DE202023103483U1 - Kabeldurchführung - Google Patents

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Abstract

Kabeldurchführung (1) zur Durchführung eines Kabels (5) an einer Öffnung (11) eines Wandelementes (10), mit:
a) einem hülsenförmigen Spannelement (2, 17), das die Öffnung (11) an dem Wandelement (10) hintergreift;
b) einem Zwischenstutzen (3), der mit einem Einsteckabschnitt das Spannelement (2, 17) in der montierten Position verriegeln kann, wobei an dem Zwischenstutzen (3) ein Käfig (33) für einen Dichteinsatz (8) fixiert oder integral ausgebildet ist, und
c) einer Überwurfmutter (4), die über ein Gewinde (31) an dem Käfig (33) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldurchführung (1) eine an dem Kabel (5) montierbare Dichthülse (9) aufweist, die in den Dichteinsatz (8) einsteckbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung zur Durchführung eines Kabels an einer Öffnung eines Wandelementes, mit einem hülsenförmigen Spannelement, das die Öffnung an dem Wandelement hintergreift; einem Zwischenstutzen, der mit einem Einsteckabschnitt das Spannelement in der montierten Position verriegeln kann, wobei an dem Zwischenstutzen ein Käfig für einen Dichteinsatz fixiert oder integral ausgebildet ist, und einer Überwurfmutter, die über ein Gewinde an dem Käfig montiert ist.
  • Die DE 10 2021 106 864 A1 offenbart eine Halbverschraubung zur Durchführung eines Kabels an einer Wand, wobei in die Wand ein Einsteckteil mit Rasthaken einfügbar ist. Das Einsteckteil kann dann über ein Sicherungsteil an der Wand fixiert werden, das einen zylinderförmigen Abschnitt und einen Käfig aufweist, in dem ein Dichtelement einfügbar ist. Das geschlitzte Dichtelement kann um ein Kabel gelegt werden, um die Spalte in der Durchführung zu verringern. Die Montage dieser Halbverschraubung erfordert die Anbringung des geschlitzten Sicherungsteils und des geschlitzten Dichtelementes an dem Kabel, die dann über eine Überwurfmutter an dem Einsteckteil fixiert werden, was vergleichsweise viele Montageschritte erfordert. Zudem ist durch die geschlitzte Ausbildung die Dichtwirkung begrenzt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabelverschraubung zu schaffen, die einfach zu montieren ist und eine verbesserte Abdichtung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Kabeldurchführung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Kabeldurchführung umfasst ein hülsenförmiges Spannelement, das in eine Öffnung an einem Wandelement einfügbar ist, wobei das Spannelement die Öffnung hintergreift, beispielsweise über einen oder mehrere Vorsprünge. Ferner umfasst die Kabeldurchführung einen Zwischenstutzen, der mit einem Einsteckabschnitt das Spannelement in der montierten Position verriegeln kann, wobei an dem Zwischenstutzen ein Käfig für einen Dichteinsatz fixiert oder integral ausgebildet ist. Zudem ist eine Überwurfmutter vorgesehen, die über ein Gewinde an dem Käfig montiert ist, wobei die Kabeldurchführung eine an dem Kabel montierbare Dichthülse aufweist, die in den Dichteinsatz einsteckbar ist. Dadurch kann eine verbesserte Abdichtung der Kabeldurchführung erreicht werden, weil an dem Kabel eine Dichthülse montiert ist, die zusammen mit dem Dichteinsatz in dem Käfig zusammenwirkt, um eine Abdichtung zu bewirken. Die Kabeldurchführung kann zudem vormontiert werden, indem das Spannelement, der Zwischenstutzen und die Überwurfmutter zu einer vormontierten Einheit vorgefertigt sind. Diese vorgefertigte Einheit kann dann an einer Öffnung einer Wand positioniert werden, wobei ein Kabel durch die vormontierte Kabeldurchführung durchführbar ist. Es muss somit nur die Dichthülse nachträglich an dem Kabel montiert werden, aber die anderen Bauteile der Kabeldurchführung sind schon zu einer vormontierten Einheit zusammengefügt.
