DE202023100036U1 - Rudergerät - Google Patents

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Abstract

Rudergerät (1), umfassend:ein erstes Rahmenelement (11), das über ein Gelenk (13) faltbar mit einem zweiten Rahmenelement (12) verbunden ist, wobei:in einem ersten entfalteten Zustand das erste Rahmenelement (12) und das zweite Rahmenelement (12) einen kontinuierlichen Rahmen (10) bilden, undin einem zweiten gefalteten Zustand eine lange Seite des ersten Rahmenelements (11) auf einer langen Seite des zweiten Rahmenelements (12) aufliegt;ein schwenkbar am zweiten Rahmenelement (12) angeordnetes hinteres Stützbein (121);dadurch gekennzeichnet, dassdas hintere Stützbein (121) mit dem ersten Rahmenelement (11) und/oder dem Gelenk (13) wirkverbunden ist, so dass sich das hintere Stützbein (121) beim Überführen der Rahmenelemente (11, 12) vom ersten Zustand in den zweiten Zustand automatisch von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rudergerät. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein faltbares Rudergerät mit einem automatisch ausklappenden Standbein.
  • Technischer Hintergrund
  • Rudergeräte bzw. Ruderergometer sind beliebte Trainingsgeräte, die beispielsweise zum Trainieren zu Hause oder in einem Fitness-Center verwendet werden. Sie können insbesondere den Bewegungsablauf und Krafteinsatz beim Rudern auf einem Ruderboot simulieren. Die Rudertechnik auf einem Rudergerät entspricht weitestgehend der Rudertechnik auf einem Ruderboot im Wasser. Entsprechende Rudergeräte bzw. Ruderergometer werden von verschiedenen Herstellern auf dem Markt angeboten.
  • Ein gattungsgemäßes Rudergerät umfasst eine tragende Konstruktion bzw. Körper (im Folgenden als Träger oder Rahmen bezeichnet), die zum stabilen Aufstellen auf einem Boden ausgestaltet ist. Am Rahmen können insbesondere Standbeine zum stabilen Aufstellen des Rudergeräts auf einem Fußboden angeordnet sein. Bekannt sind insbesondere Ausführungen mit einem vorderen Standbein und einem hinteren Standbein. Die Standbeine können schwenkbar am Rahmen befestigt sein.
  • Auf dem Rahmen ist üblicherweise ein Sitz für einen Benutzer des Rudergeräts angeordnet, der entlang einer Längsrichtung des Rahmens verschiebbar ist. Der Sitz kann beispielsweise über Kugellager auf einer Schiene am Rahmen angeordnet sein. Ein weiterer Bestandteil eines gattungsgemäßen Rudergeräts ist eine Fußablage, an der sich ein Benutzer beim Trainieren mit seinen Füßen abstoßen kann, um über seine Beine eine Kraft gegen die Fußablage aufzubringen.
  • Ferner weist ein gattungsgemäßes Rudergerät eine Widerstandsvorrichtung mit einem Zugseil und einem Griff für die Hände des Benutzers auf. Beim Ziehen am Griff erzeugt die Widerstandsvorrichtung eine einstellbare Widerstandskraft, die beispielsweise mittels Reibung, durch Wasser oder durch Magnetfelder erzeugt wird.
  • Für die Verwendung zu Hause ist es wünschenswert, dass ein gattungsgemäßes Rudergerät platzsparend aufbewahrt werden kann. Hierzu kann der Rahmen beispielsweise aus zwei Teilen bestehen, die über ein Scharnier oder ein Gelenk faltbar bzw. klappbar miteinander verbunden sind. Im eingeklappten bzw. gefalteten Zustand kann das Rudergerät dann platzsparend verstaut werden. Im ausgeklappten bzw. entfalteten Zustand kann das Rudergerät zum Trainieren auf dem Fußboden aufgestellt werden.
  • Um einen besonders platzsparenden Aufbau zu erreichen, ist es zudem bekannt, ein hinteres Standbein des Rudergeräts klappbar bzw. schwenkbar am Rahmen zu befestigen.
  • Ein Klappmechanismus für ein Rudergerät wird beispielsweise in der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2016 102 531 U1 beschrieben. Diese Schrift offenbart ein Rudergerät mit einem ersten Rahmen und einem zweiten Rahmen. Am vorderen Teil des ersten Rahmens ist eine vordere Stützstange montiert und am hinteren Teil des zweiten Rahmens ist eine hintere Stützstange montiert. Mit der vorderen Stützstange und der hinteren Stützstange können der erste Rahmen und der zweite Rahmen getragen werden. Ein hinteres Ende des ersten Rahmens ist über einen Drehzapfen drehgelenkig mit dem vorderen Ende des zweiten Rahmens befestigt, während ein hinteres Ende des zweiten Rahmens über einen Drehzapfen drehgelenkig mit der hinteren Stützstange befestigt ist, so dass die hintere Stützstange eingeklappt werden kann.
  • Bei den im Stand der Technik bekannten Rudergeräten muss das hintere Standbein manuell durch den Benutzer eingeklappt werden. Hierbei kann eine Gefahr des Einklemmens der Finger des Benutzers nicht ausgeschlossen werden. Außerdem kann es mühsam sein, einen Rastmechanismus des Standbeins zu lösen, um das Einklappen zu bewirken.
  • Technische Aufgabe
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Rudergerät bereitzustellen, das besonders platzsparend aufbewahrt werden kann. Insbesondere soll ein Rudergerät mit faltbaren Rahmen bereitgestellt werden, der sich besonders einfach und ohne Verletzungsgefahr ein- und ausfalten lässt.
  • Lösung der Aufgabe
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Rudergerät nach Anspruch 1 bereitgestellt. Weitere Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen.
  • Ein Rudergerät umfasst ein erstes Rahmenelement, das über ein Gelenk faltbar mit einem zweiten Rahmenelement verbunden ist. Die Rahmenelemente bilden zusammen den Rahmen des Rudergeräts, der als Träger für Anbauten dient und dem Rudergerät eine Grundfestigkeit verleiht. Der Rahmen kann mittels Standbeinen auf einem Fußboden aufgestellt werden. So dass er im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des Fußbodens ausgerichtet ist.
  • Das erste Rahmenelement ist vorzugsweise ein vorderes Rahmenelement, wobei vorne eine Blickrichtung des Benutzers beim Ausführen der Übungen bezeichnet. Das zweite Rahmenelement ist entsprechend vorzugsweise ein hinteres Rahmenelement. Der Rahmen kann in Draufsicht im Wesentlichen rechteckig sein, wobei eine Längsrichtung des Rahmens einer Bewegungsrichtung nach vorne bzw. hinten beim Trainieren entspricht. Der Rahmen dient insbesondere als Träger für einen Sitz und eine Widerstandsvorrichtung.
  • Die Rahmenelemente können beispielsweise als Profilelemente aus einem Metall- und/oder Verbundwerkstoff hergestellt sein, die eine besonders hohe Biegefestigkeit und/oder Verwindungssteifigkeit aufweisen. Die Rahmenelemente weisen vorzugsweise gleiche Querschnitte auf. Insbesondere können die Rahmenelemente so ausgebildet sein, dass sie (jedenfalls gedacht) im Wesentlichen durch Zerschneiden eines einzigen langen Rahmens in zwei Teile hergestellt werden können, wobei der (insbesondere gedachte) Schnitt senkrecht zur Längsachse und zur Querachse oder auch in einem Winkel zu Längsachse und/oder zur Querachse verlaufen kann.
  • In einem ersten entfalteten Zustand bilden das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement einen kontinuierlichen Rahmen. Mit kontinuierlich ist hierbei insbesondere gemeint, dass sich die Rahmenelemente an ihren Stirnseiten berühren. Beispielsweise können die Rahmenelemente speziell ausgebildete Kontaktflächen aufweisen, die im ersten Zustand aufeinander liegen und eine stabile Verbindung erzeugen. Hierbei kann ein wieder lösbarer Kraftschluss und/oder wieder lösbarer Formschluss hergestellt werden.
