DE20202839U1 - Spannfutter für eine Werkzeugmaschine - Google Patents

Spannfutter für eine Werkzeugmaschine

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DE20202839U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/1627Details of the jaws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Havrda Maschinenbau GmbH, 35457 Lollar Beschreibung Spannfutter für eine Werkzeugmaschine
Die Neuerung betrifft ein Spannfutter für Werkzeugmaschinen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Ein derartiges Spannfutter ist bei einer Werkzeugmaschine am Ende der Arbeitsspindel angebracht und besitzt in der Regel drei Spannbacken zum Spannen eines Werkstückes. Diese werden mit einer Klemmvorrichtung im Spannfutter betätigt und sind in radialer Richtung in einer Führung im Spannfutter zu bewegen. Daher können sie leicht ausgetauscht werden, beispielsweise um eine Anpassung an das zu bearbeitende Werkstück zu erreichen.
Somit müssen bei einer universell eingesetzten Werkzeugmaschine für viele verschiedene Werkstücke auch unterschiedliche Spannbacken-Sätze vorgehalten werden. Zum Beispiel sind Spannbacken-Sätze für jeweils unterschiedliche Klemmdurchmesser nötig, weil sonst insbesondere bei kleineren Klemmdurchmessern die Spannbacken in Umfangsrichtung aneinander stoßen würden. Abhilfe könnte dabei nur durch seitliches Abfräsen der Spannbacken geschaffen werden. Weiterhin müssen die zur Bearbeitungsachse zeigenden Klemmflächen an der Innenseite der Spannbacken in regelmäßigen Abständen aus-, gedreht werden, wenn Werkstücke aus geschliffenem oder gezogenem Material bearbeitet werden sollen.
Neben dem Kostenaufwand für viele verschiedene Spannbacken-Sätze ist die Werkzeugmaschine während des Wechselns oder des Bearbeitens der Spannbacken natürlich auch nicht für die Produktion verfügbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Produktivität einer Werkzeugmaschine durch Optimieren des Spannfutters zu verbessern.
Neuerungsgemäß wird dies mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Spannfutter für eine Werkzeugmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen der Spannbacken zur Aufnahme einer Spannzange für das Werkstück ausgebildet sind. Dabei entsprechen die Klemmflächen der Spannbacken in ihrer Gestaltung genau der Außenkontur der einzufügenden Spannzange. Diese gibt es in genormten, auf den Werkstückdurchmesser abgestimmten Ausführungen, wobei der Mantel teilweise geschlitzt ist und eine kegelstumpfartige Form besitzt.
Die Klemmflächen der Spannbacken sind derart ausgedreht, dass die aufzunehmende Spannzange in ihrer Lage bei geöffnetem Spannfutter gesichert und bei geschlossenem Spannfutter zusammen mit dem Werkstück arretiert ist. Auf der dem Werkzeug zugewandten Seite schließen die Spannbacken vorzugsweise bündig mit der Spannzange ab oder sind auf ein Mindestmaß zum Fixieren der Spannzange abgedreht, um die Kollisionsgefahr mit einem Werkzeug zu minimieren.
Mit der Neuerung wird durch Optimieren des Spannfutters die Produktivität einer Werkzeugmaschine verbessert. Einerseits ergibt sich eine Kostenersparnis, durch den Wegfall vieler Spannbacken-Sätze und andererseits durch die deutlich höhere Verfügbarkeit der Werkzeugmaschine wegen kürzerer Rüstzeiten. Es ist nicht mehr nötig, viele verschiedene Spannbacken-Sätze für jeweils unterschiedliche Klemmdurchmesser zu bevorraten und bei Bedarf einzubauen. Ein einziger Spannbacken-Satz mit den neuerungsgemäßen Klemmflächen verbleibt am Spannfutter und nur durch den Austausch der Spannzange erfolgt eine Anpassung an unterschiedliche Werkstückgeometrien. Die regelmäßige Bearbeitung der Klemmflächen zum Sicherstellen der gewünschten Oberflächenqualität entfällt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar und zeigt in einer einzigen Figur einen Spannbacken im Spannfutter einer Werkzeugmaschine in einem vertikalen Schnitt.
Das Spannfutter besteht aus mehreren Spannbacken 1, deren Klemmfläche 2 eine Spannzange 3 mit einer Durchbrechung 4 für das Werkstück auf der Bearbeitungsachse 5 aufnimmt. Die Kontur der Klemmfläche 2 entspricht den Außenabmessungen der aufzunehmenden Spannzange 3, welche auch in axialer Richtung teilweise von den Spannbacken 1 eingefasst ist.
• ·

Claims (4)

1. Spannfutter für eine Werkzeugmaschine mit mehreren Spannbacken zum Spannen eines Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (2) der Spannbacken (1) zur Aufnahme einer Spannzange (3) für das Werkstück ausgebildet sind.
2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (2) der Spannbacken (1) entsprechend der Außenkontur der aufzunehmenden Spannzange (3) gestaltet sind.
3. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 oder 2, . dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (2) der Spannbacken (1) derart ausgedreht sind, dass die aufzunehmende Spannzange (3) in ihrer Lage bei geöffnetem Spannfutter gesichert ist und bei geschlossenem Spannfutter zusammen mit dem Werkstück gesichert ist.
4. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (1) auf der dem Werkzeug zugewandten Seite vorzugsweise bündig mit der Spannzange (3) abschließen oder auf ein Mindestmaß zum Fixieren der Spannzange (3) abgedreht sind.
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