DE202022105284U1 - Sichere digitale Eingangsschaltung zur Entkopplung von Diagnoseausgängen - Google Patents

Sichere digitale Eingangsschaltung zur Entkopplung von Diagnoseausgängen Download PDF

Info

Publication number
DE202022105284U1
DE202022105284U1 DE202022105284.0U DE202022105284U DE202022105284U1 DE 202022105284 U1 DE202022105284 U1 DE 202022105284U1 DE 202022105284 U DE202022105284 U DE 202022105284U DE 202022105284 U1 DE202022105284 U1 DE 202022105284U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clock
output
digital input
signal
input circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022105284.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wago Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Wago Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wago Verwaltungs GmbH filed Critical Wago Verwaltungs GmbH
Priority to DE202022105284.0U priority Critical patent/DE202022105284U1/de
Priority to DE102023121718.6A priority patent/DE102023121718A1/de
Priority to CN202311208239.3A priority patent/CN117250893A/zh
Priority to US18/369,678 priority patent/US20240094761A1/en
Publication of DE202022105284U1 publication Critical patent/DE202022105284U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0423Input/output
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/36Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25257Microcontroller
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2213/00Indexing scheme relating to interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F2213/40Bus coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)

Abstract

Sichere digitale Eingangsschaltung (48) mit einem ersten Eingang (42a) und einem zweiten Eingang (42b) zum Einlesen eines Sensorsignals, einem Taktgenerator (44) zur Erzeugung eines Taktsignals (46), einem ersten Taktausgang (41a) und einem zweiten Taktausgang (41b) eingerichtet zum Anschließen von Sensoren (50, 51) zum sicheren Abschalten einer Anlage und mit einer ersten Signalleitung (S1), die mit dem Taktgeneratorausgang (47) des Taktgenerators (46) verbunden ist zur Weiterleitung des Taktsignals (46) an den ersten Taktausgang (41a) und einer zweiten Signalleitung (S2), die mit dem Taktgeneratorausgang (47) des Taktgenerators (46) verbunden ist zur Weiterleitung des Taktsignals (46) an den zweiten Taktausgang (41b) dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Diode (D1) in der ersten Signalleitung (S1) zwischen Taktgeneratorausgang (47) und dem ersten Taktausgang (41a) zwischengeschaltet ist und eine zweite Diode (D2) in der zweiten Signalleitung (S2) zwischen Taktgeneratorausgang (47) und dem zweiten Taktausgang (41b) zwischengeschaltet ist derart, dass eine durch eine Störspannung (60, 61) hervorgerufene Rückwirkung auf die jeweils andere Signalleitung (S1, S2) verhindert wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine sichere digitale Eingangsschaltung zur Fehleraufdeckung insbesondere von Störspannungen an Leitungen sowie Kurz- und Querschlüssen an den Eingängen einer sicheren digitalen Eingangsschaltung.
  • HINTERGRUND
  • Aus dem Stand der Technik ist im Bereich der Sicherheitstechnik bekannt, Sensoren, wie beispielsweise Not-Aus-Schalter oder Türschalter zur Verrieglung von gefährlichen Bereichen sicherheitsgerichtet in Prozesse einzubinden und bezüglich der ordnungsgemäßen Funktion zu überwachen. In der DE 100 33 073 A1 werden Sensoren nach einem 3- Leiter- oder einem 4 - Leiter- Schema an eine Sicherheitssteuerung angeschlossen.
  • Bei dem 3- Leiter-Schema führt eine gemeinsame Taktleitung vom Taktausgang der Sicherheitssteuerung zu den Sensoren. Die Sensoren schalten über zwei getrennte Schaltelemente ein gemeinsames Taktsignal auf zwei Leitungen. Die Taktsignale werden daraufhin über zwei getrennte Leitungen an Eingänge der Sicherheitssteuerung zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet. Ein reiner Querschluss zwischen den beiden Eingängen kann jedoch mit dem 3- Leiter-Schema nicht aufgedeckt werden. Wenn allerdings Anschlussleitungen geschützt im Schaltschrank oder in Anlagenteilen verlegt sind kann davon ausgegangen werden, dass ein Fehler (Kurzschluss, Querschluss etc.) höchst unwahrscheinlich ist. In diesen Fällen kann für die Anschlussleitung ein sogenannter Fehlerausschluss angenommen und das 3-Leiter-Schema verwendet werden.
  • Bei dem 4-Leiter-Schema werden zwei voneinander unabhängige Taktsignale über die getrennten Schaltelemente eines Sensors weitergeleitet und jeweils über zwei Leitungen an die Eingänge einer Sicherheitssteuerung weitergeleitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst verbessertes Modul, insbesondere sicheres digitales Eingangsmodul zum Anschließen von kontaktbehafteten Schaltern, beispielsweise Not-Aus-Schalter zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße sichere digitale Eingangsschaltung ist eingerichtet mit mindestens einem ersten und einem zweiten Eingang und mindestens einem ersten Taktausgang und einem zweiten Taktausgang zum Anschluss von Sensoren, insbesondere kontaktbehaftete Schalter, wie beispielsweise Not-Aus-Schalter zum sicheren Abschalten einer Anlage. Weiterhin umfasst die sichere digitale Eingangsschaltung einen Taktgenerator zur Erzeugung eines Taktsignals mit einer ersten Signalleitung, die am Taktgeneratorausgang des Taktgenerators verbunden ist zur Weiterleitung des Taktsignals an den ersten Taktausgang und einer zweiten Signalleitung am Taktgeneratorausgang des Taktgenerators, die verbunden ist zur Weiterleitung des Taktsignals an den zweiten Taktausgang, wobei eine erste Diode in der ersten Signalleitung zwischen Taktgeneratorausgang und dem ersten Taktausgang zwischengeschaltet ist und eine zweite Diode in der zweiten Signalleitung zwischen Taktgeneratorausgang und dem zweiten Taktausgang zwischengeschaltet ist, so dass eine durch eine Störspannung (60, 61) hervorgerufene Rückwirkung auf die jeweils andere Signalleitung (S1, S2) verhindert wird.
  • Die mindestens zwei Eingänge der sicheren digitalen Eingangsschaltung sind dazu eingerichtet eine Spannung zu detektieren und ab einer festgelegten Spannungsschwelle einen digitalen Wert entsprechend einer binären „1“ oder unterhalb einer festgelegten Spannungsschwelle einen digitalen Wert entsprechend einer binären „0“ an einen Mikrocontroller (µC) weiterzugeben. Dabei ist der µC eingerichtet das Signal zu verarbeiten und an einem Ausgang der sicheren digitalen Eingangsschaltung auszugeben.
  • Bei dem Taktgenerator der sicheren digitalen Eingangsschaltung kann es sich vorzugsweise um ein von dem µC angesteuertes Halbleiterbauelement handeln, wobei eingangsseitig am Halbleiterbauelement (Taktgeneratoreingang) beispielsweise eine 24V Spannung permanent anliegt und entsprechend der Ansteuerung des µC der Ausgang des Halbleiterelements (Taktgeneratorausgang) getaktet ein- bzw. ausgeschaltet wird. Dadurch kann am Taktgeneratorausgang ein Taktsignal mit einer definierten Zeitdauer t erzeugt werden. Neben den zwischen Taktgeneratorausgang und den Taktausgängen geschalteten Dioden können auch Halbleiterbauelemente, wie beispielsweise FET's oder Transistoren verwendet werden. Die Auswertung der vom Taktgenerator erzeugten Taktsignale werden als Eingangssignale an den Eingängen der sicheren digitalen Eingangsschaltung bei geschlossenen Schaltern des Sensors erkannt. Liegt nun außerhalb der definierten Zeitdauer t des Taktsignals eine Spannung an einem der Eingänge der sicheren digitalen Eingangsschaltung an, kann von einer an den Leitungen oder am Sensor anliegenden Störspannung ausgegangen werden. Dies kann ein sicherheitskritischer Vorfall sein, der eine Sicherheitsreaktion auslöst. Störspannungen können grundsätzlich positiv als auch negativ sein. In der Regel wird aber eine negative Störspannung installationsbedingt ausgeschlossen, so dass ein direkter Kurzschluss am Taktausgang ausgeschlossen werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der sicheren digitalen Eingangsschaltung ist die Anode der ersten Diode und die Anode der zweiten Diode gemeinsam an dem Taktgeneratorausgang angeschlossen, so dass eine durch eine an dem Taktausgang anliegende positive Störspannung hervorgerufener Stromfluss gesperrt wird.
  • Dies hat den Vorteil, dass nur ein Taktausgang des Taktgenerators benötigt wird. Weiterhin wird das Taktsignal dupliziert und steht an beiden Taktausgängen zur Verfügung.
  • Vorteilhafterweise handelt es sich bei den Dioden um unidirektionale Suppressordioden (Transient Voltage Suppressor), die insbesondere die Taktausgänge vor zu hohen Spannungspulsen von außen, beispielsweise durch EMV - Pulse, schützen können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der sicheren digitalen Eingangsschaltung sind die erste Diode und die zweite Diode Zenerdioden. Die Verwendung von Zenerdioden hat den Vorteil, dass diese bei einer zu hohen Spannung leitend werden, und Energie zum Schutz der anderen Schaltungskomponenten aufnehmen können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der sicheren digitalen Eingangsschaltung ist die Kathode der ersten Diode an dem ersten Taktausgang und die Kathode der zweiten Diode an dem zweiten Taktausgang angeschlossen. Die Anordnung der Dioden hat den Vorteil, dass beim Vorliegen einer Störspannung an einem der beiden Eingänge bzw. an deren Leitungen oder am Sensor keine Rückwirkung auf den jeweils anderen Taktausgang bzw. Eingang hervorgerufen wird. Somit ist ein Fehler durch eine Störspannung granular d.h. separat für jeden einzelnen Eingang auflösbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der sicheren digitalen Eingangsschaltung umfasst die sichere digitale Eingangsschaltung einen Mikrocontroller, der zur Steuerung des Taktgenerators eingerichtet ist. Das Taktsignal des Taktgenerators kann dabei vorteilhafterweise aus einem Arbeitstakt des Mikrocontrollers abgeleitet sein. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass zur Generierung des Taktsignals keine weiteren Taktgeber notwendig sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist der Mikrocontroller der sicheren digitalen Eingangsschaltung eingerichtet, ein auf dem Taktsignal basierendes Eingangssignal zu detektieren und basierend auf dem Eingangssignal ein Prozessdatum zu erzeugen und das Prozessdatum als valide oder invalide zu kennzeichnen.
  • Durch die gleichzeitige Ansteuerung des Taktgenerators und der Auswertungslogik für das Eingangssignal im Mikrocontroller ist eine schnelle Auswertung und damit eine kurze Reaktionszeit auf Störsignale möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist der Mikrocontroller der sicheren digitalen Eingangsschaltung eingerichtet basierend auf ein Störsignal eine Fehlermeldung an eine Datenschnittstelle auszugeben. Die Fehlermeldung kann beispielsweise Informationen über den Fehler unter Angabe des Eingangs und des angeschlossenen Sensors enthalten. Dies ist zur Lokalisation der Störung besonders vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist der Mikrocontroller der sicheren digitalen Eingangsschaltung weiterhin eingerichtet das Störsignal basierend auf einer Abweichung vom Taktsignal zu detektieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung umfasst ein sicheres digitales Eingangsmodul eine sichere digitale Eingangsschaltung, wobei das sichere digitale Eingangsmodul zur Ausgabe des Prozessdatums oder der Fehlermeldung auf einen Subbus eingerichtet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst ein dezentrales System einen Feldbuskoppler und mindestens ein sicheres digitales Eingangsmodul, wobei das sichere digitale Eingangsmodul an dem Feldbuskoppler angereiht ist und dazu eingerichtet ist, über einen Subbus mit dem Feldbuskoppler zu kommunizieren, wobei der Feldbuskoppler weiterhin eingerichtet ist das Prozessdatum oder die Fehlermeldung zu empfangen und auf einen Feldbus und/oder einer Bedieneinrichtung auszugeben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst ein Automatisierungssystem eine Steuerung und ein dezentrales System, wobei die Steuerung eingerichtet ist das Prozessdatum und/oder die Fehlermeldung über den Feldbus zu empfangen und wobei die Steuerung weiterhin dazu eingerichtet ist das Prozessdatum und/oder die Fehlermeldung zu verarbeiten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend in der Figurenbeschreibung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, wobei auf Zeichnungen Bezug genommen wird. Dabei zeigen:
    • 1 ein Blockdiagramm eines Automatisierungssystems (1) mit einer dezentralen Vorrichtung (20) und einem sicheren digitalen Eingangsmodul (40) mit Taktausgängen (41) und Eingängen (42) beispielsweise zum Anschluss von Sensoren.
    • 2a ein Blockdiagramm eines sicheren digitalen Eingangsmoduls (40) mit einer Datenschnittstelle (43) zur datentechnischen Verbindung mit beispielsweise einem Subbus (25) und Taktausgängen (41a, 41b) und Eingängen (42a, 42b) zum Anschließen von Sensoren (50, 51) nach dem Stand der Technik in einem ersten Schaltzustand unter Einfluss einer Störspannung (60),
    • 2b ein Blockdiagramm eines sicheren digitalen Eingangsmoduls (40) mit einer Datenschnittstelle (43) zur datentechnischen Verbindung mit einem Subbus (25) und Taktausgängen (41a, 41b) und Eingängen (42a, 42b) zum Anschließen von Sensoren (50, 51) nach dem Stand der Technik in einem zweiten Schaltzustand unter Einfluss einer Störspannung (60),
    • 3a ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen sicheren digitalen Eingangsmoduls (40) mit einer Datenschnittstelle (43) zur datentechnischen Verbindung beispielsweise mit einem Subbus (25) und Taktausgängen (41a, 41b) und Eingängen (42a, 42b) zum Anschließen von Sensoren (50, 51) in einem ersten Schaltzustand unter Einfluss einer Störspannung (60) mit angeschlossen Dioden (D1, D2) in den Signalleitungen (S1, S2)
    und
    • 3b ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen sicheren digitalen Eingangsmoduls (40) mit einer Datenschnittstelle (43) zur datentechnischen Verbindung mit beispielsweise einem Subbus (25) und Taktausgängen (41a, 41b) und Eingängen (42a, 42b) zum Anschließen von Sensoren (50, 51) in einem zweiten Schaltzustand unter Einfluss einer Störspannung (60) mit angeschlossen Dioden (D1, D2) in den Signalleitungen (S1, S2).
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein Automatisierungssystem weist beispielweise einen Feldbuskopf und Eingangs- und/oder Ausgangsmodule oder eine Kombination von Eingangs- und Ausgangsmodulen auf (allgemein E/A-Module). Zur Steuerung des Automatisierungssystems können die E/A-Module digitale oder analoge Signale von Sensoren aufnehmen und über ihre Ausgänge an Aktoren ausgeben.
  • Der Feldbuskopf ist über einen Feldbus an eine übergeordnete Steuerung angeschlossen. Zur Anbindung der E/A-Module kann ein Feldbuskopf in Form eines Feldbuskopplers oder eines Feldbuscontrollers die E/A-Module an den Feldbus kommunikativ koppeln. Die Kommunikation der E/A- Module mit dem Feldbuskopf wird dabei in vielen Fällen über einen proprietären Subbus realisiert. Der Feldbuskopf ist dazu geeignet, die über den Subbus zu übertragenden Daten entsprechend den Erfordernissen des Feldbusses anzupassen und gegebenenfalls für eine übergeordnete Steuerung zu verändern. Dafür kann der Feldbuskopf eine Applikation in Form eines Steuerprogramms aufweisen.
  • In der Automatisierungstechnik nehmen Sensoren physikalische Größen (z.B. einer Umgebung) auf und wandeln diese in elektrische Signale um. Die elektrischen Signale können zur Auswertung an eine Steuerung (SPS) übermittelt werden. Ein Mikrocontroller in der Steuerung verarbeitet die Signale mit Hilfe eines Steuerprogramms, z.B. zur Steuerung von Aktoren, die einen Prozess-Schritt ausführen. Der Prozess-Schritt kann dabei ein Teilprozess als Bestandteil eines Gesamtprozesses sein. Hierbei ist es notwendig, nicht nur die korrekte Übermittlung der elektrischen Signale von Zeit zu Zeit oder zyklisch zu prüfen, um die ordnungsgemäße Funktionsweise sicherzustellen, sondern auch die Verhaltensweise des Prozesses bzw. der Anlage bei der Inbetriebnahme, im Austauschfall, bei der Fehlersuche oder im Störfall. Dies gilt insbesondere in sicherheitskritischen Bereichen, wo Prozesse Menschen und Maschinen gefährden können.
  • Bei sicherheitskritischen Prozessen, etwa beim Einsatz von beispielsweise Not-Halt-Schaltern oder Türschaltern zur Schutztürverriegelung, müssen unter anderem auch Sensoren sicherheitsgerichtet in den Prozess eingebunden und überwacht werden. Dies kann durch Eingangsschaltungen, die insbesondere in sicherheitskritischen Bereichen erhöhten Anforderungen genügen beispielsweise bei regelmäßiger Prüfung der Anschlussleitung eines Sensors (Not-Halt-Schaltern oder Türschalter) auf Kurzschluss oder Leitungsbruch an den Eingängen der Eingangsschaltungen, gewährleistet werden. Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, müssen Fehler auf den Sensoranschlussleitungen rechtzeitig aufgedeckt werden. Ist eine erste Inbetriebnahme bereits erfolgt wird vorausgesetzt, dass eine Verpolung bei fest bestehender Verdrahtung nahezu ausgeschlossen werden kann. Somit sind negative Störspannung unwahrscheinlich.
  • Ein Leitungsbruch hat zufolge, dass am Eingang der sicheren Eingangsschaltung eine „0“ eingelesen wird. Ein Einschalten eines Aktors, beispielsweise einer Maschine, ist in diesem sicheren Zustand nicht möglich.
  • Die Signale der Not-Halt-Schaltern oder Türschalter zur Schutztürverriegelung können als Sensorsignale oder allgemeiner als Eingangssignale aufgenommen werden. Das Eingangssignal kann sowohl in digitaler Form („1“ oder „0“), welches durch beispielsweise einer angelegten Spannung 24V = „1“, 0V = „0“) repräsentiert wird, in dem ab einer vorbestimmten Spannungsschwelle eine digitale „1“ oder unterhalb einer vorbestimmten Spannungsschwelle eine digitale „0“ weitergegeben wird, vorliegen. Dieser digitale Wert kann zur weiteren Auswertung an einen Mikrocontroller (µC) beispielsweise in einer Steuerung übergeben werden. Werden sicherheitsrelevante Prozesse gesteuert, müssen sicherheitstechnische Voraussetzungen mitberücksichtigt werden. Daher sind spezielle Sicherheitsanforderungen an Hard- und Software zu erfüllen.
  • Um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, nutzt man neben einer Sicherheitssteuerung zur Verarbeitung der Eingangssignale sichere digitale Eingangsmodule zur Aufnahme der Eingangssignale. Im Gegensatz zu den nicht sicheren digitalen Eingangsmodulen können die sicheren digitalen Eingangsmodule sichere digitale Eingangsschaltungen aufweisen. Die sicheren digitalen Eingangsschaltung weisen beispielsweise Taktausgänge auf, die zur Überprüfung der Anschlussleitungen von Sensoren, insbesondere zum Aufdecken möglicher Störspannungen, eingerichtet sind. Die Taktsignale werden bevorzugt von der sicheren digitalen Eingangsschaltung selbst erzeugt und von den Eingängen der sicheren digitalen Eingangsschaltung während einer Testphase zurückgelesen und bewertet.
  • Die 1 zeigt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Automatisierungssystem (1) mit einer übergeordneten Steuerung (10) und einer dezentralen Vorrichtung (20). Die übergeordnete Steuerung (1) ist mit einer Anschlussstelle (11) über einen Feldbus (15) mit der dezentralen Vorrichtung (20) verbunden. Die dezentrale Vorrichtung (20) besteht aus einem Feldbuskopf (30) und mindestens einem sicheren digitalen Eingangsmodul (40). Das sichere digitale Eingangsmodul (40) ist vorzugsweise mechanisch mit dem Feldbuskopf (30) verbunden. Die elektrische Versorgung des sicheren digitalen Eingangsmoduls (40) mit Energie kann dabei vom Feldbuskopf (30) zur Verfügung gestellt werden. Der Datentransfer vom Feldbuskopf (30) zum sicheren digitalen Eingangsmodul (40) und umgekehrt vom sicheren digitalen Eingangsmodul (40) zum Feldbuskopf (30) wird über einen Subbus (25) geregelt, der vorzugsweise vom Feldbuskopf (30) gesteuert wird. Die ausgetauschten Daten können als Prozessdatum (Prozessdaten) bezeichnet werden.
  • Das sichere digitale Eingangsmodul (40) besitzt beispielsweise eine sichere digitale Eingangsschaltung (48) mit Möglichkeiten zum Anschließen von Sensoren an den Taktausgängen (41a, 41b) und an den digitalen Eingängen (42a, 42b). Zur Programmierung oder zur Konfiguration des Automatisierungssystems (1) oder der dezentralen Einrichtung (20) kann ein Bediencomputer (12) eingerichtet sein. Der Bediencomputer (12) ist mit der übergeordneten Steuerung (10) oder mit der dezentralen Vorrichtung (20) über eine Service-Schnittstelle (23), die beispielsweise als eine USB-Schnittstelle ausgebildet ist, verbunden.
  • In der 2a ist ein sicheres digitales Eingangsmodul (40) aus dem Stand der Technik mit einer sicheren digitalen Eingangsschaltung (48) dargestellt. Das sichere digitale Eingangsmodul (40) besitzt eine Datenschnittstelle (43) zum Übertragen von Prozessdaten auf einem Subbus (25). Die zu übertragenen Daten können Eingangs-Prozessdaten, Ausgangs-Prozessdaten oder Steuerwerte zur Parametrierung des sicheren digitalen Eingangsmoduls sein, wie beispielsweise Filterdaten, Filterzeiten, Verstärkungsfaktoren (Offset und Gain), Diagnosedaten Spannungsschwellen usw..
  • Die Taktausgänge (41a, 41b) der sicheren digitalen Eingangsschaltung sind eingerichtet zum Anschluss von Sensoren, insbesondere eines Not-Aus-Schalter (50, 51), wobei die Eingänge (42a, 42b) dazu eingerichtet sind, dass an den Taktausgängen (41a, 41b) ausgegebene Taktsignal (T) einzulesen. Der Taktgenerator (44) kann dabei vorzugsweise vom µP (45) gesteuert werden. Am Taktgeneratorausgang (47) sind zwei Signalleitungen (S1, S2) angeschlossen, die mit jeweils einem Taktausgang (41a, 41b) direkt verbunden sind. Die Auswertung, der über die Eingänge (42a, 42b) eingelesenen Eingangssignale (11, I2) kann ebenfalls durch den µP (45) realisiert werden. Dieses hat den Vorteil, dass eine schnelle Analyse der Eingangssignale (11, I2) gewährleistet werden kann.
  • Die Not-Aus-Schalter (50, 51) sind in der 2a in geöffneter Schalterstellung dargestellt. In diesem Fall liegt möglicherweise ein sicherheitsrelevanter Vorfall vor, beispielsweise ist eine Schutztür geöffnet und es können keine Taktsignale (T) an den Eingängen (42a, 42b) gemessen werden. In diesem Fall muss die Automatisierungsanlage (1) oder der relevante Abschnitt der Automatisierungsanlage (1) in den sicheren Zustand gebracht und vor wieder hochfahren gesichert werden. Eine Störspannung (60) an den Taktleitungen kann nicht detektiert werden. Eine Störspannung an den Eingängen kann jedoch detektiert werden.
  • In der 2b sind die Not-Aus-Schalter (50, 51) in geschlossener Schalterstellung dargestellt. Liegt an den sicheren digitalen Eingängen (42a, 42b) ein Signal (S1, S2) vor prüft der µP, ob dieses Signal mit der Ansteuerung des Taktgenerators (44) und dem daraus resultierenden Taktsignal korreliert ist. Bei Feststellung einer Abweichung muss die Automatisierungsanlage in den sicheren Zustand überführt werden und vor dem wieder hochfahren gesichert werden.
  • Der in den 2a und 2b aufgezeigte Stand der Technik eines sicheren digitalen Eingangsmoduls (40) mit einer sicheren digitalen Eingangsschaltung (48) hat den Nachteil, dass durch die Zusammenschaltung der Signalleitungen S1 und S2 an dem Taktgeneratorausgang (47), eine Störspannung (60) auf nur einer der von den Taktausgängen (41a, 41b) zum Sensor oder auf den vom Sensor zu den Eingängen (42a, 42b) führenden Leitungen an beiden Eingängen (42a, 42b) detektiert werden. Eine Analyse, an welchem der Leitungen eine Störspannung anliegt, wird nicht aufgelöst.
  • Die 3a und 3b zeigen ein sicheres digitales Eingangsmodul (40) mit einer sicheren digitalen Eingangsschaltung in der eine granulare Auflösung, der mit einer Störspannung (60) beaufschlagten Leitung möglich ist. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen Dioden (D1, D2) in den Signalleitungen (S1, S2) einzusetzen, die verhindern, dass eine Störspannung auf die jeweils andere Signalleitung über den Taktgeneratorausgang (47) rückwirkt. Die Dioden (D1, D2) sind derart in den Signalleitungen geschaltet, dass das Taktsignal (46) die Dioden (D1, D2) in Durchlassrichtung passiert und von außen anliegende positive Störspannungen (60) sperrt. Somit ist eine Rückwirkung einer Störspannung (60) auf die jeweils andere am Taktgeneratorausgang (47) angeschlossene Signalleitung (S1, S2) nicht mehr möglich. Eine Analyse, an welchen der Leitungen eine Störspannung anliegt ist nun granular auflösbar.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen sicheren digitalen Eingangsmoduls (40) ist, dass bei der Verwendung von Suppressordioden (D1, D2) der Taktgeneratorausgang (47) und weitere elektronischen Bauteile vor zu hohen Störspannungen an den Taktausgängen (41a, 41b) geschützt werden. Dies kann beispielsweise bei unbeabsichtigten Spannungspulsen der Fall ein.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die sichere digitale Eingangsschaltung beispielsweise in einer sicheren speicherprogrammierbaren Steuerung (F-SPS) integriert. Die F-SPS kann neben der sicheren digitale Eingangsschaltung auch sichere Ausgangsschaltungen mit entsprechenden Ausgängen zum Anschluss von Aktoren aufweisen. Im Fall von Störspannungen an den Eingängen der sicheren digitalen Eingangsschaltung kann die F-SPS die Ausgänge in einen sicheren Zustand schalten.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die sichere digitale Eingangsschaltung beispielsweise in einen Frequenzumrichter integriert. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Antriebe sicherheitsgerichtet aufgrund von Störspannungen an den Eingängen der sicheren digitalen Eingangsschaltung anliegen und abgeschaltet werden müssen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Automatisierungssystem
    10
    Übergeordnete Steuerung
    11
    Anschlussschnittstelle
    12
    Bediencomputer mit Anzeigeeinrichtung
    15
    Feldbus
    20
    Dezentrale Vorrichtung
    21
    Feldbusanschluss
    22
    Subbusanschluss
    23
    Service-Schnittstelle
    25
    Subbus
    30
    Feldbuskopf
    40
    Sicheres digitales Eingangsmodul
    41a, 41b
    Taktausgänge
    42a, 42b
    Eingänge
    43
    Datenschnittstelle
    44
    Taktgenerator
    45
    µC (Mikrocontroller)
    46
    Taktsignal
    47
    Taktgeneratorausgang
    48
    Sichere digitale Eingangsschaltung
    50, 51
    Sensor, insbesondere Not-Aus-Schalter
    60,61
    Störspannung
    D1, D2
    Dioden
    11, 12
    Eingangssignale
    S1, S2
    Signalleitungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10033073 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Sichere digitale Eingangsschaltung (48) mit einem ersten Eingang (42a) und einem zweiten Eingang (42b) zum Einlesen eines Sensorsignals, einem Taktgenerator (44) zur Erzeugung eines Taktsignals (46), einem ersten Taktausgang (41a) und einem zweiten Taktausgang (41b) eingerichtet zum Anschließen von Sensoren (50, 51) zum sicheren Abschalten einer Anlage und mit einer ersten Signalleitung (S1), die mit dem Taktgeneratorausgang (47) des Taktgenerators (46) verbunden ist zur Weiterleitung des Taktsignals (46) an den ersten Taktausgang (41a) und einer zweiten Signalleitung (S2), die mit dem Taktgeneratorausgang (47) des Taktgenerators (46) verbunden ist zur Weiterleitung des Taktsignals (46) an den zweiten Taktausgang (41b) dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Diode (D1) in der ersten Signalleitung (S1) zwischen Taktgeneratorausgang (47) und dem ersten Taktausgang (41a) zwischengeschaltet ist und eine zweite Diode (D2) in der zweiten Signalleitung (S2) zwischen Taktgeneratorausgang (47) und dem zweiten Taktausgang (41b) zwischengeschaltet ist derart, dass eine durch eine Störspannung (60, 61) hervorgerufene Rückwirkung auf die jeweils andere Signalleitung (S1, S2) verhindert wird.
  2. Sichere digitale Eingangsschaltung (48) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Anode der ersten Diode (D1) und dass die Anode der zweiten Diode (D2) gemeinsam an dem Taktgeneratorausgang (47) derart angeschlossen sind, dass ein durch eine an dem Taktausgang (41a, 41b) anliegende positive Störspannung (60, 61) hervorgerufener Stromfluss gesperrt wird.
  3. Sichere digitale Eingangsschaltung (48) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Diode (D1) und die zweite Diode (D2) Zenerdioden sind und dass deren Sperrspannungen größer sind als die Spannung am Taktausgang.
  4. Sichere digitale Eingangsschaltung (48) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kathode der ersten Diode (D1) an dem ersten Taktausgang (41a) angeschlossen ist und wobei die Kathode der zweiten Diode (D2) an dem zweiten Taktausgang (41b) angeschlossen ist.
  5. Sichere digitale Eingangsschaltung (48) nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch einen Mikrocontroller (45), der eingerichtet ist zur Steuerung des Taktgenerators (44).
  6. Sichere digitale Eingangsschaltung (48) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (45) eingerichtet ist, ein auf dem Taktsignal (46) basierendes Eingangssignal (I1, I2) zu detektieren und basierend auf dem Eingangssignal (I1, I2) ein Prozessdatum zu erzeugen und das Prozessdatum als valide oder invalide zu kennzeichnen.
  7. Sichere digitale Eingangsschaltung (48) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (45) eingerichtet ist basierend auf ein Störsignal eine Fehlermeldung an eine Datenschnittstelle (43) auszugeben.
  8. Sichere digitale Eingangsschaltung (48) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (45) weiterhin eingerichtet ist, das Störsignal basierend auf einer Abweichung vom Taktsignal zu detektieren.
  9. Sicheres digitales Eingangsmodul (40), mit einer sicheren digitalen Eingangsschaltung (48) nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingerichtet zur Ausgabe des Prozessdatums oder der Fehlermeldung auf einen Subbus (25).
  10. Dezentrales System (20), umfassend einen Feldbuskoppler (30) und mindestens ein sicheres digitales Eingangsmodul (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das sichere digitales Eingangsmodul (40) an dem Feldbuskoppler (30) angereiht ist und eingerichtet ist über den Subbus (25) mit dem Feldbuskoppler (30) zu kommunizieren, wobei der Feldbuskoppler weiterhin eingerichtet ist das Prozessdatum oder die Fehlermeldung zu empfangen und auf einen Feldbus (15) und/oder einer Bedieneinrichtung (12) auszugeben.
  11. Automatisierungssystem (1) mit einer Steuerung (10) und einem dezentralen System (20) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (10) eingerichtet ist das Prozessdatum und/oder die Fehlermeldung über den Feldbus (15) zu empfangen und wobei die Steuerung (10) weiterhin dazu eingerichtet ist das Prozessdatum und/oder die Fehlermeldung zu verarbeiten.
DE202022105284.0U 2022-09-20 2022-09-20 Sichere digitale Eingangsschaltung zur Entkopplung von Diagnoseausgängen Active DE202022105284U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022105284.0U DE202022105284U1 (de) 2022-09-20 2022-09-20 Sichere digitale Eingangsschaltung zur Entkopplung von Diagnoseausgängen
DE102023121718.6A DE102023121718A1 (de) 2022-09-20 2023-08-14 Sichere digitale eingangsschaltung zur entkopplung von diagnoseausgängen
CN202311208239.3A CN117250893A (zh) 2022-09-20 2023-09-18 用于诊断输出的解耦的安全数字量输入电路
US18/369,678 US20240094761A1 (en) 2022-09-20 2023-09-18 Safe digital input circuit for decoupling diagnostic outputs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022105284.0U DE202022105284U1 (de) 2022-09-20 2022-09-20 Sichere digitale Eingangsschaltung zur Entkopplung von Diagnoseausgängen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022105284U1 true DE202022105284U1 (de) 2024-01-03

Family

ID=89134349

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022105284.0U Active DE202022105284U1 (de) 2022-09-20 2022-09-20 Sichere digitale Eingangsschaltung zur Entkopplung von Diagnoseausgängen
DE102023121718.6A Pending DE102023121718A1 (de) 2022-09-20 2023-08-14 Sichere digitale eingangsschaltung zur entkopplung von diagnoseausgängen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102023121718.6A Pending DE102023121718A1 (de) 2022-09-20 2023-08-14 Sichere digitale eingangsschaltung zur entkopplung von diagnoseausgängen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20240094761A1 (de)
CN (1) CN117250893A (de)
DE (2) DE202022105284U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10033073A1 (de) 2000-01-27 2001-08-02 Siemens Ag Verfahren zur Fehleraufdeckung an sicherheitsgerichteten Sensoren
DE102011120954A1 (de) 2011-12-14 2013-06-20 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Multifunktionales Eingangs/Ausgangs-Modul
DE102019114460A1 (de) 2019-05-29 2020-12-03 Pilz Gmbh & Co. Kg Digitale Eingangsschaltung zum Empfangen digitaler Eingangssignale zumindest eines Signalgebers

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10033073A1 (de) 2000-01-27 2001-08-02 Siemens Ag Verfahren zur Fehleraufdeckung an sicherheitsgerichteten Sensoren
DE102011120954A1 (de) 2011-12-14 2013-06-20 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Multifunktionales Eingangs/Ausgangs-Modul
DE102019114460A1 (de) 2019-05-29 2020-12-03 Pilz Gmbh & Co. Kg Digitale Eingangsschaltung zum Empfangen digitaler Eingangssignale zumindest eines Signalgebers

Also Published As

Publication number Publication date
US20240094761A1 (en) 2024-03-21
CN117250893A (zh) 2023-12-19
DE102023121718A1 (de) 2024-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1192511B1 (de) Sicherheitsbezogenes automatisierungsbussystem
EP1923759B1 (de) Verfahren und System zur sicheren Datenübertragung
DE102012101933B4 (de) Sensoranordnung zum Detektieren eines sicheren Anlagenzustandes einer automatisiert betriebenen Anlage
DE102007054672A1 (de) Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung
DE102017123615B4 (de) Konfigurierbares Sicherheitsmodul zur Erfassung digitaler oder analoger Eingangs- oder Ausgangssignale
DE102009042368A1 (de) Steuerungssystem zum Steuern von sicherheitskritischen Prozessen
DE102013107904A1 (de) Messgerät mit einer umschaltbaren Mess- und Betriebselektronik zur Übermittlung eines Messsignals
DE10035174A1 (de) Peripheriebaustein mit hoher Fehlersicherheit für speicherprogrammierbare Steuerungen
DE102008057474B4 (de) Meßumformer
DE102006024742A1 (de) Messumformer
DE102014100970A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum sicheren Abschalten einer elektrischen Last
DE102008045590B3 (de) Bussystem
DE202022105284U1 (de) Sichere digitale Eingangsschaltung zur Entkopplung von Diagnoseausgängen
DE102016202749A1 (de) Sicherheitsgerichtete Steuervorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer sicherheitsgerichteten Steuervorrichtung
EP2080031A2 (de) Verfahren zum überwachen, ob die schaltschwelle eines schaltgebers innerhalb eines vorgegebenen toleranzbereichs liegt
DE102008045599B3 (de) Bussystem
EP2787407B1 (de) Verfahren für einen fehlersicheren Betrieb eines netzwerksfähigen Steuerungssystems
DE102012022397B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Signalen, die von einemOSSD-Ausgangsschaltelement kommen
DE102009002734A1 (de) Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung
EP1282859B1 (de) Peripheriebaustein mit hoher fehlersicherheit für speicherprogrammierbare steuerungen
DE102007009141A1 (de) Sicherheitsvorrichtung und Sicherheitsverfahren mit mehreren Verarbeitungsstufen
DE102007003032B3 (de) Schaltungsanordnung zur Ausgabe eines Schaltsignals
DE102015102486B4 (de) Feldgerät zur Bestimmung einer Messgröße und Verfahren zum Kommunizieren
EP2667267B1 (de) Analogsignal-Ausgangsschaltung mit einer Anzahl von Analogsignal-Ausgabekanälen
EP3346352B1 (de) Elektronische funktionsgruppe

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification