DE202023102931U1 - Mobiles Endgerät, Server und verteiltes Computersystem zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses - Google Patents

Mobiles Endgerät, Server und verteiltes Computersystem zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses Download PDF

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Abstract

Mobiles Endgerät (10) zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses, das eine erste Kommunikationseinheit und einen ersten Prozessor aufweist, der dazu eingerichtet ist, die folgenden Schritte durchzuführen:
- Empfangen (102) von Erste-Hilfe-Kurs-Informationen umfassend eine Anzahl von Teilnehmern (30) und Authentifizierungsinformationen zu den Teilnehmern (30) des Erste-Hilfe-Kurses von einem Server (20),
- Empfangen (104) von Lerninhalten für den Erste-Hilfe-Kurs von dem Server (20) in Reaktion auf eine gesendete Anfrage an den Server (20), wenn keine Lerninhalte oder Lerninhalte älterer Versionen für den Erste-Hilfe-Kurs auf dem mobilen Endgerät (10) hinterlegt sind,
- Erfassen (106) von von den Teilnehmern (30) bereitgestellten Authentifizierungsinformationen unter Verwendung des mobilen Endgeräts (10),
- Überprüfen (108) der von den Teilnehmern (30) bereitgestellten Authentifizierungsinformationen mit den Authentifizierungsinformationen der empfangenen Erste-Hilfe-Kurs-Informationen auf Übereinstimmung unter Verwendung des mobilen Endgeräts (10),
- Starten (110) des Erste-Hilfe-Kurses in Reaktion auf eine erfasste Eingabe zum Starten des Erste-Hilfe-Kurses auf dem mobilen Endgerät (10), wenn die Anzahl von Teilnehmern (30) erreicht ist und die bereitgestellten Authentifizierungsinformationen der Teilnehmer (30) mit den empfangen Authentifizierungsinformationen übereinstimmen,
- Durchführen (112) des Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung der Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs, wobei während der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses Aufrufzeiten der Lerninhalte und zugehörige zeitaufgelöste Standortinformationen des mobilen Endgeräts (10) erfasst werden,
- Beenden (114) des Erste-Hilfe-Kurses in Reaktion auf eine erfasste Eingabe zum Beenden des Erste-Hilfe-Kurses und zum Bestätigen der Teilnahme der Teilnehmer (30) auf dem mobilen Endgerät (10), und
- Senden (116) der erfassten zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts (10), der Aufrufzeiten der Lerninhalte und der Teilnehmerbestätigungen von dem mobilen Endgerät (10) an den Server (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät, einen Server und ein verteiltes Computersystem zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses.
  • Unter Erste Hilfe versteht man lebensrettende und gesundheitserhaltende Sofortmaßnahmen, die bei medizinischen Notfällen, etwa bei Atem- oder Kreislaufstillstand oder Blutungen, angewendet werden können, bis professionelle Hilfe eintrifft. Menschen, die Erste Hilfe leisten und/oder die durch Ausbildung dazu befähigt wurden, sind Ersthelfer. In der Rettungskette übernehmen Ersthelfer die Alarmierung des Rettungsdienstes, die Absicherung der Unfallstelle und die Betreuung der erkrankten bzw. verunfallten Personen bis zum Zeitpunkt des Eintreffens des Rettungsdienstes.
  • Damit Ersthelfer in Notsituationen richtig reagieren, werden zahlreiche Kurse beziehungsweise Lehrgänge angeboten und durchgeführt, um lebensrettende Sofortmaßnahmen aus der Ersten Hilfe zu vermitteln. Ziel dieser Lehrgänge ist es, die Teilnehmer nach Absolvierung des Lehrgangs zu befähigen, als Ersthelfer an einer Unfallstelle handeln zu können. Laut allgemeinen Empfehlungen ist es ratsam, die Kenntnisse immer wieder aufzufrischen, damit Ersthelfer mit hoher Selbstsicherheit die richtigen Entscheidungen treffen können. Mitunter sind der Zugang zu bestimmten Berufen oder der Erwerb von Führerscheinen daher an Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs geknüpft.
  • Da die Fähigkeiten des Ersthelfers entscheidend über den Ausgang eines medizinischen Notfalls sein können, ist es wichtig, zu gewährleisten, dass ein Teilnehmer nach Absolvierung des Erste-Hilfe-Kurses nicht nur dem Anschein nach, beispielsweise durch ein ausgestelltes Zertifikat, sondern tatsächlich die Befähigung zum Durchführen lebensrettender Sofortmaßnahmen aus der Ersten Hilfe aufweist. Die Qualitätssicherung und die Gewährleistung des Transfers des in Erste-Hilfe-Kursen vermittelten Wissens ist demnach ein entscheidender Faktor zur Rettung von Leben.
  • Der Erfindung liegt daher nun die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Durchführen von Erste-Hilfe-Kursen zu entwickeln, welche die Wahrscheinlichkeit der Rettung von Leben erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch ein mobiles Endgerät, einen Server und ein verteiltes Computersystem gemäß den unabhängigen Patentansprüchen. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweils rückbezogenen Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt betrifft ein mobiles Endgerät zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses. Das mobile Endgerät umfasst eine erste Kommunikationseinheit und einen ersten Prozessor. Das mobile Endgerät ist beispielsweise als Tablet, Laptop oder Smartphone ausgestaltet. Bevorzugt umfasst das mobile Endgerät ferner eine Kamera, die als QR-Code-Reader verwendbar ist und/oder ein Standorterfassungsmodul, beispielsweise ein satellitengestütztes System, wie ein GPS-Gerät.
  • Der erste Prozessor ist dazu eingerichtet, Erste-Hilfe-Kurs-Informationen umfassend eine Anzahl von Teilnehmern und Authentifizierungsinformationen zu den Teilnehmern des Erste-Hilfe-Kurses von einem Server zu empfangen.
