DE20023216U1 - Zahnabdruckschaleneinheit mit entfernbarer Verkleidung - Google Patents

Zahnabdruckschaleneinheit mit entfernbarer Verkleidung

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Description

3&Mgr; Innovative Properties Co.
u. Z.: F 1893 GM-DE/D
Zahnabdruckschaleneinheit mit entfernbarer Verkleidung
Die Erfindung betrifft eine Zahnabdruckschaleneinheit.
Zahnabdruckschalen werden häufig von Zahnärzten, Kieferorthopäden, Zahntechnikern und anderen, in verschiedenen Gebieten der Zahnheilkunde Beschäftigten verwendet, um ein Modell oder eine Nachbildung ausgewählter Mundhöhlenbereiche eines Patienten zu erhalten. Zum Beispiel möchte ein Zahnarzt oder Zahntechniker unter Umständen ein Modell eines Mundhöhlenbereichs eines Patienten haben, wo ein oder mehrere Zähne fehlen oder beschädigt sind, so daß im Labor mit dem Modell als Vorbild geeigneter Zahnersatz hergestellt werden kann. In der Praxis kann der Zahnersatz im Probierverfahren an das Modell angepaßt und in Größe und Form nach Bedarf reguliert werden, bis eine geeignete Größe und Form erreicht werden.
Als weiteres Beispiel benutzen Kieferorthopäden oft Zahnmodelle eines Patienten, um Fehlbildungen der Zähne und Kiefer zu untersuchen und einen Behandlungsverlauf zu planen. In bestimmten Fällen kann der Kieferorthopäde Modelle benutzen, um versuchsweise eine oder mehrere kieferorthopädische Prothesen anzupassen, die in der Mundhöhle benutzt werden, um Zähne in gewünschte Positionen zu bewegen. In anderen Fällen können Modelle benutzt werden, um einen Satz Zahnklammern und dazugehörige Bogendrähte vorzurichten, die später nach einem als indirekte Bindung bezeichneten Verfahren an den wirklichen Zahnbögen des Patienten befestigt werden. Modelle werden außerdem von Kieferorthopäden und anderen praktischen Zahnärzten benutzt, um als permanentes Zahnprotokoll eines Patienten vor und nach der Behandlung und manchmal in aiisgewählten Intervallen während des Behandlungsprogramms zu dienen.
Die Verwendung von Zahnmodellen bietet erhebliche Vorteile sowohl für den praktischen Zahnarzt als auch für den Patienten. Modelle befähigen den praktischen Zahnarzt, die Form
Die Verwendung von Zahnmodellen bietet erhebliche Vorteile sowohl für den praktischen Zahnarzt als auch für den Patienten. Modelle befähigen den praktischen Zahnarzt, die Form und Größe von Zahnersatz und Zahnwiederherstellungen zu regulieren und die Position von kieferorthopädischen Prothesen und dergleichen im Labor des praktischen Zahnarztes oder nach Wunsch in einem Außenlabor und während einer Zeit einzustellen, die für den Zahnarzt oder das Laborpersonal am günstigsten ist. Außerdem können solche Anfangseinstellungen der Größe, Form und Position ausgeführt werden, ohne daß der Patient im Behandlungsstuhl warten muß. Sobald eine befriedigende Anpassung des Zahnersatzes, der Wiederherstellung oder der kieferorthopädischen Prothesen an das Modell erreicht ist, kann der praktische Zahnarzt diese in vielen Fällen leicht mit wenigen oder ohne zusätzliche Korrekturen in die Mundhöhle des Patienten einsetzen.
Um ein Zahnmodell zu erhalten, wird zunächst ein Abdruck der gewünschten Bereiche der Mundhöhle des Patienten genommen. Zur Anfertigung eines Abdrucks wird eine bestimmte Menge aushärtbarer Zahnabdruckmasse in eine Abdruckschale eingefüllt, und die Schale wird dann so in die Mundhöhle des Patienten eingesetzt, daß die Abdruckmasse den interessierenden ausgewählten Bereich der Mundhöhle ausfüllt und umgibt. Sobald die Abdruckmasse ausgehärtet ist, wird die Abdruckmasse zusammen mit der Schale aus der Mundhöhle entfernt.
Zur Herstellung eines Zahnmodells aus dem Abdruck wird eine zweite aushärtbare Masse in die ausgehärtete Abdruckmasse gegossen oder auf andere Weise eingebracht. Sobald die zweite Masse ausgehärtet ist, wird die Abdruckmasse von dem entstandenen Modell entfernt. Bei richtiger Anfertigung liefert das Modell eine genaue körperliche Nachbildung ausgewählter Zahnstrukturbereiche des Patienten sowie nach Wunsch benachbarter Zahnfleischabschnitte des Patienten.
