DE202022106263U1 - E-Zigarettenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

E-Zigarettenvorrichtung (10) mit einem Gehäuse (12), welches eine Mundstücköffnung (14) aufweist, und mit einem innerhalb des Gehäuses (12) verlaufenden Strömungskanal (16), welcher sich von der Mundstücköffnung (14) erstreckt, gekennzeichnet durch eine Sicherungseinheit (18), welche dazu vorgesehen ist, einen Durchfluss durch den Strömungskanal (16) zu blockieren und nur nach einer manuellen Entriegelung freizugeben.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine E-Zigarettenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine E-Zigarette mit einer E-Zigarettenvorrichtung nach Anspruch 11.
  • Elektronische Zigaretten, welche in der Kurzform als E-Zigaretten bezeichnet werden, sind in verschiedenen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt und gewinnen zunehmend an Popularität, insbesondere als Ersatzprodukte für herkömmliche Zigaretten. Im Unterschied zu herkömmlichen Zigaretten wird beim Konsum von E-Zigaretten kein Tabak verbrannt und der dabei entstehende Rauch inhaliert, sondern es wird eine meistens als „Liquid“ bezeichnete Flüssigkeit, welche Aromastoffe und/oder Nikotin enthält, verdampft und inhaliert, weshalb der Konsum von E-Zigaretten umgangssprachlich zum Teil auch als „Dampfen“ bezeichnet wird. Herkömmliche E-Zigaretten weisen hierzu in der Regel ein Gehäuse, einen Tank zur Bevorratung des Liquids, einen Verdampfer mit einem oder mehreren Heizwendeln zum Verdampfen des Liquids, einen Akku oder eine Batterie zur Energieversorgung des Verdampfers sowie eine Steuerelektronik, welche einen durch die Inhalation an einem Mundstück entstehenden Luftstrom durch eine Öffnung an dem Gehäuse über einen Strömungskanal bis zu dem Mundstück über einen entsprechenden Sensor detektiert und den Verdampfer aktiviert, auf. Aufgrund dieser relativ einfachen Handhabung besteht jedoch bislang nachteilig die Gefahr, dass E-Zigaretten auch durch, insbesondere kleinere, Kinder, beispielsweise in unbeobachteten Momenten, in Betrieb genommen werden können und diese hierdurch den damit einhergehenden Gefahren für die Gesundheit ausgesetzt werden. Bisher bekannte E-Zigarettenvorrichtungen, zur Verhinderung einer unbefugten Inbetriebnahme durch Kinder, basieren beispielsweise darauf, dass ein sehr hoher Volumenstrom bei der Inhalation erreicht werden muss, bis der Verdampfer aktiviert wird. Hierdurch ist jedoch auch eine Inbetriebnahme für Erwachsene nachteilig stark erschwert und ein Bedienkomfort somit verringert. Zudem erfordern derartige E-Zigarettenvorrichtungen eine entsprechend präzisere und aufwändigere Steuerelektronik, was nachteilig mit stark erhöhten Kosten einhergeht, sodass derartige Lösungen, insbesondere für sogenannte Einweg-E-Zigaretten, deren Tank nicht nachfüllbar oder austauschbar ist, in der Regel nicht wirtschaftlich darstellbar sind. Es besteht daher ein Bedarf an einer E-Zigarettenvorrichtung, welche diese Nachteile überwindet und eine Sicherheit für Kinder erhöht, ohne dabei jedoch einen Bedienkomfort für Erwachsene unnötig stark einzuschränken und ohne übermäßige zusätzliche Kosten zu verursachen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße E-Zigarettenvorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Sicherheit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer E-Zigarettenvorrichtung mit einem Gehäuse, welches eine Mundstücköffnung aufweist, und mit einem innerhalb des Gehäuses verlaufenden Strömungskanal, welcher sich von der Mundstücköffnung erstreckt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die E-Zigarettenvorrichtung eine Sicherungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Durchfluss durch den Strömungskanal zu blockieren und nur nach einer manuellen Entriegelung freizugeben.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine E-Zigarettenvorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Sicherheit bereitgestellt werden.
  • Es kann vorteilhaft eine Benutzung von E-Zigaretten durch, insbesondere kleine, Kinder mittels der erfindungsgemäßen E-Zigarettenvorrichtung wirksam verhindert werden und diese können so wirkungsvoll vor dem mit dem Konsum von E-Zigaretten einhergehenden Gefahren, insbesondere für die Gesundheit, geschützt werden. Andererseits kann durch die erfindungsgemäße E-Zigarettenvorrichtung vorteilhaft eine nach wie vor einfache Handhabung und somit ein hoher Bedienkomfort für Erwachsene, welche den Konsum von E-Zigaretten trotz potentieller Gefahren für ihre Gesundheit bewusst genießen möchten, ermöglicht werden. Da die Sicherungseinheit der erfindungsgemäßen E-Zigarettenvorrichtung vorzugsweise aus rein mechanischen Komponenten besteht, zeichnet sich diese zudem durch eine hohe Zuverlässigkeit und eine hohe Kosteneffizienz aus und ist daher, insbesondere auch für Einweg-E-Zigaretten, wirtschaftlich produzierbar und kann somit auch leicht einer breiten Masse zugänglich gemacht werden.
