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Die Erfindung betrifft eine Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume.
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Die Pflanzung von jungen Waldbäumen ist die übliche Methode, um einen neuen Wald anzulegen. Wesentliche Gefahren, die zu Schädigungen bis zum Absterben der jungen gepflanzten Waldbäume führen können, sind dabei:
andere Pflanzen,
die Konkurrenten um Nährstoffe, Licht und insbesondere Wasser sind und die die gepflanzten jungen Waldbäume bedrängen und überwachsen können. Um das zu vermeiden, erfolgt üblicherweise in den ersten Jahren eine sogenannte Kulturpflege, bei der die Konkurrenzvegetation entfernt wird.
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Tiere, insbesondere Rot-, Dam- und Rehwild durch das Abbeißen von jungen Trieben und Knospen, insbesondere der Terminalknospe, sogenannter Verbiss, durch das Abstreifen der Basthaut nach dem Geweihwachstum an jungen Stämmchen, das sogenannte Fegen, und bedingt durch Schlagen des Geweihs an den jungen Stämmchen sowie durch das Umwühlen des bepflanzten Bodens durch Schwarzwild und durch Verbiss der jungen Stämmchen durch Hasen oder durch das Annagen durch Mäuse. Zur Vermeidung der Schädigungen durch Rot-, Dam- und Rehwild sowie Schwarzwild wird üblicherweise die Pflanzung mit einem Zaun geschützt.
die Witterung,
durch Frost in der Vegetationszeit, wodurch Triebe erfrieren können, sowie insbesondere durch Trockenzeiten besonders verbunden mit sehr heißen Tagen, die zur Austrocknung des von den jungen Waldbäumen durchwurzelten Bodenbereichs führen und so die Wasserversorgung unterbrechen und durch die Hitze auch Blatt oder Nadel irreversibel schädigen können, wodurch die jungen Waldbäume vertrocknen. Durch den Klimawandel ist mit extremeren, das heißt, längeren und heißeren Trockenperioden im Frühjahr und Sommer zu rechnen. Die Gefahr des Vertrocknens von Pflanzungen junger Waldbäume wird dadurch deutlich verstärkt. Auf der anderen Seite ist gerade durch den Klimawandel ein Waldumbau hin zu standortsgerechten, resilienten Waldökosystemen notwendig. Insbesondere werden Mischwälder angestrebt. Künstliche Bewässerung zur Vermeidung dieser Schäden hat durch Erreichbarkeit, Größe und Pflanzenanzahl von Pflanzungen von jungen Waldbäumen keine praktische Relevanz.
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Es gibt bereits Pflanzeneinzelschutzhüllen. Diese sind in ihrer gesamten Länge einfach gerade ganzflächige Wuchshüllen oder netzartige Baumschutzgitter, die röhren- oder kastenartig den jungen Baum umschließen, 90 cm bis 180 cm hoch sind und einen Durchmesser oder eine Breite zwischen 10 cm bis 20 cm haben. In einem weiteren Arbeitsschritt werden meist über Kabelbinder oder vorgefertigte Schlaufen ein oder zwei Haltestäbe befestigt.
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Darstellung der Erfindung
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Es ist Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume bereitzustellen.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale.
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Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierzu zeigen
- 1 trichterförmige Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume (1) nach Anspruch 1.,
- 2 trichterförmige Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume (1) mit Fuß- (2) und Öffnungsbereich (3) nach Anspruch 2.,
- 3 trichterförmige Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume (1) in der flachen Form (4) mit Überlappungsbereich (5) nach Anspruch 3. für den Selbstauf- und -abbau,
- 4a Einsteckhaken (6) und Einsteckschlitze (7) nach Anspruch 4.,
- 4b Einstecklasche (8) mit der Kante (9) und Knickbereich (10) einmal in den Einsteckschlitz (7) eingeschoben und einmal abgeknickt zur Entfernung aus dem Einsteckschlitz (7) nach Anspruch 4.,
- 5 Arretierungsschlitz (12) für einen Haltestab (11) in Draufsicht mit dem Einschnitt (13) und den Gegendruckbereich (14) nach Anspruch 5.,
- 6 Arretierungshering (15) mit Haken (16) und den Belüftungsschlitz (17) nach Anspruch 6. im unteren Fußbereich (2) einer Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume (1) nach Anspruch 2.,
- 7 Metallständer (18) mit den zwei Stäben (19) mit Spitze (22) und den Verbindungsbögen (20) nach Anspruch 7.,
- 8 Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume (1) nach Anspruch 2. mit zwei in die Arretierungslöcher (21) eingeschobenen Metallständern (17) sowie einer Perforationslinie (23),
- 9 Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume (1) nach Anspruch 1., aufweisend einen alternativen Trichterquerschnitt nach Anspruch 8.,
- 10 Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume (1) nach Anspruch 2., aufweisend einen alternativen Trichterquerschnitt nach Anspruch 8.,
- 11 Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume (1) aufweisend einen alternativen Trichterquerschnitt nach Anspruch 8. in der flachen Form (4) mit Überlappungsbereich (5) nach Anspruch 3. für den Selbstauf- und -abbau.
