DE202023102986U1 - Batterie - Google Patents

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DE202023102986U1 DE202023102986.8U DE202023102986U DE202023102986U1 DE 202023102986 U1 DE202023102986 U1 DE 202023102986U1 DE 202023102986 U DE202023102986 U DE 202023102986U DE 202023102986 U1 DE202023102986 U1 DE 202023102986U1
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    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
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Abstract

Batterie, umfassend:
ein Gehäuse (10), wobei das Gehäuse (10) mit einer Explosionsschutzöffnung (11) versehen ist;
eine erste Deckelanordnung (20), wobei die erste Deckelanordnung (20) an einem ersten Ende (12) des Gehäuses (10) angeordnet ist;
eine zweite Deckelanordnung (30), wobei die zweite Deckelanordnung (30) an einem ersten Ende (12) gegenüberliegenden zweiten Ende (13) des Gehäuses (10) angeordnet ist;
eine Batteriezelle (40), wobei die Batteriezelle (40) innerhalb des Gehäuses (10) angeordnet ist und einen Körper (41), eine erste Lasche (42) und eine zweite Lasche (43) umfasst, wobei sich die erste Lasche (42) und die zweite Lasche (43) mit entgegengesetzter Polarität von den beiden gegenüberliegenden Enden des Körpers (41) weg erstrecken, um jeweils eine elektrische Verbindung mit der ersten Deckelanordnung (20) bzw. der zweiten Deckelanordnung (30) herzustellen;
einen Schutzteil (50), wobei der Schutzteil (50) an der Innenseite des Gehäuses (10) angeschlossen und um die Explosionsschutzöffnung (11) herum angeordnet ist; und
ein Explosionsschutzventil (60), wobei das Explosionsschutzventil (60) mit dem Schutzteil (50) verbunden ist, um die Explosionsschutzöffnung (11) zu verschließen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Batterie, insbesondere eine Batterie.
  • Stand der Technik
  • In dem relevanten Stand der Technik ist ein Explosionsschutzventil der Batterie mit einem Gehäuse verbunden. Aufgrund der strukturellen Beschränkungen des Gehäuses selbst neigt dieses zur Verformung, was wiederum zu einer Verformung des Explosionsschutzventils fuhren kann. Dies beeinträchtigt die Leistung des Explosionsschutzventils und somit die Sicherheit der Batterie.
  • Offenbarung des Gebrauchsmusters
  • Um die Sicherheit der Batterie zu verbessern, stellt das vorliegende Gebrauchsmuster eine Batterie bereit.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt eine Batterie bereit, umfassend:
    • ein Gehäuse, wobei das Gehäuse mit einer Explosionsschutzöffnung versehen ist;
    • eine erste Deckelanordnung, wobei die erste Deckelanordnung an einem ersten Ende des Gehäuses angeordnet ist;
    • eine zweite Deckelanordnung, wobei die zweite Deckelanordnung an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des Gehäuses angeordnet ist;
    • eine Batteriezelle, wobei die Batteriezelle innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und einen Körper, eine erste Lasche und eine zweite Lasche umfasst, wobei sich die erste Lasche und die zweite Lasche mit entgegengesetzter Polarität von den beiden gegenüberliegenden Enden des Körpers weg erstrecken, um jeweils eine elektrische Verbindung mit der ersten Deckelanordnung bzw. der zweiten Deckelanordnung herzustellen;
    • einen Schutzteil, wobei der Schutzteil an der Innenseite des Gehäuses angeschlossen und um die Explosionsschutzöffnung herum angeordnet ist;
    • ein Explosionsschutzventil, wobei das Explosionsschutzventil mit dem Schutzteil verbunden ist, um die Explosionsschutzöffnung zu verschließen.
  • Bei der Batterie, die durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellt wird, ist das Gehäuse mit der Explosionsschutzöffnung versehen, der Schutzteil ist an der Innenseite des Gehäuses angeschlossen und um die Explosionsschutzöffnung herum angeordnet, das Explosionsschutzventil ist mit dem Schutzteil verbunden, um die Explosionsschutzöffnung zu verschließen, und das Explosionsschutzventil ist über den Schutzteil an der Explosionsschutzöffnung des Gehäuses angeordnet, wodurch die Dicke der Verbindungsstelle zwischen dem Explosionsschutzventil und dem Gehäuse erhöht wird, was wiederum effektiv verhindert werden kann, dass das Explosionsschutzventil durch eine Spannung, die beim Schweißen an den Schutzteil erzeugt wird, verformt wird, wodurch die Verbindungsstärke des Explosionsschutzventils mit dem Gehäuse verbessert wird und das Problem einer Druckabweichung des Explosionsschutzventils aufgrund einer Verformung des Gehäuses gemindert wird; gleichzeitig wird durch den Anschluss des Schutzteils an der Innenseite des Gehäuses der Abstand zwischen der Batteriezelle und dem Explosionsschutzventil vergrößert, wodurch wiederum ein Belüftungskanal entsteht und somit die Sicherheit der Batterie verbessert.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung kann Bezug auf die in den nachfolgenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele genommen werden. Die Komponenten in den Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, und die relevanten Elemente können weggelassen werden, um die technischen Merkmale der vorliegenden Offenbarung hervorzuheben und klar zu beschreiben. Außerdem können die relevanten Elemente oder Komponenten in verschiedener Weise angeordnet werden, wie dies aus der Technik bekannt ist. Darüber hinaus werden in den Figuren die gleichen Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Komponenten in den verschiedenen Figuren verwendet. In den Figuren:
    • 1 ist eine schematische Strukturansicht einer Batterie gemäß einer beispielhaften Ausfuhrungsform;
    • 2 ist eine schematische Strukturansicht einer Batterie gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 3 ist eine schematische Strukturansicht eines Gehäuses gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 4 ist eine schematische Strukturansicht eines Gehäuses und eines Explosionsschutzventils sowie eines Schutzteils gemäß einer beispielhaften Ausfuhrungsform;
    • 5 ist eine schematische Strukturansicht eines Gehäuses gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 6 ist eine schematische Strukturansicht eines Explosionsschutzventils und eines Schutzteils gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 7 ist eine schematische Strukturansicht eines Schutzteils gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 8 ist eine schematische Strukturansicht eines Explosionsschutzventils gemäß einer beispielhaften Ausfuhrungsform;
    • 9 ist eine schematische Strukturansicht einer Batteriezelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse;
    11
    Explosionsschutzöffnung;
    12
    erstes Ende;
    13
    zweites Ende;
    14
    erste Oberfläche;
    15
    zweite Oberfläche;
    16
    erster Plattenabschnitt;
    17
    zweiter Plattenabschnitt;
    18
    dritterPlattenabschnitt;
    19
    vierter Plattenabschnitt;
    20
    erste Deckelanordnung;
    30
    zweite Deckelanordnung;
    40
    Batteriezelle;
    41
    Körper;
    42
    erste Lasche;
    43
    zweite Lasche;
    50
    Schutzteil;
    51
    Aufnahmevertiefung;
    52
    Durchgangsloch;
    60
    Explosionsschutzventil;
    61
    erster Abschnitt;
    62
    zweiter Abschnitt;
    70
    Schutz-Klebeteil.
  • Ausführliche Ausführungsformen
  • Im Zusammenhang mit Figuren in der beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden die technischen Lösungen in der beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung klar und vollständig beschrieben. Die hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele dienen lediglich nur zur Beschreibung und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken. Es versteht sich daher, dass für die beispielhaften Ausführungsbeispiele verschiedene Abänderungen und Modifikationen genommen werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • In der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung werden die Begriffe „erste“ und „zweite“, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben und eingeschränkt, nur zu beschreibenden Zwecken verwendet und dürfen nicht so verstanden werden, dass sie eine relative Bedeutung angeben oder implizieren; der Begriff „mehrere“ bedeutet zwei oder mehr; der Begriff „und/oder“ enthält beliebige und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Elemente. Insbesondere sind Bezugnahmen auf „das“ oder „ein“ Objekt auch als Bezugnahmen auf eines von mehreren möglichen solchen Objekten zu verstehen.
  • Sofern nicht anders angegeben oder beschrieben, sind die Begriffe „verbinden“, und „befestigen“ usw. im weiteren Sinne zu verstehen. So kann „verbinden“ beispielsweise eine feste Verbindung, eine lösbare Verbindung oder eine einstückige Verbindung, eine elektrische Verbindung oder eine Signalverbindung sein; und „verbinden“ kann sowohl direkt als auch indirekt über ein Zwischenmedium erfolgen. Für den Fachmann kann die spezifische Bedeutung der oben genannten Begriffe in der vorliegenden Offenbarung unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände verstanden werden.
  • Darüber hinaus sollte in der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung so verstanden werden, dass die in den beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Orientierungswörter wie „oben“, „unten“, „innen“, „außen“ usw. jeweils in Bezug auf die in den Figuren dargestellten Winkel zur Beschreibung verwendet, so dass keine Einschränkung der beispielhaften Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung vorliegt. Es versteht sich ferner, dass im Kontext ein Element oder Merkmal, das „oberhalb“, „unterhalb“ oder „innerhalb“, „außerhalb“ (eines oder mehrerer) anderer Elemente angeschlossen ist, nicht nur direkt „oberhalb“, „unterhalb“ oder „innerhalb“, „außerhalb“ (eines oder mehrerer) anderer Elemente angeschlossen sein kann, sondern auch indirekt über ein Zwischenelement „oberhalb“, „unterhalb“ oder „innerhalb“, „außerhalb“ (eines oder mehrerer) anderer Elemente angeschlossen sein kann.
  • Sobald das Gehäuse der Batterie verformt wird, kann es zu einer Verformung des Explosionsschutzventils kommen, was wiederum zu einer Änderung des Explosionswerts des Explosionsschutzventils führt. Wenn der Explosionswert des Explosionsschutzventils erhöht wird, erhöht sich der Innendruck der Batteriezelle und das Explosionsschutzventil ist jedoch nicht funktionsfähig, was dazu führt, dass die Batterie bei einem höheren Druck explodiert, wodurch sich die Gefährlichkeit der Batterie erheblich erhöht. Wenn der Explosionswert des Explosionsschutzventils geringer wird, bricht das Explosionsschutzventil vorzeitig, obwohl die Batteriezelle die Explosionsgrenze nicht erreicht, was den Normalbetrieb der Batterie stark beeinträchtigt.
  • Im Hinblick auf die obigen technischen Probleme schlägt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung eine Batterie vor, wobei die Batterie, wie in den 1 bis 9 gezeigt, ein Gehäuse 10, eine erste Deckelanordnung 20, eine zweite Deckelanordnung 30, eine Batteriezelle 40, einen Schutzteil 50 und ein Explosionsschutzventil 60 umfasst. Das Gehäuse 10 ist mit einer Explosionsschutzöffnung 11 versehen. Die erste Deckelanordnung 20 ist am ersten Ende 12 des Gehäuses 10 angeordnet und die zweite Deckelanordnung 30 ist am dem ersten Ende 12 gegenüberliegenden zweiten Ende 13 des Gehäuses 10 angeordnet. Die Batteriezelle 40 ist innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet und umfasst einen Körper 41, eine erste Lasche 42 und eine zweite Lasche 43, wobei sich die erste Lasche 42 und die zweite Lasche 43 mit entgegengesetzter Polarität von den beiden gegenüberliegenden Enden des Körpers 41 weg erstrecken, um jeweils eine elektrische Verbindung mit der ersten Deckelanordnung 20 bzw. der zweiten Deckelanordnung 30 herzustellen. Der Schutzteil 50 ist an der Innenseite des Gehäuses 10 angeschlossen und um die Explosionsschutzöffnung 11 herum angeordnet. Das Explosionsschutzventil 60 ist mit dem Schutzteil 50 verbunden, um die Explosionsschutzöffnung 11 zu verschließen.
  • Bei der Batterie, die durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellt wird, ist das Gehäuse 10 mit der Explosionsschutzöffnung 11 versehen, der Schutzteil 50 ist an der Innenseite des Gehäuses 10 angeschlossen und um die Explosionsschutzöffnung 11 herum angeordnet, das Explosionsschutzventil 60 ist mit dem Schutzteil 50 verbunden, um die Explosionsschutzöffnung 11 zu verschließen, und das Explosionsschutzventil 60 ist über den Schutzteil 50 an der Explosionsschutzöffnung 11 des Gehäuses 10 angeordnet, wodurch die Dicke der Verbindungsstelle zwischen dem Explosionsschutzventil 60 und dem Gehäuse 10 erhöht wird, was wiederum effektiv verhindert werden kann, dass das Explosionsschutzventil 60 durch eine Spannung, die beim Schweißen an den Schutzteil 50 erzeugt wird, verformt wird, wodurch die Verbindungsstärke des Explosionsschutzventils 60 mit dem Gehäuse 10 verbessert wird und das Problem einer Druckabweichung des Explosionsschutzventils 60 aufgrund einer Verformung des Gehäuses 10 gemindert wird; gleichzeitig wird durch den Anschluss des Schutzteils 50 an der Innenseite des Gehäuses 10 der Abstand zwischen der Batteriezelle 40 und dem Explosionsschutzventil 60 vergrößert, wodurch wiederum ein Belüftungskanal entsteht und somit die Sicherheit der Batterie verbessert.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, kann die Batterie in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung eine quadratische Batterie sein, d.h. die Batterie kann eine viereckige prismatische Batterie sein. Die viereckige prismatische Batterie bezieht sich vor allem auf eine prismatische Form, aber sie ist nicht streng darauf beschränkt, ob jede Seite des Prismas eine gerade Linie im strengen Sinne ist, und die Ecken zwischen den Seiten sind nicht unbedingt rechtwinklig, sondern können bogenförmige Übergänge sein. Bei der viereckigen prismatischen Batterie kann es sich um eine gestapelte Batterie handeln, die einfach gruppiert werden und zu einer längeren Batterie verarbeitet werden kann. Selbstverständlich kann es sich auch um eine zylindrische Batterie handeln, was in der vorliegenden Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
  • Insbesondere bezieht sich die Batteriezelle 40 auf eine Einheit, die durch Wickeln oder Laminieren eines Stapelabschnitts gebildet ist, wobei der Stapelabschnitt erste Elektroden, Separatoren und zweite Elektroden umfasst. Wenn die erste Elektrode die positive Elektrode ist, ist die zweite Elektrode die negative Elektrode. Dabei können die Polaritäten der ersten Elektroden und der zweiten Elektroden miteinander vertauscht werden.
  • Bei der Batteriezelle 40 kann es sich um eine gestapelte Batteriezelle handeln, wobei die Batteriezelle weist erste Elektroden, zweite Elektroden, die den ersten Elektroden elektrisch gegenüberliegen, und Membranen, die zwischen den ersten Elektroden und den zweiten Elektroden angeordnet sind, aufweist, wobei sie jeweils übereinander gestapelt sind, so dass mehrere Paare von den ersten Elektroden und zweiten Elektroden gestapelt sind, um eine gestapelte Batteriezelle zu bilden. Optional kann es sich bei der Batterie um eine gewickelte Batterie handeln, d.h. die ersten Elektroden, die den ersten Elektroden elektrisch gegenüberstehenden zweiten Elektroden und die zwischen den ersten Elektroden und den zweiten Elektroden angeordneten Membranen sind gewickelt, so dass eine gewickelte Batteriezelle möglich ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung umfasst das Gehäuse 10 zwei einander gegenüberliegende erste Oberflächen 14 sowie zwei einander gegenüberliegende zweite Oberflächen 15 umfasst, wobei die erste Oberfläche 14 und die zweite Oberfläche 15 in der Umfangsrichtung des Gehäuses 10 abwechselnd miteinander verbunden sind.