  • Im entfalteten ersten Zustand wird das Rudergerät im Wesentlichen horizontal auf dem Boden aufgestellt, um damit zu trainieren. Im zusammengefalteten zweiten Zustand kann das Rudergerät insbesondere vertikal gelagert werden, so dass dabei eine möglichst kleine Aufstellfläche auf dem Boden benötigt wird.
  • Vorzugsweise kann eine Länge des Rahmens im ersten Zustand einer Summe der Längen des ersten Rahmenelements und des zweiten Rahmenelements entsprechen. In einem zweiten gefalteten Zustand liegt eine lange Seite des ersten Rahmenelements auf einer langen Seite des zweiten Rahmenelements auf. Hierdurch kann die Gesamtlänge des Rudergeräts in vorteilhafter Weise verringert, beispielsweise halbiert werden, so dass das Rudergerät besonders platzsparend aufbewahrt werden kann.
  • Vorzugsweise kann eine Länge des gefalteten Rahmens im zweiten Zustand einer Länge des ersten Rahmenelements oder des zweiten Rahmenelements entsprechen.
  • Eine große Länge im entfalteten Zustand ist vorteilhaft, um ein besonders stabiles Aufstellen des Rudergerätes auf dem Boden zu ermöglichen. Ferner soll ein Bewegungsbereich eines Sitzes auf dem Rahmen besonders groß sein, um ein realistisches Trainieren zu ermöglichen.
  • Das Rudergerät umfasst ein schwenkbar am zweiten Rahmenelement angeordnetes hinteres Stützbein. Insbesondere wird das hintere Stützbein zum Aufbewahren des Rudergeräts eingeklappt, so dass das Rudergerät weniger Platz in Anspruch nimmt. Somit kann das Rudergerät besonders platzsparend aufbewahrt werden.
  • Das hintere Stützbein ist insbesondere so mit dem ersten Rahmenelement und/oder dem Gelenk wirkverbunden, dass sich das hintere Stützbein beim Überführen der Rahmenelemente vom ersten entfalteten Zustand in den zweiten gefalteten Zustand automatisch von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt. Automatisch in diesem Fall bedeutet nicht, dass das Rudergerät zwingend etwa mit einem (Hilfs-) Elektromotor ausgestattet werden muss, um das Überführen der Rahmenelemente vom ersten entfalteten Zustand in den zweiten gefalteten Zustand zu bewirken. Das kann der Benutzer nämlich auch mit seiner eigenen Muskelkraft tun. Mit anderen Worten, wenn der Rahmen vom Benutzer zusammengefaltet wird, klappt das hintere Stützbein automatisch ein, so dass es platzsparend verstaut ist. Somit ist kein zusätzlicher Arbeitsschritt notwendig, um das hintere Stützbein einzuklappen. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, das Rudergerät etwa mit einem (Hilfs-)Elektromotor auszustatten, um das Überführen der Rahmenelemente vom ersten Zustand in den zweiten Zustand zu ermöglichen.
  • Das hintere Stützbein ist insbesondere so mit dem ersten Rahmenelement und/oder dem Gelenk wirkverbunden, dass sich das hintere Stützbein beim Überführen der Rahmenelemente vom zweiten gefalteten Zustand in den ersten entfalteten Zustand automatisch von der zweiten Position in die erste Position bewegt. Mit anderen Worten, wenn der Rahmen entfaltet wird, klappt das hintere Stützbein automatisch aus, so dass es zum Aufstellen des Rudergeräts bereit ist. Somit ist kein zusätzlicher Arbeitsschritt notwendig, um das hintere Stützbein auszuklappen.
  • Die erste Position des hinteren Stützbeins ist somit insbesondere eine ausgeklappte Position zum Aufstellen des Rudergeräts auf dem Fußboden.
  • Die zweite Position des hinteren Stützbeins kann entsprechend eine eingeklappte Position zum Aufbewahren des Rudergeräts sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist das hintere Stützbein in der zweiten Position zwischen dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement eingeschlossen. Mit anderen Worten, die Rahmenelemente bilden im zweiten Zustand ein Gehäuse, welches das hintere Stützbein umgibt.
