DE202022106181U1 - Behälter und Set zur Herstellung eines Behälters - Google Patents

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Abstract

Behälter (10) zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere Faltschachtel aus Karton, Papier oder dergleichen, umfassend einen Aufnahmebehälter (12) und eine Deckelkonstruktion (14) zum Verschluss des Aufnahmebehälters (12), wobei der Aufnahmebehälter (12) und die Deckelkonstruktion (14) mittels mindestens einer Rastvorrichtung (16) lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rastvorrichtung (16) mindestens eine an mindestens einer Seitenwand (18, 20, 22, 24) angeordnete und in einen Aufnahmeraum (26) des Aufnahmebehälters (12) ragende Rastlasche (28, 30) sowie mindestens eine in mindestens einer Deckelaußenwand (98, 100, 102, 104) und/oder einer Deckelseitenwand (84, 86, 88, 90) der Deckelkonstruktion (14) ausgebildeten Ausnehmung oder Öffnung (94, 96) zur Aufnahme und Verrastung der Rastlasche (28, 30) in geschlossenem Zustand des Behälters (10) umfasst, wobei im Bereich der Ausnehmung oder Öffnung (94, 96) mindestens ein Druckfeld (74, 76) zur Ausübung von Druck auf die Rastlasche (28, 30) und zum Lösen der Rastlasche (28, 30) aus der Ausnehmung oder Öffnung (94, 96) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere Faltschachtel aus Karton, Papier oder dergleichen, umfassend einen Aufnahmebehälter und eine Deckelkonstruktion zum Verschluss des Aufnahmebehälters, wobei der Aufnahmebehälter und die Deckelkonstruktion mittels mindestens einer Rastvorrichtung lösbar miteinander verbindbar sind. Die Erfindung betrifft zudem Set zur Herstellung eines Behälters zur Aufbewahrung von Waren, umfassend einen ersten Zuschnitt zur Herstellung eines Aufnahmebehälters und einen zweiten Zuschnitt zur Herstellung einer Deckelkonstruktion.
  • Behälter und Zuschnitte zur Herstellung von Behältern der eingangs genannten Art sind in einer großen Vielzahl bekannt. In vielen Bereichen des täglichen Lebens ist es aber notwendig, dass diese Behälter nicht ohne weiteres zu öffnen sind. Insbesondere bei der Aufbewahrung von zerbrechlichen Waren oder auch Waren wie Medikamenten, ist es notwendig, die Behälter gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern. Dies betrifft insbesondere das unbeabsichtigte Öffnen der Behälter durch Kinder. Derartige Behälter sind beispielsweise aus der DE 94 03 624 U1 und der IT MI20 110 947 A1 bekannt. Nachteilig an diesen bekannten Behältern ist jedoch, dass sie im Bereich der Rastlaschen und damit im Bereich des Öffnungs- und Verschlußmechanismus sich sehr leicht mittels Druckausübung verformen lassen. Bei einem häufigen Öffnen und Verschließen des Behälters kann es daher zu irreversiblen Verformungen kommen, welche zu einer Zerstörung der Verschließ- und Öffnungsfunktion führen können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zur Aufbewahrung von Waren und ein entsprechendes Set zur Herstellung dieses Behälters bereitzustellen, wobei der Behälter sicher verschließbar ist, gegen ein ungewolltes Öffnen gesichert ist und auch bei einer häufigen Betätigung ein sicheres Öffnen und Verschließen gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben dienen ein Behälter mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 sowie ein Set zur Herstellung eines Behälters mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Behälters und des erfindungsgemäßen Sets sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Behälters sind dabei als vorteilhafte Ausgestaltungen des Sets und umgekehrt anzusehen.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere eine Faltschachtel aus Karton, Papier oder dergleichen, aufweisend einen Aufnahmebehälter und eine Deckelkonstruktion zum Verschluss des Aufnahmebehälters. Der Aufnahmebehälter und die Deckelkonstruktion sind dabei mittels mindestens einer Rastvorrichtung lösbar miteinander verbindbar, wobei die mindestens eine Rastvorrichtung mindestens eine an mindestens einer Seitenwand angeordnete und in einen Aufnahmeraum des Aufnahmebehälters ragende Rastlasche sowie mindestens eine in mindestens einer Deckelaußenwand und/oder einer Deckelseitenwand der Deckelkonstruktion ausgebildete Ausnehmung oder Öffnung zur Aufnahme und Verrastung der Rastlasche in geschlossenem Zustand des Behälters umfasst. Zudem ist im Bereich der Ausnehmung oder Öffnung mindestens ein Druckfeld zur Ausübung von Druck auf die Rastlasche und zum Lösen der Rastlasche aus der Ausnehmung oder Öffnung ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist einerseits ein sicherer und automatischer Verschluss des Behälters, insbesondere des Aufnahmebehälters, durch die Deckelkonstruktion gewährleistet. Die Deckelkonstruktion wird automatisch gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen gesichert. Zum Öffnen des Behälters müssen die Rastlaschen aus der Verrastung mit der Deckelkonstruktion gebracht werden. Dies erfolgt durch eine Ausübung von Druck auf das im Bereich der Ausnehmung oder Öffnung ausgebildete Druckfeld. Das Druckfeld kann dabei als Drucklasche, haptisches Tastfeld oder einfache Öffnung ausgebildet sein. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Aufnahme oder Öffnung in einer Deckelaußenwand der Deckelkonstruktion ausgebildet ist, wobei die Deckelaußenwand an einer Deckelseitenwand angelenkt und damit verbunden ist und das Druckfeld im Bereich der Ausnehmung oder Öffnung an der mit der Deckelaußenwand verbundenen Deckelseitenwand ausgebildet ist. Dies ermöglicht ein einfaches Öffnen des Behälters mittels der Druckausübung auf das entsprechende Druckfeld und den dem damit verbundenen Lösen der Verrastung der Rastlasche aus der Ausnehmung oder Öffnung. Die erfindungsgemäße Konstruktion gewährleistet auch bei einer häufigen Betätigung ein sicheres Öffnen und Verschließen des Behälters.
