DE20208605U1 - Zerkleinerungsvorrichtung mit exzentrischen Zerkleinerungswerkzeugen - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung mit exzentrischen Zerkleinerungswerkzeugen

Info

Publication number
DE20208605U1
DE20208605U1 DE20208605U DE20208605U DE20208605U1 DE 20208605 U1 DE20208605 U1 DE 20208605U1 DE 20208605 U DE20208605 U DE 20208605U DE 20208605 U DE20208605 U DE 20208605U DE 20208605 U1 DE20208605 U1 DE 20208605U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
shredding
rotation
axis
tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20208605U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority to DE20208605U priority Critical patent/DE20208605U1/de
Priority to US10/452,592 priority patent/US7070135B2/en
Publication of DE20208605U1 publication Critical patent/DE20208605U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

m ·
' · Patentanwälte '··*·"··· dipl.-ing. f. w. moll · dipl.-ing. h. ch. bitterich
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT LANDAU/PFALZ
23.05.2002 K/Mr.
PALLMANN MASCHINENFABRIK GmbH & Co. KG, 66482 Zweibrücken
Zerkleinerungsvorrichtung mit exzentrischen £erklejnerungswerkzeugen
KORRESPONDENZ
POSTFACH 20 80
D-76810 LANDAJJ/PiyVJZ,.
TELEGRAMME !«»ENT*** ·
KANZLEI
.WESTFUMG 17
. *TEL. 363 4i J 8 7ä 00;& OCWS
•••PfcX 0 6341/283 56 **
BANKVERBINDUNGEN
•DEUTSCHE BANK AG LANDAU .02 1S4 00 (BLZ 546 700 95)
• «POS?BANK LUDWIGSHAFEN * * 27£6Z-676 (BLZ 545 100 67)
&psgr; www·»
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Gattungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtungen nehmen das zu zerkleinernde Gut axial auf und führen den Materialstrom nach Umlenkung in radiale Richtung den ringförmig um die Drehachse angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen zu. Nach erfolgter Zerkleinerung tritt das Feingut radial in einen vom Gehäuseumfang und den Zerkleinerungswerkzeugen gebildeten, in etwa ringförmigen Kanal, der schließlich in einen tangential angeordneten Materialauslass mündet und an den weitere Rohrleitungen zum Abtransport des Feingutes angeschlossen sind. Durch die im Kanal vorherrschende Luftströmung wird das über den gesamten Umfang der Zerkleinerungswerkzeuge die Zerkleinerungszone verlassende Feingut mit der Luftströmung mitgerissen und in Richtung des Auslasses transportiert.
Da durch kumulative Wirkung die Feingutdichte in Richtung des Materialauslasses zunimmt, besitzen bekannte Zerkleinerungsvorrichtungen einen spiralenförmigen Gehäuseumfang, wobei die Drehachse der Zerkleinerungswerkzeuge im Festpunkt der Spirale angeordnet ist und sich der Gehäuseumfang in Drehrichtung stetig erweitert. Dadurch erfährt der Kanal im Querschnitt eine zum Materialauslass hin stetige Vergrößerung, so dass dem sich zum Auslass hin bewegenden Feingut ein kontinuierlich wachsendes Kanalvolumen zur Verfügung steht. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Feingutdichte über die gesamte Länge des Kanals in etwa konstant bleibt oder sich sogar verringert. Das damit verfolgte Ziel ist es, Stauungen im Materialfluss zu vermeiden.
