schaumstoffeigenschaften aufweisende Material aus offenzelligem Schaumkunststoff.
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Weiterhin ist eine Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
dadurch gek3nveichnetw daß wenigstens eines der anderen Materialien thermoplastisch
ist und dessen Befestigung auf dem Träger durch Erwärmung erfolgt. Wenn die Erwärmung,
wie es bei einer weiteren Durchführungsform des Verfahrens der Fall ist, durch ein
Erhitzen des Trägers erfolgt, so lassen sich die Schichten besonders leicht auf
dem Träger befestigen.
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Nach weiteren Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist es vorgesehen, daß der Träger thermoplastisch ist oder mit einem thermoplastischen
Material ummantelt oder beschichtet ist und die Befestigung der Schicht oder der
Schichten auf dem Träger durch Erwärmung erfolgt. Dies ist vorteilhaft, wenn die
Schicht oder die Schichten unter Wärmeeinwirkung Schaden nehmen würden. Weiterhin
ist es vorgesehen, daß die Erwärmung durch ein Erhitzen der Schicht oder der Schichten
oder der dem Träger zugewandten Schichtoberfläche erfolgt.
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Außerdem zeichnet sich eine Durchführungsform des erfindungsge mäßen
Verfahrens dadurch aus, daß de Befestigung wenigstens einer Schicht aus anderem
Material auf dem Träger unter Verwendung eines Klebers erfolgt.
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Eine weitere Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Material zum Zwecke des Abknickens versprödet
wird und daß dann die Unterteilung in Segmente erfolgt. Dies kann erfindungsgemäß
dadurch bewerkstelligt werden, daß die Matte vor dem Abknicken vorübergehend unterkühlt
wird.
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Eine andere Durchführungaform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht
vor, daß die Schicht oder die Schichten vor dem Abknicken mit einer Flüssigkeit
angequollen oder getränkt und zum Zweck der vorübergehenden Versprödung vereist
wird bzw. werden. Nach der Unterteilung in Segmente und nach dem Auftauen wird die
Flüssigkeit wieder entfernt und damit das-Material der Schicht oder der Schichten
wieder in seinen vorigen Zustand gebracht.
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Werden, wie es nach einer anderen Durchführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens vorgesehen ist, härtbare Materialien für die Schicht oder die Schichten
verwendet, so ist in
vorteilhafter Weise vor der Aushärtung die
Befestigung auf dem Träger und die Anbringung der Sollbruchlinien und nach der Aushärtung
die Unterteilung in Segmente durch Überziehen über eine Bruchkante, Bruchwalze oder
Bruchrolle möglich.
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Im folgenden werden drei Durchführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
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Dabei zeigen: Pig. 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Matte im Schnitt, Pig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Matte in. der Draufsicht, Fig. 3
eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Beispiel I: Ein Trägergewebe 1 aus Glasseide wird mit einem Druckwalzenpaar
la endlos auf lückenlos nacheinander einlaufende Schaumstoffplatten 2 mit einer
Dicke von 40 mm und einer Breite von 1300 mm aufkaschiert, und zwar mittels eines
vorher auf den Träger 1 aufgebrachten Klebers 4. Unmittelbar anschließend durchläuft
dieses Plattenband eine Stanze 5, die quer zur Laufrichtung und gleichzeitig in
Laufrichtung in den gewunschx ten Abständen die Sollbruchlinien 3 in die Schaumstoffoberfläche
einschneidet. Der Schaumstoff besteht dabei aus PVC und ist hart und geschlossenzellig
(z. B. Marke "LYNIZELL-hart"). Die Abstände der Sollbruchlinien längs und quer zur
Iaufricfitung sind gleich. Anschließend wird die Matte über eine Bruchkante 6, die
sphärisch gekrümmt ist, geknickt, wodurch
ein beliebig langes,
1300 mm breites Band erzeugt wird, welches aus einer in Längsrichtung und in Querrichtung
in glei cher Weise biegbaren Matte besteht. Dieses Band wird in die gewünschten
Längen aufgeteilt, und zwar durch eine Trennvorrichtung 7. Als Fertigprodukt entstehen
Matten mit quadratischen Klötzchen.
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Beispiel II: Aus einem Trägergewebe 1, welches aus Glasseide besteht,
und aus Schaumstoffplatten 2 wird in gleicher Weise ein Plattenband hergestellt,
wie es in Beispiel I der Fall ist. Dann werden durch Stanzmesser 5 senkrecht zur
Laufrichtung parallele Sollbruchlinien 3 in die Schaumstoffoberfläche eingeschnitten.
Anschließend erfolgt die Unterteilung in Segmente durch überziehen des Sandwiches
über eine Bruchrolle 6. Es wird ein beliebig langes, rolladenartig um die Querachse
bewegliches Band erzeugt,das dann anschließend durch die Trennvorrichtung 7 in gewünschte
Längen, die bis zur Breite der Maschine gehen, aufgeteilt und in Querrichtung nochmals
durch die Maschine gegeben wird. Auch hier entstehen als Fertigprodukt Matten mit
quadratischen Klötzchen.
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Beispiel B DX Ein bandförmiges Metallnetz durchläuft einen Ofen, dessen
Temperatur so hoch ist, daß die an3chlidbnd beidseitig auf das Metallnetz aufgebrachten
Glasschichten oberflächlich anschmelzen und unter Druck an dem Metallnetz befestigt
werden.
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Anschließend werden die beidseitig aufgebrachten Schichten in der
Weise mit Sollbruchlinien versehen, daß bei dem nachfolgenden Bruchvorgang eine
Matte entsteht, die in allen
Raumrichtungen im wesentlichen in
gleieher Weise biegbar ist.
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Die so erhaltene Matte läßt sich beispielsweise als Flächenheizung
oder auch als Abdeckung für Treibhausbeete verwenden.
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Die in d-er vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den
nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können
sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung
der rfindung in ihren verschiedenen Durchführungsformen wesentlich s-ein.
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Patentansprüche