  • Der erste Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs von dem Server in Reaktion auf eine gesendete Anfrage an den Server zu empfangen, wenn keine Lerninhalte oder Lerninhalte älterer Versionen für den Erste-Hilfe-Kurs auf dem mobilen Endgerät hinterlegt sind. Mit anderen Worten werden die Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs aktualisiert beziehungsweise auf dem aktuellen Stand gehalten, um den Erste-Hilfe-Kurs stets basierend auf aktuellen Informationen und Erkenntnissen anbieten zu können. Beispielsweise umfasst die Anfrage des mobilen Endgeräts an den Server die aktuelle Version der auf dem mobilen Endgerät gespeicherten Lerninhalte oder die Information, dass keine Lerninhalte auf dem mobilen Endgerät gespeichert sind.
  • Der erste Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, von den Teilnehmern bereitgestellte Authentifizierungsinformationen unter Verwendung des mobilen Endgeräts zu erfassen und die von den Teilnehmern bereitgestellten Authentifizierungsinformationen mit den Authentifizierungsinformationen der empfangenen Erste-Hilfe-Kurs-Informationen auf Übereinstimmung unter Verwendung des mobilen Endgeräts zu überprüfen. Mit anderen Worten wird anhand der Authentifizierungsinformationen überprüft, ob der Teilnehmer für die Teilnahme an dem Erste-Hilfe-Kurs berechtigt ist. Beispielsweise sind die Authentifizierungsinformationen individuell, das heißt einzigartig, für jeden Teilnehmer ausgestaltet. Somit lässt sich zugleich eine Teilnehmeridentifikation durchführen, um einen teilnehmerindividuellen Nachweis über die Teilnahme an dem Erste-Hilfe-Kurs zu ermöglichen. Beispielsweise liegen die von den Teilnehmern bereitgestellten Authentifizierungsinformationen in einem QR-Code-Format vor, welche durch eine Kamera des mobilen Endgeräts erfasst werden. Bevorzugt umfassen die Authentifizierungsinformationen biometrische Daten, etwa ein Foto oder ein Fingerabdruck des Teilnehmers. In diesem Fall kann durch die Kamera in dem mobilen Endgerät ein Foto des Teilnehmers gemacht werden oder mit einem berührungssensitiven Oberfläche des mobilen Endgeräts ein Fingerabdruck des Teilnehmers erfasst werden und zum Abgleich und zur Identifikation des Teilnehmers verwendet werden. Insgesamt kann damit die tatsächliche Teilnahme der Teilnehmer auf individueller Ebene gewährleistet werden. Der Veranstalter des Erste-Hilfe-Kurses hat demnach ein Werkzeug, mit dem nachgewiesen werden kann, welcher der Teilnehmer tatsächlich an dem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen hat. Ferner können beim Erfassen der von den Teilnehmern bereitgestellten Authentifizierungsinformationen zugehörige zeitaufgelöste Standortinformationen, wie etwa GPS-Koordinaten, unter Verwendung des mobilen Endgeräts erfasst werden. Die zusätzlich erfassten Standortinformationen dienen dann einer erweiterten Teilnehmer- und Erste-Hilfe-Kurs-Durchführungsprüfung.
  • Der erste Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, den Erste-Hilfe-Kurs in Reaktion auf eine erfasste Eingabe zum Starten des Erste-Hilfe-Kurses auf dem mobilen Endgerät zu starten, wenn die Anzahl von Teilnehmern erreicht ist und die bereitgestellten Authentifizierungsinformationen der Teilnehmer mit den empfangen Authentifizierungsinformationen übereinstimmen. Bevorzugt wird das Starten des Erste-Hilfe-Kurses durch das mobile Endgerät gesperrt, wenn mindestens eine der genannten Voraussetzungen nicht erfüllt ist. Hierdurch lässt sich sicherstellen, dass der den Erste-Hilfe-Kurs durchführende Trainer den Erste-Hilfe-Kurs nicht vorzeitig starten kann und damit den tatsächlichen Wissenstransfer an alle Teilnehmer des Erste-Hilfe-Kurses gefährdet. Beispielsweise wird dem Trainer durch das mobile Endgerät die Option angeboten, einzelne (nicht erschienene) Teilnehmer aus dem Erste-Hilfe-Kurs auszuschließen, um den Erste-Hilfe-Kurs starten zu können. Dies hätte dann beispielsweise zur Folge, dass den ausgeschlossenen Teilnehmern die Ausstellung eines Zertifikats für die Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses verweigert werden kann.
  • Der erste Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, den Erste-Hilfe-Kurs unter Verwendung der Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs durchzuführen. Der erste Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, während der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses Aufrufzeiten der Lerninhalte und zugehörige zeitaufgelöste Standortinformationen des mobilen Endgeräts zu erfassen. Anhand der zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts und der Aufrufzeiten lässt sich (nachträglich) feststellen, ob der Erste-Hilfe-Kurs ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Insofern kann ein technisch gestützter Nachweis über die Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses durch den Veranstalter des Kurses erbracht werden.
  • Der erste Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, den Erste-Hilfe-Kurs in Reaktion auf eine erfasste Eingabe zum Beenden des Erste-Hilfe-Kurses und zum Bestätigen der Teilnahme der Teilnehmer auf dem mobilen Endgerät zu beenden. Mit anderen Worten kann der durchführende Trainer des Erste-Hilfe-Kurses diesen erst durch das explizite Bestätigen der Teilnahme der Teilnehmer beenden. Insofern wird der Trainer in die Pflicht genommen, die Teilnehmer beziehungsweise deren Teilnahme während und zum Ende des Erste-Hilfe-Kurses zu überwachen. Damit wird sichergestellt, dass die Teilnehmer des Erste-Hilfe-Kurses tatsächlich Absolventen des Kurses sind und damit für den Wissenstransfer zugänglich waren.