  • Unter einer „E-Zigarettenvorrichtung“ soll zumindest ein Teil, insbesondere eine Konstruktions- und/oder Funktionskomponente, einer E-Zigarette verstanden werden. Die E-Zigarettenvorrichtung kann als ein Teil, insbesondere als eine Unterbaugruppe, einer E-Zigarette ausgebildet sein. Beispielsweise kann die E-Zigarette die E-Zigarettenvorrichtung aufweisen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die E-Zigarettenvorrichtung als ein Zubehörteil für eine herkömmliche E-Zigarette ausgebildet ist und mit dieser verbunden werden kann. Die E-Zigarettenvorrichtung kann auch die gesamte E-Zigarette umfassen. Die E-Zigarettenvorrichtung ist nicht auf Anwendungen mit einem bestimmten Typ von E-Zigarette beschränkt. Eine die E-Zigarettenvorrichtung aufweisende und/oder zur Verwendung mit der E-Zigarettenvorrichtung geeignete E-Zigarette weist vorzugsweise zumindest einen Tank zur Bevorratung eines Liquids, welches Aromastoffe und/oder Nikotin enthalten kann, eine Verdampfereinheit mit zumindest einem Heizelement zur Erzeugung eines Aerosols, insbesondere eines Dampfs, aus dem Liquid, eine Energieversorgungseinheit zur Energieversorgung der Verdampfereinheit und eine Steuerelektronik zur Steuerung der Verdampfereinheit auf. Die Verdampfereinheit weist vorzugsweise zumindest eine Verdampferkammer auf, in welcher das zumindest eine Heizelement angeordnet ist und welche zum Verdampfen des Liquids vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Verdampferkammer fluidtechnisch, beispielsweise über einen Docht mit Mikrokanälen oder dergleichen, derart mit dem Tank verbunden, dass eine definierte Menge an Liquid von dem Tank in die Verdampferkammer gelangen kann. Vorzugsweise ist das Heizelement als eine Heizspirale aus einem Metall ausgebildet, welche in einem Betriebszustand eine von der Energieversorgungseinheit, in Form eines durch die Heizspirale fließenden elektrischen Stroms, bereitgestellte elektrische Energie, insbesondere aufgrund ihres elektrischen Widerstands, zumindest teilweise in eine thermische Energie zur Verdampfung des in der Verdampferkammer befindlichen Liquids bereitstellt. Alternativ sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Heizelemente denkbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Verdampfereinheit kann genau ein Heizelement oder auch eine Mehrzahl an Heizelementen, beispielsweise zumindest zwei oder zumindest drei Heizelemente, aufweisen, welche jeweils in der Verdampferkammer angeordnet sind. Die Energieversorgungseinheit kann zu der Energieversorgung der Verdampfereinheit, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise zumindest einen Akkumulator, zum Beispiel einen Lithium-Ionen-Akkumulator und/oder einen Nickel-Cadmium-Akkumulator und/oder dergleichen, und/oder zumindest eine Batterie, zum Beispiel eine Alkali-Mangan Batterie und/oder eine Zinkchlorid-Batterie und/oder dergleichen, aufweisen. Die Steuerelektronik weist vorzugsweise zumindest ein Sensorelement, beispielsweise einen Durchflusssensor und/oder einen Drucksensor und/oder dergleichen, auf, welches dazu vorgesehen ist, einen Durchfluss durch den Strömungskanal zu detektieren. Vorzugsweise ist die Verdampfereinheit in dem Betriebszustand elektrisch leitend mit der Energieversorgungseinheit verbunden, wobei die Steuerelektronik zumindest ein Schaltelement, beispielsweise einen Transistor oder dergleichen, aufweisen kann, um die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Verdampfereinheit und der Energieversorgungseinheit in Abhängigkeit des mittels des Sensorelements detektierten Durchflusses herzustellen oder zu trennen.
  • Die E-Zigarette kann als eine Einweg-E-Zigarette ausgebildet sein, welche entsorgt werden kann, nachdem das Liquid in dem Tank und/oder eine in der Energieversorgungseinheit gespeicherte Energie verbraucht sind. Alternativ kann es sich bei der E-Zigarette auch um eine Mehrweg-E-Zigarette handeln. Beispielsweise kann/können der Tank und/oder die Verdampfereinheit der Mehrweg-E-Zigarette wiederauffüllbar und/oder austauschbar, beispielsweise als Kartusche, ausgebildet sein und die Energieversorgungseinheit der Mehrweg-E-Zigarette kann wiederaufladbar und/oder austauschbar sein.
