DE202023100512U1 - Push-Push-Verriegelung für mobiles Rasenbehandlungsgerät - Google Patents

Push-Push-Verriegelung für mobiles Rasenbehandlungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE202023100512U1
DE202023100512U1 DE202023100512.8U DE202023100512U DE202023100512U1 DE 202023100512 U1 DE202023100512 U1 DE 202023100512U1 DE 202023100512 U DE202023100512 U DE 202023100512U DE 202023100512 U1 DE202023100512 U1 DE 202023100512U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment device
push
lawn treatment
collecting container
linkage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202023100512.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Al Ko Geraete GmbH
Original Assignee
Al Ko Geraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Al Ko Geraete GmbH filed Critical Al Ko Geraete GmbH
Priority to DE202023100512.8U priority Critical patent/DE202023100512U1/de
Publication of DE202023100512U1 publication Critical patent/DE202023100512U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/46Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders hand-guided by a walking operator
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/49Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders with means for discharging mown material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/82Other details

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Abstract

Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) umfassend:• ein Fahrwerk (10) zum Bewegen des Rasenbehandlungsgerätes (100) über ein zu behandelndes Rasenstück,• ein Rasenbehandlungswerk (20) zum Behandeln von Pflanzengut des Rasenstücks, insbesondere zum Schneiden von Pflanzengut,• ein Gestänge (40), insbesondere zum manuellen Anschieben des Rasenbehandlungsgerätes (1),wobei das Rasenbehandlungswerk (1), insbesondere das Gestänge (40), dazu ausgebildet ist mit einem Auffangbehälter (30) lösbar verbindbar zu sein, insbesondere zum Auffangen von behandeltem Pflanzengut,gekennzeichnet dadurch, dass das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere das Gestänge (40), eine Push-Push-Verriegelung (100) zum lösbaren Verbinden des Rasenbehandlungsgerätes (1), insbesondere des Gestänges (40), mit dem Auffangbehälter (30) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Rasenbehandlungsgerät umfassend eine Push-Push-Verriegelung, einen Auffangbehälter umfassend eine Push-Push-Verrieglung, sowie eine Push-Push-Verriegelung zum lösbaren Verbinden eines mobilen Rasenbehandlungsgeräts mit einem Auffangbehälter oder zum lösbaren Verbinden eines Auffangbehälters mit einem mobilen Rasenbehandlungsgerät.
  • Aus dem Stand der Technik sind Rasenbehandlungsgeräte mit Auffangbehältern bekannt (siehe beispielsweise EP 3 141 098 A1 ).
  • Aus dem Stand der Technik ist ein mobiles Rasenbehandlungsgerät bekannt, dass ein Fahrwerk zum Bewegen des Rasenbehandlungsgerätes über ein zu behandelndes Rasenstück umfasst. Es kann sich bei dem mobilen Rasenbehandlungsgerät um beliebige Geräte zum Behandeln von Pflanzengut eines Rasenstücks handeln. Das Rasenbehandlungsgerät umfasst hierzu ein Rasenbehandlungswerk. Das Rasenbehandlungswerk kann zum Schneiden des Pflanzenguts ausgebildet sein, insbesondere zum Schneiden von Rasenhalmen. Das Rasenbehandlungswerk kann ein rotierbares Rasenbehandlungselement umfassen, das zur Behandlung des Rasenstücks rotierbar ist. Insbesondere kann es sich dabei um eine Spindelklinge handeln. Man spricht dann von einem Spindelmäher. Daneben kann es sich um eine Sichelklinge handeln. Man spricht dann von einem Sichelmäher. Alternativ kann das Rasenbehandlungswerk beispielsweise ein Vertikutierer sein. Vertikutieren wird im Gartenbau das Anritzen der Grasnarbe einer Rasenfläche genannt. Mit dessen Hilfe sollen Mulch (altes Schnittgut) und Moos entfernt und die Belüftung des Bodens gefördert werden.
  • Das aus dem Stand der Technik bekannte Rasenbehandlungsgerät umfasst ein Gestänge. Das Gestänge kann zum manuellen Anschieben des Rasenbehandlungsgerätes ausgebildet sein. Das Rasenbehandlungswerk, insbesondere das Gestänge, ist dazu ausgebildet mit einem Auffangbehälter lösbar verbindbar zu sein, insbesondere zum Auffangen von behandeltem Pflanzengut. Insbesondere kann der Auffangbehälter vom Rasenbehandlungsgerät gelöst werden um das aufgefangene Pflanzengut zu entleeren. Beispielsweise kann es bei einem Spindelmäher zum Mähen größeren Rasenflächen erforderlich sein, den Auffangbehälter über 12 Mal zu entleeren und folglich zu lösen und wieder mit dem Rasenbehandlungsgerät zu verbinden.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt den Auffangbehälter mittels eines Kunststoffbandes und/oder eines Metallhakens am Gestänge zu befestigen. Dies ist mit einem erhöhten Aufwand verbunden, da beispielsweise das Kunststoffband jedes Mal vom Benutzer geschlossen bzw. geöffnet werden muss. Der Metallhaken muss stets vom Benutzer eingehakt bzw. ausgehakt werden. Gleichzeitig muss der Benutzer entweder den Auffangbehälter zum Gestänge hin anheben oder das Gestänge zum Auffangbehälter hin neigen. Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sind nicht rückenschonend.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes mobiles Rasenbehandlungsgerät und einen verbesserten Auffangbehälter bereitzustellen, die insbesondere für den Benutzer aufwandsarm und rückenschonend handhabbar sind.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des mobilen Rasenbehandlungsgeräts gemäß Anspruch 1, dem Auffangbehälter gemäß Anspruch 14 und der Push-Push-Verriegelung gemäß Anspruch 21.