  • Vorzugsweise ist die Dichthülse klemmend an dem Dichteinsatz fixierbar. Dadurch kann eine verbesserte Abdichtung zwischen Dichthülse und Dichteinsatz erhalten werden, wobei durch einen Druck von dem Dichteinsatz auf die Dichthülse auch die Abdichtung zwischen Dichthülse und Kabel verbessert werden kann. Der Dichteinsatz weist vorzugsweise einen zylindrischen äußeren Umfang auf, der in dem Käfig gehalten ist und durch die Überwurfmutter in radiale Richtung nach innen zusammengedrückt werden kann, wobei in dem Dichteinsatz bevorzugt eine ovale oder rechteckige Öffnung ausgebildet ist. Wenn statt einer zylindrischen Öffnung eine ovale oder rechteckige Öffnung vorgesehen ist, kann das Kabel mit einem Stecker durch die Kabeldurchführung durchgeführt werden, beispielsweise mit einem USB-Stecker oder einen LAN-Stecker, so dass das Kabel mit dem Stecker durch den Dichteinsatz durchgeführt werden kann, was die Montage erleichtert. Die Öffnung in dem Dichteinsatz muss dabei nicht exakt oval oder rechteckig ausgebildet sein, sondern kann eine im Wesentlichen rechteckige Kontur, beispielsweise mit abgerundeten Stirnseiten oder Ecken, besitzen.
  • Vorzugsweise ist die Dichthülse mit einer zylindrischen Durchführung versehen, so dass diese im Wesentlichen formschlüssig oder klemmend um das zylindrische Kabel gelegt werden kann. Ferner ist die Dichthülse block- oder quaderförmig ausgebildet und kann somit in die ovale oder rechteckige Öffnung des Dichteinsatzes eingefügt werden, so dass eine im Wesentlichen formschlüssige oder klemmende Fixierung der Dichthülse in dem Dichteinsatz ermöglicht wird.
  • Die Dichthülse weist vorzugsweise einen in Längsrichtung vorgesehenen Schlitz auf, so dass die aus biegbarem Material bestehende Dichthülse auch nachträglich um ein Kabel gelegt werden kann. Hierfür werden die beiden Schenkel um den Schlitz aufgeweitet, um das Kabel in die Durchführung der Dichthülse einzufügen. Beim späteren Anklemmen der Dichthülse in dem Dichteinsatz kann dann der Schlitz durch Klemmkräfte verschlossen werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Einsteckrichtung der Dichthülse in den Dichteinsatz durch einen Anschlag begrenzt sein. Optional kann auch auf einen solchen Anschlag verzichtet werden, beispielsweise wenn bei der Montage durch Klemmkräfte spürbar ist, wann der Dichteinsatz die Dichthülse klemmend fixiert.
  • Für eine effektive Montage kann das Spannelement einen hülsenförmigen Abschnitt mit einem Innengewinde aufweisen, in das ein Außengewinde des Zwischenstutzens eingreift. Dann kann das Spannelement beispielsweise mit federnden Stegen an einer Öffnung einer Wand verrastet werden, wobei Vorsprünge oder Rasthaken die Öffnung an dem Wandelement hintergreifen. Die biegbaren Federstege werden dann durch den Zwischenstutzen fixiert, wenn der Zwischenstutzen in das Spannelement eingedreht wird. Dabei kann das Spannelement ein Innengewinde aufweisen, das wahlweise einzelne Gewindegänge oder nur einzelne Vorsprünge aufweist, die in das Außengewinde des Zwischenstutzens eingreifen. Alternativ kann das Spannelement als Mutter ausgebildet sein, die auf einen durch das Wandelement durchgesteckten Abschnitt des Zwischenstutzens aufgeschraubt ist. Dann ist das Wandelement zwischen der Mutter und einer weiteren Mutter klemmend fixiert, bevorzugt unter Zwischenhaltung eine Dichtung.
  • Zur Montage an dem Wandelement kann der Zwischenstutzen eine Mutter aufweisen, die aufgeschraubt oder integral ausgebildet ist und klemmend an der Wand fixierbar ist. Vorzugsweise ist eine separate Mutter vorgesehen, die relativ zum Zwischenstutzen drehbar ist und für eine klemmende Fixierung an der Wand sorgt, optional auch unter Anordnung eines Dichtringes zwischen der Mutter und der Wand.
  • Der Zwischenstutzen umfasst vorzugsweise zwei Gewinde mit unterschiedlichem Durchmesser, zwischen denen ein Mehrkant angeordnet ist. Dann kann an einem ersten Gewinde das Spannelement montiert sein und an dem zweiten Gewinde die Überwurfmutter, wobei die Gewinde mit unterschiedlichen Durchmessern eine Fehlmontage verhindern. Optional kann der Durchmesser der beiden Gewinde auch gleich groß sein. Der Mehrkant zwischen den beiden Gewinden sorgt für eine einfache Montage des Zwischenstutzens, der über ein Werkzeug fixiert werden kann.