  • Das Gehäuse der E-Zigarettenvorrichtung weist vorzugsweise eine geradlinig ausgebildete und rohrförmige, insbesondere zylinderrohrförmige, Geometrie auf. Alternativ sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Gehäuseformen, beispielsweise mit einem vieleckigen Querschnitt und/oder mit einem oder mehreren gebogenen Bereichen, denkbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Vorzugsweise ist die Mundstücköffnung an einem ersten Ende des Gehäuses angeordnet. Das Gehäuse weist im Bereich der Mundstücköffnung vorteilhaft einen Anschluss auf, mittels dessen ein Mundstück der E-Zigarette, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig, verbunden, beispielsweise aufgesteckt oder angeschraubt werden kann. Denkbar ist alternativ auch, dass das Mundstück Teil der E-Zigarettenvorrichtung ist und einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist, wobei die Mundstücköffnung in dem Mundstück angeordnet sein könnte. Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorzugsweise sind in einem montieren Zustand der E-Zigarettenvorrichtung mit der E-Zigarette sämtliche Komponenten der E-Zigarette, mit Ausnahme des Mundstücks, insbesondere der Tank, die Verdampfereinheit, die Steuerelektronik und die Energieversorgungseinheit, wenigstens zu einem Großteil in dem Gehäuse angeordnet, sodass das Gehäuse der E-Zigarettenvorrichtung zugleich auch ein Gehäuse der E-Zigarette ausbildet. Denkbar ist jedoch auch, dass das Gehäuse der E-Zigarettenvorrichtung dazu vorgesehen ist, mit einem weiteren Gehäuse der E-Zigarette verbunden, beispielsweise verschraubt, zu werden und/oder das weitere Gehäuse abschnittsweise oder vollständig zu umschließen.
  • Das Gehäuse kann den Strömungskanal zumindest abschnittsweise oder vollständig ausbilden. Denkbar ist alternativ oder zusätzlich auch, dass der Strömungskanal zumindest abschnittsweise oder vollständig durch innerhalb des Gehäuses befindliche zusätzliche Begrenzungen, beispielsweise durch innerhalb des Gehäuses angeordnete Bestandteile der E-Zigarette und/oder zusätzliche Rohrleitungen der E-Zigarettenvorrichtung und/oder dergleichen, ausgebildet ist. Ein Querschnitt des Strömungskanals kann entlang einer Längsachse des Gehäuses kontant sein oder variieren.
  • Die Sicherungseinheit ist dazu vorgesehen, den Durchfluss durch den Strömungskanal zu blockieren und nur nach der manuellen Entriegelung freizugeben und weist hierzu vorzugsweise zumindest ein Element, insbesondere ein Abdichtelement, auf, welches dazu vorgesehen ist, einen Strömungsweg innerhalb des Strömungskanals und/oder eine Öffnung, von der sich der Strömungskanal unmittelbar erstreckt, insbesondere die Mundstücköffnung und/oder eine zweite Öffnung, vor der manuellen Entriegelung zu blockieren und nur nach der manuellen Entriegelung freizugeben. Deckel und/oder Klappen und/oder Schutzkappen und/oder dergleichen, welche beispielsweise aus hygienischen Gründen an dem Mundstück angebracht und/oder mit diesem verbunden sein können, sind daher nicht als Sicherungseinheiten im Sinne der vorliegenden Erfindung zu betrachten, da sie keinen Strömungsweg innerhalb des Strömungskanals und/oder eine Öffnung, von der sich der Strömungskanal unmittelbar erstreckt, blockieren. Die Sicherungseinheit könnte dazu vorgesehen sein, den Durchfluss durch den Strömungskanal ausgehend von der Verdampfereinheit zu blockieren, beispielsweise um einen Durchfluss von in der Verdampfereinheit aus dem Liquid erzeugtem Dampf zu der Mundstücköffnung vor der manuellen Entriegelung zu blockieren. Vorzugsweise ist die Sicherungseinheit jedoch dazu vorgesehen, vor einer manuellen Entriegelung einen Durchfluss zu einem Bereich des Sensorelements der Steuerelektronik zu blockieren und damit eine Aktivierung der Verdampfereinheit durch die Steuerelektronik zu verhindern.
  • Unter einer „manuellen Entriegelung“ soll in dem vorliegenden Dokument zumindest eine durch eine erwachsene Person händisch an der Sicherungseinheit auszuführende Tätigkeit zur Freigabe des Durchflusses durch den Strömungskanal verstanden werden.
  • In dem vorliegenden Dokument dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte. Insbesondere impliziert ein „zweites Objekt“ nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten Objekts“.