  • Gegenüber dem Stand der Technik weist das erfindungsgemäße mobile Rasenbehandlungsgerät das Merkmal auf, dass das Rasenbehandlungsgerät, insbesondere das Gestänge, eine Push-Push-Verriegelung zum lösbaren Verbinden des Rasenbehandlungsgerätes, insbesondere des Gestänges, mit dem Auffangbehälter umfasst.
  • Alternativ umfasst der Auffangbehälter eine Push-Push-Verriegelung zum lösbaren Verbinden des Auffangbehälters mit dem Rasenbehandlungsgerät insbesondere mit dem Gestänge.
  • Ferner umfasst der Erfindungsgegenstand eine Push-Push-Verriegelung für ein mobiles Rasenbehandlungsgerät oder einen Auffangbehälter, wobei die Push-Push-Verriegelung zum lösbaren Verbinden des erfindungsgemäßen mobilen Rasenbehandlungsgeräts mit einem Auffangbehälter oder zum lösbaren Verbinden des erfindungsgemäßen Auffangbehälters mit einem mobilen Rasenbehandlungsgerät ausgebildet ist.
  • Die Push-Push-Verriegelung kann ein Pushelement und ein Verriegelungselement umfassen. Das Pushelement kann zum Beispiel ein herunterdrückbares Knopfelement sein. Das Verriegelungselement kann dazu ausgebildet sein eine lösbare Verbindung zu einem anderen Gegenstand herzustellen oder zu lösen, z.B. zum Rasenbehandlungsgerät oder zum Auffangbehälter. Das Pushelement kann dazu ausgebildet sein bei Betätigung die Verbindung herzustellen und bei weiterer Betätigung die Verbindung zu lösen, usw.
  • Die Push-Push-Verriegelung ermöglicht es dem Benutzer die lösbare Verbindung zwischen dem Rasenbehandlungsgerät, insbesondere dem Gestänge, und dem Auffangbehälter bequem und rückenschonend herzustellen und zu lösen.
  • Das erfindungsgemäße Rasenbehandlungselement bzw. der erfindungsgemäße Auffangbehälter bzw. die erfindungsgemäße Push-Push-Verriegelung ist vorzugsweise dazu ausgebildet, dass beim manuellen Herunterdrücken des Gestänges (40) auf den Auffangbehälter (30) oder beim manuellen Anheben des Auffangbehälters (30) an das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere an das Gestänge (40), die Push-Push-Verriegelung (100) verriegelt oder entriegelt wird, so dass die Verbindung zwischen dem Rasenbehandlungsgerät (1) und dem Auffangbehälter (30) hergestellt oder gelöst wird.
  • Der Benutzer kann das Gestänge in Richtung Auffangbehälter bzw. Rasenstück herunterdrücken oder der Auffangbehälter an das Rasenbehandlungsgerät, insbesondere an das Gestänge, anheben, um die lösbare Verbindung zwischen Rasenbehandlungsgerät und Auffangbehälter herzustellen bzw. zu lösen. Insbesondere muss der Benutzer beim Verbinden und Lösen des Auffangbehälters nicht gleichzeitig der Auffangbehälter zum Rasenbehandlungsgerät hin anheben bzw. das Rasenbehandlungsgerät zum Auffangbehälter hin kippen und dabei gleichzeitig ein Kunststoffband schließen bzw. öffnen oder einen Metallhaken ein- bzw. aushaken. Dies ist für den Benutzer leichter handhabbar. Weiterhin ist es weniger kraftaufwändig. Der offenbarungsgemäße Vorgang ist für den Benutzer rückenschonend.
  • Alle vorgenannten und weiter genannten Aspekte können jeweils in Alleinstellung oder in Kombination zur Lösung der Aufgabe genutzt werden. In den weiteren Unteransprüchen sind zusätzliche vorteilhafte Ausführungsformen des offenbarungsgemäßen mobilen Rasenbehandlungsgerätes offenbart.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Die 1 bis 4 zeigen den Stand der Technik und die 5 bis 8 eine beispielhafte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Push-Push-Verriegelung, eines mobilen Rasenbehandlungsgerätes und eines Auffangbehälters. Liste der Figuren:
    • 1: Mobiles Rasenbehandlungsgerät mit Auffangbehälter, verbunden durch ein Kunststoffband nach Stand der Technik (perspektivische Ansicht)
    • 2: Verbinden eines mobilen Rasenbehandlungsgeräts (StdT) mit einem Auffangbehälter (StdT): a) Einhängen des Auffangbehälters an einem Auffangbehälterverbindungspunkt des Rasenbehandlungsgeräts b) Verbinden des Auffangbehälters mittels eines Kunststoffbandes an einer unteren Querstange eines Gestänges des Rasenbehandlungsgeräts
    • 3: Mobiles Rasenbehandlungsgerät mit Auffangbehälter, verbunden durch ein Kunststoffband nach Stand der Technik (Seitenansicht)
    • 4: Mobiles Rasenbehandlungsgerät mit Auffangbehälter, verbunden durch ein Kunststoffband nach Stand der Technik (zum Rasen weisende Seite)
    • 5: Push-Push-Verriegelung bei Entriegelungsvorgang
    • 6: Push-Push-Verriegelung bei Verriegelungsvorgang
    • 7: Mobiles Rasenbehandlungsgerät mit Push-Push-Verriegelung bei Verriegelungsvorgang
    • 8: Mobiles Rasenbehandlungsgerät mit Push-Push-Verriegelung bei Entriegelungsvorgang
  • In 1 bis 4 ist beispielhaft ein mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) mit einem Auffangbehälter (30) dargestellt, die mittels eines Kunststoffbandes und eines Metallhakens verbindbar sind.
  • Es kann sich bei dem mobilen Rasenbehandlungsgerät (1) um beliebige Geräte zum Behandeln von Pflanzengut eines Rasenstücks handeln.
  • Das mobile Rasenbehandlungsgerät (1) umfasst ein Fahrwerk (10) zum Bewegen des Rasenbehandlungsgeräts (1) über ein zu behandelndes Rasenstück.
  • Weiterhin umfasst das Rasenbehandlungsgerät (1) ein Gestänge (40). Das Gestänge (40) kann zum manuellen Anschieben des Rasenbehandlungsgeräts (1) durch einen Benutzer ausgebildet sein.
  • In nicht gezeigten Ausführungsformen kann das Rasenbehandlungsgerät (1) alternativ ein Rasenbehandlungstraktor bzw. Aufsitzrasenbehandlungsgerät, insbesondere ein Rasenmähtraktor bzw. ein Aufsitzmäher sein. Bei einem solchen kann der Bediener auf dem Rasenbehandlungsgerät während der Behandlung des Rasens bzw. während dem Rasenmähen mittransportiert werden. Alternativ kann das Rasenbehandlungsgerät (1) automatisiert bewegbar sein, ohne dass ein (menschlicher) Bediener das Rasenbehandlungsgerät (1) aktiv anschieben oder steuern muss. Das lösbare Verbinden des Rasenbehandlungsgerätes (1) mit dem Auffangbehälter (30) kann auch automatisiert erfolgen.
  • Das Rasenbehandlungsgerät (1) umfasst ein Rasenbehandlungswerk (20). Das Rasenbehandlungswerk (20) kann zum Schneiden des Pflanzenguts ausgebildet sein, insbesondere zum Schneiden von Rasenhalmen. Das Rasenbehandlungswerk kann ein rotierbares Rasenbehandlungselement (21) umfassen, das zur Behandlung des Rasenstücks rotierbar ist.
  • Bei den in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsformen handelt es sich beim Rasenbehandlungselement (21) um eine Spindelklinge (22). Man spricht in diesem Fall bei dem Rasenbehandlungsgerät (1) auch von einem Spindelmäher. Wie in 4 zu erkennen, umfasst die Spindelklinge (22) mehrere spindelförmig angeordnete Klingen. Diese ermöglichen es die Rasenhalme des zu behandelnden Rasenstücks zu schneiden.
  • In nicht gezeigten Ausführungsformen kann es sich beim Rasenbehandlungselement (21) um eine Sichelklinge handeln. Man spricht dann beim Rasenbehandlungsgerät (1) von einem Sichelmäher. Alternativ kann das Rasenbehandlungswerk beispielsweise ein Vertikutierer sein. Alternative Ausführungsformen von Rasenbehandlungswerken (20) sind ebenfalls anwendbar auf den offenbarungsgemäßen Gegenstand.
  • Wie in den 1 und 4 dargestellt, kann das Fahrwerk (10) ein Rad (11) umfassen, insbesondere genau zwei Räder (11). Alternativ kann das Fahrwerk (10) eine andere Anzahl von Rädern (11) umfassen, insbesondere genau vier Räder (11).
  • Das Fahrwerk (10) kann wie in den 1 bis 8 gezeigt durch manuelles Anschieben des Benutzers bewegt werden. Alternativ oder unterstützend kann das Fahrwerk (10) einen Fahrantrieb zum Antreiben der Bewegung des Rasenbehandlungsgerätes (1) umfassen, insbesondere einen elektrischen Antrieb, vorzugsweise einen 18V- oder 36V-Antrieb. Insbesondere ein elektrischer Antrieb kann vorteilhaft sein, da er verglichen zu Verbrennungsmotoren umweltschonend und emissionsfrei ist.
  • Das Rasenbehandlungswerk (20) kann einen Rasenbehandlungsantrieb zum Antreiben der Rotation des Rasenbehandlungselements (21) umfassen. In den in den 1 bis 8 gezeigten Aufführungsformen ist der Rasenbehandlungsantrieb an das Fahrwerk (10) gekoppelt, so dass durch die Bewegung des Fahrwerks (10) der Rasenbehandlungsantrieb angetrieben wird. In einer nicht gezeigten alternativen Ausführungsform kann der Rasenbehandlungsantrieb ein elektrischer Antrieb, sein zum Antreiben der Rotation bzw. zum unterstützenden Antreiben der Rotation.
  • Das Rasenbehandlungsgerät (1) kann einen elektrischen Akku umfassen, insbesondere einen 18V- oder 36V-Akku, zur elektrischen Versorgung des Fahrantriebs und/ oder des Rasenbehandlungsantriebs. Weiterhin kann das Rasenbehandlungsgerät (1) ein Steuergerät umfassen, zur Ansteuerung des Fahrantriebs, des Rasenbehandlungsantriebs und/oder des/der Akkus.
  • Das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere das Gestänge (40), ist dazu ausgebildet mit einem Auffangbehälter (30) lösbar verbindbar zu sein, insbesondere zum Auffangen von behandeltem Pflanzengut. „Lösbar verbindbar“ bedeutet, dass der Benutzer beim Behandeln eines Rasenstücks in der Lage ist, den Auffangbehälter (30) an dem Rasenbehandlungsgerät (1) zu entriegeln und verriegeln, idealerweise ohne Werkzeug, um den Auffangbehälter (30) von dem darin aufgefangenen Pflanzengut zu entleeren, beispielsweise wenn der Auffangbehälter (30) voll ist. So kann trotz wiederholtem Entleeren des Auffangbehälters (30) ein schneller Rasenbehandlungsprozess sichergestellt werden ohne zu große Zeitverluste beim Entleeren.
  • Der Auffangbehälter (30) kann einen Rahmen (31) umfassen, insbesondere einen Metallrahmen. In einer weiteren Ausführungsform kann der Auffangbehälter als Kunststoffbehälter ausgebildet sein. Weiterhin kann der Auffangbehälter (30) ein Auffangnetz (32) umfassen, das am Rahmen (31) aufgespannt ist. Das Auffangnetz (32) ist vorzugsweise ausreichend engmaschig ausgebildet, um undurchlässig für das aufgefangene Pflanzengut zu sein.
  • Bei einem Spindelmäher ist der Auffangbehälter (30) üblicherweise nach oben hin, also an der vom Rasenstück abweisenden Seite, geöffnet. Das geschnittene Pflanzengut wird durch die Rotation des Rasenbehandlungselements (21), insbesondere der Sichelklinge, vom Rasenstück in Fahrtrichtung (FR) des Fahrwerks (10) nach hinten und nach oben in einem Bogen aufgewirbelt und landet im Auffangbehälter (30). Bei anderen Typen von Rasenbehandlungsgeräten (1), die in den Figuren nicht gezeigt werden, kann der Auffangbehälter (30) auch nach oben hin geschlossen sein. Vorzugsweise ist die Box dann zum Rasenbehandlungswerk (20) hin geöffnet. Das Rasenbehandlungsgerät (1) kann beispielsweise einen Auswurfkanal umfassen. Das Rasenbehandlungsgerät (1) kann einen Mechanismus umfassen, der das behandelte Pflanzengut aktiv aus dem Bereich des Rasenbehandlungswerk (20) zum Auffangbehälter (30) hin transportiert, beispielsweise in Form einer Absaugung.
  • Das Rasenbehandlungswerk (1), insbesondere das Gestänge (40), ist dazu ausgebildet mit dem Auffangbehälter (30) lösbar verbindbar zu sein, insbesondere zum Auffangen von behandeltem Pflanzengut.
  • Wie in den 1 bis 4 dargestellt, umfasst das Rasenbehandlungsgerät (1) vorzugsweise einen Gestängebefestigungspunkt (43), an dem das Gestänge (40) am Rasenbehandlungsgerät (1) lösbar befestigbar ist. „Lösbar befestigbar“ bedeutet im Rahmen dieser Offenbarung in der Regel, dass der Benutzer die Befestigung während einem Rasenbehandlungsvorgang nicht löst, sondern beispielsweise zu Wartungszwecken. Ein „lösbares Verbinden“ zum schnellen Entriegeln und Verriegeln während dem Rasenbehandlungsvorgang ist in der Regel nicht notwendig. Beispielsweise kann das Rasenbehandlungsgerät (1) eine Bohrung umfassen, an der das Gestänge (40) lösbar befestigbar ist, vorzugsweise verschraubbar. Das Rasenbehandlungsgerät (1) kann mittels des Gestänges (40) manuell durch den Benutzer angeschoben werden. Daneben kann das Gestänge (40) dazu geeignet sein, das Rasenbehandlungsgerät (1) um einen Rotationpunkt, insbesondere um einen Rotationspunkt am Fahrwerk (10), vorzugsweise den Aufhängungspunkt des Rades (11), zu schwenken.
  • Das Gestänge (40) kann eine obere Querstange (41) umfassen, vorzugsweise zum manuellen Herunterdrücken des Rasenbehandlungsgerätes (1), insbesondere des Gestänges (40), auf den Auffangbehälter (30) und/oder zum manuellen Anschieben des Rasenbehandlungsgeräts (1). Wie in der 1 dargestellt, kann das Gestänge (40), insbesondere die obere Querstange (41) hierzu einen Griff umfassen. Bei anderen nicht gezeigten Arten von Rasenbehandlungsgeräten (1) kann das Gestänge (40), insbesondere die obere Querstange (41), auch ausschließlich dem einen oder dem anderen Zweck dienen, nämlich manuelles Herunterdrücken/Herunterschwenken oder manuelles Anschieben. Manuelles Herunterdrücken kann wie beschrieben das Schwenken des Rasenbehandlungsgerät (1) um einen Rotationspunkt bedeuten. Alternative Ausführungsformen sind ebenfalls denkbar. Beispielsweise kann beim Herunterdrücken des Gestänges (40) das Gestänge (40) um einen Rotationspunkt, vorzugsweise den Gestängebefestigungspunkt (43), rotiert werden, ohne dass sich weitere Komponenten des Rasenbehandlungsgerätes (1) bewegen. Auch eine mehrdimensionale Bewegung um mehrere Rotationspunkte und/oder entlang mehrerer Bewegungsachsen ist möglich.
  • Vorzugsweise ist die obere Querstange (41) zum Gestängebefestigungspunkt (43) beabstandet angeordnet, insbesondere so dass zwischen Gestängebefestigungspunkt (43) und der oberen Querstange (41) ein Hebelarm beim manuellen Herunterdrücken des Gestänges (40) auf den Auffangbehälter (30) vorliegt. Dadurch kann beispielsweise das manuelle Schwenken des Rasenbehandlungsgerätes (1) und/oder des Gestänges (40) um einen Rotationspunkt am Fahrwerk (10) durch den Benutzer erleichtert werden.
  • Wie in den 1 und 2b zu erkennen, kann das Gestänge (40) eine untere Querstange (42) umfassen, die vorzugsweise zwischen der oberen Querstange (41) und dem Gestängebefestigungspunkt (43) angeordnet ist.
  • In den 2a und 2b ist beispielhaft das lösbare Verbinden des Auffangbehälters (30) an das Rasenbehandlungsgerät (1) nach Stand der Technik dargestellt. In einem ersten Schritt kann der Auffangbehälter (30), insbesondere ein Auflagepunkt des Auffangbehälters (30) auf einen Auffangbehälterverbindungspunkt (33) am Rasenbehandlungsgerät (1) aufgelegt werden. Vorzugsweise ist der Auffangbehälter (30) dann um den Auffangbehälterverbindungspunkt (33) rotierbar gelagert. Dadurch, dass der Auffangbehälter (30) an dem Auffangbehälterverbindungspunkt (33) aufgelegt werden kann, ist sie lösbar verbunden mit dem Rasenbehandlungsgerät (1). Der Auffangbehälter (30) kann ohne Werkzeug durch den Bediener vom Rasenbehandlungsgerät (1) gelöst werden. Damit der Auffangbehälter (30) beim Rasenbehandlungsvorgang nicht am zu behandelnden Rasenstück entlangschleift, muss der Auffangbehälter (30) an einem weiteren Punkt am Rasenbehandlungsgerät (1) lösbar verbindbar sein. Hierzu kann der Auffangbehälter (30) beispielsweise durch den Benutzer manuell angehoben werden, insbesondere kann der Auffangbehälter (30) um den Auffangbehälterverbindungspunkt (33) zum Rasenbehandlungsgerät (1) hin geschwenkt werden. Der Auffangbehälter (30) kann z.B. im Auffangnetz (32) eine Öffnung aufweisen. Wie in 2b gezeigt, kann ein Kunststoffband durch diese Öffnung eingefädelt werden. Weiterhin kann das Kunststoffband durch die Öffnung eines Hakens eingefädelt werden. Das Kunststoffband kann lösbar verschließbar sein, um einen geschlossenen Ring zu bilden, beispielsweise durch einen Klettverschluss oder einen Klickverschluss, wie in der 2b dargestellt. Der Benutzer kann zum lösbaren Verbinden des Rasenbehandlungsgerätes (1), insbesondere des Gestänges (40), mit dem Auffangbehälter (30) beispielsweise den Haken am Gestänge (40), insbesondere am der unteren Querstange (42), einhacken und/oder das Kunststoffband verschließen. Bei diesem Ansatz muss der Benutzer gleichzeitig den Auffangbehälter (30) an das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere das Gestänge (40) anheben. Dies ist mit einem erhöhten Kraftaufwand verbunden und nicht rückenschonend. Beim Lösen des Auffangbehälters (30) vom Rasenbehandlungsgerät (1) muss der Benutzer den Haken aushängen und/oder das Kunststoffband öffnen. Insbesondere wenn der Auffangbehälter (30) voll ist mit behandeltem Pflanzengut kann dies einen zusätzlichen Kraftaufwand erfordern und dazu führen, dass der Auffangbehälter (30) unkontrolliert zu Boden fällt.
  • Gegenüber dem Stand der Technik kann die in den 7 und 8 gezeigte beispielhafte Ausführungsform eines Rasenbehandlungsgerätes (1), insbesondere eines Sichelmähers, die in den 5 bis 7 gezeigte beispielhafte Ausführungsform eine Push-Push-Verriegelung (100) umfassen. Alternativ kann der Auffangbehälter (30) die Push-Push-Verriegelung (100) umfassen. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere kann die offenbarungsgemäße Push-Push-Verriegelung (100) bei jeglichen beschriebenen Arten von Rasenbehandlungsgeräten (1) und Auffangbehälter (30) verwendet werden.
  • Die in 7 und 8 gezeigte Push-Push-Verriegelung (100) ist lösbar befestigt bzw. befestigbar am Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere am Gestänge (40), vorzugsweise an der unteren Querstange (42). Bei dieser Ausführungsform ist es nicht vorgesehen, dass der Bediener die Push-Push-Verriegelung (100) beim Rasenbehandlungsvorgang löst (um beispielsweise den Auffangbehälter (30) zu entriegeln. Der Bediener kann aber beispielsweise zu Wartungszwecken mit einem Werkzeug die Push-Push-Verriegelung (100) vom Rasenbehandlungsgerät (1) lösen und an diesem anbringen. Das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere das Gestänge (40), vorzugsweise die untere Querstange (42), kann beispielsweise eine Bohrung umfassen, an der die Push-Push-Verriegelung (100) lösbar befestigbar ist, vorzugsweise verschraubbar. In einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform kann die Push-Push-Verriegelung (100) am Auffangbehälter (30), insbesondere am Rahmen (31), lösbar befestigbar sein. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Auffangbehälter (30), vorzugsweise der Rahmen (31), eine Bohrung umfassen, an der die Push-Push-Verriegelung (100) lösbar befestigbar ist, vorzugsweise verschraubbar.
  • In den 5 a bis d ist ein Entriegelungsvorgang der beispielhaft dargestellten Ausführungsform der Push-Push-Verriegelung (100) dargestellt. In den 6 a bis d ist ein Verriegelungsvorgang der beispielhaft dargestellten Ausführungsform der Push-Push-Verriegelung (100) dargestellt.
  • Die Push-Push-Verriegelung (100) kann ein Pushelement (110) umfassen. Weiterhin kann die Push-Push-Verriegelung (100) ein Verriegelungselement (120) umfassen. Das Pushelement kann zum Beispiel ein herunterdrückbares Knopfelement sein. Das Verriegelungselement kann dazu ausgebildet sein eine lösbare Verbindung zu einem anderen Gegenstand herzustellen oder zu lösen, z.B. zum Rasenbehandlungsgerät oder zum Auffangbehälter. Das Pushelement kann dazu ausgebildet sein bei Betätigung die Verbindung herzustellen und bei weiterer Betätigung die Verbindung zu lösen, usw.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt, kann das Push-Push-Verriegelung (100) mehrere zueinander verschwenkbare Verriegelungselement (120) umfassen. Durch das Verschwenken der Verriegelungselemente (120) kann sich deren Abstand ändern. Ein zwischen den Verriegelungselementen (120) befindlicher Gegenstand kann eingeklemmt werden. Der Verschwenkmechanismus kann durch das Pushelement (110) aktuiert werden.
  • In 5a ist eine Push-Push-Verriegelung (100) im verriegelten Zustand dargestellt. Zum Entriegeln wird das Pushelement (110) herunter gedrückt Richtung Push-Push-Verriegelung (100) (siehe 5b). Die Verriegelungselemente (120) schwenken auseinander (siehe 5 c). Das Pushelement (110) bewegt sich nach Beendigung der Aktuierung in den ursprünglichen Zustand wie in 5a zurück (siehe 5 d). Die Push-Push-Verriegelung (100) ist entriegelt worden.
  • In 6a ist eine Push-Push-Verriegelung (100) im entriegelten Zustand dargestellt. Zum Verriegeln wird das Pushelement (110) herunter gedrückt Richtung Push-Push-Verriegelung (100) (siehe 6b). Die Verriegelungselemente (120) schwenken zueinander (siehe 6c). Das Pushelement (110) bewegt sich nach Beendigung der Aktuierung in den ursprünglichen Zustand wie in 6a zurück (siehe 6 d). Die Push-Push-Verriegelung (100) ist verriegelt worden.
  • Der offenbarungsgemäße Gegenstand beschränkt sich nicht auf die in den 5 und 6 gezeigte Push-Push-Verriegelung (100).
  • Das in den 7 und 8 beispielhaft dargestellte Rasenbehandlungsgerät (1) umfasst die in den 5 und 6 beispielhaft dargestellte Push-Push-Verriegelung (100).
  • In 7a ist die Push-Push-Verriegelung (100) im entriegelten Zustand dargestellt. Zum Verriegeln wird das Gestänge (40) manuell heruntergedrückt auf den Auffangbehälter (30) (siehe 7b). In einer nicht gezeigten alternativen Variante kann der Auffangbehälter (30) an das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere an das Gestänge (40) manuell angehoben werden. Die Push-Push-Verriegelung (100) ist vorzugsweise derart am Gestänge (40) angeordnet, dass sie am Rahmen (31) des Auffangbehälters (30) aufliegt. In einer nicht gezeigten alternativen Ausführungsform umfasst der Auffangbehälter (30) die Push-Push-Verriegelung (100). Die Push-Push-Verriegelung (100) ist vorzugsweise derart am Auffangbehälter (30) angeordnet, dass sie in Folge des Herunterdrücken des Gestänges (40) bzw. des Anhebens des Auffangbehälters (30) am Gestänge (40), insbesondere an der unteren Querstange (42) aufliegt.
  • Wie in 7c dargestellt wird beim Herunterdrücken des Gestänges (40) bzw. beim Anheben des Auffangbehälters (30) das Pushelement (110) zum Verriegeln gedrückt in Richtung Push-Push-Verriegelung (100). Die Verriegelungselemente (120) schwenken zueinander (siehe 7c). Das Pushelement (110) bewegt sich nach Beendigung der Aktuierung in den ursprünglichen Zustand wie in 7a zurück (siehe 7 d). Die Push-Push-Verriegelung (100) ist verriegelt worden. Der Auffangbehälter (30), insbesondere deren Rahmen ist eingeklemmt worden durch die Push-Push-Verriegelung (100). In der alternativen nicht gezeigten Ausführungsform, bei der der Auffangbehälter (30) die Push-Push-Verriegelung (100) umfasst, wird entsprechend das Gestänge (40), insbesondere die untere Querstange (42) eingeklemmt durch die Push-Push-Verriegelung (100). Die Verbindung zwischen dem Rasenbehandlungsgerät (1) und dem Auffangbehälter (30) ist hergestellt.
  • In 8a ist die Push-Push-Verriegelung (100) im verriegelten Zustand dargestellt. Zum Entriegeln wird das Gestänge (40) manuell heruntergedrückt auf den Auffangbehälter (30) (siehe 8b). In einer nicht gezeigten alternativen Variante kann der Auffangbehälter (30) an das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere an das Gestänge (40) manuell angehoben werden. Die Push-Push-Verriegelung (100) ist vorzugsweise derart am Gestänge (40) angeordnet, dass sie am Rahmen (31) des Auffangbehälters (30) aufliegt. In einer nicht gezeigten alternativen Ausführungsform umfasst der Auffangbehälter (30) die Push-Push-Verriegelung (100). Die Push-Push-Verriegelung (100) ist vorzugsweise derart am Auffangbehälter (30) angeordnet, dass sie in Folge des Herunterdrückens des Gestänges (40) bzw. des Anhebens des Auffangbehälters (30) am Gestänge (40), insbesondere an der unteren Querstange (42) aufliegt.
  • Wie in 8c dargestellt wird beim Herunterdrücken des Gestänges (40) bzw. beim Anheben des Auffangbehälters (30) das Pushelement (110) zum Entriegeln gedrückt in Richtung Push-Push-Verriegelung (100). Die Verriegelungselemente (120) schwenken auseinander (siehe 8c). Das Pushelement (110) bewegt sich nach Beendigung der Aktuierung in den ursprünglichen Zustand wie in 8a zurück (siehe 8 d). Die Push-Push-Verriegelung (100) ist entriegelt worden. Der Auffangbehälter (30), insbesondere deren Rahmen ist gelöst worden von der Push-Push-Verriegelung (100). In der alternativen nicht gezeigten Ausführungsform, bei der der Auffangbehälter (30) die Push-Push-Verriegelung (100) umfasst, wird entsprechend das Gestänge (40), insbesondere die untere Querstange (42) von der Push-Push-Verriegelung (100) gelöst. Die Verbindung zwischen dem Rasenbehandlungsgerät (1) und dem Auffangbehälter (30) ist gelöst. Der Auffangbehälter (30) kann zum Entleeren vom Rasenbehandlungsgerät (1) manuell entnommen werden.
  • Abwandlungen der Erfindung sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die zu den jeweiligen Ausführungsbeispielen gezeigten, beschriebenen oder beanspruchten Merkmale in beliebiger Weise miteinander kombiniert, gegeneinander ersetzt, ergänzt oder weggelassen werden.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Mobiles Rasenbehandlungsgerät
    10
    Fahrwerk
    11
    Rad
    20
    Rasenbehandlungswerk
    21
    Rotierbares Rasenbehandlungselement
    22
    Spindelklinge
    30
    Auffangbehälter
    31
    Rahmen
    32
    Auffangnetz
    33
    Auffangbehälterverbindungspunkt
    40
    Gestänge
    41
    Obere Querstange
    42
    Untere Querstange
    43
    Gestängebefestigungspunkt
    100
    Push-Push-Verriegelung
    110
    Pushelement
    120
    Verriegelungselement
    FR
    Fahrtrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3141098 A1 [0002]

Claims (21)

  1. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) umfassend: • ein Fahrwerk (10) zum Bewegen des Rasenbehandlungsgerätes (100) über ein zu behandelndes Rasenstück, • ein Rasenbehandlungswerk (20) zum Behandeln von Pflanzengut des Rasenstücks, insbesondere zum Schneiden von Pflanzengut, • ein Gestänge (40), insbesondere zum manuellen Anschieben des Rasenbehandlungsgerätes (1), wobei das Rasenbehandlungswerk (1), insbesondere das Gestänge (40), dazu ausgebildet ist mit einem Auffangbehälter (30) lösbar verbindbar zu sein, insbesondere zum Auffangen von behandeltem Pflanzengut, gekennzeichnet dadurch, dass das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere das Gestänge (40), eine Push-Push-Verriegelung (100) zum lösbaren Verbinden des Rasenbehandlungsgerätes (1), insbesondere des Gestänges (40), mit dem Auffangbehälter (30) umfasst.
  2. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 1, wobei die Push-Push-Verriegelung (100) dazu ausgebildet ist, dass beim manuellen Herunterdrücken des Gestänges (40) auf den Auffangbehälter (30) oder beim manuellen Anheben des Auffangbehälters (30) an das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere an das Gestänge (40), die Push-Push-Verriegelung (100) verriegelt oder entriegelt wird, so dass die Verbindung zwischen dem Rasenbehandlungsgerät (1) und dem Auffangbehälter (30) hergestellt oder gelöst wird.
  3. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Push-Push-Verriegelung (100) lösbar befestigbar ist an dem Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere am Gestänge (40).
  4. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Rasenbehandlungsgerät (1), vorzugsweise das Gestänge (40), eine Bohrung umfasst, an der die Push-Push-Verriegelung (100) lösbar befestigbar ist, vorzugsweise verschraubbar.
  5. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Rasenbehandlungsgerät (1) einen Gestängebefestigungspunkt (43) umfasst, an dem das Gestänge (40) am Rasenbehandlungsgerät (1) lösbar befestigbar ist.
  6. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Gestänge (40) eine obere Querstange (41), vorzugsweise zum manuellen Herunterdrücken des Rasenbehandlungsgerätes (1), insbesondere des Gestänges (40), auf den Auffangbehälter (30) und/oder zum manuellen Anschieben des Rasenbehandlungsgeräts (1), umfasst.
  7. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die obere Querstange (41) zum Gestängebefestigungspunkt (43) beabstandet angeordnet ist, vorzugsweise so dass zwischen Gestängebefestigungspunkt (43) und der oberen Querstange (41) ein Hebelarm beim manuellen Herunterdrücken des Gestänges (40) auf den Auffangbehälter (30) vorliegt.
  8. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Gestänge (40) eine untere Querstange (42) umfasst, die vorzugsweise zwischen der oberen Querstange (41) und dem Gestängebefestigungspunkt (43) angeordnet ist.
  9. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Push-Push-Verriegelung (100) lösbar befestigbar ist an der unteren Querstange (42).
  10. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Fahrwerk (10) einen Fahrantrieb zum Antreiben der Bewegung des Rasenbehandlungsgerätes (1) umfasst, insbesondere einen elektrischen Antrieb.
  11. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Rasenbehandlungswerk (20) eine rotierbares Rasenbehandlungselement (21), vorzugsweise eine Spindelklinge (22), umfasst, das zur Behandlung des Rasenstücks rotierbar ist.
  12. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei das Rasenbehandlungswerk (20) einen Rasenbehandlungsantrieb zum Antreiben der Rotation des Rasenbehandlungselements (21) umfasst, insbesondere einen elektrischen Antrieb.
  13. Mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Rasenbehandlungsgerät (1) einen elektrischen Akku umfasst, insbesondere einen 18V- oder 36V-Akku, zur elektrischen Versorgung des Fahrantriebs und/ oder des Rasenbehandlungsantriebs.
  14. Auffangbehälter (30) für ein mobiles Rasenbehandlungsgerät (1), wobei der Auffangbehälter (30) dazu ausgebildet ist mit einem Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere einem Gestänge (40) des Rasenbehandlungsgerätes (1), lösbar verbindbar zu sein, insbesondere > zum Auffangen von behandeltem Pflanzengut, gekennzeichnet dadurch, dass der Auffangbehälter (30) eine Push-Push-Verriegelung (100) zum lösbaren Verbinden des Auffangbehälters (30) mit dem Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere mit dem Gestänge (40), umfasst.
  15. Auffangbehälter (30) für ein mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Push-Push-Verriegelung (100) dazu ausgebildet ist, dass beim manuellen Herunterdrücken des Gestänges (40) auf den Auffangbehälter (30) oder beim manuellen Anheben des Auffangbehälters (30) an das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere an das Gestänge (40), die Push-Push-Verriegelung (100) verriegelt oder entriegelt wird, so dass die Verbindung zwischen dem Auffangbehälter (30) und dem Rasenbehandlungsgerät (1) hergestellt oder gelöst wird.
  16. Auffangbehälter (30) für ein mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Auffangbehälter (30) einen Rahmen (31) umfasst, insbesondere einen Metallrahmen.
  17. Auffangbehälter (30) für ein mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Auffangbehälter (30) ein Auffangnetz (32) umfasst, das vorzugsweise am Rahmen (31) aufgespannt ist.
  18. Auffangbehälter (30) für ein mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Push-Push-Verriegelung (100) lösbar befestigbar ist am Auffangbehälter (30), insbesondere dem Rahmen (31).
  19. Auffangbehälter (30) für ein mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Auffangbehälter (30), vorzugsweise der Rahmen (31), eine Bohrung umfasst, an der die Push-Push-Verriegelung (100) lösbar befestigbar ist, vorzugsweise verschraubbar.
  20. Push-Push-Verriegelung (100) für ein mobiles Rasenbehandlungsgerät (1) oder einen Auffangbehälter (30), wobei die Push-Push-Verriegelung (100) zum lösbaren Verbinden eines mobilen Rasenbehandlungsgeräts (1) nach einem der vorherigen Ansprüche mit einem Auffangbehälter (30) oder zum lösbaren Verbinden eines Auffangbehälters (30) nach einem der vorherigen Ansprüche mit einem mobilen Rasenbehandlungsgerät (1) ausgebildet ist.
  21. Push-Push-Verriegelung (100) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Push-Push-Verriegelung (100) dazu ausgebildet ist, dass beim manuellen Herunterdrücken des Gestänges (40) auf den Auffangbehälter (30) oder beim manuellen Anheben des Auffangbehälters (30) an das Rasenbehandlungsgerät (1), insbesondere an das Gestänge (40), die Push-Push-Verriegelung (100) verriegelt oder entriegelt wird, so dass die Verbindung zwischen dem Rasenbehandlungsgerät (1) und dem Auffangbehälter (30) hergestellt oder gelöst wird.
DE202023100512.8U 2023-02-03 2023-02-03 Push-Push-Verriegelung für mobiles Rasenbehandlungsgerät Active DE202023100512U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023100512.8U DE202023100512U1 (de) 2023-02-03 2023-02-03 Push-Push-Verriegelung für mobiles Rasenbehandlungsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023100512.8U DE202023100512U1 (de) 2023-02-03 2023-02-03 Push-Push-Verriegelung für mobiles Rasenbehandlungsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202023100512U1 true DE202023100512U1 (de) 2023-12-11

Family

ID=89387248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202023100512.8U Active DE202023100512U1 (de) 2023-02-03 2023-02-03 Push-Push-Verriegelung für mobiles Rasenbehandlungsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202023100512U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3141098A1 (de) 2015-09-10 2017-03-15 GGP Italy S.p.A. Rasenmäher mit automatischem schliessen einer auswurfschutzklappe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3141098A1 (de) 2015-09-10 2017-03-15 GGP Italy S.p.A. Rasenmäher mit automatischem schliessen einer auswurfschutzklappe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0452636B1 (de) Aufhängevorrichtung für ein Gerät an einem Fahrzeug
DE202012012728U1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Kunstrasen
DE2339584A1 (de) Rasen- und laubsaugvorrichtung
EP0638228A2 (de) Lösbare Einrichtung zum Anschliessen eines Fangbehälters an eine Mäheinheit
EP0933016B1 (de) Tragvorrichtung und Grundstückspflegefahrzeug
DE69909378T2 (de) Selbstfahrender mäher
DE202005017238U1 (de) Vorrichtung zur Säuberung, insbesondere zur Sandentfernung, von Grasflächen
DE2911107C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE102004059052A1 (de) Wagen zur Abstützung eines Erntevorsatzes mit einer Schutzeinrichtung zur Abdeckung und/oder Beleuchtung des Erntevorsatzes
EP0044966B1 (de) Schneidwerk für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Selbstladewagen
EP3772266B1 (de) Reitbahnplaner für verschiedene reitdisziplinen
DE202023100512U1 (de) Push-Push-Verriegelung für mobiles Rasenbehandlungsgerät
DE19739915C2 (de) Bankettefräsaggregat
DE19622452A1 (de) Mähvorrichtung
DE202011106085U1 (de) Von Hand fahrbares Schneeräumgerät
EP0655428B1 (de) Vorrichtung zum Umsetzen von Kompostmieten
EP2549852B1 (de) Motorisch angetriebenes gartengerät mit abnehmbarer räderanordnung
EP0730816A1 (de) Zinkenaufbau für ein landwirtschaftliches Gerät
AT255191B (de) Anschlußeinrichtung
CH619109A5 (en) Front-mounted mower for mounting on a drive vehicle
DE102004015164A1 (de) Wagen zur Abstützung eines Erntevorsatzes
EP1183936B1 (de) Gerät zur Rasen-, Garten- bzw Grundstückspflege
DE102021120661A1 (de) Werkzeugkombination und Streifwerkzeug für eine Forstmaschine
DE102021116819A1 (de) Landwirtschaftliche Ernte- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine mit einer Schutzvorrichtung
DE7328581U (de) Rasen- und laubsaugvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A01D0034460000

Ipc: A01D0034490000

R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification