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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzzaun mit zumindest zwei Pfosten, mit zumindest einem zwischen den Pfosten angeordneten flächigen Zaunelement und mit Haltewinkeln, mittels denen das zumindest eine Zaunelement mit den Pfosten verbunden ist, wobei die Haltewinkel jeweils einen Auflageabschnitt und einen Befestigungsabschnitt aufweisen, wobei auf dem Auflageabschnitt das Zaunelement aufliegt und wobei mit dem Befestigungsabschnitt der Haltewinkel am Pfosten befestigt ist, und wobei der Schutzzaun bei vorgesehener Anordnung eine einem Schutzbereich zugewandte Innenseite und eine dem Schutzbereich abgewandte Außenseite aufweist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Stabilität des Schutzzaunes zu erhöhen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch einen Schutzzaun mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs.
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Vorgeschlagen wird ein Schutzzaun mit zumindest zwei Pfosten. Die Pfosten dienen als Träger oder Stützen für den Schutzzaun. Die Pfosten verbinden hierbei den Schutzzaun mit einem Boden, beispielsweise einem Hallenboden einer Produktionshalle, und sind vorzugsweise mit diesem verbunden.
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Ferner umfasst der Schutzzaun zumindest ein zwischen den Pfosten angeordnetes flächiges Zaunelement. Das Zaunelement kann je nach Anwendung gitterförmig oder als geschlossene Fläche ausgebildet sein.
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Des Weiteren weist der Schutzzaun Haltewinkel auf, mittels denen das zumindest eine Zaunelement mit den Pfosten verbunden ist. Die Haltewinkel weisen jeweils einen Auflageabschnitt und einen Befestigungsabschnitt auf, wobei auf dem Auflageabschnitt das Zaunelement aufliegt und wobei mit dem Befestigungsabschnitt der Haltewinkel am Pfosten befestigt ist.
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Außerdem weist der Schutzzaun bei vorgesehener Anordnung eine einem Schutzbereich zugewandte Innenseite und eine dem Schutzbereich abgewandte Außenseite auf. Bei dem Schutzbereich kann es sich beispielsweise um einen Bereich in einer Produktionshalle handeln, in dem Industrieroboter tätig sind oder in dem Schweißarbeiten durchgeführt werden.
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Am Auflage- und/oder am Befestigungsabschnitt ist ein Anschlag angeordnet, der sich von dem Auflage- und/oder dem Befestigungsabschnitt weg erstreckt und der auf der Innenseite zumindest einen Randbereich des Zaunelements überdeckt, so dass eine durch eine Krafteinwirkung aus Richtung Außenseite (z.B. durch einen fehlgelenkten Gabelstapler) hervorgerufene Bewegung des Zaunelements in Richtung Innenseite durch den Anschlag begrenzt ist. Bei einem Kraftstoß aus Richtung Außenseite stoppt somit der Anschlag die Bewegung des Zaunelements in Richtung Innenseite und der Schutzbereich bleibt geschützt. Die derartigen Haltewinkel erhöhen die Stabilität des Schutzzauns.
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Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Anschlag am Auflage- und/oder Befestigungsabschnitt angeordnet ist. Vorteilhafterweise sind die Haltewinkel, insbesondere der Anschlag und der Auflage- und/oder der Befestigungsabschnitt, einteilig ausgebildet. Hierdurch wird hierdurch die Stabilität, insbesondere in Bezug auf Zugkräfte, erhöht.
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Vorteilhaft ist es zudem, wenn der Befestigungsabschnitt oberhalb des Auflageabschnitts angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn der Anschlag zwischen Befestigungsabschnitt und Auflageabschnitt angeordnet ist.
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Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Auflage- und/oder der Befestigungsabschnitt und/oder der Anschlag zueinander senkrecht orientiert sind. Beispielsweise sind der Auflageabschnitt und der Befestigungsabschnitt in einer L-Form zueinander angeordnet. Der Anschlag kann sich hierbei zwischen den beiden Schenkel der L-Form, welche durch den Auflageabschnitt und den Befestigungsabschnitt gebildet sind, erstrecken.