Bei der Anfertigung von Abdrücken sind verschiedene 5 Zahnabdruckschalen zur Aufnahme von Zahnabdruckmasse verfügbar. Bestimmte Zahnabdruckschalen weisen im Grundriß eine im allgemeinen U-förmige Gesamtkonfiguration auf, die der im allgemeinen U-förmigen Gesamtkonfiguration des oberen oder unte-
ren Zahnbogens des Patienten entspricht. Andere Abdruckschalen weisen im Grundriß eine im allgemeinen J-förmige Gesamtkonfiguration zum Anfertigen eines Abdrucks von einem Quadranten der Mundhöhle des Patienten auf (d. h. von der rechten oder linken Hälfte des oberen Zahnbogens oder des unteren Zahnbogens des Patienten). Noch andere Abdruckschalen weisen im Grundriß eine im allgemeinen gerade Konfiguration auf und sind besonders gut in Fällen verwendbar, wo ein Abdruck von Bereichen benötigt wird, die weniger als einen vollständigen Quadranten darstellen.
Typischerweise dient ein bestimmter Bereich der Zahnabdruckschale als Behälter zur Aufnahme von Zahnabdruckmasse. Bei vielen Zahnabdruckschalen weist der Behälter einen Kanal auf, der in Ansichten quer zur Längsachse des Kanals (d. h. in Bezugsebenen senkrecht zur Okklusionsebene oder "Zahnschlußebene" des Patienten) eine im allgemeinen U-förmige Konfiguration aufweist. Andere Zahnabdruckschalen weisen einfach eine ebene oder im allgemeinen ebene Fläche zur Aufnahme der Abdruckmasse auf. Bestimmte Zahnabdruckschalen, wie z. B. die in US-A-4 445 854 beschriebene Schale, weisen nach oben offene Behälter und nach unten offene Behälter auf, so daß gleichzeitig Abdrücke des oberen und des unteren Zahnbogens genommen werden können.
Zahnabdruckschalen sind in verschiedenen Materialien im Handel erhältlich. Einige Abdruckschalen bestehen aus Metall, wie z. B. aus Edelstahl oder Aluminium. Andere Abdruckschalen bestehen aus steifen Kunststoffen, wie z. B. Polyethylen oder Polypropylen, oder aus Polystyrolschaumstoff (wie z. B. Polystyrolschaumstoff der Marke "STYROFOAM" von der Dow Chemical Company). Beispiele von Abdruckschalen aus einem thermoplastischen Material, das bei erhöhten Temperaturen formbar ist, werden in US-A-5 040 976 und US-A-5 026 278 beschrieben.
Es sind auch verschiedene Zahnabdruckmassen im Handel erhältlich. Elastomere Abdruckmassen werden im allgemeinen bevorzugt, da die Flexibilität des elastomeren Materials im ausgehärteten Zustand ein leichtes Entfernen der Masse aus der Mundhöhle ermöglicht, selbst wenn in der Zahnstruktur unterschnittene Bereiche, Vertiefungen und dergleichen vorhanden
sind. Früher ist jedoch in begrenztem Umfang auch nichtelastomere Abdruckmasse (wie z. B. Gips) verwendet worden.
Elastomere Zahnabdruckmassen werden oft als zu einer von fünf Hauptklassen gehörend angesehen: reversible Hydrokolloide, irreversible Hydrokolloide, Polysulfide, Silicone und Polyether, von denen die letzten vier hitzehärtbar sind. Ein Beispiel einer Abdruckmasse aus einem irreversiblen Hydrokolloid ist Alginat-Abdruckmasse der Marke "UNIJEL-II" von der 3M Unitek Corporation. Ein Beispiel einer Silicon-Zahnabdruckmasse ist Abdruckmasse der Marke "EXPRESS" von der 3M Company.
Oft wird ein Mittel zur festen Verbindung der Abdruckmasse mit der Abdruckschale bereitgestellt, so daß sich die Abdruckmasse nicht unbeabsichtigt aus dem Behälter der Abdruckschale löst. Wenn zum Beispiel eine Abdruckschale, die eine bestimmte Menge elastomere Abdruckmasse trägt, aus der Mundhöhle des Patienten entfernt wird, muß manchmal eine beträchtliche Kraft auf die Schale ausgeübt werden, um eine elastische Verformung der ausgehärteten Abdruckmasse hervorzurufen, die zum Abtrennen von unterschnittenen Bereiche oder von Vertiefungen bestimmter Zahnstrukturen benötigt wird. In solchen Fällen sollte die Abdruckmasse fest mit der Abdruckschale verbunden bleiben, so daß Masse und Schale als eine Einheit aus der Mundhöhle entfernt werden.
