DE202023101921U1 - Tierfutter und Verwendung des Tierfutterproduktes für eine Fütterung eines Hundes - Google Patents

Tierfutter und Verwendung des Tierfutterproduktes für eine Fütterung eines Hundes Download PDF

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Abstract

Tierfutterprodukt (1), wobei das Tierfutterprodukt (1) die folgenden Bestandteile umfasst:
- Fleisch (2) wenigstens einer Tierart, und
- Gemüse (3), Obst (4) und/oder Öl (5), wobei das Tierfutterprodukt (1) erhalten ist durch ein Verfahren mit den folgenden Schritten:
- Garen des Fleisches (2), vorzugsweise bei einer Temperatur in einem Bereich von 85 bis 95°C,
- Blanchieren des Gemüses (3),
- Mischen des Fleisches (2) und des Gemüses (3),
- Vorzugsweise Hinzufügen des Obstes (4) und/oder des Öls (5),
- Vorzugsweise Mischen der nach dem Hinzufügen vorliegenden Bestandteile,
- Einfrieren der gemischten Bestandteile.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tierfutterprodukt. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Verwendung des Tierfutterproduktes für eine Fütterung eines Hundes.
  • Stand der Technik
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass bei gekochten Menüs für Tiere das darin vorliegende Fleisch zusammen mit dem Gemüse und weiteren Bestandteilen in einer Verpackung gekocht wird. Ferner ist extrudiertes oder kaltgepresstes Trockenfutter, Nassfutter und Rohfutter (BARF) aus dem Stand der Technik bekannt. Extrudiertes oder kaltgepresstes Trockenfutter wird insbesondere zu einem zumindest großen Anteil aus Getreide, Tiermehlen und gehärteten Fetten hergestellt und frische Zutaten wie Fleisch, Innereien und Gemüse werden dabei nur in sehr geringem Umfang oder gar nicht verwendet. Durch den Herstellungsprozess der Extrusion oder Kaltpressung wird das Produkt insbesondere auf sehr hohe Temperaturen erhitzt und ein Großteil der vorhandenen Nährstoffe und Mineralien können zerstört werden. Es kann vorgesehen sein, dass Vitamine und Mineralstoffe dem Futter anschließend in künstlicher Form zugesetzt werden. Zudem enthält Trockenfutter enthält sehr häufig Konservierungs- und Lockstoffe. Bei Nassfutter, beziehungsweise Dosenfutter, kommt es insbesondere vor, dass Hersteller für die Dosenproduktion minderwertige Fleisch und Schlachtabfälle, pflanzliche Nebenerzeugnisse und künstliche Zusätze benutzen. Frische Zutaten wie Fleisch, Innereien und Gemüse werden in diesen Fällen nur in sehr geringem Umfang oder gar nicht verwendet. Beim Sterilisierungsprozess der Dosen im sogenannten Autoklaven wird das Futter insbesondere auf eine Temperatur von 110 - 140°C erhitzt und verliert dabei einen Großteil der im Produkt vorhandenen Nährstoffe und Mineralien. Vitamine und Mineralstoffe müssen dem Futter daher insbesondere in künstlicher Form zugesetzt werden. Zudem kann Dosenfutter häufig Konservierungs- und Lockstoffe enthalten. BARF beschreibt insbesondere den Ansatz, rohes Futter aus Fleisch, Innereien sowie Gemüsen und Obst zu verwenden. Dabei kann es zu dem Problem kommen, dass unbehandelte BARF-Produkte durch eine hohe Anzahl an Keimen und Bakterien belastet sein können. Dies führt insbesondere zu einer Unverträglichkeit oder schweren Bekömmlichkeit und kann auch für einen Tierhalter ernsthafte gesundheitliche Risiken bergen, da diese beim Auftauen und Anrichten mit dem Futter in Kontakt kommen. Enterobakterien und Ecoli-Bakterien beispielsweise können sowohl bei einem Hund als auch beim Menschen schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Zudem kann der Proteingehalt bei BARF Futter zu hoch sein, was insbesondere bei vielen Hunden zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Tierfutterprodukt mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Tierfutterprodukt mit den Merkmalen des Anspruchs 11 sowie eine Verwendung des Tierfutterproduktes für eine Fütterung eines Hundes mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Tierfutterprodukt beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem weiteren Tierfutterprodukt und der erfindungsgemäßen Verwendung, und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist insbesondere ein Tierfutterprodukt, wobei das Tierfutterprodukt die folgenden Bestandteile umfasst:
    • - Fleisch wenigstens einer Tierart,
    • - Gemüse, und bevorzugt
    • - Obst und/oder Öl.