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Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn der Anschlag eine Anschlagplatte ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Anschlag auf der Innenseite zumindest eine Ecke des Zaunelements überdecken. Durch die Anschlagplatte wirkt der Anschlag flächig und eine auf den Anschlag wirkende Kraft, wenn das Zaunelement an diesem anstößt, wird in einer Fläche verteilt.
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Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Haltewinkel taschen- oder schuhförmig sind. Hierdurch ergibt sich eine hohe Stabilität der Haltewinkel.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen Zaunelement und Haltewinkel ein Führungsmechanismus angeordnet ist, so dass das Zaunelement zumindest in Richtung der Innenseite und/oder Außenseite hin geführt ist. Hierdurch wird verhindert, dass sich das Zaunelement in Richtung Innen- oder Außenseite gegenüber dem Pfosten bewegt.
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Vorteilhaft ist es, wenn der Führungsmechanismus eine Bewegung des Zaunelements zum Pfosten hin und vom Pfosten weg zulässt. Wenn sich das Zaunelement bei einer Krafteinwirkung senkrecht zum Zaunelement durchbiegt, verringert sich eine Breite des Zaunelements. Durch den Führungsmechanismus kann sich das Zaunelement beim Durchbiegen vom Pfosten wegbewegen. Wenn das Zaunelement zumindest in einem geringen Maße flexibel ist, kann sich das Zaunelement, wenn die Krafteinwirkung wieder nachlässt, wieder strecken uns sich wieder zum Pfosten hinbewegen. Hierdurch kann ein Ausreißen einer Verbindung zwischen Zaunelement und Haltewinkel verhindert werden.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn der Führungsmechanismus mittels einer Führung und einem in der Führung angeordneten Führungselement ausgebildet ist. Die Führung kann beispielsweise durch ein Langloch ausgebildet sein. Das Führungselement kann vorteilhafterweise durch einen Führungsbolzen ausgebildet sein. Das Führungselement kann hierdurch auf einfache Weise mit der Führung zusammengebracht werden. Der Führungsbolzen kann sich im Langloch ohne Problem verschieben, so dass eine Bewegung des Zaunelements auf den Pfosten zu und von diesem weg ermöglicht wird.
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Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Führung im Auflageabschnitt und das Führungselement am Zaunelement angeordnet ist. Alternativ ist es von Vorteil, wenn das Führungselement am Auflageabschnitt und die Führung im Zaunelement angeordnet ist.
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Vorteilhaft ist es, wenn am Zaunelement, insbesondere im Bereich der Ecken, Adapterplatten angeordnet sind, an dem das Führungselement oder die Führung angeordnet ist. Mittels der Adapterplatten kann das Führungselement oder die Führung auf einfache Weise am Zaunelement montiert werden. Zusätzlich verstärken die Adapterplatten die Zaunelement in den entsprechenden Bereichen, so dass die Stabilität erhöht wird.
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Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die Adapterplatten bei vorgesehener Verwendung zumindest auf einer Unterseite an den Zaunelementen angeordnet, insbesondere angeschraubt, sind.
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Vorteilhaft ist es, wenn an den Pfosten Fußelemente angeordnet sind, mittels denen die Pfosten nach Montage des Zaunelements auf einem Boden angeordnet und mit diesem verbunden sind. Mit Hilfe der Fußelemente können die Pfosten sicher auf dem Boden montiert werden.
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Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Fußelemente zumindest eine Verbindungslasche aufweisen, die mit einem Befestigungselement mit dem Boden verbunden ist. Die Verbindungslaschen können hierbei an der Innenseite, an der Außenseite und/oder an einer Querseite angeordnet sein. Die Verbindungslaschen übertragen hierbei besonders gut die Kräfte auf den Boden, wenn eine Krafteinwirkung auf ein Zaunelement erfolgt.
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Vorteilhaft ist es, wenn der Schutzzaun Querverbindungen umfasst, die Querstreben der Zaunelemente mit den Pfosten verbinden. Zusätzlich oder alternativ können die Querverbindungen auch zueinander benachbarte Zaunelementen miteinander verbinden. Die Querverbindungen verstärken ebenfalls den Schutzzaun.