Einige Abdruckschalen weisen entlang dem Behälter angebrachte Bohrungen oder Perforationen auf, um ein mechanisches Mittel zum Verbinden der Abdruckmasse mit der Schale bereitzustellen. In anderen Fällen wird ein Klebstoff benutzt, um die Abdruckmasse chemisch mit dem Schalenbehälter zu verbinden. Ein Beispiel eines Schalenklebstoffs, der in Verbindung mit Alginat-Abdruckmasse eingesetzt wird, ist Schalenklebstoff der Marke "HOLD" von Teledyne Getz. Schalenklebstoffe sind besonders gut für Alginat- und andere Hydrokolloid-Abdruckmassen verwendbar, die, wenn überhaupt, nur geringe Klebeeigenschaften aufweisen.
Schalenklebstoffe werden herkömmlicherweise vom praktischen Zahnarzt benutzt, indem der Klebstoff auf den Schalenbehälter, der die Abdruckmasse aufnimmt, unmittelbar vor dem Anfertigen des Abdrucks aufgetragen wird. Die Abdruckmasse wird
dann in den Behälter eingebracht, und der Abdruck wird auf die oben beschriebene Weise abgenommen.
US-A-5 772 432 beschreibt eine verbesserte Zahnabdruckschale mit einem Behälter zur Aufnahme der Zahnabdruckmasse. Der Behälter wird mit einem Klebstoff beschichtet, um die Bindung zwischen der Abdruckmasse und der Schale zu verstärken. Der Klebstoff wird mindestens 16 Stunden vor dem Einbringen der Abdruckmasse in den Behälter auf den Schalenkörper aufgetragen. Das Auftragen des Klebstoffs im voraus auf den Schalenkörper ergibt eine höhere Haftfestigkeit zwischen der Abdruckmasse und der Schale, als sie sonst zu beobachten wäre. Außerdem vermindert das Vorbeschichten der Abdruckschale durch den Hersteller die Gefahr, daß der Patient ein Brennen oder eine Reizung verspürt, die auf ein oder mehrere Lösungsmittel zurückzuführen sind, die andernfalls aus dem Schalenklebstoff während des Gebrauchs in der Mundhöhle verdampfen könnten, oder die durch direkten Kontakt des Schalenklebstoffs mit dem Zahnfleisch des Patienten hervorgerufen werden könnten.
Bestimmte Abdruckmassen sind jedoch ein wenig dünnflüssig und können durch Löcher in der Schale auslaufen und dem praktischen Zahnarzt und möglicherweise auch dem Patienten lästig werden. Das Problem des Auslaufens ist besonders spürbar, wenn Alginat-Abdruckmassen vom Praktiker zu einer etwas dünnflüssigen, zerfließenden Konsistenz vermischt werden. Leider wird durch die Verwendung eines Schalenklebstoffs die Wahrscheinlichkeit, daß Abdruckmassen durch die Bohrungen tropfen, nicht wesentlich vermindert, besonders in Fällen, wo die Abdruckmasse relativ dünnflüssig und fluid ist.
Wie sich einsehen läßt, besteht nach dem Stand der Technik ein Bedarf für eine Abdruckschale, die für eine verbesserte Retention von Abdruckmasse im Schalenbehälter sorgt, dabei aber das Problem des Auslaufens von Abdruckmasse aus dem Behälter vermeidet, selbst wenn relativ dünnflüssige Abdruckmassen verwendet werden. Vorzugsweise wäre eine solche Abdruckschale relativ preisgünstig und dennoch an eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen anpassungsfähig, die den Vorlieben des Praktikers für die gegebene Situation entsprechen.
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Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnabdruckschaleneinheit, die eine entfernbare Verkleidung aufweist. Die Verkleidung (Liner) ist so angepaßt, daß sie sich quer über mindestens einige der Löcher in der Schale erstreckt, um das Auslaufen von Abdruckmasse durch die Löcher weitgehend zu verhindern. Vorzugsweise ist die Verkleidung lösbar mit der Abdruckschale verbunden, so daß der Praktiker die Schale nach Wunsch ohne die Verkleidung verwenden kann.
Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnabdruckschaleneinheit. Die Einheit weist eine Zahnabdruckschale mit Wandabschnitten auf, die einen Behälter zur Aufnahme einer bestimmten Menge Zahnabdruckmasse definieren. Zumindest einige der Wandabschnitte weisen eine Anzahl von Bohrungen und eine von dem Behälter abgewandte Außenseite auf. Die Einheit weist außerdem eine Verkleidung auf, die lösbar mit der Außenseite der Wandabschnitte verbunden ist, und die Verkleidung erstreckt sich zumindest über einige der Bohrungen.
