DE20203558U1 - Befestigungsmittel zum Befestigen einer dentalen Prothese - Google Patents

Befestigungsmittel zum Befestigen einer dentalen Prothese Download PDF

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Abstract

Befestigungsmittel zum Befestigen einer dentalen Prothese (1, 10) in der Mundhöhle eines Prothesenträgers unter Ausnutzung eines Saugeffektes, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (5, 11) mehrere weich elastische, mit der Prothesenbasis (4, 15) verbundene Saugteller (S, S') mit jeweils einer zur Erzeugung eines Haftunterdruckes beim Einsetzen der Prothese (1, 10) dienenden und von der Prothesenbasis (4, 15) wegweisend offene Saugkammer (8, 13), gebildet durch eine in Richtung zur Prothesenbasis (4, 15) nachgiebige Anlagelippe (7, 12), wobei die Anlagelippen (7, 12) der einzelnen Saugteller (S, S') voneinander beabstandet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel zum Befestigen einer dentalen Prothese in der Mundhöhle eines Prothesenträgers unter Ausnutzung eines Saugeffektes.
  • Prothesen werden herkömmlich in aller Regel am Unterkiefer oder am Oberkiefer mit Hilfe von Geschieben befestigt. Bei Einsatz von Geschieben ist ein Teil des Geschiebes der dentalen Prothese zugeordnet. Das andere Teil eines solchen Geschiebes ist am Oberkiefer oder Unterkiefer befestigt, je nachdem an welcher Stelle die Prothese in der Mundhöhle angeordnet werden soll. Zur Verankerung dieses Teils des Geschiebes können Restzähne oder eigens zu diesem Zweck im Kieferknochen verankerte Implantate dienen. Neben dieser Art einer Befestigung von Prothesen in der Mundhöhle eines Patienten sind ferner Verankerungssysteme bekannt geworden, bei denen Prothesen durch Ausnutzen eines Saugeffektes befestigt werden. Ist eine derartige Befestigung einer Prothese vorgesehen, ist diese an ihrer zum Gaumen weisenden Seite mit einem einzigen Saugteller aus einem elastischen Material ausgerüstet. Der Saugteller ist mit einem Befestigungsknopf aus Metall an der Prothese befestigt. Befestigt wird die Prothese durch Erzeugen eines Unterdruckes beim Andrücken des Saugtellers an dem Gaumen. Der Vorteil der Befe stigung einer Prothese mit einem solchen Saugteller ist insbesondere darin zu sehen, daß eine Befestigung der Prothese am Gaumen erfolgen kann, ohne daß zu diesem Zweck kieferseitig Restzähne oder Implantete vorhanden sein bzw. eingesetzt werden müssen. Nachteilig bei Einsatz eines solchen Saugtellers zur Befestigung einer Prothese in der Mundhöhle eines Patienten ist jedoch, daß dies nur möglich ist, wenn es sich bei der Prothese im wesentlichen um eine Vollprothese handelt, da eine die Zahnreihen verbindende und sich am jeweiligen Gaumen entlang erstreckende Platte zum Halten des Saugtellers benötigt wird. Überdies ist der Sitz einer auf dieser Art und Weise befestigten Prothese aufgrund der Nachgiebigkeit des eingesetzten Saugtellers unzureichend. Als besonders unangenehm wird jedoch bei einer solchen Prothese der zur Befestigung des Saugtellers an der Prothese eingesetzte Verbindungsknopf angesehen, der beim Kauen auf den Gaumen einwirkt, was zu Druckstellen und/oder Verletzungen am Gaumen führen kann.
  • Desweiteren sind Haftplättchen zur Befestigung einer Vollprothese am Gaumen eines Patienten bekanntgeworden. Bei diesen Haftplättchen handelt es sich um perforierte Folien, wobei die Perforation ausbildenden Löcher jeweils eine Saugkammer darstellen sollen. Diese Folien sind grundsätzlich nicht dauerhaft mit der Prothese verbunden, sondern werden gaumenseitig auf die Prothesenbasis aufgelegt, wodurch nach anschließendem Einsetzen der Prothese in die Mundhöhle und Andrücken derselben an den Gaumen und dadurch bedingtes Herausdrücken der in den Perforationen enthaltenen Luft durch das Haftplättchen eine Haftverbindung zwischen der Prothese und dem jeweiligen Gaumen hergestellt ist. Die mit einer solchen Haftplättchen zu erzielende Abzugsfestigkeit, mit der die Prothese am Gaumen gehalten ist, ist jedoch nicht zufriedenstellend.
