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Gebiet des Gebrauchsmusters
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Scheibenwischer, insbesondere eine Verbindungsbaugruppe eines Scheibenwischers und einen Scheibenwischer.
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Stand der Technik
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In verwandter Technik muss ein Scheibenwischer als Verbrauchsgut eines Kraftfahrzeugs regelmäßig ausgetauscht werden. Da Wischerarme für einzelne Kraftfahrzeugmodelle modellspezifisch ausgelegt sind, nimmt auch die Anzahl an Arten der zugehörigen Verbindungsbaugruppen ständig zu. Die zahlreichen Arten führen zu hohen Kosten und erschweren einen Austausch. Bei bestehenden Verbindungsbaugruppen wird das Bereitstellen eines Bewegungsraums für einen Wischerarm nicht berücksichtigt, wodurch der Montageraum des Wischerarms beeinträchtigt und neben hohen Kosten ferner eine unzureichende universelle Anwendbarkeit verursacht wird.
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Aufgabe des Gebrauchsmusters
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Das vorliegende Gebrauchsmuster zielt darauf ab, mindestens bis zu einem gewissen Grad eines der obigen technischen Probleme zu lösen. Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt somit eine Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsbaugruppe eines Scheibenwischers vorzuschlagen, bei der durch Vorsehen eines Ausweichraums an einem Verbindungshalter ein Bewegungsraum für einen Wischerarm bereitgestellt wird, um die Anwendungsszenarien der Verbindungsbaugruppe zu erweitern.
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Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt eine zweite Aufgabe zugrunde, einen Scheibenwischer vorzuschlagen, bei dem eine Verbindung durch die obige Verbindungsbaugruppe hergestellt wird, womit die Anwendungsszenarien erweitert werden.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters wird die Aufgabe gelöst durch eine Verbindungsbaugruppe eines Scheibenwischers. Sie umfasst einen Verbindungskopf, an dem eine Rastaussparung vorgesehen ist; und einen Verbindungshalter, an dessen Bodenplatte beidseitig sich jeweils eine erste Seitenplatte bzw. eine zweite Seitenplatte erstrecken, wobei ein Ende der ersten Seitenplatte und ein Ende der zweiten Seitenplatte jeweils mit einem ersten Ausweichende versehen sind, um einen ersten Ausweichraum zu bilden, wobei zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte eine Verbindungswelle vorgesehen ist, die in der Rastaussparung angeordnet ist.
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Bei der Verbindungsbaugruppe eines Scheibenwischers nach dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters wird bei deren Verwendung ein Bewegungsraum für einen Wischerarm durch den ersten Ausweichraum bereitgestellt, womit die Anwendbarkeit für mehr Arten von Wischerarmen erreicht wird und neben gesenkten Kosten ferner die Anwendungsszenarien der Verbindungsbaugruppe erweitert werden.
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Des Weiteren kann die Verbindungsbaugruppe eines Scheibenwischers nach dem obigen Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters ferner die folgenden zusätzlichen technischen Merkmale aufweisen:
- Optional ist vorgesehen, dass das andere Ende der ersten Seitenplatte und das andere Ende der zweiten Seitenplatte jeweils mit einem zweiten Ausweichende versehen sind, um einen zweiten Ausweichraum zu bilden.
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Optional ist vorgesehen, dass an der ersten Seitenplatte ein erstes Durchgangsloch vorgesehen und an der zweiten Seitenplatte ein zweites Durchgangsloch vorgesehen ist, wobei das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch gegenüberliegend angeordnet sind und einen Lochdurchmesser von 4 bis 6 mm aufweisen.
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Optional ist vorgesehen, dass an der ersten Seitenplatte der Abstand von dem Mittelpunkt des ersten Durchgangsloches zu dem Mittelpunkt der Verbindungswelle bei 7 bis 9 mm liegt, wobei an der zweiten Seitenplatte der Abstand von dem Mittelpunkt des zweiten Durchgangsloches zu dem Mittelpunkt der Verbindungswelle bei 7 bis 9 mm liegt.
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Optional ist vorgesehen, dass der Verbindungskopf einen Verbindungskopfkörper und einen Verbindungsdeckel umfasst, wobei die Rastaussparung an dem Verbindungskopfkörper angeordnet ist und an dem Verbindungsdeckel eine Verbindungsöffnung vorgesehen ist.
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Optional ist vorgesehen, dass ein Ende des Verbindungsdeckels mit dem Verbindungskopfkörper drehbar verbunden und das andere Ende des Verbindungsdeckels mit einem Rasthaken versehen ist, um eine Befestigung durch Aufrasten auf einen Raststreifen des Verbindungskopfkörpers beim Aufsetzen des Verbindungsdeckels auf den Verbindungskopfkörper zu erleichtern.