  • Dabei weist die erste Oberfläche 14 eine größere Oberfläche als die zweite Oberfläche 15 auf, und die Explosionsschutzöffnung 11 ist an der zweiten Oberfläche 15 angeordnet, wie in 3 gezeigt. Durch die Anordnung der Explosionsschutzöffnung an der zweiten Oberfläche 15 mit geringerer Fläche können bei der Gruppierung durch Zusammenstapeln mehrerer Batterien die Oberflächen mit der größten Fläche mehrerer Batterien zusammengestapelt werden, d.h. die Stapelrichtung mehrerer Batterien ist senkrecht zur größten Oberfläche der Batterie. Die Stapelrichtung mehrerer Batterien ist senkrecht zur größten Oberfläche der Batterie, so dass die gestapelten mehreren Batterien weniger Platz benötigen, wodurch die Energiedichte mehrerer Batterien nach der Gruppierung relativ verbessert werden kann. Selbstverständlich kann die Explosionsschutzöffnung 11 auch an der ersten Oberfläche 14 angeordnet werden, was in der vorliegenden Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
  • Dabei ist die Fläche einer orthogonalen Projektion des Schutzteils 50, die auf die zweite Oberfläche 15 fällt, nicht größer als ein Drittel der Fläche der zweiten Oberfläche 15, wie etwa ein Drittel, ein Viertel, ein Fünftel usw., die hier in dieser Anmeldung nicht aufgezählt werden sollen. Die Fläche der auf die zweite Oberfläche 15 fallenden orthogonalen Projektion des Schutzteils 50 ist die Fläche, die von den Kanten der auf die zweite Oberfläche 15 fallenden orthogonalen Projektion des Schutzteils 50 umschlossen ist, d.h. die Fläche der auf die zweite Oberfläche 15 fallenden orthogonalen Projektion des Schutzteils 50 ist unabhängig davon festgelegt, ob ein Durchgangsloch in dem Schutzteil 50 vorhanden ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung weist das Gehäuse 10 einen Wanddickenbereich von 0,05 mm bis 1,0 mm auf, wie etwa 0,05 mm, 0,10 mm, 0,20 mm, 0,30 mm, 0,40 mm, 0,50 mm, 0,60 mm, 0,70 mm, 0,80 mm, 0,90 mm oder 1,00 mm usw., die hier in dieser Anmeldung nicht aufgezählt werden sollen. Selbstverständlich kann die Wanddicke des Gehäuses 10 auch kleiner als 0,05 mm oder größer als 1,0 mm sein, was in der vorliegenden Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
  • Wie in den 3 bis 5 gezeigt, umfasst das Gehäuse 10 insbesondere einen ersten Plattenabschnitt 16, einen zweiten Plattenabschnitt 17, einen dritten Plattenabschnitt 18 und einen vierten Plattenabschnitt 19, wobei der erste Plattenabschnitt 16 und der zweite Plattenabschnitt 17 einander gegenüberliegend angeordnet sind und der dritte Plattenabschnitt 18 und der vierte Plattenabschnitt 19 einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei der erste Plattenabschnitt 16 mit dem dritten Plattenabschnitt 18 und dem vierten Plattenabschnitt 19 verbunden ist und der zweite Plattenabschnitt 17 mit dem dritten Plattenabschnitt 18 und dem vierten Plattenabschnitt 19 verbunden ist. Der erste Plattenabschnitt 16 und der zweite Plattenabschnitt 17 bilden zwei erste Oberflächen, und der dritte Plattenabschnitt 18 und der vierte Plattenabschnitt 19 bilden zwei zweite Oberflächen.
  • Wie in 5 gezeigt, ist dabei die Explosionsschutzöffnung 11 an dem ersten Plattenabschnitt 16 angeordnet ist, wobei mindestens einer von dem ersten Plattenabschnitt 16, dem zweiten Plattenabschnitt 17, dem dritten Plattenabschnitt 18 sowie dem vierten Plattenabschnitt 19 eine gleichmäßige Wanddicke hat. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste Plattenabschnitt 16, der zweite Plattenabschnitt 17, der dritte Plattenabschnitt 18 sowie der vierte Plattenabschnitt 19 jeweils eine gleichmäßige Wanddicke haben, was die Herstellung des Gehäuses 10 vereinfacht.
  • Dabei haben mindestens zwei von dem ersten Plattenabschnitt 16, dem zweiten Plattenabschnitt 17, dem dritten Plattenabschnitt 18 und dem vierten Plattenabschnitt 19 die gleiche Wanddicke. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste Plattenabschnitt 16, der zweite Plattenabschnitt 17, der dritte Plattenabschnitt 18 und der vierte Plattenabschnitt 19 die gleiche Wanddicke haben, wodurch die Komplexität des Formprozesses des Gehäuses 10 relativ verringert wird und die Materialkosten bei der Herstellung des Gehäuses 10 reduziert werden. Optional haben der zweite Plattenabschnitt 17, der dritte Plattenabschnitt 18 und der vierte Plattenabschnitt 19 die gleiche Wanddicke, wobei die Wanddicke des ersten Plattenabschnitts 16 größer ist als die Wanddicke des zweiten Plattenabschnitts 17, des dritten Plattenabschnitts 18 und des vierten Plattenabschnitts 19, um sicherzustellen, dass bei Anordnung der Explosionsschutzöffnung 11 der Plattenabschnitt, an dem das Explosionsschutzventil angebracht ist, eine ausreichende Festigkeit aufweist, um eine verformungsbedingte Druckabweichung des Explosionsschutzventils 60 zu vermeiden.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung weist der Schutzteil 50 eine Dicke von 0,1 mm bis 1,0 mm auf, wie etwa 0,1 mm, 0,2 mm, 0,3 mm, 0,4 mm, 0,5 mm, 0,6 mm, 0,7 mm, 0,8 mm, 0,9 mm oder 1,0 mm usw., die hier in dieser Anmeldung nicht aufgezählt werden sollen. Selbstverständlich kann die Dicke des Schutzteils 50 auch kleiner als 0,1 mm oder größer als 1,0 mm sein, was in der vorliegenden Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bilden der Schutzteil 50 und das Gehäuse 10 eine geteilte Struktur. Mit der geteilten Struktur von Schutzteil 50 und Gehäuse 10 kann die Dicke des mit dem Schutzteil 50 verbundenen Plattenabschnitts des Gehäuses 10 an die Dicke der übrigen Plattenabschnitte angepasst werden, was die Verarbeitung und das Formen des Gehäuses 10 erleichtert und die Komplexität des Prozesses und den Herstellungsaufwand verringert wird.