  • In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Behälters weist die Deckelkonstruktion eine Deckelbodenwand auf, wobei die Deckelseitenwände an der Deckelbodenwand über Biegelinien angelenkt sind, derart, dass sie eine insgesamt schalenartige Deckelkonstruktion ausbilden. Dabei kann die schalenartige Deckelkonstruktion derart dimensioniert sein, dass sie in den Aufnahmebehälter einführbar ist und diesen verschließt. Durch eine derartige Dimensionierung der Deckelkonstruktion ist ein sicherer Verschluss des erfindungsgemäßen Behälters gewährleistet.
  • Unter dem Begriff „Biegelinie“ oder „Biegelinien“ werden Linien verstanden, entlang derer entsprechende Elemente des Behälters im vorbestimmten Winkel zueinander bringbar sind. Unter Biegelinien werden auch Rill- oder Faltlinien verstanden. Auch Kombinationen dieser Linien sind möglich. Es ist aber auch möglich, dass die Biege-, Rill- oder Faltlinien in Kombination mit einer oder mehreren Schnitt- oder Perforationslinien ausgebildet sind.
  • In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Behälters ist die mindestens eine Rastlasche an einer in der Draufsicht länger ausgebildeten Seitenwand des Aufnahmebehälters und die Aufnahme oder Öffnung an einer entsprechenden, in der Draufsicht längeren Deckelaußenwand und/oder Deckelseitenwand der Deckelkonstruktion ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass die mindestens eine Rastlasche an einer in der Draufsicht kürzeren ausgebildeten Seitenwand des Aufnahmebehälters und die Aufnahme oder Öffnung an einer entsprechenden, in der Draufsicht kürzeren Deckelaußenwand und/oder Deckelseitenwand der Deckelkonstruktion ausgebildet ist. Dadurch ergeben sich vorteilhafterweise vielseitige Ausgestaltungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Behälters.
  • In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Behälters weist der Aufnahmebehälter eine sich von einer Bodenwand in Richtung einer Aufnahmeöffnung sich verbreiternde Form auf. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass auch die Deckelkonstruktion eine sich von einer Deckelbodenwand ausgehend, sich verbreiternde Form aufweist. Dadurch entsteht insgesamt eine konische Form des erfindungsgemäßen Behälters, welche vorteilhafterweise die Stapelung mehrerer Behälter ineinander und übereinander ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters sind die Deckelaußenwände als Verstärkungselemente ausgebildet. Dadurch ergeben sich vorteilhafterweise Verstärkungen in diesen Bereichen der Deckelkonstruktion, so dass es auch nach mehrmaligem Öffnen und Verschließen des Behälters zu keiner irreversiblen Verformung durch das Öffnen und Verschließen des Behälters in diesen Bereichen der Deckelkonstruktion kommen kann. Des Weiteren können die als Verstärkungselemente ausgebildeten Deckelaußenwände nicht nur als Verstärkungselemente dienen, sondern auch als Rasterung für die Rastlaschen des Aufnahmebehälters. Zudem gewährleisten die umgelegten Deckelaußenwände nicht nur optisch schönere Kanten, sondern vermeiden auch offene Schnittkanten, die möglicherweise zu Verletzungen bei dem Benutzer führen können.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Set zur Herstellung eines Behälters zur Aufbewahrung von Waren, umfassend einen ersten Zuschnitt zur Herstellung eines Aufnahmebehälters und einen zweiten Zuschnitt zur Herstellung einer Deckelkonstruktion. Dabei umfasst der erste Zuschnitt eine Bodenwand, wobei an gegenüberliegenden Enden der Bodenwand jeweils eine Seitenwand über entsprechende Biegelinien angelenkt ist, an einer Seitenwand jeweils weitere Seitenwände über entsprechende Biegelinien angelenkt sind und an dem der Bodenwand gegenüberliegende Ende der Seitenwand mindestens eine Rastlasche über eine Biegelinie angelenkt ist. Der zweite Zuschnitt weist eine Deckelbodenwand auf, wobei an den in der Draufsicht kürzeren Breitseiten der Deckelbodenwand jeweils eine Deckelseitenwand über entsprechende Biegelinien angelenkt ist und an mindestens einer Deckelseitenwand mindestens eine Deckelaußenwand gegenüber der Bodenwand über entsprechende Biegelinien angelenkt ist. Zudem ist in mindestens einer dieser Deckelaußenwände mindestens eine Aufnahme oder Öffnung zur Aufnahme und Verrastung der Rastlasche in zusammengefalteten Zustand des Behälters ausgebildet.
