DE20207508U1 - Elektromotorischer Stellantrieb - Google Patents

Elektromotorischer Stellantrieb

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DE20207508U1 DE20207508U DE20207508U DE20207508U1 DE 20207508 U1 DE20207508 U1 DE 20207508U1 DE 20207508 U DE20207508 U DE 20207508U DE 20207508 U DE20207508 U DE 20207508U DE 20207508 U1 DE20207508 U1 DE 20207508U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P21/00Arrangements or methods for the control of electric machines by vector control, e.g. by control of field orientation
    • H02P21/14Estimation or adaptation of machine parameters, e.g. flux, current or voltage
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    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors

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Description

*■ Unser Zeichen: D 58/22 kh
Elektromotorischer Stellantrieb
Die Erfindung betrifft einen elektromotorischer Stellantrieb für Niederspannungsanwendungen, insbesondere Möbelantrieb, mit mindestens einem Antrieb, mit mindestens einer Handbedienung, mit einer räumlich vom Antrieb getrennten und mit Verbindungskabeln am Antrieb angeschlossenen Versorgungseinheit die mindestens eine netzabhängige Spannungsquelle, eine netzunabhängige Spannungsquelle, eine Schalteinrichtung mit Hilfsspannungsquelle zur Trennung der netzabhängigen Spannungsquelle von einem Netzanschluss und eine Steuereinheit aufweist.
Elektromotorische Stellantriebe mit Niederspannungsmotoren und räumlich von den Antrieben getrennten Versorgungseinheiten sind seit langem für Möbel wie zum Beispiel verstellbare Betten im Hospital-, und Pflegebereich, Behandlungsstühle, u.dgl. bekannt. Zum Einsatz im Wohnbereich, beispielsweise für Doppelbetten sind die bekannten Maßnahmen aus dem Hospital- und Pflegebereich jedoch zu umfangreich, aufwendig und unwirtschaftlich.
Die DE 20110841 offenbart einen elektromotorischen Stelltrieb mit einer räumlich von der Steuereinheit getrennten Stromversorgungsbaueinheit. Als nachteilig hat sich hierbei erwiesen, dass eine benötigte Variabilität insbesondere bei der Verwendung mehrerer und unterschiedlicher Antriebe und Bedienelemente, wie es für den Einsatz im Wohnbereich sehr häufig vorkommt, nicht gegeben ist.
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Weiterhin ist nachteilig, dass nur Antriebe angeschlossen werden, können, die mit einer internen Steuereinheit ausgerüstet sind.
Aus der DE20119182 ist ein gattungsgemäßer Möbelantrieb bekannt, bei dem sich jedoch als nachteilig erweist, dass eine Ansteuerung der Schalteinrichtung zur Trennung vom Netz nur durch Ablegen der Handbedienung an einer bestimmten Stelle erfolgt. Dieses kann bei nicht korrektem Auflegen dazu führen, dass keine vollständige Netztrennung erfolgt. Weiterhin ist es außerdem nachteilig, wenn die räumlich vom Antrieb getrennte Versorgungseinheit sich in Reichweite des Bedieners befinden muss, und somit ein ausreichender Abstand zu Netzspannung führenden Teilen nicht mehr gegeben ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektromotorischen Stellantrieb mit einer räumlich vom Antrieb getrennten Versorgungseinheit so zu gestalten und zu erweitern, dass die oben aufgeführten Nachteile nicht mehr entstehen, eine größere Wirtschaftlichkeit bei Montage und Wartung und insbesondere in dem Fall, bei dem in einem Doppelbett zwei Doppelantriebe verwendet werden und aus wirtschaftlichen Gründen die Anordnung beispielsweise aller Versorgungs- und Steuerelemente, die in beiden Doppelantrieben vorhanden sind, in einer räumlich von den Doppelantrieben getrennten Einheit erfolgt, wobei eine Netztrennung automatisch unabhängig von der Lage der Handbedienungen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Antriebe über Verbindungsleitungen, die zur Spannungsversorgung der Motoren der Antriebe dienen, und die Bedienungselemente an einer Vebindungsseinheit angeschlossen sind, die Bestandteil der Versorgungseinheit ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Anordnung einer zentralen Anschluss- und Verbindungseinheit integriert in eine räumlich von den Antrieben getrennte Versorgungseinheit ist in vorteilhafter Weise besonders wirtschaftlich, da der Anschluss der Bedienungselemente an der Versorgungseinheit erfolgt. Hierbei können Antriebe angeschlossen werden, die weder eine eigene Stromversorgung z.B. in Form eines Transformators aufweisen, noch mit einer eigenen Steuereinheit versehen sind.