Die Zahnabdruckschaleneinheit der vorliegenden Erfindung wird verwendet in einem Verfahren z\ir Vorbereitung einer Zahnabdruckschale für den Gebrauch. Das Verfahren schließt die Auswahl einer Abdruckschale mit einem Behälter ein, der sich zum Anfertigen eines Abdrucks einer interessierenden Mundstruktur eignet. Das Verfahren schließt außerdem das Verbinden einer Verkleidung mit einer Außenseite der Schale ein, um mindestens eine Bohrung in der Schale abzudecken. Das Verfahren weist ferner den Schritt zum Einbringen einer bestimmten Menge Zahnabdruckmasse in den Behälter auf, wobei dieser Schritt vorzugsweise den Schritt zum Einbringen eines Teils der Zahnabdruckmasse in unterschnittene Bereiche mindestens einer Bohrung einschließt. Der Schritt zum Verbinden einer Verkleidung mit einer Außenseite der Schale schließt vorzugsweise den Schritt zum lösbaren Verbinden der Verkleidung mit der Schale ein. Vorzugsweise schließt das Verfahren ferner den Schritt des Entfernens einer Trennmittelfolie von der Verkleidung ein, bevor die Verkleidung mit der Außenseite der Schale verbunden wird.
Weitere Details der Erfindung sind in den Merkmalen der Schutzansprüche definiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseine einer erfindungsgemäßen Zahnabdruckschaleneinheit darstellt, wobei die Einheit eine Zahnabdruckschale sowie eine Verkleidung aufweist;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Zahnabdruckschaleneinheit, die eine Oberseite der Abdruckschale darstellt;
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Einheit;
Fig. 4 zeigt einen Grundriß der Verkleidung der in den Figuren 1-3 dargestellten Einheit, bevor die Verkleidung mit der Abdruckschale verbunden wird;
Fig. 5 zeigt einen seitlichen Schnitt (nicht maßstäblich) der in Fig. 4 dargestellten Verkleidung entlang den Linien 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseine einer Zahnabdruckschaleneinheit darstellt, die nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist;
Fig. 7 zeigt eine Unteransicht einer Zahnabdruckschaleneinheit nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 zeigt einen seitlichen Schnitt (nicht maßstäblich) einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Anzahl von Verkleidungen in gestapelter Anordnung lösbar miteinander verbunden sind.
Eine Zahnabdruckschaleneinheit nach einer Ausführungsform der Erfindung wird in den Figuren 1-3 allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Kurz gesagt, weist die Einheit 10 eine Zahnabdruckschale 12 sowie eine Verkleidung 14 auf. In dieser Ausführungsform wird durch den Hersteller zunächst die Verkleidung 14 mit der Schale 12 verbunden, und kann Vorzugs-
weise durch den Endanwender von der Schale 12 entfernt werden, wenn dies gewünscht wird.
Die Abdruckschale 12 weist Wandabschnitte 16 auf, die einen Behälter 18 zur Aufnahme einer bestimmten Menge Zahnabdruckmasse definieren. In diesem Beispiel weist die Schale 12 mit dem Behälter 18 im Grundriß eine im allgemeinen U-förmige Gesamtkonfiguration auf, um vom gesamten oberen Zahnbogen des Patienten einen Abdruck zu nehmen. Infolgedessen können die Größe und die Krümmung der U-förmigen Konfiguration des Behälters 18 nach Bedarf variieren, um zum Zahnbogen eines bestimmten Patienten zu passen, und der Hersteller kann sich entscheiden, eine Anzahl von Schalen 12 in verschiedenen Größen und Konfigurationen bereitzustellen.
Außerdem kann die Abdruckschale eine andere Form als die in den Zeichnungen dargestellte aufweisen. Zum Beispiel kann die Abdruckschale im Grundriß eine im allgemeinen J-förmige Gesamtkonfiguration haben, um einen Abdruck von einem Quadranten zu nehmen, oder sie kann eine im allgemeinen U-förmige, aber etwas kleinere Gesamtkonfiguration haben, um einen Teilabdruck eines Zahnbogens zu nehmen. Als weitere Alternative kann die Abdruckschale zur Verwendung in Fällen, wo ein Abdruck eines Bereichs benötigt wird, der weniger als einen vollständigen Quadranten darstellt, eine im allgemeinen gerade Konfiguration aufweisen.