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Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Haltewinkel, die Adapterplatten, die Fußelemente und/oder die Querverbindungen aus Stahl, aus einer schlagzähen Aluminiumlegierung und/oder aus faserverstärktem Kunststoff ausgebildet sind. Durch die besagten Materialien sind die Haltewinkel, die Adapterplatten, die Fußelemente und/oder die Querverbindungen sehr stabil und können bei Krafteinwirkung und bei Verformung eine hohe Energiemenge aufnehmen.
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Von Vorteil ist es außerdem, wenn die Haltewinkel, die Adapterplatten, die Fußelemente und/oder die Querverbindungen aus einem Blech, insbesondere Metallblech, geformt, beispielsweise gekantet, sind. Hierdurch können die Haltewinkel, die Adapterplatten, die Fußelemente und/oder die Querverbindungen kostengünstig und sehr einfach hergestellt werden. Wenn die Haltewinkel, die Adapterplatten, die Fußelemente und/oder die Querverbindungen nach einer Krafteinwirkung auf den Schutzzaun verformt haben, können die entsprechenden Bauteile einfach und kostengünstig ausgetauscht werden.
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Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Schutzzauns,
- 2 eine perspektivische Ansicht eines Haltewinkels,
- 3 eine perspektivische Ansicht auf die Verbindung zwischen Zaunelement und Pfosten mit Hilfe des Haltewinkels,
- 4 eine perspektivische Ansicht eines Fußelements,
- 5 eine perspektivische Ansicht des Fußelements am Pfosten und
- 6 eine perspektivische Ansicht einer Querverbindung.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schutzzauns 1. Der Schutzzaun 1 umfasst zumindest zwei Pfosten 2, wobei hier insgesamt vier Pfosten 2a - 2d gezeigt sind.
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Zwischen jeweils zwei Pfosten 2 ist zumindest ein Zaunelement 3 angeordnet. Da hier vier Pfosten 2a - 2d gezeigt sind, weist der Schutzzaun 1 in diesem Ausführungsbeispiel zumindest drei Zaunelemente 3a - 3c auf. Die Zaunelemente 3a - 3c sind hier gitterförmig. Die Zaunelemente 3a - 3c oder auch lediglich ein Teil der Zaunelemente 3a - 3c können aber auch eine geschlossene Fläche bilden. Die Art der Zaunelemente 3, ob gitterförmig oder geschlossen, hängt hierbei vom Anwendungsgebiet ab.
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Weiterhin umfasst der Schutzzaun 1 mehrere Haltewinkel 4a - 4f, mit denen die Zaunelemente 3a - 3c mit den Pfosten 2a - 2d verbunden sind. Die Haltewinkel 4a - 4f sind hier an einer einem Boden zugewandten Unterseite 16 des Schutzzauns 1 angeordnet. Die Unterseite 16 ergibt sich hierbei dadurch, dass der Schutzzaun 1 Fußelemente 5a - 5d aufweist, mittels denen der Schutzzaun 1 bei vorgesehener Anordnung auf dem Boden angeordnet ist.
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Des Weiteren weist der Schutzzaun 1 bei vorgesehener Anordnung eine einem Schutzbereich zugewandte Innenseite 19 und eine dem Schutzbereich abgewandte Außenseite 20 auf. In der hier gezeigten 1 ist der Blick auf die Innenseite 19 gerichtet.
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Außerdem umfasst der Schutzzaun 1 Querstreben 6a, 6b die sich horizontal erstrecken. Der Übersichtlichkeit halber sind für die Querstreben 6a, 6b lediglich zwei Bezugszeichen vergeben. Eine Querstrebe 6 bzw. die Querstreben 6 erstrecken sich jeweils zwischen den Pfosten 2a - 2d. Somit können in diesem Ausführungsbeispiel der 1 insgesamt sechs Querstreben 6 vorhanden sein.
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Weiterhin weisen die Zaunelemente 3 einen Randbereich 10 auf.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Haltewinkel 4. Der Haltewinkel 4 umfasst einen Auflageabschnitt 7, auf dem das Zaunelement 3 aufliegt. Der Auflageabschnitt 7 ist an der Unterseite 16 des Schutzzauns 1 angeordnet bzw. dieser zugewandt.
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Der Auflageabschnitt 7 umfasst eine Führung 13, die mit einem im folgenden erläuterten Führungselement 14 eine Führungsmechanismus 12 bildet.
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Des Weiteren umfasst der Haltewinkel 4 einen Befestigungsabschnitt 8, mit dem der Haltewinkel 4 am Pfosten 2 angeordnet ist bzw. werden kann. Im Befestigungsabschnitt 8 sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Löcher 23a, 23b angeordnet, um den Haltewinkel 4 am Pfosten 2 anschrauben zu können.
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Des Weiteren umfasst der Haltewinkel 4 eine Anschlag 9. Der Anschlag 9 ist am Auflage- und/oder am Befestigungsabschnitt 7, 8 angeordnet. Außerdem erstreckt sich der Anschlag 9 von dem Auflage- und/oder dem Befestigungsabschnitt 7, 8 weg und überdeckt auf der Innenseite 19 zumindest den Randbereich 10 des Zaunelements 3. Hierdurch wird eine durch eine Krafteinwirkung aus Richtung Außenseite 20 hervorgerufene Bewegung des Zaunelements 3 in Richtung Innenseite 19 durch den Anschlag 9 begrenzt. Der Anschlag 9 verhindert somit, dass sich das Zaunelement 3 in den Schutzbereich hinein bewegt, wenn von der Außenseite 20 her eine Krafteinwirkung wirkt.
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Wie hier zu sehen ist, kann der Haltewinkel 4 beispielsweise aus einem Stahlblech gebogen bzw. gekantet sein. Hierdurch können die Haltewinkel 4 kostengünstig und besonders einfach hergestellt werden.
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Verbindung zwischen Zaunelement 3 und Pfosten 2 mit Hilfe des Haltewinkels 4. Die Blickrichtung ist hier von der Außenseite 20 her auf den Schutzzaun 1. Der Haltewinkel 4 ist mittels des Befestigungsabschnitts 8 am Pfosten 2 angeordnet. Wie hier zu sehen ist, liegt das Zaunelement 3 auf dem Auflageabschnitt 7 des Haltewinkels 4 auf. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt das Zaunelement 3 mit einer Ecke 11 des Zaunelements 3 auf dem Auflageabschnitt 7 auf.
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Der Anschlag 9 befindet sich in dieser Ansicht hinter dem Zaunelement 3. Der Anschlag 9 überdeckt hierbei den Randbereich 10 des Zaunelements 3 auf der Innenseite 19. Der Anschlag 9 kann auch die Ecke 11 des Zaunelements 3 überdecken. Bei Krafteinwirkung aus Richtung der Außenseite auf das Zaunelement 3 begrenzt der Anschlag 9 die Bewegung des Zaunelements 3. Hierdurch wird der Schutzbereich geschützt. Der Haltewinkel 4 nimmt mit der Verformung viel Energie auf, die durch die Krafteinwirkung in den Schutzzaun 1 eingebracht wird.
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Des Weiteren ist hier der Führungsmechanismus 12 gezeigt. Der Führungsmechanismus 12 umfasst die Führung 13, die in diesem Ausführungsbeispiel im Auflageabschnitt 7 angeordnet ist. Zusätzlich umfasst der Führungsmechanismus 12 ein Führungselement 14, das hier als Führungsbolzen ausgebildet ist. Das Führungselement 14 ist in der Führung 13 geführt. Der Führungsmechanismus 12 ermöglicht die Bewegung des Zaunelements 3 auf den Pfosten 2 zu und vom Pfosten 2 weg. Dagegen begrenzt der Führungsmechanismus 12 die Bewegung des Zaunelements 3 in Richtung Innenseite 19 und in Richtung Außenseite 20. Durch den Führungsmechanismus 12 kann sich das Zaunelement 3 vom Pfosten 2 wegbewegen, wenn sich das Zaunelement 3 aufgrund einer Krafteinwirkung in Richtung Innenseite 19 durchbiegt. Hierdurch wird verhindert, dass am Haltewinkel 4 oder am Zaunelement 3 etwas ausreißt oder dass beispielsweise der Führungsbolzen als Führungselement 14 abreißt. Die Führung 13 ist hier als Langloch ausgebildet. Durch die Haltewinkel 4 wird der Schutzzaun 1 mit den Zaunelementen 3 zusammengehalten.