Die Verbindungseinheit bildet eine zentrale Verbindung der Funktionseinheiten, wie Schalteinrichtung für den Netzanschluss, Stromversorgung, u.dgl., der Versorgungseinheit zu den Anschlussstellen von Bedienungselementen und Antrieben. Die Handbedienungen können sowohl einzeln als auch über einen Verteiler angeschlossen werden.
Weiterhin ist eine zusätzliche Anschlussmöglichkeit für Empfänger von drahtlosen Bedienelementen vorgesehen. Für den Bereitschaftsbetrieb der Empfänger ist eine Verbindung der Hilfsspannungsquelle für die Schalteinrichtung des Netzanschlusses zum Anschluss des oder der Empfänger angordnet.
Die Schalteinrichtung für den Netzanschluss wird in bekannter Weise jedesmal aktiviert, wenn eine Antriebsfunktion über eine Handbedienung erfolgt, und zwar erst dann, wenn ein Knopfdruck erfolgt. Nach Loslassen des betätigten Knopfes wird der Netzanschluss wieder getrennt. Ein Ablegen der Handbedienung an einer bestimmten Position ist nicht erforderlich, so dass für den Bediener in vorteilhafter Weise sich eine größere Freiraum ergibt. Er muss nicht auf die richtige Ablageposition achten.
• ·
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Auch eine Sonderausführung der Steuereinheiten, bei der der Motorstrom direkt durch die Handbedienungen geleitet wird, ist in der erfindungsgemäßen Ausführung durchführbar.
In weiterer Ausgestaltung sind in der Versorgungseinheit Kontrollbausteine beispielsweise für Stromüberwachung integriert, die vorteilhaft in der Versorgungseinheit mit den Ansteuerleitungen der Schalteinrichtung für den Netzanschluss verbunden sind, womit bespielsweise eine Ausschaltung des gesamten Antriebs bei Überlast möglich wird. Weitere Funktionen sind ebenfalls denkbar.
In einer weiteren Ausführungsform sind in den Handbedienungen Schaltelemente angeordnet, mit denen die Ansteuerung der Schalteinrichtung für den Netzanschluss automatisch oder gezielt von Hand vorgenommen werden kann.
Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Ansteuerung der Schalteinrichtung für den Netzanschluss über Prüfsignale erfolgt, die von einer Kontolleinheit dieser Schalteinrichtung bereitgestellt und über die Verbindungseinheit den Antrieben zugeführt werden. Hierbei entfallen in vorteilhafter Weise zusätzliche Adern zur Ansteuerung, da die Aktivierung der Schalteinrichtung für den Netzanschluss über eine Auswertung der Veränderungen des Prüfsignals erfolgt, die in Abhängigkeit der Betriebszustände der Antriebe verändert werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, in den Bedienungsteilen Schaltelemente vorzusehen, die das Prüfsignal der Kontrolleinheit der Schalteinrichtung für den Netzanschluss verändern, wobei Prüfsignal und Schaltelemente beispielsweise gezielt auf eine bestimmte Frequenz eingestellt sind.
In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, für die Bedienungsteile auch Anschlussmöglichkeiten an den Antrieben
vorzusehen, wobei die Antriebe jedoch keine Steuereinheiten aufweisen. Hierzu werden die Anschlusskabel der Antriebe mit zusätzlichen Steuerleitungen versehen. Dieses vergrößert vorteilhaft die Einsatzmöglichkeiten der Erfindung.
Die Verbindungseinheit weist als Verbindungselement eine gedruckte Schaltung auf, auf welcher alle Anschlüsse angeordnet sind und die somit alle Verbindungen herstellt. In einer anderen Ausführungsform wird vorgeschlagen, die Verbindungen mittels elektrisch leitender Verbindungsteile herzustellen, bzw. elektrisch leitende Verbindungsteile in Kombination mit mindestens e:.ner gedruckten Schaltung vorzusehen.