  • Ausgehend von dem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten gattungsgemäßen Befestigungsmittel dergestalt weiterzubilden, daß mit diesen eine Prothesenbefestigung an einem Kiefer oder Gaumen eines Patienten unter Ausnutzung eines saugenden Effektes bereitgestellt ist, durch die nicht nur der Tragekomfort erhöht ist, sondern mit denen insbesondere auch Teilprothesen sicher befestigbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungsmittel mehrere weich elastische, mit der Prothesenbasis verbundene Saugteller mit jeweils einer zur Erzeugung eines Haftunterdruckes beim Einsetzen der Prothese dienenden und von der Prothesenbasis wegweisend offene Saugkammer, gebildet durch eine in Richtung zur Prothesenbasis nachgiebige Anlagelippe, wobei die Anlagelippen der einzelnen Saugteller voneinander beabstandet sind.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist vorgesehen, daß die Prothese an ihrer zum Kiefer oder zum Gaumen weisenden Seite mehrere bzw. eine Vielzahl von einzelnen, aus einem weich elastischen Material hergestellten Saugtellern aufweist. Jeder Saugteller ist als eigenständiges Verbindungselement zum Verbinden der Prothese mit dem Kiefer oder dem Gaumen ausgebildet und umfaßt eine durch eine zur Anlage am Kiefer oder Gaumen vorgesehene Anlagelippe eingeschlossene Saugkammer, die als Unterdruckkammer zum Bereitstellen des gewünschten Saugeffektes dient. Die Saugteller weisen einen ringförmigen Querschnitt auf, können jedoch bezüglich ihrer Geometrie in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten kreisrund oder oval ausgebildet sein. Auch eckige Saugteller können zum Einsatz gelangen. Die Saugteller sind beabstandet voneinander angeordnet, damit die Anlagelippen jedes einzelnen an der Prothesenbasis befindlichen Saugtellers sich individuell und ohne Beeinflussung der Anlagelippen eines benachbarten Saugtellers an die Kiefer- und/oder Gaumenoberfläche anlegen kann. Somit liegen die freien Ränder der Anlagelippen der einzelnen Saugteller am Kiefer oder am Gaumen an, so daß bei Kaubewegungen diese an dem Kiefer oder dem Gaumen anliegenden Bereiche der Saugteller entsprechend der Kaubewegung individuell geringfügig mit bewegt werden. Durch das Bewegen der Anlagelippen auf den darunter liegenden Kiefer- und/oder Gaumenbereichen erfahren diese bei Kaufbelastungen gleichzeitig eine gewisse Massageeinwirkung. Dieses fördert die Durchblutung und wirkt einer Rückbildung des Kiefers vor. Vermieden ist dadurch auch, daß durch den in den Saugtellern befindlichen Unterdruck die an einen Saugteller grenzende Kiefer- oder Gaumenbereiche schlechter durchblutet sind.
  • Die Saugteller selbst können individuell und einzeln an der zum Kiefer oder Gaumen weisenden Seite einer Prothese befestigt sein. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß ein solcher Saugteller einen aus dem Material des Saugtellers bestehenden Befestigungskopf aufweist, der clipsartig in eine entsprechende Vertiefung der Prothesenbasis einsetzbar ist. Ebenfalls kann vorgesehen sein, daß die einzelnen Saugteller im Bereich ihres von der Saugfläche wegweisenden Scheitels durch ein folienartig ausgebildete Trägersubstrat miteinander verbunden sind. Zweckmäßiger Weise sind bei letztgenannter Ausgestaltung die einzelnen Saugteller Teil der Trägerfolie und an dieser angeformt.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Ein schematisierter Querschnitt durch eine Prothese mit an der Prothesenbasis angeordneten Befestigungsmitteln zum Halten der Prothese an dem Kiefer eines Patienten,
  • 2: Eine dreidimensionale Ansicht der an der Prothesenbasis befestigten Befestigungsmittel,
  • 3: Die Prothese der 1 aufgesetzt auf einen Kieferkamm eines Patienten und
  • 4: Einen schematisierten Schnitt durch eine Prothese mit an der Prothesenbasis angeordneten Befestigungsmitteln gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Eine Prothese 1 trägt oberseitig mehrere einzelne Zähne 2, 3, von denen in den Figuren lediglich der unterste Abschnitt gezeigt ist. An der Unterseite der Prothese 1 – der Prothesenbasis 4 – ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichnete Saugfolie dauerhaft mit der Prothesenbasis 4 verbunden. Die Saugfolie 5 besteht insgesamt aus einem weichbleibenden Silikon und ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Prothesenbasis 4 durch einen Anpolymerisierungsvorgang