DE102009002734A1 - Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung - Google Patents

Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung Download PDF

Info

Publication number
DE102009002734A1
DE102009002734A1 DE102009002734A DE102009002734A DE102009002734A1 DE 102009002734 A1 DE102009002734 A1 DE 102009002734A1 DE 102009002734 A DE102009002734 A DE 102009002734A DE 102009002734 A DE102009002734 A DE 102009002734A DE 102009002734 A1 DE102009002734 A1 DE 102009002734A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
evaluation unit
field device
function modules
function
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009002734A
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Grittke
Axel Humpert
Dietmar FRÜHAUF
Romuald Girardey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser SE and Co KG
Original Assignee
Endress and Hauser SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser SE and Co KG filed Critical Endress and Hauser SE and Co KG
Priority to DE102009002734A priority Critical patent/DE102009002734A1/de
Publication of DE102009002734A1 publication Critical patent/DE102009002734A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0428Safety, monitoring
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric
    • G05B9/03Safety arrangements electric with multiple-channel loop, i.e. redundant control systems
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/24Pc safety
    • G05B2219/24184Redundant I-O, software comparison of both channels
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/24Pc safety
    • G05B2219/24191Redundant processors are different in structure
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/24Pc safety
    • G05B2219/24192Configurable redundancy
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/24Pc safety
    • G05B2219/24195Compare data in channels at timed intervals, for equality
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25428Field device

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Feldgerät (1) zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung, bestehend aus einem Sensor (2), der nach einem definierten Messprinzip arbeitet, und einer Kontroll-/Auswerteeinheit (14), die die vom Sensor (2) gelieferten Messdaten in Abhängigkeit von einem in der jeweiligen sicherheitskritischen Anwendung geforderten Sicherheitsstandard entlang von mindestens zwei gleichwertigen Messpfaden (MP1, MP2) aufbereitet und auswertet, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) zumindest teilweise als rekonfigurierbarer Logikbaustein (4) mit mehreren partiell dynamisch rekonfigurierbaren Funktionsmodulen (5, 6, 7, 8) ausgebildet ist und wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) die Funktionsmodule (5, 6) in den Messpfaden (MP1, MP2, MP3) in Abhängigkeit von der jeweils definierten sicherheitskritischen Anwendung so konfiguriert, dass das Feldgerät (1) entsprechend dem geforderten Sicherheitsstandard ausgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung, bestehend aus einem Sensor, der nach einem definierten Messprinzip arbeitet, und einer Kontroll-/Auswerteeinheit, die die vom Sensor gelieferten Messdaten in Abhängigkeit von einem in der jeweiligen sicherheitskritischen Anwendung geforderten Sicherheitsstandard entlang von mindestens zwei gleichwertigen redundanten und/oder diversitären Messpfaden aufbereitet und auswertet. Eine entsprechende Lösung ist aus der WO 2004/013585 A1 bekannt geworden.
  • In der Automatisierungstechnik, insbesondere in der Prozessautomatisierungstechnik, werden Feldgeräte eingesetzt, die zur Bestimmung und Überwachung von Prozessvariablen dienen. Beispiele für derartige Feldgeräte sind Füllstandsmessgeräte, Durchflussmessgeräte, Analysemessgeräte, Druck- und Temperaturmessgeräte, Feuchte- und Leitfähigkeitsmessgeräte, Dichte und Viskositätsmessgeräte. Die Sensoren dieser Feldgeräte erfassen die entsprechenden Prozessvariablen, z. B. den Füllstand, den Durchfluss, den pH-Wert, die Stoffkonzentration, den Druck, die Temperatur, die Feuchte, die Leitfähigkeit, die Dichte oder die Viskosität.
  • Unter den Begriff 'Feldgeräte' werden aber auch Aktoren, z. B. Ventile oder Pumpen, subsumiert, über die beispielsweise der Durchfluss einer Flüssigkeit in einer Rohrleitung oder der Füllstand in einem Behälter veränderbar ist. Eine Vielzahl solcher Feldgeräte wird von der Firmengruppe Endress + Hauser angeboten und vertrieben.
  • In der Regel sind Feldgeräte in modernen automatisierungstechnischen Anlagen über Kommunikationsnetzwerke, wie HART-Multidrop, Punkt zu Punkt Verbindung, Profibus, Foundation Fieldbus, mit einer übergeordneten Einheit verbunden, die als Leitsysteme oder Leitwarte bezeichnet wird. Diese übergeordnete Einheit dient zur Prozesssteuerung, zur Prozessvisualisierung, zur Prozessüberwachung sowie zur Inbetriebnahme und zum Bedienen der Feldgeräte. Für den Betrieb von Feldbussystemen notwendige Zusatzkomponenten, die direkt an einen Feldbus angeschlossen sind und die insbesondere zur Kommunikation mit den übergeordneten Einheiten dienen, werden ebenfalls häufig als Feldgeräte bezeichnet. Bei diesen Zusatzkomponenten handelt es sich z. B. um Remote I/Os, um Gateways, um Linking Devices oder um Controller.
  • Der Software-Anteil bei Feldgeräten steigt stetig an. Der Vorteil beim Einsatz von Mikrocontroller-gesteuerten Feldgeräten besteht darin, dass sich über anwendungsspezifische Softwareprogramme eine Vielzahl von unterschiedlichen Funktionalitäten in einem Feldgerät realisieren lassen; auch lassen sich Programmänderungen relativ einfach durchführen. Der hohen Flexibilität der programmgesteuerten Feldgeräte steht auf der anderen Seite als Folge der sequentiellen Programmabarbeitung eine relativ geringe Verarbeitungsgeschwindigkeit und damit eine entsprechend geringe Messrate entgegen.
  • Um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen, werden immer dann, wenn es sinnvoll ist, in den Feldgeräten ASICs – Applikation Specific Integrated Circuits – eingesetzt. Durch die anwendungsspezifische Konfiguration können diese Bausteine Daten und Signale wesentlich schneller verarbeiten, als dies ein Softwareprogramm tun kann. Insbesondere für rechenintensive Anwendungen sind ASICs hervorragend geeignet.
  • Nachteilig bei der Applikation von ASICs ist, dass die Funktionalität dieser Bausteine fest vorgegeben ist. Eine nachträgliche Änderung der Funktionalität ist bei diesen Bausteinen nicht ohne Weiteres möglich. Weiterhin zahlt sich der Einsatz von ASICs nur bei relativ großen Stückzahlen aus, da der Entwicklungsaufwand und die damit verbundenen Kosten hoch sind.