  • Das Tierfutterprodukt ist dabei vorzugsweise erhalten durch ein Verfahren mit den folgenden Schritten:
    • - Garen, insbesondere Kochen, des Fleisches, insbesondere bei einer Temperatur in einem Bereich von 85 bis 95°C,
    • - Blanchieren des Gemüses,
    • - Mischen des Fleisches und des Gemüses,
    • - bevorzugt: Hinzufügen des Obstes und/oder des Öls,
    • - bevorzugt: Mischen der nach dem Hinzufügen vorliegenden Bestandteile,
    • - Einfrieren der gemischten Bestandteile.
  • Das Garen des Fleisches kann genau bei 90°C durchgeführt werden. Durch das separate Blanchieren des Gemüses bleiben insbesondere auch hitzeempfindliche, natürliche Mineralien und Vitamine erhalten. Ferner kann auch ein Blanchieren des Obstes vorgesehen sein. Blanchieren bezeichnet insbesondere eine Zubereitungstechnik, bei der man Lebensmittel kurz in kochender Flüssigkeit gart und anschließend in Eiswasser abschreckt, damit der Kochprozess sofort gestoppt wird. Dabei bleiben Gemüse und Obst vorteilhafterweise bissfest, knackig und behalten ihre Farbe.
  • Es kann optional möglich sein, dass das Tierfutterprodukt einen Anteil von 60 bis 80 %, vorzugsweise 70%, an Fleisch aufweist. Der Rest des Tierfutterproduktes kann sich aus dem Gemüse, Obst, Öl und/oder weiteren Bestandteilen, wie beispielsweise Salbei oder Mineralstoffen, zusammensetzen.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass das Fleisch zu 75 bis 85 %, vorzugsweise zu 80%, aus Muskelfleisch und zu 15 bis 25 %, vorzugsweise zu 20%, aus Innereien der wenigstens einen Tierart besteht. Insbesondere liegen dabei Muskelfleisch und Innereien einer einzigen Tierart vor. Mit dem Begriff Innereien sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere essbare, innere Organe von Schlachttieren, Wild und Geflügel bezeichnet.
  • Das aus dem Herstellungsverfahren hervorgehende Tierfutter kann bspw. dadurch charakterisiert sein, dass es ungekochtes Gemüse und gekochtes Fleisch aufweist, welche ggf. gemeinsam eingefroren ist.
  • Bevorzugt kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das Fleisch genau einer Tierart entstammt, wobei die Tierart ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend:
    • - Huhn,
    • - Rind,
    • - Ente,
    • - Pferd,
    • - Pute,
    • - Kaninchen,
    • - Lamm,
    • - Lachs,
    • - Insekt, insbesondere schwarze Soldatenfliege.
