DE202023101228U1 - Artikulator und Vorrichtung hierfür - Google Patents

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Abstract

Artikulator mit einem oberen Artikulatorarm (1) und einem unteren Artikulatorarm (2), die in der Arbeitsgrundstellung des Artikulators übereinander angeordnet sind, wobei der obere Artikulatorarm (1) jeweils über ein Schwenkgelenk (3) an einem mit dem unteren Artikulatorarm (2) fest verbundenen Rahmenschenkel (4) relativ zu dem unteren Artikulatorarm (2) schwenkbar gelagert ist, wobei der obere Artikulatorarm (1) und der untere Artikulatorarm (2) auf der den Schwenkgelenken (4) gegenüberliegenden Seite über einen Inzisalstützstift (5) in Verbindung stehen, und wobei der obere Artikulatorarm (1) eine obere Aufnahmeplatte (6) aufweist, die der lösbaren Befestigung einer oberen Adapterplatte (8) für ein oberes Zahnkranzmodell (10) dient, und der untere Artikulatorarm (2) eine untere Aufnahmeplatte (7) aufweist, die der lösbaren Befestigung einer unteren Adapterplatte (9) für ein unteres Zahnkranzmodell (11) dient, gekennzeichnet durch zumindest eine Vorrichtung (12;13), die ausgestaltet ist, mit der oberen Aufnahmeplatte (6) und/oder mit der unteren Aufnahmeplatte (7) zusammenzuwirken, um an diesen lösbar befestigt zu werden, und die darüber hinaus ausgestaltet ist, mit der oberen Adapterplatte (8) und/oder mit der unteren Adapterplatte (9) zusammenzuwirken, um diese lösbar aufzunehmen, wobei die Vorrichtung (12;13) zumindest ein Mittel (21,23,26,28;34,35) aufweist, das ausgestaltet ist, die Adapterplatten (8,9) in zumindest einer der drei Raumrichtungen (X,Y,Z) einzustellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Artikulator und zumindest eine Vorrichtung hierfür, mit Hilfe von welcher verfahrensbedingte Ungenauigkeiten bei der physischen Modellherstellung wirkungsvoll ausgeglichen werden können.
  • Artikulatoren in den verschiedensten Ausführungen sind in der Zahnmedizin allgemein bekannt. Sie dienen der Aufnahme von in der Regel mittels Gips hergestellter Zahnkranzmodellen bzw. Zahnreihen des Ober- und Unterkiefers. Dieses zahntechnische Hilfsinstrument simuliert die Funktion des menschlichen Kiefergelenks, indem die befestigen Gipsmodelle zueinander bewegbar sind.
  • Die Zahnmedizin unterscheidet hierbei zwischen sogenannten Arcon- und Non-Arcon-Artikulatoren. Die Arcon-Artikulatoren spiegeln das natürliche Bewegungsprinzip des menschlichen Kiefers wieder, während Non-Arcon-Artikulatoren diesen Bewegungsablauf in atypischer Weise zum natürlichen Bewegungsablauf darstellen.
  • Die im Artikulator zu simulierenden Kieferbewegungen können mittels eines Gesichtsbogens, der eine dreidimensionale Registrierung der horizontalen und vertikalen Grenzbewegungen des menschlichen Kiefergelenks vornimmt, am Patienten „aufgezeichnet“ werden, wodurch die Lage von Ober- und Unterkiefer im Verhältnis zu Kiefergelenk und Schädelbasis bestimmt werden. Anhand dieser Aufzeichnungen nehmen die Zahntechniker in einem weiteren Schritt die Reproduzierung und Justierung der Unterkieferbewegungen in einem Artikulator vor.