  • Der Dichteinsatz und/oder die Dichthülse bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material, beispielsweise einem elastischen Kunststoff oder Gummi. Optional kann auch ein Verbundmaterial mit einem elastischen Abschnitt eingesetzt werden.
  • Der Zwischenstutzen weist vorzugsweise einen Kanal auf, der einen von der zylindrischen Form abweichenden Querschnitt aufweist. Der Kanal kann beispielsweise im Querschnitt rechteckig oder oval ausgebildet sein, so dass ein Stecker durch den Kanal des Zwischenstutzens durchführbar ist, beispielsweise ein LAN-Stecker oder ein USB-Stecker. Dann lässt sich die Kabeldurchführung effektiv montieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung;
    • 2A und 2B zwei Ansichten der Kabeldurchführung der 1 in der montierten Position;
    • 3A und 3B zwei Explosionsdarstellungen der Kabeldurchführung der 1 ;
    • 4A bis 4C mehrere Ansichten des Dichteinsatzes der Kabeldurchführung;
    • 5A bis 5C mehrere Ansichten der Dichthülse der Kabeldurchführung;
    • 6 eine perspektivische Ansicht der Kabeldurchführung bei der Montage;
    • 7 eine Explosionsdarstellungen einer modifizierten Kabeldurchführung, und
    • 8A und 8B zwei Ansichten der Kabeldurchführung der 7 in der montierten Position.
  • Eine Kabeldurchführung 1 umfasst ein Spannelement 2, das in eine Öffnung 11 eines Wandelementes 10 einfügbar ist. Das Wandelement 10 kann beispielsweise Teil einer Wand eines Schaltschrankes sein, wobei das Wandelement 10 nicht vertikal ausgerichtet sein muss, sondern auch eine andere Ausrichtung im Raum aufweisen kann. Die Kabeldurchführung 1 umfasst ferner einen Zwischenstutzen 3, der ein erstes Gewinde 30 und ein zweites Gewinde 31 aufweist. An dem zweiten Gewinde 31 ist eine Überwurfmutter 4 aufgeschraubt, und an dem ersten Gewinde 30 eine Mutter 7. Die Kabeldurchführung 1 weist eine Durchführung auf, durch die ein Kabel 5 durchführbar ist, an dessen Ende ein Stecker 6, beispielsweise ein LAN-Stecker oder ein USB-Stecker, fixiert ist. Vorzugsweise ist die Öffnung in der Kabeldurchführung 1 so gestaltet, dass der Stecker 6 durch die Öffnung durchführbar ist.
  • In den 2A und 2B ist die Kabeldurchführung 1 in einer montierten Position gezeigt. Das Spannelement 2 hintergreift mit Vorsprüngen 21 das Wandelement 10, und die Vorsprünge 21 sind durch den Stutzen mit dem ersten Gewinde 30 verriegelt, können sich also nicht radial nach innen bewegen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Wandelementes 10 ist die Mutter 7 klemmend an dem Wandelement 10 fixiert, optional über die Zwischenschaltung eines Dichtringes 12.
  • Im Bereich der Überwurfmutter 4 ist ein Dichteinsatz 8 angeordnet, in dem eine Dichthülse 9 fixiert ist, die das Kabel 5 umgibt. Dadurch kann die Kabeldurchführung 1 an dem Wandelement 10 im Wesentlichen abgedichtet ausgebildet sein, um den Durchtritt von Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • In den 3A und 3B ist die Kabeldurchführung 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Der Zwischenstutzen 3 weist neben dem zweiten Gewinde 31 einen Käfig 33 auf, der durch mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Stege gebildet ist, die durch Schlitze voneinander beabstandet sind. Der integral mit dem Zwischenstutzen 3 ausgebildete Käfig 33 umgibt den Dichteinsatz 8, der einen zylindrischen äußeren Umfang besitzt und in den die Dichthülse 9 einfügbar ist. Durch Anschrauben der Überwurfmutter 4 auf das Gewinde 31 wird der Käfig 33 radial nach innen gedrückt, so dass auch der Dichteinsatz 8 gegen die Dichthülse 9 gedrückt wird.