  • Der erste Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, die erfassten zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts, die Aufrufzeiten der Lerninhalte und die Teilnehmerbestätigungen von dem mobilen Endgerät an den Server zu senden. Durch die Speicherung dieser Informationen auf dem Server kann eine nachträgliche Feststellung und der Nachweis erfolgen, dass der mit dem mobilen Endgerät durchgeführte Erste-Hilfe-Kurs ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Die erfindungsgemäße Nachverfolgbarkeit der durchgeführten Erste-Hilfe-Kurses ermöglicht eine durch den Veranstalter des Kurses nachweisbare Qualitätssicherung der Erste-Hilfe-Kurse und die Sicherstellung, dass die Teilnehmer tatsächlich den mit dem mobilen Endgerät durchgeführten Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben, um möglichst dazu befähigt zu sein, als Ersthelfer an einer Unfallstelle handeln und Leben retten zu können.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, dass zum Bestätigen der Teilnahme der Teilnehmer ein erneutes Erfassen der von den Teilnehmern bereitgestellten Authentifizierungsinformationen unter Verwendung des mobilen Endgeräts erforderlich ist. Das erneute Erfassen der Authentifizierungsinformationen gewährleistet die tatsächliche Teilnahme des individuellen Teilnehmers bis zum Ende des Erste-Hilfe-Kurses. Ferner werden bevorzugt beim erneuten Erfassen der von den Teilnehmern bereitgestellten Authentifizierungsinformationen zugehörige zeitaufgelöste Standortinformationen, wie etwa GPS-Koordinaten, unter Verwendung des mobilen Endgeräts erfasst. Die zusätzlich erfassten Standortinformationen dienen dann einer erweiterten Teilnehmer- und Erste-Hilfe-Kurs-Durchführungsprüfung.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die empfangenen Erste-Hilfe-Kurs-Informationen ferner Kontaktdaten zu jedem Teilnehmer umfassen. Der erste Prozessor ist hierbei ferner dazu eingerichtet, ein Zertifikat für jeden bestätigten Teilnehmer unter Verwendung des mobilen Endgeräts zu erzeugen und die erzeugten Zertifikate von dem mobilen Endgerät an die bestätigten Teilnehmer unter Verwendung der empfangenen Kontaktdaten zu senden. Die Kontaktdaten der Teilnehmer können auch die Kontaktdaten der Auftraggeber der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses umfassen, sodass die Zertifikate dann direkt an den oder die Auftraggeber gesendet werden. Das Erzeugen der Zertifikate auf dem mobilen Endgerät und das anschließende Versenden bietet eine einfache Lösung zur Ausstellung von Zertifikaten über die erfolgreiche Teilnahme an dem Erste-Hilfe-Kurs. Zusätzlich oder alternativ können die Zertifikate auch an den Server gesendet oder dort erzeugt und von dort aus an die Teilnehmer gesendet werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs eine Vielzahl von Sektionen, beziehungsweise Abschnitte, mit vorgegebenen Mindestaufrufzeiten umfassen und dass der erste Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, einen Abschnittswechsel beim Durchführen des Erste-Hilfe-Kurses erst bei Übersteigen der Mindestaufrufzeit zuzulassen. Hierdurch können bestimmte Mindestzeitvorgaben zu Lerninhalten gewährleistet werden, von denen der durchführende Trainer nicht selbstätig abweichen kann. Insofern kann ein technisch gestützter Nachweis über die Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses und die Einhaltung von Mindeststandards der Lerninhalte erbracht werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung einen Server zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses, der eine zweite Kommunikationseinheit und einen zweiten Prozessor aufweist. Server und deren Strukturen sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt und werden daher an dieser Stelle nicht näher erläutert.
  • Der zweite Prozessor ist dazu eingerichtet, auf dem Server hinterlegte Erste-Hilfe-Kurs-Informationen umfassend eine Anzahl von Teilnehmern und Authentifizierungsinformationen zu den Teilnehmern des Erste-Hilfe-Kurses an ein mobiles Endgerät zu senden. Bei dem mobilen Endgerät handelt es sich bevorzugt um das oben beschriebene mobile Endgerät zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses. Die Erste-Hilfe-Kurs-Informationen sind bevorzugt vorab durch den Server durch empfangenen Eingaben von entsprechenden Anmeldeinformationen zu den Teilnehmern und durch das Erzeugen zugehöriger Authentifizierungsinformationen, beispielsweise durch den Server, zusammengetragen. Bevorzugt werden die Authentifizierungsinformationen in einem QR-Code-Format erzeugt.
  • Der zweite Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, in den Erste-Hilfe-Kurs-Informationen enthaltenden Authentifizierungsinformationen an die Teilnehmer des Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung von auf dem Server hinterlegten Kontaktdaten der Teilnehmer des Erste-Hilfe-Kurses zu senden. Bevorzugt werden die Authentifizierungsinformationen im QR-Code-Format von dem Server an die Teilnehmer gesendet.
  • Der zweite Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs an das mobile Endgerät in Reaktion auf eine von dem mobilen Endgerät an den Server gesendete Anfrage zu senden. Die Anfrage umfasst Informationen darüber, ob keine Lerninhalte oder Lerninhalte älterer Versionen für den Erste-Hilfe-Kurs auf dem mobilen Endgerät hinterlegt sind. Hierbei ermittelt der Server, welche Version/en der Lerninhalte auf dem Server hinterlegt sind und ermittelt die aktuellste Version davon. Die so ermittelte Version der Lerninhalte wird als Referenzversion genommen, um zu ermitteln, ob die Version der Lerninhalte auf dem mobilen Endgerät einer zu der Referenzversion älteren Version entspricht. Ist dies der Fall oder sind keine Lerninhalte auf dem mobilen Endgerät hinterlegt, werden die Lerninhalte gemäß der Referenzversion an das mobile Endgerät übermittelt. Somit wird sichergestellt, dass der Erste-Hilfe-Kurs stets basierend auf der aktuellsten Version der Lerninhalte durchgeführt wird. Somit können die Lerninhalte einfach an neueste Forschungserkenntnisse angepasst werden. Ferner können aus historischen Daten über durchgeführte Erste-Hilfe-Kurse gezogene Erkenntnisse einfach durch Anpassen und Optimieren der Lerninhalte auf dem Server verbessert und direkt in den durchgeführten Erste-Hilfe-Kursen umgesetzt werden. Außerdem müssen die Trainer die Lerninhalte nicht selbstständig anpassen oder aktualisieren.
  • Der zweite Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, erfasste zeitaufgelöste Standortinformationen des mobilen Endgeräts, Aufrufzeiten der Lerninhalte und der Teilnehmerbestätigungen von dem mobilen Endgerät durch den Server zu empfangen. Durch die Speicherung dieser Informationen auf dem Server kann eine nachträgliche Feststellung und der Nachweis erfolgen, dass der mit dem mobilen Endgerät durchgeführte Erste-Hilfe-Kurs ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Mit anderen Worten wird durch das Speichern dieser empfangen Informationen ein technisch umsetzbares Tracking der durchgeführten Erste-Hilfe-Kurse ermöglicht. Die erfindungsgemäße Nachverfolgbarkeit der durchgeführten Erste-Hilfe-Kurses gewährt somit eine nachweisbare Qualitätssicherung der Erste-Hilfe-Kurse und die Sicherstellung, dass die Teilnehmer tatsächlich den mit dem mobilen Endgerät durchgeführten Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben, um möglichst dazu befähigt zu sein, als Ersthelfer an einer Unfallstelle handeln und Leben retten zu können.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der zweite Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, zu überprüfen, ob die empfangenen zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts innerhalb eines vorgegebenen Standort-Gebiets liegen. Mit anderen Worten erfolgt ein Überprüfungsschritt, ob die geographischen Standorte der Teilnehmer und des mobilen Endgeräts während der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses mit dem vorgegebenen Standort übereinstimmen. Hierdurch wird sichergestellt, dass der durchgeführte Erste-Hilfe-Kurs an einem dafür vorgesehenen Standort durchgeführt wurde, also einem vorausgewählten Standort, der grundsätzlich hinreichend zum Wissenstransfer geeignet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist der zweite Prozessor bevorzugt ferner dazu eingerichtet, zeitaufgelöste Standortinformationen von den Teilnehmern des Erste-Hilfe-Kurses zu empfangen und zu überprüfen, ob die empfangenen zeitaufgelösten Standortinformationen der Teilnehmer innerhalb des vorgegebenen Standort-Gebiets liegen. Hierdurch wird sichergestellt oder kann der Nachweis erbracht werden, dass die Teilnehmer während der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses tatsächlich anwesend waren.
  • Ferner bevorzugt ist der zweite Prozessor dazu eingerichtet, eine Bestätigung der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses von dem Server an das mobile Endgerät basierend auf den überprüften zeitaufgelösten Standortinformationen zu senden. Beispielsweise erlaubt erst die durch den Server erstellte und an das mobile Endgerät gesendete Bestätigung, dass der Trainer den Erste-Hilfe-Kurs beenden und/oder die Teilnahme der Teilnehmer bestätigen kann. Ferner kann diese Bestätigung des Servers beispielsweise als Bedingung herangezogen werden, damit der Trainer seine Dienstleistung in Form des durchgeführten Erste-Hilfe-Kurses abrechnen kann.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der zweite Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, die empfangenen Aufrufzeiten der Lerninhalte auf Abweichungen von auf dem Server hinterlegten Aufrufzeiten zu überprüfen. Hiermit kann sichergestellt werden, dass die die Lerninhalte des Erste-Hilfe-Kurses ordnungsgemäß und in jeweils vorgegebenen Mindestdauern präsentiert wurden. Somit wird eine Mindestqualität der Erste-Hilfe-Kurse gewährleistet. Beispielsweise kann die Übereinstimmung der empfangenen Aufrufzeiten mit auf dem Server hinterlegten Aufrufzeiten als weitere Bedingung für das Übersenden der Bestätigung des Servers an das mobile Endgerät herangezogen werden.
  • Ferner bevorzugt ist der zweite Prozessor dazu eingerichtet, die Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs basierend auf auftretenden Abweichungen zwischen den hinterlegten Aufrufzeiten und den empfangenen Aufrufzeiten zu aktualisieren. Mit anderen Worten werden die empfangen Aufrufzeiten zur Optimierung der vorgegebenen Lerninhalte und/oder deren vorgegebenen Mindestaufrufzeiten durch den Server verwendet. Beispielsweise werden die Mindestaufrufzeit einer Sektion der Lerninhalte verringert und die Mindestaufrufzeit einer anderen Sektion der Lerninhalte erweitert, um dem Trainer des Erste-Hilfe-Kurses Lerninhalte mit möglichst optimierten Zeitvorgaben zur Verfügung zu stellen, um den bestmöglichen Wissenstransfer zu erreichen und damit die Teilnehmer bestmöglichst dazu befähigen, als Ersthelfer an einer Unfallstelle handeln und Leben retten zu können. Bevorzugt ist der zweite Prozessor ferner dazu eingerichtet, Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs an das mobile Endgerät zu senden, die eine Vielzahl von Sektionen mit vorgegebenen Mindestaufrufzeiten umfassen, die bei der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses mindestens einzuhalten sind. Ferner ist der zweite Prozessor dann dazu eingerichtet, zu überprüfen, ob die empfangenen Aufrufzeiten die vorgegebenen Aufrufzeiten übersteigen, bevor die Bestätigung der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses von dem Server erstellt und an das mobile Endgerät gesendet wird.
  • Ferner bevorzugt ist der zweite Prozessor dazu eingerichtet, einen Zeitplan für die Erste-Hilfe-Kurse basierend auf den vorgegebenen Mindestaufrufzeiten zu erstellen und basierend auf den empfangenen Aufrufzeichen anzupassen. Beispielsweise werden Pausenzeiten vorgegeben, damit der Wissentransfer möglichst gut erfolgen kann. Ferner können basierend auf der Bestätigung der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses automatisch generierte und überwachte Wiedervorlagen für Teilnehmer erstellt werden, bei denen es erforderlich ist, nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit erneut einen Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren. Beispiele sind Auffrischungskurse zum betrieblichen Ersthelfer oder zur weiteren Ausübung mancher Berufe.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein verteiltes Computersystem umfassend das oben genannte mobile Endgerät und den oben genannten Server.