  • Es ist aber auch möglich, dass der erste Zuschnitt eine Bodenwand aufweist, wobei an gegenüberliegenden Enden der Bodenwand jeweils eine Seitenwand über entsprechende Biegelinien angelenkt ist und an dem der Bodenwand gegenüberliegenden Ende der an der Bodenwand angelenkten Seitenwand mindestens eine Rastlasche über eine Biegelinie angelenkt ist. Gemäß dieser erfindungsgemäßen Alternative weist der zweite Zuschnitt eine Deckelbodenwand auf, wobei hier an den Längsseiten, nämlich den in der Draufsicht längeren Seiten der Deckelbodenwand jeweils eine Deckelseitenwand über entsprechende Biegelinien angelenkt ist. An mindestens einer Deckelseitenwand ist mindestens eine Deckelaußenwand über entsprechende Biegelinien angelenkt, wobei in mindestens einer dieser Deckelaußenwände mindestens eine Aufnahme oder Öffnung zur Aufnahme und Verrastung der Rastlasche in zusammengefalteten Zustand des Behälters ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Set gewährleistet eine einfache Herstellung eines sicher verschließbaren Behälters, der gegen ein ungewolltes Öffnen gesichert ist und auch bei einer häufigen Betätigung ein sicheres Öffnen und Verschließen in gefaltetem Zustand gewährleistet.
  • In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sets ist der Ausnehmung oder Öffnung gegenüberliegend in der Deckelseitenwand mindestens ein Druckfeld zur Ausübung von Druck auf die Rastlasche und zum Lösen der Rastlasche aus der Ausnehmung oder Öffnung in zusammengefaltetem Zustand des Behälters ausgebildet. Dabei kann das Druckfeld als Drucklasche, haptisches Tastfeld oder als einfache Öffnung ausgebildet sein. Damit ist ein sicheres Lösen der Rastlasche aus der Ausnehmung oder Öffnung in zusammengefalteten Zustand des Behälters möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Deckelaußenwände als Verstärkungselemente ausgebildet. Die Vorteile dieser Verstärkungselemente wurden bereits im Vorhergehenden beschrieben.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen des Sets gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung sind der Beschreibung des ersten Aspekts der Erfindung zu entnehmen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in den Ausführungsbeispielen genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es zeigen
    • 1 a eine schematisch dargestellte Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Behälters gemäß einer ersten Ausführungsform in geschlossenem Zustand;
    • 1b eine schematisch dargestellte Ansicht eines Aufnahmebehälters des erfindungsgemäßen Behälters gemäß 1a;
    • 1c eine schematisch dargestellte Ansicht einer Deckelkonstruktion des erfindungsgemäßen Behälters gemäß 1a;
    • 2a eine schematische Darstellung eines Zuschnitts des Aufnahmebehälters gemäß 1b;
    • 2b eine schematische Darstellung eines Zuschnitts der Deckelkonstruktion gemäß 1c;
    • 3a eine schematisch dargestellte Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Behälters gemäß einer zweiten Ausführungsform in geschlossenem Zustand;
    • 3b eine schematisch dargestellte Ansicht eines Aufnahmebehälters des erfindungsgemäßen Behälters gemäß 3a;
    • 3c eine schematisch dargestellte Ansicht einer Deckelkonstruktion des erfindungsgemäßen Behälters gemäß 3a;
    • 4a eine schematische Darstellung eines Zuschnitts des Aufnahmebehälters gemäß 3b; und
    • 4b eine schematische Darstellung eines Zuschnitts der Deckelkonstruktion gemäß 3c.