  • Dabei können der Schutzteil 50 und das Gehäuse 10 in geteilter Struktur durch Schweißen miteinander verbunden werden. Sowohl der Schutzteil 50 als auch das Gehäuse 10 können Metallteile sein, z. B. Aluminium. Der Schutzteil 50 und das Gehäuse 10 können durch Laserschweißen miteinander verbunden werden. Selbstverständlich können der Schutzteil 50 und das Gehäuse 10 miteinander verklebt, verrastet usw. werden, was in der vorliegenden Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bilden der Schutzteil 50 und das Gehäuse 10 eine einstückige Struktur. Durch diese einstückige Struktur des Schutzteils 50 und des Gehäuses 10 wird die strukturelle Festigkeit des Schutzteils 50 und des Gehäuses 10 verbessert, wodurch eine Verformung des Plattenabschnitts des Gehäuses 10, an dem das Explosionsschutzventil 60 angeordnet ist, weiter vermieden werden kann. Bei dem Schutzteil 50 kann es sich um eine erhabene kreisförmige Stufenstruktur handeln, die von dem Gehäuse 10 am Rand der Explosionsschutzöffnung 11 gebildet wird, um die Wanddicke des Gehäuses 10 am Rand der Explosionsschutzöffnung 11 zu erhöhen. Die Dicke des Schutzteils 50 ist die Dicke der erhabenen Stufenstruktur.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung ist das Explosionsschutzventil 60 an einer der Explosionsschutzöffnung 11 abgewandten Seite des Schutzteils 50 angeschlossen ist. Der Schutzteil 50 wird mit dem Gehäuse 10 verbunden und anschließend wird das Explosionsschutzventil 60 mit dem Schutzteil 50 verbunden. Selbstverständlich kann das Explosionsschutzventil 60 auch an der Seite des Schutzteils 50 nahe der Explosionsschutzöffnung 11 angeschlossen, was in der vorliegenden Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bilden der Schutzteil 50 und das Explosionsschutzventil 60 eine geteilte Struktur. Wie in den 6 bis 8 gezeigt, ist der Schutzteil 50 ein ringförmiges Strukturelement, welches mit einem Durchgangsloch 52 versehen ist. Nachdem der Schutzteil 50 an der Explosionsschutzöffnung 11 des Gehäuses 10 verschweißt wurde, wird das Explosionsschutzventil 60 an den Schutzteil 50 angeklebt, so dass der Durchgangsloch 52 am Schutzteil 50 verschlossen wird.
  • Dabei können das Explosionsschutzventil 60 und der Schutzteil 50 durch Laserschweißen miteinander verbunden werden. Beispielsweise ist das Explosionsschutzventil 60 mit ringförmigen Einkerbungen versehen und der von den ringförmigen Einkerbungen umgebene Bereich stellt eine Explosionszone dar. Wenn der Explosionswert des Explosionsschutzventils erreicht ist, bricht das Explosionsschutzventil ausgehend von den Einkerbungen, und der von den ringförmigen Einkerbungen umgebene Bereich platzt dann auf und bildet ein Druckentlastungsloch, um den Innendruck der Batterie rechtzeitig zu verringern. Das Explosionsschutzventil 60 ist über den Umfangsbereich der ringförmigen Einkerbungen mit dem Schutzteil 50 verschweißt, d.h. die Schweißnähte am Explosionsschutzventil 60 sind im Umfangsbereich der ringförmigen Einkerbungen ausgebildet.
  • Wie in 7 gezeigt, ist insbesondere an einer der Batteriezelle 40 zugewandten Seite des Schutzteils 50 eine Aufnahmevertiefung 51 angeordnet, wobei sich das Explosionsschutzventil 60 in der Aufnahmevertiefung 51 befindet. Durch die Anordnung der Aufnahmevertiefung 51 an einer der Batteriezelle 40 zugewandten Seite des Schutzteils 50 ergibt sich eine Stufenbohrung am Schutzteil 50. Durch die Anordnung des Explosionsschutzventils 60 in der Aufnahmevertiefung 51 wird eine Aufnahme für das Explosionsschutzventil 60 geschaffen und verhindert, dass das Explosionsschutzventil 60 zu weit aus dem Schutzteil 50 herausragt, wodurch eine Beschädigung des Explosionsschutzventils 60 durch äußere Kräfte vermieden wird. Gleichzeitig wird mittels der Aufnahmevertiefung 51 die Montagepositionierung für das Explosionsschutzventil 60 an dem Schutzteil 50 bereitgestellt, was eine Abweichung der Montageposition des Explosionsschutzventils 60 vermieden wird.
