DE202023104613U1 - Prüfkabel - Google Patents

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Abstract

Prüfkabel zum Anschluss eines Messgeräts an ein elektrisches Leitungssystem eines Kraftfahrzeugs, mit
- einer mit einer Leitungsbuchse verbindbaren Steckereinheit (3) mit einem an einem Steckergehäuse (6) angeordneten Steckerkontakt (7),
- einer mit einem Leitungsstecker verbindbaren Buchseneinheit (4) mit einem in einem Buchsengehäuse (9) angeordneten Buchsenkontakt und
- einem zweipoligen Messgerätestecker (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Messgerätestecker über jeweils eine elektrische Leitung dauerhaft mit dem Steckerkontakt (7) und dem Buchsenkontakt verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Prüfkabel zum Anschluss eines Messgeräts an ein elektrisches Leitungssystem eines Kraftfahrzeugs, mit
    • - einer mit einer Leitungsbuchse verbindbaren Steckereinheit mit einem an einem Steckergehäuse angeordneten Steckerkontakt,
    • - einer mit einem Leitungsstecker verbindbaren Buchseneinheit mit einem in einem Buchsengehäuse angeordneten Buchsenkontakt und
    • - einem zweipoligen Messgerätestecker.
  • Zur Überprüfung elektrischer Leitungen in einem Kraftfahrzeug werden Messgeräte, bspw. Durchgangsprüfer oder Spannungsmessgeräte verwendet, die üblicherweise im Bereich von Steckerverbindungen innerhalb des Kraftfahrzeuges an die zu prüfenden elektrischen Leitungen angeschlossen werden. Eine Überprüfung erfolgt dabei dadurch, dass eine bestehende Steckerverbindung des Kraftfahrzeugs getrennt und anschließend das Messgerät mit den Leitungskontakten, d. h., dem Leitungsstecker und der zugehörigen Leitungsbuchse der zu prüfenden Leitung verbunden wird.
  • Um einer Beschädigung der Leitungskontakte vorzubeugen, ist es zwingend erforderlich, nur solche Prüfkabel zu verwenden, deren Steckereinheiten und Buchseneinheiten korrespondierend zu den Leitungskontakten ausgebildet sind. Die Verwendung von Prüfkabeln mit nicht an die Leitungskontakte angepassten Steckereinheiten und/oder Buchseneinheiten kann zu irreparablen Beschädigungen der Leitungskontakte führen, welche letztendlich einen langwierigen und kostenintensiven Austausch der Leitungskontakte im Kraftfahrzeug erforderlich machen. Eine solche Beschädigung kann bspw. dadurch hervorgerufen werden, dass zum Anschluss an eine Leitungsbuchse eine Steckereinheit verwendet wird, deren Steckerkontakt gegenüber der Leitungsbuchse falsch geformt, bspw. zu groß ist, wodurch die Beschädigung hervorgerufen wird. Auch die Verwendung unangepasster Buchseneinheiten zum Anschluss an einen Leitungsstecker kann zu Beschädigungen führen, bspw. dann, wenn das Buchsengehäuse der Buchseneinheit aufgrund seiner Dimension zu Beschädigungen von benachbarten Leitungssteckern führt.
  • Aufgrund der Vielzahl von Leitungskontakten, die zum Teil nur geringfügig voneinander abweichen und dementsprechend optisch nur schwer voneinander unterscheidbar sind, existieren bereits Prüfkabelsets, welche aus unterschiedlichen Steckereinheiten, Buchseneinheiten und Messgerätestecker bestehen, die bedarfsweise vor Ort durch den Bediener über zusätzliche Leitungen zu einem Prüfkabel kombiniert werden. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass aufgrund der nur geringen optischen Unterschiede der Leitungskontakte und sich mit zunehmender Nutzungsdauer einstellender Unordnung der Komponenten innerhalb des Sets durch den Nutzer, Prüfkabel zusammengestellt werden, welche falsche Steckereinheiten und/oder Buchseneinheiten aufweisen, die dann zu Beschädigungen an den Leitungskontakten führen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Prüfkabel bereitzustellen, welches eine sichere und beschädigungsfreie Verbindung zwischen einem Messgerät und einem Leitungsstecker an einem Kraftfahrzeug ermöglicht. Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Prüfkabel mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Prüfkabel weist eine Steckereinheit sowie eine Buchseneinheit auf. Die Steckereinheit ist mit einem an einem Steckergehäuse angeordnetem Steckerkontakt versehen, welcher dazu ausgebildet ist, in eine Leitungsbuchse eines Fahrzeugsteckers eingeführt zu werden. Die Buchseneinheit des Prüfkabels weist zur Verbindung mit einem Leitungsstecker eines Kabels eines Kraftfahrzeugs ein Buchsengehäuse mit einem Buchsenkontakt auf, welcher dazu ausgebildet ist, mit einem Leitungsstecker des Kraftfahrzeugkabels verbunden zu werden. Zum Anschluss eines Messgeräts sind der Steckerkontakt der Steckereinheit sowie der Buchsenkontakt der Buchseneinheit über jeweils eine elektrische Leitung mit einem Messgerätestecker verbunden.
