DE20202212U1 - Verkaufstisch - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufstisch mit vier Beinen, einer diese in ihrem unteren Bereich miteinander verbindenden Verstrebungseinheit und einer von den Beinen getragenen, einen Boden und vier Seitenwände umfassenden Warenaufnahme.
Verkaufstische der vorstehend angegebenen Art, wie sie insbesondere in Selbstbedienungsgeschäften im Einsatz sind und dazu dienen, den Kunden Waren zu präsentieren, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die deutschen Gebrauchsmuster 9411038 und 20018391 offenbaren dabei Verkaufstische, bei denen der Boden der Warenaufnahme auf entsprechenden oben an den Beinen angeordneten Auflagern aufliegt. Die Seitenwände der Warenaufnahme sind absenkbar in den Beinen geführt. Die Verstrebungseinheit umfaßt vier Querstreben, wobei die vier Beine paarweise mittels jeweils einer Querstrebe verbunden sind.
Bekannt sind desweiteren Verkaufstische, bei denen sich die Beine über die Ebene des Bodens der Warenaufnahme hinaus nach oben erstrecken. Die Seitenwände sind dabei an den über den Boden hinausragenden oberen Abschnitten der Beine angebracht. Die Verstrebungseinheit wird aus einem vier Querstreben umfassenden rechteckigen Rahmen gebildet, wobei jede der vier Ecken mit einem Bein verschraubt ist.
Ein wichtiger Gesichtspunkt bei Verkaufstischen der vorstehend erläuterten Art ist, daß diese sich in Zeiten des Nichtgebrauchs raumsparend aufbewahren lassen. Zu diesem Zweck lassen sich die vorstehend genannten
Verkaufstische in zehn Hauptkomponenten zerlegen, nämlich die vier Beine, die vier Seitenwände des Warenbehälters, dessen Boden sowie den die Verstrebungseinheit bildenden Rahmen.
Bei anderen bekannten Verkaufstischen der eingangs genannten Art sind die Beine dergestalt paarweise abklappbar an der Unterseite des Bodens der Warenaufnahme montiert, daß sie bei Nichtgebrauch des Tisches an die Unterseite des Bodens herangeschwenkt werden können.
Zwar ist bei dem zuletzt genannten Verkaufstisch, sofern nicht zur weiteren Reduzierung des Raumbedarfs die Seitenwände von dem Boden des Warenbehälters zu demontieren sind, das Aufbauen und das Abbauen mit einem nur minimalem Aufwand verbunden; und es können keine Kleinteile wie Schrauben, Muttern oder dergleichen verlorengehen. Allerdings ist dieser Tisch vergleichsweise schwer und teuer. Desweiteren müssen die Beine bei durchschnittlichen Dimensionen zueinander versetzt seien, was als eine ästhetisch nicht befriedigende Gestaltung erachtet wird. Auch lassen sich die Beine nicht dergestalt ausführen, daß sich die Seitenwände an ihren oberen Abschnitten anbringen lassen. Und es besteht keine Möglichkeit, eine in sich starre, die vier Beine miteinander verbindende Verstrebungseinheit vorzusehen, was jedoch im Hinblick auf das in der Praxis gebräuchliche Anheben des aufgebauten Verkaufstisches mittels eines Hubwagens und/oder die Gefahr, daß der Tisch von schweren Einkaufswagen gerammt wird, wünschenswert ist.
Die weiter oben erläuterten zerlegbaren Verkaufstische weisen zwar all die vorstehend dargelegten Nachteile nicht auf. Indessen ist hier der mit der Montage und
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der Demontage verbundene Aufwand recht erheblich; und beim demontierten Verkaufstisch können lose Kleinteile wie Schrauben, Muttern oder dergleichen verlorengehen.
