DE20205402U1 - Sonnensegelelement mit beweglichen Stütz- und Spannmast - Google Patents

Sonnensegelelement mit beweglichen Stütz- und Spannmast

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DE20205402U1 DE20205402U DE20205402U DE20205402U1 DE 20205402 U1 DE20205402 U1 DE 20205402U1 DE 20205402 U DE20205402 U DE 20205402U DE 20205402 U DE20205402 U DE 20205402U DE 20205402 U1 DE20205402 U1 DE 20205402U1
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Description

Sonnensegelelement mit beweglichen Stütz und Spannmast
# 1 Stand der Technik
Neben den bekannten rollbaren Markisen haben in den letzten Jahren sogenannte Sonnensegel mehr und mehr an Bedeutung gewonnen.
Unter Sonnensegel werden heute allgemein mechanisch gespannte Membranflächen zur Überdachung von Freiräumen zum Schutz gegen Sonneneinstrahlung, aber auch Regen und Wind verstanden.
Ausgehend von dem ursprünglichen Einsatzgebiet im Schiffs- und Boots-Bereich zur Überdachung von Deckflächen, werden heute Sonnensegel sehr vielseitig zur Überdachung von Freiräumen aller Art wie Terrassen, Garten und Parkflächen, Innenhöfe und selbst Plätze, Strassen, für Veranstaltungen, verwendet.
Der Einsatz dieser Segelkonstruktionen ist vorwiegend temporär, kann aber auch abhängig vom Einsatz und Werkstoffe auch stationär sein.
Sonnensegel werden heute aus den verschiedensten Materialien kommend aus dem Segel und Membranbau hergestellt. Im Vordergrund stehen naturgemäss Textilien, wie Gewebe, Gewirke, aber auch Folien und Laminate damit.
Hinsichtlich Geometrien ist man praktisch unbegrenzt, arbeitet jedoch vorzugsweise mit 3-eckigen Segelzuschnitten.
Um die Segelflächen über die zu überdachenden Flächen unter Spannung anbringen zu können, tragen diese an den Eckpunkten Beschläge, Ösen zur Befestigung von Spannseilen, Lastgurten (Abb.l). Letztere werden danach in gewünschter Höhe an Aufbauten bei Schiffen, Boote bzw. Gebäudeteile, Lichtmasten bei Strassenüberdachungen und dergleichen befestigt.
Das Spannen der Segelflächen erfolgt meist rein manuell, Flaschenzüge und Ratschen (bei Lastgurten) werden ebenfalls eingesetzt.
Besonders aufwändig und teuer sind bei diesen Ausführungsformen Überdachungen von freistehenden Flächen in Garten und Parkanlagen, da man hier gezwungen ist, Masten im Boden mittels Fundamente fest zu verankern und zwischen diesen die Segelfläche zu spannen.
Ähnliches ist auch dann gegeben, wenn Segelflächen an Gebäudeteilen - beispielsweise zur Überdachung von Terrassen - eingesetzt werden sollen.
Zusätzlich problematisch ist das gezielte Aufbringen von Vorspannungen auf die Segelflächen, um diese auch bei Auftreten von Wind und Regenlasten gespannt ohne Durchhang zu halten.
In jedem Falle sind diese beschriebenen Ausführungsformen in Konstruktion und Montage aufwändig und nur bedingt für einen temporären Einsatz mit rascher Montage / Demontage geeignet.
#2 Beschreibung
Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass man bei Befestigung von Segelflächen (S) wie nach #1 beschrieben mittels Mastkonstruktionen wesentlich einfacher bewerkstelligen kann, wenn man die Masten nicht starr und fest im Boden verankert-wie beispielsweise mittels Fundamente, sondern am Bodenteil flexibel gestaltet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass ein starrer, üblicher Mast auf der Bodenfläche mittels einer Bodenplatte aufgesetzt wird, wobei zwischen dieser und dem Mastholm ein fest verbundener beweglicher Gelenkteil angeordnet ist und mit einer seitlichen Seilabspannung fixiert wird (Abb. I). Dabei kann die Bodenplatte mit der darunter befindlichen Bodenfläche fest verbunden sein oder nur rutschfest aufgesetzt werden. Das zum Einsatz gelangende Spannseil, das auch als Gurtband ausgeführt sein kann, wird auf dem oberen Ende, das dem Segel zugekehrt ist, in einfacher Weise am oberen Mastteil befestigt und am unteren Ende, der Bodenfläche zu, mittels einer geeigneten Verankerung. Diese kann fest im Boden z.B. bei Betonflächen eingelassen sein oder bei Freiflächen im Grünen, wie Parkanlagen, einfach mittels Erdanker erfolgen. Abbildung 2 zeigt diese Ausführungsformen. Die Spannung des Seiles kann mit üblichen Spanngliedern erfolgen, wobei zusätzlich auch Federelement (Zugfedern) eingesetzt werden können. Für die Praxis ist dabei wesentlich, dass bei dieser Anordnung der sich zwischen oberen Mastteil und Spannseil ergebender Winkel (Abb. 2/W1) nicht zu klein gewählt wird. Größere Winkel von z.B. 45 Grad unter darüber ergeben eine bessere Stabilität der Gesamtkonstruktion. Die Befestigung der entsprechenden Segelflächenecken kann in einfacher Weise ebenfalls beweglich erfolgen. Wird mit Ösen, die am Eckteil des Segels angebracht sind (Abb. 1) gearbeitet, kann beispielsweise auf dem oberen Ende des Mastteiles ein Dorn (Abb. 2) befestigt sein, auf den das Segeleck über die Öse eingehängt wird. Wie erfindungsgemäß beschrieben, ist diese neuartige Abstützung und Spannung von Segelflächen zum Schutz gegen Sonne und Wetter überaus einfach zu bewerkstelligen und ermöglicht sowohl einen universellen, temporären als auch stationären Einsatz.
Die Vorteile gegenüber dem ausgeübten Stand der Technik sind klar ersichtlich, wie - rasche Montage und Demontage, Wegfall von aufwändigen Mastkonstruktionen und Fundamenten, sowie ein flexibles Ausweichen der Gesamtkonstruktion bei plötzlichen Windlasten. Zusätzlich wird noch als grosser Vorteil ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis erzielt. Diese Ausführungsform hat nicht nur den Vorteil eines Wegfallens aufwändiger Fundamente, sondern auch einer raschen Montage / Demontage bei temporären Einsatz und vor allen Dingen ein flexibles Ausweichen bei plötzlichen Auftreten von Windlasten.
Hinzu kommen noch die Vorteile wie einfaches Spannen der Segelflächen und nicht zuletzt ein vorteilhaftes LeistungS'Preis-Verhältnis der Gesamtkonstruktion.
Bezugszeichen
(A): Anker
(B): Bodenfläche (S): Segelfläche (E): Erdboden (F): Federelement (G): Gelenkteil (M): Mast/Stütze (P): Platte/ Boden (SP): Spannseil (Ö): Öse
(D): Dorn
(Wl): Winkel
• · t «