Somit ist durch die vorliegende erfindungsgemäße Ausgestaltung und Weiterbildung ein Stellantrieb mit großer Anpassungsfähigkeit an verschiedene Möbelsysteme geschaffen, wobei insbesondere eine vorteilhafte Wirtschaftlichkeit auch durch vereinfachte Montage der Antriebe am Möbel aufgrund geringeren Verkabelungsaufwandes sowie zentral angeordneter Versorgungs- und Steuerelemente erzielt wird. Weiterhin wird für den Benutzer eine erhöhter Komfort bei der Verwendung der Bedienungselemente erreicht, indem die Ablage der Bedienungselemente frei wählbar ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Geräteplan eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Stellantriebes und
Fig. 2 einen Geräteplan gemäß Fig. 1 mit Blockschaltbild der Versorgungseinheit mit einer beispielhaften Schalteinrichtung
Fig. 1 zeigt anhand eines schematisierten Geräteplanes die Anordnung eines beispielhaften Stellantriebes 1, insbesondere für Möbel bespielsweise für zwei Betten. Der Stellantrieb besteht aus zwei bekannten Antrieben 2, vorzugsweise Doppelantrieben, einer davon räumlich getrennten ebenfalls bekannten Versorgungseinheit 3 und Handbedienungen 4, die an einer Verbindungseinheit 22 der Versorgungseinheit 3 angeschlossen sind.
In vorteilhafter Anordnung beinhaltet die Versorgungseinheit eine Spannungsquelle 11, zum Beispiel einen Transformator, der vom Netz über einen Netzanschluss 8, der hier beispielhaft in Form eines Kabels mit Netzstecker dargestellt ist, gespeist wird. Dieser Transformator ist leistungsmäßig für die Anzahl der anschließbaren Antriebe 2 ausgelegt.
Weiterhin sind in der Verbindungseinheit 22 auch alle Steuerelemente in einer Steuereinheit 16 für die anzuschließenden Antriebe 2 angeordnet. In vorteilhafter Weise ergibt sich dadurch, dass die Verbindungsleitungen 9, 10 jeweils keine Steuerleitungen beinhalten und nur zur Spannungsversorgung der Motoren der Antriebe 2 dienen.
Die Antriebe 2 beinhalten keine Steuereinheiten und keine interne Spannungsquellen.
In einer Minimalausführung ist nur ein Antrieb 2 mit nur einem Motor mit der Versorgungseinheit 3 über die Verbindungseinheit 22 verbunden. Es können jedoch auch mehr Antriebe 2 als dargestellt in erweiterten Ausführungsformen der Versorgungseinheit 3 über die Verbindungseinheit 22 angeschlossen werden.
Andere bekannte Ausführungen des Netzanschlusses 8 sind ebenfalls möglich.
Eine netzunabhängige Spannungsquelle 15, eine Batterie oder ein Akkumulator sind als Notversorgung ebenfalls ein Bestandteil der Versorgungseinheit 3.
Im Falle von Antrieben 2 mit Gleichstrommotoren beinhaltet die Versorgungseinheit 3 weiterhin eine bekannte Gleichrichtung 13 mit Siebkondensator 14.
Die Antriebe 2 und die Versorgungseinheit 3 sind über die Verbindungseinheit 22 mittels Verbindungsleitungen 9 entweder einzeln oder mittels einer gemeinsamen, hier gestrichelt dargestellten Verbindungsleitung 10, die im Bereich der Antriebe 2 verzweigt, elektrisch verbunden.
Die Handbedienungen 4 sind nicht an den Antrieben 2, sondern über einen Verteiler 7 an der Verbindungseinheit 22 der Versorgungseinheit 3. angeschlossen. Es ist auch möglich, die Handbedienungen 4 an der Verbindungseinheit 22 einzeln anzuschließen. Ebenfalls kann eine drahtlose Übertragungsstrecke, gebildet durch einen Empfänger 7 und Handbedienungen 5, mit der Verbindungseinheit 22 und somit mit der Versorgungseinheit 3 verbunden werden. Hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte Vielseitigkeit der Applikation eines Stellantriebes an unterschiedliche Möbelsysteme.
Weiterhin enthält die Versorgungseinheit 3 eine Schalteinrichtung 12, welche zur Trennung der Versorgungseinheit 3 vom Netzanschluss 8 während der Stillstandzeiten der Antriebe 2 dient. In einer bekannten Ausführung der Schalteinrichtung 12 wird diese von einer Hilfsspannungsquelle 18 aus dem Netz versorgt und betätigt ein Schaltmittel 17, beispielsweise ein Relais mit zwei Kontakten, welches den Netzanschluss 8 mit der Spannungsquelle 11 verbindet, wenn eine Antriebsfunktion mittels Handbedienung 4, 5 aktiviert wird.
Die Ansteuerung der Schalteinrichtung 12 in einer ersten bekannten Ausführung durch die Handbedienungen 5 beziehungsweise durch den Empfänger 7 erfolgt innerhalb der Verbindungseinheit 22 , so dass zusätzliche Kabeladern innerhalb der Verbindungsleitungen 9, 10 vorteilhaft entfallen. Somit handelt es sich bei den Verbindungsleitungen 9, 10 nur um die Stromversorgungsleitungen der Motoren der Antriebe 2.