Im Hinblick auf die vorstehend dargelegten Nachteile bekannter Verkaufstische liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, einen Verkaufstisch der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei welchem die Montage und Demontage mit nur geringem Aufwand verbunden ist und möglichst kein Werkzeug erfordert, wobei darüber hinaus verlierbare Kleinteile nach Möglichkeit vermieden werden sollen.
Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Merkmale: Die Verstrebungseinheit umfaßt zwei - insbesondere starr miteinander verbundene Traversen; jedes der Beine weist einen in der Seitenwand angeordneten Durchbruch auf, wobei jeweils zwei Durchbrüche einander paarweise gegenüberstehen; und jede der Traversen greift mit ihren beiden Endabschnitten lösbar in die einander gegenüberstehenden Durchbrüche zweier Beine ein. Ein besonders charakteristisches Merkmal für den erfindungsgemäßen Verkaufstisch ist somit, daß zwei Traversen, welche starr miteinander verbunden und Teil der in sich starren Verstrebungseinheit sind, endseitig in Durchbrüche der Beine eingesteckt werden. Diese Form der gesteckten Verbindung der Verstrebungseinheit mit den Beinen genügt den in der Praxis maßgeblichen Anforderungen. Insbesondere läßt sich der Tisch mittels eines die Verstrebungseinheit untergreifenden Hubwagens anheben; und die Traversen und die mindestens eine Verbindungsstrebe unterbinden, daß die Beine durch Gewalteinwirkung, insbesondere durch den Aufprall von Ein-
kaufswagen, einwärts verbogen werden. Zugleich ermöglicht die nach der Erfindung vorgesehene Steckverbindung zwischen den Traversen und den Beinen, daß der erfindungsgemäße Verkaufstisch mit minimalem Aufwand und ohne Werkzeug montiert und demontiert wird, wobei zudem Schrauben, Muttern oder sonstige Kleinteile, da solche nicht vorgesehen zu sein brauchen, nicht verlorengehen können.
Eine erste bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verkaufstisches zeichnet sich dadurch aus, daß die Verstrebungseinheit zwei.· zueinander parallele Traversen sowie mindestens eine die Traversen starr miteinander verbindende Verbindungsstrebe umfaßt. Besonders bevorzugt sind dabei zwei Verbindungsstreben vorgesehen, welche jeweils zwei Traversen benachbart zu ihren in die Beine eingreifenden Endabschnitten miteinander verbinden. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders starre Verstrebungseinheit. Diese Weiterbildung ist mit besonderem Vorteil einsetzbar bei vergleichsweise groß dimensionierten Verkaufstischen, da hier die Abstützung zweier benachbarter Beine quer zur Erstreckung der Traversen besonders günstig ist.
Realisieren läßt sich die vorliegende Erfindung indessen auch bei solchen Verkaufstischen,cbei denen zwei Traversen einander kreuzen und das Untergestell diagonal aussteifen, indem sie jeweils mit zwei einander diagonal gegenüberstehenden Beinen mittels der oben erläuterten Steckverbindung verbunden sind. Eine solche Ausführung kommt insbesondere bei runden Beinen in Betracht .
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind der lösbaren Verbindung der Traversen mit den Beinen Rastmittel zugeordnet. Solche Rastmittel, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch keinesfalls zwingend erforderlich sind, können zu einer weiteren Aussteifung des Untergestells des Verkaufstisches beitragen. Besonders günstig ist dies bei vergleichsweise hochbeinigen Verkaufstischen und/oder dann, wenn die übrige Verbindung der Beine untereinander, insbesondere über den Boden und/oder die Seitenwände der Warenaufnahme, nicht ausreichend steif ist.