  • Grundsätzlich ist es das Ziel des Zahntechnikers beim Einartikulieren von Zahnkranzmodellen in Bezug auf die jeweiligen Kiefer, sofern kein Gesichtsbogenregistrat oder anderes Registrat vorliegt, das ihm die Position vorgibt, die Modelle etwa mittig einzusetzen. Die in der Zahntechnik verwendete Terminologie ist hierbei nicht ganz einheitlich; in der Zahntechnik spricht man deshalb von einer Artikulator-Nulllinie, oder auch von einer Okklusions- oder Kauebene. Wird „mittelwertig einartikuliert“, befindet sich die gedachte Linie der maximalen Interkuspidation, die durch die korrekt zugeordneten Modelle läuft, nach dem Einartikulieren auf halber Höhe des Artikulators. Bei Patienten, deren Kiefer einigermaßen „normal“ verlaufen, stellt dies auch kein Problem beim Einartikulieren dar. Es gibt aber auch Fälle, in denen extrem hohe Unter- oder Oberkiefermodelle entstehen, was das Einsetzen auf der Nulllinie erschweren oder unmöglich machen würde. Weiter gibt es gedachte, je nach Lehrmeinung, Linien am Gesichtsschädel, die Berücksichtigung beim Registrierungsvorgang finden können, wie bspw. die sogenannten Campersche Ebene, Patientenebene oder Frankfurter Horizontale. Hierbei werden die Modelle auf der Nulllinie um eine gedachte Achse in einem definierten Winkel gekippt, was selbstverständlich Einfluss auf die Modelldimensionen hat.
  • In jüngster Zeit kommen in der Zahntechnik vermehrt softwaregenerierte Dentalmodellpaare zu Einsatz, die vorzugsweise im Wege von 3D-Druckverfahren hergestellt werden.
  • Derartige Herstellungsverfahren gehen jedoch verfahrensbedingt nicht selten mit dimensionalen Ungenauigkeiten einher, die anschließend den Vorgang des Einartikulierens, unabhängig davon, wie dies der Zahntechniker aufgrund der vorgenannten durchgeführten Maßnahmen zur Registrierung vorzunehmen gedenkt, negativ beeinflussen können und daher ausgeglichen werden müssen.
  • Um dies zu ermöglichen, ist es im Stand der Technik bekannt, eine Reihe von verschieden geneigten, starren Adaptermodulen in unterschiedlicher Bauhöhe vorzusehen, die der Zahntechniker zum Ausgleich in den Artikulator einsetzen kann. Zwangsläufig erfordert dies einen erhöhten Zeitaufwand, da der Zahntechniker die am besten geeigneten Adaptermodule nur durch individuelles Ausprobieren herausfinden kann, was die Kosten unnötig erhöht.
  • Hinzu kommt, dass Fertigungstoleranzen bei der maschinellen Herstellung dieser im Artikulator statisch festgelegten Adapter, ebenso wie Fertigungstoleranzen der Aufnahmemittel im Artikulator, wie Aufnahmeplatten, im Ablauf beim Anwender nicht zu kompensieren sind und daher systembedingt das Ergebnis verfälschen, selbst bei einer entsprechenden softwareseitigen Unterstützung. Daher sind solche Modulsysteme bei der Herstellung von Dentalmodellen im Wege von additiven Verfahren zwingend auf perfekt kalibrierte Drucker angewiesen. Die verwendeten Drucker müssen vor allem im Bereich der Z-Achse extrem genau drucken, da beim Einsatz dimensional vorgegebener Adaptermodule keine Höhenkorrektur mehr möglich ist. Da z.B. LCD- oder DLP-Drucker mit einer sogenannten Überkompensation die ersten Druckschichten mit sehr viel Energie auf die Bauplattform brennen, sind hier Ungenauigkeiten nicht auszuschließen, was eine exakte Passung der Modelle im Artikulator verhindern würde. Die Modelle müssten demnach okklusal von Hand eingeschliffen werden, wenn sie zu hoch gedruckt wurden. Es besteht bei den starren Adaptersystemen auch keine Möglichkeit, die chargenbedingt schwankende Schwindung des lichthärtenden Harzes auszugleichen. Das heißt, in der Praxis müssten zu flach gedruckte Modelle, die z.B. okklusal außer Kontakt stehen, nach erfolgter Kalibrierung erneut gedruckt werden, was selbstredend die Kosten unnötig erhöht.
  • Ausgehend davon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, mit Hilfe von welcher ein zeit- und kostensparender Ausgleich von Ungenauigkeiten bei Zahnkranzmodellen im Zusammenhang mit dem Einartikulieren im Artikulator zur Verfügung gestellt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Artikulator nach Anspruch 1 und mit einer Vorrichtung nach Anspruch 10.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich an Zahnkranzmodelle der Kiefer, die vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, als 3D-Druckmodelle generiert werden.