Zur Erlangung dieses Vorteils nimmt man allerdings eine aufwändige Herstellung des Maschinengehäuses in Kauf. Durch den spiralenförmigen Verlauf des Gehäuseumfangs müssen die Einzelteile des Gehäuses speziell aufgerissen, ausgeschnitten und aneinander angepasst werden. Durch das Abweichen von standartisierten Formen wie Rechtecken und Kreisen ist damit ein hoher Aufwand
an Handarbeit verbunden, der sich nicht zuletzt in erhöhten Herstellungskosten für bekannte Zerkleinerungsvorrichtungen niederschlägt.
Vor diesem Hintergrund stellt sich der Erfindung die Aufgabe der konstruktiven Vereinfachung einer Zerkleinerungsvorrichtung ohne dabei den ungehinderten Materialfluss innerhalb der Vorrichtung zu behindern.
Diese Aufgabe wird durch eine Zerkleinerungsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Auch die Erfindung greift auf das Prinzip zurück, mit Hilfe eines sich zum Materialauslass hin erweiternden Kanals einer Erhöhung der Feingutdichte und der damit verbundenen Gefahr von Materialstauungen entgegenzuwirken. Allerdings löst sich die Erfindung dabei von der bei gattungsgemäßen Vorrichtungen allgegenwärtigen Vorstellung, zur Vergrößerung des Raumvolumens zum Materialauslass hin die Drehachse der rotierenden Zerkleinerungswerkzeuge im Mittelpunkt bzw. Festpunkt des Gehäuses anzuordnen und den Abstand zwischen Zerkleinerungswerkzeugen und Gehäuseumfang stetig zu erweitern.
Statt dessen wird gemäß der Erfindung zum ersten Mal die Drehachse bewusst exzentrisch im Gehäuse angeordnet, und zwar derart, dass sich die Zerkleinerungswerkzeuge in einem Bereich dem Gehäuseumfang annähern, dagegen im gegenüberliegenden Bereich einen größeren Abstand aufweisen. Der Bereich der Annäherung betrifft den Abschnitt des Gehäuseumfangs, der in Drehrichtung auf den Materialauslass folgt. Dies ist möglich, da hier ohnehin eine vergleichsweise geringe Feingutdichte gegenüber nachfolgenden Bereichen festzustellen ist.
Der Vorteil dieser Anordnung der Drehachse kommt in besonderem Maße mit der Ausgestaltung eines im Umfang kreisförmigen Gehäuses zur Geltung. So wird in einem kreisförmigen Gehäuse allein durch die exzentrische Anordnung der Zerkleinerungswerkzeuge ein sich zum Auslass hin erweiternder Kanal geschaffen. Ein kreisförmiges Gehäuse ist dabei verhältnismäßig einfach in der Herstellung, da es im wesentlichen nur durch Radius und Gehäusetiefe definiert ist.
Das bedeutet aber nicht, dass sich die Erfindung nicht auch auf spiralenförmige Gehäuse erstreckt, da sich auch hier der erfindungsgemäße Effekt der stetigen Volumenvergrößerung des Kanals ergibt, der kumulativ zur Volumenvergrößerung infolge der Spiralenform des Gehäuses wirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Gehäuse aus einem Stück gefertigt, wobei die Übergangsbereiche zwischen der umlaufenden Mantelfläche und der Vorderseite bzw. der Rückwand des Gehäuses rund ausgebildet sind. Dadurch werden Eckbereiche vermieden, die bevorzugt Ansatzpunkte für das Feingut bilden und von denen daher bevorzugt Stauungen im Materialfluss ausgehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel betrifft eine Scheibenmühle und stellt nur einen Weg zur Ausführung der Erfindung dar. Die gemachten Ausführungen gelten sinngemäß ebenso für andere Zerkleinerungsvorrichtungen wie zum Beispiel Refiner, Pralltellermühlen, Doppelstrommühlen, Stiftmühlen, Schlagnasenmühlen und Universalmühlen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie INI,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung entlang der Linie IH-III und