  • Die einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts und/oder des Servers sind ferner bevorzugt als ein oder mehrere Prozesse ausgebildet, die auf einem oder mehreren Prozessoren in einem oder mehreren elektronischen Rechengeräten laufen und beim Ausführen von einem oder mehreren Computerprogrammen erzeugt werden. Die Rechengeräte sind dabei bevorzugt dazu ausgebildet, mit anderen Komponenten, insbesondere einer Kommunikationseinheit, zusammenzuarbeiten, um die hierin beschriebenen Funktionalitäten zu verwirklichen. Ebenso bevorzugt sind die Rechengeräte als eine zentrale (einteilige) oder als eine dezentrale (mehrteilige) Komponente ausgebildet.
  • Die Anweisungen der Computerprogramme sind ebenfalls bevorzugt in einem Speicher abgelegt, wie beispielsweise einem RAM-Element. Die Computerprogramme können jedoch auch in einem nicht-flüchtigen Speichermedium, wie beispielsweise einer CD-ROM, einem Flash-Speicher oder dergleichen, abgelegt sein.
  • Dem Fachmann ist ferner ersichtlich, dass die Funktionalitäten von mehreren Computern (Datenverarbeitungsgeräten) kombiniert oder in einem einzigen Gerät kombiniert sein können oder dass die Funktionalität von einem bestimmten Datenverarbeitungsgerät auf eine Vielzahl von Geräten verteilt vorliegen kann, um die Schritte des erfindungsgemäßen Gegenstands auszuführen, ohne vom erfindungsgemäßen Gegenstand abzuweichen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer, wie beispielsweise einem mobilen Endgerät oder einen Server, diesen veranlassen, eines oder beide Verfahren, insbesondere ein Verfahren zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung eines mobilen Endgeräts und/oder ein Verfahren zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung eines Servers, durchzuführen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und dazugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines verteilten Computersystems gemäß einer Ausführungsform und
    • 2 eine schematische Darstellung eines Ablaufschemas zum Organisieren und Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines verteilten Computersystems 100 gemäß einer Ausführungsform. Das verteilte Computersystem 100 umfasst ein mobiles Endgerät 10 zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses und einen Server 20. Ferner schematisch dargestellt ist eine Vielzahl von Teilnehmern 30 des Erste-Hilfe-Kurses. Jeder Teilnehmer 30 umfasst ein Endgerät, welches dazu eingerichtet ist, mit dem mobilen Endgerät 10 und dem Server 20 zu kommunizieren. Darüber hinaus sind das mobile Endgerät 10 und der Server 20 ferner zur Kommunikation untereinander und mit den Endgeräten der Teilnehmer 30 eingerichtet. Die Kommunikation erfolgt bevorzugt netzwerkbasiert, etwa über eine Anbindung an das Internet über Internetdienste.
  • Das mobile Endgerät 10 umfasst eine erste Kommunikationseinheit und einen ersten Prozessor. Das mobile Endgerät 10 ist beispielsweise ein Tablet, ein Smartphone, ein Laptop oder der gleichen und dient einer den Erste-Hilfe-Kurs durchführenden Person, also ein Kursleiter oder Trainer, als Helfer zum Durchführen des Erste-Hilfe-Kurses. Beispielsweise kann das mobile Endgerät 10 zum Anzeigen von Lerninhalten genutzt werden.
  • Der Server 20 umfasst eine zweite Kommunikationseinheit und einen zweiten Prozessor. Der Server 20 ist bevorzugt ein Verbund von Rechnern oder Rechnernetzwerken, beispielsweise eine Cloud.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ablaufs zum Organisieren und Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses. Dargestellt sind drei parallele von oben nach unten verlaufende Zeitstränge. Der linke Zeitstrang beschreibt ein Verfahren zum Durchführen des Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung des mobilen Endgeräts 10 gemäß einer Durchführungsform. Der mittlere Zeitstrang bildet ein Verfahren zum Durchführen des Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung des Servers 20 gemäß einer Durchführungsform ab. Der rechte Zeitstrang zeigt Verfahrensschritte, die aus der Sicht des oder der Teilnehmer 30 erfolgen.
  • Zunächst wird das Verfahren zum Durchführen des Erste-Hilfe-Kurses anhand des mobilen Endgeräts 10 erläutert.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 102 werden Erste-Hilfe-Kurs-Informationen umfassend eine Anzahl von Teilnehmern 30 und Authentifizierungsinformationen zu den Teilnehmern 30 des Erste-Hilfe-Kurses von dem Server 20 empfangen.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt 104 werden Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs von dem Server 20 in Reaktion auf eine von dem mobilen Endgerät 10 gesendete Anfrage an den Server 20 empfangen, sofern keine Lerninhalte oder Lerninhalte älterer Versionen für den Erste-Hilfe-Kurs auf dem mobilen Endgerät 10 hinterlegt sind. Hierzu umfasst die Anfrage des mobilen Endgeräts 10 an den Server 20 die aktuelle Version der auf dem mobilen Endgerät 10 gespeicherten Lerninhalte oder die Information, dass keine Lerninhalte auf dem mobilen Endgerät 10 gespeichert sind.
  • In einem dritten Verfahrensschritt 106 werden von den Teilnehmern 30 bereitgestellte Authentifizierungsinformationen unter Verwendung des mobilen Endgeräts 10 erfasst. Hierzu zeigen die Teilnehmer 30 des Erste-Hilfe-Kurses dem Trainer die zu erfassenden Authentifizierungsinformationen in Gestalt eines personalisierten QR-Codes vor, der durch eine in dem mobilen Endgerät 10 enthaltende Kamera von dem Trainer erfasst wird.