  • Unter „vorgesehen“ soll speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass sich der Strömungskanal von einer zweiten Öffnung des Gehäuses erstreckt, welche zur Ansaugung von Umgebungsluft vorgesehen ist. Hierdurch kann vorteilhaft ein Bedienkomfort verbessert werden. Es kann insbesondere eine von herkömmlichen E-Zigaretten bekannte leichte Aktivierung der Verdampfereinheit über die Ansaugung von Umgebungsluft ermöglicht werden. Die zweite Öffnung kann an einem dem ersten Ende des Gehäuses, an welchem die Mundstücköffnung angeordnet ist, gegenüberliegenden zweiten Ende des Gehäuses angeordnet sein. Denkbar ist alternativ jedoch auch, dass die zweite Öffnung seitlich an dem Gehäuse angeordnet ist, beispielsweise in einem Bereich des Gehäuses, in welchem die Verdampfereinheit angeordnet ist. Die Sicherungseinheit könnte beispielsweise an der Mundstücköffnung angeordnet und insbesondere ganz oder teilweise in ein mit der Mundstücköffnung zu verbindendes Mundstück integriert sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit an der zweiten Öffnung des Gehäuses angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Bedienkomfort erhöht werden. Wenn die Sicherungseinheit an der zweiten Öffnung des Gehäuses angeordnet ist, kann insbesondere eine leichtere manuelle Entriegelung für den Fall ermöglicht werden, dass sich das Mundstück für eine anschließende Inhalation bereits im Mund befindet, da es in diesem Fall besser zugänglich angeordnet ist Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit zumindest ein Abdichtelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, den Strömungskanal in einer Verriegelungsposition zu verschließen. Hierdurch kann vorteilhaft eine Sicherheit weiter erhöht werden. Insbesondere können Undichtigkeiten in der Verrieglungsposition wirksam verhindert werden, wenn die Sicherungseinheit zumindest ein Abdichtelement aufweist. Bei dem Abdichtelement könnte es sich um ein Teil eines in dem Strömungskanal angeordneten Ventils handeln oder das Abdichtelement könnte ein solches Ventil ausbilden. Vorzugsweise ist das Abdichtelement, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPDM) und/oder Nitril-Butadien-Kautschuk (NBR) und/oder Fluor-Kautschuk (FPM / FKM) und/oder einem anderen geeigneten Kunststoff, ausgebildet. Zum Beispiel könnte das Abdichtelement als ein Dichtring und/oder Dichtstopfen ausgebildet sein.
  • Das Abdichtelement könnte zu der manuellen Entriegelung beispielsweise dazu vorgesehen sein, durch einen erwachsenen Nutzer direkt betätigt zu werden, zum Beispiel durch Herausziehen aus der zweiten Öffnung. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit zumindest ein mit dem Abdichtelement verbundenes Betätigungselement zur Entriegelung und zum Bewegen des Abdichtelements von der Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Vorzugsweise ist das Betätigungselement beweglich mit dem Gehäuse verbunden. Das Betätigungselement kann, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise als ein Druck- und/oder Drehknopf und/oder Hebel und/oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Entriegelung mehrstufig ist und zur Freigabe des Strömungskanals zumindest zwei aufeinanderfolgend und/oder zeitgleich auszuführende Entriegelungsbewegungen an dem Betätigungselement erforderlich sind. Hierdurch kann vorteilhaft eine Sicherheit weiter erhöht werden. Zudem wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement zum Ausführen einer als Rotationsbewegung um eine Längsachse des Gehäuses ausgebildeten Entriegelungsbewegung vorgesehen ist. Hierdurch kann vorteilhaft ein Bedienkomfort erhöht werden. Das Betätigungselement ist insbesondere zum Ausführen einer Rotationsbewegung mit einem Winkel von zumindest 45°, vorteilhaft von zumindest 90°, vorzugsweise von zumindest 135° und bevorzugt von zumindest 180°, um die Längsachse des Gehäuses vorgesehen. Vorzugsweise ist das Betätigungselement zum Ausführen einer Rotationsbewegung mit einem Winkel von kleiner als 360° um die Längsachse des Gehäuses vorgesehen. Das Betätigungselement kann zum Ausführen mehrerer aufeinanderfolgend auszuführender als Rotationsbewegungen um die Längsachse des Gehäuses ausgebildeter Entriegelungsbewegungen vorgesehen sein. Beispielsweise ist denkbar, dass das Betätigungselement zur Freigabe des Strömungskanals zu einer ersten Entriegelungsbewegung, in Form einer Drehbewegung um die Längsachse des Gehäuses im Uhrzeigersinn, und zu einer darauffolgenden zweiten Entriegelungsbewegung, in Form einer Drehbewegung um die Längsachse des Gehäuses entgegen des Uhrzeigersinns, vorgesehen ist. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement zum Ausführen einer als translatorische Bewegung ausgebildeten Entriegelungsbewegung vorgesehen ist. Hierdurch kann ebenfalls ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Das Betätigungselement kann zum Ausführen einer als translatorische Bewegung ausgebildeten Entriegelungsbewegung vorgesehen sein, welche parallel zu der Längsachse oder winkelig, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse erfolgt. Denkbar ist auch, dass das Betätigungselement zum Ausführen mehrerer zeitgleich und/oder aufeinanderfolgend auszuführender als translatorische Bewegungen ausgebildeten Entriegelungsbewegungen vorgesehen ist. Beispielsweise könnte das Betätigungselement zu einer ersten Entriegelungsbewegung, in Form einer translatorischen Bewegung entlang der Längsachse des Gehäuses, und zu einer darauffolgend oder zeitgleich auszuführenden zweiten Entriegelungsbewegung winkelig zur Längsachse des Gehäuses vorgesehen sein. Denkbar ist natürlich auch, dass das Betätigungselement zum Ausführen einer als Rotationsbewegung um die Längsachse des Gehäuses ausgebildeten ersten Entriegelungsbewegung und zum Ausführen einer als translatorischen Bewegung ausgebildeten zweiten Entriegelungsbewegung vorgesehen ist, welche zu der manuellen Entriegelung vor der ersten Entriegelungsbewegung und/oder zeitgleich mit der ersten Entriegelungsbewegung und/oder nach der ersten Entriegelungsbewegung auszuführen ist. Beispielsweise könnte das Betätigungselement dazu vorgesehen sein, zu der mehrstufigen manuellen Entriegelungsbewegung, in Richtung des Gehäuses gedrückt oder von dem Gehäuse weg gezogen zu werden und zeitgleich oder davor oder danach gedreht zu werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit ein Federelement aufweist, welches mit dem Betätigungselement verbunden ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Sicherheit weiter erhöht werden. Unter einem „Federelement“ soll in diesem Zusammenhang ein, insbesondere elastisches, Element verstanden werden, das wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das Element mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zustrebt. Das Federelement kann, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise als eine Sprungfeder und/oder eine Blattfeder und/oder als eine Tellerfeder und/oder dergleichen ausgebildet sein. Denkbar ist auch, dass das Federelement als ein wiederholt verformbares Element aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise aus einem Elastomer und/oder einem viskoelastischen Schaum und/oder dergleichen, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Federelement dazu vorgesehen, beim Betätigen des Betätigungselements eine Rückstellkraft auf das Betätigungselement auszuüben. Hierdurch kann vorteilhaft eine ungewollte Betätigung des Betätigungselements durch Kinder weiter erschwert werden, da diese Rückstellkraft zu der manuellen Entriegelung überwunden werden muss.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Federelement dazu vorgesehen ist, das Abdichtelement nach Loslassen des Betätigungselements selbsttätig in die Verriegelungsposition zu bewegen. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Sicherheit weiter erhöht werden. Insbesondere kann vorteilhaft verhindert werden, dass eine unerwünschte Benutzung der E-Zigarette durch Kinder nach einmaliger manueller Entriegelung und vergessener erneuter Verriegelung möglich ist, wenn das Federelement dazu vorgesehen ist, das Abdichtelement nach Loslassen des Betätigungselements selbsttätig in die Verriegelungsposition zu bewegen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine E-Zigarette mit einer E-Zigarettenvorrichtung nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen. Ein derartige E-Zigarette zeichnet sich insbesondere durch ihre vorteilhaften Eigenschaften im Hinblick auf Sicherheit bei zugleich hohem Bedienkomfort aus, welche durch die E-Zigarettenvorrichtung erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße E-Zigarettenvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße E-Zigarettenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine E-Zigarette mit einer E-Zigarettenvorrichtung in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
    • 2 die E-Zigarette mir der E-Zigarettenvorrichtung in einer schematischen Darstellung mit einem Gehäuse, einem Strömungskanal und einer Sicherungseinheit und
    • 3 zwei schematische Darstellungen der E-Zigarettenvorrichtung mit der Sicherungseinheit in einer Verriegelungsposition und in einer Entriegelungsposition.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine E-Zigarette 42 in einer schematischen perspektivischen Darstellung. Die E-Zigarette 42 weist eine E-Zigarettenvorrichtung 10 auf. Die E-Zigarettenvorrichtung 10 weist ein Gehäuse 12 und einen innerhalb des Gehäuses 12 verlaufenden Strömungskanal 16 auf.
  • Die E-Zigarette 42 umfasst ein Mundstück 44, welches in einem montierten Zustand mit dem Gehäuse 12 verbunden, beispielsweise verschraubt, ist. Die E-Zigarette 42 weist ferner einen Tank 46 zur Bevorratung einer nachfolgend als Liquid bezeichneten Flüssigkeit (nicht dargestellt), in welcher Aromastoffe und/oder Nikotin gelöst sein können, auf. Die E-Zigarette 42 weist eine Verdampfereinheit 48 zum Verdampfen des Liquids auf. Die Verdampfereinheit 48 umfasst eine Verdampfungskammer 50 und zumindest ein in der Verdampfungskammer 50 angeordnetes Heizelement 52. Vorliegend weist die Verdampfereinheit 48 beispielsweise drei als Heizspiralen ausgebildete Heizelemente 52 auf, welche in der Verdampfungskammer 50 angeordnet sind, wobei die Verdampfereinheit 48 alternativ auch jede beliebige Anzahl von Heizelementen 52 größer oder gleich Eins aufweisen könnte.
  • Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils nur eins mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Die Verdampfungskammer 50 ist vorliegend über einen Docht 54 der Verdampfereinheit 48 in fluidtechnischer Verbindung mit dem Tank 46, wobei der Docht 54 Mikrokanäle (nicht dargestellt) aufweist, sodass das eine Teilmenge des Liquids aus dem Tank 46 aufgrund von Kapillarkräften über den Docht 54 zur Verdampfung in die Verdampfungskammer 50 gelangen kann.
  • Die E-Zigarette 42 weist zudem eine Energieversorgungseinheit 56 zur Energieversorgung der Verdampfereinheit 48 auf. Die Energieversorgungseinheit 56 ist vorliegend über ein Verbindungskabel 66 mit der Verdampfereinheit 48 verbunden. Die Energieversorgungseinheit 56 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Akkumulator, und zwar als ein Lithium-Ionen-Akkumulator ausgebildet. In einem Betriebszustand der Verdampfereinheit 42 stellt die Energieversorgungseinheit 56 die zum Beheizen der Heizelemente 52 erforderliche elektrische Energie bereit.
  • Die E-Zigarette 42 weist ferner eine Steuerelektronik 58 zur Steuerung der Verdampfereinheit 48 auf. Die Steuerelektronik 58 ist dazu vorgesehen, eine Energiezufuhr von der Energieversorgungseinheit 56 zu der Verdampfereinheit 48 zu steuern und/oder zu regeln. Die Steuerelektronik 58 weist hierzu zumindest ein Sensorelement (nicht dargestellt) auf, welches in dem Strömungskanal 16 angeordnet ist. Das Sensorelement kann beispielsweise als ein Drucksensor und/oder als ein Durchflusssensor und/oder dergleichen ausgebildet sein. Zieht ein Nutzer an dem Mundstück 44 und erzeugt damit einen Durchfluss in dem Strömungskanal 16, welcher von dem Sensorelement direkt oder indirekt, beispielsweise aufgrund damit einhergehender Druckdifferenzen, detektiert wird, aktiviert die Steuerelektronik 58 die Verdampfereinheit 48 und stellt eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Energieversorgungseinheit 56 und den Heizelementen 52 her, sodass die Heizelemente 52 beheizt werden. Das über den Docht 54 in die Verdampfungskammer 50 beförderte Liquid wird sodann aufgrund der durch die Heizelemente 52 bereitgestellten Wärmeenergie zumindest teilweise in ein Aerosol, und zwar in einen Dampf umgewandelt, also verdampft. Das Aerosol kann sodann über das Mundstück 44 angesaugt, über den Strömungskanal 16 zu dem Mundstück befördert und von dem Nutzer inhaliert werden.
  • 2 zeigt die E-Zigarette 42 mit der E-Zigarettenvorrichtung 10 in einer stark vereinfachten schematischen Schnittdarstellung. Das Gehäuse 12 der E-Zigarettenvorrichtung 10 weist eine Mundstücköffnung 14 auf. Die E-Zigarettenvorrichtung 10 weist ferner den innerhalb des Gehäuses 12 verlaufenden Strömungskanal 16 auf, welcher sich von der Mundstücköffnung 14 erstreckt.
  • Vorliegend erstreckt sich der Strömungskanal 16 von einer zweiten Öffnung 20 des Gehäuses 12, welche zur Ansaugung von Umgebungsluft vorgesehen ist.
    Zum Aktivieren der Verdampfereinheit 48 durch die Steuerelektronik 58 muss, wie vorhergehend beschrieben, ein Durchfluss durch den Strömungskanal 16 gegeben sein, also zunächst Umgebungsluft über die zweite Öffnung 20 angesaugt werden können.
  • Die E-Zigarettenvorrichtung 10 weist eine Sicherungseinheit 18 auf. Die Sicherungseinheit 18 ist dazu vorgesehen, einen Durchfluss durch den Strömungskanal 16 zu blockieren und nur nach einer manuellen Entriegelung freizugeben.
  • Die Sicherungseinheit 18 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an der zweiten Öffnung 20 des Gehäuses 12 angeordnet.
  • Die Sicherungseinheit 18 weist zumindest ein Abdichtelement 22 auf. Das Abdichtelement 22 ist dazu vorgesehen, den Strömungskanal 14 in einer Verriegelungsposition 24 zu verschließen. In der 2 ist das Abdichtelement 22 in der Verriegelungsposition 24 dargestellt. Vorliegend ist das Abdichtelement 22 dazu vorgesehen, in der Verriegelungsposition 24 die zweite Öffnung 20 und somit den Strömungskanal 16 zu verschließen und einen Durchfluss durch den Strömungskanal 16 zu blockieren. Für den Fall, dass ein Nutzer der E-Zigarette 42 an dem Mundstück 44 zieht, während sich das Abdichtelement 22 in der Verriegelungsposition 22 befindet, ist der Durchfluss durch den Strömungskanal 16 blockiert, sodass die Verdampfereinheit 48 durch die Steuerelektronik 58 nicht aktiviert werden kann.