  • Die beschriebenen Tierarten können je nach Anforderungen verwendet und bei der Fütterung kombiniert und durchgewechselt werden. Dabei liefert jede Tierart individuelle Vorteile, welche nachstehend beschrieben sind. Hühnerfleisch gilt insbesondere als besonders mager und kann folgende Vorteile mit sich bringen: Es liefert hochwertige Proteine ohne zu viele Kalorien zu haben. Es ist reich an Omega-6-Fettsäuren, unterstützt die Hautgesundheit und sorgt für ein glänzendes Fell. Es ist eine Quelle für essenzielle Aminosäuren und Glucosamin, das die Knochengesundheit fördert. Rindfleisch enthält Biotin, das sich positiv auf den Stoffwechsel auswirken und gut für Fell und Haut eines Tieres sein kann. Zudem verfügt Rindfleisch über Niacin, das eine Energieversorgung, eine Hautregeneration und eine Nervengesundheit fördern kann. Zudem findet sich Vitamin B12 und Eisen in Rindfleisch, welches einen Transport von Sauerstoff und eine Blutbildung unterstützen kann. Entenfleisch hat insbesondere nur die Hälfte an Fett wie Gänsefleisch aber deutlich mehr Eiweiß. Entenfleisch ist reich an Magnesium, das für Muskulatur und Nervensystem eines Tieres von Bedeutung sein kann. Außerdem hat Entenfleisch insbesondere viel Vitamin B1 und kann günstig auf Nerven und Stoffwechsel wirken. Pferdefleisch ist insbesondere reich an Vitamin A, welches eine wichtige Rolle für Sehkraft und Aufbau von Haut, Zähne und Knochen eines Tieres spielen kann. Das im Pferdefleisch enthaltene Eisen unterstützt vorzugsweise den Sauerstofftransport im Blut und das enthaltene Kupfer unterstützt den Stoffwechsel. Im Pferdefleisch befindet sich ein hoher Natriumanteil, welcher bei der Regulation des Wasserhaushalts im Körper eines Tieres förderlich sein kann. Putenfleisch ist im Vergleich zu Hähnchenfleisch fettarmer und daher insbesondere für ältere und übergewichtige Tiere geeignet. Es ist reich an Eiweiß, Magnesium und Vitaminen der B-Gruppe. Diese können beim Nervenaufbau helfen und bedeutsam für Augen, Schleimhäute und die Hautgesundheit sein. Das im Putenfleisch reichlich enthaltene Kalzium und Phosphor wirkt sich darüber hinaus insbesondere positiv auf die Gesundheit von Zähnen und Knochen aus. Kaninchenfleisch kann sich durch einen aromatisch-würzigen Geschmack auszeichnen. Es ist insbesondere reich an Proteinen und enthält viel Eiweiß. Kaninchenfleisch kann für Tiere somit eine proteinreiche und zugleich kalorienarme Energiequelle sein. Lammfleisch enthält einige wichtige Mineralstoffe. Im Besonderen Eisen, Zink und Niacin, welche vor allem wichtig für die Zell- und Blutbildung sein können. Diese stärken insbesondere die Abwehrkräfte und sind die Energiespender für das Nervensystem. Auch für die Knochen ist Lammfleisch vorteilhaft, denn mit dem natürlichen Vitamin A, C, D, K und B12 kann der Stoffwechsel des Knochenaufbaus gestärkt werden. Der regelmäßige Verzehr von Lachs kann bei Tieren das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte senken. Lachs liefert insbesondere wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Omega-3 kann die Gesundheit von Haut und Fell fördern, das Immunsystem stärken und die Gehirnleistung steigern. Außerdem versorgt Lachs ein Tier vorzugsweise mit den Vitaminen A, B6, B12, D und E. Ebenfalls liefert Lachs insbesondere Mineralien wie Niazin, Pantothensäure, Kalzium, Magnesium, Jod und Selen. Das kräftigt vorteilhafterweise unter anderem Skelett und Muskeln. Insekten, insbesondere Insektenlarven, enthalten insbesondere hochwertiges Eiweiß, einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe wie beispielsweise Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Selen und Zink. Sie können demnach gute Nährstofflieferanten sein. Ferner kann die hochwertige Aminosäuren-Zusammensetzung des Insekten-Eiweißes besonders für Hunde optimal sein.