In weiterer Ausgestaltung weisen die Handbedienungen 5 zusätzliche Schaltelemente 19 zur Aktivierung der Schalteinrichtung 12 auf. Diese können beispielsweise als Drucktaster gemäß einer bekannten Zweihandbedienung ausgebildet sein. Hiermit wird eine besonders vorteilhafte Zugangssieherung des Stellantriebes 1 ermöglicht.
Weiterhin ist es denkbar, dass die Verbindungseinheit 22 beispielsweise einen Überlastschutz in Art einer Stromüberwachung aufweist, der die Schalteinrichtung 12 bei Überlast deaktiviert und somit die Stromzufuhr unterbindet.
Fig. 2 stellt einen Geräteplan gemäß Fig. 1 mit Blockschaltbild der Versorgungseinheit mit einer weiteren beispielhaften Schalteinrichtung 12 dar.
Die Schalteinrichtung 12 weist zusätzlich zur Hilfsspannungsquelle 18 eine Kontrolleinheit 20 auf, welche
nicht nur das Schaltmittel 17 betätigt, sondern ein Prüfsignal generiert, welches mit den Signalleitungen der Bedienelemente durch der Verbindungseinheit 3 verbunden ist. Bei Betätigung einer Handbedienung 4 beziehungsweise des Empfängers 7 wird zunächst das Prüfsignal in Form und Größe verändert. Diese Änderung wird von der Kontrolleinheit 2 0 ausgewertet, indem das Schaltmittel 17 aktiviert wird, wobei der Netzanschluss 8 mit der Spannungsquelle 11 verbunden und die gewünschte Antriebsfunktion ausgeführt wird. Bei Beendigung der Antriebsfunktion nimmt das Prüfsignal seine ursprüngliche Form und Größe wieder an und veranlasst damit die Kontrolleinheit zur Deaktivierung des Schaltmittels 17, welches die Spannungsquelle 11 wieder vom Netzanschluss 8 trennt. Das Prüfsignal und die Kontrolleinheit 20 sind vorteilhaft so ausgelegt, dass die Betriebszustände der Antriebe 2 eindeutig durch die Veränderungen des Prüfsignals detektiert und ausgewertet werden können.
In weiterer Ausgestaltung weisen die Handbedienungen 4 beziehungsweise der Empfänger 7 zusätzliche Schaltelemente 21 zur Aktivierung dieser Schalteinrichtung 12 auf. Die Schaltelemente 21 sind beispielsweise als elektronische Resonatoren oder Schwingkreise ausgebildet, wodurch das Prüfsignal der Kontrolleinheit 20 der Schalteinrichtung 12 beim Betätigen der Handbedienung 4 gezielt beeinflusst wird, dass ein Ein- bzw. Ausschaltvorgang der Schaltmittel 17 durch die Schalteinrichtung 12 ausgelöst wird. Hiermit ist es besonders vorteilhaft möglich, ein vereinfachtes Prüfsignal mit vereinfachter Auswertung in der Kontrolleinheit 2 0 zu verwenden, beispielsweise ein Prüfsignal mit einer bestimmten Frequenz, auf die die Schaltelemente 21 abgestimmt sind.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Schaltelemente 21 als aktive Signalgeber ausgebildet, wobei beim Betätigen der Handbedienungen 4 die Schaltelemente 21 ein Signal aussenden,
1 :. &Ggr;::"' &Ggr;&igr;-'&Iacgr;
- 10 -
welches der Kontrolleinheit 2 0 zur Auswertung zugeleitet wird. Hierbei ist vorteilhaft, dass das Prüfsignal nur bei Betrieb des Antriebs 2 generiert wird, da dadurch eine Reduzierung des Energieverbrauches der in Bereitschaft stehenden Schaltungen erfolgt.
Desweiteren wird vorgeschlagen, für die Handbedienungen 4 auch Anschlussmöglichkeiten an den Antrieben 2 vorzusehen, wobei die Antriebe 2 jedoch keine Steuereinheiten aufweisen. Hierzu werden die Anschlusskabel 9, 10 der Antriebe mit zusätzlichen Steuerleitungen versehen. Dadurch ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ergänzung der Einsatzmöglichkeiten.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die Hilfsspannungsquelle so ausgelegt, dass sie als Stromversorgung für den Bereitschaftsbetrieb von Schaltungskomponenten wie zum Beispiel des Empfängers 7 ebenfalls geeignet ist.
Die Verbindungseinheit 22 stellt innerhalb der Versorgungseinheit 3 die Verbindungen zwischen der Ansteuerung der Schalteinrichtung 12, den Spannungsquellen 11, 15, 18, der Steuereinheit 16 und den Anschlüssen zu den Bedienungselementen 4, 7 und zu den Antrieben 2 her.
