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Technisches Gebiet
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Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Kabelaufwicklung, insbesondere auf einen Kabelspanner für Winkelversteller.
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Stand der Technik
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Der Kabelspanner für Winkelversteller ist ein Gerät zum Aufwickeln von Kabeln bei Verstellen des Neigungswinkels eines Auslegers. Mit dem Kabelspanner für Winkelversteller wird der Neigungswinkel des Auslegers durch Aufwickeln und Abwickeln des Kabels verstellt. Die vorhandenen Kabelspanner für Winkelversteller sind in 1 dargestellt.
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CN112320461A offenbart eine Kabelaufwickelvorrichtung mit einer Basis. An der Basis ist ein Kabelrollenrahmen vorgesehen, eine Kabelrolle ist auf dem Kabelrollenrahmen aufgestellt, ein Kabeldurchführungshaken ist oberhalb der Kabelrolle angeordnet. Ein beweglicher Block ist am oberen Ende des Kabeldurchführungshakens angeordnet und eine Drehstange ist quer in die Achse des beweglichen Blocks eingeführt. Und das linke Ende der Drehstange durchdringt das obere Ende des Kabelrollenrahmens auf der entsprechenden Seite, um mit einer Antriebsanordnung verbunden zu werden.
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Bestehende Kabelspanner für Winkelversteller werden oft in dem Fall eingesetzt, dass wegen des Fehlens einer genauen Aufwickelstruktur ein präzises Messen während des Aufwickelns und Abwickelns von Seil und Kabel unmöglich ist, so dass der Neigungswinkel des Auslegers nicht genau gesteuert werden. Und gleichzeitig ist es beim Vorgang des Aufwickelns und Abwickelns des Kabels oft unmöglich, die Bewegungslänge des Kabels flexibel zu steuern. Und wegen der fehlenden Sicherungsstruktur kann es zu Unfällen kommen, bei denen die Abwickelgeschwindigkeit zu hoch ist und der Abwickelvorgang nicht gestoppt werden kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, angesichts der oben genannten Probleme und Mängel die gesamte Arbeitseffizienz durch einen Kabelspanner für Winkelversteller zu verbessern.
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Die technischen Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden, bestehen darin:
- (1) Die vorhandenen Geräte verfügen nicht über eine präzise Aufwickelstruktur und können die beim Aufwickeln und Abwickeln von Seil und Kabel zurückgelegte Bewegungsstrecke nicht genau messen und den Neigungswinkel des Auslegers nicht genau steuern.
- (2) Bei den vorhandenen Geräten fehlt eine Sicherungsstruktur, und es kann zu Unfällen kommen, bei denen die Abwickelgeschwindigkeit zu hoch ist und der Abwickelvorgang nicht gestoppt werden kann.
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Die Aufgabe der Erfindung kann durch folgende technische Lösungen gelöst werden: Kabelspanner für Winkelversteller, umfassend einen mit einem Aufwickelmechanismus ausgestatteten Aufwickelkasten, einen mit einem Antriebsmechanismus ausgestatteten Antriebskasten und einen mit einem Bremsmechanismus ausgestatteten Bremskasten, wobei am Boden des Aufwickelkastens ein Antriebsmotor angebracht ist, ein linkes Verbindungsseil und ein rechtes Verbindungsseil jeweils durch beide Seiten des Aufwickelkastens verlaufen, und auf einer dem rechten Verbindungsseil zugewandten Seite des Aufwickelkastens ein Montagekasten angebracht ist, wobei auf beiden Seiten des Antriebsmotors jeweils ein Getriebekasten angebracht ist, der Antriebsmotor über den Getriebekasten mit der linken und rechten Seite des Antriebskastens verbunden ist, wobei der Aufwickelmechanismus eine erste Drehwelle umfasst, beide Seiten des Außenumfangs der ersten Drehwelle jeweils fest mit dem linken Verbindungsseil und dem rechten Verbindungsseil verbunden sind, und das linke Verbindungsseil und das rechte Verbindungsseil in Bezug auf die erste Drehwelle zentralsymmetrisch angeordnet und auf die erste Drehwelle gewickelt sind.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das rechte Verbindungsseil den mittleren Teil des Montagekastens durchdringt und gleitend mit dem Montagekasten verbunden ist, ein Umdrehungszähler zum Aufnehmen der Anzahl der Umdrehungen an einer Seite innerhalb des Montagekastens angebracht ist, an einer dem rechten Verbindungsseil zugewandten Seite des Umdrehungszählers ein Zählrad angeordnet ist, wobei das Zählrad an einer Seite des rechten Verbindungsseils anliegt, während die andere Seite des rechten Verbindungsseils mit einer Begrenzungsrolle versehen ist, die an dem rechten Verbindungsseil anliegt.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Antriebsmechanismus eine zweite Drehwelle umfasst, und ein Schneckenrad fest an dem mittleren Teil der zweiten Drehwelle aufgesetzt ist, wobei unterhalb des Schneckenrads eine Schneckenwelle versehen ist, und die Schneckenwelle mit dem Schneckenrad in Antriebseingriff steht.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass beide Enden der Schneckenwelle aufeinanderfolgend die Seitenwände des Antriebskastens und des Getriebekastens durchdringen und in das Innere des Getriebekastens hineinragen, und jeweils eine Abtriebswelle fest an beiden Enden der Antriebswelle des Antriebsmotors angeschlossen ist, die Übertragung zwischen der Abtriebswelle und dem Ende der Schneckenwelle mittels einer Antriebskette folgt.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Bremsmechanismus eine dritte Drehwelle umfasst, eine Bremshülse fest an dem mittleren Teil des Außenumfangs der dritten Drehwelle aufgesetzt ist, wobei der Außenring der Bremshülse mit einem Bremsring ausgestattet ist, und an dem Außenumfang des Bremsrings mehrere in gleichen Winkeln gleichmäßig verteilte Bremsvorsprünge fest angeschlossen sind.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass jeweils ein Bremshebel auf beiden dem Bremsring zugewandten Seiten innerhalb des Bremskastens angeordnet ist, wobei jeweils ein Bremsblock fest an einer dem Bremsring zugewandten Seite der Bremshebel angeschlossen ist, während jeweils eine elektrische Bremsschubstange an dem mittleren Teil einer dem Bremskasten zugewandten Seite der Bremshebel angebracht ist.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass auf beiden Seiten eines außerhalb des Aufwickelkastens befindlichen Abschnitts des linken Verbindungsseils und auf beiden Seiten eines außerhalb des Montagekastens befindlichen Abschnitts des rechten Verbindungsseils jeweils Klemmrollen vorgesehen sind. Jedes Paar von Klemmrollen klemmt entsprechend das rechte Verbindungsseil bzw. das linke Verbindungsseil. An den axialen Zentren der beiden Seiten der Klemmrollen ist jeweils ein Verbindungsblock drehbar angeschlossen. An einer Seite der Verbindungsblöcke ist jeweils eine Diagonalstrebe fest verbunden. An einem Ende der Diagonalstreben ist jeweils eine Diagonalstrebenhülse gleitend aufgesetzt. Es sind acht Diagonalstrebenhülsen vorgesehen und in zwei symmetrische Gruppen unterteilt. Ein Ende der beiden Gruppen von Diagonalstrebenhülsen ist jeweils fest an der Seite des Aufwickelkastens bzw. der Seite des Montagekastens angeschlossen. An der Seite eines dem Verbindungsblock zugewandten Endes der Diagonalstrebenhülsen ist jeweils ein Befestigungsbolzen durchgehend angeordnet. Die Befestigungsbolzen stehen jeweils mit der Diagonalstrebenhülsen in Gewindeverbindung, und ein Ende der Befestigungsbolzen liegt jeweils an der Seite der Diagonalstrebe an.
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Die positiven Auswirkungen der Erfindung bestehen darin:
- (1) Der Antriebsmotor treibt die Abtriebswelle an, und die Übertragung wird durch die Antriebskette ausgeführt, so dass die Schneckenwelle in Drehung versetzt wird. Durch die Schneckenwelle wird das Schneckenrad in Drehung versetzt, durch das Schneckenrad wird die zweite Drehwelle in Drehung versetzt, durch die zweite Drehwelle wird die erste Drehwelle in Drehung versetzt, so dass durch den Antriebsmechanismus der Aufwickelmechanismus angetrieben wird, um das linke Verbindungsseil und das rechte Verbindungsseil präzise auf- und abzuwickeln. Beim Aufwickeln bzw. Abwickeln des rechten Verbindungsseils und des linken Verbindungsseils werden das rechte Verbindungsseil und das linke Verbindungsseil mittels Klemmrollen geklemmt und wirken mit den Führungsrollen zusammen, so dass das rechte Verbindungsseil und das linke Verbindungsseil beim Durchdringen senkrecht durch die Seitenwände des Aufwickelkastens und des Montagekastens verlaufen können. Dadurch wird die Reibung zwischen dem rechten Verbindungsseil bzw. dem linken Verbindungsseil und dem Aufwickelkasten bzw. dem Montagekasten verringert, die Lebensdauer des rechten Verbindungsseils und des linken Verbindungsseils verlängert und die Bewegungsgeschwindigkeit des rechten Verbindungsseils und des linken Verbindungsseils erhöht. Und aufgrund der Selbstsperrung des durch die Schneckenwelle und das Schneckenrad zusammengesetzten Schneckengetriebes bleibt der Aufwickel- und Abwickelvorgang stabil und dadurch werden die Unfälle vermieden, die beim Gebrauch aufgrund einer zu hohen Abwickelungsgeschwindigkeit auftreten. Gleichzeitig wird durch den Bremsmechanismus sichergestellt: wenn die Schneckenwelle und das Schneckenrad des Antriebsmechanismus fehlerhaft, z.B. nicht in Kontakt sind, wird die Aufwickelkraft auf das linke Verbindungsseil und das rechte Verbindungsseil immer noch durch den Bremsmechanismus sichergestellt. Die dritte Drehwelle dreht sich mit der Drehung der ersten Drehwelle. Wenn die zweite Drehwelle die erste Drehwelle antreibt und bewirkt, dass sich die dritte Drehwelle mit dreht, werden die elektrischen Bremsschubstangen zurückgezogen und die Bremshebel werden zur Innenseitenwand des Bremskastens umgedreht, so dass die Bremsblöcke jeweils von den Bremsvorsprüngen getrennt wird, und somit der Bremsmechanismus aufhört zu bremsen. Wenn der Aufwickel- oder Abwickelvorgang stoppt und die erste Drehwelle aufhört sich zu drehen, dehnen sich die elektrischen Bremsschubstangen aus, um die Bremshebel zur Umdrehung zum Bremsring zu drücken, damit die Bremsblöcke sich jeweils zwischen zwei benachbarten Bremsvorsprüngen befinden und die Bremsvorsprünge jeweils an den Bremsblöcken anliegen, so dass der Bremsring gebremst und somit die dritte Drehwelle gebremst und weiterhin die erste Drehwelle gebremst wird. Dadurch wird sichergestellt, dass bei Ausfall des Antriebsmechanismus das linke Verbindungsseil und das rechte Verbindungsseil aufgewickelt gehalten werden, um die durch plötzliches Abwickeln verursachten Unfälle zu verhindern.
- (2) Unter der Drehung der ersten Drehwelle werden das rechte Verbindungsseil und das linke Verbindungsseil zentralsymmetrisch auf die erste Drehwelle gewickelt. Mit der kontinuierlichen Aufwicklung des rechten Verbindungsseils treibt das rechte Verbindungsseil das Zählrad in Drehung an, so dass die Anzahl der Umdrehungen des Zählrads und der Drehwinkel des Zählrads bei einer Umdrehung kleiner als eine volle Umdrehung durch den Umdrehungszähler aufgenommen werden. Somit wird die Bewegungsstrecke des rechten Verbindungsseils entsprechend dem Radius des Zählrads ausgerechnet. Wenn das rechte Verbindungsseil jedes Mal aufhört, sich zu bewegen, kehrt der Umdrehungszähler nach dem Aufnehmen und Hochladen der Anzahl der Umdrehungen des Zählrads und des Drehwinkels des Zählrads bei einer Umdrehung kleiner als eine volle Umdrehung dann sofort auf Null zurück. Wenn sich das rechte Verbindungsseil wieder bewegt, zählt der Umdrehungszähler erneut, so dass jede Bewegungsstrecke des rechten Verbindungsseils genau aufgenommen wird. Gleichzeitig sind das rechte Verbindungsseil und das linke Verbindungsseil zentralsymmetrisch angeordnet, so dass die Bewegungsstrecken von den Beiden identisch sind, was den Aufbau vereinfacht und die Genauigkeit der Ergebnisse gewährleistet.
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Figurenliste
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Um dem Fachmann das Verständnis zu erleichtern, wird die Erfindung nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
- 1 ist eine schematische Ansicht der Struktur des Standes der Technik;
- 2 ist eine Draufsicht auf die Gesamtstruktur der Erfindung;
- 3 ist eine Seitenansicht der Gesamtstruktur der Erfindung;
- 4 ist eine schematische Ansicht der inneren Struktur eines Aufwickelkastens der Erfindung; und
- 5 ist eine schematische Ansicht der inneren Struktur eines Antriebskastens der Erfindung
- 6 ist eine schematische Ansicht der inneren Struktur eines Bremskastens der Erfindung.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Um die technischen Maßnahmen die bei der Erfindung zum Lösen der vorbestimmten Aufgabe der Erfindung eingesetzt sind, und ihre Wirksamkeit näher zu erläutern, werden im Folgenden die spezifischen Ausführungsformen, der Aufbau, die Merkmale und ihre Wirksamkeit gemäß der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und bevorzugten Ausführungsbeispielen im Detail beschrieben.
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Bezugnehmend auf 2 bis 6 wird ein Kabelspanner für Winkelversteller bereitgestellt, umfassend einen mit einem Aufwickelmechanismus ausgestatteten Aufwickelkasten 1, einen mit einem Antriebsmechanismus ausgestatteten Antriebskasten 2 und einen mit einem Bremsmechanismus ausgestatteten Bremskasten 3, wobei der Antriebskasten 2 auf einer Seite des Aufwickelkastens 1 und der Bremskasten 3 auf der anderen Seite des Aufwickelkastens 1 angebracht ist.
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Am Boden des Aufwickelkastens 1 ist ein Antriebsmotor angebracht, ein linkes Verbindungsseil 7 und ein rechtes Verbindungsseil 6 verlaufen jeweils durch eine Seite des Aufwickelkastens 1. Und auf einer dem rechten Verbindungsseil 6 zugewandten Seite des Aufwickelkastens 1 ist ein Montagekasten 5 angebracht. Auf beiden Seiten des Antriebsmotors 4 ist jeweils ein Getriebekasten 8 angebracht, der Antriebsmotor 4 ist über den Getriebekasten 8 mit der linken und rechten Seite des Antriebskastens 2 verbunden. Der Aufwickelmechanismus umfasst eine erste Drehwelle 9, wobei beide Seiten des Außenumfangs der ersten Drehwelle 9 jeweils fest mit dem linken Verbindungsseil 7 und dem rechten Verbindungsseil 6 verbunden sind, und das linke Verbindungsseil 7 und das rechte Verbindungsseil 6 in Bezug auf die erste Drehwelle 9 zentralsymmetrisch angeordnet und auf die erste Drehwelle 9 gewickelt sind.
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Die erste Drehwelle 9 durchdringt beide Wände des Aufwickelkastens 1 und ist drehbar mit dem Aufwickelkasten 1 verbunden, und jeweils ein Paar von Führungsrollen 10 ist drehbar an beiden Seiten innerhalb des Aufwickelkastens 1 angeschlossen. Die Paare der Führungsrollen 10 entsprechen jeweils dem linken Verbindungsseil 7 und dem rechten Verbindungsseil 6. Das linke Verbindungsseil 7 und das rechte Verbindungsseil 6 sind jeweils zwischen jedem Paar von Führungsrollen 10 geführt und jeweils von den Führungsrollen 10 geklemmt. Das rechte Verbindungsseil 6 durchdringt den mittleren Teil des Montagekastens 5 und ist gleitend mit dem Montagekasten 5 verbunden. Ein Umdrehungszähler 16 zum Aufnehmen der Anzahl der Umdrehungen ist an einer Seite innerhalb des Montagekastens 5 angebracht. An einer dem rechten Verbindungsseil 6 zugewandten Seite des Umdrehungszählers 16 ist ein Zählrad 17 angeordnet, wobei das Zählrad 17 an einer Seite des rechten Verbindungsseils 6 anliegt, während die andere Seite des rechten Verbindungsseils 6 mit einer Begrenzungsrolle 18 versehen ist, die an dem rechten Verbindungsseil 6 anliegt. Aufgrund der Klemmung des rechten Verbindungsseils 6 durch das Zählrad 17 und die Begrenzungsrolle 18 wird das Zählrad 17 bei der Bewegung des rechten Verbindungsseils 6 synchron mitbewegt, so dass die Anzahl der Umdrehungen und der Drehwinkel des Zählrads 17 vom Umdrehungszähler 16 aufgenommen werden.
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Beim Gebrauch werden das rechte Verbindungsseil 6 und das linke Verbindungsseil 7 unter der Drehung der ersten Drehwelle 9 zentralsymmetrisch auf die erste Drehwelle 9 gewickelt. Mit der kontinuierlichen Aufwicklung des rechten Verbindungsseils 6 treibt das rechte Verbindungsseil 6 das Zählrad 17 in Drehung an, so dass die Anzahl der Umdrehungen des Zählrads 17 und der Drehwinkel des Zählrads 17 bei einer Umdrehung kleiner als eine volle Umdrehung durch den Umdrehungszähler 16 aufgenommen werden. Somit wird die Bewegungsstrecke des rechten Verbindungsseils 6 entsprechend dem Radius des Zählrads 17 ausgerechnet. Wenn das rechte Verbindungsseil 6 jedes Mal aufhört, sich zu bewegen, kehrt der Umdrehungszähler 16 nach dem Aufnehmen und Hochladen der Anzahl der Umdrehungen des Zählrads 17 und des Drehwinkels des Zählrads 17 bei einer Umdrehung kleiner als eine volle Umdrehung dann sofort auf Null zurück. Wenn sich das rechte Verbindungsseil 6 wieder bewegt, zählt der Umdrehungszähler 16 erneut, so dass jede Bewegungsstrecke des rechten Verbindungsseils 6 genau aufgenommen wird. Gleichzeitig sind das rechte Verbindungsseil 6 und das linke Verbindungsseil 7 zentralsymmetrisch angeordnet, so dass die Bewegungsstrecken von den Beiden identisch sind, was den Aufbau vereinfacht und die Genauigkeit der Ergebnisse gewährleistet.
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Auf beiden Seiten eines außerhalb des Aufwickelkastens 1 befindlichen Abschnitts des linken Verbindungsseils 7 und auf beiden Seiten eines außerhalb des Montagekastens 5 befindlichen Abschnitts des rechten Verbindungsseils 6 sind jeweils Klemmrollen 11 vorgesehen. Jedes Paar von Klemmrollen 11 klemmt entsprechend das rechte Verbindungsseil 6 bzw. das linke Verbindungsseil 7. An den axialen Zentren der beiden Seiten der Klemmrollen 11 ist jeweils ein Verbindungsblock 12 drehbar angeschlossen. An einer Seite der Verbindungsblöcke 12 ist jeweils eine Diagonalstrebe 13 fest verbunden. An einem Ende der Diagonalstreben 13 ist jeweils eine Diagonalstrebenhülse 14 gleitend aufgesetzt. Es sind acht Diagonalstrebenhülsen 14 vorgesehen und in zwei symmetrische Gruppen unterteilt. Ein Ende der beiden Gruppen von Diagonalstrebenhülsen 14 ist jeweils fest an der Seite des Aufwickelkastens 1 bzw. der Seite des Montagekastens 5 angeschlossen. An der Seite eines dem Verbindungsblock 12 zugewandten Endes der Diagonalstrebenhülsen 14 ist jeweils ein Befestigungsbolzen 15 durchgehend angeordnet. Die Befestigungsbolzen 15 stehen jeweils mit der Diagonalstrebenhülsen 14 in Gewindeverbindung, und ein Ende der Befestigungsbolzen 15 liegt jeweils an der Seite der Diagonalstrebe 13 an.
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Beim Aufwickeln bzw. Abwickeln des rechten Verbindungsseils 6 und des linken Verbindungsseils 7 werden das rechte Verbindungsseil 6 und das linke Verbindungsseil 7 mittels Klemmrollen 11 geklemmt und wirken mit den Führungsrollen 10 zusammen, so dass das rechte Verbindungsseil 6 und das linke Verbindungsseil 7 beim Durchdringen senkrecht durch die Seitenwände des Aufwickelkastens 1 und des Montagekastens 5 verlaufen können. Dadurch wird die Reibung zwischen dem rechten Verbindungsseil 6 bzw. dem linken Verbindungsseil 7 und dem Aufwickelkasten 1 bzw. dem Montagekasten 5 verringert, die Lebensdauer des rechten Verbindungsseils 6 und des linken Verbindungsseils 7 verlängert und die Bewegungsgeschwindigkeit des rechten Verbindungsseils 6 und des linken Verbindungsseils 7 erhöht.
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Der Antriebsmechanismus umfasst eine zweite Drehwelle 19, und ein Schneckenrad 20 ist fest an dem mittleren Teil der zweiten Drehwelle 19 aufgesetzt, wobei unterhalb des Schneckenrads 20 eine Schneckenwelle 21 versehen ist, und die Schneckenwelle 21 mit dem Schneckenrad 20 in Antriebseingriff steht. Beide Enden der Schneckenwelle 21 durchdringen aufeinanderfolgend die Seitenwände des Antriebskastens 2 bzw. des Getriebekastens 8 und ragen in das Innere des Getriebekastens 8 hinein. Die Schneckenwelle 21 ist jeweils drehbar mit dem Antriebskasten 2 bzw. dem Getriebekasten 8 verbunden. Der Antriebsmotor 4 ist mit zwei Ausgangsenden ausgebildet, und an beiden Enden der Antriebswelle des Antriebsmotors 4 ist jeweils eine Abtriebswelle 22 fest angeschlossen. Die Abtriebswelle 22 ist im Getriebekasten 8 vorgesehen und die Abtriebswelle 22 durchdringt die Seitenwand des Getriebekastens 8. Die Abtriebswelle 22 ist mit dem Getriebekasten 8 drehbar verbunden. Die Übertragung zwischen der Abtriebswelle 22 und dem Ende der Schneckenwelle 21 folgt über eine Antriebskette 23. Beide Enden der zweiten Drehwelle 19 durchdringen die beiden Seitenwände des Antriebskastens 2 und sind drehbar mit dem Antriebskasten 2 verbunden, und ein Ende der zweiten Drehwelle 19 ist fest mit einem Ende der ersten Drehwelle 9 verbunden.