Die Wandabschnitte 16 und der Behälter 18 haben auch in vertikalen Bezugsebenen eine im allgemeinen U-förmige Konfiguration, wie sich aus den Figuren 2 und 3 erkennen läßt. Die Wandabschnitte 16 entlang der Innenseite des Behälters 18 sind mit einer Mittelauflage 20 verbunden, die Raum für die Zunge des Patienten bietet, wenn ein Abdruck genommen wird. Die Auflage 2 0 ist außerdem verwendbar, um die Abdruckmasse an den Gaumen des Patienten anzudrücken.
Die in den Figuren 1-3 dargestellte Abdruckschale 12 ist an die Abnahme eines Abdrucks des oberen Zahnbogens des Patienten angepaßt. Die Erfindung ist jedoch auch für Schalen verwendbar, die an die Abnahme von Abdrücken des unteren Zahnbogens des Patienten angepaßt sind. Für Schalen, die zur Ab-
nähme eines Abdruck eines unteren Zahnbogens vorgesehen sind, entfällt die Mittelauflage 20.
Zumindest einige der Wandabschnitte 16, die den Behälter 18 definieren, sind mit einer Anzahl von Bohrungen bzw. Löchern 22 versehen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Bohrungen 22 entlang den oberen Wandabschnitten 16 angeordnet, die sich entlang dem oberen Ende des Behälters 18 erstrecken, obwohl auch andere Stellen möglich sind. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann auch die Auflage 2 0 mit einer oder mehreren Bohrungen versehen sein, wenn dies gewünscht wird.
Die Bohrungen 22 bilden eine mechanische Kopplung zwischen der Abdruckschale 12 und der Abdruckmasse, sobald die Abdruckmasse ausgehärtet ist. Wahlweise kann die Schale 12 auch mit anderen Arten mechanischer Mittel versehen werden, um die Abdruckmasse besser in der Schale 12 festzuhalten, wie z. B. mit einer Reihe von Nuten oder Stegen, die in Abständen entlang den Wandabschnitten 16 angeordnet sind. Als weitere Option könnte die Schale 12 mit einem Schalenklebstoff versehen werden, der dazu dient, die Abdruckmasse chemisch mit den Wandabschnitten 16 zu verbinden. Außerdem kann der Schalenklebstoff vorher vom Hersteller aufgetragen bzw. vorbeschichtet werden, wie in US-A-5 772 432 beschrieben.
Die Schale 12 weist außerdem einen hinteren Griffabschnitt 24 auf, der von einem mittleren Bereich der U-förmigen Konfiguration der Schale 12 nach außen vorsteht. Der Griffabschnitt 24 erleichtert das Ergreifen der Schale 12 und das wunschgemäße Anbringen der Schale 12 in der Mundhöhle des Patienten. Wahlweise wird eine Oberseite des Griffabschnitts mit 0 einer runden Vertiefung versehen.
Vorzugsweise wird die Schale 12 einstückig aus einem Kunstharzmaterial hergestellt, wie z. B. aus Polystyrolschaumstoff. Wahlweise kann die Schale 12 den Abdruckschalen aus Polystyrolschaumstoff ähnlich oder damit identisch sein, die von der 3M Unitek Corporation, Katalog-Nrn. 436-630 bis 436-639, vertrieben werden. Alternativ kann die Schale aus anderen Materialien bestehen, wie z. B. Aluminium, Edelstahl, Polypropylen oder Polyethylen.
Die Verkleidung (Liner) 14 weist einen ersten Abschnitt 26 mit im allgemeinen U-förmiger Konfiguration auf, die einigermaßen der U-förmigen Konfiguration des Behälters 18 entspricht. Außerdem weist die Verkleidung 14 einen Griffabschnitt 28 auf, der sich von einem mittleren Bereich und vorzugsweise von der Mitte des ersten Verkleidungsabschnitts 2 6 nach außen erstreckt. Vorzugsweise hat der erste Abschnitt 26 eine Form, die den größten Teil der Bohrungen 22 bedeckt, wenn die Verkleidung 14 mit der Schale 12 verbunden wird, und stärker bevorzugt eine Form, die alle Bohrungen 22 bedeckt, wenn die Verkleidung 14 mit der Schale 12 verbunden wird.
Die Figuren 4 und 5 sind Darstellungen der Verkleidung 14, bevor die Verkleidung 14 mit der Schale verbunden wird. Die Verkleidung 14 weist eine Sperrschicht 3 0 sowie eine Kleb-Stoffschicht 32 auf, die sich über die Sperrschicht 30 erstreckt. Vorzugsweise ist die Sperrschicht 3 0 für die gewählte Abdruckmasse undurchlässig und reagiert nicht chemisch mit der gewählten Abdruckmasse. Ein Beispiel eines geeigneten Materials für die Sperrschicht 30 ist Kunstharzmaterial, wie z. B.
Polyethylen, obwohl auch andere Materialien möglich sind.
Der Klebstoff 32 ist vorzugsweise ein Kontaktklebstoff bzw. druckempfindlicher Klebstoff, wie z. B. ein Acrylat-Kontaktklebstoff. Wahlweise enthält die Verkleidung 14 anfänglich eine Trennmittelfolie 34, die sich zunächst quer über die Klebstoffschicht 32 erstreckt, um den Klebstoff 32 bis zu dem Zeitpunkt zu schützen, in dem die Verkleidung 14 auf die Schale 12 aufgebracht wird. Die Trennmittelfolie 34 ist besonders nützlich in Fällen, wo die Verkleidung 14 und die Schale 12 beim Versand zum Endanwender nicht zusammengesetzt werden, da die Trennmittelfolie 34 in diesem Fall die Klebstoffschicht 32 gegen Verschmutzung schützen kann. Ein Beispiel einer geeigneten Trennmittelfolie 34 ist polethylenbeschichtetes Kraftpapier.
Ein Beispiel einer geeigneten Verkleidung 14 ist als medizinische Kunststoff-Klebeverkleidung, Katalog-Nr. 1523, von der 3M Company bekannt, die eine Sperrschicht, ein Klebstoff schicht und eine Trennmittelfolie oder Decklage aufweist. Es können auch andere Materialien eingesetzt werden. Die
Trennmittelfolie 34 kann nach Wunsch weggelassen werden, besonders wenn die Einheit 10 mit an der Schale 12 vormontierter Verkleidung 14 vertrieben wird.
Als weitere Option kann die Verkleidung 14 einen Geschmackshilfsstoff aufweisen, der für einen angenehmen Geschmack sorgt, wenn die Einheit 10 in die Mundhöhle eingebracht wird. Der Geschmackshilfsstoff kann verwendet werden, um einem unerwünschten Geschmack der Abdruckmasse, des Schalenklebstoffs oder einer anderen Substanz entgegenzuwirken.
Besonders bevorzugte Geschmackstoffe sind unter anderem Grüne Minze, Pfefferminze und Kirsche.
Vorzugsweise erstreckt sich die Klebstoffschicht 32 nicht über den Griffabschnitt 28 der Verkleidung 14. Daher klebt der Griffabschnitt 28 nicht am Griffabschnitt 24 der Schale 12 fest, so daß die Verkleidung 14 leicht ergriffen werden kann, wenn dies gewünscht wird. Manchmal kann der praktische Zahnarzt lieber die Schale 12 ohne die Verkleidung 14 verwenden, und in diesen Fällen kann der praktische Zahnarzt an dem Griffabschnitt 28 ziehen, um die Verkleidung 14 von der Schale 12 abzulösen.
Wie sich einsehen läßt, verhindert die Verkleidung 14 weitgehend das Auslaufen von Zahnabdruckmasse aus dem Behälter 18 und durch die Bohrungen 22. Als Ergebnis tropft die Abdruckmasse nicht auf die Hände des Anwenders, bevor die Einheit 10 in die Mundhöhle des Patienten eingebracht wird, wodurch vermieden wird, was sonst eine erhebliche Belästigung sein könnte. Außerdem tropft die Abdruckmasse während der Zeit, in welcher der Abdruck genommen wird, nicht durch Löcher 22 auf die Zähne, das Zahnfleisch oder die Zunge des Patienten.
Sobald die Abdruckmasse ausgehärtet und der Abdruck genommen worden ist, wird die Einheit 10 aus der Mundhöhle des Patienten entfernt. In bestimmten Fällen kann jedoch eine erhebliche Kraft notwendig sein, um die Abdruckmasse von den Mundstrukturen des Patienten abzulösen. Diese Kraft ist oft relativ groß, da die gehärtete Abdruckmasse unter Umständen schwer von unterschnittenen Bereichen zu entfernen ist, wie z. B. den dicht am Zahnfleisch liegenden Zahnzwischenräumen des
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Patienten, selbst wenn die gehärtete Abdruckmasse unter Umständen eine etwas gummiartige Konsistenz aufweist. Außerdem ist die Abdruckmasse oft genau an die Mundstrukturen angepaßt, und manchmal tritt eine Saugkraft auf, wenn versucht wird, die Abdruckmasse von den Mundstrukturen abzulösen.