  • Um den Missstand der fest vorgegebenen Funktionalität zu umgehen, ist aus der WO 03/098154 ein konfigurierbares Feldgerät bekannt geworden, bei dem ein rekonfigurierbarer Logikbaustein in Form eines FPGAs vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Lösung wird beim Systemstart der Logikbaustein mit mindestens einem Mikrocontroller, der auch als Embedded Controller bezeichnet wird, konfiguriert. Nachdem die Konfiguration abgeschlossen ist, wird die erforderliche Software in den Mikrocontroller geladen. Der hierbei benötigte rekonfigurierbare Logikbaustein muss über ausreichende Ressourcen, und zwar Logik-, Verdrahtungs- und Speicherressourcen, verfügen, um die gewünschten Funktionalitäten zu erfüllen. Logikbausteine mit vielen Ressourcen benötigen viel Energie, was wiederum aus funktioneller Sicht ihren Einsatz in der Prozessautomatisierung uneingeschränkt möglich macht. Nachteilig beim Einsatz von Logikbausteinen mit wenigen Ressourcen und somit mit einem geringeren Energieverbrauch ist die erhebliche Einschränkung in der Funktionalität des entsprechenden Feldgeräts.
  • Je nach Anwendungsfall müssen die Feldgeräte unterschiedlichsten Sicherheitsanforderungen genügen. Um den jeweiligen Sicherheitsanforderungen, z. B. dem SIL-Standard 'Security/Safety Integrity Level' nach IEC 61 508 zu genügen, müssen die Feldgeräte redundant und/oder diversitär ausgelegt sein.
  • Redundanz bedeutet erhöhte Sicherheit durch doppelte oder mehrfache Auslegung aller sicherheitsrelevanter Hard- und Software-Komponenten. Diversität bedeutet, dass die in den unterschiedlichen Messpfaden befindlichen Hardware-Komponenten, wie z. B. ein Mikroprozessor, von unterschiedlichen Herstellern stammen und/oder dass sie von unterschiedlichem Typ sind. Im Falle von Software-Komponenten erfordert die Diversität, dass die in den Mikroprozessoren gespeicherte Software aus unterschiedlichen Quellen, sprich von unterschiedlichen Herstellern bzw. Programmierern stammt. Durch alle diese Maßnahmen soll sichergestellt werden, dass ein sicherheitskritischer Ausfall des Messgeräts ebenso wie das Auftreten von gleichzeitig auftretenden systematischen Fehlern bei der Messwertbereitstellung mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen ist. Auch ist es bekannt, zusätzlich auch noch einzelne wesentliche Hardware- und Software-Komponenten der Auswerteschaltung redundant und/oder diversitär auszulegen. Durch die redundante und diversitäre Auslegung einzelner von Hardware- und Software-Komponenten lässt der Grad der Sicherheit noch einmal erhöhen.
  • Ein Beispiel für eine sicherheitsrelevante Applikation ist die Füllstandsüberwachung in einem Tank, in dem eine brennbare oder auch eine nicht brennbare, dafür aber wassergefährdende Flüssigkeit gelagert ist. Hier muss sichergestellt sein, dass die Zufuhr von Flüssigkeit zu dem Tank sofort unterbrochen wird, sobald ein maximal zulässiger Füllstand erreicht ist. Dies wiederum setzt voraus, dass das Messgerät hoch zuverlässig den Füllstand detektiert und fehlerfrei arbeitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feldgerät vorzuschlagen, das einfach und mit hoher Flexibilität an einen geforderten Sicherheitsstandard anpassbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe besteht darin, dass das Feldgerät einfach und mit einer hohen Flexibilität an die geforderten Sicherheitsstandard unter Berücksichtigung der geforderten Sicherheitsnormen anpasst werden kann und ein Ausfall zumindest einer sicherheitsrelevanten Komponente nicht zwangsläufig zu einem Totalausfall des gesamten Feldgeräts führt.
  • Erfindungsgemäß sind die Messpfade mit den partiell dynamisch rekonfigurierbaren Funktionsmodulen (FPGA) und/oder mit den dynamisch konfigurierbaren Funktionsmodulen (FPAA) redundant, diversitär oder redundant und diversitär ausgelegt sind. Im Einzelfall richtet sich die Ausgestaltung nach dem jeweiligen Sicherheitsstandard, z. B. nach SIL1, SIL2, SIL3. Der Sicherheitsstandard erfordert beispielsweise eine redundante und eine diversitäre Auslegung der Hard- und/oder Software-Komponenten und/oder der Analogkomponenten. Dies bedeutet, dass die redundanten Komponenten von unterschiedlichen Herstellern bezogen werden, wodurch systematische Fehlfunktionen der Komponenten mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden können. Im Falle von Software bedeutet diversitär, dass die Programme von unterschiedlichen Programmierfirmen bzw. unterschiedlichen Programmierern erstellt werden. Auch hierdurch soll mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Eliminierung von systematischen Fehlern erzielt werden. Partiell dynamisch bzw. dynamisch bedeutet, dass ausgewählte Funktionsmodule bzw. alle Funktionsmodule eines Bereichs während des Betriebs des Feldgeräts rekonfiguriert werden.
  • Darüber hinaus ist im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lösung vorgesehen, dass die Kontroll-/Auswerteeinheit seriell oder parallel die Funktionsmodule für eine ungeradzahlige Anzahl von redundanten und/oder diversitären Messpfaden partiell dynamisch (FPGA) bzw. dynamisch (FPAA) rekonfiguriert, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit, bei dem es sich im einfachsten Fall um einen Voter handelt, die von oder in den Messpfaden zur Verfügung gestellten Daten miteinander vergleicht, und wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit eine Warnmeldung geniert, dass ein definierter Messpfad fehlerhafte Daten liefert, wenn auf dem definierten Messpfad Daten zur Verfügung gestellt werden, die von den Daten der verbleibenden Messpfade abweichen. Liefert einer der Messpfade ein fehlerhaftes Ergebnis, so lässt sich z. B. mit einer dreifachen Auslegung der Messpfade der fehlerhafte Messpfad eindeutig auffinden, und es kann ggf. eine Korrektur an diesem definierten Messpfad vorgenommen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Kontroll-/Auswerteeinheit ein Voter zugeordnet ist, der die von oder in den Messpfaden zur Verfügung gestellten entsprechenden Daten miteinander vergleicht und im Falle einer Abweichung eine Warn- oder Fehlermeldung generiert. Bei dem Voter handelt es sich im einfachsten Fall um eine Entscheidungslogik. Selbstverständlich kann hier auch ein Mikrocontroller zum Einsatz kommen. Bevorzugt sind der Voter oder der Mikrocontroller permanent in einem sog. statischen Bereich des FPGA konfiguriert.
  • Bevorzugt rekonfiguriert die Kontroll-/Auswerteeinheit die einzelnen Funktionsmodule oder die in einem Messpfad angeordnete Gruppen von Funktionsmodulen partiell dynamisch in einem definierten ersten Bereich des Logikbausteins. Weiterhin ist ein Mikrocontroller vorgesehen, der durch Vergleich der Daten einzelner Funktionsmodule oder Gruppen von Funktionsmodulen mit den Daten entsprechender redundanter oder diversitärer Funktionsmodule oder Gruppen von Funktionsmodulen ermittelt, ob das Funktionsmodul oder die Gruppe von Funktionsmodulen in dem ersten Bereich des Logikbausteins korrekt arbeitet oder fehlerhaft ist. Dieser Test kann auch mittels eines Testsignals erfolgen. Ein entsprechendes Verfahren ist in der DE 10 2006 047 262.4 beschrieben. Der Inhalt dieser Anmeldung ist dem Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung zuzurechnen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Feldgeräts wird vorgeschlagen, dass die Kontroll-/Auswerteeinheit im Fall eines ermittelten Fehlers das fehlerhafte Funktionsmodul bzw. die fehlerhafte Gruppe von Funktionsmodulen erneut in dem ersten Bereich rekonfiguriert und die entsprechenden Daten miteinander vergleicht. Tritt nunmehr erneut ein Fehler auf, so rekonfiguriert die Kontroll-Auswerteeinheit ein diversitäres Funktionsmodul oder eine Gruppe von diversitären Funktionsmodulen in den entsprechenden ersten Bereich des Logikbausteins.
  • Beim abermaligen Auftreten eines Fehlers sperrt die Kontroll-/Auswerteeinheit nachfolgend den ersten Bereich des Logikbausteins und rekonfiguriert das entsprechende Funktionsmodul bzw. die entsprechende Gruppe von Funktionsmodulen in einem von dem ersten Bereich des Logikbausteins abweichenden zweiten Bereich des Logikbaustein; wiederum werden die entsprechenden Daten miteinander verglichen.
  • Erst wenn jetzt immer noch eine Fehlermeldung generiert wird, gibt die Kontroll-/Auswerteeinheit eine Meldung aus, dass das Funktionsmodul bzw. die Gruppe von Funktionsmodulen fehlerhaft arbeitet, und die Kontroll-/Auswerteeinheit rekonfiguriert einen redundanten und/oder diversitären Funktionsblock in dem zweiten Bereich.
  • Wie bereits an vorhergehender Stelle erwähnt, rekonfiguriert die Kontroll-/Auswerteeinheit in jedem der Messpfade digital-hardware-, analog-hardware und/oder software-basierte Funktionsmodule.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts sieht vor, dass dem Sensor eine analoge Sensorschaltung zur Ausgabe eines Roh-Messsignals zugeordnet ist, welches die zu bestimmende oder zu überwachende Prozessgröße repräsentiert. Die Kontroll-Auswerteeinheit weist insbesondere die folgenden Funktionsmodule auf:
    • – einen Analog-/Digital-Wandler, der das analoge Roh-Messsignal in ein digitales Roh-Messsignal umwandelt,
    • – eine Verarbeitungseinheit, die zur redundanten und/oder diversitären Auswertung des digitalen Roh-Messsignals dient, und
    • – ggf. eine Kommunikationsschaltung, die zur Weiterleitung des ausgewerteten Messsignals an eine übergeordnete Einheit dient.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass das Roh-Messsignal zusätzlich dem Voter zugeleitet wird; anhand eines Vergleichs der IST-Daten des Roh- Messsignals mit entsprechend abgespeicherten SOLL-Daten wird ermittelt, ob der Sensor korrekt oder fehlerhaft arbeitet.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, ist es vorteilhaft, wenn ein Test-Mikroprozessor vorgesehen ist, der ein Testsignal oder ein Testmuster auf ein Funktionsmodul oder eine Gruppe von Funktionsmodulen gibt und durch einen Vergleich der IST-Antwortdaten auf das Testsignal oder das Testmuster mit entprechenden abgespeicherten SOLL-Antwortdaten die Funktion des Funktionsmoduls oder die Funktion der Gruppe von Funktionsmodulen überprüft. Mehr Information hierzu findet sich in der bereits erwähnten DE 10 2006 047 262.4 .
  • Bevorzugt ist neben dem dynamischen Bereich ein statischer Bereich vorgesehen, in dem zumindest ein Funktionsmodul, z. B. eine Steuereinheit, in der das Steuerprogramm zu Konfigurierung der Funktionsmodule abläuft, permanent konfiguriert ist.
  • Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem Logikbaustein um einen dynamisch partiell rekonfigurierbaren FPGA. Nähere Info zu dem partiell dynamisch rekonfigurierbaren FPGA findet sich in der nicht vorveröffentlichten PCT/EP2007/059440 , die u. a. die Priorität der gleichfalls nicht vorveröffentlichten DE 10 2006 049 509.82 vom 17.10.2007 beansprucht.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass es sich bei dem Logikbaustein um eine Vielzahl von Logikzellen in einer fest verdrahteten FPGA/Standard ASIC Struktur handelt, wobei die Logikzellen mittels Konfigurationsregistern so konfigurierbar sind, dass sie elementare Logikfunktionen ausführen. Weiterhin ist eine Verknüpfungsmatrix mit einer Vielzahl von Speicherzellen vorgesehen, über die unterschiedliche logische Verknüpfungen der Logikzellen in definierten komplexen Verknüpfungen mittels der Konfigurationsregister konfigurierbar sind. Weiterhin ist eine Steuereinheit vorgesehen, die die Logikzellen und die Verknüpfungsmatrix über einen internen Bus und über die Konfigurationsregister mittels eines Konfigurations-Bitstroms partiell dynamisch so konfiguriert, dass die fest verdrahtete FPGA/ASIC Struktur sich funktional wie ein partiell dynamisch rekonfigurierbarer Standard Logikbaustein verhält. Nähere Info zu dieser FPGA/ASIC Struktur findet sich in der nicht vorveröffentlichten PCT/EP2007/059442 , die die Priorität der DE 10 2006 049 509.82 beansprucht.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: ein Blockschaltbild eines redundant/diversitär ausgestalteten Druckmessgeräts des Standes der Technik, das einem vorgegebenen Sicherheitsstandard entspricht,
  • 2: ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen partiell dynamisch rekonfigurierbaren Druckmessgeräts, das einem vorgegebenen Sicherheitsstandard entspricht,
  • 3a: eine erste erfindungsgemäße diversitär analog/digital ausgestaltete Kontrolleinheit für sicherheitskritische Anwendungen,
  • 3b: eine zweite erfindungsgemäße diversitär analog/digital ausgestaltete Kontrolleinheit für sicherheitskritische Anwendungen,
  • 4a: eine dritte erfindungsgemäße Kontroll-/Auswerteeinheit mit dreifacher Redundanz,
  • 4b: eine vierte erfindungsgemäße Kontroll-/Auswerteeinheit mit dreifacher Redundanz,
  • 5: eine Variante eines erfindungsgemäßen Feldgeräts mit fünffacher Redundanz bzw. Diversität der Kontroll-/Auswerteeinheit,
  • 6: ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Erkennung der Fehlerquelle bei einer erfindungsgemäß ausgestalteten Kontroll-/Auswerteeinheit,
  • 7: eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts als Multisensor,
  • 8: eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts mit einer Option zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit einzelner Funktionsmodule der Kontroll-/Auswerteeinheit und
  • 9: eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts mit einer Option zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit des Sensors.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines redundant/diversitär ausgestalteten Druckmessgeräts, wie es aus dem Stand der Technik bekannt geworden ist. Obwohl an dieser Stelle auf eine Vorrichtung zur Druckmessung Bezug genommen wird, versteht es sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Lösung in Verbindung mit jeder Vorrichtung zur Messung einer physikalischen oder chemischen Prozessgröße eingesetzt werden kann. Entsprechende Vorrichtungen sind in der Beschreibungseinleitung der vorliegenden Patentanmeldung explizit – aber keinesfalls abschließend – beschrieben.
  • Bei Feldgeräten 1, die in sicherheitskritischen Anwendungen eingesetzt werden und die nach SIL – Security/afety Integrity Level nach IEC 61 508 – kiassifiziert sind, ist eine unabhängige Überprüfung des in einem Messpfad MP1, MP2, MP3 gelieferten Messergebnisses gefordert. Bisher wurden in Feldgeräten 1 hierfür zwei oder mehrere unterschiedliche Messpfade MP1, MP2, MP3 vorgesehen. Häufig wird dabei der Messwert hardwaremäßig in einem ersten Messpfad MP1 mit Hilfe eines ASICs 5 bestimmt. Zusätzlich wird der Messwert noch softwaremäßig in einem zweiten Messpfad MP2 mit einem auf einem Mikrocontroller 6 ablaufenden Programm bestimmt. Der mit dem Mikrocontroller 6 ermittelte diversitäre Messwert wird mit dem vom ASIC 5 ermittelten Messwert verglichen. Sind beide Messwerte innerhalb einer vorgegebenen Fehlertoleranz gleich – eine entsprechende Überprüfung erfolgt in dem Voter 7 –, so kann man davon ausgehen, dass das Feldgerät 1 einwandfrei arbeitet. Eine Abweichung wird stets als ein Indiz für eine Fehlfunktion gewertet. Bei Ungleichheit der beiden Messwerte wird folglich ein Alarm erzeugt, der über eine digitale Kommunikationselektronik 8, eine analoge Kommunikationselektronik 9 und ein Bussystem 10 an eine übergeordnete Steuereinheit oder Leitwarte 12 weitergeleitet wird. Ein entsprechendes Feldgerät 1 zur Druckmessung wird von der Anmelderin unter der Bezeichnung Cerabar S Evolution angeboten und vertrieben. Problematisch bei einer geradzahligen Anzahl von Messpfaden MP1, MP2 ist, dass nicht spezifiziert werden kann, in welchem der Messpfade MP1, MP2 der Fehler aufgetreten ist.
  • Das in 1 dargestellte Feldgerät 1 ist in 2 als erfindungsgemäße Lösung mit einem partiell dynamisch rekonfigurierbaren Logikbaustein 11 beschrieben. Das Feldgerät 1 arbeitet nach einem in der jeweiligen Applikation vorgeschriebenen SIL-Standard. Erfindungsgemäß werden in dem partiell dynamisch rekonfigurierbaren Bereich des FPGAs 11 die entsprechenden diversitären Funktionsmodule 5, 6 entweder seriell oder parallel konfiguriert. Dadurch lässt sich die Auswerteeinheit eine nicht SIL-fähiges Feldgerät erfindungsgemäß für den SIL-Betrieb vorbereiten. Da zeitlich versetzt hard- oder softwaremäßige Funktionsmodule 5, 6 nacheinander während des Messbetriebs in demselben Bereich, also auf derselben Fläche, konfiguriert werden können, ist der Speicherbedarf in Bezug auf die bekannten Lösungen des Standes der Technik entsprechend gering. Neben dem zeitweisen Entfernen einzelner Funktionsmodule 5, 6, 7, 8 und dem Ersetzen durch andere Funktionsmodule 5', 6', 7', 8' ist es auch möglich, einzelne Funktionsmodule 5, 6, 7, 8 in ihrer Fläche zeitweise zu verringern, wobei die reduzierte Fläche letztlich von der spezifischen Anwendung des Feldgerätes 1 abhängt.
  • Partiell dynamisch rekonfigurierbare Logikbausteine 11 bieten verschiedene Alternativen für die für den SIL-Betrieb notwendigen Messpfade MP1, MP2, MP3, wobei in 2 die Alternative Hardware 5/Software 6 dargestellt ist. Selbstverständlich können auch die Alternativen Hardware 5/Hardware 5' oder Software 6/Software 6' angewendet werden. Bei allen Alternativen mit zwei gleichwertigen Messpfaden MP1, MP2 – Hardware 5/Hardware 5' bzw. Software 6/Software 6' – können beide Gruppen von Funktionsmodulen sowohl redundant als auch diversitär ausgestaltet sein. Einzelne Beispiele sind anhand der nachfolgenden Figuren im Detail beschrieben.
  • 3a und 3b zeigen zwei unterschiedliche diversitäre analog/digital ausgestaltete Kontroll-/Auswerteeinheiten 14 für sicherheitskritische Anwendungen. Während die in 3a gezeigte Ausgestaltung zweifach diversitär ist, ist die in 3b gezeigte Ausgestaltung dreifach diversitär ausgestaltet. Die für die jeweilige Applikation geeignete Ausgestaltung wird – wie in 3a gezeigt – auf dem FPGA 11 erfindungsgemäß partiell dynamisch rekonfiguriert, auf dem FPAA 18 werden die Analog-Komponenten bzw. die analogen Funktionsmodule dynamisch konfiguriert. Weiterhin werden auch in 3b die Analog-Komponenten bzw. die analogen Funktionsmodule dynamisch auf dem FPAA 18 konfiguriert.
  • Tritt zwischen den Messergebnissen in den verschiedenen Messpfaden MP1, MP2 bzw. MP1, MP2, MP3 eine Abweichung auf, so wird diese als Warn- oder Fehlermeldung über die Datenleitung, bei der es sich bevorzugt um einen Datenbus 10 handelt, an die Leitwarte 12 bzw. an das Bedienpersonal ausgeben.
  • In den Figuren 4a und 4b ist jeweils eine Kontroll-/Auswerteeinheit 14 mit dreifacher Redundanz gezeigt. Während bei der in 4a gezeigten Lösung die dreifache Redundanz nur für die digitalen Funktionsmodule der Kontroll-/Auswerteeinheit 14 ausgeführt ist, betrifft die dreifache Redundanz bei der in 4b gezeigten Ausgestaltung auch die analogen sensorseitigen Funktionsmodule.
  • In 5 ist beispielhaft eine erste erfindungsgemäße Kontroll-/Auswerteeinheit 14 mit dreifacher Redundanz gezeigt, die höchsten Sicherheitsanforderungen genügt. Beispielhaft sei an dieser Stelle der Einsatz eines Sensors 2 in einem Hochsicherheitsbereich eines Atomkraftwerks genannt. Es versteht sich von selbst, dass auch die komplette Messstelle, bestehend aus dem Sensor 2 und der als redundante, diversitäre Toolkette ausgelegten Kontroll-/Auswerteeinheit 14 wiederum ihrerseits redundant ausgelegt sein kann.
  • Partiell dynamisch rekonfiguriert werden auf dem FPGA 11 in dem ersten und dem zweiten Messpfad MP1, MP2 jeweils die Funktionsmodule für eine digitale bzw. eine Software-Lösung. Beide Messpfade MP1, MP2 sind redundant oder diversitär ausgestaltet. Der Vergleich zwischen den Messergebnissen, die in den Messpfaden MP1, MP2 ermittelt werden, erfolgt in dem Voter 7.1.
  • Seriell oder parallel werden auf dem FPGA 11 in dem dritten und vierten Messpfad MP3, MP4 jeweils die Funktionsmodule für eine analoge oder Hardware-Lösung partiell dynamisch rekonfiguriert. Wiederum sind beide Messpfade MP3, MP4 redundant oder diversitär ausgestaltet. Der Vergleich zwischen den Messergebnissen, die in den Messpfaden MP3, MP4 ermittelt werden, erfolgt in dem Voter 7.2. Darüber hinaus wird das von dem Voter 7.1 ermittelte Ergebnis jeweils mit den Messergebnissen aus den Messpfaden MP3, MP4 verglichen. Zuständig hierfür ist der Voter 7.2. Hierdurch kann im Falle einer Warn- oder Fehlermeldung eine Entscheidung getroffen werden, in welchem Messpfad das fehlerbehaftet Messergebnis aufgetreten ist.
  • In einem weiteren Schritt werden dem Voter 7.3 das Messergebnis des Voters 7.1, das Messergebnis des Voters 7.2 sowie die Messergebnisse aus den Messpfaden MP4, MP5 zugeführt. Der Messpfad M5 ist in der gezeigten Ausführungsform mittels eines dynamisch konfigurierbaren FPAAs realisiert. Durch diese kaskadenförmige Votierung der Messergebnisse aus den einzelnen Messpfaden MP1, MP2, MP3, MP4, MP5 lässt sich im Falle einer Fehlermeldung bestimmen, welcher der redundanten oder diversitären Messpfade MP1, MP2, MP3, MP4, MP5 fehlerhaft arbeitet.
  • Eine Abweichung kann nun dadurch verursacht werden, dass eine Gruppe von Funktionsmodulen fehlerhaft arbeitet oder dass der entsprechende Speicherbereich des FPGAs 11 fehlerbehaftet ist. Ein Verfahren, das hier die Möglichkeit zu einer sicheren Unterscheidung bietet, ist anhand des Flußdiagramms in 6 skizziert. 6 zeigt übrigens eine 3-fach redundante Rekonfiguration der Messpfade MP1, MP2, MP3.
  • Nach dem Systemstart bei Programmpunkt 20 wird unter Programmpunkt 21 seriell oder parallel eine geeignete Gruppe von Funktionsmodulen in drei Messpfaden MP1, MP2, MP3 partiell dynamisch rekonfiguriert. Unter Programmpunkt 22 wird überprüft, ob die Messergebnisse, die von den drei Messpfaden MP1, MP2, MP3 geliefert werden, identisch sind oder ob sie voneinander abweichen. Üblicherweise erfolgt die Überprüfung mittels eines Voters 7. Sind die Messergebnisse innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen gleich, springt das Programm zum Endpunkt 29 des Programms.
  • Meldet der Voter 22 bei Programmpunkt 22 eine fehlerhafte Funktion eines der drei Gruppen von Funktionsmodulen in den Messpfaden MP1, MP2, MP3, so werden die Funktionsmodule in dem als fehlerhaft erkannten Messpfad, z. B. dem Messpfad MP1, erneut in demselben Speicherbereich A des FPGAs 11 partiell dynamisch rekonfiguriert.
  • Zeigt der Voter 7 erneut an, dass der Messpfad MP1 fehlerhaft arbeitet, was unter dem Programmpunkt 24 überprüft wird, so wird die fehlerhaft arbeitende Gruppe von Funktionsmodulen durch eine diversitäre Lösung in demselben Speicherbereich A des partiell dynamisch rekonfigurierbaren FPGAs 11 rekonfiguriert. Liefert der Voter 7 nunmehr das Ergebnis, dass die Messergebnisse in den drei Messpfaden MP1, MP2, MP3 gleich sind, so springt das Programm zum Programmende bei 29.
  • Tritt hingegen immer noch eine Abweichung in den Messergebnissen der einzelnen Messpfade MP1, MP2, MP3 auf, so ist dies mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Indiz dafür, dass der Speicherbereich A des FPGAs defekt ist. Als Gegenmaßnahme wird unter dem Programmpunkt 27 die erste Gruppe von Funktionsmodulen in einen neuen Speicherbereich A' partiell dynamisch rekonfiguriert; der Bereich A wird auf Gatter-Ebene überprüft. Zusätzlich wird optional eine Warnmeldung generiert, dass die erste Gruppe von Funktionsmodulen 3.1, 3.2, 3.3, 6.1, 6.2, 6.3 in dem Messpfad MP1 ausgetauscht werden sollte. Anschließend wird das Programm bei Punkt 29 beendet.
  • In 7 ist eine alternative Ausgestaltung des Feldgeräts 1 als Multisensor zu sehen. Bei dieser Ausgestaltung ist die Messstelle dreifach redundant und ggf. diversitär ausgelegt.
  • 8 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts 1 mit einer Option zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit einzelner Funktionsmodule 3.1, 3.2, 3.3, 6.1, 6.2, 6.3 der Kontroll-/Auswerteeinheit 14. Über Schalter 16.1, 16.2 wird ein definiertes Referenzsignal auf das entsprechende Funktionsmodul – hier die analoge Sensorelektronik 3.3 – gegeben. Hierzu wird bevorzugt ein Test- Mikroprozessor 13 partiell dynamisch rekonfiguriert. Ebenso kann es jedoch vorgesehen sein, dass der Test-Mikroprozessor 13 in einem permanent konfigurierten Bereich des FPGAs rekonfiguriert ist. Der Test-Mikroprozessor 13 gibt ein Referenzsignal oder ein Testmuster auf ein Funktionsmodul 3.3 oder alternativ auf eine Gruppe von Funktionsmodulen; durch einen Vergleich der IST-Antwortdaten auf das Testsignal oder das Testmuster mit entsprechenden abgespeicherten SOLL-Antwortdaten lässt sich die Funktion des Funktionsmoduls 3.3 oder die Funktion der Gruppe von Funktionsmodulen überprüfen. Die Entkopplung des zu überprüfenden Funktionsmoduls 3.1, 3.2 erfolgt über Schalter 16.1, 16.2. Mehr Information zu diesem Verfahren findet sich in der bereits erwähnten DE 10 2006 047 262.4 . Der Inhalt dieser Patentanmeldung bezüglich des Testens einzelner Funktionsmodule 3.2 oder Gruppen von Funktionsmodulen ist explizit dem Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung zuzurechnen.
  • 9 zeigt eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts 1, welches eine Option zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit des Sensors 2 aufweist. Hier wird zusätzlich zu den Messergebnissen in den drei Messpfaden MP1, MP2, MP3 das in der statistischen Auswerteeinheit 15 statistisch ausgewertet Rohsignal des Sensors 2 dem Voter 7 zugeführt. Mit dieser Ausgestaltung lässt sich überprüfen, ob einerseits in den Messpfaden MP1, MP2, MP3 der Kontroll-/Auswerteeinheit 14 und andererseits am Sensor 2 ein Fehler auftritt.
  • 1
    Feldgerät
    2
    Sensor
    3
    Analoge Sensorelektronik
    4
    A/D-Wandler
    5
    Funktionsmodul/ASIC
    6
    Funktionsmodul/Mikrocontroller
    7
    Funktionsmodul/Voter/Entscheidungslogik
    8
    Funktionsmodul/Digitale Kommunikationselektronik
    9
    Analoge Kommunikationselektronik
    10
    Datenbus
    11
    rekonfigurierbarer Logikbaustein, partiell dynamisch rekonfigurierbarer FPGA
    12
    Leitwarte/übergeordnete Steuereinheit
    13
    Test-Mikroprozessor/Selbsttest-Kontroller
    14
    Kostroll-/Auswerteeinheit
    15
    statistische Auswerteeinheit
    16
    Schalter
    17
    Steuereinheit
    18
    rekonfigurierbarer Logikbaustein, dynamisch rekonfigurierbarer FPAA
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2004/013585 A1 [0001]
    • - WO 03/098154 [0008]
    • - DE 102006047262 [0018, 0025, 0058]
    • - EP 2007/059440 [0027]
    • - DE 200604950982 [0027]
    • - EP 2007/059442 [0028]
    • - DE 10200604950982 [0028]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - IEC 61 508 [0009]
    • - IEC 61 508 [0042]

Claims (13)

  1. Feldgerät (1) zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung, bestehend aus einem Sensor (2), der nach einem definierten Messprinzip arbeitet, und einer Kontroll-/Auswerteeinheit (14), die die vom Sensor (2) gelieferten Messdaten in Abhängigkeit von einem in der jeweiligen sicherheitskritischen Anwendung geforderten Sicherheitsstandard entlang von mindestens drei gleichwertigen Messpfaden (MP1, MP2, MP3) aufbereitet und auswertet, wobei die Messpfade (MP1, MP2, MP3) mit dynamisch rekonfigurierbaren Funktionsmodulen (5, 6) redundant, diversitär oder redundant und diversitär ausgelegt sind, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) zumindest teilweise als rekonfigurierbarer Logikbaustein (11) mit mehreren partiell dynamisch rekonfigurierbaren Funktionsmodulen (5, 6) ausgebildet ist, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) die Funktionsmodule (5, 6) in den Messpfaden (MP1, MP2, MP3) in Abhängigkeit von der jeweils definierten sicherheitskritischen Anwendung so konfiguriert, dass das Feldgerät (1) entsprechend dem geforderten Sicherheitsstandard ausgelegt ist, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) seriell oder parallel die Funktionsmodule (5, 6) für eine ungeradzahlige Anzahl von redundanten und/oder diversitären oder redundanten und diversitären Messpfaden (MP1, MP2, MP3) partiell dynamisch bzw. dynamisch rekonfiguriert, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) in jedem der Messpfade (MP1, MP2, MP3) digital-hardware- und/oder analog-hardware und/oder softwarebasierte Funktionsmodule (5, 6) rekonfiguriert, wobei zumindest einer der Messpfade mit zumindest einem analogen Funktionsmodul ausgestattet ist, das als dynamisch rekonfigurierbarer FPAA ausgelegt ist, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) die von oder in den Messpfaden (MP1, MP2, MP3) zur Verfügung gestellten Daten miteinander vergleicht, und wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) eine Warnmeldung geniert, dass ein definierter Messpfad (MP1) fehlerhafte Daten liefert, wenn auf dem definierten Messpfad (MP1) Daten zur Verfügung gestellt werden, die von den Daten der verbleibenden Messpfade (MP2, MP3) abweichen.
  2. Feldgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kontroll-/Auswerteeinheit (14) ein Voter (7) zugeordnet ist, der die von oder in den Messpfaden (MP1, MP2, MP3) zur Verfügung gestellten entsprechenden Daten miteinander vergleicht und im Falle einer Abweichung die Warn- oder Fehlermeldung generiert.
  3. Feldgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) die einzelnen Funktionsmodule (5, 6, 7, 8) oder in einem Messpfad (MP1, MP2, MP3) angeordnete Gruppen von Funktionsmodulen in einem definierten ersten Bereich des Logikbaustein (11) rekonfiguriert, und wobei ein Mikrocontroller (13) vorgesehen ist, der durch Vergleich der Daten einzelner Funktionsmodule (5, 6) oder Gruppen von Funktionsmodulen mit entsprechenden redundanten oder diversitären Funktionsmodulen (5.1, 6.1) oder Gruppen von Funktionsmodulen ermittelt, ob das Funktionsmodul (5, 6) oder die Gruppe von Funktionsmodulen in dem ersten Bereich (A) des Logikbausteins korrekt arbeitet oder fehlerhaft ist.
  4. Feldgerät nach Anspruch 3, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) im Fall eines ermittelten Fehlers das fehlerhafte Funktionsmodul (5, 6) bzw. die fehlerhafte Gruppe von Funktionsmodulen erneut in dem ersten Bereich (A) rekonfiguriert und die entsprechenden Daten miteinander vergleicht.
  5. Feldgerät nach Anspruch 4, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) im Falle des erneuten Auftretens eines Fehlers ein diversitäres Funktionsmodul (5, 6) oder die Gruppe von diversitären Funktionsmodulen in den ersten Bereich (A) des Logikbausteins (11) lädt.
  6. Feldgerät nach Anspruch 5, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) im Falle des abermaligen Auftretens eines Fehlers den ersten Bereich (A) des Logikbausteins (11) sperrt und das entsprechende Funktionsmodul (5, 6) bzw. die entsprechende Gruppe von Funktionsmodulen in einem von dem ersten Bereich (A) des Logikbausteins (11) abweichenden zweiten Bereich (A') des Logikbaustein (11) rekonfiguriert und die entsprechenden Daten miteinander vergleicht.
  7. Feldgerät nach Anspruch 6, wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) im Falle des wiederholten Auftretens eines Fehlers eine Meldung ausgibt, dass das Funktionsmodul (5, 6) bzw. die Gruppe von Funktionsmodulen fehlerhaft arbeitet und wobei die Kontroll-/Auswerteeinheit (14) ein redundantes und/oder diversitäres Funktionsmodul (5', 6') in dem zweiten Bereich (A') rekonfiguriert.
  8. Feldgerät nach Anspruch 1, wobei dem Sensor (2) eine analoge Sensorschaltung (3) zur Ausgabe eines Roh-Messsignals zugeordnet ist, welches die zu bestimmende oder zu überwachende Prozessgröße repräsentiert, und wobei die nachgeordnete Kontroll-Auswerteeinheit (14) folgende Funktionsmodule aufweist: einen Analog-/Digital-Wandler (4), der das analoge Roh-Messsignal in ein digitales Roh-Messsignal umwandelt, eine Verarbeitungseinheit (5, 6, 7), die zur redundanten und/oder diversitären Auswertung des digitalen Roh-Messsignals dient, und ggf. eine Kommunikationsschaltung (8, 9), die zur Weiterleitung des ausgewerteten Messsignals an eine übergeordnete Steuereinheit (12) dient.
  9. Feldgerät nach Anspruch 2 und 8, wobei das Roh-Messsignal zusätzlich dem Voter (7) zugeleitet wird und wobei anhand eines Vergleichs der IST-Daten des Roh-Messsignals mit entsprechend abgespeicherten SOLL-Daten ermittelt wird, ob der Sensor (2) korrekt oder fehlerhaft arbeitet.
  10. Feldgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Test-Mikroprozessor (13) vorgesehen ist, der ein Testsignal oder ein Testmuster auf ein Funktionsmodul (3.3) oder eine Gruppe von Funktionsmodulen gibt und durch einen Vergleich der IST-Antwortdaten auf das Testsignal oder das Testmuster mit entsprechenden abgespeicherten SOLL-Antwortdaten die Funktion des Funktionsmoduls (3.3) oder die Funktion der Gruppe von Funktionsmodulen überprüft.
  11. Feldgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem statischen (SB) Bereich zumindest ein Funktionsmodul, z. B. eine Steuereinheit (17), in der das Steuerprogramm zu Konfigurierung der Funktionsmodule abläuft, permanent konfiguriert ist.
  12. Feldgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3, 5 und 6, wobei es sich bei dem Logikbaustein (11) um einen dynamisch partiell rekonfigurierbaren FPGA für die digitalen Funktionsmodule (5, 6, 7, 8) und/oder um einen dynamisch rekonfigurierbaren FPAA für die analogen Funktionsmodule handelt.
  13. Feldgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3, 5, 6 und 12, wobei der Logikbaustein (11) eine Vielzahl von Logikzellen in einer fest verdrahteten FPGA/Standard ASIC Struktur aufweist, wobei die Logikzellen mittels Konfigurationsregistern so konfigurierbar sind, dass sie elementare Logikfunktionen ausführen, wobei eine Verknüpfungsmatrix mit einer Vielzahl von Speicherzellen vorgesehen ist, über die unterschiedliche logische Verknüpfungen der Logikzellen in definierten komplexen Verknüpfungen mittels der Konfigurationsregister konfigurierbar sind, und wobei eine zweite Steuereinheit vorgesehen ist, die die Logikzellen und die Verknüpfungsmatrix über einen internen Bus und über die Konfigurationsregister mittels eines Konfigurations-Bitstrom partiell dynamisch so konfiguriert, dass die fest verdrahtete FPGA/ASIC Struktur sich funktional wie ein partiell dynamisch rekonfigurierbarer Standard Logikbaustein verhält.
DE102009002734A 2009-04-29 2009-04-29 Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung Ceased DE102009002734A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009002734A DE102009002734A1 (de) 2009-04-29 2009-04-29 Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009002734A DE102009002734A1 (de) 2009-04-29 2009-04-29 Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009002734A1 true DE102009002734A1 (de) 2010-11-11

Family

ID=42932174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009002734A Ceased DE102009002734A1 (de) 2009-04-29 2009-04-29 Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009002734A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014016074A1 (de) * 2012-07-23 2014-01-30 Endress+Hauser Gmbh+Co. Kg FELDGERÄT ZUR BESTIMMUNG ODER ÜBERWACHUNG EINER PROZESSGRÖßE IN DER AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
EP2921918A1 (de) * 2014-03-19 2015-09-23 Siemens Aktiengesellschaft Intelligentes Feldgerät zur Verwendung in Automatisierungs- und Steuerungssystemen
WO2022122147A1 (de) * 2020-12-09 2022-06-16 Vega Grieshaber Kg Verfahren zur detektion von fehlerhaften messsignalausgaben eines feldgeräts, detektionssystem und feldgerät

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000036492A2 (en) * 1998-12-18 2000-06-22 Triconex Corporation Method and apparatus for processing control using a multiple redundant processor control system
WO2003098154A1 (de) 2002-05-15 2003-11-27 Endress + Hauser Flowtec Ag Variables feldgerät für die prozessautomation
WO2004013585A1 (de) 2002-07-26 2004-02-12 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Vorrichtung zur bestimmung und/oder überwachung einer physikalischen oder chemischen prozessgrösse
DE102005044385A1 (de) * 2004-09-17 2006-04-13 Denso Corp., Kariya Signalverarbeitungssystem
DE102006047262A1 (de) 2006-10-04 2008-04-10 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zum Testen einer Elektronikeinheit
WO2008046694A1 (de) 2006-10-17 2008-04-24 Endress+Hauser Gmbh+Co.Kg Konfigurierbares feldgerät für die prozessautomatisierungstechnik
DE102007054672A1 (de) * 2007-11-14 2009-05-20 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000036492A2 (en) * 1998-12-18 2000-06-22 Triconex Corporation Method and apparatus for processing control using a multiple redundant processor control system
WO2003098154A1 (de) 2002-05-15 2003-11-27 Endress + Hauser Flowtec Ag Variables feldgerät für die prozessautomation
WO2004013585A1 (de) 2002-07-26 2004-02-12 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Vorrichtung zur bestimmung und/oder überwachung einer physikalischen oder chemischen prozessgrösse
DE102005044385A1 (de) * 2004-09-17 2006-04-13 Denso Corp., Kariya Signalverarbeitungssystem
DE102006047262A1 (de) 2006-10-04 2008-04-10 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zum Testen einer Elektronikeinheit
WO2008046694A1 (de) 2006-10-17 2008-04-24 Endress+Hauser Gmbh+Co.Kg Konfigurierbares feldgerät für die prozessautomatisierungstechnik
WO2008046696A2 (de) 2006-10-17 2008-04-24 Endress+Hauser Gmbh+Co.Kg System zur flexiblen konfiguration von funktionsmodulen
DE102007054672A1 (de) * 2007-11-14 2009-05-20 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
IEC 61 508

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014016074A1 (de) * 2012-07-23 2014-01-30 Endress+Hauser Gmbh+Co. Kg FELDGERÄT ZUR BESTIMMUNG ODER ÜBERWACHUNG EINER PROZESSGRÖßE IN DER AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
CN104508574A (zh) * 2012-07-23 2015-04-08 恩德莱斯和豪瑟尔两合公司 用于确定或监控自动化技术中的过程变量的现场装置
US10228664B2 (en) 2012-07-23 2019-03-12 Endress+Hauser Se+Co.Kg Field device for determining or monitoring a process variable in automation technology
EP2921918A1 (de) * 2014-03-19 2015-09-23 Siemens Aktiengesellschaft Intelligentes Feldgerät zur Verwendung in Automatisierungs- und Steuerungssystemen
WO2022122147A1 (de) * 2020-12-09 2022-06-16 Vega Grieshaber Kg Verfahren zur detektion von fehlerhaften messsignalausgaben eines feldgeräts, detektionssystem und feldgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2210151B1 (de) FELDGERÄT FÜR DIE BESTIMMUNG ODER ÜBERWACHUNG EINER PROZESSGRÖßE IN DER PROZESSAUTOMATISIERUNG
EP3170287B1 (de) Steuer- und datenübertragungssystem, gateway-modul, e/a-modul und verfahren zur prozesssteuerung
WO2011023469A2 (de) Feldgerät zur bestimmung oder überwachung einer physikalischen oder chemischen variablen
DE102009026785A1 (de) Feldgerät zur Bestimmung und/oder Überwachung einer physikalischen oder chemischen Prozessgröße
EP2875408B1 (de) FELDGERÄT ZUR BESTIMMUNG ODER ÜBERWACHUNG EINER PROZESSGRÖßE IN DER AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
EP3538962B1 (de) Verfahren zur analyse von fehlfunktionen in einer anlage der prozessautomatisierung
DE112008003195T5 (de) Elektrischer Schaltkreis mit einem physikalischen Übertragungsschicht-Diagnosesystem
EP2591402B1 (de) FELDGERÄT ZUR BESTIMMUNG ODER ÜBERWACHUNG EINER PHYSIKALISCHEN ODER CHEMISCHEN PROZESSGRÖßE
EP3745217B1 (de) Vorrichtung zum überwachen einer datenverarbeitung und - übertragung in einem sicherheitssystems
DE102010002346A1 (de) Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer physikalischen oder chemischen Prozessgröße
DE102017205832A1 (de) Verfahren zum Parametrieren eines Feldgeräts sowie parametrierbares Feldgerät
EP3493000B1 (de) Verfahren zum fehlersicheren erfassen eines messwertes und automatisierungssystem
DE102009002734A1 (de) Feldgerät zur Bestimmung oder Überwachung einer Prozessgröße in der Prozessautomatisierung
WO2008138888A1 (de) Vorrichtung zur signalüberwachung für einen zeitweiligen einsatz in einem feldgerät der prozessautomatisierungstechnik
EP3470937B1 (de) Verfahren und vorrichtungen zum überwachen der reaktionszeit einer durch ein sicherheitssystem bereitgestellten sicherheitsfunktion
EP3470939B1 (de) Verfahren und system zum überwachen der sicherheitsintegrität einer durch ein sicherheitssystem bereitgestellten sicherheitsfunktion
WO2014124792A1 (de) Feldgerät für eine sicherheitskritische anwendung mit redundanten messkanälen in einem fpga
DE102013005579B3 (de) Verfahren für einen fehlersicheren Betrieb eines netzwerksfähigen Steuerungssystems
EP2667267B1 (de) Analogsignal-Ausgangsschaltung mit einer Anzahl von Analogsignal-Ausgabekanälen
EP2511053A2 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zum Überwachen einer gefahrbringenden Einrichtung durch Auswertung der Beschleunigung
DE102013200330A1 (de) Zweikanaliger Sicherheitssensor
EP2463734A1 (de) Automatisierungsgerät und Verfahren zur Bewertung einer Diagnosemeldung aus einer Peripheriebaugruppe.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20111028