  • In einer weiteren Möglichkeit kann vorgesehen sein, dass das Verfahren zur Herstellung ein Extrudieren, ein Kaltpressen und/oder ein Sterilisieren des Tierfutterproduktes ausschließt. Durch ein Extrudieren, Kaltpressen oder Sterilisieren wird das Produkt insbesondere auf sehr hohe Temperaturen erhitzt, wodurch ein Großteil der vorhandenen Nährstoffe und Mineralien zerstört werden können. Dem soll insbesondere durch den Verzicht auf diese im Stand der Technik bekannten Verfahrensschritte entgegengewirkt werden.
  • Vorteilhaft ist es darüber hinaus, wenn im Rahmen der Erfindung das Gemüse ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend:
    • - Süßkartoffel,
    • - Pastinake,
    • - Karotte,
    • - Erbsen,
    • - Brokkoli,
    • - Kürbis,
    • - Rote Linsen,
    • - Zucchini.
  • Auch die Wahl des wenigstens einen Gemüses kann nach individuellem Bedarf erfolgen. Nachstehend werden dafür die jeweiligen Vorteile der verschiedenen, für das Tierfutterprodukt möglichen, Gemüsesorten erläutert. Die Süßkartoffel gilt insbesondere nach Angaben der amerikanischen Non-Profit-Organisation Center for Science in the Public Interest (CSPI) als sehr gesundes Gemüse. Die größten Vorteile der Süßkartoffeln sind insbesondere ein hoher Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, welcher vor freien Radikalen schützt. Ferner sind Süßkartoffeln beispielsweise Quelle für Mineralstoffe und Vitamine und enthalten viele hochwertige Ballaststoffe. Die Pastinake enthält insbesondere hochwertige Ballaststoffe und Vitamine. Diese Nährstoffe regulieren vorzugsweise die Verdauung und können sich somit positiv auf das Immunsystem auswirken. Außerdem erhält die Pastinake hochwertige Kohlenhydrate und Eiweiß. Pastinaken sind besonders für allergische Hunde geeignet. Neben Energie, Ballaststoffen und wenig Kalorien, sind Karotten insbesondere gesund, da sie eine hervorragende Quelle für Vitamine und Mineralien sind. Besonders das Vitamin A und Biotin sind hier erwähnenswert. Karotten können ferner reich an Beta-Carotin sein, was im Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Erbsen können viele Vitamine enthalten. Neben Beta-Carotin haben Erbsen insbesondere viele B-Vitamine und auch Vitamin C ist enthalten. Ebenso kann die Erbse folgende Mineralstoffe aufweisen: Magnesium, Eisen, Kalzium und Zink. Im Brokkoli stecken einige Vitamine in besonders hoher Konzentration: Vitamin C, Vitamin K oder auch Betacarotin. Im Hinblick auf die Mineralstoffe liefert Brokkoli beispielsweise bedeutende Mengen an Calcium, Eisen und Kupfer. Kürbis liefert insbesondere viele Vitamine, darunter Beta-Karotin (als Vorstufe vom Vitamin A), Vitamin C und Vitamin E. Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen sowie sättigende Ballaststoffe sind auch in Kürbissen enthalten. Ballaststoffe in Kürbissen unterstützen beispielsweise zusätzlich die Verdauung. Linsen können viel Vitamin E enthalten, welches eine positive Auswirkung auf das Immunsystem hat. Zudem kann das Vitamin eine gesunde Zellfunktion unterstützen. Zucchini haben beispielsweise einen besonders wertvollen Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen, B-Vitaminen, Vitamin A und Vitamin C sowie verglichen mit anderen Gemüsesorten sehr wenig Kalorien.
  • Ferner kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das Obst ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend:
    • - Apfel,
    • - Birne,
    • - Cranberry.
  • Äpfel eignen sich für eine gesunde Ernährung, denn sie enthalten beispielsweise viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin E, Folsäure, Pektine und Polyphenole. Birnen enthalten insbesondere zahlreiche Vitamine (Vitamine A und C und verschiedene B-Vitamine) und können Alterserscheinungen verhindern oder verlangsamen. Birnen können zudem eine hohe Konzentration an Ballaststoffen enthalten, was positiv für die Herzgesundheit sein und sogar Krebserkrankungen vorbeugen kann. Cranberries haben beispielsweise eine positive Wirkung auf die Blase und die Harnwege. Des Weiteren sind die enthaltenen B-Vitamine insbesondere gut für die Nerven und das Immunsystem.
  • Zudem ist im Rahmen der Erfindung denkbar, dass das Öl ein Lachsöl, ein Weizenkeimöl und/oder ein Leinsamenöl ist. Lachsöl ist beispielsweise ein wichtiger Fettsäure-Lieferant, der insbesondere für eine ausreichende Menge an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sorgt. Die Zugabe von Lachsöl kann einige entscheidende Auswirkungen haben, die zu einem langen und gesunden Leben eines Tieres beiträgt, z.B. besseres Fell oder schnellere Heilung von Hautkrankheiten. Durch eine gesunde Fettsäurenzusammensetzung hilft Weizenkeimöl insbesondere, den Cholesterinspiegel zu senken, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen und die Immunabwehr zu stärken. Leinöl enthält zum Beispiel einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren wie Omega-3 oder Linolsäure.
  • Es kann weiter möglich sein, dass das Tierfutterprodukt ferner wenigstens eines der folgenden weiteren Bestandteile aufweist:
    • - Reis,
    • - Erbsenprotein,
    • - Algenkalk,
    • - Bierhefe,
    • - Seealgenmehl,
    • - Hagebutte oder Hagebuttenpulver,
    • - Salbei,
    • - Rosmarin,
    • - Thymian,
    • - Petersilie,
    • - Kurkuma.
  • Reis enthält beispielsweise äußerst wenig Fett, aber wertvolle komplexe Kohlenhydrate, die vom Körper langsamer verarbeitet werden und deshalb länger satt machen. Außerdem enthält Reis insbesondere viele wichtige B-Vitamine, die für Haut, Nerven und Stoffwechsel wichtig sind. Erbsenprotein kann hohe Mengen Arginin und Lysin und die Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin enthalten. Im Zuge einer ausgewogenen Ernährung kann das Protein sowohl den Muskelaufbau als auch den Muskelerhalt unterstützen. Algenkalk besteht aus Ablagerungen von Rotalgen. Er enthält insbesondere überwiegend Calciumcarbonat, außerdem Magnesiumcarbonat und Spurenelemente (Bor, lod, Kieselsäure) und beugt damit beispielsweise einem Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen vor. Der hohe Calciumgehalt kann die Stabilität von Knochen und Zähnen unterstützen und den Phosphorüberschuß durch Fleischfütterung ausgleichen, der ansonsten zu Nierenproblemen führen kann. Bierhefe enthält beispielsweise viele Vitamine und Mineralstoffe und kann zudem eine gute Proteinquelle sein. Außerdem regt Bierhefe vorteilhafterweise den Stoffwechsel an und kann helfen, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Seealgenmehl enthält vorzugsweise viele Mineralstoffe wie Zink und Carotinoiden die den Hautstoffwechsel, die Pigmentierung von Fell, Nasenspiegel und Pfotenballen unterstützen. Die enthaltene Aminosäure Lysin kann insbesondere die Futterwertung optimieren und Cellulose und Mannitol die Verdauung unterstützen. Außer Vitamin C stecken in Hagebutten beispielsweise zahlreiche andere Inhaltsstoffe, die eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben. Dazu gehören insbesondere: Fruchtsäuren, ätherische Öle, Pektine, Gerbstoffe, Kieselsäure, die Antioxidantien Lycopin und Flavonoide, die Vitamine Provitamin A, Vitamin B1 und B2 sowie Vitamin E, die Mineralstoffe Zink, Kupfer, Natrium, Phosphor, Eisen, Kalzium und Magnesium. Salbei wirkt bevorzugt durch seine Bitterstoffe anregend auf die Darmfunktionen und die Gallenblase. Die Bildung von Verdauungssäften im Magen kann gefördert werden, sodass Salbei dabei helfen kann, Blähungen zu reduzieren und Fett besser zu verdauen. Rosmarin wirkt insbesondere bereits in kleinen Mengen verdauungsfördernd und kann deshalb vor allem bei Tieren eingesetzt werden, die wenig Appetit haben. Zur Unterstützung der natürlichen Funktion der Atemwege ist Thymian besonders geeignet. Thymian ist damit z. B. ein vorteilhaftes Kraut für die Wintermonate, wenn ein regelmäßiger Wechsel zwischen nasskaltem Wetter draußen und trockener Heizungsluft drinnen stattfindet. Thymian kann zudem entzündungshemmend, verdauungsfördernd, bei Befall von Würmern sowie bei Durchfall oder Blähungen wirken. Petersilie ist beispielsweise ein wichtiger Nährstofflieferant für die Vitamine A, B, C, E, Folsäure und Eisen. Der im Kurkuma enthaltene Wirkstoff Kurkumin kann einen stimulierenden Effekt auf das Immunsystem haben. Das Kurkumin hilft dem Organismus insbesondere, der bei Krebs üblichen Zellwucherung Einhalt zu gebieten, indem es den Apoptose-Prozess fördert. Des Weiteren kann Kurkuma bei Verdauungsproblemen helfen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Tierfutterprodukt ein Hundefutterprodukt. Besonders bei Hunden kann das im Rahmen der vorliegenden Erfindung beschriebene Tierfutterprodukt vorteilhaft sein.
  • Ebenfalls unter Schutz gestellt ist ein Tierfutterprodukt, wobei das Tierfutterprodukt die folgenden Bestandteile umfasst:
    • - Gekochtes Fleisch wenigstens einer Tierart,
    • - Ungekochtes, insbesondere rohes und/oder blanchiertes, Gemüse sowie vorzugsweise ungekochtes Obst und/oder Öl.
  • Das Tierfutterprodukt kann gefroren sein.
  • Ferner ist denkbar, dass das Tierfutterprodukt Obst und/oder Öl aufweist, wobei die Bestandteile gemischt und gefroren sind.
  • Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist eine Verwendung des Tierfutterproduktes nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Fütterung eines Hundes, bei der eine Tagesration des Tierfutterproduktes wie folgt bestimmt ist:
    • - 4 % eines Körpergewichts des Hundes, wenn der Hund jünger als 8 Monate ist,
    • - 2 bis 3 % eines Körpergewichts des Hundes, wenn der Hund älter als 8 Monate ist und weniger als 15 kg wiegt,
    • - 2 bis 2,5 % eines Körpergewichts des Hundes, wenn der Hund älter als 8 Monate ist und 15 kg oder mehr wiegt.
  • Damit bringt die erfindungsgemäße Verwendung die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf das Tierfutterprodukt beschrieben wurden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
    • 1 Eine schematische Darstellung einer möglichen Ausführungsform des Tierfutterproduktes.
  • Wie in 1 dargestellt, kann das Tierfutterprodukt 1 nach dieser Ausführungsform zu 70 % Fleisch 2 umfassen und einen Rest aus Gemüse 3, Obst 4 und Öl 5 aufweisen. Das Fleisch 2 besteht in dieser Ausführungsform zu 80 % aus Muskelfleisch und zu 20 % aus Innereien eines Huhnes.
  • Das Tierfutterprodukt 1 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform wurde durch ein Verfahren hergestellt, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • - Garen des Fleisches 2 bei einer Temperatur von 90°C,
    • - Blanchieren des Gemüses 3,
    • - Mischen des Fleisches 2 und des Gemüses 3,
    • - Hinzufügen des Obstes 4 und des Öls 5,
    • - Mischen der nach dem Hinzufügen vorliegenden Bestandteile,
    • - Einfrieren der gemischten Bestandteile.
  • Nachstehend seien einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen anhand von Kombinationen von Bestandteilen des Tierfutterproduktes 1 aufgeführt:
    • Erste vorteilhafte Bestandteilkombination:
      • - Huhn,
      • - Süßkartoffeln,
      • - Karotten,
      • - Erbsen,
      • - Apfel,
      • - Kürbis,
      • - Leinsamenöl,
      • - Hagebutte,
      • - Algenkalk,
      • - Bierhefe,
      • - Seealgenmehl,
      • - Salbei.
    • Zweite vorteilhafte Bestandteilkombination:
      • - Rind,
      • - Süßkartoffeln,
      • - Karotten,
      • - Erbsen,
      • - Apfel,
      • - Brokkoli
      • - Lachsöl
      • - Hagebutte
      • - Algenkalk
      • - Bierhefe
      • - Seealgenmehl
      • - Salbei.
    • Dritte vorteilhafte Bestandteilkombination:
      • - Ente,
      • - Süßkartoffeln,
      • - Karotten,
      • - Erbsen,
      • - Birne,
      • - Cranberries,
      • - Lachsöl,
      • - Hagebutte,
      • - Algenkalk,
      • - Bierhefe,
      • - Seealgenmehl,
      • - Salbei,
      • - Rosmarin.
    • Vierte vorteilhafte Bestandteilkombination:
      • - Pferd,
      • - Pastinake,
      • - Karotten,
      • - Erbsen,
      • - Apfel,
      • - Brokkoli,
      • - Leinsamenöl,
      • - Hagebutte,
      • - Algenkalk,
      • - Bierhefe,
      • - Seealgenmehl,
      • - Salbei.
    • Fünfte vorteilhafte Bestandteilkombination:
      • - Pute,
      • - Süßkartoffeln,
      • - Karotten,
      • - Erbsen,
      • - Apfel,
      • - Spinat,
      • - Leinsamenöl,
      • - Hagebutte,
      • - Algenkalk,
      • - Bierhefe,
      • - Seealgenmehl,
      • - Salbei.
    • Sechste vorteilhafte Bestandteilkombination:
      • - Kaninchen,
      • - Reis,
      • - Karotten,
      • - Apfel,
      • - Birne,
      • - Guarkerne,
      • - Cranberries,
      • - Leinsamenöl,
      • - Weizenkeimöl,
      • - Petersilie.
    • Siebte vorteilhafte Bestandteilkombination:
      • - Lamm,
      • - Süßkartoffeln,
      • - Karotten,
      • - Apfel,
      • - Erbsen,
      • - Rote Linsen,
      • - Brokkoli,
      • - Rinderleber,
      • - Lachsöl,
      • - Hagebutte,
      • - Algenkalk,
      • - Bierhefe,
      • - Seealgenmehl,
      • - Kurkuma.
    • Achte vorteilhafte Bestandteilkombination:
      • - Lachs,
      • - Süßkartoffeln,
      • - Karotten,
      • - Erbsen,
      • - Apfel,
      • - Zucchini,
      • - Rinderleber,
      • - Lachsöl,
      • - Hagebutte,
      • - Algenkalk,
      • - Bierhefe,
      • - Seealgenmehl,
      • - Salbei.