verbunden. Das eingesetzte Silikonmaterial ist dauerhaft elastisch und zeichnet sich zweckmäßigerweise durch eine glatte und hydrophobe Oberfläche aus. Die Saugfolie 5 besteht aus einer Trägerfolie 6, an der eine Vielzahl einzelner Saugteller S angeformt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Saugteller S rasterähnlich in Reihen nebeneinander angeordnet, wobei die Saugteller S benachbarter Reihen jeweils versetzt zueinander angeordnet ist, wie dies der Darstellung der Saugfolie 5 in 2 entnommen werden kann. Jeder Saugteller S umfaßt – wie am Beispiel des in 1 links gezeigten Saugtellers beschrieben – eine Anlagelippe 7 von ringförmiger Ausgestaltung, durch die eine Saugkammer 8 eingeschlossen wird. Die Saugkammer 8 bildet eine tellerförmige Vertiefung aus und dient als Unterdruckkammer, wenn die Saugkammer 8 durch Anlage der Anlagelippe 7 an einem Kiefer oder Gaumen abgedichtet anliegt und die in der Saugkammer 8 enthaltene Luft und/oder der darin enthaltene Speichel zumindest teilweise herausgedrückt worden ist. Die Kontur der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigten Saugteller S ist kreisrund. Die Anlagelippe 7 jedes Saugtellers S ist weich eingestellt und in Richtung zur Prothesenbasis 4 aus der in 1 gezeigten Form nachgiebig. Die einzelnen Saugteller S sind voneinander beabstandet und ihre Anlagelippen 7 berühren sich gegenseitig nicht. Dadurch ist gewährleistet, daß sich die Anlagelippe 7 eines jeden Saugtellers S individuell auf die angrenzenden Gegebenheiten eines Kiefers oder Gaumens bezüglich seiner Morphologie anpassen kann, ohne dadurch benachbarte Saugkammern 8 zu beeinträchtigen.
  • Die auf einen Kieferkamm 9 aufgesetzte Prothese 1 ist in 3 dargestellt. Deutlich erkennbar ist, daß die Anlagelippen 7 der einzelnen Saugteller S in Richtung zur Prothesenbasis 4 zum Herausdrücken von in jeder Saugkammer 8 befindlicher Luft und/oder Speichel verformt sind und daß die Wegsamkeit zwischen den einzelnen Saugtellern S genutzt worden ist, um in den einzelnen Saugkammern 8 befindliche Luft und/oder Speichel aus dem Bereich zwischen der Prothese 1 und dem Kieferkamm 9 herauszudrücken. Die Prothese 1 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so bemessen, daß in der bestimmungsgemäßen Befestigungsposition derselben auf dem Kieferkamm 9 die Anlagelippen 7 nicht gänzlich bis zur Trägerfolie 6 herabgedrückt worden sind. Somit bildet die Saugfolie 5 gleichzeitig eine Prothesenunterfütterung mit einer gewissen Nachgiebigkeit. Diese dient u. a. zur Kompensation von einseitigen Kaubelastungen. Durch die am Kieferkamm 9 anliegenden Anlagelippen 7 bewegen diese sich bei Kaufbewegungen infolge der Materialeigenschaften der Saugfolie 5 in gewissem Maße an der Oberfläche des Kieferkamms 9, wie dies in 3 im Bereich des linken Saugtellers S durch die Doppelpfeile gekennzeichnet ist. Diese Bewegung der am Kieferkamm 9 anliegenden Abschnitte der Anlagelippen 7 massieren den Kieferkamm 9 und fördern so mit die Durchblutung, was wiederum den Tragekomfort erhöht. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Anlagelippen, wie in 3 dargestellt, nur mit einer geringen Anlagefläche tatsächlich am Kieferkamm 9 anliegen. Bei einer weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausgestaltung dünnen die Anlagelippen zu ihrem freien Ende hin etwas aus, so daß diese mit einer größeren Kontaktfläche am Kieferkamm oder Gaumen anliegen.
  • 4 zeigt eine weitere Prothese 10, die prinzipiell aufgebaut ist wie die Prothese 1 der 1 bis 3. Als Befestigungsmittel 11 dienen bei der Prothese 10 mehrere einzelne Saugteller S, jeweils wieder umfassend eine Anlagelippe 12, durch die eine Saugkammer 13 eingeschlossen ist. Die einzelnen Saugteller S sind mit Abstand zueinander angeordnet, wie dies aus 4 deutlich wird. Die einzelnen Saugteller S sind im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht durch eine Trägerfolie 6 miteinander verbunden, sondern tragen im Bereich ihrer nach außen weisenden Seite jeweils einen kugelkopfartig ausgebildeten Befestigungskopf 14, mit den jeder Saugteller S in der Prothesenbasis 15 befestigt ist. Zu diesem Zweck sind in die Prothesenbasis 15 entsprechend konturierte hinterschnittene Öffnungen 16 eingebracht worden. Die Saugteller S' sind somit in den Öffnungen 16 clipsartig gehalten und können – sollte dies erforderlich sein – ohne weiteres ausgewechselt werden.