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Optional ist vorgesehen, dass an einer Seite des anderen Endes des Verbindungsdeckels nebeneinander ein erster Rasthaken und ein zweiter Rasthaken vorgesehen sind, während an der anderen Seite des anderen Endes des Verbindungsdeckels nebeneinander ein dritter Rasthaken und ein vierter Rasthaken vorgesehen sind.
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Optional ist vorgesehen, dass an der einen Seite des anderen Endes des Verbindungsdeckels eine erste Öffnung schräg vorgesehen ist, um ein erstes elastisches Element zu bilden, an dem der erste Rasthaken und der zweite Rasthaken angeordnet sind, während an der anderen Seite des anderen Endes des Verbindungsdeckels eine zweite Öffnung schräg vorgesehen ist, um ein zweites elastisches Element zu bilden, an dem der dritte Rasthaken und der vierte Rasthaken angeordnet sind.
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Optional ist vorgesehen, dass eine Seite des Verbindungskopfkörpers mit einer ersten Aussparung versehen und die andere Seite des Verbindungskopfkörpers mit einer zweiten Aussparung versehen ist, sodass bei in der Rastaussparung angeordneter Verbindungswelle des Verbindungshalters die erste Seitenplatte in der ersten Aussparung angeordnet und die zweite Seitenplatte in der zweiten Aussparung angeordnet ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters wird die Aufgabe gelöst durch einen Scheibenwischer, der einen Scheibenwischerkörper und einen Wischerarm umfasst, wobei der Scheibenwischerkörper und der Wischerarm über die obige Verbindungsbaugruppe miteinander verbunden sind.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Darin zeigen
- 1 eine schematische Strukturansicht eines Verbindungshalters nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 2 eine schematische Strukturansicht des Verbindungshalters nach dem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters aus einem anderen Blickwinkel;
- 3 eine schematische Strukturansicht eines Verbindungskopfs nach einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 4 eine schematische Strukturansicht des Verbindungskopfs nach dem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters aus einem anderen Blickwinkel;
- 5 eine schematische strukturelle Explosionsansicht des Verbindungskopfs nach dem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 6 eine schematische strukturelle Explosionsansicht des Verbindungskopfs nach dem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters aus einem anderen Blickwinkel.
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Beschreibung der Bezugszeichen
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Verbindungskopf 1, Verbindungskopfkörper 11, Verbindungsdeckel 12, Rastaussparung 111, Verbindungsöffnung 121, erster Rasthaken 122, zweiter Rasthaken 123, dritter Rasthaken 124, vierter Rasthaken 125, Raststreifen 112, erste Öffnung 126, erstes elastisches Element 127, zweite Öffnung 128, zweites elastisches Element 129, erste Aussparung 113, zweite Aussparung 114;
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Verbindungshalter 2, Bodenplatte 21, erste Seitenplatte 22, zweite Seitenplatte 23, erstes Ausweichende 221, Verbindungswelle 24, zweites Ausweichende 231, erstes Durchgangsloch 222, zweites Durchgangsloch 232.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend wird auf Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters näher eingegangen, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Dabei stehen gleiche oder ähnliche Bezugszeichen stets für gleiche oder ähnliche Elemente oder Elemente mit gleichen oder ähnlichen Funktionen. Die nachstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen ist beispielhaft und dient lediglich zur Erläuterung des Gebrauchsmusters. Sie sollte keineswegs als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters verstanden werden.
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Zum besseren Verständnis der obigen technischen Ausgestaltungen wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen auf beispielhafte Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters näher eingegangen. Obwohl die beiliegenden Zeichnungen beispielhafte Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters darstellen, versteht es sich, dass sich das vorliegende Gebrauchsmuster in verschiedenen Formen verwirklichen lässt und keineswegs durch die hierbei erläuterten Ausführungsbeispiele eingeschränkt werden sollte. Vielmehr dienen solche Ausführungsbeispiele einem gründlicheren Verständnis des Gebrauchsmusters, um somit den Umfang des Gebrauchsmusters vollständig den Fachleuten auf diesem Gebiet zu vermitteln.
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Zum besseren Verständnis der obigen technischen Ausgestaltungen wird nachfolgend anhand der Zeichnungen der Beschreibung und der konkreten Ausführungsformen auf die obigen Ausgestaltungen näher eingegangen.
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Wie in 1 bis 6 gezeigt, umfasst eine Verbindungsbaugruppe eines Scheibenwischers nach einem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters einen Verbindungskopf 1 und einen Verbindungshalter 2.