Besonders bevorzugt sind die Beine des erfindungsgemäßen Verkaufstisches als Vierkantrohr ausgeführt. Dies ermöglicht in zugleich besonders solider und kostengünstiger Weise die Verbindung der Traversen mit den Beinen über die vorstehend erläuterten Steckverbindungen wie auch die Verbindung jeweils zweier benachbarter Beine in ihren oberen Bereichen über jeweils eine sich zwischen ihnen erstreckende Seitenwand der Warenaufnahme (s.u.). In dem vorstehend dargelegten Sinne erstrekken sich die Beine besonders bevorzugt über die Ebene des Bodens der Warenaufnahme hinaus nach oben. Und in diesem Bereich, in dem die Beine über den Boden der Warenaufnahme hinausragen, sind die Beine untereinander über die Seitenwände der Warenaufnahme verbunden, und zwar besonders bevorzugt in einer verwindungssteifen Weise. Besonders bevorzugt liegt dabei jede Seitenwand etwa mittig in der Ebene der beiden zugeordneten Beine, so daß die Seitenwände der Warenaufnahme sich jeweils zwischen zwei einander benachbarten Beinen in dem oberen Bereich von ihnen erstrecken. Dies ermöglicht die nachstehend in größerem Detail erläuterte, sowohl in statischer Hinsicht als auch im Hinblick auf den Ferti-
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gungs-und Montageaufwand besonders günstige Verbindung der Seitenwände mit den Beinen des Verkaufstisches.
Jede Seitenwand weist bevorzugt mindestens zwei stirnseitige Anschläge auf, die außen an den beiden jeweils zugeordneten Beinen anliegen. Durch jene Anschläge, welche einen möglichst großen vertikalen Abstand zueinander aufweisen sollten, wird das die Beine und die Verstrebungseinheit umfassende Untergestell des Verkaufstisches verformungs- und verwindungsfrei ausgesteift. Jede Seitenwand kann dabei ergänzend stirnseitig mindestens zwei Vorsprünge aufweisen, welche in korrespondierende Durchbrüche in den Seitenwänden der beiden zugeordneten Beine eingreifen. Hierdurch wird die Lage der Seitenwände zu den Beinen definiert. Mindestens einer der Vorsprünge jeder Seitenwand weist dabei zweckmäßigerweise Rastmittel auf, welche die Wandung von hohl ausgeführten Beinen hintergreifen. Auf diese Weise wird die durch die Anschläge und die Vorsprünge der Seitenwände definierte Position der Seitenwände zu den Beinen gesichert.
Gemäß einer wiederum anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Boden der Warenaufnahme in mindestens zwei einander gegenüberstehende Seitenwände eingehängt ist. Auch dies ist wiederum unter dem Gesichtspunkt eines möglichst geringen Aufwands bei der Montage und der Demontage des Verkaufstisches besonders günstig. Diese Gestaltung des Verkaufstisches bietet sich namentlich dann an, wenn der Boden vergleichsweise leicht ausgeführt ist, beispielsweise in Form eines aus Draht gefertigten Gitterteils. Der Boden kann dabei insbesondere in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen in die Seitenwände einhängbar sein.
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Auf diese Weise läßt sich der erfindungsgemäße Verkaufstisch im Sinne einer gesteigerten Flexibilität unterschiedlich konfigurieren.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen nach der vorliegenden Erfindung ausgeführten Verkaufstisch und
Fig. 2 den Verkaufstisch nach Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Verkaufstisch umfaßt vier Beine 1, eine die Beine 1 in ihrem unteren Bereich miteinander verbindende und gegeneinander aussteifende Verstrebungseinheit 2 und eine Warenaufnahme 3. Die Beine 1 bestehen jeweils aus einem Vierkantrohr mit verschiedenen Durchbrüchen, die weiter unten näher erläutert werden. Die Warenaufnahme 3 umfaßt vier Seitenwände 4 und einen Boden 5. Sowohl die Seitenwände 4 wie auch der Boden 5 sind dabei als Drahtgitterteile ausgeführt. Zur Aussteifung des Bodens 5 dienen vier Flacheisen 6. Mit diesen ist der Boden 5 in den unteren Randdrähten 7-zweier einander gegenüberstehender Seitenwände 4 eingehängt. Das Fassungsvermögen der Warenaufnahme läßt sich variieren, indem der Boden an zwei anderen Querdrähten 8 der entsprechenden Seitenwände 4 eingehängt wird.