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In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die erfindungsgemäße Anordnung ausgeübt werden kann. In dieser Hinsicht wird eine Richtungsterminologie wie etwa „oben“, „unten“ usw. mit Bezug auf die Orientierung der beschriebenen Zeichnungen verwendet. Die Richtungsterminologie dient der Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend.
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Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert.
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In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
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Der erfindungsgemäße Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume ist in 1 dargestellt.
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Die Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume nach den Ansprüchen ist für junge Waldbäume gedacht. Nach der fachgerechten Pflanzung eines solchen jungen Waldbaumes wird die Pflanzeneinzelschutzhülle nach den Ansprüchen 1. und 2. über den jungen Waldbaum gestülpt. Dabei sollen Seitenzweige nach oben gehalten und nicht nach unten gedrückt werden. Die Pflanzeneinzelschutzhülle nach Anspruch 3. kann erst aufgebaut und dann über den jungen Waldbaum gestülpt werden, aber auch um den jungen Waldbaum herum aufgebaut werden. Der Aufbau erfolgt, indem nach Anspruch 4. die flache Form 4 gebogen, der Überlappungsbereich 5 darübergelegt und die Einsteckhaken 6 oder -laschen 8 nacheinander in die Einsteckschlitze 7 geschoben werden. Dabei ist es vorteilhaft vom oberen Ende anzufangen. Das Öffnen erfolgt, indem der Überlappungsbereich 5 weiter vorgeschoben und dann nach oben abgehoben wird. Durch das Weiterschieben des Überlappungsbereiches wird der Einsteckhaken 6 aus dem Einsteckschlitz 7 geschoben bzw. die Einstecklasche 8 durch den Knickbereich 10 nach unten gebogen, so dass sie nach oben entnommen werden kann. Da der Pflanzeneinzelschutz nach Anspruch 3. wiederverwendbar ist, sollte das Material beständiger sein. Dagegen sollte das Material für die Pflanzeneinzelschutzhülle nach Anspruch 1. und 2. biologisch abbaubar sein, da sie grundsätzlich für eine einmalige Verwendung vorgesehen ist. Zur Erleichterung des Abbaus dient eine gelöcherte Perforationslinie 23. Gegebenenfalls kann eine Wiederverwendung über ein erneutes Zusammenfügen mit einem Klebeband erreicht werden.
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Für die untere kreisrunde Öffnung einer Pflanzeneinzelschutzhülle nach den Ansprüchen 1., 2. und 3. ist ein Durchmesser zwischen rd. 10 cm, damit ein Überstülpen ermöglich wird, und rd. 20 cm, damit innerhalb der Pflanzeneinzelschutzhülle ein Mitwachsen von Konkurrenzvegetation vermieden bzw. die Dominanz des gepflanzten Waldbaumes gesichert ist, empfohlen. Für die obere kreisrunde Öffnung einer Pflanzeneinzelschutzhülle nach den Ansprüchen 1., 2. und 3. ist ein Durchmesser zwischen rd. 40 cm bis rd. 100 cm empfohlen, damit einerseits die Vorteile zum Tragen kommen und andererseits der Aufbau handhabbar ist. Eine Pflanzeneinzelschutzhülle nach den Ansprüchen 1. und 3. ist besser für Baumarten mit stärkerer Ausbildung von Seitenästen, vornehmlich Nadelbaumarten, geeignet und eine nach dem Anspruch 2. für Baumarten mit schlanken, starken Höhenwuchs, meist Laubbaumarten. Der Fußbereich 3 einer Pflanzenschutzhülle nach Anspruch 2. hat eine sich leicht nach oben öffnende Kegelform, damit platzsparend für Transport und Lagerung sich mehrere Pflanzeneinzelschutzhüllen ineinander stapeln lassen. Nachdem eine Pflanzenschutzhülle nach den Ansprüchen über dem gepflanzten jungen Waldbaum platziert wurde, können ein bis drei Haltestäbe 11 nach Anspruch 5. angebracht werden, indem der Haltestab in den Boden gedrückt wird und in den Arretierungsschlitz 12 am Rand der Trichteröffnung eingeklickt wird, wo er durch einen biegsamen Gegendruckbereich 14 arretiert wird. Bei der Verwendung der zwei Metallständer 18 nach Anspruch 7. werden die Enden der Stäbe zunächst durch die Arretierungslöcher 21 geschoben, die einen nur geringfügig größeren Durchmesser als die Stäbe haben, und dann nach unten geführt und die Spitzen der Stäbe 22 in den Waldboden gedrückt. Die Enden der Stäbe rangen dann etwas über die Arretierungslöcher 21 hinaus. Bei einer Pflanzenschutzhülle nach Anspruch 2. kann zusätzlich ein Arretierungshering 15 nach Anspruch 6. zur Stabilisierung herangezogen werden, indem der Heringshaken 16 in den Belüftungsschlitz 17 gesteckt und bis zum Anschlag runtergedrückt wird. Der Belüftungsschlitz sollte etwa 5 cm über den Boden und 12 cm hoch und damit Mäuse nicht hindurch kommen nur etwa 0,5 cm breit sein. Der Haken 16 ist entsprechend schmal gehalten. Der Belüftungsschlitz dient der Vorbeugung eines Hitzestaus bei sehr kleinen Pflanzen.