Fig. 4 einen Radialschnitt lediglich durch das Gehäuse der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung entlang der in Fig. 3 eingetragenen Linie IV-IV.
Aus den Fig. 1 bis 3 geht der nähere Aufbau einer erfindungsgemäßen Scheibenmühle 1 hervor. Die Fig. 1 bis 3 zeigen zunächst einen Unterbau 2, der sich aus einem umlaufenden Rahmenprofil 3 mit einer oberen Abdeckung 4 zusammensetzt und so eine Plattform für den weiteren Maschinenaufbau bildet.
Die Scheibenmühle 1 besitzt ein trommeiförmiges Gehäuse 5, das einen scheibenförmigen Zerkleinerungsraum 6 umschließt. Über einen Mühlenfuß 7 ist das Gehäuse 5 fest mit der Abdeckung 4 verschraubt. Im Fußbereich des Gehäuses 5 ist ein seitlicher Materialauslass 34 angeordnet, der tangential in den Zerkleinerungsraum 6 mündet. Die Vorderseite 8 des Gehäuses 5 weist eine zentrische kreisförmige Öffnung auf, die von einer um eine Achse 9 schwenkbaren und verriegelbaren Gehäusetür 10 verschlossen werden kann.
Die Gehäusetür 10 besitzt ebenfalls eine kreisförmige Öffnung 11, durch welche ein axialer Durchtritt des Aufgabeguts möglich ist. Über die Dicke der Gehäusetür 10 erweitert sich die Öffnung 11 von außen nach innen stark konisch, so dass der innere Rand der Öffnung 11 gegenüber dem äußeren Rand einen größeren Durchmesser aufweist.
Außenseitig schließt sich an die Öffnung 11 ein Fallschacht 12 an, der mit seinem mühlenseitigen Ende mit Hilfe eines Flansches 13 an der Gehäusetür 10 befestigt
ist. Das gegenüberliegende Ende ist mit einem Einlauftrichter 14 versehen, durch welchen das Aufgabegut der Scheibenmühle 1 zugeführt wird.
An den inneren Rand der Öffnung 11 schließt sich ein fest mit der Innenseite der Gehäusetür 10 verschraubter, zur Öffnung 11 konzentrischer Werkzeugring 15 an, dessen aktive Oberfläche mit einer Riffelung versehen ist.
Die Rückwand 16 des Gehäuses 5 weist eine der Öffnung 11 gegenüberliegende kreisförmige Öffnung 17 auf, durch die hindurch sich das vordere Ende einer horizontalen Antriebswelle 18 erstreckt. Die Antriebswelle 18 ist innerhalb der Wellenlagerung 19 frei drehbar um die Drehachse 20 gelagert. Die Wellenlagerung 19 ist wiederum unter Zwischenlage eines koaxial zur Drehachse 20 angeordneten Lagerrings 21 mit der Rückwand 16 des Gehäuses 5 fest verbunden.
Auf dem hinteren, außerhalb des Gehäuses 5 liegenden Ende der Antriebswelle 18 sitzt eine Mehrrillenscheibe 22, die über Antriebsriemen 23 mit einem seitlich des Gehäuses 5 ebenfalls auf der Abdeckung 4 angeordneten Elektromotors 24 verbunden ist. Aus Gründen des Arbeitsschutzes sind die Mehrrillenscheibe 22 sowie der Antriebsriemen 23 von einer Einhausung 25 umschlossen.
Auf dem innerhalb des Gehäuses 5 liegenden Ende der Antriebswelle 18 sitzt eine Nabenscheibe 26, die von der Antriebswelle 19 in Rotation versetzt wird. Auf ihrer der Gehäusetür 9 zugewandten Seite weist die Nabenscheibe 26 einen zum ersten Werkzeugring 15 koaxialen zweiten Werkzeugring 27 auf, dessen aktive Fläche mit der Riffelung des ersten Werkzeugrings 15 zusammenwirkt. Der gegenseitige axiale Abstand der beiden Werkzeugringe 15 und 27 nimmt vom inneren Rand der Werkzeugringe 15 und 27 zum äußeren Rand hin ab, wodurch sich eine Zerkleinerungszone in Form eines sich radial nach außen hin verjüngenden Mahlspalts ergibt. Im Bereich um die Drehachse 20 ist die Nabenscheibe 26 von einer Deck-/Stellscheibe 33 abgedeckt.
Die exzentrische Anordnung der Drehachse 20 und damit der Zerkleinerungswerkzeuge 15 und 27 wird anhand Fig. 4 näher erläutert, die einen Radialschnitt lediglich durch das Gehäuse 5 der Scheibenmühle 1 zeigt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich besitzt das Gehäuse 5 kreisförmige Gestalt mit Mi als Kreismittelpunkt. Im Falle von spiralenförmigen Gehäusen würde Mi den Festpunkt des Gehäuses beschreiben. Im Fußbereich des Gehäuses 5 sieht man den Materialauslass 34 tangential aus dem Gehäuse 5 münden. Zu diesem Zweck ist der letzte Abschnitt des Gehäuseumfangs an die Richtung des Materialauslasses 34 angepasst, in den er vorzugsweise stetig übergeht.
Durch Mi ist ein erstes rechtwinkliges Koordinatensystem mit den Hauptachsen &KHgr;&igr; und Y1 festgelegt. Die Hauptachse &KHgr;&igr; ist parallel zu dem tangentialen Materialauslass 34 angeordnet; die Hauptachse Yi demzufolge senkrecht dazu. Die Hauptachsen &KHgr;&igr; und Yi teilen den vom Gehäuse 5 umschlossenen Zerkleinerungsraum 6 in die Sektoren I1 II, III und IV auf, wobei in Sektor I der Materialauslass 34 und die übrigen Sektoren in der durch den Pfeil 35 versinnbildlichten Drehrichtung folgen.
Mit 17 ist wiederum die kreisförmige Öffnung in der Rückwand 16 des Gehäuses 5 bezeichnet, welche für die Durchführung der in Fig. 4 nicht dargestellten Antriebswelle 18 bestimmt ist. Der Mittelpunkt M2 der Öffnung 17 fällt somit mit der Drehachse 20 zusammen und ist bestimmend für die Position der Zerkleinerungswerkzeuge 15 sowie der Zerkleinerungswerkzeuge 27, deren äußerer Flugkreis mit 36 angedeutet ist. Durch den Kreismittelpunkt M2 ist zugleich ein zweites rechtwinkliges Koordinatensystem mit den Achsen X2 und Y2 festgelegt, die parallel zu den Hauptachsen des ersten Koordinatensystems liegen.
Die exzentrische Anordnung der Drehachse 20 und damit der Zerkleinerungswerkzeuge 15 und 27 im Gehäuse 5 ergibt sich aus der Abweichung ei der Achsen &KHgr;&igr; und X2 und der Abweichung e2 der Achsen Yi und Y2 voneinander. Die Exzentrizität führt dazu, dass der engste Abstand zwischen
dem Umfang des Gehäuses 5 und den Zerkleinerungswerkzeugen 15 bzw. 27 auf einem Radialstrahl ausgehend von Mi durch M2 liegt. Diametral gegenüber befindet sich die Zone mit dem größten Abstand.
Auf diese Weise bilden Gehäusevorderseite 8 und Gehäuserückwand 16 zusammen mit dem Gehäuseumfang und den Zerkleinerungswerkzeugen 15 und 27 einen Kanal, der in dem Sektor Il den geringsten Abstand zum Gehäuseumfang aufweist und damit die kleinste Querschnittsfläche. Die Querschnittsfläche des Kanals und damit sein Raumvolumen nimmt in Dreheichtung 35 und damit in den Sektoren III und IV bis zum Materialauslass 34 stetig zu. Auf diese Weise wird erreicht, dass dem sich zum Materialauslass 34 hin kumulierenden Feingut ein im wesentlichen stetig wachsendes Volumen zur Verfügung gestellt wird, so dass die Feingutdichte im Ablaufkanal konstant bleibt oder sogar geringer wird, mit der Folge, dass Stauungen im Materialfluss entgegen gewirkt wird.