  • In einem vierten Verfahrensschritt 108 werden die von den Teilnehmern 30 bereitgestellten Authentifizierungsinformationen mit den Authentifizierungsinformationen der empfangenen Erste-Hilfe-Kurs-Informationen auf Übereinstimmung unter Verwendung des mobilen Endgeräts 10 überprüft. Somit wird anhand der Authentifizierungsinformationen überprüft, ob der jeweilige Teilnehmer 30 auch für die Teilnahme an dem Erste-Hilfe-Kurs berechtigt ist. Da jeder der Teilnehmer 30 einen personalisierten QR-Code als Authentifizierungsinformation bereitstellt, lässt sich anhand des erfassten QR-Codes eine Identifikation eines jeden Teilnehmers 30 durchführen. Anhand dieser Information kann ein teilnehmerindividueller Nachweis über die Teilnahme eines jeden Teilnehmers 30 an dem Erste-Hilfe-Kurs erbracht werden. Der Veranstalter und/oder der Trainer des Erste-Hilfe-Kurses hat demnach ein Werkzeug, mit dem nachgewiesen werden kann, welcher der Teilnehmer 30 tatsächlich an dem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen hat. Ferner können beim Erfassen der von den Teilnehmern 30 bereitgestellten Authentifizierungsinformationen zugehörige zeitaufgelöste Standortinformationen, wie etwa GPS-Koordinaten, unter Verwendung des mobilen Endgeräts 10 erfasst werden. Die zusätzlich erfassten Standortinformationen dienen dann einer erweiterten Teilnehmer- und Erste-Hilfe-Kurs-Durchführungsprüfung.
  • In einem fünften Verfahrensschritt 110 wird der Erste-Hilfe-Kurs in Reaktion auf eine erfasste Eingabe zum Starten des Erste-Hilfe-Kurses auf dem mobilen Endgerät 10 gestartet, wenn die Anzahl von Teilnehmern 30 erreicht ist und die bereitgestellten Authentifizierungsinformationen der Teilnehmer 30 mit den empfangen Authentifizierungsinformationen übereinstimmen. Wenn mindestens eine der genannten Voraussetzungen nicht erfüllt ist, verhindert das mobile Endgerät 10 das Starten des Erste-Hilfe-Kurses.
  • In einem sechsten Verfahrensschritt 112 wird der Erste-Hilfe-Kurs unter Verwendung der Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt. Während der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses werden Aufrufzeiten der Lerninhalte und zugehörige zeitaufgelöste Standortinformationen des mobilen Endgeräts 10 erfasst. Anhand der zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts 10 und der Aufrufzeiten lässt sich belegen, dass der Erste-Hilfe-Kurs ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Insofern kann hiermit ein technisch gestützter Nachweis über die Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses durch den Veranstalter und/oder Trainer des Erste-Hilfe-Kurses erbracht werden.
  • In einem siebten Verfahrensschritt 114 wird der Erste-Hilfe-Kurs in Reaktion auf eine erfasste Eingabe des Trainers zum Beenden des Erste-Hilfe-Kurses und zum Bestätigen der Teilnahme der Teilnehmer 30 auf dem mobilen Endgerät 10 beendet. Hiermit wird der Trainer in die Pflicht genommen, die Teilnehmer 30 beziehungsweise deren Teilnahme während und zum Ende des Erste-Hilfe-Kurses zu überwachen. Damit wird sichergestellt, dass die Teilnehmer 30 des Erste-Hilfe-Kurses tatsächliche Absolventen des durchgeführten Erste-Hilfe-Kurses sind.
  • In einem achten Verfahrensschritt 116 werden die erfassten zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts 10, die Aufrufzeiten der Lerninhalte und die Teilnehmerbestätigungen von dem mobilen Endgerät 10 an den Server 20 gesendet. Durch die Speicherung dieser Informationen auf dem Server 20 kann ein transparenter Nachweis erfolgen, dass der mit dem mobilen Endgerät 10 durchgeführte Erste-Hilfe-Kurs ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Die erfindungsgemäße Nachverfolgbarkeit der durchgeführten Erste-Hilfe-Kurses ermöglicht eine durch den Veranstalter des Kurses nachweisbare Qualitätssicherung der Erste-Hilfe-Kurse und die Sicherstellung, dass die Teilnehmer 30 tatsächlich den mit dem mobilen Endgerät 10 durchgeführten Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben, um möglichst dazu befähigt zu sein, als Ersthelfer an einer Unfallstelle handeln und Leben retten zu können.
  • In einem neunten Verfahrensschritt 118 wird ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs für jeden bestätigten Teilnehmer 30 unter Verwendung des mobilen Endgeräts 10 erzeugt.
  • Für den Fall, dass die im ersten Verfahrensschritt 102 empfangenen Erste-Hilfe-Kurs-Informationen ferner Kontaktdaten zu jedem Teilnehmer 30 umfassen, werden die erzeugten Zertifikate von dem mobilen Endgerät 10 an die bestätigten Teilnehmer 30 unter Verwendung der empfangenen Kontaktdaten gesendet (zehner Verfahrensschritt 120). Alternativ wird das erzeugte Zertifikat an den Server 20 gesendet oder von dem Server 20 erzeugt und dann von dort aus an die Endgeräte der Teilnehmer 30 gesendet.
  • Der erste Prozessor des mobilen Endgeräts 10 ist zum Durchführen des gerade beschriebenen Verfahrens eingerichtet, nämlich des Verfahrens zum Durchführen des Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung des mobilen Endgeräts 10.
  • Nachfolgend wird das Verfahren zum Durchführen des Erste-Hilfe-Kurses anhand des Servers 20 erläutert.
  • In einem ersten Schritt 202 dieses Verfahrens werden Anmeldeinformationen zu den Teilnehmern 30 von den Teilnehmern 30 empfangen. Die Anmeldeinformationen umfassen bevorzugt Kontaktdaten der Teilnehmer 30. Aus den Anmeldeinformationen wird eine Anzahl von Teilnehmern 30 ermittelt und die Anzahl der Teilnehmer 30 in die Erste-Hilfe-Kurs-Informationen aufgenommen. Ferner werden individuelle Authentifizierungsinformationen für jeden Teilnehmer 30 und zugehörige personalisierte QR-Codes erzeugt und zusammen mit den Erste-Hilfe-Kurs-Informationen auf dem Server 20 hinterlegt.
  • In einem zweiten Schritt 204 dieses Verfahrens werden die auf dem Server 20 hinterlegten Erste-Hilfe-Kurs-Informationen umfassend die Anzahl von Teilnehmern 30 und Authentifizierungsinformationen zu den Teilnehmern 30 des Erste-Hilfe-Kurses an das mobile Endgerät 10 gesendet.
  • In einem dritten Schritt 206 dieses Verfahrens werden die erzeugten personalisierten QR-Codes als Authentifizierungsinformationen an die Teilnehmer 30 des Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung von auf dem Server 20 hinterlegten Kontaktdaten der Teilnehmer 30 des Erste-Hilfe-Kurses gesendet.
  • In einem vierten Schritt 208 dieses Verfahrens werden Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs an das mobile Endgerät 10 in Reaktion auf eine von dem mobilen Endgerät 10 an den Server 20 gesendete Anfrage gesendet (vergleiche dritten Verfahrensschritt 104). Die Anfrage umfasst Informationen darüber, ob keine Lerninhalte oder Lerninhalte älterer Versionen für den Erste-Hilfe-Kurs auf dem mobilen Endgerät 10 hinterlegt sind. Der Server 20 ermittelt, welche Versionen der Lerninhalte auf dem Server 20 hinterlegt sind und nimmt die aktuellste Version davon als Referenzversion. Basierend auf der Referenzversion wird ermittelt, ob die Version der Lerninhalte auf dem mobilen Endgerät 10 einer zu der Referenzversion älteren Version entspricht. Ist dies der Fall oder sind keine Lerninhalte auf dem mobilen Endgerät 10 hinterlegt, werden die Lerninhalte gemäß der Referenzversion an das mobile Endgerät 10 übermittelt. Somit wird sichergestellt, dass der Erste-Hilfe-Kurs stets basierend auf der aktuellsten Version der Lerninhalte durchgeführt wird. Somit können die Lerninhalte einfach an neueste Forschungserkenntnisse angepasst werden. Ferner können aus historischen Daten über durchgeführte Erste-Hilfe-Kurse gezogene Erkenntnisse einfach durch Anpassen und Optimieren der Lerninhalte auf dem Server 20 verbessert und direkt in den durchgeführten Erste-Hilfe-Kursen umgesetzt werden. Außerdem müssen die Trainer die Lerninhalte nicht selbstständig anpassen oder aktualisieren.
  • In einem fünften Schritt 208 dieses Verfahrens werden die erfassten zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts 10, die erfassten Aufrufzeiten der Lerninhalte und die Teilnehmerbestätigungen von dem mobilen Endgerät 10 durch den Server 20 empfangen. Durch die Speicherung dieser Informationen auf dem Server 20 kann eine nachträgliche Feststellung und der Nachweis erfolgen, dass der mit dem mobilen Endgerät 10 durchgeführte Erste-Hilfe-Kurs ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Mit anderen Worten wird durch das Speichern dieser empfangen Informationen ein technisch umsetzbares Tracking der durchgeführten Erste-Hilfe-Kurse ermöglicht. Die erfindungsgemäße Nachverfolgbarkeit der durchgeführten Erste-Hilfe-Kurses gewährt somit eine nachweisbare Qualitätssicherung der Erste-Hilfe-Kurse und die Sicherstellung, dass die Teilnehmer 30 tatsächlich den mit dem mobilen Endgerät 10 durchgeführten Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben, um möglichst dazu befähigt zu sein, als Ersthelfer an einer Unfallstelle handeln und Leben retten zu können.
  • Der zweite Prozessor des Servers 20 ist zum Durchführen des gerade beschriebenen Verfahrens eingerichtet, nämlich des Verfahrens zum Durchführen des Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung des Servers 20.
  • Aus Sicht des oder der Teilnehmer 30 erfolgen im Wesentlichen vier Verfahrensschritt. In einem ersten Verfahrensschritt 302 gibt der Teilnehmer 30 seine Anmeldeinformation in sein Endgerät ein und übermittelt diese zur Anmeldung für den Erste-Hilfe-Kurs an den Server 20.
  • In einem zweiten Verfahrensschrift 304 empfängt das Endgerät des Teilnehmers 30 die vom Server 20 erzeugten individuellen Authentifizierungsinformationen in Gestalt von personalisierten QR-Codes.
  • In einem dritten Verfahrensschritt 306 stellt der Teilnehmer 30 die Authentifizierungsinformationen bereit, indem der personalisierte QR-Code auf der Anzeige seines Endgeräts dem Trainer vorgezeigt wird, damit der Trainer diesen QR-Code mittels der Kamera des mobilen Endgeräts 10 erfassen kann.
  • In einem vierten Verfahrensschritt 308 empfängt das Endgerät des Teilnehmers 30 das erzeugte Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme des Teilnehmers 30 an dem Erste-Hilfe-Kurs.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verteiltes Computersystem
    10
    mobiles Endgerät
    20
    Server
    30
    Teilnehmer
    102
    erster Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    104
    zweiter Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    106
    dritter Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    108
    vierter Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    110
    fünfter Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    112
    sechster Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    114
    siebter Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    116
    achter Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    118
    neunter Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    120
    zehnter Verfahrensschritt - mobiles Endgerät
    202
    erster Verfahrensschritt - Server
    204
    zweiter Verfahrensschritt - Server
    206
    dritter Verfahrensschritt - Server
    208
    vierter Verfahrensschritt - Server
    210
    fünfter Verfahrensschritt - Server
    302
    erster Verfahrensschritt - Teilnehmer
    304
    zweiter Verfahrensschritt - Teilnehmer
    306
    dritter Verfahrensschritt - Teilnehmer
    308
    vierter Verfahrensschritt - Teilnehmer

Claims (10)

  1. Mobiles Endgerät (10) zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurses, das eine erste Kommunikationseinheit und einen ersten Prozessor aufweist, der dazu eingerichtet ist, die folgenden Schritte durchzuführen: - Empfangen (102) von Erste-Hilfe-Kurs-Informationen umfassend eine Anzahl von Teilnehmern (30) und Authentifizierungsinformationen zu den Teilnehmern (30) des Erste-Hilfe-Kurses von einem Server (20), - Empfangen (104) von Lerninhalten für den Erste-Hilfe-Kurs von dem Server (20) in Reaktion auf eine gesendete Anfrage an den Server (20), wenn keine Lerninhalte oder Lerninhalte älterer Versionen für den Erste-Hilfe-Kurs auf dem mobilen Endgerät (10) hinterlegt sind, - Erfassen (106) von von den Teilnehmern (30) bereitgestellten Authentifizierungsinformationen unter Verwendung des mobilen Endgeräts (10), - Überprüfen (108) der von den Teilnehmern (30) bereitgestellten Authentifizierungsinformationen mit den Authentifizierungsinformationen der empfangenen Erste-Hilfe-Kurs-Informationen auf Übereinstimmung unter Verwendung des mobilen Endgeräts (10), - Starten (110) des Erste-Hilfe-Kurses in Reaktion auf eine erfasste Eingabe zum Starten des Erste-Hilfe-Kurses auf dem mobilen Endgerät (10), wenn die Anzahl von Teilnehmern (30) erreicht ist und die bereitgestellten Authentifizierungsinformationen der Teilnehmer (30) mit den empfangen Authentifizierungsinformationen übereinstimmen, - Durchführen (112) des Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung der Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs, wobei während der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses Aufrufzeiten der Lerninhalte und zugehörige zeitaufgelöste Standortinformationen des mobilen Endgeräts (10) erfasst werden, - Beenden (114) des Erste-Hilfe-Kurses in Reaktion auf eine erfasste Eingabe zum Beenden des Erste-Hilfe-Kurses und zum Bestätigen der Teilnahme der Teilnehmer (30) auf dem mobilen Endgerät (10), und - Senden (116) der erfassten zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts (10), der Aufrufzeiten der Lerninhalte und der Teilnehmerbestätigungen von dem mobilen Endgerät (10) an den Server (20).
  2. Mobiles Endgerät (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, dass zum Bestätigen der Teilnahme der Teilnehmer (30) ein erneutes Erfassen der von den Teilnehmern (30) bereitgestellten Authentifizierungsinformationen unter Verwendung des mobilen Endgeräts (10) erforderlich ist.
  3. Mobiles Endgerät (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die empfangenen Erste-Hilfe-Kurs-Informationen ferner Kontaktdaten zu jedem Teilnehmer (30) umfassen und der erste Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, die folgenden Schritte durchzuführen: - Erzeugen (118) eines Zertifikats für jeden bestätigten Teilnehmer (30) unter Verwendung des mobilen Endgeräts (10) und - Senden (120) der erzeugten Zertifikate von dem mobilen Endgerät (10) an die bestätigten Teilnehmer (30) unter Verwendung der empfangenen Kontaktdaten.
  4. Mobiles Endgerät (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs eine Vielzahl von Sektionen mit vorgegebenen Mindestaufrufzeiten umfassen und der erste Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, einen Abschnittswechsel beim Durchführen des Erste-Hilfe-Kurses erst bei Übersteigen der Mindestaufrufzeit zuzulassen.
  5. Server (20) zum Durchführen eines Erste-Hilfe-Kurse, der eine zweite Kommunikationseinheit und einen zweiten Prozessor aufweist, der dazu eingerichtet ist, die folgenden Schritte durchzuführen: - Senden (204) von auf dem Server (20) hinterlegten Erste-Hilfe-Kurs-Informationen umfassend eine Anzahl von Teilnehmern (30) und Authentifizierungsinformationen zu den Teilnehmern (30) des Erste-Hilfe-Kurses an ein mobiles Endgerät (10), - Senden (206) der in den Erste-Hilfe-Kurs-Informationen enthaltenden Authentifizierungsinformationen an die Teilnehmer (30) des Erste-Hilfe-Kurses unter Verwendung von auf dem Server (20) hinterlegten Kontaktdaten der Teilnehmer (30) des Erste-Hilfe-Kurses, - Senden (208) von Lerninhalten für den Erste-Hilfe-Kurs an das mobile Endgerät (10) in Reaktion auf eine von dem mobilen Endgerät (10) an den Server (20) gesendete Anfrage umfassend Informationen darüber, ob keine Lerninhalte oder Lerninhalte älterer Versionen für den Erste-Hilfe-Kurs auf dem mobilen Endgerät (10) hinterlegt sind, - Empfangen (210) von erfassten zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts (10), Aufrufzeiten der Lerninhalte und der Teilnehmerbestätigungen von dem mobilen Endgerät (10).
  6. Server (20) nach Anspruch 5, wobei der zweite Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, die folgenden Schritte durchzuführen: - Überprüfen, ob die empfangenen zeitaufgelösten Standortinformationen des mobilen Endgeräts (10) innerhalb eines vorgegebenen Standort-Gebiets liegen und - Senden einer Bestätigung der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses von dem Server (20) an das mobile Endgerät (10) basierend auf den überprüften zeitaufgelösten Standortinformationen.
  7. Server (20) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der zweite Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, die folgenden Schritte durchzuführen: - Empfangen von zeitaufgelösten Standortinformationen von den Teilnehmern (30) des Erste-Hilfe-Kurses und Überprüfen, ob die empfangenen zeitaufgelösten Standortinformationen der Teilnehmer (30) innerhalb des vorgegebenen Standort-Gebiets liegen, und - Senden einer Bestätigung der Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses von dem Server (20) an das mobile Endgerät (10) basierend auf den überprüften zeitaufgelösten Standortinformationen.
  8. Server (20) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der zweite Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, die folgenden Schritte durchzuführen: - Überprüfen der empfangenen Aufrufzeiten der Lerninhalte auf Abweichungen von auf dem Server (20) hinterlegten Aufrufzeiten und - Aktualisieren der Lerninhalte für den Erste-Hilfe-Kurs basierend auf auftretenden Abweichungen.
  9. Server (20) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der zweite Prozessor ferner dazu eingerichtet ist, einen Zeitplan für die Erste-Hilfe-Kurse basierend auf den vorgegebenen Mindestaufrufzeiten zu erstellen und basierend auf den empfangenen Aufrufzeichen anzupassen.
  10. Verteiltes Computersystem (100) umfassend ein mobiles Endgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und einen Server (20) nach einem der Ansprüche 5 bis 9.
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