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An der Unterseite 16 weist das Zaunelement 3 eine Adapterplatte 15 auf, die gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an das Zaunelement 3 angeschraubt ist. An der Adapterplatte 15 ist ferner das Führungselement 14 in Form des Führungsbolzens angeordnet. Die Adapterplatte 15 verstärkt das Zaunelement 3 bzw. einen Rahmen des Zaunelements 3 und hält das Führungselement 14 in Position.
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Zudem sind einige Schrauben 24 gezeigt, mittels derer der Haltewinkel 4 am Pfosten 2 und mit denen die Adapterplatte 15 am Zaunelement 3 befestigt sind.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Fußelementes 5. Das Fußelement 5 ist am unteren Ende des Pfostens 2 angeordnet, wie in der folgenden 5 gezeigt ist. Das Fußelement 5 umfasst zumindest eine Verbindungslasche 17. Das hier gezeigte Fußelement 5 umfasst drei Verbindungslaschen 17a - 17c. Die erste und dritte Verbindungslasche 17a, 17c sind auf der Innenseite 19 und der Außenseite 20 angeordnet, wenn das Fußelement 5 am Pfosten 2 angeordnet ist und der Schutzzaun 1 wie vorgesehen aufgebaut ist. Die zweite Verbindungslasche 17b ist auf der ersten Querseite 21 angeordnet. Auf der zweiten Querseite 22 ist in diesem Ausführungsbeispiel keine Verbindungslasche 17 angeordnet bzw. ist frei bzw. weist eine Öffnung auf. Die beiden Querseiten 21, 22 sind zwischen Innenseite 19 und Außenseite 20 angeordnet bzw. erstrecken sich zwischen Innenseite 19 und Außenseite 20.
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Das Fußelement 5 umfasst ferner mehrere Löcher 23, wobei der Einfachheit halber lediglich zwei Löcher 23a, 23b mit einem Bezugszeichen versehen sind. Mit Hilfe der Löcher 23 kann das Fußelement 5 am Boden bzw. am Pfosten 2 festgeschraubt werden.
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Das hier gezeigte Fußelement 5 ist als Stahlblech ausgebildet und kann auf diese Weise kostengünstig und einfach hergestellt werden. Das Fußelement 5 kann infolgedessen viel Energie aufnehmen, insbesondere durch Verformung, wenn eine Krafteinwirkung auf den Schutzzaun 1 einwirkt.
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Fußelements 5 am Pfosten 2. Die Blickrichtung ist hier auf die Unterseite 16 und von der Außenseite 20 auf den hier gezeigten Ausschnitt des Schutzzauns 1. Hier ist das Fußelement 5 mit dem Pfosten 2 verbunden, insbesondere verschraubt. Hierzu sind in der vorliegenden Figur wieder Schrauben 24 gezeigt.
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6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Querverbindung 18. Die hier gezeigte Querverbindung 18 verbindet die beiden Querstreben 6a, 6b der beiden zueinander benachbarten Zaunelemente 3a, 3b miteinander. Alternativ und wie hier gezeigt, ist es zusätzlich möglich, dass die Querverbindung 18 auch die Zaunelemente 3a, 3b mit dem angrenzenden Pfosten 2 verbinden.
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Die Querverbindung 18 ist ebenfalls als Stahlblech ausgebildet, so dass auch hier die Herstellungskosten günstig sind.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Schutzansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zaun
- 2
- Pfosten
- 3
- Zaunelement
- 4
- Haltewinkel
- 5
- Fußelement
- 6
- Querstreben
- 7
- Auflageabschnitt
- 8
- Befestigungsabschnitt
- 9
- Anschlag
- 10
- Randbereich
- 11
- Ecke
- 12
- Führungsmechanismus
- 13
- Führung
- 14
- Führungselement
- 15
- Adapterplatte
- 16
- Unterseite
- 17
- Verbindungslasche
- 18
- Querverbindung
- 19
- Innenseite
- 20
- Außenseite
- 21
- erste Querseite
- 22
- zweite Querseite
- 23
- Loch
- 24
- Schraube
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010048757 A1 [0002]