  • Kennzeichnend für das erfindungsgemäße Prüfkabel ist dabei, dass die Verbindung zwischen dem Messgerätestecker, dem Steckerkontakt sowie dem Buchsenkontakt dauerhaft ausgebildet ist, d. h, dass die über die Leitungen hergestellten Verbindungen des Prüfkabels zwischen dem Messgerätestecker der Steckereinheit und der Buchseneinheit nicht zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Prüfkabel handelt es sich somit um ein vorkonfektioniertes Prüfkabel, dessen Steckerkontakt und Buchsenkontakt bzw. Steckergehäuse und Buchsengehäuse aufeinander abgestimmt und an bestimmte Steckerverbindungen der zu prüfenden Kabelverbindung des Kraftfahrzeugs angepasst sind. Gegenüber Prüfkabelbausätzen, bei denen die Prüfkabel im Anwendungsfall durch die Auswahl und Verbindung einer Steckereinheit, einer Buchseneinheit und eines Messgerätesteckers bedarfsweise gebildet werden, weist das erfindungsgemäße Prüfkabel den Vorteil auf, dass die Verwendung von ungeeigneten Steckeinheiten, Buchseneinheiten und/oder Messgerätesteckern, welche zu einer Beschädigung an dem Messgerät und/oder den Steckern der zu prüfenden Kabelverbindungen innerhalb des Kraftfahrzeugs führen, wirksam vermieden wird. Dadurch, dass an dem erfindungsgemäßen Prüfkabel kein zerstörungsfreier Austausch von Buchseneinheit, Steckereinheit oder Messgerätestecker erfolgen kann, wird in zuverlässiger Weise gewährleistet, dass nur ein auf den Einsatzzweck abgestimmtes Prüfkabel verwendet wird. Das erfindungsgemäße Prüfkabel gewährleistet somit in besonderer Weise eine beschädigungsfreie Prüfung der zu prüfenden Kabelverbindungen eines Kraftfahrzeugs.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass das Buchsengehäuse eine dem Querschnitt des Steckerkontakts entsprechende Gehäuseöffnung aufweist, die eine elektrisch leitende Kontaktierung des im Buchsengehäuse angeordneten Buchsenkontakts ermöglicht. Unter einem Steckerkontakt und/oder Leitungskontakts ist ein erster Bestandteil eines Steckers bzw. Steckereinheit zu verstehen, der in einem zweiten Bestandteil eines Steckers, einer Buchse, eingeführt werden kann. Unter dem Querschnitt des Steckerkontakts wird der senkrecht zur Einführungsrichtung des Steckerkontakts in die Buchsenöffnung ausgerichtete Querschnitt verstanden, wobei sich die Einführungsrichtung in Längsachsenrichtung des Steckerkontakts erstreckt. Grundsätzlich sind unterschiedliche Formen und Dimensionen des Steckerkontakts bzw. Leitungskontakts möglich, wobei bevorzugt rechtwinklige Formen Verwendung finden.
  • Die korrespondierende Öffnung des Buchsengehäuses ist in ihrem Querschnitt an den Querschnitt des Steckerkontakts angepasst. D. h. zwischen dem Querschnitt des Steckerkontakts und dem Querschnitt der Öffnung besteht im Wesentlichen kein Über- bzw. Untermaß. Hierdurch ist ein im Wesentlichen spielfreies Einführen des Steckerkontakts in die Gehäuseöffnung des Buchsengehäuses möglich, d. h. die Öffnung des Buchsengehäuses ist zur weitestgehend spielfreien Aufnahme des Steckerkontakts ausgebildet. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht somit eine zuverlässige und ortsfeste Anordnung der Steckereinheit und Buchseneinheit an den entsprechenden Leitungskontakten der zu prüfenden Leitung des Kraftfahrzeugs.
