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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung beruht auf der am 17. Mai 2017 eingereichten
japanischen Patentanmeldung (Nr. 2017-097862 ), deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem elektrischen Draht, der an einem Ende eines Anschlusshauptkörpers angebracht ist, indem ein runder stiftförmiger elektrischer Kontakt an dem anderen Ende des Anschlusshauptkörpers über einen eingebauten Federanschluss eingesetzt wird, insbesondere ein Anschluss, der in der Lage ist, den Verschleiß eines elektrischen Kontakts aufgrund der seitlichen Verschiebung des Federanschlusses zu verringern und die Handhabbarkeit zu verbessern, wenn der Federanschluss an den Anschlusshauptkörper montiert wird.
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In einem Automobil, wie etwa einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug, sind mehrere elektrische Vorrichtungen montiert, und mehrere elektrische Leitungen für eine große Strommenge sind über Verbinder mit diesen elektrischen Vorrichtungen verbunden. Diese Art von Verbinder wird durch Anordnen eines jeweiligen runden, stiftförmigen elektrischen Kontakts und eines Anschlusses, in den der elektrische Kontakt einsetzbar ist, in ein Gehäuse gebildet. Es ist ein Anschluss bekannt, der einen zylindrischen Anschlusshauptkörper, in den ein elektrischer Kontakt einsetzbar ist, und ein zylindrisches elastisches Kontaktelement, das in dem Anschlusshauptkörper aufgenommen ist und einen Kontaktdruck auf den elektrischen Kontakt ausübt, umfasst.
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Gemäß dem Stand der Technik, wie zum Beispiel in der
JP-A-2007-173198 , ist ein elektrischer Kontakt 1 für einen Verbinder, der in einen Buchsenanschluss eingesetzt werden soll, in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet, um die elektrischen Drähte, wie in den
1,
3 und
4 gezeigt, miteinander zu verbinden. Der elektrische Kontakt 1 für einen Verbinder ist innerhalb einer zylindrischen Kontaktbuchse 11 angeordnet und weist einen Innenumfang auf, in den ein stabförmiger Kontaktstecker 12 eingesetzt ist, und ein im Wesentlichen zylindrischer Kontakthauptkörper 2 ist aus einem Verbundmaterial eines leitfähigen Elements 3 und eines Federelements 4 gebildet.
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Der elektrische Kontakt 1 wird in einer solchen Form verwendet, bei der der elektrische Kontakt 1 zwischen dem Kontaktbuchse 11 und dem Kontaktstecker 12 aufgenommen ist. Wie zuvor beschrieben, ist der elektrische Kontakt 1 für einen Verbinder in dem Buchsenanschluss gemäß dem Stand der Technik innerhalb der zylindrischen Kontaktbuchse 11 angeordnet. In dem elektrischen Kontakt 1 für einen Verbinder sind mehrere längliche Löcher (Schlitze) 6, deren Hauptachsen senkrecht zu einer Längsrichtung verlaufen, in vorbestimmten Abständen entlang der Längsrichtung des Verbundmaterials 5 ausgebildet, wobei das Verbundmaterial 5 entlang der Längsrichtung derart rund ausgebildet ist, dass das Federelement 4 zur Innenseite wird und, wie in 3 gezeigt, eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, um den Kontakthauptkörper 2 zu bilden. Anschließend wird der Kontakthauptkörper 2 mit der im Wesentlichen zylindrischen Form derart gebildet, dass er einen Durchmesser aufweist, der im mittleren Bereich abnimmt, und an der radialen Außenseite eine Elastizität aufweist. Somit kann der Kontaktstecker 12 durch die Federkraft des elektrischen Kontakts 1 für einen Verbinder zusammengedrückt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist ein vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung, die Abnutzung eines elektrischen Kontakts aufgrund der seitlichen Verschiebung eines Federanschlusses zu verringern und die Handhabbarkeit bei der Befestigung des Federanschlusses an den Anschlusshauptkörper zu verbessern.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Anschluss für einen runden, stiftförmigen elektrischen Kontakt bereitgestellt, umfassend:
- einen leitfähigen Anschlusshauptkörper mit einem Zylinderabschnitt, in den ein runder, stiftförmiger elektrischer Kontakt einsetzbar ist; und
- einen Federanschluss, der ausgebildet ist, um einen Kontaktdruck auf den elektrischen Kontakt, der in den Anschlusshauptkörper eingesetzt werden soll, aufzubringen, wobei
- der Anschlusshauptkörper einen Elektrodraht-Crimpabschnitt umfasst, der ein Crimpstück zum Crimpen eines elektrischen Drahts und eines elektrischen Kontaktabschnitts verstemmt, der eine Zylinderform aufweist und einen Federanschluss aufnimmt, der mit dem elektrischen Kontakt elektrisch verbunden werden soll,
- der elektrische Kontaktabschnitt mit einem Schlitz zum Führen des Federanschlusses in einer Zylinderrichtung und einem Verriegelungsabschnitt, um den Federanschluss an den Schlitz zu klemmen, ausgebildet ist, und
- der Federanschluss in dem elektrischen Kontaktabschnitt untergebracht ist und ein elastisches Kontaktelement umfasst, das mit einer in der Zylinderrichtung geteilten Öffnung versehen ist, wobei das elastische Kontaktelement Griffabschnitte umfasst, die von der Öffnung an den Öffnungsenden der Öffnung nach außen vorstehen, wobei der Griffabschnitt mit dem Verriegelungsabschnitt verriegelt ist, und ein Ende, das in den elektrischen Kontakt des elastischen Kontaktelements eingesetzt werden soll, eine Trompetenform aufweist, deren Durchmesser nach außen hin zunimmt,
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Der Verriegelungsabschnitt kann eine Vertiefung sein, die in dem Schlitz so ausgebildet ist, dass sie breiter als die Breite des Schlitzes ist, um den Griffabschnitt aufzunehmen.