Claims (8)

1. Zerkleinerungsvorrichtung (1) mit einem um eine Drehachse (20) angeordneten Gehäuse (5) und einem zur Bewerkstelligung der Zerkleinerungsarbeit innerhalb des Gehäuses (5) mit vorgegebenem Drehsinn (35) um die Drehachse (20) rotierenden Zerkleinerungssystem, das erste Zerkleinerungswerkzeuge (15) und zweite Zerkleinerungswerkzeuge (27) besitzt, die im Zuge der Rotation eine Relativbewegung zueinander ausführen und dabei eine kreisförmige oder kreisringförmige Zerkleinerungszone bilden, wobei das Aufgabegut in axialer Richtung in das Gehäuse (5) eingeleitet, in radialer Richtung den Zerkleinerungswerkzeugen (15, 27) zugeführt und nach der Zerkleinerung als Feingut tangential durch einen Auslass (34) aus dem Gehäuse (5) abgezogen wird und wobei die Geometrie des Gehäuses (5) durch ein erstes Koordinatensystem mit den Hauptachsen X1 und Y1 festlegbar ist, die sich rechtwinklig im Mittelpunkt M1 des Gehäuses schneiden und von denen die Hauptachse Y1 senkrecht zur tangentialen Auslassrichtung angeordnet ist, so dass von den Hauptachsen X1 und Y1 das Gehäuse 5 im Drehsinn (35) in die Sektoren I, II, III und IV unterteilt ist, wobei in Sektor I der Materialauslass (34) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse 20 des Zerkleinerungssystems exzentrisch im Bereich der Sektoren I und II des Gehäuses 5 angeordnet ist, vorzugsweise im Sektor I.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse 20 in einem Bereich um die Winkelhalbierende des Sektors I von ±15°, vorzugsweise ±10° angeordnet ist.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (e1) bezüglich der Achse X1 größer ist als die Exzentrizität (e2) bezüglich der Achse Y1.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Drehachse 20 vom Mittelpunkt M1weniger als ein Fünftel des Abstandes vom Mittelpunkt M1 zum Umfang des Gehäuses 5 beträgt.
5. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse 5 im Querschnitt kreisförmig mit M1 als Kreismittelpunkt ausgebildet ist.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse 5 im Querschnitt spiralenförmig mit M1 als Festpunkt der Spirale ausgebildet ist.
7. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswerkzeuge (15, 27) eine kreisförmige oder kreisringförmige Zerkleinerungszone festlegen, deren geringster Abstand zum Umfang des Gehäuses (5) mindestens ein Fünftel des größten Abstandes beträgt, vorzugsweise etwa halb so groß ist wie der größte Abstand.
8. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) einstückig ausgebildet ist und der Übergang zwischen der umfangseitigen Mantelfläche und der Vorderseite (8) beziehungsweise Rückwand (16) mit einem Radius von 15 mm bis 30 mm, vorzugsweise 25 mm ausgerundet ist.
DE20208605U 2002-06-03 2002-06-03 Zerkleinerungsvorrichtung mit exzentrischen Zerkleinerungswerkzeugen Expired - Lifetime DE20208605U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20208605U DE20208605U1 (de) 2002-06-03 2002-06-03 Zerkleinerungsvorrichtung mit exzentrischen Zerkleinerungswerkzeugen
US10/452,592 US7070135B2 (en) 2002-06-03 2003-06-03 Chipping apparatus with eccentric chipping tools