  • In einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Artikulator vorgeschlagen, der einen oberen Artikulatorarm und einen unteren Artikulatorarm aufweist, die in der Arbeitsstellung des Artikulators übereinander angeordnet sind, wobei der obere Artikulatorarm jeweils über ein Schwenkgelenk an einem mit dem unteren Artikulatorarm fest verbundenen Rahmenschenkel relativ zu dem unteren Artikulatorarm schwenkbar gelagert ist, wobei der obere Artikulatorarm und der untere Artikulatorarm auf der den Schwenkgelenken gegenüberliegenden Seite über einen Inzisalstützstift in Verbindung stehen, und wobei der obere Artikulatorarm eine obere Aufnahmeplatte aufweist, die der lösbaren Befestigung einer oberen Adapterplatte für ein oberes Zahnkranzmodell dient, und der untere Artikulatorarm eine untere Aufnahmeplatte aufweist, die der lösbaren Befestigung einer unteren Adapterplatte für ein unteres Zahnkranzmodell dient, und wobei gemäß der Erfindung zumindest eine Vorrichtung vorgesehen ist, die ausgestaltet ist, mit der oberen Aufnahmeplatte und/oder mit der unteren Aufnahmeplatte zusammenzuwirken, um an diesen lösbar befestigt zu werden, und die darüber hinaus ausgestaltet ist, mit der oberen Adapterplatte und/oder mit der unteren Adapterplatte zusammenzuwirken, um diese lösbar aufzunehmen, wobei die Vorrichtung zumindest ein Mittel aufweist, das ausgestaltet ist, die Adapterplatte in zumindest einer der drei Raumrichtungen einzustellen.
  • Die drei Raumrichtungen beziehen sich hier auf die Grundarbeitsstellung des Artikulators, d.h. die X-Y-Ebene wird im Wesentlichen durch die Einsetzebene der Adapterplatten bzw. der Erstreckung der Artikulatorarme definiert, wodurch sich auch die hierzu senkrecht verlaufende Z-Richtung bestimmt, die sich im Wesentlichen am Inzisalstützstift orientiert.
  • Als Befestigungsmittel kommen bevorzugt die im Zusammenhang mit Artikulatoren vermehrt angewandten Magnetplatten zum Einsatz. Denkbar sind jedoch auch andere Befestigungssysteme, wobei gemäß der Erfindung die Vorrichtung entsprechend korrespondierende form- und/oder kraftschlüssige Elemente hierfür aufweisen kann.
  • Infolge der Verwendung einheitlicher Befestigungsmittel in Bezug auf den oberen Artikulatorarm und den unteren Artikulatorarm ist in Abhängigkeit der durchzuführenden Ausgleichsmaßnahmen eine Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform an dem oberen Artikulatorarm und/oder an dem unteren Artikulatorarm bzw. an dessen Aufnahmeplatten anbringbar, wobei die Vorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die daran anzubringende Adapterplatte ausschließlich in der Z-Richtung einzustellen ist.
  • Eine solche Vorrichtung kann einen Grundkörper mit zumindest einem Führungselement aufweisen, das ausgestaltet ist, mit der Adapterplatte so zusammenzuwirken, dass diese relativ zu dem Grundkörper in der Z-Richtung bewegbar ist. Bei dem Führungselement kann es sich beispielsweise um mehrere Führungszapfen bzw. -bolzen handeln, an denen die Adapterplatte lösbar anbringbar ist und die im Grundkörper aufgenommen sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper zumindest ein Federelement auf, das ausgestaltet ist, die Adapterplatte unter eine definierte Vorspannung zu setzen, so dass stets gewährleistet ist, dass die Adapterplatte rüttel- und schwingungsfrei bei der Okklusion im Artikulator anliegt.
  • Um die lineare Verstellung der Adapterplatte in Z-Richtung zu ermöglichen, weist der Grundkörper zumindest ein Aktuatorelement auf, das ausgestaltet ist, die Adapterplatte gegenüber dem Grundkörper aktiv zu bewegen. Das Aktuatorelement ist dabei vorzugsweise selbsthemmend ausgestaltet, wie beispielsweise eines von außen mittels eines Werkzeugs manuell bedienbaren Schneckengetriebes.