  • Nach einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind der Buchsenkontakt und der Steckerkontakt derart korrespondierend ausgebildet, dass zwischen dem Buchsenkontakt und Steckerkontakt im verbundenen Zustand eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung und ein elektrischer Kontakt besteht. Der elektrische Kontakt wäre bereits bei einem einfachen Aneinanderliegen der jeweiligen Kontakte vorhanden. Die zusätzliche kraft- und/oder formschlüssige Verbindung ermöglicht eine besonders sichere Positionierung und eine gegen ein Abrutschen bzw. Verrutschen gesicherte Verbindung zwischen dem Steckerkontakt und dem Buchsenkontakt und somit auch zwischen dem Steckerkontakt und der Leitungsbuchse des zu prüfenden Kabels bzw. dem Buchsenkontakt und dem Leitungsstecker des zu prüfenden Kabels.
  • Unter einer kraftschlüssigen Verbindung werden dabei alle Verbindungen verstanden, bei denen eine Normalkraft auf die zu verbindenden Flächen wirkt. Unter einer formschlüssigen Verbindung wird eine Verbindung verstanden, bei der zumindest teilweise eine Relativbewegung zwischen den zu verbindenden Bestandteilen durch Ineinandergreifen der Bestandteile verhindert wird. Hierzu gehören bspw. Rast-, Klick- oder Hakenverbindungen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das Steckergehäuse und/oder Buchsengehäuse eine als ebene Fläche ausgebildete Anlagefläche aufweisen, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse von Steckergehäuse und Buchsengehäuse erstreckt. Die Ausgestaltung des Steckergehäuses bzw. Buchsengehäuses mit einer eben ausgebildeten Anlagefläche ermöglicht es, dass die Steckereinheit und/oder Buchseneinheit im kontaktieren Zustand, d. h. in Verbindung mit einer Leitungsbuchse bzw. einem Leitungsstecker flächig an eine entsprechende Grundfläche eines Kraftfahrzeugsteckers aufsteht, wodurch einem Verkippen des Steckergehäuses bzw. Buchsengehäuses im angeschlossenen Zustand ebenso vorgebeugt wird, wie einer Taumelbewegung, welche zu einer Beschädigung der Leitungsbuchse oder des Leitungssteckers führen können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Steckergehäuse und/oder Buchsengehäuse aus einem Kunststoffmaterial, bevorzugt unelastischem Kunststoffmaterial oder einem Keramikmaterial gebildet ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung gewährleistet in besonderer Weise eine hohe Formstabilität von Buchsengehäuse und Steckergehäuse, wobei im Falle des Buchsengehäuses einer Verformung der Gehäuseöffnung in besonderem Maße vorgebeugt wird. Ergänzend zu den elektrisch nicht leitenden Eigenschaften weist das vorteilhafte Weise vorgesehene Kunststoffmaterial oder Keramikmaterial einen großen Widerstand gegen mechanische Verformung auf.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das Buchsengehäuse und/oder Steckergehäuse eine außenseitig angebrachte Profilierung aufweisen. Die Anordnung einer Profilierung weist dabei den Vorteil auf, dass die Handhabbarkeit von Buchsengehäuse und Steckergehäuse in ergänzender Weise verbessert wird. So verbessert die Profilierung die Griffigkeit des Buchsengehäuses und/oder Steckergehäuses und ermöglicht somit eine zuverlässige und sichere Anordnung der Steckereinheit und/oder Buchseneinheit an der Leitungsbuchse bzw. dem Leitungsstecker.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das Buchsengehäuse, das Steckergehäuse und/oder ein Gehäuse des Messgerätesteckers eine versiegelte Verbindung mit den elektrischen Leitungen aufweisen. Die versiegelte Verbindung, welche bspw. auch durch einen aufgeschrumpften Schrumpfschlauch gebildet werden kann, gewährleistet in besonderem Maße eine erfindungsgemäß vorgesehene dauerhafte Verbindung der elektrischen Leitung mit dem Steckerkontakt und dem Buchsenkontakt. Darüber hinaus kann über die Ausgestaltung der versiegelten Verbindung eine optische Prüfung gewährleistet werden, welche es dem Benutzer ermöglicht, über das Erkennen einer unbeschädigten versiegelten Verbindung die Unversehrtheit des Prüfkabels zu verifizieren.
  • Die geometrische Form des Steckergehäuses und/oder Buchsengehäuses ist grundsätzlich frei wählbar. Besonders vorteilhafterweise ist jedoch vorgesehen, dass diese einen rechteckigen, bevorzugt quadratischen Querschnitt aufweisen. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es dem Bediener, diese in einfacher Weise zu ergreifen. Zudem kann dadurch das Steckergehäuse und/oder Buchsengehäuse gegenüber dem Steckerkontakt bzw. Leitungskontakt ausgerichtet und besonders zuverlässig zerstörungsfrei mit diesem verbunden werden.
  • Besonders vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, dass das Buchsengehäuse und/oder Steckergehäuse eine Kantenlänge von 0,2 mm bis 0,6 mm, bevorzugt 0,3 mm bis 0,4 mm und eine Länge von 2,5 cm bis 3,5 cm, bevorzugt 2,8 cm bis 3,2 cm aufweist. Ein entsprechend ausgebildetes Buchsengehäuse und/oder Steckergehäuse zeichnet sich dabei dadurch aus, dass es für eine Vielzahl von Kabelverbindungen verwendbar ist und dabei gleichzeitig gewährleistet, dass das Buchsengehäuse bzw. Steckergehäuse nicht zu Beschädigungen an benachbarten Leitungsbuchsen bzw. Leitungssteckern führt.
  • Die Ausgestaltung der Verbindung zwischen der Steckereinheit und der Buchseneinheit einerseits und dem Messgerätestecker andererseits kann grundsätzlich beliebig sein. So können bspw. der Steckerkontakt und der Buchsenkontakt über einadrige Kabel direkt mit dem zweipoligen Messgerätestecker verbunden werden. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die elektrisch leitend mit dem Steckerkontakt und dem Buchsenkontakt verbundenen einadrigen Leitungen im Bereich zwischen der Steckereinheit und der Buchseneinheit einerseits und dem Messgerätestecker andererseits mit einer zweiadrigen Messgerätezuleitung verbunden sind.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung werden die einadrigen Leitungen im Bereich zwischen dem Steckerkontakt und dem Buchsenkontakt einerseits sowie dem Messgerätestecker andererseits mit einer zweiadrigen Messgerätesteckerzuleitung verbunden, welche an ihrem gegenüberliegenden Ende mit dem Messgerätestecker verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung wird ein Y-förmiges Kabel gebildet, welches einen besonders guten Anschluss an die zu prüfenden Kraftfahrzeugleitungen sowie das Messgerät ermöglicht.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die Verbindung zwischen der Messgerätezuleitung und der einadrigen Leitung verschweißt und/oder versiegelt ist, wodurch eine feste Verbindung, d. h. nicht zerstörungsfreie lösbare Verbindung erreicht wird, sodass Manipulationen an dem Kabel für den Bediener sofort erkennbar sind, insbesondere wenn die Verbindung versiegelt ist, wobei die Versiegelung optisch erfassbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand einer Figur erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Prüfkabels.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Ausführungsform eines Prüfkabels 1 mit einem Messgerätestecker 2 sowie einer Steckereinheit 3 und einer Buchseneinheit 4.
  • Die Steckereinheit 3 weist ein Steckergehäuse 6 mit einem daran angeordneten Steckerkontakt 7 auf, welcher elektrisch leitend mit einer Leitung 5 verbunden ist. Die Buchseneinheit 4 weist ihrerseits ein Buchsengehäuse 9 mit einem hier nicht dargestellten Buchsenkontakt auf, welcher über eine Gehäuseöffnung 10 des Buchsengehäuses 9 zugänglich ist. Der Buchsenkontakt ist seinerseits ebenfalls über eine Leitung 5 elektrisch leitend verbunden. Sowohl das Buchsengehäuse 9 als auch das Steckergehäuse 6 weisen eine sich senkrecht zu deren Längsachse erstreckende Anlagefläche 8, 11 auf, welche im Falle der Nutzung des Prüfkabels 1 zur Kontaktierung mit den Leitungskontakten an den Steckern eines elektrischen Leitungssystems eines Kraftfahrzeugs an den Steckergrundflächen anliegt und somit eine stabile Positionierung der Steckereinheit 3 und der Buchseneinheit 4 gewährleistet.
  • Die Leitungen 5 sind in einem Verbindungsbereich 14 mit einer zweiadrigen Messgerätesteckerzuleitung 13 verbunden, welche ihrerseits mit einem zweipoligen Messgerätestecker 2 verbunden ist, die in dem Gehäuse 12 des Messgerätesteckers 2 einen Anschluss an ein hier nicht dargestelltes Messgerät ermöglichen.
