DE202022104899U1 - Adaptive Einsatzbaugruppe und Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator - Google Patents

Adaptive Einsatzbaugruppe und Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator Download PDF

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Abstract

Adaptive Einsatzbaugruppe, dadurch gekennzeichnet: umfassend einen isolierenden Sitz (2), einen Kollektorring (3), eine Befestigungsmutter (4) und einen Satz von elastischen Stiften (6), wobei der Kollektorring (3) durch die Befestigungsmutter (4) am Boden des isolierenden Sitzes (2) befestigt wird, wobei ein Satz von den elastischen Stiften (6) sich in einer axialen Richtung des Kollektorrings (3) erstreckt und deren Schwanzenden mit dem Kollektorring (3) festverbunden sind, wobei die erste Hälfte der elastischen Stiften (6) gebogen sind und unter der Wirkung von einer elastischen Kraft aneinander anliegen, wodurch eine mit dem isolierenden Sitz (2) koaxiale Stecköffnung (601) gebildet wird, wobei auf einer Seitenwand des isolierenden Sitzes (2) mit den elastischen Stiften (6) eineindeutig korrespondierende Begrenzungsausnehmungen (201) vorgesehen sind, und wobei mit Einstecken und Ausziehen eines Steckers die elastischen Stifte (6) sich innerhalb den Begrenzungsausnehmungen radial bewegen, so dass der Durchmesser der Stecköffnung (601) vergrößert oder verkleinert wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet von medizinischen Instrumenten und spezifisch betrifft eine adaptive Einsatzbaugruppe und eine Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein elektrische Hochfrequenzskalpell (chirurgisches Hochfrequenz-Instrument) ist ein elektrochirurgisches Instrument zum Schneiden von Gewebe, durch das ein mechanisches Skalpell ersetzt wird. Es erhitzt das Gewebe beim Kontakt eines an einer wirksamen Elektrodenspitze erzeugten Hochfrequenz- und Hochspannungsstroms mit dem menschlichen Körper, um eine Abtrennung und eine Koagulation vom körperlichen Gewebe zu ermöglichen, so dass der Zweck vom Schneiden und Blutstillung erreicht wird. Das Hochfrequenz-Elektroskalpellsystem muss in der Regel mit einem Host zum Energieausgeben und einem Elektroskalpell zum Abtrennen und Koagulieren von Gewebe konfiguriert werden.
  • In der Praxis müssen die Ärzte bei Operationen je nach unterschiedlicher Situation verschiedene Skalpelle verwenden. Jedoch verfügen verschiedene Skalpelle einfach über Stecker mit unterschiedlichem Durchmesser. Daher muss der Host in Abhängigkeit von unterschiedlichen Skalpellensteckern mit unterschiedlich ausgeführten Steckbüchsen versehen werden. Aber wegen eines begrenzten Raums für die Hostsplatine ist der Host nicht fähig, gleichzeitig an unterschiedlich ausgeführten Stecker anzupassen. Überdies können Stecker von gegenwärigen verschiedenen Skalpellen nicht vereinheitlicht werden, was zur großen Unannehmlichkeiten bei der Verwendung führt.
  • OFFENBARUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Damit ist es eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchmusters, Nachteile im Stand der Technik zu überwinden und eine adaptive Einsatzbaugruppe und eine Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator bereitzustellen.
  • Der Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters wird durch folgende technische Lösung erreicht:
  • Eine adaptive Einsatzbaugruppe umfasst einen isolierenden Sitz, einen Kollektorring, eine Befestigungsmutter und einen Satz von elastischen Stiften, wobei der Kollektorring durch die Befestigungsmutter am Boden des isolierenden Sitzes befestigt wird, ein Satz von den elastischen Stiften sich in einer axialen Richtung des Kollektorrings erstreckt und deren Schwanzenden mit dem Kollektorring festverbunden sind, die erste Hälfte der elastischen Stiften gebogen sind und unter der Wirkung von einer elastischen Kraft aneinander anliegen, wodurch eine mit dem isolierenden Sitz koaxiale Stecköffnung gebildet wird, wobei auf einer Seitenwand des isolierenden Sitzes mit den elastischen Stiften eineindeutig korrespondierende Begrenzungsausnehmungen vorgesehen sind, mit Einstecken und Ausziehen eines Steckers die elastischen Stifte sich innerhalb den Begrenzungsausnehmungen radial bewegen, so dass der Durchmesser der Stecköffnung vergrößert oder verkleinert wird.
  • Bevorzugt sind die elastischen Stifte um eine Achse des Kollektorrings gleichmäßig verteilt und bilden eine hakenartige Struktur, die Stecköffnung bezieht sich auf eine Stelle mit dem minimalen Durchmesser der aus den elastischen Stiften gebildeten hakenartigen Struktur.
  • Bevorzugt verfügen die elastischen Stifte von ihren Schwandenden bis zu ihren vorderen Enden nacheinander über dritte Geradenabschnitte, zweite Geradenabschnitte und erste Geradenabschnitte, die ersten Geradenabschnitte und die dritten Geradenabschnitte sind durch die schräg angeordneten zweiten Geradenabschnitte miteinander verbunden, ein aus den ersten Geradenabschnitten gebildeter Innendurchmesser ist kleiner als ein Innendurchmesser aus den dritten Geradenabschnitten, die zweiten Geradenabschnitt beaufschlagen durch den zweiten Geradenabschnitt den ersten Geradenabschnitte stetig mit einem Druck, so dass Innenwände der ersten Geradenabschnitte aneinander anliegen und die Stecköffnung bilden.
  • Bevorzugt sind vordere Enden der ersten Geradenabschnitte mit nach Außen gebogenen Bogenabschnitten verbunden, die bewirken, dass Außenkanten der Stecköffnung abgekantet werden.
  • Bevorzugt werden die Schwanzenden der elastischen Stifte mit dem Kollektorring verschweiß.
  • Bevorzugt wird ferner ein außenseitig des Kollektorrings vorgesehener Kabelschuh eingeschlossen.
  • Bevorzugt weist der Kabelschuh ein plattenartiges Verbindungsteil auf, welches zwischen der Befestigungsmutter und dem Kollektorring begrenzt wird.
  • Eine Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator umfasst ein Steckbüchsengehäuse, innerhalb dem zumindest eine vorgenannte adaptive Einsatzbaugruppe eingebettet wird und welches eine Öffnung aufweist; innerhalb der Öffnung wird ein mit der Stecköffnung der adaptiven Einsatzbaugruppen koaxiales Steckloch vorgesehen.
  • Bevorzugt wird auf einer Rückseite des Steckbüchsengehäuses eine mit dem Steckloch koaxiale Aufnahmekammer gebildet, auf deren Innenwand ein Satz von Verbindungsarmen, die mit einer Außenwand des isolierenden Sitzes festverbunden sind, vorgesehen wird.
  • Bevorzugt wird eine Außenkante des Steckbüchsengehäuses mit einem Satz von Montagelöchern versehen.
  • Die vorteilhaften technischen Wirkungen des vorliegenden Gebrauchsmusters bestehen hauptsächlich darin:
    • 1. Ein Satz von elastischen Stiften wird vorgesehen, mittels deren eigenen Elastizität an ihren vorderen Enden eine durchmesserveränderliche Stecköffnung gebildet wird, um an Stecker mit verschiedenen Durchmesserabmessungen und unterschiedlichen Formen anzupassen. Außerdem liegen die elastischen Stifte wegen ihrer eigenen Elastizität stetig an einem Stecker an, so dass Strom durch die Stifte zum Stecker geleitet werden kann, ohne Steckbüchse mit unterschiedlichen Abmessungen vorgesehen werden zu müssen. Somit wird ein Volumenraum für einen Generator erheblich eingespart und die Kosten zur Herstellung werden auch gespart.
    • 2. Am Boden der elastischen Stifte werden Bogenabschnitten vorgesehen, so dass die Anschlusskante der Stecköffnung abgekantet wird, um ein flüssiges Einstecken eines Steckers zu erleichtern.
    • 3. Auf der Seitenwand des isolierenden Sitzes werden die den elastischen Stiften zugeordneten Begrenzungsausnehmungen vorgesehen, wodurch einerseits der Durchmessers der Stecköffnung leicht vergrößert und verkleinert wird und andererseits die radiale Bewegungsrichtung der elastischen Stifte begrenzt wird und somit sie gegen eine Verformung geschützt werden.
    • 4. Die Außenkante des Steckbüchsengehäuses wird mit einem Satz von Montagelöchern versehen, um die Montage zu erleichtern. Innerhalb des Steckbüchsengehäuses ist eine beliebige Anzahl an adaptiven Einsatzbaugruppen frei einbettbar, die an Standard- bzw. Nichtstandard-Steckbüchsen anpassen können. Dabei gelten eine gute Anpassbarkeit und eine flexible Verwendbarkeit.
  • Figurenliste
  • Die technische Lösung des vorliegenden Gebrauchsmusters wird folgendermaßen in Kombination mit Figuren weiter erläutert:
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer adaptiven Einsatzbaugruppe;
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Stecköffnung ohne Deformation in einer adaptiven Einsatzbaugruppe;
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Stecköffnung in 2;
    • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer deformierten Stecköffnung in einer adaptiven Einsatzbaugruppe;
    • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Stecköffnung in 4;
    • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator;
    • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Im Zusammenhang mit den in Figuren dargestellten ausführlichen Ausführungsformen wird das vorliegende Gebrauchsmuster im Folgenden näher erläutert. Aber das vorliegende Gebrauchsmuster ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Alle durch den Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet auf der Grundlage der Ausführungsformen durchgeführten Modifikationen in Hinsicht auf die Struktur, das Verfahren oder die Funktion sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.
  • In der Beschreibung der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters ist anzumerken, dass Fachwörter wie „zentral“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“,"vorder", „hinter“, „vertikal“, „horizontal“, „in“, „aus“ usw., die eine Orientations- oder Positionsbeziehung anzeigen, auf einer in Figuren dargestellten Orientations- oder Positionsbeziehung beruhen. Dies dient lediglich zur Erleichterung der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung und zur Vereinfachung der Beschreibung, und weder indiziert noch impliziert, dass eine gemeinte Vorrichtung oder ein gemeintes Element eine spezifische Orientation aufweisen, in einer spezifischen Orientation ausgebildet und betätigt werden muss. Deshalb wird es nicht als Einschränkung für die vorliegende Anmeldung verstanden. Ferner werden die Fachwörter „erste“, „zweite“, „dritte“ lediglich zum Zweck vom Darstellen verwendet, während darunter nicht so zu verstehen ist, dass eine relative Wichtigkeit indiziert oder impliziert wird. In der dargestellten Lösung wird ein Bedienpersonal als Referenzobjekt angesehen, eine Richtung nahe dem Bedienpersonal bezieht sich auf ein proximales Ende und eine Richtung entfernt von dem Bedienpersonal ist ein distales Ende.
  • Wie in 1-5 gezeigt, offenbart das vorliegende Gebrauchsmuster eine adaptive Einsatzbaugruppe, umfassend einen isolierenden Sitz 2, einen Kollektorring 3, eine Befestigungsmutter 4 und einen Satz von elastischen Stiften 6, wobei der Kollektorring 3 durch die Befestigungsmutter 4 am Boden des isolierenden Sitzes 2 befestigt wird, ein Satz von den elastischen Stiften 6 sich in einer axialen Richtung des Kollektorrings 3 erstreckt und deren Schwanzenden mit dem Kollektorring 3 festverbunden sind, die erste Hälfte der elastischen Stiften 6 gebogen sind und unter der Wirkung von einer elastischen Kraft aneinander anliegen, wodurch eine mit dem isolierenden Sitz 2 koaxiale Stecköffnung 601 gebildet wird, wobei auf einer Seitenwand des isolierenden Sitzes 2 mit den elastischen Stiften 6 eineindeutig korrespondierende Begrenzungsausnehmungen 201 vorgesehen sind, mit Einstecken und Ausziehen eines Steckers die elastischen Stifte 6 sich innerhalb den Begrenzungsausnehmungen radial bewegen, so dass der Durchmesser der Stecköffnung 601 vergrößert oder verkleinert wird.
  • In der vorliegenden Gebrauchsmuster wird ein Satz von elastischen Stiften 6 vorgesehen, mittels deren eigenen Elastizität an ihren vorderen Enden eine durchmesserveränderliche Stecköffnung 601 gebildet wird, um an Stecker mit verschiedenen Durchmesserabmessungen anzupassen. Außerdem liegen die elastischen Stifte 6 wegen ihrer eigenen Elastizität stetig an einem Stecker an, so dass Strom durch die Stifte 6 zum Stecker geleitet werden kann, ohne Stecköffnungen mit unterschiedlichen Abmessungen vorgesehen werden zu müssen. Somit wird ein Volumenraum für einen Generator erheblich eingespart und die Kosten zur Herstellung werden auch gespart.
  • Die elastischen Stifte 6 in dieser Lösung bestehen aus Metall, welches an sich über eine gute elektrische Leitfähigkeit verfügt, wie z.B. Edelstahl. Die elastischen Stifte 6 sind um eine Achse des Kollektorrings 3 gleichmäßig verteilt und bilden eine hakenartige Struktur. Die Stecköffnung 601 bezieht sich auf eine Stelle mit dem minimalen Durchmesser der aus den elastischen Stiften 6 gebildeten hakenartigen Struktur.
  • Wie in 1-5 gezeigt, verfügen die elastischen Stifte 6 von ihren Schwandenden bis zu ihren vorderen Enden nacheinander über dritte Geradenabschnitte 605, zweite Geradenabschnitte 604 und erste Geradenabschnitte 603, die ersten Geradenabschnitte 603 und die dritten Geradenabschnitte 604 sind durch die schräg angeordneten zweiten Geradenabschnitte 604 miteinander verbunden, ein aus den ersten Geradenabschnitten 603 gebildeter Innendurchmesser ist kleiner als ein Innendurchmesser aus den dritten Geradenabschnitten 605, die zweiten Geradenabschnitt 605 beaufschlagen durch den zweiten Geradenabschnitt 604 den ersten Geradenabschnitte 603 stetig mit einem Druck, so dass Innenwände der ersten Geradenabschnitte 603 aneinander anliegen und die Stecköffnung 601 bilden.
  • Eine derartige Struktur erm;glicht, dass die ersten Geradenabschnitte 603 einen zu der Achse des Kollektorrings 3 hin zusammengerückten Druck aufweisen, so dass die Stecköffnung 601 eine Spannkraft aufweist, nach dem Einstecken der Stifte des Steckers die ersten Geradenabschnitte 603 und die Außenwände der Stifte des Steckers unmittelbar anliegen. Indessen wird wie in 2-5 gezeigt, kann der Durchmesser des Stecklochs, das wegen der Elastizität der elastischen Stifte 6 von ihnen gebildet wird, in Abhängigkeit mit dem Außendurchmesser der Stifte vergrößert oder verkleinert werden, um eine elektrische Verbindung zwischen ihm und den Stiften zu gewährleisten. Somit kann dieselbe Stecköffnung 601 an Stifte mit unterschiedlichem Durchmesser anpassen, wodurch die Anwendbarkeit und die Flexiblität des vorliegenden Gebrauchsmusters erhöht werden.
  • Vordere Enden der ersten Geradenabschnitte 603 sind mit nach Außen gebogenen Bogenabschnitten 602 verbunden, die 602 bewirken, dass Außenkanten der Stecköffnung 601 abgekantet werden. Eine derartige Struktur erleichtert ein flüssiges Einstecken der Stifte und verringert eine Abrasion zwischen der Stecköffnung 601 und den Stiften.
  • In dieser Lösung werden die Schwanzenden der elastischen Stifte 6 mit dem Kollektorring 3 verschweiß, um eine Drahtverbindung zwischen den elastischen Stiften 6 und dem Kollektorring 3 zu gewährleisten. In weiteren alternativen Ausführungsbeispielen darf eine weitere angemessene Weise zum Verbinden zwischen den Schwanzenden der elastischen Stiften 6 und dem Kollektorring 3 ebenfalls verwendet werden.
  • Wie in 1 gezeigt, wird außenseitig des Kollektorrings 3 ein Kabelschuh 5 vorgesehenen. Der Kabelschuh 5 weist ein plattenartiges Verbindungsteil 501 auf, welches 501 zwischen der Befestigungsmutter 4 und dem Kollektorring 3 begrenzt wird. Das plattenartige Verbindungsteil 501 und der Kabelschuh 5 werden einstückig ausgebildet. Das Verbindungsteil 501 ist plattenartig ausgebildet und belegt keinen extra Raum und wird leicht zwischen dem Befestigungsmutter 4 und dem Kollektorring 3 befestigt, um einen hinreichenden Kontakt des Kabelschuhes 5 mit dem Kollektorring 3 zu gewährleisten. Es wird sichergestellt, dass der vom Kabelschuh 5 eingeführte Strom durch den Kollektorring 3 in die elastischen Stifte 6 geleitet werden kann.
  • Wie in 6, 7 gezeigt, offenbart das vorliegende Gebrauchsmuster noch eine Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator, umfassend ein Steckbüchsengehäuse 1, innerhalb dem 1 eine vorgenannte adaptive Einsatzbaugruppe zumindest eingebettet wird und welches 1 eine Öffnung 101 aufweist, innerhalb der 101 ein mit der Stecköffnung 601 der adaptiven Einsatzbaugruppen koaxiales Steckloch 102 vorgesehen wird. Im schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel wird nur eine der adaptiven Einsatzbaugruppen dargestellt. In weiteren alternativen Ausführungsbeipielen sind innerhalb dem Steckbüchsengehäuse 1 mehr als eine der adaptiven Einsatzbaugruppen vorsehbar. Das Steckbüchsengehäuse 1 kann in Abhängigkeit von der Anzahl und den Positionen von den Stiften, die der Stecker aufweist, eine adaptive Einsatzbaugruppe einstellen, um an Stecker mit unterschiedlichem Durchmesser bzw. Stecker mit unterschiedlicher Anzahl von Stiften anzupassen. Somit werden die Verwendungsflexibilität und der Anwendungsumfang einer Steckbüchse erheblich erhöht.
  • Auf einer Rückseite des Steckbüchsengehäuses 1 wird eine mit dem Steckloch 102 koaxiale Aufnahmekammer 103 gebildet, auf deren 103 Innenwand ein Satz von Verbindungsarmen 104 vorgesehen wird, die 104 mit einer Außenwand des isolierenden Sitzes 2 festverbunden sind. Der vordere Ende des isolierenden Sitzes 2 ist mit der Aufnahmekammer 103 festverbinden, die Verbindungsarme 140 ragen über die Innenwand der Aufnahmekammer 103 hervor, so dass zwischen der Innenwand der Aufnahmekammer 103 und dem isolierenden Sitz 2 ein Spalt ausgebildet wird, um einen Bewegungsraum der elastischen Stifte 6 zu gewährleisten und indessen die Stabilität der Verbindung zwischen der Aufnahmekammer 103 und dem isolierenden Sitz 2 zu steigern.
  • Darüber hinaus wird eine Außenkante des Steckbüchsengehäuses 1 mit einem Satz von Montagelöchern 105 versehen, um die Montage zu erleichtern.
  • Es sollte verstanden werden, dass jede Ausführungsform nicht nur eine unabhängige technische Lösung umfasst, obwohl die Beschreibung mittels der Ausführungsform erläutert wird. Die Erläuterungsweise der Beschreibung wird verwendet, damit die Erläuterung deutlich wird. Der Fachmann auf diesem Gebiet soll die Beschreibung als Ganzes angesehen, die technischen Lösung in den jeweiligen Ausführungsformen können angemessen kombiniert werden, um andere Ausführungsformen auszubilden, die der Fachmann auf diesem Gebiet verstehen kann.
  • Alle oben erwähnten detaillierten Erläuterungen sind nur konkrete Erläuterungen bezüglich der ausführbaren Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters und dienen nicht zum Beschränken des Schutzumfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters. Alle ohne Abweichung von technischen Gedanken des vorliegenden Gebrauchsmusters durchgeführten äquivalenten Ausführungsformen oder Änderungen sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.

Claims (10)

  1. Adaptive Einsatzbaugruppe, dadurch gekennzeichnet: umfassend einen isolierenden Sitz (2), einen Kollektorring (3), eine Befestigungsmutter (4) und einen Satz von elastischen Stiften (6), wobei der Kollektorring (3) durch die Befestigungsmutter (4) am Boden des isolierenden Sitzes (2) befestigt wird, wobei ein Satz von den elastischen Stiften (6) sich in einer axialen Richtung des Kollektorrings (3) erstreckt und deren Schwanzenden mit dem Kollektorring (3) festverbunden sind, wobei die erste Hälfte der elastischen Stiften (6) gebogen sind und unter der Wirkung von einer elastischen Kraft aneinander anliegen, wodurch eine mit dem isolierenden Sitz (2) koaxiale Stecköffnung (601) gebildet wird, wobei auf einer Seitenwand des isolierenden Sitzes (2) mit den elastischen Stiften (6) eineindeutig korrespondierende Begrenzungsausnehmungen (201) vorgesehen sind, und wobei mit Einstecken und Ausziehen eines Steckers die elastischen Stifte (6) sich innerhalb den Begrenzungsausnehmungen radial bewegen, so dass der Durchmesser der Stecköffnung (601) vergrößert oder verkleinert wird.
  2. Adaptive Einsatzbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Stifte (6) um eine Achse des Kollektorrings (3) gleichmäßig verteilt sind und eine hakenartige Struktur bilden, wobei die Stecköffnung (601) sich auf eine Stelle mit dem minimalen Durchmesser der aus den elastischen Stiften (6) gebildeten hakenartigen Struktur bezieht.
  3. Adaptive Einsatzbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Stifte (6) von ihren Schwandenden bis zu ihren vorderen Enden nacheinander über dritte Geradenabschnitte (605), zweite Geradenabschnitte (604) und erste Geradenabschnitte (603) verfügen, wobei die ersten Geradenabschnitte (603) und die dritten Geradenabschnitte (605) durch die schräg angeordneten zweiten Geradenabschnitte (604) miteinander verbunden sind, wobei ein aus den ersten Geradenabschnitten (603) gebildeter Innendurchmesser kleiner als ein Innendurchmesser aus den dritten Geradenabschnitten (605) ist, wobei die zweiten Geradenabschnitt (605) durch den zweiten Geradenabschnitt (604) den ersten Geradenabschnitte (603) stetig mit einem Druck beaufschlagen, so dass Innenwände der ersten Geradenabschnitte (603) aneinander anliegen und die Stecköffnung (601) bilden.
  4. Adaptive Einsatzbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vordere Enden der ersten Geradenabschnitte (603) mit nach Außen gebogenen Bogenabschnitten (602) verbunden sind, die (602) bewirken, dass Außenkanten der Stecköffnung (601) abgekantet werden.
  5. Adaptive Einsatzbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwanzenden der elastischen Stifte (6) mit dem Kollektorring (3) verschweiß werden.
  6. Adaptive Einsatzbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ferner umfassend einen außenseitig des Kollektorrings (3) vorgesehenen Kabelschuh (5).
  7. Adaptive Einsatzbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschuh (5) ein plattenartiges Verbindungsteil (501) aufweist, welches zwischen der Befestigungsmutter (4) und dem Kollektorring (3) begrenzt wird.
  8. Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator, dadurch gekennzeichnet: umfassend ein Steckbüchsengehäuse (1), innerhalb dem eine adaptive Einsatzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-7 zumindest eingebettet wird und welches (1) eine Öffnung (101) aufweist, innerhalb der ein mit der Stecköffnung (601) der adaptiven Einsatzbaugruppen koaxiales Steckloch (102) vorgesehen wird.
  9. Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Rückseite des Steckbüchsengehäuses (1) eine mit dem Steckloch (102) koaxiale Aufnahmekammer (103) gebildet wird, auf deren Innenwand ein Satz von Verbindungsarmen (104) vorgesehen wird, die mit einer Außenwand des isolierenden Sitzes (2) festverbunden sind.
  10. Steckbüchse für einen chirurgischen Instrumentgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkante des Steckbüchsengehäuses (1) mit einem Satz von Montagelöchern (105) versehen wird.
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