*
Bezugszeichenliste
Stellantrieb
1 Antrieb
2 Versorgungseinheit
• ·=*« · · ··· · * * 3 Handbedienung
•&iacgr;. : :..s...:" :!,:*. 4 Handbedi enung
- 11 - 5 Verteiler
6 Empfänger
7 Netzanschluss
Ä 8 Verbindungsleitung
• 9 Verbindungsleitung
10 Spannungsquelle
11 Schalteinrichtung
12 Gleichrichtung
13 Siebkondensator
14 Spannungsquelle
15 Steuereinheit
16 Schaltmittel
17 Hilfsspannungsquelle
18 Schaltelement
19 Kontrolleinheit
A 20 Schaltelemente
21 Verbindungseinheit
22

Claims (11)

1. Elektromotorischer Stellantrieb für Niederspannungsanwendungen, insbesondere Möbelantrieb, mit mindestens einem Antrieb (2), mit mindestens einer Handbedienung (4, 5), mit einer räumlich vom Antrieb (2) getrennten und mit Verbindungskabeln (9, 10) am Antrieb (2) angeschlossenen Versorgungseinheit (3), die mindestens eine netzabhängige Spannungsquelle (11), eine netzunabhängige Spannungsquelle (15), eine Schalteinrichtung (12) mit Hilfsspannungsquelle (18) zur Trennung der netzabhängigen Spannungsquelle (11) von einem Netzanschluss (8) und eine Steuereinheit (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (2) über Verbindungsleitungen (9, 10), die zur Spannungsversorgung der Motoren der Antriebe (2) dienen, und die Bedienungselemente (4, 5) an einer Vebindungsseinheit (22) angeschlossen sind, die Bestandteil der Versorgungseinheit (3) ist.
2. Elektromotorischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (22) eine zentrale Anschluss- und Verbindungsstelle zwischen Bedienungselementen (4, 7), Antrieben (2), Versorgungseinheit (3) und Schalteinrichtung (12) bildet.
3. Elektromotorischer Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (22) für die Ansteuersignale der Schalteinrichtung (12) die Verbindung zu den Bedienungselementen (4, 7) ausbildet.
4. Elektromotorischer Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der Schalteinrichtung (12) über Schaltelemente (19) erfolgt.
5. Elektromotorischer Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (22) für die Prüfsignale der Schalteinrichtung (12) die Verbindung zu den Verbindungsleitungen (9, 10) und Bedienungselementen (4, 7) ausbildet.
6. Elektromotorischer Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltelemente (21) in den Bedienelementen (4), den Empfängern (7) und/oder in der Verbindungseinheit (22) angeordnet sind, die das Prüfsignal der Kontrolleinheit (20) der Schalteinrichtung (12) beeinflussen.
7. Elektromotorischer Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsignale der Schalteinrichtung (12) in Abhängigkeit von den Betriebszuständen des Antriebs (2) verändert werden und dass gemäß dieser Veränderungen ein Schaltsignal für die Schaltmittel (17) von der Kontrolleinheit (20) der Schalteinrichtung (12) erzeugt wird.
8. Elektromotorischer Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsspannungsquelle (18) der Schalteinrichtung (12) ausreichend zur gleichzeitigen Versorgung von Stand-By Schaltungskomponenten ausgelegt ist und über die Verbindungseinheit (22) mit den entsprechenden Anschlüssen für Stand-By Schaltungskomponenten verbunden ist.
9. Elektromotorischer Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (22) eine Funktionseinheit zur Überwachung von sicherheitsrelevanten Parametern wie Stromstärke und/oder Temperatur aufweist.
10. Elektromotorischer Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen in der Verbindungseinheit (22) mittels mindestens einer gedruckten Schaltung und/oder mittels elektrisch leitender Verbindungsteile gebildet werden.
11. Elektromotorischer Stellantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (22) zusätzliche Anschlüsse für Steuerleitungen zu den Antrieben (2) aufweist und die Antriebe (2) einen entsprechenden Anschluss für Bedienungselemente (4) besitzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2455817A (en) * 2008-03-05 2009-06-24 Philip Maurice Shad Transmitting and receiving apparatus for wireless control of sewing machine motors

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GB2455817A (en) * 2008-03-05 2009-06-24 Philip Maurice Shad Transmitting and receiving apparatus for wireless control of sewing machine motors
GB2455817B (en) * 2008-03-05 2009-12-02 Philip Maurice Shad Apparatus for improved wireless control of a sewing machine

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