  • Die Form und Größe der Aufnahmevertiefung 51 entspricht dabei der Form und Größe des Explosionsschutzventils 60, um die Montagepositionierung für das Explosionsschutzventil 60 an dem Schutzteil 50 weiterhin zu gewährleisten.
  • Dabei ist die Dicke des Explosionsschutzventils 60 nicht größer als die Tiefe der Aufnahmevertiefung 51, d.h. die Stufentiefe der am Schutzteil 50 ausgebildeten Stufenbohrung ist größer als die Dicke des Explosionsschutzventils 60, so dass das Explosionsschutzventil 60 vollständig in der Aufnahmevertiefung 51 angeordnet werden kann, wodurch die Schutzfunktion für das Explosionsschutzventil 60 weiter erhöht wird und somit verhindert wird, dass das Explosionsschutzventil 60 zu weit herausragt und dadurch durch äußere Kräfte leicht beschädigt werden kann. Selbstverständlich kann die Dicke des Explosionsschutzventils 60 auch größer sein als die Tiefe der Aufnahmevertiefung 51, was in der vorliegenden Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
  • Wie in 8 gezeigt, umfasst das Explosionsschutzventil 60 insbesondere einen ersten Abschnitt 61 und einen zweiten Abschnitt 62, die miteinander verbunden sind, wobei der erste Abschnitt 61 um den zweiten Abschnitt 62 herum angeordnet ist und der erste Abschnitt 61 mit dem Schutzteil 50 verbunden ist, und wobei der erste Abschnitt 61 eine größere Dicke als der zweite Abschnitt 62 aufweist. Durch den zweiten Abschnitt 62 mit geringerer Dicke ergeben sich an der Verbindungsstelle zwischen dem ersten Abschnitt 61 und dem zweiten Abschnitt 62 Einkerbungen. Wenn der Explosionswert des Explosionsschutzventils erreicht ist, bricht das Explosionsschutzventil ausgehend von der Verbindungsstelle zwischen dem ersten Abschnitt 61 und dem zweiten Abschnitt 62, und der zweite Abschnitt 62 platzt dann auf und bildet ein Druckentlastungsloch, um den Innendruck der Batterie rechtzeitig zu verringern.
  • Dabei ist eine der Explosionsschutzöffnung (11) zugewandte Seite des ersten Abschnitts (61) bündig mit einer der Explosionsschutzöffnung (11) zugewandten Seite des zweiten Abschnitts (62). Durch die Anordnung des zweiten Abschnitts 62 an einer Seite nahe der Explosionsschutzöffnung 11 erleichtert das Herausspringen des zweiten Abschnitts 62 unter Druck, wenn der Explosionswert des Explosionsschutzventils erreicht ist.
  • Dabei ist die Dicke des ersten Abschnitts 61 kleiner als die Tiefe der Aufnahmevertiefung 51, d.h. die Stufentiefe der am Schutzteil 50 ausgebildeten Stufenbohrung ist größer als die Dicke des ersten Abschnitts 61, so dass das Explosionsschutzventil 60 vollständig in der Aufnahmevertiefung 51 angeordnet werden kann, wodurch die Schutzfunktion für das Explosionsschutzventil 60 weiter erhöht wird und somit verhindert wird, dass das Explosionsschutzventil 60 zu weit herausragt und dadurch durch äußere Kräfte leicht beschädigt werden kann. Selbstverständlich kann die Dicke des ersten Abschnitts 61 auch größer sein als die Tiefe der Aufnahmevertiefung 51, was in der vorliegenden Anmeldung nicht eingeschränkt ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bilden der Schutzteil 50 und das Explosionsschutzventil 60 eine einstückige Struktur. Beispielsweise sind ringförmige Einkerbungen am Schutzteil 50 ausgebildet, wobei der von den ringförmigen Einkerbungen umgebene Bereich nicht mit dem Gehäuse 10 verbunden ist, während der Bereich außerhalb der ringförmigen Einkerbungen mit dem Gehäuse 10 verbunden ist. Wenn der Explosionswert des Explosionsschutzventils erreicht ist, bricht das Explosionsschutzventil ausgehend von den Einkerbungen, und der von den ringförmigen Einkerbungen umgebene Bereich platzt dann auf und bildet ein Druckentlastungsloch, um den Innendruck der Batterie rechtzeitig zu verringern.
  • Dabei kann die Dicke des von den ringförmigen Einkerbungen umgebenen Bereichs kleiner sein als die Dicke des Bereichs außerhalb der ringförmigen Einkerbungen, um das Gewicht des Explosionsschutzventils 60 zu reduzieren, die Einstellung des Explosionswerts des Explosionsschutzventils 60 zu erleichtern und die Genauigkeit des Explosionsschutzventils 60. zu verbessern.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, kann die Batterie im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung noch ein Schutz-Klebeteil 70 umfassen. Das Schutz-Klebeteil 70 ist mit dem Gehäuse 10 verbunden. Durch das Schutz-Klebeteil 70 wird die Explosionsschutzöffnung 11 verschlossen, wodurch ein zuverlässiger Schutz für das Explosionsschutzventil 60 ermöglicht und eine Beschädigung des Explosionsschutzventils 60 im Normalbetrieb verhindert wird.