  • Ebenfalls infolge der Verwendung einheitlicher Befestigungsmittel in Bezug auf den oberen Artikulatorarm und den unteren Artikulatorarm ist in Abhängigkeit der durchzuführenden Ausgleichsmaßnahmen darüber hinaus eine Vorrichtung in einer zweiten Ausführungsform an dem oberen Artikulatorarm und/oder an dem unteren Artikulatorarm bzw. an dessen Aufnahmeplatten anbringbar, wobei die Vorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die jeweilige Adapterplatte in der X- und Y-Richtung eingestellt werden kann.
  • Diese Vorrichtung kann zumindest ein Führungselement aufweisen, das ausgestaltet ist, mit der Adapterplatte derart zusammenzuwirken, dass dieses in der X- und/oder Y-Richtung bewegbar ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich hierbei um eine an der Adapterplatte befestigbare Kulissenführung oder dergleichen, wobei eine Klemmschraube in der Kulissenführung aufgenommen ist, die mit einem Arretiermechanismus der Vorrichtung zusammenwirkt, der wiederum von außen manuell mittels eines Werkzeugs bedienbar ist.
  • In einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die oben genannten Vorrichtungen als entsprechende Nachrüstteile für Artikulatoren. Da es sich bei den Vorrichtungen um vorgefertigte Module handelt, bei denen der Bereich des Verstellens in den jeweiligen drei Raumrichtungen entsprechend vorgegeben ist, lassen sich diese in Verbindung mit entsprechender Software im Zusammenhang mit virtuellen Artikulatoren und zur Generierung von 3D-Druckmodellen für Zahnkränze oder weiteren dentalen Arbeitsmodellen, wie Sägeschnittmodellen, zum Einsatz bringen.
  • Es wird deutlich, dass aufgrund der Tatsache, dass eine Vorrichtung zum Einstellen einer Adapterplatte in der Z-Richtung am oberen Artikulatorarm und/oder am unteren Artikulatorarm bzw. an dessen Aufnahmeplatten für sich oder in Kombination mit einer Vorrichtung zum Einstellen einer weiteren Adapterplatte in der X- und/oder Y-Richtung am jeweils gegenüberliegenden unteren Artikulatorarm und/oder am oberen Artikulatorarm bzw. an dessen Aufnahmeplatten vorgesehen wird, wobei letztere Vorrichtung auch für sich alleine im Artikulator verwendet werden kann, gemäß der Erfindung eine umfassende Möglichkeit geschaffen wird, verfahrensbedingte Ungenauigkeiten von vor allem additiv hergestellten Zahnkranzmodellen auf einfache Art und Weise, nämlich vorzugsweise ausschließlich manuell, auszugleichen.
  • Hinzu kommt, dass beide Vorrichtungen nicht nur auf der jeweils dem Artikulator zugewandten Seite ein Profil oder Mittel aufweisen können, dass vorzugsweise mit einem gängigen, im Handel befindlichen Magnetplattensystem korrespondiert, sondern dass diese auch auf der dem Dentalmodell zugewandten Seite ein Profil oder Mittel aufweisen können, das ebenfalls mit einem Modellsystem des entsprechenden Anbieters korrespondiert. Profile und Mittel für weitere, gängige Modellsysteme können in entsprechender Weise implementiert werden. Dies erlaubt den nachträglichen Einbau bzw. Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung in allen am Markt befindlichen Artikulatorsystemen.
  • Die Erfindung schafft folglich ein flexibel ver- und einstellbares, für verschiedene Artikulatoren einsetzbares Adaptersystem zum gipsfreien Einartikulieren von softwaregenerierten Dentalmodellpaaren sowohl des Ober- als auch des Unterkiefers in einem vorzugsweise mit einem Magnetplattensystem ausgestatteten, vorzugsweise gleichgeschalteten Artikulator.