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Dabei ist an dem Verbindungskopf 1 eine Rastaussparung 111 vorgesehen; an einer Bodenplatte 21 des Verbindungshalters 2 erstrecken sich beidseitig jeweils eine erste Seitenplatte 22 bzw. eine zweite Seitenplatte 23. Ein Ende der ersten Seitenplatte 22 und ein Ende der zweiten Seitenplatte 23 sind jeweils mit einem ersten Ausweichende 221 versehen, um einen ersten Ausweichraum zu bilden. Zwischen der ersten Seitenplatte 22 und der zweiten Seitenplatte 23 ist eine Verbindungswelle 24 vorgesehen, die in der Rastaussparung 111 angeordnet ist.
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Das heißt, somit wird die Anwendbarkeit für mehr Arten von Wischerarmen ohne Beeinträchtigung der Verbindungswirkung erreicht, indem die Verbindungswelle 24 nach hinten verschoben wird und an einem Ende ein Ausweichraum zurückbleibt.
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Es sollte angemerkt werden, dass der Verbindungshalter 2 alternativ dazu auch durch einen Rasthaken und eine Rastnut, die aufeinander abgestimmt sind, an einem Scheibenwischerkörper befestigt oder über einen Bolzen oder auf andere Weise an dem Scheibenwischerkörper befestigt sein. Diesbezüglich liegt bei dem Gebrauchsmuster keine Einschränkung vor.
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Als ein Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das andere Ende der ersten Seitenplatte 22 und das andere Ende der zweiten Seitenplatte 23 jeweils mit einem zweiten Ausweichende 221 versehen sind, um einen zweiten Ausweichraum zu bilden.
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Es sollte angemerkt werden, dass beim Verbinden des Verbindungshalters 2 mit dem Verbindungskopf die Anwendbarkeit für mehr Arten von Verbindungsköpfen erreicht werden kann und keine Abstimmung auf die jeweiligen Anschlussstrukturen berücksichtigt werden muss, indem am anderen Ende ebenfalls ein Ausweichraum zurückbleibt.
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Als ein Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an der ersten Seitenplatte 22 ein erstes Durchgangsloch 222 vorgesehen und an der zweiten Seitenplatte 23 ein zweites Durchgangsloch 232 vorgesehen ist, wobei das erste Durchgangsloch 222 und das zweite Durchgangsloch 232 gegenüberliegend angeordnet sind und einen Lochdurchmesser von 4 bis 6 mm aufweisen.
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Als ein konkretes Ausführungsbeispiel kann der Lochdurchmesser auf a = 5,2 mm eingestellt werden.
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Als ein Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an der ersten Seitenplatte 22 der Abstand von dem Mittelpunkt des ersten Durchgangsloches 222 zu dem Mittelpunkt der Verbindungswelle 24 bei 7 bis 9 mm liegt, wobei an der zweiten Seitenplatte 23 der Abstand von dem Mittelpunkt des zweiten Durchgangsloches 232 zu dem Mittelpunkt der Verbindungswelle 24 bei 7 bis 9 mm liegt.
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Als ein konkretes Ausführungsbeispiel liegt der Abstand von dem Mittelpunkt des ersten Durchgangsloches 222 zu dem Mittelpunkt der Verbindungswelle 24 bei b = 8 mm und der Abstand von dem Mittelpunkt des zweiten Durchgangsloches 232 zu dem Mittelpunkt der Verbindungswelle 24 bei b = 8 mm.
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Es sollte angemerkt werden, dass bei dem Verbindungshalter 2 durch Verkürzen des Abstands zwischen den Durchgangslöchern und der Verbindungswelle 24 die universelle Anwendbarkeit des Verbindungshalters 2 weiter erhöht werden kann, womit eine Anpassung an mehr Verbindungsköpfe erreicht wird.
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Als ein Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Verbindungskopf 1 einen Verbindungskopfkörper 11 und einen Verbindungsdeckel 12 umfasst, wobei die Rastaussparung 111 an dem Verbindungskopfkörper 11 angeordnet ist und an dem Verbindungsdeckel 12 eine Verbindungsöffnung 121 vorgesehen ist.
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Es sollte angemerkt werden, dass bei relativ zu dem Verbindungskopfkörper 11 geöffnetem Verbindungsdeckel 12 ein Wischerarm durch die Verbindungsöffnung 121 hindurchgehen und dann auf den Verbindungskopfkörper 11 aufgerastet werden kann. Danach wird durch Schließen des Verbindungsdeckels 12 der aufgerastete Wischerarm begrenzt, sodass er stabil mit dem Scheibenwischerkörper verbunden ist.
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Als ein Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass ein Ende des Verbindungsdeckels 12 mit dem Verbindungskopfkörper 11 drehbar verbunden und das andere Ende des Verbindungsdeckels 12 mit einem Rasthaken versehen ist, um eine Befestigung durch Aufrasten auf einen Raststreifen 112 des Verbindungskopfkörpers 11 beim Aufsetzen des Verbindungsdeckels 12 auf den Verbindungskopfkörper 11 zu erleichtern.
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Als ein Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an einer Seite des anderen Endes des Verbindungsdeckels 12 nebeneinander ein erster Rasthaken 122 und ein zweiter Rasthaken 123 vorgesehen sind, während an der anderen Seite des anderen Endes des Verbindungsdeckels 12 nebeneinander ein dritter Rasthaken 124 und ein vierter Rasthaken 125 vorgesehen sind.
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Es sollte angemerkt werden, dass durch Vorsehen der Doppelhaken die Verschlussfestigkeit erhöht wird, sodass der geschlossene Verbindungsdeckel 12 den Wischerarm fest an dem Verbindungskopfkörper 11 arretieren und diesen stabil mit dem Scheibenwischerkörper verbinden kann.
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Als ein Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an der einen Seite des anderen Endes des Verbindungsdeckels 12 eine erste Öffnung 126 schräg vorgesehen ist, um ein erstes elastisches Element 127 zu bilden, an dem der erste Rasthaken 122 und der zweite Rasthaken 123 angeordnet sind, während an der anderen Seite des anderen Endes des Verbindungsdeckels 12 eine zweite Öffnung 128 schräg vorgesehen ist, um ein zweites elastisches Element 129 zu bilden, an dem der dritte Rasthaken 124 und der vierte Rasthaken 125 angeordnet sind.
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Das heißt, durch Vorsehen einer geneigten Öffnung wird ein elastisches Drücken erzielt, womit das Öffnen bzw. Schließen des Verbindungsdeckels 12 erleichtert und eine bestimmte Stabilität erreicht wird. Dabei kann der Neigungswinkel auf c = 45° eingestellt werden, wie sich aus 3 ergibt.
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Als ein Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass eine Seite des Verbindungskopfkörpers 11 mit einer ersten Aussparung 113 versehen und die andere Seite des Verbindungskopfkörpers 11 mit einer zweiten Aussparung 114 versehen ist, sodass bei in der Rastaussparung 111 angeordneter Verbindungswelle 24 des Verbindungshalters 2 die erste Seitenplatte 22 in der ersten Aussparung 113 angeordnet und die zweite Seitenplatte 23 in der zweiten Aussparung 114 angeordnet ist.
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Das heißt, durch eine doppelschichtige strukturelle Gestaltung wird eine Aussparung gebildet, womit die erste Seitenplatte 22 und die zweite Seitenplatte 23 des Verbindungshalters 2, die in den jeweiligen Aussparungen angeordnet sind, geschützt werden.
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Zusammenfassend umfasst die Verbindungsbaugruppe eines Scheibenwischers nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster einen Verbindungskopf und einen Verbindungshalter. An dem Verbindungskopf ist eine Rastaussparung vorgesehen; an einer Bodenplatte des Verbindungshalters erstrecken sich beidseitig jeweils eine erste Seitenplatte bzw. eine zweite Seitenplatte, wobei ein Ende der ersten Seitenplatte und ein Ende der zweiten Seitenplatte jeweils mit einem ersten Ausweichende versehen sind, um einen ersten Ausweichraum zu bilden, wobei zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte eine Verbindungswelle vorgesehen ist, die in der Rastaussparung angeordnet ist; somit wird bei der Verwendung der Verbindungsbaugruppe ein Bewegungsraum für einen Wischerarm durch den ersten Ausweichraum bereitgestellt, womit die Anwendbarkeit für mehr Arten von Wischerarmen erreicht wird und neben gesenkten Kosten ferner die Anwendungsszenarien der Verbindungsbaugruppe erweitert werden.
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Des Weiteren schlägt ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters ferner einen Scheibenwischer vor, der einen Scheibenwischerkörper und einen Wischerarm umfasst, wobei der Scheibenwischerkörper und der Wischerarm über die obige Verbindungsbaugruppe miteinander verbunden sind; durch Herstellen einer Verbindung unter Verwendung der obigen Verbindungsbaugruppe werden die Anwendungsszenarien erweitert.
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Es versteht sich in der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters, dass die Begriffe „mittig“, „Längsrichtung“, „Querrichtung“, „Länge“, „Breite“, „Dicke“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „oberste“, „unterste“, „innen“, „außen“, „Uhrzeigersinn“, „Gegenuhrzeigersinn“ usw. jeweils in Bezug auf die dargestellte Richtungs- oder Positionsbeziehung in den jeweiligen Zeichnungen verwendet werden, um lediglich das Gebrauchsmuster zu schildern und ggf. die Schilderung zu vereinfachen. Mit anderen Worten wird mit diesen Begriffen weder im- noch explizit auf die Positionierung sowie die Ausgestaltung und Bedienung der betreffenden Vorrichtung oder des betreffenden Elements in einer vorbestimmten Positionierung hingedeutet, so dass hier keine Einschränkung des Gebrauchsmusters vorliegt.
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Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass die Begriffe „erste“ und „zweite“ nicht als im- oder expliziter Hinweis auf die relative Wichtigkeit oder auf die Anzahl des betroffenen Merkmals verstanden werden sollen. Stattdessen dienen diese lediglich der Beschreibung. Somit kann ein mit „erste“ oder „zweite“ näher bestimmtes Merkmal explizit oder implizit bedeuten, dass die Anzahl dieses Merkmals eins oder mehr beträgt. In der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters bezieht sich der Begriff „mehrere“ auf eine Anzahl von zwei oder mehr, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
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Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster sollen die Begriffe „anbringen“, „miteinander verbunden“, „verbinden“, „befestigen“ o. dgl., soweit nicht ausdrücklich anders angegeben, im weiteren Sinne verstanden werden. So kann es sich dabei z.B. sowohl um eine feste, eine lösbare oder eine einteilige Verbindung als auch um eine mechanische und auch eine elektrische Verbindung handeln. Zudem sind auch direkte Verbindungen, indirekte bzw. über ein Zwischenstück hergestellte Verbindungen wie auch innere Verbindungen zweier Elemente oder Zusammenwirkungen zweier Elemente denkbar. Als Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet kann man von der Sachlage ausgehen, um zu ermitteln, welche Bedeutung die genannten Begriffe gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster haben sollen.
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In dem vorliegenden Gebrauchsmuster kann bei einem ersten Merkmal, das „oberhalb“ oder „unterhalb“ eines zweiten Merkmals angeordnet ist, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder definiert ist, u.a. der Fall sein, dass das erste Merkmal direkt das zweite Merkmal berührt, oder dass das erste und das zweite Merkmal ohne direkten Kontakt über ein dazwischen angeordnetes weiteres Merkmal in Berührung stehen. Darüber hinaus kann bei dem ersten Merkmal, das „auf“, „über“ dem zweiten Merkmal und „oberhalb“ des zweiten Merkmals angeordnet ist, u.a. der Fall sein, dass das erste Merkmal direkt über und schräg über dem zweiten Merkmal liegt, oder dass die horizontale Höhenstellung des ersten Merkmals höher ist als die des zweiten Merkmals. Bei dem ersten Merkmal, das „unter“ dem zweiten Merkmal und „unterhalb“ des zweiten Merkmals angeordnet ist, kann u.a. der Fall sein, dass das erste Merkmal direkt unter und schräg unter dem zweiten Merkmal liegt, oder dass die horizontale Höhenstellung des ersten Merkmals tiefer ist als die des zweiten Merkmals.
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In der Beschreibung soll die Erläuterung unter Bezugnahme auf die Begriffe wie „ein Ausführungsbeispiel“, „einige Ausführungsbeispiele“, „Beispiele“, „konkrete Beispiele“ oder „einige Beispiele“ derart ausgelegt werden, dass konkrete Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften, die anhand des Ausführungsbeispiels oder des Beispiels erläutert werden, von mindestens einem Ausführungsbeispiel oder Beispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst sind. In der vorliegenden Beschreibung bezieht sich die Erwähnung der vorstehenden Begriffe nicht unbedingt auf dasselbe Ausführungsbeispiel oder Beispiel. Des Weiteren lassen sich die beschriebenen konkreten Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften im Rahmen irgendeines oder mehrerer Ausführungsbeispiele oder Beispiele auf geeignete Weise miteinander kombinieren. Darüber hinaus können Fachleute auf diesem Gebiet verschiedene in der Beschreibung erläuterte Ausführungsbeispiele oder Beispiele miteinander kombinieren und zusammenführen.
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Trotz der bisherigen Darstellung und Beschreibung der Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters versteht es sich, dass die vorstehenden Ausführungsbeispiele beispielhaft sind und das Gebrauchsmusters keineswegs einschränken. Innerhalb des Umfangs des Gebrauchsmusters sind für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet Abänderungen, Modifikationen, Substitutionen und Varianten der vorstehenden Ausführungsbeispiele möglich.