  • Dabei ist das Schutz-Klebeteil 70 an einer äußere Oberfläche des Gehäuses 10 angeklebt, wie an einer dem zweiten Plattenabschnitt 17 abgewandten Oberfläche des ersten Plattenabschnitts 16.
  • Ein Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters sieht auch eine Batterieeinheit mit den oben beschriebenen Batterien vor.
  • Die Batterieeinheit eines Ausführungsbeispiels des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst Batterien, wobei das Gehäuse 10 mit der Explosionsschutzöffnung 11 versehen ist, der Schutzteil 50 an der Innenseite des Gehäuses 10 angeschlossen und um die Explosionsschutzöffnung 11 herum angeordnet ist, das Explosionsschutzventil 60 mit dem Schutzteil 50 verbunden ist, um die Explosionsschutzöffnung 11 zu verschließen, und das Explosionsschutzventil 60 über den Schutzteil 50 an der Explosionsschutzöffnung 11 des Gehäuses 10 angeordnet ist, wodurch die Dicke der Verbindungsstelle zwischen dem Explosionsschutzventil 60 und dem Gehäuse 10 also erhöht wird, was wiederum effektiv verhindert werden kann, dass das Explosionsschutzventil 60 durch eine Spannung, die beim Schweißen an den Schutzteil 50 erzeugt wird, verformt wird, wodurch die Verbindungsstärke des Explosionsschutzventils 60 mit dem Gehäuse 10 verbessert wird und das Problem einer Druckabweichung des Explosionsschutzventils 60 aufgrund einer Verformung des Gehäuses 10 gemindert wird; gleichzeitig wird durch den Anschluss des Schutzteils 50 an der Innenseite des Gehäuses 10 der Abstand zwischen der Batteriezelle 40 und dem Explosionsschutzventil 60 vergrößert, wodurch wiederum ein Belüftungskanal entsteht und somit die Sicherheit der Batterieeinheit verbessert.
  • In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Batterieeinheit um ein Batteriemodul und einen Batteriepack.
  • Das Batteriemodul umfasst mehrere Batterien, die quadratische sein können, sowie End- und Seitenplatten zur Befestigung der mehreren Batterien. Bei der Batterie kann es sich auch um eine zylindrische Batterie handeln, wobei die zylindrische Batterie auf einer Auflageplatte angeordnet werden kann, um derart ein Batteriemodul zu bilden.
  • Der Batteriepack umfasst mehrere Batterien und einen Batteriekasten zur Befestigung der mehreren Batterien.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Batteriekasten eine Batterie umfasst, wobei es sich um mehrere Batterien handeln kann und die mehreren Batterien in dem Batteriekasten angeordnet sind. Dabei können die mehreren Batterien nach der Bildung eines Batteriemoduls in den Batteriekasten eingebaut werden. Alternativ können die mehreren Batterien direkt im Batteriekasten angeordnet werden, d.h. durch den Batteriekasten werden die mehreren Batterien befestigt, ohne dass die mehreren Batterien erst gruppiert werden müssen.
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann ohne weiteres in den Sinn kommen, wenn er die Beschreibung betrachtet und das hier offenbarte Gebrauchsmuster in die Praxis umsetzt. Die vorliegende Offenbarung erstreckt sich auf alle Modifikationen, Verwendungen oder Anpassungen des vorliegenden Gebrauchsmusters, und diese Modifikationen, Verwendungen oder Anpassungen folgen den allgemeinen Prinzipien dieser vorliegenden Offenbarung und umfassen allgemeine Kenntnisse oder übliche Techniken auf dem technischen Gebiet, die in vorliegender Offenbarung nicht offenbart sind. Die Beschreibung und die beispielhaften Ausführungsformen sind nur als beispielhaft zu verstehen, während der wahre Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung durch die beigefügten Ansprüche angegeben wird.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten genauen Konstruktionen beschränkt ist und dass verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (18)

  1. Batterie, umfassend: ein Gehäuse (10), wobei das Gehäuse (10) mit einer Explosionsschutzöffnung (11) versehen ist; eine erste Deckelanordnung (20), wobei die erste Deckelanordnung (20) an einem ersten Ende (12) des Gehäuses (10) angeordnet ist; eine zweite Deckelanordnung (30), wobei die zweite Deckelanordnung (30) an einem ersten Ende (12) gegenüberliegenden zweiten Ende (13) des Gehäuses (10) angeordnet ist; eine Batteriezelle (40), wobei die Batteriezelle (40) innerhalb des Gehäuses (10) angeordnet ist und einen Körper (41), eine erste Lasche (42) und eine zweite Lasche (43) umfasst, wobei sich die erste Lasche (42) und die zweite Lasche (43) mit entgegengesetzter Polarität von den beiden gegenüberliegenden Enden des Körpers (41) weg erstrecken, um jeweils eine elektrische Verbindung mit der ersten Deckelanordnung (20) bzw. der zweiten Deckelanordnung (30) herzustellen; einen Schutzteil (50), wobei der Schutzteil (50) an der Innenseite des Gehäuses (10) angeschlossen und um die Explosionsschutzöffnung (11) herum angeordnet ist; und ein Explosionsschutzventil (60), wobei das Explosionsschutzventil (60) mit dem Schutzteil (50) verbunden ist, um die Explosionsschutzöffnung (11) zu verschließen.