Die Verstrebungseinheit 2 besteht aus zwei Traversen 9 und einer Verbindungsstrebe 10. Die Verbindungsstrebe 10 ist endseitig mit den beiden Traversen 9 mittels einer Schweißung fest verbunden. Jede der beiden Tra-
versen 9 ist mit zwei Beinen 1 lösbar verbunden. Hierzu greifen die Traversen 9 mit ihren Endabschnitten 11 lösbar in korrespondierende Durchbrüche 12 der Beine 1 ein. D.h., die Traversen 9 sind endseitig durch entsprechend geformte Durchbrüche 12 hindurch in die beiden jeweils zugeordneten Beine 1 eingesteckt. Die Abmessungen und die Gestalt der Durchbrüche 12 sind dabei auf den Querschnitt der Traversen 9 abgestimmt, so daß diese möglichst spielfrei in den Durchbrüchen 12 aufgenommen sind.
Erkennbar erstrecken sich die Beine 1 über den Boden 5 der Warenaufnahme 3 hinaus nach oben. In diesem Bereich sind die Beine 1 mittels der vier Seitenwände 4 in der nachfolgend in größerem Detail beschriebenen Weise verwindungssteif miteinander verbunden. Die Seitenwände 4 erstrecken sich zwischen jeweils zwei einander benachbarten Beinen im wesentlichen mittig in der Ebene jener beiden Beine 1. Jede Seitenwand 4 weist an jeder vertikalen Kante K zwei außen an den zugeordneten Beinen 1 anliegende Anschläge auf, nämlich einen oberen Anschlag 13 und einen unteren Anschlag 14. Desweiteren weist jede Seitenwand 4 an jeder der beiden vertikalen Kanten K vier über die beiden zugeordneten Anschläge 13 und 14 hervorstehende Vorsprünge auf, nämlich einen oberen Vorsprung 15, einen unteren Vorsprung 16 und zwei mittige Vorsprünge 17 und 18. Sämtliche Vorsprünge sind dabei gebildet durch Endabschnitte von Querdrähten der betreffenden Seitenwand; sie greifen durch geeignete Durchbrüche hindurch in das jeweils zugeordnete Bein 1 ein. Die dem oberen Vorsprung 15 und dem unteren Vorsprung 16 zugeordneten Durchbrüche korrespondieren hinsichtlich ihrer Abmessungen dabei mit dem Querschnitt der betreffenden Vorsprünge, so daß letztere im wesent-
liehen spielfrei in die zugeordneten Durchbrüche eingreifen. Demgegenüber greifen die beiden mittleren Vorsprünge 17 und 18 jeweils in einen gemeinsamen Durchbruch in Form eines Langlochs ein. Das Langloch ist dabei so dimensioniert, daß das hakenförmig nach unten gebogene Ende 19 des tieferen der beiden mittleren Vorsprünge 18 die Wand des als Vierkantrohr ausgeführten Beins 1 hintergreift. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß der Querdraht 20, welcher endseitig in den tieferen der beiden mittleren Vorsprünge 18 übergeht, unmittelbar benachbart der Stirnkante nicht mit dem Vertikaldraht 21 fest verbunden ist, so daß sich eine federnde Nachgiebigkeit A des Endes des betreffenden Querdrahts 20 ergibt. Um die Seitenwand 4 mit einem der Beine 1 zusammenzufügen, wird der Querdraht 2 0 endseitig nach oben gebogen (Pfeil A); und anschließend werden die Vorsprünge 15, 16, 17 und 18 in die drei zugeordneten, in der Außenwand des betreffenden Beins 1 angeordneten Durchbrüche eingeführt, bis die Anschläge 13 und 14 an der Außenwand des Beins 1 anliegen. Sodann wird der Querdraht 20 losgelassen; er federt in seine spannungsfreie Lage zurück, in welcher das hakenförmige Ende 19 des Vorsprungs 18 die Wand des Beins hintergreift. Auf diese Weise ergibt sich eine, die Lagesicherung der Seitenwand 4 relativ zu dem betreffenden Bein 1 bewerkstelligende Rasteinrichtung 22, welche ein Montieren und Demontieren des Verkaufstisches ohne Werkzeuge oder sonstige Hilfsmittel ermöglicht und ohne verlierbare Kleinteile auskommt.