  • Im Verbindungsbereich 14 ist die Verbindung zwischen den Leitungen 5 und der Messgerätesteckerzuleitung 13 durch eine Verschweißung 16 versiegelt, wodurch eine dauerhafte, d.h. nicht zerstörungsfrei auflösbare Verbindung, hergestellt ist. Zur Kennzeichnung des Y-förmigen Prüfkabels 1 sind auf den Leitungen 5 Markierungen 15 angebracht. Bei den Markierungen kann es sich um Aufdrucke, aufgesteckte Ringe mit Kennzeichnungen oder dergleichen handeln, welche eine eindeutige Identifizierung der Prüfkabel 1 ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Prüfkabel
    2
    Messgerätestecker
    3
    Steckereinheit
    4
    Buchseneinheit
    5
    Leitung
    6
    Steckergehäuse
    7
    Steckerkontakt
    8
    Anlagefläche
    9
    Buchsengehäuse
    10
    Gehäuseöffnung
    11
    Anlagefläche
    12
    Gehäuse
    13
    Messgerätesteckerzuleitung
    14
    Verbindungsbereich
    15
    Kabelmarkierung
    16
    Verschweißung

Claims (11)

  1. Prüfkabel zum Anschluss eines Messgeräts an ein elektrisches Leitungssystem eines Kraftfahrzeugs, mit - einer mit einer Leitungsbuchse verbindbaren Steckereinheit (3) mit einem an einem Steckergehäuse (6) angeordneten Steckerkontakt (7), - einer mit einem Leitungsstecker verbindbaren Buchseneinheit (4) mit einem in einem Buchsengehäuse (9) angeordneten Buchsenkontakt und - einem zweipoligen Messgerätestecker (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Messgerätestecker über jeweils eine elektrische Leitung dauerhaft mit dem Steckerkontakt (7) und dem Buchsenkontakt verbunden ist.
  2. Prüfkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Buchsengehäuse (9) eine dem Querschnitt des Steckerkontakts (7) entsprechende Gehäuseöffnung (10) aufweist, die eine elektrisch leitende Kontaktierung des im Buchsengehäuse (9) angeordneten Buchsenkontakts ermöglicht.
  3. Prüfkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenkontakt und Steckerkontakt (7) derart korrespondierend ausgebildet sind, dass zwischen dem Buchsenkontakt und Steckerkontakt (7) im verbundenen Zustand eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung und ein elektrischer Kontakt besteht.
  4. Prüfkabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (6) und/oder Buchsengehäuse (9) eine als ebene Fläche ausgebildete Anlagefläche (8, 11) aufweisen, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse von Steckergehäuse (&) und Buchsengehäuse (9) erstreckt.
  5. Prüfkabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (6) und/oder Buchsengehäuse (9) aus einem Kunststoffmaterial, bevorzugt unelastischem Kunststoffmaterial oder einem Keramikmaterial gebildet ist.
  6. Prüfkabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Buchsengehäuse (9) und/oder Steckergehäuse (6) eine außenseitig angebrachte Profilierung aufweisen.
  7. Prüfkabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Buchsengehäuse (9), das Steckergehäuse (6) und/oder ein Gehäuse (12) des Messgerätesteckers (2) eine versiegelte Verbindung mit den elektrischen Leitungen aufweisen.
  8. Prüfkabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (6) und/oder Buchsengehäuse (9) einen rechteckigen, bevorzugt quadratischen Querschnitt aufweisen.
  9. Prüfkabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Buchsengehäuse und/oder Steckergehäuse (7) eine Kantenlänge von 0,2 mm bis 0,6 mm, bevorzugt 0,3 mm bis 0,4 mm und eine Länge von 2,5 cm bis 3,5 cm, bevorzugt 2,8 cm bis 3,2 cm aufweist.
  10. Prüfkabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitend mit dem Steckerkontakt und dem Buchsenkontakt verbundenen einadrigen Leitungen (5) in einem Verbindungsbereich (14) zwischen der Steckereinheit (3) und der Buchseneinheit (4) einerseits und dem Messgerätestecker (2) andererseits mit einer zweiadrigen Messgerätesteckerzuleitung (13) verbunden sind.
  11. Prüfkabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Messgerätesteckerzuleitung (13) und den einadrigen Leitungen (5) verschweißt und/oder versiegelt ist.
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