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20208605U DE20208605U1 (de) 2002-06-03 2002-06-03 Zerkleinerungsvorrichtung mit exzentrischen Zerkleinerungswerkzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20208605U1 true DE20208605U1 (de) 2003-10-09

Family

ID=29225262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20208605U Expired - Lifetime DE20208605U1 (de) 2002-06-03 2002-06-03 Zerkleinerungsvorrichtung mit exzentrischen Zerkleinerungswerkzeugen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7070135B2 (de)
DE (1) DE20208605U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2239497A (en) * 1939-07-13 1941-04-22 Hercules Powder Co Ltd Attrition mill flinger
DE922627C (de) * 1952-05-21 1955-01-20 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Selbstansaugende Schlagradmuehle
DE69326897T2 (de) * 1992-08-26 2000-12-28 Holl Technologies Co., Camarillo Verfahren und vorrichtung zur behandlung von materialien unter anwendung von hoher scherkraft

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2139933A (en) * 1936-03-05 1938-12-13 Edwin J R Chenoweth Disintegrating machine
GB1040798A (en) * 1964-08-22 1966-09-01 British Titan Products Process and apparatus for milling
US3392923A (en) * 1967-01-18 1968-07-16 Walter J. Reinecker Mulching machine with flail and blower
US4175814A (en) * 1978-04-03 1979-11-27 Ohbayashi-Gumi Co., Ltd. Crusher for solid materials transported by pressurized liquid
US4372495A (en) * 1980-04-28 1983-02-08 The Research Foundation Of State University Of New York Process and apparatus for comminuting using abrasive discs in a disc refiner
SE436287B (sv) * 1983-04-12 1984-11-26 Sunds Defibrator Sett och anordning for framstellning av fibermassa fran lignocellulosahaltigt material
US5011091A (en) * 1989-08-10 1991-04-30 Haybuster Manufacturing Inc. Cellulose fiberization apparatus

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2239497A (en) * 1939-07-13 1941-04-22 Hercules Powder Co Ltd Attrition mill flinger
DE922627C (de) * 1952-05-21 1955-01-20 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Selbstansaugende Schlagradmuehle
DE69326897T2 (de) * 1992-08-26 2000-12-28 Holl Technologies Co., Camarillo Verfahren und vorrichtung zur behandlung von materialien unter anwendung von hoher scherkraft

Also Published As

Publication number Publication date
US7070135B2 (en) 2006-07-04
US20030226921A1 (en) 2003-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112005003854B4 (de) Brechvorrichtung
EP2189221B1 (de) Rührwerkskugelmühle
EP2125230B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen trocken-mahl-betrieb einer turm-reib-mühle und turm-reib-mühle
EP3291915B1 (de) Zerkleinerungsmaschine mit einem rotorsystem und verfahren zum zerkleinern von aufgabegut
DE9421792U1 (de) Eine von unten angetriebene Zerkleinerungsvorrichtung
EP2789393B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
EP0529221B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE102005055620B4 (de) Vorrichtung zum Verarbeiten von Bauteilen aus Stoffgemischen
EP3356049A1 (de) Aufbereitungsvorrichtung, sowie aufbereitungselement und wandverkleidungselement für eine derartige aufbereitungsvorrichtung
DE3821360A1 (de) Prallzerkleinerer
EP0665059A1 (de) Rührwerkskugelmühle
EP2992960B1 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von aufgabegut mit vorgeschalteter sichtung
DE102007060072B4 (de) Wirbelstrommühle
DE10131606C2 (de) Radialpumpe
DE20208605U1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit exzentrischen Zerkleinerungswerkzeugen
EP1807223B1 (de) Sichter mit sichterrad zur trennung staubförmiger fasriger oder körniger güter
EP1151799A1 (de) Zerkleinerungswalze
WO2009097963A2 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von faserstoff für die papier- oder kartonerzeugung
DE3837757C2 (de)
EP3515602B1 (de) Feinstzerkleinerer
DE9418544U1 (de) Metallspänezerkleinerer
DE8901794U1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Stahl- oder Metallspänen
WO2014173384A1 (de) Vorrichtung zur zerkleinerung von stückigen reststoffen der palmölgewinnung
DE10018005A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pulverisieren von spanartigem Material
EP2203254B1 (de) Schwingmühle und reinigungsverfahren für schwingmühle

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20031113

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20050706

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20080610

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20100604

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right