  • Das Rudergerät kann einen ersten Rastmechanismus zum lösbaren Arretieren des Rahmens im ersten Zustand und/oder im zweiten Zustand aufweisen. Hierdurch kann ein ungewolltes Verlassen des ersten Zustands und/oder des zweiten Zustands vermieden werden, so dass sich das Rudergerät sicher verstauen lässt bzw. beim Trainieren sicher verwenden lässt.
  • Das Rudergerät kann einen zweiten Rastmechanismus zum lösbaren Arretieren des hinteren Standbeins in der ersten Position und/oder in der zweiten Position aufweisen. Hierdurch kann ein ungewolltes Verlassen der ersten Position und/oder der zweiten Position vermieden werden, so dass sich das Rudergerät sicher verstauen lässt bzw. beim Trainieren sicher verwenden lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführen bewirkt ein Lösen des ersten Rastmechanismus ein Lösen des zweiten Rastmechanismus. Hierdurch kann die Anzahl der nötigen Arbeitsschritte beim Zusammenfalten bzw. Auseinanderfalten des Rahmens reduziert werden. Ferner kann eine Gefahr des Einklemmens der Finger des Benutzers beim Handhaben (Falten bzw. Entfalten) des Rudergeräts minimiert werden.
  • Der erste Rastmechanismus und/oder der zweite Rastmechanismus rasten vorzugsweise automatisch ein, wenn die Rahmenelemente vom zweiten Zustand in den ersten Zustand überführt werden. Mit anderen Worten, wenn der Benutzer das Rudergerät auseinanderfaltet, um damit zu trainieren, rasten die Rahmenelemente und/oder das hintere Standbein sozusagen automatisch beim Erreichen der Endposition ein, so dass ein sicheres Aufstellen des Rudergeräts auf dem Boden ermöglicht wird. Der Benutzer des Rudergeräts muss sich in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nicht extra um das Ein- und/oder Ausklappen des hinteren Stützbeins sowie um das Einrasten und/oder Lösen vom ersten und/oder zweiten Rastmechanismus kümmern. Es ist allerdings auch denkbar, das erfindungsgemäße Rudergerät derart auszuführen, dass der erste und/oder zweite Rastmechanismus auch durch den Benutzer selbst eingerastet und/oder gelöst werden kann.
  • Das Rudergerät kann vorzugsweise ein am ersten Rahmenelement angeordnetes vorderes Stützbein aufweise. Das vordere Stützbein kann einen ähnlichen Aufbau wie das hintere Stützbein aufweisen. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung kann das vordere Stützbein ähnlich wie das hintere Stützbein ein- und ausgeklappt werden. In einer alternativen Ausführung ist das vordere Stützbein starr am ersten Rahmenelement befestigt und dient beim Aufbewahren als Stütze. Ferner kann das vordere Stützbein Rollen aufweisen, so dass das zusammengefaltete Rudergerät besonders einfach transportiert werden kann.
  • Das Gelenk kann vorzugsweise ein Falten des zweiten Rahmenelements gegen das erste Rahmenelement in einem Winkelbereich von 180 Grad erlauben. Der Winkel zwischen dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement beträgt im ersten Zustand vorzugsweise 180 Grad. Mit anderen Worten, das erste und zweite Rahmenelement sind bündig und kontinuierlich aneinander angeordnet.
  • Im zweiten Zustand kann der Winkel zwischen dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement vorzugsweise 0 Grad betragen.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das Gelenk als Drehscharnier ausgebildet. Weitere beispielhafte Ausführungen umfassen einen Drehzapfen, ein Kugelgelenk und dergleichen.
    Das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement können im ersten Zustand vorzugsweise eine kontinuierliche Schiene zum Führen eines Sitzes für den Benutzer entlang einer Längsrichtung des Rahmens ausbilden.
  • Figurenliste
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
    • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rudergeräts in einem gefalteten Zustand.
    • 2 zeigt das Rudergerät aus 1 beim Überführen vom gefalteten Zustand in einen entfalteten Zustand.