Claims (4)

1. Frei tragendes, zu einer Bodenfläche hin abgestütztes Membran - Segelelement, dadurch gekennzeichnet, dass dieses besteht aus einer Segelfläche (S), nach Abb. 1, die mit einer darunter im Abstand befindlichen Bodenfläche (B) mit einem Stützmast (M) verbunden ist, der an seinem unteren, der Bodenfläche zugekehrten Seite einen beweglichen Gelenkteil (G) mit Bodenplatte (P) gemäss Abb. 2 besitzt und in seitliche Richtung mittels Spannseile (SP) abgespannt ist.
2. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bestehen der Bodenfläche aus Erdboden, die Befestigung des Spannseiles mittels eines im Erdboden eingebrachten Erdankers (A) erfolgt.
3. Nach Anspruch 3, 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der seitlichen Abspannung ein Federelement (F) angeordnet ist.
4. Nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass als Spannseile textile Lastgurte verwendet werden.
DE20205402U 2002-04-04 2002-04-04 Sonnensegelelement mit beweglichen Stütz- und Spannmast Expired - Lifetime DE20205402U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045237A1 (de) * 2004-09-17 2006-03-30 Bbw Bildungszentrum Frankfurt (Oder) Gmbh Sonnenschutzvorrichtung

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DE102004045237A1 (de) * 2004-09-17 2006-03-30 Bbw Bildungszentrum Frankfurt (Oder) Gmbh Sonnenschutzvorrichtung

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