  • Der Zwischenstutzen 3 umfasst zwischen dem ersten Gewinde 30 und dem zweiten Gewinde 31 einen Mehrkant 32, der durch ein Werkzeug gegriffen und gehalten werden kann, um die Überwurfmutter 4 oder die Mutter 7 zu montieren. Zwischen der auf dem ersten Gewinde 30 montierten Mutter 7 und dem Wandelement 10 befindet sich ein Dichtring 12, der in der vormontierten Position zwischen der Mutter 7 und den Vorsprüngen 21 des Spannelementes 2 gehalten ist.
  • Das Spannelement 2 umfasst einen hülsenförmigen Abschnitt mit einem Innengewinde, das ein Eingriff mit dem ersten Gewinde 30 steht. An dem hülsenförmigen Abschnitt sind mehrere biegbare Stege 20 parallel zur Längsrichtung ausgebildet, die an einer Außenseite jeweils einen radial hervorstehenden Vorsprung 21 aufweisen, der die Öffnung 11 hintergreift. Wie in 3B erkennbar ist, kann das Gewinde an dem Spannelement 2 auch durch einzelne Vorsprünge 22 gebildet sein, die an der Innenseite der Stege 20 ausgebildet sind.
  • In 4A ist der Dichteinsatz 8 im Detail gezeigt. Der Dichteinsatz 8 umfasst einen zylindrischen äußeren Umfang 80, der in den zylindrischen Käfig 33 einfügbar ist. Eine Öffnung 81 innerhalb des Dichteinsatzes 8 ist jedoch nicht zylindrisch ausgebildet, sondern im Wesentlichen rechteckig oder oval, wobei die Öffnung 81 so ausgestaltet ist, dass der Stecker 6 durch die Öffnung 81 durchführbar ist. An dem Dichteinsatz 8 sind ferner zwei Stege 82 angeformt, die in einen Kanal 34 des Zwischenstutzens 3 eingreifen und den Dichteinsatz 8 gegen ein Verdrehen sichern können.
  • In den 5A bis 5C ist die Dichthülse 9 im Detail gezeigt, die eine zylindrische Durchführung 90 aufweist, die um das zylindrische Kabel 5 anlegbar ist. Die Dichthülse 9 umfasst einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 91, so dass die aus einem biegbaren Material bestehende Dichthülse 9 aufgebogen werden kann, um das Kabel 5 in die Durchführung 90 einzufügen. Die Dichthülse 9 ist im Wesentlichen block- oder quaderförmig ausgebildet und besitzt eine Kontur, die im Wesentlichen der Kontur der Öffnung 81 des Dichteinsatzes 8 entspricht. Optional kann eine äußere Oberfläche der Dichthülse 9 nach außen gewölbt sein, so dass eine klemmende Fixierung der Dichthülse 9 in dem Dichteinsatz 8 gewährleistet ist.
  • Für die Montage kann die vorgefertigte Kabeldurchführung 1 ohne die Dichthülse 9 auf ein Kabel 5 geführt werden, wobei der Stecker 6 durch den Dichteinsatz 8 und den Zwischenstutzen 3 sowie das Spannelement 2 durchgeführt wird, wie dies in 6 gezeigt ist. In dieser vormontierten Position kann nun die Dichthülse 9 auf das Kabel 5 montiert werden und in Längsrichtung des Kabels 5 an die korrekte Position bewegt werden. Anschließend kann durch eine Bewegung des Kabels 5 die Dichthülse 9 in den Dichteinsatz 8 geführt werden, bis die in den 2A und 2B gezeigte Position erreicht ist. Dadurch wird eine Abdichtung zwischen dem Kabel 5, der Dichthülse 9, dem Dichteinsatz 8 und dem Käfig 33 an dem Zwischenstutzen 3 im Bereich der Überwurfmutter 4 erhalten. Zudem ist der Zwischenstutzen 3 durch die Mutter 7 und den Dichtring 12 gegenüber dem Wandelement 10 abgedichtet.
  • Wenn die Kabeldurchführung 1 für ein Kabel 5 mit einem modifizierten Stecker 6 eingesetzt werden soll, können der Dichteinsatz 8 und die Dichthülse 9 modifiziert werden, um an die geänderte Kontur des Steckers angepasst zu werden. Die übrigen Bauteile der Kabeldurchführung 1 können unverändert bleiben.