  • Durch die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten des Vorrichtungspaares gemäß der Erfindung werden verfahrensbedingte Ungenauigkeiten bei der physischen Modellherstellung, z.B. im 3D-Druck, wirkungsvoll ausgeglichen. Die im Vorfeld definierte Bisslage kann so exakt in den Artikulator übertragen werden, ohne durch die Fertigungsgenauigkeit des hergestellten, vorzugsweise gedruckten Modellsockels sowie der Herstellqualität der vom Hersteller gelieferten Adapter- und Aufnahmeplatten beeinflusst zu werden. Die Lage der Kieferpaare zur Artikulatorachse selbst wird durch die mittels der Vorrichtungen erzielten Anpassung nur minimal, in einem klinisch nicht relevanten Bereich, verändert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Artikulators gemäß der Erfindung mit dem Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung am oberen Artikulatorarm und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung am unteren Artikulatorarm;
    • 2a eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Einstellung in der X- und/oder Y-Richtung von oben mit Zahnkranzmodell;
    • 2b eine perspektivische Ansicht dieser Vorrichtung von oben ohne Zahnkranzmodell;
    • 3 eine Schnittdarstellung dieser Vorrichtung;
    • 4a eine Ansicht von oben der Kulissenführung;
    • 4b eine Ansicht von unten des Arretiermechanismus
    • 5 eine Explosionsdarstellung dieser Vorrichtung;
    • 6a eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Einstellung in der Z-Richtung von oben mit Zahnkranzmodell;
    • 6b eine perspektivische Ansicht dieser Vorrichtung von oben ohne Zahnkranzmodell;
    • 7 eine Schnittdarstellung dieser Vorrichtung; und
    • 8 eine Explosionsdarstellung dieser Vorrichtung.
  • In der 1 ist exemplarisch ein Artikulator gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht gezeigt, bei dem sowohl eine Vorrichtung zur Einstellung in der X- und/oder Y-Richtung als auch eine Vorrichtung zur Einstellung in der Z-Richtung angebracht sind.
  • Der Artikulator weist eine hinlänglich bekannte Ausgestaltung aus, mit einem oberen Artikulatorarm 1 und einem unteren Artikulatorarm 2, die in der Arbeitsgrundstellung des Artikulators übereinander liegen. Der obere Artikulatorarm 1 ist an zwei Rahmenschenkeln 4 des unteren Artikulatorarms 2 über entsprechend ausgestaltete Schwenklager 3 relativ zu diesem schwenkbar gelagert. An der gegenüberliegenden Seite stehen beide Artikulatorarme 1 und 2 in bekannter Weise mittels eines Inzisalstützstiftes 5 in Verbindung.
  • Der obere Artikulatorarm 1 weist eine Aufnahmeplatte 6, der untere Artikulatorarm 2 eine entsprechende Aufnahmeplatte 7 auf, die jeweils an diesen fest verankert sind. Diese Aufnahmeplatten 6,7 weisen Befestigungsmittel, wie im Stand der Technik hinlänglich bekannt, in Form von in den Aufnahmeplatten 6,7 integrierten Magnetelementen (Magnetscheiben) auf. Im Betrieb des Artikulators dienen derartige Aufnahmeplatten 6,7 üblicherweise der magnetischen Anbindung von Adapterplatten 8, 9, auf denen die entsprechenden, vorzugsweise gedruckten Zahnkranzmodelle 10, 11 angebracht sind.
  • Wie in der 1 zu erkennen ist, wird nun jedoch gemäß der Erfindung mittels dieses vorhandenen Magnetschlusses an der oberen Aufnahmeplatte 6 eine Vorrichtung 12 zur Einstellung der Adapterplatte 8in der Z-Richtung angebracht, während an der unteren Aufnahmeplatte 7 eine Vorrichtung 13 zur Einstellung der Adapterplatte 9 in der X- und/oder Y-Richtung angebracht wird. Die jeweiligen Adapterplatten 8, 9 samt Zahnkranzmodelle 10, 11 schließen sich an die Vorrichtungen 12, 13 an. Mit anderen Worten, die erfindungsgemäßen Vorrichtungen 12 und 13 werden zwischen die Aufnahmeplatten 6 und 7 der Artikulatorarme 1 und 2 und den zugeordneten Adapterplatten 8 und 9 der jeweiligen Zahnkranzmodelle 10 und 11 zwischengeschaltet, so dass eine individuelle Justage ermöglicht wird.
  • Aufgrund des einheitlichen, auf Magnetbasis basierenden Befestigungssystems können die beiden Vorrichtungen 12 und 13 untereinander ausgetauscht werden; es lassen sich auch zwei gleichartige Vorrichtungen 12 oder 13 an beiden Artikulatorarmen 1 und 2 anbringen, oder auch diese Vorrichtungen 12 oder 13 nur singulär einsetzen.
  • Die 2a bis 5 zeigen die Vorrichtung 13 zur Einstellung der Adapterplatte 9 für das Zahnkranzmodell 11, wobei es sich hier vorzugsweise um den Unterkiefer handeln soll.