Die Einheit 10 bietet jedoch einen wesentlichen Vorteil, wenn der praktische Zahnarzt die Abdruckmasse von den Mundstrukturen des Patienten ablöst. Insbesondere festigt und verstärkt die Verkleidung 14 die Schale 12, so daß die Schale 12 mit geringerer Wahrscheinlichkeit bricht, wenn man versucht, die Abdruckmasse von den Mundstrukturen abzulösen. Dieser Vorteil ist besonders nützlich, wenn die Abdruckschale 12 aus Polystyrol oder anderen relativ schwachen Kunststoffmaterialien besteht. Selbst wenn die Schale 12 bricht oder zu brechen beginnt, trägt die Verkleidung 14 dazu bei, die Schale 12 zusammenzuhalten, so daß die Einheit 10 zusammen mit der Abdruckmasse als eine Einheit aus der Mundhöhle entfernt werden kann.
Wahlweise weist jede der Bohrungen 22 eine Verjüngung auf, um einen unterschnittenen Bereich zu bilden. Insbesondere nimmt der Durchmesser der Bohrungen 22 mit der Annäherung an die Verkleidung 14 zu. Die unterschnittenen Bereiche, falls vorhanden, sorgen dafür, daß die Zahnabdruckmasse zusätzlich in dem Behälter 18 festgehalten wird.
Die Wandabschnitte 16 weisen eine erste Innenseite auf, die dem Behälter 18 und der interessierenden Mundstruktur zugewandt ist, wenn die Schale 10 in Gebrauch ist. Die Wandabschnitte 16 weisen außerdem eine zweite oder Außenseite auf, die der ersten Seite entgegengesetzt und vom Behälter und der interessierenden Mundstruktur abgewandt ist. Die Verkleidung 14 wird mit der zweiten Seite der Wandabschnitte 16 verbunden.
Eine Zahnabdruckschaleneinheit 10b gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Die Einheit 10b weist eine Zahnabdruckschale 12b auf, die in diesem Fall eine langgestreckte, im wesentlichen gerade Konfiguration aufweist. Die Zahnabdruckschaleneinheit 10b ist besonders gut verwendbar für das Abnehmen von Abdrücken von nur einem Teil des Zahnbogens eines Patienten.
Die Abdruckschale 12b weist Wandabschnitte 16b auf, die einen Behälter 18b definieren. In dem Beispiel besteht ein Bodenwandabschnitt oder Septum (Trennwand) 17b aus einem Netzgewebematerial, wie z. B. Netzgewebe, das aus verwebten Fasern besteht, die in einer Diagonalstruktur angeordnet sind. Ein Beispiel eines geeigneten Netzgewebematerials ist Polyethylen, das mit einem Material auf Siliconbasis beschichtet ist. Es können auch Folien, Gaze oder Gewebe verwendet werden.
Das Septum 17b enthält eine Anzahl von Öffnungen oder Löchern 22b, von denen mindestens einige durch eine Verkleidung 14b abgedeckt werden. Vorzugsweise werden alle Löcher 22b durch die Verkleidung 14b abgedeckt. Die Verkleidung 14b ist lösbar mit dem Septum 17b verbunden und weist wahlweise einen Griffabschnitt 28b auf, der sich über das Septum 17b hinaus erstreckt, um das Ergreifen der Verkleidung 14b zu erleichtern, wenn dies gewünscht wird.
Die Abdruckschale 12b weist außerdem einen hinteren Griffabschnitt 24b auf. Der Griffabschnitt 24b sowie die Wandabschnitte 16b (mit Ausnahme des Septums 17b) sind vorzugsweise einstückig geformt und bestehen aus einem Kunstharzmaterial. In Fig. 6 ist ein Teil der Verkleidung 14b entfernt worden, um das darunterliegende Septum 17b zu zeigen.
In Fig. 7 ist eine Zahnabdruckschaleneinheit 10c nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Einheit 10c weist eine Zahnabdruckschale 12c und eine Verkleidung 14c auf. Die Schale 12c und die Verkleidung 14c weisen beide im Grundriß eine annähernd J-förmige Konfiguration auf, um einen Abdruck von einem Zahnquadranten abzunehmen.
Die Abdruckschale 12c weist außerdem einen Griffabschnitt 24c auf, der in diesem Fall ein wenig anders als der oben beschriebene Griffabschnitt 24b ausgerichtet ist. In anderen Aspekten ist jedoch die Einheit 10c im wesentlichen die gleiche wie die Einheit 10b.
Wahlweise können die Schale und die Verkleidung der Einheiten 10, 10a, 10b und 10c als Teil einer Dentalausstattung bereitgestellt werden. In diesem Fall kann die Verkleidung zunächst von der Schale getrennt sein, wenn dies gewünscht wird. Als weitere Option können zunächst eine Anzahl
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identischer Verkleidungen als Teil einer ausgestanzten Bahn miteinander verbunden sein oder in einer Stapelanordnung (ähnlich einem Notizblock) miteinander verbunden sein, so daß der Anwender nach Wunsch lediglich eine einzelne Verkleidung von den übrigen Verkleidungen abziehen kann. Wenn die Verkleidungen in einer Stapelanordnung miteinander verbunden sind, kann die Trennmittelfolie (wie &zgr;. B. die Folie 34) zwischen den benachbarten Verkleidungen weggelassen werden, wenn dies gewünscht wird.