Claims (12)
1. Verkaufstisch mit vier Beinen (1), einer diese in ihrem unteren Bereich miteinander verbindenden Verstrebungseinheit (2) und einer von den Beinen getragenen, einen Boden (5) und vier Seitenwände (4) umfassenden Warenaufnahme (3), mit den folgenden Merkmalen:
die Verstrebungseinheit (2) umfaßt zwei - insbesondere starr - miteinander verbundene Traversen (9);
jedes der Beine (1) weist einen in der Seitenwand angeordneten Durchbruch (12) auf, wobei jeweils zwei Durchbrüche einander paarweise gegenüberstehen;
jede der beiden Traversen (9) greift mit ihren beiden Endabschnitten (11) lösbar in die einander gegenüberstehenden Durchbrüche (12) zweier Beine (1) ein.
die Verstrebungseinheit (2) umfaßt zwei - insbesondere starr - miteinander verbundene Traversen (9);
jedes der Beine (1) weist einen in der Seitenwand angeordneten Durchbruch (12) auf, wobei jeweils zwei Durchbrüche einander paarweise gegenüberstehen;
jede der beiden Traversen (9) greift mit ihren beiden Endabschnitten (11) lösbar in die einander gegenüberstehenden Durchbrüche (12) zweier Beine (1) ein.
2. Verkaufstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungseinheit zwei zueinander parallele Traversen (9) und mindestens eine Verbindungsstrebe (10) umfaßt, mittels derer die Traversen (9) starr miteinander verbunden sind.
3. Verkaufstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungseinheit (2) zwei Verbindungsstreben (10) umfaßt, welche jeweils zwei Traversen (9) benachbart zu ihren in die Beine (1) eingreifenden Endabschnitten (11) miteinander verbinden.
4. Verkaufstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbaren Verbindung der Traversen (9) mit den Beinen (1) Rastmittel zugeordnet sind.
5. Verkaufstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (1) als Vierkantrohr ausgeführt sind.
6. Verkaufstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Beine (1) über den Boden (5) der Warenaufnahme (3) hinaus nach oben erstrecken, wobei die Beine in diesem Bereich mittels der vier Seitenwände (4) verwindungssteif miteinander verbunden sind.
7. Verkaufstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) der Warenaufnahme (3) sich jeweils zwischen zwei einander benachbarten Beinen (1) im wesentlichen mittig in der Ebene jener beiden Beine erstrecken.
8. Verkaufstisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (4) an jeder Stirnkante (12) mindestens zwei stirnseitige Anschläge (13, 14) aufweist, die außen an den beiden jeweils zugeordneten Beinen (1) anliegen.
9. Verkaufstisch nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (4) stirnseitig mindestens zwei Vorsprünge (15, 16, 17, 18) aufweist, welche in korrespondierende Durchbrüche in den Seitenwänden der beiden zugeordneten Beine (1) eingreifen.
10. Verkaufstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Vorsprünge (18) jeder Seitenwand (4) Rastmittel (22) aufweist, welche die Wandung der hohl ausgeführten Beine (1) hintergreifen.
11. Verkaufstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) in mindestens zwei einander gegenüberstehende Seitenwände (4) eingehängt ist.
12. Verkaufstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen in die Seitenwände (4) einhängbar ist.
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