  • Die Adapterplatte 9 weist eine Magnetscheibe 14 oder dergleichen auf, wodurch das Zahnkranzmodell 11 über ein magnetisches Konterelement 15 befestigt wird (5). Die genaue Ausrichtung und Rotationssicherung erfolgt mittels hinlänglich bekannter Feder-/Nutelemente 16.
  • Die Vorrichtung 13 weist einen Gehäusekörper 17 auf, der an seiner Unterseite (nicht gezeigt) ebenfalls derartige Feder-/Nutelemente aufweist, um eine Anbindung, wie bspw. in der 1 gezeigt, an die Aufnahmeplatte 7 des unteren Artikulatorarms 2 zu ermöglichen, wobei auch hier die Befestigung über ein mittels in den Gehäusekörper 17 integrierten scheibenartigen Magnetelement 18 erfolgt, das durch einen Sicherungsring 19 in einer entsprechenden Ausnehmung 20 gehalten wird.
  • Eine Führungsplatte 21, die mit der Adapterplatte 9 fest verschraubt wird, weist eine Längsnut 22 auf, in der unter Ausbildung einer Kulissenführung eine Klemmschraube 23 aufgenommen ist. Die Längsnut 22 kann eine Länge von 20mm aufweisen, um eine Verstellung in X-Richtung in beiden Richtungen um ca. 10mm zu gestatten. Seitlich dazu, d.h. in der Y-Richtung, kann in der Längsnut 22 zu der Klemmschraube 23 ein Spiel von jeweils 2 mm vorgesehen sein, um so ein entsprechendes Verstellmaß in Y-Richtung zur Verfügung zu stellen. Diese Maße sind nur beispielhaft und lassen sich je nach Anwendungsfall unterschiedlich ausbilden.
  • Die Klemmschraube 23 durchgreift eine Bohrung 24 in einer Gehäuseplatte 25, die mit dem Gehäusekörper 17 fest verbindbar ist. Zwischen Gehäuseplatte 25 und Gehäusekörper 17 ist so viel Raum vorgesehen, dass eine Klemmmutter 26 mit der Klemmschraube 23 über ein Gewinde in Verbindung stehen kann, so dass die Klemmmutter 26 in dem Gehäusekörper 17 frei drehbar und zugänglich ist. Dabei kann die Klemmmutter 26, wie in der 3 zu erkennen ist, in der Ausnehmung 20 radial geführt sein, um ein Verkippen zu verhindern. Die Klemmmutter 26 weist radial eine Reihe von Öffnungen 27 auf, die der Aufnahme eines Klemmhebels 28 dienen, der sich aus dem Gehäusekörper 17 für eine manuelle Handhabbarkeit nach außen erstreckt (2a).
  • Der so ausgebildete Arretiermechanismus gestattet in seinem gelösten Zustand das manuelle Ausrichten der Adapterplatte 9 samt Zahnkranzmodell 11 gegenüber dem Gehäusekörper 17 und damit gegenüber der Aufnahmeplatte 7 und dem unteren Artikulatorarm 2.
  • Zum Arretieren der einmal eingestellten Orientierung in der X- und/oder Y-Richtung der Adapterplatte 9 wird der Klemmhebel 28 an einer entsprechenden zugänglichen Öffnung 27 eingesteckt, wodurch sich die Klemmmutter 26 je nach Drehrichtung zum Klemmen oder Lösen des Mechanismus bewegen lässt. Allein die Selbsthemmung der Klemmschraube 23 wirkt der Drehbewegung der Klemmmutter 26 entgegen. Wird die Klemmmutter 26 bspw. im Uhrzeigersinn gedreht, verringert sich relativ zur Gewindesteigung der Abstand zum Schraubenkopf der Klemmschraube 23, bis die durch die Drehung erzeugte Kraft die Führungsplatte 21 auf der Gehäuseplatte 25 sicher fixiert (4a,b).
  • Die 6a bis 8 zeigen die Vorrichtung 12 zur Einstellung der Adapterplatte 8 für das Zahnkranzmodell 10, wobei es sich hier vorzugsweise um den Oberkiefer handeln soll.