  • Die Sicherungseinheit 18 weist zumindest ein mit dem Abdichtelement 22 verbundenes Betätigungselement 26 zur Entriegelung und zum Bewegen des Abdichtelements 22 von der Verriegelungsposition 24 in eine Entriegelungsposition 28 (vgl. 3) auf. Vorliegend umgreift das Betätigungselement 26 das Gehäuse 12 zumindest teilweise entlang einer Umfangsrichtung. Das Abdichtelement 22 ist an einer Innenseite des Betätigungselements 26 angeordnet und mit diesem stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verklebt. Vorliegend ist das Abdichtelement 22 als ein Dichtring ausgebildet. In einem montierten Zustand der E-Zigarettenvorrichtung 10 liegt das Abdichtelement an einer Außenseite des Gehäuses, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig, an.
  • Die Sicherungseinheit 18 weist ein Federelement 40 auf, welches mit dem Betätigungselement 26 verbunden ist. Vorliegend ist das Federelement 40 als eine Sprungfeder aus Federstahl ausgebildet, wobei alternativ auch viele andere Arten von Federelementen, beispielsweise Blattfedern und/oder Tellerfedern und/oder elastische Elemente und/oder dergleichen verwendet werden könnten. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Federelement 40 formschlüssig mit dem Betätigungselement 26 verbunden und greift in eine entsprechend ausgebildete Kerbe (nicht dargestellt) an der Innenseite des Betätigungselements 26 ein. In dem montierten Zustand ist das Federelement 40 in einem Zwischenraum 60, welchen das Betätigungselement 26 mit dem Gehäuse 12 ausbildet, angeordnet.
  • 3 zeigt zwei schematische Darstellungen der E-Zigarettenvorrichtung 10 mit dem Gehäuse 10 und der Sicherungseinheit 18. In einer oberen Darstellung der 3 ist das Abdichtelement 22 in der Verriegelungsposition 24 dargestellt. Eine untere Darstellung der 3 zeigt das Abdichtelement 22 in der Entriegelungsposition 28.
  • Das Betätigungselement 26 weist eine Durchgangsöffnung 62 auf. In der Verriegelungsposition 24 sind die zweite Öffnung 20 und die Durchgangsöffnung 62 in Blickrichtung senkrecht auf eine Längsachse 36 des Gehäuses 12 zueinander beabstandet angeordnet. In der Entriegelungsposition 28 ist die Durchgangsöffnung 62 in Blickrichtung senkrecht auf die Längsachse 36 oberhalb der zweiten Öffnung 20 ausgerichtet, und zwar derart, dass eine Ansaugung von Umgebungsluft durch die Durchgangsöffnung 62 hindurch und über die zweite Öffnung 20 in den Strömungskanal 16 hinein und über den Strömungskanal 16 bis zu der Mundstücköffnung 14 ermöglicht ist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Entriegelung mehrstufig. Zur Freigabe des Strömungskanals 16 sind zumindest zwei aufeinanderfolgend und/oder zeitgleich auszuführende Entriegelungsbewegungen 30, 32 erforderlich.
  • Das Betätigungselement 26 ist zum Ausführen einer als Rotationsbewegung 34 um die Längsachse 36 des Gehäuses 12 ausgebildeten Entriegelungsbewegung 30 vorgesehen. Vorliegend verläuft die Rotationsbewegung 34 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei alternativ selbstverständlich auch eine Rotation des Betätigungselements 26 um die Längsachse 36 im Uhrzeigersinn als Entriegelungsbewegung 30 denkbar wäre. Vorliegend ist das Betätigungselement 26 dazu vorgesehen, während der Rotationsbewegung 34 mit einen Drehwinkel von 180° um die Längsachse 26 zu rotieren, wobei alternativ selbstverständlich auch kleinere Drehwinkel, beispielsweise von 45° oder 90°, oder größere Drehwinkel, beispielsweise von 270°, denkbar wären.
  • Das Betätigungselement 26 ist zudem zum Ausführen einer als translatorische Bewegung 38 ausgebildeten Entriegelungsbewegung 32 vorgesehen. Vorliegend ist das Betätigungselement 26 zu der translatorischen Bewegung 38, welche parallel zu der Längsachse 36 in Richtung der Mundstücköffnung 14 verläuft, vorgesehen.
  • Um das Abdichtelement 22 von der Verriegelungsposition 24 in die Entriegelungsposition 28 zu überführen, muss ein Nutzer die manuelle Entriegelung durchführen. Hierzu muss der Nutzer die Entriegelungsbewegung 32 ausführen und das Betätigungselement 26 parallel zu der Längsachse 36 in Richtung der Mundstücköffnung 14 bewegen. Darauffolgend und/oder zeitgleich muss der Nutzer die Entriegelungsbewegung 30 ausführen und das Betätigungselement 26 um die Längsachse 36 drehen, um die Durchgangsöffnung 62 im Wesentlichen deckungsgleich in Blickrichtung senkrecht auf die Längsachse 36 oberhalb der zweiten Öffnung 20 des Gehäuses auszurichten und einen Durchfluss durch den Strömungskanal 16 und somit ein Aktivieren der Verdampfereinheit 48 durch die Steuerelektronik 58 zu ermöglichen.
  • Das Federelement 40 ist dazu vorgesehen, das Abdichtelement 22 nach Loslassen des Betätigungselements 26 selbsttätig in die Verriegelungsposition 24 zu bewegen. Während des Ausführens der als translatorische Bewegung 38 ausgebildeten Entriegelungsbewegung 32 wird das Federelement 40 (vgl. 2) gespannt, sodass in der Entriegelungsposition 28 durch das Federelement 40 eine Spannkraft auf das Betätigungselement 26 wirkt, welche in einer Richtung parallel zu der Längsachse 36 verläuft und von der Mundstücköffnung 14 weg gerichtet ist. Sobald der Nutzer das Betätigungselement 26 in der Entriegelungsposition 26 loslässt, wird das Abdichtelement 22 zurück in die Verriegelungsposition 24 bewegt und verschließt die zweite Öffnung 20.
  • Zudem ist denkbar, dass das Gehäuse 12 und das Betätigungselement 26 miteinander korrespondierende Führungselemente (nicht dargestellt) aufweisen, beispielsweise eine an der Außenseite des Gehäuses 12 eingebrachte spiralförmig um die Längsachse 36 verlaufende Nut und eine an der Innenseite des Betätigungselements 26 verlaufende Erhebung, welche in die Nut eingreift. Durch die Führungselemente würde das Betätigungselement 26 beim Loslassen aufgrund der Spannkraft des Federelements entgegen der Richtung der Drehbewegung 38 und entgegen der Richtung der translatorischen Bewegung 38 bewegt, sodass die Durchgangsöffnung 62 von der in der unteren Darstellung der 3 gezeigten Position in die in der oberen Darstellung der 3 gezeigte Ausgangsposition zurückbewegt werden würde.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    E-Zigarettenvorrichtung
    12
    Gehäuse
    14
    Mundstücköffnung
    16
    Strömungskanal
    18
    Sicherungseinheit
    20
    zweite Öffnung
    22
    Abdichtelement
    24
    Verriegelungsposition
    26
    Betätigungselement
    28
    Entriegelungsposition
    30
    Entriegelungsbewegung
    32
    Entriegelungsbewegung
    34
    Rotationsbewegung
    36
    Längsachse
    38
    translatorische Bewegung
    40
    Federelement
    42
    E-Zigarette
    44
    Mundstück
    46
    Tank
    48
    Verdampfereinheit
    50
    Verdampfungskammer
    52
    Heizelement
    54
    Docht
    56
    Energieversorgungseinheit
    58
    Steuerelektronik
    60
    Zwischenraum
    62
    Durchgangsöffnung
    66
    Verbindungskabel

Claims (11)

  1. E-Zigarettenvorrichtung (10) mit einem Gehäuse (12), welches eine Mundstücköffnung (14) aufweist, und mit einem innerhalb des Gehäuses (12) verlaufenden Strömungskanal (16), welcher sich von der Mundstücköffnung (14) erstreckt, gekennzeichnet durch eine Sicherungseinheit (18), welche dazu vorgesehen ist, einen Durchfluss durch den Strömungskanal (16) zu blockieren und nur nach einer manuellen Entriegelung freizugeben.
  2. E-Zigarettenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Strömungskanal (16) von einer zweiten Öffnung (20) des Gehäuses (12) erstreckt, welche zur Ansaugung von Umgebungsluft vorgesehen ist.
  3. E-Zigarettenvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (18) an der zweiten Öffnung (20) des Gehäuses (12) angeordnet ist.
  4. E-Zigarettenvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (18) zumindest ein Abdichtelement (22) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, den Strömungskanal (14) in einer Verriegelungsposition (24) zu verschließen.
  5. E-Zigarettenvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (18) zumindest ein mit dem Abdichtelement (22) verbundenes Betätigungselement (26) zur Entriegelung und zum Bewegen des Abdichtelements (22) von der Verriegelungsposition (24) in eine Entriegelungsposition (28) aufweist.
  6. E-Zigarettenvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelung mehrstufig ist und zur Freigabe des Strömungskanals (16) zumindest zwei aufeinanderfolgend und/oder zeitgleich auszuführende Entriegelungsbewegungen (30, 32) an dem Betätigungselement (26) erforderlich sind.
  7. E-Zigarettenvorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (26) zum Ausführen einer als Rotationsbewegung (34) um eine Längsachse (36) des Gehäuses (12) ausgebildeten Entriegelungsbewegung (30) vorgesehen ist.
  8. E-Zigarettenvorrichtung (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (26) zum Ausführen einer als translatorische Bewegung (38) ausgebildeten Entriegelungsbewegung (32) vorgesehen ist.
  9. E-Zigarettenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (18) ein Federelement (40) aufweist, welches mit dem Betätigungselement (26) verbunden ist.
  10. E-Zigarettenvorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (40) dazu vorgesehen ist, das Abdichtelement (22) nach Loslassen des Betätigungselements (26) selbsttätig in die Verriegelungsposition (24) zu bewegen.
  11. E-Zigarette (42) mit einer E-Zigarettenvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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