  2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) zwei einander gegenüberliegende erste Oberflächen (14) sowie zwei einander gegenüberliegende zweite Oberflächen (15) umfasst, wobei die erste Oberfläche (14) eine größere Fläche als die zweite Oberfläche (15) aufweist und die Explosionsschutzöffnung (11) an der zweiten Oberfläche (15) angeordnet ist; und dass eine Fläche einer orthogonalen Projektion des Schutzteils (50), die auf die zweite Oberfläche (15) fällt, nicht größer als ein Drittel der Fläche der zweiten Oberfläche (15) ist.
  3. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einen Wanddickenbereich von 0,05 mm bis 1,0 mm aufweist; und/oder dass der Schutzteil (50) eine Dicke von 0,1 mm bis 1,0 mm aufweist; und/oder dass die Batterie eine Batterie in Form eines viereckigen Prismas ist.
  4. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzteil (50) und das Explosionsschutzventil (60) eine geteilte Struktur bilden.
  5. Batterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzteil (50) und das Explosionsschutzventil (60) miteinander verschweißt sind.
  6. Batterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzteil (50) und das Gehäuse (10) eine geteilte Struktur bilden.
  7. Batterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzteil (50) und das Gehäuse (10) miteinander verschweißt sind.
  8. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzteil (50) und das Explosionsschutzventil (60) eine einstückige Struktur bilden.
  9. Batterie nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzteil (50) und das Gehäuse (10) eine einstückige Struktur bilden.
  10. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Explosionsschutzventil (60) an einer der Explosionsschutzöffnung (11) abgewandten Seite des Schutzteils (50) angeschlossen ist.
  11. Batterie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmevertiefung (51) an einer der Batteriezelle (40) zugewandten Seite des Schutzteils (50) angeordnet ist, wobei sich das Explosionsschutzventil (60) in der Aufnahmevertiefung (51) befindet.
  12. Batterie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Explosionsschutzventils (60) nicht größer ist als die Tiefe der Aufnahmevertiefung (51).
  13. Batterie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Explosionsschutzventil (60) einen ersten Abschnitt (61) und einen zweiten Abschnitt (62) umfasst, die miteinander verbunden sind, wobei der erste Abschnitt (61) um den zweiten Abschnitt (62) herum angeordnet ist und der erste Abschnitt (61) mit dem Schutzteil (50) verbunden ist, und wobei der erste Abschnitt (61) eine größere Dicke als die Dicke des zweite Abschnitts (62) aufweist.
  14. Batterie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Explosionsschutzöffnung (11) zugewandte Seite des ersten Abschnitts (61) bündig mit einer der Explosionsschutzöffnung (11) zugewandten Seite des zweiten Abschnitts (62) ist; und dass die Dicke des ersten Abschnitts (61) kleiner ist als die Tiefe der Aufnahmevertiefung (51).
  15. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einen ersten Plattenabschnitt (16), einen zweiten Plattenabschnitt (17), einen dritten Plattenabschnitt (18) und einen vierten Plattenabschnitt (19) umfasst, wobei der erste Plattenabschnitt (16) und der zweite Plattenabschnitt (17) einander gegenüberliegend angeordnet sind und der dritte Plattenabschnitt (18) und der vierte Plattenabschnitt (19) einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei der erste Plattenabschnitt (16) mit dem dritten Plattenabschnitt (18) und mit dem vierten Plattenabschnitt (19) verbunden ist und der zweite Plattenabschnitt (17) ebenfalls mit dem dritten Plattenabschnitt (18) und mit dem vierten Plattenabschnitt (19) verbunden ist; und dass die Explosionsschutzöffnung (11) an dem ersten Plattenabschnitt (16) angeordnet ist, wobei mindestens einer von dem ersten Plattenabschnitt (16), dem zweiten Plattenabschnitt (17), dem dritten Plattenabschnitt (18) sowie dem vierten Plattenabschnitt (19) eine gleichmäßige Wanddicke hat.
  16. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einen ersten Plattenabschnitt (16), einen zweiten Plattenabschnitt (17), einen dritten Plattenabschnitt (18) und einen vierten Plattenabschnitt (19) umfasst, wobei der erste Plattenabschnitt (16) und der zweite Plattenabschnitt (17) einander gegenüberliegend angeordnet sind und der dritte Plattenabschnitt (18) und der vierte Plattenabschnitt (19) einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei der erste Plattenabschnitt (16) mit dem dritten Plattenabschnitt (18) und dem vierten Plattenabschnitt (19) verbunden ist, und der zweite Plattenabschnitt (17) mit dem dritten Plattenabschnitt (18) und dem vierten Plattenabschnitt (19) verbunden ist; und dass die Explosionsschutzöffnung (11) an dem ersten Plattenabschnitt (16) angeordnet ist, wobei die Wanddicken des zweiten Plattenabschnitts (17), des dritten Plattenabschnitts (18) sowie des vierten Plattenabschnitts (19) miteinander übereinstimmen.
  17. Batterie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddicke des ersten Plattenabschnitts (16) größer ist als die Wanddicke des zweiten Plattenabschnitts (17) oder die Wanddicke des ersten Plattenabschnitts (16) gleich der Wanddicke des zweiten Plattenabschnitts (17) ist.
  18. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie ferne ein Schutz-Klebeteil (70) umfasst, wobei das Schutz-Klebeteil (70) am Gehäuse (10) angeschlossen ist, um die Explosionsschutzöffnung (11) zu verschließen.
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