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Eine Pflanzeneinzelschutzhülle nach den Ansprüchen hat im Ganzen die Vorteile, dass eine bessere Förderung des Wachstums des jungen Waldbaumes erfolgt und eine sicherere Entwicklung gewährleistet wird. Dadurch ist ein Pflanzenausfall geringer und es entfallen Nachbesserungen, sind Pflanzungen mit geringen Pflanzenzahlen möglich, wodurch sich der Kostenfaktor Pflanze und Pflanzung verringert, und es entfallen die Kostenfaktoren Kulturpflege und Schutz durch Zaunbau. Insbesondere ist die Verwendung des Pflanzeneinzelschutzes nach den Ansprüchen günstig, um Mischbaumarten in eine natürliche Verjüngung von Waldbäumen ein- und durchzubringen oder auch besondere natürliche Verjüngung zu schützen.
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Mit den Ansprüchen werden folgende Probleme des herkömmlichen Pflanzeneinzelschutzes nach Stand der Technik gelöst oder weitestgehend beseitigt.
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Wasserversorgung: Innerhalb des Pflanzeneinzelschutzes dominiert der junge Waldbaum die Konkurrenzvegetation, außerhalb nicht. Die unmittelbar verfügbare Wasserversorgung durch Regen wird daher durch die Größe der Öffnung des Pflanzeneinzelschutzes bestimmt. Die Trichterform nach Anspruch 1. und 2. ermöglicht im Vergleich zu einem herkömmlichen Pflanzeneinzelschutz nach Stand der Technik eine vielfach größere Öffnungsfläche und so einen vielfach höheren direkten Regenzufluss. So ist die Fläche bei einem Durchmesser von 20 cm rd. 314 cm2, die bei einem Durchmesser von 50 cm rd. 1.963 cm2. Ein junger Waldbaum hat somit im Vergleich eine vielfache Wassermenge unmittelbar zur Verfügung mit dem Vorteil der Wachstumsförderung und des besseren Überstehens von Trockenphasen.
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Bedrängung durch Konkurrenzsituation und Lichtverhältnisse: Außerhalb der Pflanzeneinzelschutzes wächst die Konkurrenzvegetation ungehindert. Ein Pflanzeneinzelschutz kann dabei zu- und überwachsen werden und im Falle der Verwendung eines Baumschutzgitters kann auch Konkurrenzvegetation einwachsen. Die ganzflächige Trichterform des Anspruches nach 1. und 2. verhindert ein Einwachsen und erschwert deutlich ein Zu- und Überwachsen. Unterhalb des Schirmbereich des Trichters ist die Konkurrenzvegetation durch geringere Wasserversorgung benachteiligt und wird gleichzeitig von der Trichterform besser abgeschirmt. Durch die Trichterform wird damit auch die Lichtzufuhr verbessert mit dem Vorteil der Wachstumsförderung.
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Pflanzenwuchs: Die röhren- oder kastenartige Form des herkömmlichen Pflanzeneinzelschutzes engt das Seitenwachstum der Pflanzen stark ein, wodurch die Pflanzen oft einen schlanken, schwachen Wuchs mit einem dünnen, instabilen Stämmchen aufweisen, das durch den Pflanzeneinzelschutz gestützt werden muss. Zudem besteht bei ganzflächigen Wuchshüllen die Gefahr der Schädigung durch Hitzestau und bei Baumschutzgittern die Gefahr des Einwachsens des jungen Waldbaumes in das Gitter und damit die Gefahr der Verletzung bei der Entfernung des Schutzes. Die Einengung des Wuchses ist besonders problematisch bei einer Pflanzung von Nadelbäumen, die ein natürlich starkes Breitenwachstum im Jugendstadium haben. Die Trichterform nach Patenanspruch nach 1. und 2. lässt im Vergleich zu dem herkömmlichen Pflanzeneinzelschutz nach Stand der Technik eine bessere Entwicklung der Seitenäste und des Stammes zu und so den jungen Waldbaum kräftiger aufwachsen. Besonders vorteilhaft ist die Trichterform bei der Verwendung von in die Breite wachsenden Nadelbäumen.