  • In den 7 ist eine modifizierte Kabeldurchführung in einer Explosionsdarstellung gezeigt, bei der statt des Spannelementes 2 mit den federnden Stegen 20 eine Mutter 17 vorgesehen ist. Der Zwischenstutzen 3 ist wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ausgebildet und umfasst einen Käfig 33, der den Dichteinsatz 8 umgibt, in den die Dichthülse 9 einfügbar ist. Durch Anschrauben der Überwurfmutter 4 auf das Gewinde 31 wird der Käfig 33 radial nach innen gedrückt, um den Dichteinsatz 8 gegen die Dichthülse 9 zu verspannen.
  • Der Zwischenstutzen 3 umfasst ein erstes Gewinde 30, das durch eine Öffnung 11 in dem Wandelement einsteckbar ist. Auf das erste Gewinde 30 ist an dem durchgesteckten Abschnitt eine Mutter als Spannelement 17 aufgeschraubt, die das Wandelement 10 hintergreift. Zwischen der auf dem ersten Gewinde 30 montierten Mutter als Spannelement 17 ist das Wandelement 10 und bevorzugt ein Dichtring 12 zur Abdichtung vorgesehen. An der zum Spannelement 17 gegenüberliegenden Seite ist der integral ausgebildete Mehrkant 32 vorgesehen, der durch das Spannelement 17 gegen das Wandelement 10 verspannt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabeldurchführung
    2
    Spannelement
    3
    Zwischenstutzen
    4
    Überwurfmutter
    5
    Kabel
    6
    Stecker
    7
    Mutter
    8
    Dichteinsatz
    9
    Dichthülse
    10
    Wandelement
    11
    Öffnung
    12
    Dichtring
    17
    Spannelement
    20
    Steg
    21
    Vorsprung
    22
    Vorsprung
    30
    Gewinde
    31
    Gewinde
    32
    Mehrkant
    33
    Käfig
    34
    Kanal
    80
    äußerer Umfang
    81
    Öffnung
    82
    Stege
    90
    Durchführung
    91
    Schlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102021106864 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Kabeldurchführung (1) zur Durchführung eines Kabels (5) an einer Öffnung (11) eines Wandelementes (10), mit: a) einem hülsenförmigen Spannelement (2, 17), das die Öffnung (11) an dem Wandelement (10) hintergreift; b) einem Zwischenstutzen (3), der mit einem Einsteckabschnitt das Spannelement (2, 17) in der montierten Position verriegeln kann, wobei an dem Zwischenstutzen (3) ein Käfig (33) für einen Dichteinsatz (8) fixiert oder integral ausgebildet ist, und c) einer Überwurfmutter (4), die über ein Gewinde (31) an dem Käfig (33) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldurchführung (1) eine an dem Kabel (5) montierbare Dichthülse (9) aufweist, die in den Dichteinsatz (8) einsteckbar ist.
  2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (9) klemmend an dem Dichteinsatz (8) fixierbar ist.
  3. Kabeldurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichteinsatz (8) einen zylindrischen äußeren Umfang (80) und eine ovale oder rechteckige Öffnung (81) aufweist.
  4. Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse block- oder quaderförmig mit einer zylindrischen Durchführung (90) ausgebildet ist.
  5. Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (9) in Längsrichtung einen Schlitz (91) aufweist.
  6. Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktiefe der Dichthülse (9) in den Dichteinsatz (8) über einen Anschlag begrenzt ist.
  7. Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (2, 17) einen hülsenförmigen Abschnitt mit einem Innengewinde aufweist, in das ein äußeres Gewinde (30) des Zwischenstutzens (3) eingreift.
  8. Kabeldurchführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (17) als Mutter ausgebildet ist.
  9. Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zwischenstutzen (3) eine Mutter (7) aufgeschraubt oder integral ausgebildet ist, die klemmend an dem Wandelement (10) fixierbar ist.
  10. Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenstutzen (3) zwei Gewinde (30, 31) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, zwischen denen ein Mehrkant (32) angeordnet ist.
  11. Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichteinsatz (8) und/oder die Dichthülse (9) aus einem elastischen Material hergestellt sind.
  12. Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenstutzen (3) einen Kanal (34) aufweist, der im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig oder oval ausgebildet ist.
  13. Kabeldurchführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Kabel (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (5) an der Dichthülse (9) klemmend fixiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021106864A1 (de) 2021-03-19 2022-09-22 CENA-Kunststoff GmbH Halbverschraubung

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