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Der Verriegelungsabschnitt kann durch Eingriffsvorsprünge, die verglichen mit den Öffnungsenden zu dem Schlitz vorstehen, und Eingriffslöchern, die an Positionen vorgesehen sind, an denen sie an den Schlitz des Griffabschnitts angrenzen und an denen die Eingriffsvorsprünge angebracht werden, gebildet sein.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht, die einen Anschluss gemäß einer ersten Ausführungsform in einem Zustand darstellt, in dem ein Federanschluss in einen elektrischen Kontaktabschnitt eingebaut ist;
- 2 zeigt eine Draufsicht des Anschlusses, der in 1 dargestellt ist;
- 3 zeigt eine Vorderansicht des Anschlusses, der in 1 dargestellt ist;
- 4 zeigt eine Seitenansicht des Anschlusses, der in 1 dargestellt ist;
- 5 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Anschlusshauptkörpers des Anschlusses, der in 1 dargestellt ist;
- 6 zeigt eine Draufsicht des Anschlusshauptkörpers, der in 5 dargestellt ist;
- 7 zeigt eine Vorderansicht des Anschlusshauptkörpers, der in 5 dargestellt ist;
- 8 zeigt eine Seitenansicht des Anschlusshauptkörpers, der in 5 dargestellt ist;
- 9 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Federanschlusses, der in 1 dargestellt ist;
- 10 zeigt eine Draufsicht des Federanschlusses, der in 9 dargestellt ist;
- 11 zeigt eine Vorderansicht des Federanschlusses, der in 9 dargestellt ist;
- 12 zeigt eine Seitenansicht des Federanschlusses, der in 9 dargestellt ist;
- 13 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Anschlusshauptkörpers;
- 14 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Federanschlusses; und
- 15 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Anschlusses gemäß einer zweiten Ausführungsform in einem Zustand, in dem der Federanschluss in den elektrischen Kontaktabschnitt eingebaut ist.
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Ausführliche Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
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Da gemäß der Kontaktbuchse aus dem Stand der Technik der elektrische Kontakt für einen Verbinder aus einer Feder gebildet ist, kann die Drehung des Federkontakts nicht eingestellt werden, dreht sich der elektrische Kontakt für einen Verbinder nach dem Zusammensetzen des Steckeranschlusses und des Buchsenanschlusses und tritt das Problem auf, dass durch den elektrischen Kontakt für einen Verbinder der Steckeranschluss verschleißt.
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Zur Unterbringung des elektrischen Kontakts für einen Verbinder in dem Buchsenanschluss ist gemäß der Kontaktbuchse aus dem Stand der Technik das Verbundmaterial 5 entlang der Längsrichtung derart rund ausgebildet, dass das Federelement 4 zur Innenseite wird und eine, wie in 3 gezeigt, im Wesentlichen zylindrischen Form aufweist, um den Kontaktkörper 2 zu bilden. Somit tritt das Problem auf, dass das Anordnen des Buchsenanschlusses in der Kontaktbuchse 11 aufgrund der Federkraft des elektrischen Kontakts für einen Verbinder nicht gleichmäßig durchgeführt werden kann und die Handhabbarkeit nicht gut ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der zuvor beschriebenen Umstände konzipiert, und es ist eine Aufgabe derselben, den Verschleiß eines elektrischen Kontakts aufgrund der seitlichen Verschiebung eines Federanschlusses zu verringern und die Handhabung bei der Befestigung des Federanschlusses an den Anschlusshauptkörper zu verbessern.
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Im Nachfolgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 bis 12 zeigen ein Anschluss gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
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1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Anschlusses gemäß der ersten Ausführungsform in einem Zustand, in dem ein Federanschluss in einen elektrischen Kontaktabschnitt eingebaut ist, 2 zeigt eine Draufsicht des Anschlusses, der in 1 dargestellt ist, 3 zeigt eine Vorderansicht des Anschlusses, der in 1 dargestellt ist, Fig, 4 zeigt eine Seitenansicht des Anschlusses, der in 1 dargestellt ist, 5 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Anschlusshauptkörpers des Anschlusses, der in 1 dargestellt ist, 6 zeigt eine Draufsicht des Anschlusshauptkörpers, der in 5 dargestellt ist, 7 zeigt eine Vorderansicht des Anschlusshauptkörpers, der in 5 dargestellt ist, 8 zeigt eine Seitenansicht des Anschlusshauptkörpers, der 5 dargestellt ist, 9 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Federanschlusses, der in 1 dargestellt ist, 10 zeigt eine Draufsicht des Federanschlusses, der in 9 dargestellt ist, 11 zeigt eine Vorderansicht des Federanschlusses, der in 9 dargestellt ist, und 12 zeigt eine Seitenansicht des Federanschlusses, der in 9 dargestellt ist.
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In 1 bis 4 ist ein Anschluss 1 gemäß der Erfindung als Ganzes dargestellt.