  • Die 1a bis 1c zeigen schematische Darstellungen eines Behälters 10 und Teilen davon gemäß einer ersten Ausführungsform. Die 1 a bis 1c werden im Folgenden in Zusammenschau beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen in den Figuren gleiche Merkmale des Behälters 10 bezeichnen.
  • 1a zeigt eine schematisch dargestellte Schrägansicht eines Behälters 10 gemäß einer ersten Ausführungsform in einem geschlossenen Zustand. Der Behälter 10 dient insbesondere zur Aufbewahrung von Waren. Insbesondere handelt es sich dabei um eine Faltschachtel aus Karton. Der Behälter 10 umfasst dabei einen Aufnahmebehälter 12 und eine Deckelkonstruktion 14, wobei die Deckelkonstruktion 14 zum Verschließen des Aufnahmebehälters 12 dient. Man erkennt, dass der Aufnahmebehälter 12 und die Deckelkonstruktion 14 mittels einer Rastvorrichtung 16, die im Folgenden noch näher beschrieben wird, lösbar miteinander verbindbar sind. Der Aufnahmebehälter 12 umfasst eine Bodenwand 36, an deren Rändern jeweils eine Seitenwand 18, 20, 22, 24 angelenkt ist. Die Bodenwand 36 sowie die umgebenden Seitenwände 18, 20, 22, 24 bilden einen Aufnahmeraum 26 des Aufnahmebehälters 12 aus. Des Weiteren erkennt man, dass die Deckelkonstruktion 14 eine Deckelbodenwand 82 umfasst, an deren Rändern über Biegelinien 130, 132, 134, 136 (siehe auch 2b) Deckelseitenwände 84, 86, 88 90 angelenkt sind. Des Weiteren erkennt man, dass der Behälter 10 insgesamt eine konische Form aufweist. Dies gilt sowohl für den Aufnahmebehälter 12 wie auch für die Deckelkonstruktion 14.
  • Zudem wird deutlich, dass die durch die Deckelbodenwand 82 und die sie umgebenden Deckelseitenwände 84, 86, 88, 90 ausgebildete Aufnahmeöffnung der Deckelkonstruktion 14 derart dimensioniert ist, dass sie die Unterseite eines Aufnahmebehälters eines weiteren Behälters aufnehmen kann. Damit ergibt sich eine Stapelbarkeit des Behälters 10.
  • Des Weiteren erkennt man insbesondere auch aus den 1b und 1c die Ausgestaltung der Rastvorrichtung 16. So ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 20, 24 jeweils eine Rastlasche 28, 30 angeordnet, derart, dass sie in den Aufnahmeraum 26 des Aufnahmebehälters 12 ragen. Zudem sind sie derart angeordnet, dass sie in Ausnehmungen 94, 96, die in den sich ebenfalls gegenüberliegenden Deckelaußenwänden 98, 100 ausgebildet sind, verrastbar sind. Die Verrastung erfolgt dabei in geschlossenem Zustand des Behälters 10. Des Weiteren erkennt man, dass im Bereich der Ausnehmung 94, 96 jeweils ein Druckfeld 74, 76 zur Ausübung von Druck auf die Rastlasche 28, 30 und zum Lösen der Rastlasche 28, 30 aus der Ausnehmung 94, 96 ausgebildet ist. Die Druckfelder 74, 76 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Drucklaschen ausgebildet. Die Druckfelder 74, 76 sind in den sich gegenüberliegenden Deckelseitenwänden 88, 90 mittels entsprechender Schnitt- oder Perforationslinien 78, 80 ausgebildet.
  • Des Weiteren erkennt man, dass die Deckelaußenwände 98, 100, 102, 104 an den entsprechenden Deckelseitenwänden 84, 86, 88, 90 angelenkt und damit verbunden sind. Zudem wird deutlich, dass die Deckelbodenwand 82 mit den daran angelenkten Deckelseitenwänden 84, 86, 88, 90 eine insgesamt schalenartige Deckelkonstruktion 14 ausbilden. Dabei ist die Deckelkonstruktion 14 derart dimensioniert, dass sie in den Aufnahmebehälter 12 einführbar ist und diesen verschließt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rastlaschen 28, 30 an den in der Draufsicht kürzer ausgebildeten Seitenwänden 20, 24 des Aufnahmebehälters 12 ausgebildet. Entsprechend sind die Aufnahmen 74, 76 an in der Draufsicht kürzeren Deckelaußenwänden 98, 100 der Deckelkonstruktion 14 ausgebildet.
  • Des Weiteren erkennt man, dass die Deckelaußenwände 98, 100, 102, 104 als Verstärkungselemente ausgebildet sind. Ein entsprechender Verstärkungseffekt wird auch bei dem Aufnahmebehälter 12 durch die an in der Draufsicht länger ausgebildeten Seitenwände 18, 22 angelenkten Verstärkungslaschen 46, 48 erzielt. Die Verstärkungslaschen 46, 48 sind dabei über entsprechende Biegelinien 54, 56 an den Seitenwänden 18, 22 angelenkt und damit verbunden.
  • Aus der 1 b wird zudem deutlich, dass beispielsweise die Seitenwände 18, 24 über Klebelaschen 38, 42 miteinander verbunden sind. 1c zeigt beispielhaft eine Klebelasche 92, welche die Deckelseitenwände 86, 90 miteinander verbindet. Zudem erkennt man, dass die Deckelkonstruktion 14 zwischen den Deckelseitenwänden 84, 86, 88, 90 und den entsprechenden Deckelaußenwänden 98, 100, 102, 104 jeweils eine Randlasche 106, 108, 110, 112 aufweisen. Die Randlaschen 106, 108, 110, 112 dienen zur leichteren Handhabbarkeit der Deckelkonstruktion 14 sowie zu deren Stabilisierung.
  • 2a zeigt eine schematische Darstellung des ersten Zuschnitts 140 zur Herstellung des Aufnahmebehälters 12, wie er schematisch in 1 b dargestellt ist. Man erkennt, dass der Zuschnitt 140 eine Bodenwand 36 umfasst, wobei an gegenüberliegenden Enden der Bodenwand 36 jeweils eine Seitenwand 18, 22 über entsprechende Biegelinien 70, 72 angelenkt ist. An der Seitenwand 22 sind jeweils weitere Seitenwände 20, 24 über entsprechende Biegelinien 66, 68 angelenkt. Zudem wird deutlich, dass an dem der Bodenwand 36 gegenüberliegenden Ende der Seitenwand 20, 24 jeweils eine Rastlasche 28, 30 über Biegelinien 50, 52 angelenkt sind. An dem der Bodenwand 36 gegenüberliegenden Ende weisen die Seitenwände 18, 22 jeweils über Biegelinien 54, 56 angelenkte Verstärkungslaschen 46, 48 auf. Zudem sind an der Bodenwand 36 Klebelaschen 42, 44 über Biegelinien 62, 64 und an der Seitenwand 18 Klebelaschen 38, 40 über Biegelinien 58, 60 angelenkt.
  • 2b zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Zuschnitts 142 zur Herstellung der Deckelkonstruktion 14 gemäß 1c. Man erkennt, dass der Zuschnitt 142 eine Deckelbodenwand 82 aufweist, wobei an den in der Draufsicht kürzeren Breitseiten der Deckelbodenwand 82 jeweils eine Deckelseitenwand 88, 90 über entsprechende Biegelinien 130, 132 angelenkt sind. An den Deckelseitenwänden 88, 90 ist jeweils eine Deckelaußenwand 98, 100 über entsprechende Biegelinien 114, 116, 122, 124 angelenkt. In den Deckelaußenwänden 98, 100 ist jeweils eine Aufnahme 94, 96 zur Aufnahme und Verrastung der Rastlaschen 28, 30 in zusammengefaltetem Zustand des Behälters 10 ausgebildet. Des Weiteren wird deutlich, dass den Deckelseitenwänden 88, 90 jeweils ein Druckfeld 74, 76 zur Ausübung von Druck auf die Rastlasche 28, 30 und zum Lösen der entsprechenden Rastlasche 28, 30 aus der Ausnehmung 94, 96 in zusammengefaltetem Zustand des Behälters ausgebildet ist. Die Druckfelder 74, 76 sind dabei gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Drucklaschen ausgebildet, die mittels Schnitt- oder Perforationslinien 78, 80 in den Deckelseitenwänden 88, 90 gebildet werden. Zur Vervollständigung der Deckelkonstruktion 14 weist der zweite Zuschnitt 142 zudem Deckelseitenwände 84, 86 auf, die über Biegelinien 134, 136 mit den Längsseiten der Deckelbodenwand 82 verbunden sind. An den der Bodenwand 82 gegenüberliegenden Bereichen sind an den Deckelseitenwänden 84, 86 über Biegelinien 118, 120, 126, 128 weitere Deckelaußenwände 102, 104 angelenkt. Die parallel verlaufenden Biegelinien 118, 120 sowie 126, 128 bilden zudem Randlaschen 108, 112 aus. Entsprechendes gilt für die Biegelinien 114, 116 sowie die Biegelinien 122, 124, die jeweils Randlaschen 106, 110 ausbilden. Der zweite Zuschnitt 142 weist zudem Klebelaschen 92 auf, die jeweils über Biegelinien 138 mit den Deckelseitenwänden 88, 90 verbunden sind und zur Verbindung der Deckelseitenwände 88, 90 mit den Deckelseitenwänden 84, 86 dienen.
  • Die 3a bis 3c zeigen schematische Darstellungen eines Behälters 10 und Teilen davon gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die 3a bis 3c werden im Folgenden in Zusammenschau beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen in den Figuren gleiche Merkmale des Behälters 10 gemäß der zweiten Ausführungsform bezeichnen.
  • Der Behälter 10 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem in den 1a bis 1c beschriebenen Behälter 10 gemäß der ersten Ausführungsform insbesondere dadurch, dass die Rastlaschen 28, 30 an den in der Draufsicht länger ausgebildeten Seitenwänden 18, 22 des Aufnahmebehälters 12 ausgebildet sind. Entsprechend sind die Aufnahmen 94, 96, die zur Aufnahme und Verrastung der Rastlaschen 28, 30 in geschlossenem Zustand des Behälters 10 dienen, an einer entsprechenden, in der Draufsicht längeren Deckelaußenwand 102, 104 der Deckelkonstruktion 14 ausgebildet. Aus den 3a bis 3c wird wiederum die Ausgestaltung des Behälters 10, des Aufnahmebehälters 12 und der Deckelkonstruktion 14 deutlich. Man erkennt, dass die Rastlaschen 28, 30 jeweils an den Seitenwänden 18, 20 angelenkt und zwischen jeweils zwei Verstärkungslaschen 46, 48 angeordnet sind. Die Verstärkungslaschen 46, 48 sind wiederum mit den Innenseiten der Seitenwände 18, 22 verklebt. Die Rastlaschen 28, 30 ragen dagegen frei schwingend in den Aufnahmeraum 26 des Aufnahmebehälters 12. Aus 3c wird deutlich, dass die Aufnahmen 94, 96 in den Deckelaußenwänden 102, 104 ausgebildet sind. Die Druckfelder 74, 76 sind in entsprechenden Bereichen der Deckelseitenwände 84, 86 ausgebildet, derart, dass sie in geschlossenem Zustand des Behälters 10 sich gegen die Rastlaschen 28, 30 drücken lassen. Man erkennt, dass die Druckfelder 74, 76 mittels entsprechender Schnitt- oder Perforationslinien 78, 80 in den Deckelseitenwänden 84, 86 ausgebildet sind. Bezüglich der weiteren Ausgestaltung des Behälters 10 gemäß der zweiten Ausführungsform verweisen wir auf die Beschreibung des Behälters 10 gemäß der ersten Ausführungsform, wobei gleiche Bezugszeichen in den Figuren gleiche Merkmale der jeweiligen Behälter 10 bezeichnen.
  • 4a zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Zuschnitts 140 des Aufnahmebehälters 10 gemäß 3b. Man erkennt, dass der Zuschnitt 140 eine Bodenwand 36 aufweist, wobei an den gegenüberliegenden Enden der Bodenwand 36 jeweils eine Seitenwand 18, 22 über entsprechende Biegelinien 70, 72 angelenkt ist. Man erkennt, dass an dem der Bodenwand 36 gegenüberliegenden Ende der an der Bodenwand 36 angelenkten Seitenwände 18, 22 jeweils eine Rastlasche 28, 30 über entsprechende Biegelinien 54, 56 angelenkt ist. Zudem sind über die Biegelinien 54, 56 Verstärkungslaschen 46, 48 an den jeweiligen Seitenwänden 18, 22 angelenkt. Zudem wird deutlich, dass weitere Seitenwände 20, 24 über Biegelinien 66, 68 mit der Seitenwand 22 verbunden sind. Des Weiteren weist der Zuschnitt 140 Klebelaschen 42, 44 auf, die über entsprechende Biegelinien 62, 64 mit der Bodenwand 36 verbunden sind. Weitere Klebelaschen 38, 40 sind über Biegelinien 58, 60 mit der Seitenwand 18 verbunden.
  • 4b zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Zuschnitts 142 zur Herstellung der Deckelkonstruktion 14 gemäß 3c. Man erkennt, dass der zweite Zuschnitt 142 eine Deckelbodenwand 82 aufweist, wobei an den Längsseiten der Deckelbodenwand 82 jeweils eine Deckelseitenwand 84, 86 über entsprechende Biegelinien 134, 136 angelenkt sind. Über weitere Biegelinien 118, 120, 126, 128 ist an den Deckelseitenwänden 84, 86 an den der Deckelbodenwand 82 gegenüberliegenden Enden jeweils eine Deckelaußenwand 102, 104 angelenkt. In den Deckelaußenwänden 102, 104 sind dabei jeweils eine Aufnahme 94, 96 zur Aufnahme und Verrastung der Rastlaschen 28, 30 des Aufnahmebehälters 12 in zusammengefaltetem Zustand des Behälters 10 ausgebildet. Man erkennt zudem, dass der Ausnehmung 94, 96 gegenüberliegend in der Deckelseitenwand 84, 86 jeweiliges ein Druckfeld 74, 76 über Schnitt- oder Perforationslinien 78, 80 ausgebildet ist. Die Druckfelder 74, 76 dienen dabei zur Ausübung von Druck auf die entsprechenden Rastlaschen 28, 30 und zum Lösen der Rastlaschen 28, 30 aus der jeweiligen Ausnehmung 94, 96 in zusammengefaltetem Zustand des Behälters 10. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Druckfelder 74, 76 als Drucklaschen ausgebildet.
  • Der zweite Zuschnitt 142 weist zudem Deckelseitenwände 88, 90 auf, die an den kürzeren Enden der Deckelbodenwand 82 über entsprechende Biegelinien 130, 132 angelenkt sind. An den Deckelseitenwänden 84, 86, 88, 90 sind jeweils gegenüberliegend der Deckelbodenwand 82 über Biegelinien 114, 116, 118, 120, 122, 124, 126, 128 Deckelaußenwände 98, 100, 102, 104 angelenkt. Die jeweils paarweise angeordneten Biegelinien 114, 116; 118, 120; 122, 124; 126, 128 bilden jeweils entsprechende Randlaschen 106, 108, 110, 112 aus. Die Deckelaußenwände 98, 100, 102, 104 sind jeweils mit der Außenseite der entsprechenden Deckelseitenwände 84, 86, 88, 90 verklebt und dienen insbesondere als Verstärkungselemente.
  • Des Weiteren weist der zweite Zuschnitt 142 Klebelaschen 92 auf, die über entsprechende Biegelinien 138 mit den Deckelseitenwänden 88, 90 verbunden sind.
  • Die beschriebenen Behälter 10 sowie die entsprechenden Zuschnitte 140, 142 bestehen üblicherweise aus Karton, Papier oder Kunststoff. Auch andere geeignete Materialien oder Kombinationen davon sind denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9403624 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Behälter (10) zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere Faltschachtel aus Karton, Papier oder dergleichen, umfassend einen Aufnahmebehälter (12) und eine Deckelkonstruktion (14) zum Verschluss des Aufnahmebehälters (12), wobei der Aufnahmebehälter (12) und die Deckelkonstruktion (14) mittels mindestens einer Rastvorrichtung (16) lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rastvorrichtung (16) mindestens eine an mindestens einer Seitenwand (18, 20, 22, 24) angeordnete und in einen Aufnahmeraum (26) des Aufnahmebehälters (12) ragende Rastlasche (28, 30) sowie mindestens eine in mindestens einer Deckelaußenwand (98, 100, 102, 104) und/oder einer Deckelseitenwand (84, 86, 88, 90) der Deckelkonstruktion (14) ausgebildeten Ausnehmung oder Öffnung (94, 96) zur Aufnahme und Verrastung der Rastlasche (28, 30) in geschlossenem Zustand des Behälters (10) umfasst, wobei im Bereich der Ausnehmung oder Öffnung (94, 96) mindestens ein Druckfeld (74, 76) zur Ausübung von Druck auf die Rastlasche (28, 30) und zum Lösen der Rastlasche (28, 30) aus der Ausnehmung oder Öffnung (94, 96) ausgebildet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckfeld (74, 76) als Drucklasche, haptisches Tastfeld oder Öffnung ausgebildet ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme oder Öffnung (94, 96) in einer Deckelaußenwand (98, 100, 102, 104) der Deckelkonstruktion (14) ausgebildet ist, wobei die Deckelaußenwand (98, 100, 102, 104) an einer Deckelseitenwand (84, 86, 88, 90) angelenkt und damit verbunden ist und das Druckfeld (74, 76) im Bereich der Aufnahme oder Öffnung (94, 96) an der mit der Deckelaußenwand (98, 100, 102, 104) verbundenen Deckelseitenwand (84, 86, 88, 90) ausgebildet ist.
  4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelkonstruktion (14) eine Deckelbodenwand (82) aufweist, wobei die Deckelseitenwände (84, 86, 88, 90) an der Deckelbodenwand (82) über Biegelinien (130, 132, 134, 136) angelenkt sind, derart, dass sie eine insgesamt schalenartige Deckelkonstruktion (14) ausbilden.
  5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenartige Deckelkonstruktion (14) derart dimensioniert ist, dass sie in den Aufnahmebehälter (12) einführbar ist und diesen verschließt.
  6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlasche (28, 30) an einer in der Draufsicht länger ausgebildeten Seitenwand (18, 22) des Aufnahmebehälters (12) und die Aufnahme oder Öffnung (94, 96) an einer entsprechenden, in der Draufsicht längeren Deckelaußenwand (102, 104) und/oder Deckelseitenwand (84, 86) der Deckelkonstruktion (14) ausgebildet ist.
  7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlasche (28, 30) an einer in der Draufsicht kürzer ausgebildeten Seitenwand (20, 24) des Aufnahmebehälters (12) und die Aufnahme oder Öffnung (74, 76) an einer entsprechenden, in der Draufsicht kürzeren Deckelaußenwand (98, 100) und/oder Deckelseitenwand (88, 90) der Deckelkonstruktion (14) ausgebildet ist.
  8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (12) eine sich von einer Bodenwand (36) in Richtung einer Aufnahmeöffnung sich verbreiternde Form aufweist.
  9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelkonstruktion (14) eine sich von einer Deckelbodenwand (82) ausgehend, sich verbreiternde Form aufweist.
  10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelaußenwände (98, 100, 102, 104) als Verstärkungselemente ausgebildet sind.
  11. Set zur Herstellung eines Behälters (10) zur Aufbewahrung von Waren, umfassend einen ersten Zuschnitt (140) zur Herstellung eines Aufnahmebehälters (12) und einen zweiten Zuschnitt (142) zur Herstellung einer Deckelkonstruktion (14), wobei der erste Zuschnitt (140) eine Bodenwand (36) aufweist, wobei an gegenüberliegenden Enden der Bodenwand (36) jeweils eine Seitenwand (18, 22) über entsprechende Biegelinien (70, 72) angelenkt ist, an einer Seitenwand (22) jeweils weitere Seitenwände (20, 24) über entsprechende Biegelinien (66, 68) angelenkt sind, und an dem der Bodenwand (36) gegenüberliegenden Ende der Seitenwand (20, 24) mindestens eine Rastlasche (28, 30) über eine Biegelinie (50, 52) angelenkt ist und wobei der zweite Zuschnitt (142) eine Deckelbodenwand (82) aufweist, wobei an den in der Draufsicht kürzeren Breitseiten der Deckelbodenwand (82) jeweils eine Deckelseitenwand (88, 90) über entsprechende Biegelinien (130, 132) angelenkt ist, wobei an mindestens einer Deckelseitenwand (88, 90) mindestens eine Deckelaußenwand (98, 100) über entsprechende Biegelinien (114, 116, 122, 124) angelenkt ist und in mindestens einer dieser Deckelaußenwände (98, 100) mindestens eine Aufnahme oder Öffnung (94, 96) zur Aufnahme und Verrastung der Rastlasche (28, 30) in zusammengefalteten Zustand des Behälters (10) ausgebildet ist; oder wobei der erste Zuschnitt (140) eine Bodenwand (36) aufweist, wobei an gegenüberliegenden Enden der Bodenwand (36) jeweils eine Seitenwand (18, 22) über entsprechende Biegelinien (70, 72) angelenkt ist, wobei an dem der Bodenwand (36) gegenüberliegenden Ende der an der Bodenwand (36) angelenkten Seitenwand (18, 22) mindestens eine Rastlasche (28, 30) über eine Biegelinie (54, 56) angelenkt ist; und wobei der zweite Zuschnitt (142) eine Deckelbodenwand (82) aufweist, wobei an den Längsseiten der Deckelbodenwand (82) jeweils eine Deckelseitenwand (84, 86) über entsprechende Biegelinien (134, 136) angelenkt ist, wobei an mindestens einer Deckelseitenwand (84, 86) mindestens eine Deckelaußenwand (102, 104) über entsprechende Biegelinien (118, 120, 126, 128) angelenkt ist und in mindestens einer dieser Deckelaußenwände (102, 104) mindestens eine Aufnahme oder Öffnung (94, 96) zur Aufnahme und Verrastung der Rastlasche (28, 30) in zusammengefalteten Zustand des Behälters (10) ausgebildet ist.
  12. Set gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausnehmung oder Öffnung (94, 96) gegenüberliegend in der Deckelseitenwand (84, 86, 88, 90) mindestens ein Druckfeld (74, 76) zur Ausübung von Druck auf die Rastlasche (28, 30) und zum Lösen der Rastlasche (28, 30) aus der Ausnehmung oder Öffnung (94, 96) in zusammengefalteten Zustand des Behälters (10) ausgebildet ist.
  13. Set nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckfeld (74, 76) als Drucklasche, haptisches Tastfeld oder Öffnung ausgebildet ist.
  14. Set nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelaußenwände (98, 100, 102, 104) als Verstärkungselemente ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9403624U1 (de) 1993-06-16 1994-10-27 Carl Edelmann Gmbh, 89522 Heidenheim Kartonverpackung mit Innenbeutel zur Aufnahme von pulverförmigem Gut

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DE9403624U1 (de) 1993-06-16 1994-10-27 Carl Edelmann Gmbh, 89522 Heidenheim Kartonverpackung mit Innenbeutel zur Aufnahme von pulverförmigem Gut

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