  • In analoger Art und Weise wird diese Vorrichtung mittels Magnetelemente 18 und Ausrichtungselemente an der oberen Aufnahmeplatte 6 lösbar befestigt, mit dem Zahnkranzmodell 10 in dem Artikulator nach unten zeigend. Ebenso wird das Zahnkranzmodell 10 mittels entsprechender Magnetelemente 14, 15 und Feder-Nut-Verbindungen 16 an der oberen Adapterplatte 8 in bekannter Weise befestigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 12 weist einen blockartigen Gehäusekörper 29 auf, in dem mehrere Elemente aufgenommen sind. Gleitstifte 30 durchgreifen Durchgangsbohrungen 31 in dem Gehäusekörper 29, um mit der Adapterplatte 8 verschraubt zu werden (7). Mittels der Gleitstifte 30 ist die Adapterplatte 8 gegenüber dem Gehäusekörper 29 linear verschiebbar gelagert.
  • In Sackbohrungen 32 sind Federelemente 33, bspw. in der Form von Schraubenfeder, aufgenommen, an denen sich die Adapterplatte 8 unter Ausbildung einer Vorspannung abstützt.
  • Im Inneren des Gehäusekörpers 29 ist ein Aktuatorelement vorgesehen, das als eine Art Scheckengetriebe ausgebildet ist. Eine Führungswelle 34 greift an der Unterseite der Adapterplatte 8 an (7) und steht mit einer dazu querverlaufenden Schneckenwelle 35 in Verbindung. Die Schneckenwelle 35 ist durch eine Bohrung 36 von außen frei zugänglich, um mittels eines Werkzeugs manuell in Drehung versetzt werden zu können. Hierdurch lässt sich je nach Drehrichtung die Führungswelle 34 und damit die Adapterplatte 8 auf und ab bewegen. Die Führungswelle 34 kann dabei z.B. einen effektiven Hub von 11 mm aufweisen.
  • Da das Schneckengetriebe stets selbsthemmend ist, erfolgt immer eine Arretierung der Adapterplatte 8 und damit des oberen Zahnkranzmodells 10 in der gewünschten Stellung.
  • Zum Ausgleich der Ungenauigkeiten beim Einartikulieren stellt im vorliegenden Ausführungsbeispiel des gezeigten Artikulators die untere Vorrichtung 13 gemäß der Erfindung zwei der erforderlichen Freiheitsgrade (X- und Y-Richtung) und die obere Vorrichtung 12 gemäß der Erfindung einen der erforderlichen Freiheitsgrade (Z-Richtung) zur Verfügung.
  • Beide Vorrichtungen 12, 13 sind auf einfache Art und Weise manuell bedienbar.

Claims (16)

  1. Artikulator mit einem oberen Artikulatorarm (1) und einem unteren Artikulatorarm (2), die in der Arbeitsgrundstellung des Artikulators übereinander angeordnet sind, wobei der obere Artikulatorarm (1) jeweils über ein Schwenkgelenk (3) an einem mit dem unteren Artikulatorarm (2) fest verbundenen Rahmenschenkel (4) relativ zu dem unteren Artikulatorarm (2) schwenkbar gelagert ist, wobei der obere Artikulatorarm (1) und der untere Artikulatorarm (2) auf der den Schwenkgelenken (4) gegenüberliegenden Seite über einen Inzisalstützstift (5) in Verbindung stehen, und wobei der obere Artikulatorarm (1) eine obere Aufnahmeplatte (6) aufweist, die der lösbaren Befestigung einer oberen Adapterplatte (8) für ein oberes Zahnkranzmodell (10) dient, und der untere Artikulatorarm (2) eine untere Aufnahmeplatte (7) aufweist, die der lösbaren Befestigung einer unteren Adapterplatte (9) für ein unteres Zahnkranzmodell (11) dient, gekennzeichnet durch zumindest eine Vorrichtung (12;13), die ausgestaltet ist, mit der oberen Aufnahmeplatte (6) und/oder mit der unteren Aufnahmeplatte (7) zusammenzuwirken, um an diesen lösbar befestigt zu werden, und die darüber hinaus ausgestaltet ist, mit der oberen Adapterplatte (8) und/oder mit der unteren Adapterplatte (9) zusammenzuwirken, um diese lösbar aufzunehmen, wobei die Vorrichtung (12;13) zumindest ein Mittel (21,23,26,28;34,35) aufweist, das ausgestaltet ist, die Adapterplatten (8,9) in zumindest einer der drei Raumrichtungen (X,Y,Z) einzustellen.
  2. Artikulator nach Anspruch 1, bei dem an dem oberen Artikulatorarm (1) und/oder an dem unteren Artikulatorarm (2) eine Vorrichtung (12) anbringbar ist, die ausgestaltet ist, die Adapterplatte (8;9) in der Z-Richtung einzustellen.
  3. Artikulator nach Anspruch 2, bei dem die Vorrichtung (12) einen Gehäusekörper (29) mit zumindest einem Führungselement (30) aufweist, das ausgestaltet ist, mit der Adapterplatte (8;9) zusammenzuwirken, um relativ zu dem Gehäusekörper (17) in der Z-Richtung bewegbar zu sein.
  4. Artikulator nach Anspruch 3, bei dem der Gehäusekörper (29) zumindest ein Federelement (33) aufweist, das ausgestaltet ist, die Adapterplatte (8;9) unter Vorspannung zu setzen.
  5. Artikulator nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der Gehäusekörper (13) zumindest ein Aktuatorelement (34,35) aufweist, das ausgestaltet ist, die Adapterplatte (8;9) gegenüber dem Gehäusekörper (29) zu bewegen.
  6. Artikulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem an dem unteren Artikulatorarm (2) und/oder an dem oberen Artikulatorarm (1) eine Vorrichtung (13) anbringbar ist, die ausgestaltet ist, die Adapterplatte (8;9) in der X- und Y-Richtung einzustellen.
  7. Artikulator nach Anspruch 6, bei dem die Vorrichtung (13) zumindest ein Führungselement (21,22,23) aufweist, das ausgestaltet ist, mit der Adapterplatte (8;9) zusammenzuwirken, um in der X- und Y-Richtung bewegbar zu sein.
  8. Artikulator nach Anspruch 7, bei dem das Führungselement als eine an der Adapterplatte (8;9) befestigbare Kulissenführung (22) ausgebildet ist.
  9. Artikulator nach Anspruch 8, bei dem eine Klemmschraube (23) in der Kulissenführung (22) aufgenommen ist, die mit einem Arretiermechanismus (26,28) der Vorrichtung (13) zusammenwirkt.
  10. Vorrichtung (12;13) zur Befestigung an einem oberen Artikulatorarm (1) und/oder an einem unteren Artikulatorarm (2) über dort angebrachte Aufnahmeplatten (6;7), wobei die Vorrichtung (12;13) ausgestaltet ist, eine Adapterplatte (8;9) für ein Zahnkranzmodell (10;11) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (12;13) zumindest ein Mittel (21,23,26,28;34,35) aufweist, das ausgestaltet ist, die Adapterplatte (8;9) in zumindest einer der drei Raumrichtungen (X,Y,Z) einzustellen.
  11. Vorrichtung (12) nach Anspruch 10, bei der zumindest ein Führungselement (30) vorgesehen ist, das ausgestaltet ist, mit der Adapterplatte (8) zusammenzuwirken, um relativ zu einem Gehäusekörper (29) der Vorrichtung (12) in der Z-Richtung bewegbar zu sein.
  12. Vorrichtung (12) nach Anspruch 11, bei der zumindest ein Federelement (33) vorgesehen ist, das ausgestaltet ist, die Adapterplatte (8) unter Vorspannung zu setzen.
  13. Vorrichtung (12) nach Anspruch 11 oder 12, bei der zumindest ein Aktuatorelement (34,35) vorgesehen ist, das ausgestaltet ist, die Adapterplatte (8) gegenüber dem Gehäusekörper (13) zu bewegen.
  14. Vorrichtung (13) nach Anspruch 10, bei der zumindest ein Führungselement (21,22,23) vorgesehen ist, das ausgestaltet ist, mit der Adapterplatte (9) zusammenzuwirken, um in der X- und Y-Richtung bewegbar zu sein.
  15. Vorrichtung (13) nach Anspruch 14, bei der das Führungselement als eine an der Adapterplatte (9) befestigbare Kulissenführung (22) ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung (13) nach Anspruch 15, bei dem ein Arretiermechanismus (26,28) vorgesehen ist, der mit einer in der Kulissenführung (22) aufgenommenen Klemmschraube (23) zusammenwirkt.
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