  • Jeder Saugteller S' ist angeordnet in einer Befestigungsvertiefung 17, die zur Aufnahme der Anlagelippen bei am Kieferkamm oder am Gaumen befestigter Prothese 10 dienen. Durch diese Maßnahme ist der Abstand zwischen der Prothesenbasis 15 und der Kiefer- und/oder Gaumenoberseite kleiner einstellbar.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es nicht nur möglich, einer Prothese zur Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten in der Mundhöhle unterschiedlich große Saugteller zuzuordnen, sondern in Abhängigkeit von den in der Mundhöhle vorliegenden Gegebenheiten kann auch eine unterschiedliche Rasterung an der Prothesenbasis vorgesehen sein.
  • Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, daß mit den beanspruchten Befestigungsmitteln auf einfache Weise eine wirksame Befesti gung einer Prothese in der Mundhöhle eines Patienten möglich ist, insbesondere ohne auf Restzähne und/oder Implantante zurückgreifen zu müssen. Überdies erfährt der Kieferkamm und/oder der Gaumen bei einer Benutzung der Prothese eine Massageeinwirkung, die nicht nur als angenehm empfunden, sondern insbesondere auch durchblutungsfördernd sich ausübt.
  • 1
    Prothese
    2
    Zahn
    3
    Zahn
    4
    Prothesenbasis
    5
    Saugfolie
    6
    Trägerfolie
    7
    Anlagelippe
    8
    Saugkammer
    9
    Kieferkamm
    10
    Prothese
    11
    Befestigungsmittel
    12
    Anlagelippe
    13
    Saugkammer
    14
    Befestigungskopf
    15
    Prothesenbasis
    16
    Öffnung
    17
    Befestigungsvertiefung
    S, S'
    Saugteller

Claims (11)

  1. Befestigungsmittel zum Befestigen einer dentalen Prothese (1, 10) in der Mundhöhle eines Prothesenträgers unter Ausnutzung eines Saugeffektes, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (5, 11) mehrere weich elastische, mit der Prothesenbasis (4, 15) verbundene Saugteller (S, S') mit jeweils einer zur Erzeugung eines Haftunterdruckes beim Einsetzen der Prothese (1, 10) dienenden und von der Prothesenbasis (4, 15) wegweisend offene Saugkammer (8, 13), gebildet durch eine in Richtung zur Prothesenbasis (4, 15) nachgiebige Anlagelippe (7, 12), wobei die Anlagelippen (7, 12) der einzelnen Saugteller (S, S') voneinander beabstandet sind.
  2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugteller (S) im Bereich ihres äußeren zur Prothesenbasis (4) weisenden Scheitels durch ein folienartig ausgebildetes Trägersubstrat (6) miteinander verbunden sind.
  3. Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugteller (S) und das Trägersubstrat (6) einstückig hergestellt sind.
  4. Befestigungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Saugteller (S) auf der Trägerfolie (6) nach Art eines Rasters in jeweils benachbarten Reihen versetzt zueinander angeordnet sind.
  5. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugteller (S') im Bereich ihres äußeren zur Prothesenbasis (15) weisenden Scheitels zum Befestigen des Saugtellers (S') an der Prothesenbasis (5) einen Befestigungskopf (14) aufweisen.
  6. Befestigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskopf (14) der Saugteller (S') jeweils durch ei ne Verjüngung mit dem Saugteller (S') verbundenen ist.
  7. Befestigungsmittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskopf (14) kugelkopfartig ausgebildet ist.
  8. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugteller der eingesetzten Befestigungsmittel unterschiedlich dimensioniert und/oder konturiert sind.
  9. Dentale Prothese mit einer mit Befestigungsmitteln nach einem der Ansprüche 5 bis 8 ausgerüsteten Prothesenbasis, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Saugteller (S') in einer der Kontur der Anlagelippen entsprechenden Befestigungsvertiefung (17), mit seinem Befestigungskopf (14) formschlüssig an der Prothesenbasis (15) gehalten, angeordnet ist.
  10. Prothese nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe einer Befestigungsvertiefung (17) im Bereich der Anlagelippen (12) geringer ist als die Materialstärke der Anlagelippen (12).
  11. Prothese nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Prothesenbasis zur Berücksichtigung unterschiedlicher Gegebenheiten an Gaumen und/oder am Kiefer unterschiedlich dimensionierte und /oder konturierte Saugteller angeordnet sind.
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