    • Neunte vorteilhafte Bestandteilkombination:
      • - Gekochte schwarze Soldatenfliege,
      • - Erbsenprotein,
      • - Süßkartoffeln,
      • - Karotten,
      • - Erbsen,
      • - Apfel,
      • - Brokkoli,
      • - Leinsamenöl,
      • - Hagebutte,
      • - Algenkalk,
      • - Bierhefe,
      • - Seealgenmehl,
      • - Tymian,
      • - Petersilie.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tierfutterprodukt
    2
    Fleisch
    3
    Gemüse
    4
    Obst
    5
    Öl

Claims (14)

  1. Tierfutterprodukt (1), wobei das Tierfutterprodukt (1) die folgenden Bestandteile umfasst: - Fleisch (2) wenigstens einer Tierart, und - Gemüse (3), Obst (4) und/oder Öl (5), wobei das Tierfutterprodukt (1) erhalten ist durch ein Verfahren mit den folgenden Schritten: - Garen des Fleisches (2), vorzugsweise bei einer Temperatur in einem Bereich von 85 bis 95°C, - Blanchieren des Gemüses (3), - Mischen des Fleisches (2) und des Gemüses (3), - Vorzugsweise Hinzufügen des Obstes (4) und/oder des Öls (5), - Vorzugsweise Mischen der nach dem Hinzufügen vorliegenden Bestandteile, - Einfrieren der gemischten Bestandteile.
  2. Tierfutterprodukt (1) nach Anspruch 1, wobei das Tierfutterprodukt (1) einen Anteil von 60 bis 80 %, vorzugsweise 70%, an Fleisch (2) aufweist.
  3. Tierfutterprodukt (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Fleisch (2) zu 75 bis 85 %, vorzugsweise zu 80%, aus Muskelfleisch und zu 15 bis 25 %, vorzugsweise zu 20%, aus Innereien der wenigstens einen Tierart besteht.
  4. Tierfutterprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fleisch (2) genau einer Tierart entstammt, wobei die Tierart ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend: - Huhn, - Rind, - Ente, - Pferd, - Pute, - Kaninchen, - Lamm, - Lachs, - Insekt, insbesondere schwarze Soldatenfliege.
  5. Tierfutterprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Herstellung ein Extrudieren, ein Kaltpressen und/oder ein Sterilisieren des Tierfutterproduktes (1) ausschließt.
  6. Tierfutterprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gemüse (3) ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend: - Süßkartoffel, - Pastinake, - Karotte, - Erbsen, - Brokkoli, - Kürbis, - Rote Linsen, - Zucchini.
  7. Tierfutterprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Obst (4) ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend: - Apfel, - Birne, - Cranberry.
  8. Tierfutterprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Öl (5) ein Lachsöl, ein Weizenkeimöl und/oder ein Leinsamenöl ist.
  9. Tierfutterprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tierfutterprodukt (1) ferner wenigstens eines der folgenden weiteren Bestandteile aufweist: - Reis, - Erbsenprotein, - Algenkalk, - Bierhefe, - Seealgenmehl, - Hagebuttenpulver, - Salbei, - Rosmarin, - Thymian, - Petersilie, - Kurkuma.
  10. Tierfutterprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tierfutterprodukt (1) ein Hundefutterprodukt ist.
  11. Tierfutterprodukt (1), wobei das Tierfutterprodukt (1) die folgenden Bestandteile umfasst: - Gekochtes Fleisch (2) wenigstens einer Tierart, - Ungekochtes, insbesondere rohes und/oder blanchiertes, Gemüse (3) sowie vorzugsweise ungekochtes Obst (4) und/oder Öl (5).
  12. Tierfutterprodukt (1) nach Anspruch 11, wobei das Tierfutterprodukt (1) gefroren ist.
  13. Tierfutterprodukt (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Tierfutterprodukt (1) Obst (4) und/oder Öl (5) aufweist, wobei die Bestandteile gemischt und gefroren sind.
  14. Verwendung des Tierfutterproduktes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Fütterung eines Hundes, wobei eine Tagesration des Tierfutterproduktes (1) wie folgt bestimmt ist: - 4 % eines Körpergewichts des Hundes, wenn der Hund jünger als 8 Monate ist, - 2 bis 3 % eines Körpergewichts des Hundes, wenn der Hund älter als 8 Monate ist und weniger als 15 kg wiegt, - 2 bis 2,5 % eines Körpergewichts des Hundes, wenn der Hund älter als 8 Monate ist und 15 kg oder mehr wiegt.
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