Fig. 8 zeigt einen schematischen seitlichen Schnitt durch ein Beispiel eines Teils einer Stapelanordnung von Verkleidungen. Die Anordnung 40 in diesem Beispiel enthält vier Verkleidungen 42, die jeweils eine Sperrschicht 44 und eine Klebstoffschicht 46 aufweisen. Zusätzlich ist eine Trennmittelfolie 48 lösbar mit der Klebstoff schicht 46 der untersten Verkleidung 42 verbunden.
Jede der Verkleidungen 42 der Anordnung 40 schließt einen Griffabschnitt 50 ein (wie z. B. den oben beschriebenen hinteren Griffabschnitt 28). Der Griffabschnitt 50 weist keinen angrenzenden Klebstoff 46 auf und läßt sich daher relativ leicht an beiden Seiten ergreifen. Wenn eine Verkleidung 42 benutzt werden soll, kann der praktische Zahnarzt den Griffabschnitt 50 der obersten Verkleidung 42 ergreifen, um die Sperrschicht 44 und den Klebstoff 46 von der angrenzenden, darunterliegenden Verkleidung 42 abzuziehen.
Die Dentalausstattung kann auch andere Gegenstände enthalten, die in einem Zahnbehandlungsverfahren verwendbar sind. Zum Beispiel kann die Dentalausstattung eine bestimmte Menge Zahnabdruckmasse enthalten, wie z. B. die oben beschriebenen Abdruckmassen. Wahlweise kann die Ausstattung auch einen Schalenklebstoff und/oder einen Versandbeutel zum Zurücksenden des fertigen Abdrucks an ein Zahnlabor oder eine andere, von der Zahnarztpraxis entfernte Einrichtung enthalten.
Es sind auch eine Reihe weitere Abwandlungen der Erfindung möglich. Dementsprechend ist die Erfindung so aufzufassen, daß sie nicht durch die konkreten, weiter oben ausführlich beschriebenen Beispiele, sondern statt dessen nur durch
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einen fairen Schutzumfang der nachstehenden Schutzansprüche zusammen mit deren Äquivalenten beschränkt ist.

Claims (12)

1. Zahnabdruckschaleneinheit, die aufweist
eine Zahnabdruckschale mit Wandabschnitten, die einen Behälter zur Aufnahme einer Menge Zahnabdruckmasse definieren, wobei zumindest einige der Wandabschnitte eine Anzahl von Bohrungen und eine vom Behälter abgewandte Außenseite aufweisen; und
eine Verkleidung, die lösbar mit der Außenseite der Wandabschnitte verbunden ist und sich über mindestens einige der Bohrungen erstreckt.
2. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 1, wobei die Bohrungen unterschnittene Bereiche aufweisen.
3. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 1, die ferner einen Klebstoff zum lösbaren Verbinden der Verkleidung mit der Abdruckschale aufweist.
4. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 3, wobei der Klebstoff nichtlösbar mit der Verkleidung verbunden ist.
5. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 3, wobei der Klebstoff ein druckempfindlicher Kleber ist.
6. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 5, wobei der Klebstoff ein druckempfindlicher Acrylat-Klebstoff ist.
7. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 3, wobei die Schale einen vom Behälter entfernt angeordneten Griffabschnitt aufweist, und wobei die Verkleidung einen. Abschnitt aufweist, der sich über den Griffabschnitt erstreckt.
8. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 7, wobei der Klebstoff sich nicht zwischen dem gesamten Verkleidungsabschnitt und dem Griffabschnitt erstreckt, um das Ergreifen der Verkleidung zu erleichtern, wenn dies gewünscht wird.
9. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 1, wobei die Verkleidung einen Geschmackstoff enthält.
10. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 1, wobei sich die Verkleidung über alle Bohrungen erstreckt, wenn die Verkleidung mit der Abdruckschale verbunden ist.
11. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 1, wobei die Schale einen von Behälter entfernt angeordneten Griffabschnitt aufweist, wobei die Verkleidung einen Abschnitt aufweist, der sich über den Griffabschnitt erstreckt, und wobei der Verkleidungsabschnitt nicht mit dem Griffabschnitt verbunden wird, um das Ergreifen der Verkleidung zu erleichtern, wenn dies gewünscht wird.
12. Zahnabdruckschaleneinheit nach Anspruch 1, die ferner eine Menge Zahnabdruckmasse enthält.
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