    • 3 zeigt das Rudergerät aus 1 im entfalteten Zustand.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Gegenstände verwendet.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Rudergeräts 1 in einem zusammengefalteten Zustand (zweiter Zustand). Hierbei berührt eine Unterseite eines ersten Rahmenelements 11 die Unterseite eines zweiten Rahmenelements 12, das über ein Gelenk 13 mit dem ersten Rahmenelement 11 verbunden ist. Die Figur zeigt das Rudergerät in einer vertikalen Stellung zum Aufbewahren. Ein vorderes Stützbein 111 mit Rollen 15 dient zum Aufstellen des Rudergeräts, wobei das Rudergerät 1 in der vertikalen Stellung auf den Rollen 15 steht.
  • Auf der Oberseite des ersten Rahmenelements 11 ist ein Sitz 14 zum Ausführen von Übungen angeordnet. Ferner umfasst das Rudergerät 1 eine Widerstandsvorrichtung 16.
  • Das erste Rahmenelement 11 und das zweite Rahmenelement 12 sind fast gleich lang. An einem hinteren Ende ist das erste Rahmenelement 11 über ein Gelenk 13 mit einem vorderen Ende des zweiten Rahmenelements 12 verbunden. Die in 1 gezeigte Position entspricht einem Winkel von 0 Grad am Gelenk 13.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht eines Zustands beim Überführen des Rudergeräts 1 vom gefalteten (zweiten) Zustand in einen entfalteten (ersten) Zustand. Die gezeigte Stellung entspricht einem Winkel von etwas mehr als 90 Grad. Ein hinteres Standbein 121, das in 1 noch nicht sichtbar war, beginnt sich auszuklappen, indem ein am zweiten Rahmenelement 12 gelagerter Mechanismus, der mit dem ersten Rahmenelement 11 wirkverbunden ist, das hintere Standbein 121, das drehbar gelagert ist, nach hinten schiebt.
  • Der Mechanismus des gezeigten Ausführungsbeispiels umfasst eine Gelenkstange 17, die mit dem hinteren Standbein 121 verbunden ist. Die Gelenkstange 17 ist hier an einer exzentrisch am Gelenk 13 gelagerten Scheibe befestigt, so dass beim Entfalten eine Drehung am Gelenk 13 in eine Zugbewegung der Gelenkstange 17 übertragen wird. Beim Zusammenfalten wird entsprechend eine Schubbewegung auf die Gelenkstange 17 übertagen. Die Gelenkstange 17 zieht das hintere Standbein 121 somit beim Entfalten von der eingeklappten in die ausgeklappte Stellung. Umgekehrt kann die Gelenkstange 17 das hintere Standbein 121 beim Zusammenfalten in die eingeklappte Position bewegen.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht des voll entfalteten Zustands (erster Zustand) des Rudergeräts 1. Das erste und zweite Rahmenelement 11, 12 berühren sich nun bündig an deren jeweiligen Stirnflächen. Ein erster Rastmechanismus arretiert die Rahmenelemente 11, 12 gegen ein ungewolltes Zusammenfalten. Das hintere Standbein 121 ist komplett ausgeklappt und mittels eines zweiten Rastmechanismus gegen ein ungewolltes Einklappen arretiert. Die Länge des Rudergeräts 1 in diesem Zustand entspricht der Summe der Längen der Rahmenelemente 11, 12. In diesem Zustand kann das Rudergerät zum Trainieren waagerecht auf dem Fußboden aufgestellt werden.