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Der Anschluss 1 gemäß der Ausführungsform wird in einem Verbinder zum Verbinden von elektrischen Hochstromleitungen, die jeweils an zwei elektrische Vorrichtungen angeschlossen sind, die einem elektrischen Fahrzeug, einem Hybridfahrzeug oder dergleichen befestigt sind. Der Anschluss 1 ist mit einem Anschluss jedes elektrischen Drahts verbunden und beispielsweise in einem Harzgehäuse (nicht dargestellt) gelagert.
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In 1 bis 4 umfasst der Anschluss 1 einen Anschlusshauptkörper 2 und einen Federanschluss 3.
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Wie in 5 bis 8 gezeigt, umfasst der Anschlusshauptkörper 2 einen elektrischen Kontaktabschnitt 4, der eine zylindrische Form aufweist, und einen Elektrodraht-Crimpabschnitt 5, der mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 verbunden ist und einen elektrischen Draht vercrimpt und verbindet.
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Der elektrische Kontaktabschnitt 4 ist ein Abschnitt, in den der Federanschluss 3 eingesetzt werden soll, in den ein steckseitiger runder stiftförmiger elektrischer Kontakt (nicht dargestellt) eingeführt wird. An einem oberen Abschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts ist ein Schlitz 6 in der Zylinderrichtung vorgesehen, wie in 5 gezeigt. Der Schlitz 6 ist mit einer vorderen Endöffnung 8 ausgebildet, die an einem vorderen Ende 7 an einem Ende des elektrischen Kontaktabschnitts 4 offen ausgebildet ist.
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Das lineare andere Ende des Schlitzes 6 ist an einem hinteren Ende 9 des elektrischen Kontaktabschnitts 4 geschlossen. Wie in 6 gezeigt, ist der Schlitz 6 mit einem gekrümmten Abschnitt 10 ausgebildet, der rechtwinklig zur Zylinderrichtung gekrümmt ist und ferner in der Zylinderrichtung in der Nähe des hinteren Endes 9 des elektrischen Kontaktabschnitts 4 gekrümmt ist, um so eine Kurbelform zu bilden. Ein vorderes Ende des gekrümmten Abschnitts 10, der in der Zylinderrichtung gekrümmt ist, dient als eine hintere Endöffnung 11, die an dem hinteren Ende 9 des elektrischen Kontaktabschnitts 4 offen ausgebildet ist.
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In der Nähe des Anschlags gegen das hintere Ende 9 des linearen elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Schlitzes 6 sind beide Enden, die den Schlitz 6 bilden, jeweils mit Aussparungen 12 und 13 ausgebildet, die in einer rechteckigen Form derart ausgeschnitten sind, dass sie breiter als die Breite des Schlitzes 6 sind. Diese rechteckig ausgeschnittenen Aussparungen 12 und 13 bilden einen Verriegelungsabschnitt zum Verriegeln des Federanschlusses 3.
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Der Elektrodraht-Crimpabschnitt 5 vercrimpt und befestigt einen elektrischen Draht (nicht dargestellt) und umfasst Leiterverstemmstücke 14 zum Crimpen eines Leiters eines elektrischen Drahts (nicht dargestellt).
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Insbesondere umfasst der Elektrodraht-Crimpabschnitt 5 ein Paar von Leiterverstemmstücken 14a und 14b, die derart ausgebildet sind, dass sich die Flügel nach oben ausbreiten und der Leiter des elektrischen Drahts zwischen dem Paar von Leiterverstemmstücken 14a und 14b angeordnet ist, um durch das Paar von Leiterverstemmstücken 14a und 14b verstemmt und vercrimpt zu werden.
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Der elektrische Kontaktabschnitt 4 und der Elektrodraht-Crimpabschnitt 5 des Anschlusshauptkörpers 2 sind durch einen Kopplungsabschnitt 15 miteinander verbunden. Der Innenabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Anschlusshauptkörpers 2 dient als ein Aufnahmeabschnitt 16 des Federanschlusses 3. Darüber hinaus dient das vordere Ende des elektrischen Kontaktabschnitts auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Leiterverstemmstück 14 als eine Einführöffnung 17, in die der runde Stiftanschluss des Steckeranschlusses eingesetzt und aus der er entfernt wird.
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Der Anschlusshauptkörper 2 ist in der Reihenfolge von vorne mit dem zylindrischen elektrischen Kontaktabschnitt 4, dem Kopplungsabschnitt 15 und dem Elektrodraht-Crimpabschnitt 5 ausgebildet. Der elektrische Kontaktabschnitt 4 ist derart ausgebildet, dass sein Innendurchmesser geringfügig schmäler als der maximale Außendurchmesser des Federanschlusses 3, der eine Zylinderform aufweist, ist.
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In dem Kopplungsabschnitt 15 wird ein Leiter, der von dem Ende des elektrischen Drahts freigelegt ist, durch Crimpen, Schweißen oder dergleichen verbunden. Der Elektrodraht-Crimpabschnitt 5 ist derart gebogen, dass er um die isolierende Ummantelung des Anschlusses des elektrischen Drahts gewickelt ist, um den elektrischen Draht an den Anschlusshauptkörper 2 zu crimpen und befestigen.
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Der Kopplungsabschnitt 15 ist derart ausgebildet, dass er eine Breitenabmessung aufweist, die kleiner als die Breitenabmessung des elektrischen Kontaktabschnitts 4 ist, und sich in einer konischen Form in einer axialen Richtung erstreckt. Der Drahtcrimpabschnitt 5 ist so ausgebildet, dass er eine Breitenabmessung aufweist, die größer als die Breitenabmessung des elektrischen Kontaktabschnitts 4 ist.
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Der Federanschluss 3 weist eine in 9 bis 12 dargestellte Struktur auf, ist in dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 des Anschlusshauptkörpers 2 untergebracht und umfasst ein elastisches Kontaktelement 20, das eine Zylinderform aufweist. In das elastische Kontaktelement 20 wird ein steckseitiger runder, stiftförmiger elektrischer Kontakt (nicht dargestellt) eingesetzt.
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Wie in 10 und 11 gezeigt, ist das elastische Kontaktelement 20 mit einem Ausschnittteil 21 versehen, das im oberen Abschnitt in der Zylinderrichtung in zwei Teile geteilt ist, und es ist ein Schlitz in der Zylinderrichtung gebildet. Ein vorderes Ende 22 des elastischen Kontaktelements 20 und eine vordere Endöffnung 24 und eine hintere Endöffnung 25, die an beiden Enden des hinteren Endes 23 offen ausgebildet sind, sind in dem Ausschnittteil 21 ausgebildet.
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Mehrere (zwei in dieser Ausführungsform) Schlitze 26 und 27 sind in dem elastischen Kontaktelement 20 in der Zylinderrichtung ausgebildet.
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Der zylindrische Abschnitt des elastischen Kontaktelements 20 weist eine Form auf, deren Durchmesser sich von der hinteren Endseite in Richtung der vorderen Endseite verringert und sich verjüngt. Das vordere Ende des elastischen Kontaktelements 20, das ein Einführungsseitenende des elektrischen Kontakts ist, ist mit einem größeren Durchmesserabschnitt 28 ausgebildet, der sich trompetenförmig einem minimalen Durchmesserabschnitt 31 des elastischen Kontaktelements 20 nach außen hin breiter wird. Der Durchmesser des größeren Durchmesserabschnitts 28 ist derart ausgebildet, dass er größer als der Innendurchmesser des elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Anschlusshauptkörpers 2 ist.
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Auf diese Welse nimmt der Durchmesser der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 20 in Richtung des vorderen Endes des elastischen Kontaktelements 20 an dem minimalen Durchmesserabschnitt zu und wird an dem vorderen Ende zu dem maximal vergrößerten Abschnitt.
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Dementsprechend ist die Innenfläche des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 20 mit einer lokalen Oberfläche an dem minimalen Durchmesserabschnitt ausgebildet, und der steckseitige runde stiftförmige elektrische Kontakt, der in das elastische Kontaktelement 20 eingeführt werden soll, ist an dieser lokalen Oberfläche sandwichartig aufgenommen. Das heißt, die Innenfläche des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 20 weist in dem Kontaktabschnitt eine abgerundete Kante auf, an dem der steckseitige runde stiftförmige elektrische Kontakt in Kontakt kommt, wodurch ein Abschaben des steckerseitigen runden stiftförmigen elektrischen Kontakts an der Kante des Kontaktabschnitts verhindert wird.
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Da das vordere Ende des elastischen Kontaktelements 20 trompetenförmig ausgebildet ist, um einen größeren Durchmesser aufzuweisen, und einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Anschlusshauptkörpers 2 hat, wenn das vordere Ende des elastischen Kontaktelements in dem Kontaktabschnitt 4 des Anschlusshauptkörpers 2 angeordnet wird, wird es durch die Innenfläche des elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Anschlusshauptkörpers 2 gedrückt, um die Innenfläche des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 20 in die Richtung der Mittelachse zu drücken, um dadurch eine Federkraft zu erzeugen. Der Federkontakt wird zu diesem Zeitpunkt durch das Ausschnittteil 21 im oberen Abschnitt des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 20 und die zwei Schlitze 26 und 27 in der Zylinderrichtung in drei Teile unterteilt, um so einen Drei-Punkt-Kontakt zu bilden.
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Das heißt, der steckseitige runde stiftförmige elektrische Kontakt, der in das elastische Kontaktelement 20 eingeführt wird, wird an drei Punkten an der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 20 in Richtung der Mittelachse am minimalen Durchmesserabschnitt des elastischen Kontaktelements 20 gedrückt.
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Hintere Öffnungsenden 21a und 21b des Öffnungsendes der Öffnung, die durch das Ausschnittteil 21 gebildet wird, das in der Zylinderrichtung des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 20 ausgebildet ist, sind mit Griffabschnitten 29 und 30 versehen, die jeweils in einer federartigen Form von der Öffnung nach außen vorstehen. Wird das elastische Kontaktelement 20 in den elektrischen Kontaktabschnitt 4 des Anschlusshauptkörpers 2 eingeführt, werden die Griffabschnitte 29 und 30 mit den Fingerspitzen zusammengedrückt, um das Ausschnittteil 21 im oberen Abschnitt des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 20 zu schließen, so dass sich der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 20 verringert, um so das elastische Kontaktelement 20 in den elektrischen Kontaktabschnitt 4 des Anschlusshauptkörpers 2 einzusetzen.
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Wenn das elastische Kontaktelement 20 an den elektrischen Kontaktabschnitt 4 des Anschlusshauptkörpers 2 befestigt wird, werden die Griffabschnitte 29 und 30 mit den Fingerspitzen zusammengedrückt, um den elastischen Kontaktabschnitt 20 tief in das Innere des Schlitzes 6 des elektrischen Kontaktabschnitts 4 zu führen Die Griffabschnitte 29 und 30 sind derart ausgebildet, dass, wenn sie tief in das Innere der Schlitze 6 des elektrischen Kontaktabschnitts 4 geführt werden, in die Aussparungen 12 und 13 eingepasst werden, die jeweils an beiden Enden des Schlitzes 6 in einer rechteckigen Form ausgeschnitten sind.
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Durch Einpassen der Griffabschnitte 29 und 30 in die Aussparungen 12 und 13 kann verhindert werden, dass sich das an dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 montierte elastische Kontaktelement 20 innerhalb des elektrischen Kontaktabschnitts 4 dreht oder sich in der Zylinderrichtung von dem elektrischen Kontaktabschnitt löst. Daher ist die Breite der Griffabschnitte 29 und 30 in der Zylinderrichtung kleiner als die Öffnungsbreite der Aussparungen 12 und 13 ausgebildet.
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Die Griffabschnitte 29 und 30 bilden zusammen mit den in dem Schlitz 6 des elektrischen Kontaktabschnitts 4 ausgebildeten Aussparungen 12 und 13 einen Verriegelungsabschnitt zum Verriegeln des Federanschlusses 3.
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Der Federanschluss 3, der wie zuvor beschrieben ausgebildet ist, ist derart ausgebildet, dass die Griffabschnitte 29 und 30 des elastischen Kontaktelements 20 so zusammengedrückt werden, dass der Durchmesser des elastischen Kontaktelements 20 kleiner ist als der Innendurchmesser des elektrischen Kontakts 4, wodurch das elastische Kontaktelement 20 in den Schlitz 6 eingepasst werden kann. Da zu diesem Zeitpunkt das elastische Kontaktelement 20 durch das Ausschnittteil 21 im oberen Abschnitt des zylindrischen Abschnitts und die zwei Schlitze 26 und 27 in der Zylinderrichtung in drei Teile unterteilt ist, werden die drei Teile eingeführt, während sie in Kontakt mit der Innenfläche des elektrischen Kontaktabschnitts 4 sind.
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Wenn das vordere Ende des elastischen Kontaktelements 20 an dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 befestigt wird, da das vordere Ende des elastischen Kontaktelements 20 in einer Trompetenform ausgebildet ist, sodass es einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Anschlusshauptkörpers 2 aufweist, wird das vordere Ende des elastischen Kontaktelements 20 durch den elektrischen Kontaktabschnitt 4 nach innen verstemmt.
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Wenn somit das vordere Ende des elastischen Kontaktelements 20 in dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 des Anschlusshauptkörpers 2 angeordnet wird, wird das vordere Ende des elastischen Kontaktelements 20 mit einem großen Durchmesser durch die Innenfläche des elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Anschlusshauptkörpers 2 an der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts in Richtung der Mittelachse gedrückt. In ähnlicher Weise wird der minimale Durchmesserabschnitt des elastischen Kontaktelements 20 an der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts in Richtung der Mittelachse gedrückt. Wird dabei der steckseltige runde, stiftförmige elektrische Kontakt in das elastische Kontaktelement 20 eingeführt, wird eine Federkraft erzeugt, um den elektrischen Kontakt in die Mittelachsenrichtung zu drücken.
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Selbst wenn der steckseitige runde, stiftförmige elektrische Kontakt durch die Federkraft an den minimalen Durchmesserabschnitt des elastischen Kontaktelements 20 gedrückt wird, da die Innenfläche des minimalen Durchmesserabschnitts des elastischen Kontaktelements 20 mit einer abgerundeten Kante ausgebildet ist, wird verhindert, dass sich der steckseitige runde stiftförmige elektrische Kontakt abnutzt.
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Das heißt, die Innenfläche des minimalen Durchmesserabschnitts des elastischen Kontaktelements 20 ist mit einer abgerundeten Kante ausgebildet, und die Griffabschnitte 29 und 30 werden in die Aussparungen 12 und 13 eingepasst, so dass das elastische Kontaktelement 20, das an dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 montiert ist, daran gehindert wird, sich in dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 zu drehen oder sich von dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 in der Zylinderrichtung zu lösen, so dass es möglich ist, das den Verschleiß des steckseitigen runden stiftförmigen elektrischen Kontakts zu verringern.
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Da sich der Federanschluss 3 nicht in dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 dreht, der eine Struktur aufweist, die ein Drehen und Ablösen verhindert, wird das Ausmaß des Verschleißes des steckseitigen runden, stiftförmigen elektrischen Kontakts verringert und der Widerstandswert stabilisiert.
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Im Nachfolgenden wird der Einsatz des elastischen Kontaktelements 20 beschrieben, wenn das elastische Kontaktelement 20 in den elektrischen Kontaktabschnitt 4 des Anschlusshauptkörpers 2 eingesetzt ist.
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Zunächst werden die Griffabschnitte 29 und 30 des elastischen Kontaktelementes 20 mit den Fingerspitzen zusammengedrückt, das Ausschnittteil 21 im oberen Abschnitt des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelementes 20 geschlossen und der Außendurchmesser des elastischen Kontaktelementes 20 schmäler als das Innendurchmesser des elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Anschlusshauptkörpers 2 gemacht. Anschließend wird das elastische Kontaktelement 20 in den elektrischen Kontaktabschnitt 4 des Anschlusshauptkörpers 2 durch Einführen der Griffabschnitte 29 und 30 in den Schlitz 6 von der Seite der vorderen Endöffnung 8 des elektrischen Kontaktabschnitts 4 eingesetzt.
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Da zu diesem Zeitpunkt der Durchmesser des elastischen Kontaktelements 20 kleiner als der Innendurchmesser des elektrischen Kontaktabschnitts 4 ist, wird der Einsetzvorgang gleichmäßig durchgeführt, und es ist möglich, das elastische Kontaktabschnitt 20 durch Zusammendrücken der Griffabschnitte 29 und 30 tief in den Schlitz 6 zu führen.
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Werden die Griffabschnitte 29 und 30 des elastischen Kontaktelementes 20 mit den Fingerspitzen zusammengedrückt, sodass sie in den Schlitz 6 des elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Anschlusshauptkörpers 2 von der Seite der vorderen Endöffnung 8 so eingesetzt werden können, bis sie tief im Inneren des elektrischen Kontaktabschnitts 4 liegen, werden die Griffabschnitte 29 und 30 jeweils in die Aussparungen 12 und 13, die in einer rechteckigen Form an den gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 6 ausgeschnitten sind, eingepasst und mit diesen verriegelt.
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Gemäß der Ausführungsform mit der zuvor beschriebenen Konfiguration ist der Schlitz 6 in dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 des Anschlusshauptkörpers 2 ausgebildet, sind die Griffabschnitte 29 und 30 in dem elastischen Kontaktelement 20 des Federanschlusses 3 vorgesehen und werden die Griffabschnitte 29 und 30 in den Schlitz 6 eingeführt. Dementsprechend wird zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des elastischen Kontaktelements 20 des Federanschlusses 3 und des elektrischen Kontaktabschnitts 4 des Anschlusshauptkörpers 2 die Handhabbarkeit verbessert.
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Zweite Ausführungsform
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13 bis 15 zeigen einen Anschluss 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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13 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Anschlusshauptkörpers des Anschlusses gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, 14 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Federanschlusses des Anschlusses gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, und 15 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Anschlusses gemäß der zweiten Ausführungsform in einem Zustand, in dem der Federanschluss in den elektrischen Kontaktabschnitt eingebaut ist.
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In 13 bis 15 ist der Anschluss 50 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei der Anschluss 50 einen Anschlusshauptkörper 51 und einen Federanschluss 52 aufweist.
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Wie in 13 gezeigt, umfasst der Anschlusshauptkörper 51 einen elektrischen Kontaktabschnitt 53, der eine Zylinderform aufweist, und einen Elektrodraht-Crimpabschnitt 54, der mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 53 verbunden ist und den elektrischen Draht vercrimpt und verbindet.
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Da der Anschlusshauptkörper 51, der in 13 dargestellt ist, die gleiche Struktur wie der Anschlusshauptkörper 2 der 5 bis 8 aufweist, werden lediglich die Unterschiede zu dem Anschlusshauptkörper 2 der 5 bis 8 beschrieben.
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Der elektrische Kontaktabschnitt 53, der in 13 dargestellt ist, unterscheidet sich von dem elektrischen Kontaktabschnitt 4 der 9 bis 12, bei dem beide Enden, die den Schlitz 6 bilden, in der Nähe des Anschlags gegen das hintere Ende 9 des elektrischen Kontaktabschnitts 4 der 5 bis 8 mit den Aussparungen 12 und 13 ausgebildet sind, die jeweils rechteckförmige Einkerbungen aufweisen, die breiter als die Breite des Schlitzes 6 sind, während der in 13 dargestellte elektrische Kontaktabschnitt 53 eine alternative Struktur aufweist. Die weiteren Merkmale entsprechen jenen der Konfiguration des elektrischen Kontaktabschnitts 4, der in 9 bis 12 dargestellt ist.
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Das heißt, ein Federanschluss 52, in den ein steckseitiger runder stiftförmiger elektrischer Kontakt (nicht dargestellt) eingesetzt wird, wird in den elektrischen Kontaktabschnitt 53 eingeführt, und, wie in 13 gezeigt, ein Schlitz 55 ist in der Zylinderrichtung in dem oberen Abschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 53 vorgesehen. Der Schlitz 55 ist mit einer vorderen Endöffnung 57 ausgebildet, die an dem vorderen Ende 56 des elektrischen Kontaktabschnitts 53 auf einer Endseite offen ausgebildet ist.
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In der Nähe des Schlitzes 55 sind zur Angrenzung an das hintere Ende 58 des linearen elektrischen Kontaktabschnitts 53 jeweils an beiden Enden, die den Schlitz 55 bilden, Vorsprünge 59 und 60 ausgebildet, die eine Rechteckform aufweisen und von den beiden Enden des Schlitzes 55 nach innen vorstehen. Die Vorsprünge 59 und 60, die eine Rechteckform aufweisen und vorstehen, bilden einen Verriegelungsabschnitt zum Verriegeln des Federanschlusses 52.
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Wie In 14 gezeigt, ist der Federanschluss 52 in dem elektrischen Kontaktabschnitt 53 des Anschlusshauptkörpers 51 untergebracht und umfasst ein elastisches Kontaktelement 61, das eine zylindrische Form aufweist. In das elastische Kontaktelement 61 wird ein steckseitiger runder stiftförmiger elektrischer Kontakt (nicht dargestellt) eingeführt.
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Wie in 14 gezeigt, ist das elastische Kontaktelement 61 mit einem Ausschnittteil 62, das in der Zylinderrichtung im oberen Abschnitt in zwei Teile unterteilt ist, ausgebildet. In dem Ausschnittteil 62 sind ein vorderes Ende 63 des elastischen Kontaktelements 61 und eine vordere Endöffnung 65 und eine hintere Endöffnung 66, die an beiden Enden des hinteren Endes 64 offen sind, ausgebildet.
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Mehrere (zwei in der Ausführungsform) Schlitze 67 und 68 sind in der Zylinderrichtung in dem elastischen Kontaktelement 61 vorgesehen.
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An den hinteren Öffnungsenden 69a und 69b des Öffnungsendes der Öffnung, die durch das Ausschnittteil 62 gebildet ist, der in der Zylinderrichtung des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 61 vorgesehen ist, sind Griffabschnitte 70 und 71 ausgebildet, um jeweils in einer federähnlichen Form von der Öffnung nach außen vorzustehen.
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Wenn das elastische Kontaktelement 61 in den elektrischen Kontaktabschnitt 53 des Anschlusshauptkörpers 51 eingesetzt wird, werden die Griffabschnitte 70 und 71 mit den Fingerspitzen zusammengedrückt, um das Ausschnittteil 62 im oberen Abschnitt des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 61 zu schließen. Somit verringert sich der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 61, sodass das elastische Kontaktelement 61 in den elektrischen Kontaktabschnitt 53 des Anschlusshauptkörpers 51 eingesetzt werden kann.
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Das in 14 dargestellte elastische Kontaktelement 61 unterscheidet sich von dem in den 9 bis 12 dargestellten elastischen Kontaktelement 20 dahingehend, dass an den Griffabschnitten 29 und 30 des elastischen Kontaktelements der 9 bis 12 keine weiteren Elemente ausgebildet sind, während in den Abschnitten der Griffabschnitte 70 und 71 des elastischen Kontaktelements 61 der 14, die an den Schlitz, der durch das Ausschnittteil 62 gebildet wird, angrenzen, Eingriffslöcher 72 und 73 vorgesehen sind, in die die Vorsprünge 59 und 60 eingreifen, die eine Rechteckform aufweisen und von den beiden Enden des Schlitzes in Richtung der Innenseite des Schlitzes 55 des Anschlusshauptkörpers 51 vorstehen. Die anderen Merkmale entsprechen der Konfiguration des in 9 bis 12 dargestellten elastischen Kontaktelements 20.
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15 zeigt einen Zustand, in dem das elastische Kontaktelement 61 des Federanschlusses 51 der 14 in den elektrischen Kontaktabschnitt 53 des Anschlusshauptkörpers 51 der 13, der wie zuvor beschrieben ausgebildet ist, eingebaut ist.
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Zuerst werden die Griffabschnitte 70 und 71 des elastischen Kontaktelements 61 mit den Fingerspitzen zusammengedrückt, um das Ausschnittteil 62 im oberen Abschnitt des zylindrischen Abschnitts des elastischen Kontaktelements 61 zusammenzudrücken, und der Außendurchmesser des elastischen Kontaktelements 61 wird kleiner als der Innendurchmesser des elektrischen Kontaktabschnitts 53 des Anschlusshauptkörpers 51. Anschließend werden die Griffabschnitte 70 und 71 des elastischen Kontaktelements 61 in den Schlitz 55 des elektrischen Kontaktabschnitts 53 des Anschlusshauptkörpers 51 von der Seite der vorderen Endöffnung 57 des elektrischen Kontaktabschnitts 53 eingeführt.
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Da zu diesem Zeitpunkt der Durchmesser des elastischen Kontaktelements 61 kleiner als der Innendurchmesser des elektrischen Kontaktabschnitts 53 ist, wird das elastische Kontaktelement 61 gleichmäßig eingeführt und kann bis tief in das Innere des Schlitzes 55 geführt werden, während die Griffabschnitte 70 und 71 des elastischen Kontaktelements 61 zusammengedrückt sind.
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Wenn die Griffabschnitte 70 und 71 des elastischen Kontaktelements 61 mit den Fingerspitzen zusammengedrückt und in den Schlitz 55 des elektrischen Kontaktabschnitts 53 des Anschlusshauptkörpers 51 von der Seite der vorderen Endöffnung 57 eingeführt werden, um bis tief in das Innere des elektrischen Kontaktabschnitts 53 geführt zu werden, werden die Griffabschnitte 70 und 71 verriegelt, indem sie in die Vorsprünge 59 und 60 eingepasst werden, die eine Rechteckform aufweisen und von den beiden Enden des Schlitzes 55 des Anschlusshauptkörpers 51 nach innen vorstehen, und die an den Positionen in dem elastischen Kontaktelement 61 ausgebildet sind, die an den durch das Ausschnittteil 62 der beiden Enden des Schlitzes 55 gebildeten Schlitz angrenzen.
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Die vorliegende Erfindung kann verschiedenartig modifiziert werden, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
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Im Nachfolgenden werden die Merkmale der Ausführungsformen des Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung in den nachfolgenden Punkten [1] bis [3] einfach zusammengefasst.
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[1] Anschluss (1, 50) für einen runden, stiftförmigen elektrischen Kontakt, umfassend:
- einen leitenden Anschlusshauptkörper (2, 51) mit einem zylindrischen Abschnitt, in den ein runder, stiftförmiger elektrischer Kontakt einführbar ist; und
- einen Federanschluss (3, 52), der ausgebildet ist, um einen Kontaktdruck auf den elektrischen Kontakt auszuüben, der in den Anschlusshauptkörper (2, 51) einzuführen ist, wobei
- der Anschlusshauptkörper (2, 51) einen Elektrodraht-Crimpabschnitt (5, 54), der ein Crimpstück zum Crimpen eines elektrischen Drahtes verstemmt, und einen elektrischen Kontaktabschnitt (4, 53), der in einer zylindrischen Form ausgebildet ist und den Federanschluss (3, 52), aufnimmt, zur elektrischen Verbindung mit dem elektrischen Kontakt umfasst,
- der elektrische Kontaktabschnitt (4, 53) mit einem Schlitz (6, 55) zum Führen des Federanschlusses (3, 52) in einer Zylinderrichtung und einem Verriegelungsabschnitt zum Verriegeln des Federanschlusses (3, 52) mit dem Schlitz (6, 55) ausgebildet ist,
- der Federanschluss (3, 52) in dem elektrischen Kontaktabschnitt (4) untergebracht ist und ein elastisches Kontaktelement (20, 61) umfasst, das mit einer in der Zylinderrichtung geteilten Öffnung (8, 57) versehen ist, wobei das elastische Kontaktelement (20, 61) Griffabschnitte (29, 30, 70, 71) umfasst, die so ausgebildet sind, dass sie von der Öffnung (8, 57) an den Öffnungsenden der Öffnung (8, 57) nach außen vorragen, wobei der Griffabschnitt (29, 30, 70, 71) mit dem Verriegelungsabschnitt verriegelt ist und ein Ende, in das der elektrische Kontakt des elastischen Kontaktelements (20, 61) einzuführen ist, eine Trompetenform aufweist, deren Durchmesser nach außen hin zunimmt.
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[2] Der Anschluss nach [1], wobei
der Verriegelungsabschnitt eine Vertiefung (12, 13) ist, die in dem Schlitz (6) so ausgebildet ist, dass sie breiter als die Breite des Schlitzes (6) ist, um den Griffabschnitt (29, 30) aufzunehmen.
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[3] Der Anschluss gemäß [1], wobei
der Verriegelungsabschnitt mit Eingriffsvorsprüngen (59, 60), die verglichen mit den Öffnungsenden (69a, 69b) jeweils zu dem Schlitz (55) vorstehen, und Eingriffslöchern (72, 73), die an Positionen ausgebildet sind, dass sie an den Schlitz (55) des Griffabschnitts (70, 71) angrenzen, und an denen die Eingriffsvorsprünge (59, 60) angebracht sind, ausgebildet ist.
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Gemäß der Erfindung mit diesen Merkmalen ist es möglich, da die Griffabschnitte des Federanschlusses mit den Verriegelungsabschnitten des Schlitzes des Anschlusshauptkörpers verriegelt werden, die laterale Verschiebung des Federanschlusses zu verhindern und einen Verschleiß des runden, stiftförmigen elektrischen Kontakts (Steckeranschluss) zu verringern.
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Da darüber hinaus gemäß der Erfindung mit diesen Merkmalen die Griffabschnitte des Federanschlusses mit den Verriegelungsabschnitten des Schlitzes des Anschlusshauptkörpers verriegelt werden, ist es möglich, ein Drehen oder Ablösen des Federanschlusses zu verhindern.
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Ferner werden gemäß der Erfindung mit diesen Merkmalen durch Unterbringen des Federanschlusses in dem elektrischen Kontaktabschnitt die Griffabschnitte des Federanschlusses so zusammengedrückt, dass der Zylinderdurchmesser des Federanschlusses kleiner als der Zylinderdurchmesser des elektrischen Kontaktabschnitts ist, wodurch die Handhabbarkeit beim Einsetzen des Federanschlusses verbessert werden kann. Somit ist es möglich, die Produktivität des Anschlusses zu verbessern.
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Gemäß der Erfindung mit diesen Merkmalen sind die Verriegelungsabschnitte als die Aussparungen ausgebildet, die in dem Schlitz vorgesehen sind, nehmen die Griffabschnitte auf und weisen eine breitere Breite als der Schlitz auf. Wenn somit der Federanschluss in dem elektrischen Kontaktabschnitt angeordnet wird, ist es möglich, den Federanschluss auf einfache Weise mit dem elektrischen Kontaktabschnitt zu verriegeln, indem einfach der Federanschluss in dem Zustand bewegt wird, in dem die Griffabschnitte zusammengedrückt sind, bis sie das Ende des Schlitzes des elektrischen Kontaktabschnitts erreichen.
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Da gemäß der Erfindung mit diesen Merkmalen der Verriegelungsabschnitt durch die Eingriffsvorsprünge, die verglichen mit den Öffnungsenden zu dem Schlitz vorstehen, und durch Eingriffslöcher, die an Positionen ausgebildet sind, dass sie an den Schlitz der Griffabschnitte angrenzen und in die die Vorsprünge eingepasst werden, gebildet ist, wenn der Federanschluss in dem elektrischen Kontaktabschnitt untergebracht wird, ist es möglich, den Federanschluss auf einfache Weise mit dem elektrischen Kontaktabschnitt zu verriegeln, indem einfach der Federanschluss in dem Zustand bewegt wird, in dem die Griffabschnitte zusammengedrückt sind, bis sie das Ende des Schlitzes des elektrischen Kontaktabschnitts erreichen.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Abnutzung des elektrischen Kontakts aufgrund der seitlichen Verschiebung des Federelements zu verringern und die Handhabbarkeit bei der Befestigung des Federanschlusses an den Anschlusshauptkörper zu verbessern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017097862 [0001]
- JP 2007173198 A [0004]