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Verbissschutz: Besonders entscheidend für die Entwicklung des jungen Waldbaumes ist das ungehinderte Wachstum der Terminalknospe. Auf Grund der Trichterform nach Patenanspruch nach 1. und 2. muss der Pflanzeneinzelschutz nicht so hoch sein wie der herkömmliche Pflanzeneinzelschutzes nach Stand der Technik, um einen gleichwertigen Verbissschutz der Terminalknospe zu erreichen bzw. hat bei gleicher Höhe einen besseren Schutz gegen Wildverbiss der Terminalknospe, da die Terminalknospe von der oberen Schutzkante weiter entfernt ist.
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Auf- und Abbau, Lagerung und Transport: Die Trichterform nach Ansprüche 1. und 2. hat den Vorteil, dass sie sich bei baugleicher Herstellung platzsparend ineinander stapeln lässt. Der Patenanspruch 3. hat durch die flache Form den Vorteil des platzsparenden Transportes und der platzsparenden Lagerung und in Verbindung mit dem Anspruch 4. den Vorteil über zwei einfache Arbeitsschritte, das Einstecken oder Lösen von Haken oder Laschen in Einsteckschlitze und das Einführen von Haltestäben in Arretierungsschlitze und ggfs. eines Herings in einen Belüftungsschlitz oder eines Metallständers in Arretierungslöcher selbst auf- und -abbaubar zu sein.
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Standsicherheit: Beim herkömmlichen Pflanzeneinzelschutz nach Stand der Technik werden ein oder zwei Haltestäbe direkt am röhren- oder kastenartigen Schutz befestigt. Die Ansprüche nach 5. und 6. ermöglichen eine größere Standsicherheit, da drei Haltestäbe in einem größeren Abstand platziert werden können und im Falle von Patenanspruch 2. auch noch ein Arretierungshering gesetzt werden kann. Insbesondere bei Verwendung der zwei nahezu unbegrenzt wiederverwendbaren Metallständer nach Anspruch 7. wird eine höhere Standsicherheit erreicht.
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Dabei kann, gemäß Anspruch 8., die Kegelform und somit die Trichterform an jeder beliebigen Stelle von einem kreisrunden Querschnitt abweichen, beispielweise oval ausgeformt sein, und auch beliebig viele Ecken haben. Beispielsweise kann der Trichter im oberen Öffnungsbereich 3 quadratisch ausgestaltet sein, wie in 9 bis 11 dargestellt. Selbiges trifft für den unteren Fußbereich 2 zu. Eine eckige, insbesondere eine vier- oder sechseckige, Ausgestaltung des oberen Öffnungsbereichs 3 kann vorteilhaft sein, indem sie es ermöglicht Kanten zweier oder mehrerer oberer Öffnungsbereiche 3 aneinander auszurichten. Durch eine derartige Anordnung zweier oder mehrerer Pflanzeneinzelschutzhüllen für junge Waldbäume kann eine großflächige Überschirmung des Bodens erreicht werden, sodass im Wesentlichen jeder Niederschlag in einen oberen Öffnungsbereich 3 einer Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume eintritt und einem Baum direkt zugutekommt.
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Eine Pflanzeneinzelschutzhülle nach den Ansprüchen soll als „Einzelschutz nach Forstmeister Schulz“ bezeichnet werden.
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Bezugszeichen
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- 1
- trichterförmige Pflanzeneinzelschutzhülle für junge Waldbäume
- 2
- unterer Fußbereich
- 3
- oberer Öffnungsbereich
- 4
- flache Form
- 5
- Überlappungsbereich
- 6
- Einstekchaken
- 7
- Einsteckschlitze
- 8
- Einstrecklasche
- 9
- Kante
- 10
- Knickbereich
- 11
- Haltestab
- 12
- Arretierungsschlitz
- 13
- Einschnitt
- 14
- Gegendruckbereich
- 15
- Arretierungshering
- 16
- Haken
- 17
- Belüftungsschlitz
- 18
- Metallständer
- 19
- Stab
- 20
- Verbindungsbogen
- 21
- Areetierungsloch
- 22
- Spitze
- 23
- Perforationslinie