  • Der Vorgang des Zusammenfaltens funktioniert in umgekehrter Reihenfolge. Nach Lösen des Rastmechanismus kann der Rahmen 10 gefaltet werden, so dass über den Zustand der 2 wieder der Zustand der 1 erreicht wird. Dabei klappt das hintere Standbein 121 wieder ein, so dass es von den beiden Rahmenelementen 11, 12 umschlossen wird. Im gefalteten Zustand ist das hintere Standbein 121 somit sicher verstaut, so dass ein besonders kompakter Zustand zum Aufbewahren erreicht wird. Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rudergerät
    10
    Rahmen
    11
    erstes Rahmenelement
    12
    zweites Rahmenelement
    13
    Gelenk
    14
    Sitz
    15
    Rollen
    16
    Widerstandsvorrichtung
    17
    Gelenkstange
    111
    vorderes Stützbein
    121
    hinteres Stützbein
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016102531 U1 [0008]

Claims (12)

  1. Rudergerät (1), umfassend: ein erstes Rahmenelement (11), das über ein Gelenk (13) faltbar mit einem zweiten Rahmenelement (12) verbunden ist, wobei: in einem ersten entfalteten Zustand das erste Rahmenelement (12) und das zweite Rahmenelement (12) einen kontinuierlichen Rahmen (10) bilden, und in einem zweiten gefalteten Zustand eine lange Seite des ersten Rahmenelements (11) auf einer langen Seite des zweiten Rahmenelements (12) aufliegt; ein schwenkbar am zweiten Rahmenelement (12) angeordnetes hinteres Stützbein (121); dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Stützbein (121) mit dem ersten Rahmenelement (11) und/oder dem Gelenk (13) wirkverbunden ist, so dass sich das hintere Stützbein (121) beim Überführen der Rahmenelemente (11, 12) vom ersten Zustand in den zweiten Zustand automatisch von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt.
  2. Rudergerät (1) nach Anspruch 1, wobei sich das hintere Stützbein (121) beim Überführen der Rahmenelemente (11, 12) vom zweiten Zustand in den ersten Zustand automatisch von der zweiten Position in die erste Position bewegt.
  3. Rudergerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Position des hinteren Stützbeins (121) eine ausgeklappte Position zum Aufstellen auf einem Fußboden ist; und/oder die zweite Position des hinteren Stützbeins (121) eine eingeklappte Position zum Aufbewahren des Rudergeräts (1) ist.
  4. Rudergerät (1) nach Anspruch 3, wobei das hintere Stützbein (121) in der zweiten Position zwischen dem ersten Rahmenelement (11) und dem zweiten Rahmenelement (12) eingeschlossen ist.
  5. Rudergerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: einen ersten Rastmechanismus zum lösbaren Arretieren des Rahmens (10) im ersten Zustand und/oder im zweiten Zustand; und/oder einen zweiten Rastmechanismus zum lösbaren Arretieren des hinteren Standbeins (121) in der ersten Position und/oder in der zweiten Position.
  6. Rudergerät (1) nach Anspruch 5, wobei ein Lösen des ersten Rastmechanismus ein Lösen des zweiten Rastmechanismus bewirkt.
  7. Rudergerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der erste Rastmechanismus und/oder der zweite Rastmechanismus automatisch einrasten, wenn die Rahmenelemente (11, 12) vom zweiten Zustand in den ersten Zustand überführt werden.
  8. Rudergerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: ein am ersten Rahmenelement (11) angeordnetes vorderes Stützbein (111).
  9. Rudergerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gelenk (13) ein Falten des zweiten Rahmenelements (12) gegen das erste Rahmenelement (11) in einem Winkelbereich von 180 Grad erlaubt.
  10. Rudergerät (1) nach Anspruch 9, wobei der Winkel zwischen dem ersten Rahmenelement (11) und dem zweiten Rahmenelement (12) im ersten Zustand 180 Grad beträgt; und/oder der Winkel zwischen dem ersten Rahmenelement (11) und dem zweiten Rahmenelement (12) im zweiten Zustand 0 Grad beträgt.
  11. Rudergerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gelenk (13) als Drehscharnier ausgebildet ist.
  12. Rudergerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenelement (11) und das zweite Rahmenelement (12) im ersten Zustand eine kontinuierliche Schiene zum Führen eines Sitzes (14) für einen Benutzer entlang einer Längsrichtung des Rahmens (10) ausbilden.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016102531U1 (de) 2016-04-11 2016-06-07 Dyaco International Inc. Klappmechanismus eines Rudergeräts

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DE202016102531U1 (de) 2016-04-11 2016-06-07 Dyaco International Inc. Klappmechanismus eines Rudergeräts

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