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Beim Gebrauch treibt der Antriebsmotor 4 die Abtriebswelle 22 an, die Übertragung wird durch die Antriebskette 23 ausgeführt, so dass die Schneckenwelle 21 in Drehung versetzt wird. Durch die Schneckenwelle 21 wird das Schneckenrad 20 in Drehung versetzt, durch das Schneckenrad 20 wird die zweite Drehwelle 19 in Drehung versetzt, durch die zweite Drehwelle 19 wird die erste Drehwelle 9 in Drehung versetzt, so dass durch den Antriebsmechanismus der Aufwickelmechanismus angetrieben wird, um das linke Verbindungsseil 7 und das rechte Verbindungsseil 6 präzise auf- und abzuwickeln. Und aufgrund der Selbstsperrung des durch die Schneckenwelle 21 und das Schneckenrad 20 zusammengesetzten Schneckengetriebes bleibt der Aufwickel- und Abwickelvorgang stabil und dadurch werden die Unfälle vermieden, die beim Gebrauch aufgrund einer zu hohen Abwickelungsgeschwindigkeit auftreten.
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Der Bremsmechanismus umfasst eine dritte Drehwelle 24, und eine Bremshülse 26 ist fest an dem mittleren Teil des Außenumfangs der dritten Drehwelle 24 aufgesetzt. Am Außenumfang der Bremshülse 26 sind mehrere in gleichen Winkeln gleichmäßig verteilte Verbindungsstützstangen fest angeschlossen. Die Bremshülse 26 ist über die Verbindungsstützstangen fest mit einem Bremsring 25 verbunden, der Innenring des Bremsrings 25 ist fest mit den Verbindungsstützstangen verbunden, und an dem Außenumfang des Bremsrings 25 sind mehrere in gleichen Winkeln gleichmäßig verteilte Bremsvorsprünge 27 fest angeschlossen. Jeweils ein Bremshebel 29 ist auf beiden dem Bremsring 25 zugewandten Seiten innerhalb des Bremskastens 3 angeordnet, wobei die beiden Bremshebel 29 in Bezug auf den Bremsring 25 zentralsymmetrisch ausgebildet sind. An der Seite eines dem Bremsring 25 zugewandten Endes der Bremshebel 29 ist jeweils ein Bremsblock 31 fest angeschlossen, an einem der Seitenwand des Bremskastens 3 zugewandten Ende der Bremshebel 29 ist jeweils ein Montagesitz 28 schwenkbar angeschlossen. Die Montagesitze 28 sind jeweils fest an einer Seitenwand des Bremskastens 3 verbunden. Jeweils eine elektrische Bremsschubstange 30 ist an dem mittleren Teil einer dem Bremskasten 3 zugewandten Seite der Bremshebel 29 angebracht. Die teleskopischen Enden der elektrischen Bremsschubstangen 30 sind jeweils schwenkbar mit dem mittleren Teil der entsprechenden Bremshebel 29 verbunden. Die hinteren Enden der elektrischen Bremsschubstangen 30 sind jeweils schwenkbar mit einer Innenseitenwand des Bremskastens 3 verbunden. Beide Enden der dritten Drehwelle 24 durchdringen die beiden Seitenwände des Bremskastens 3 und sind drehbar mit dem Bremskasten 3 verbunden. Ein Ende der dritten Drehwelle 24 ist fest mit dem anderen Ende der ersten Drehwelle 9 verbunden.
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Beim Gebrauch wird durch den Bremsmechanismus sichergestellt: wenn die Schneckenwelle 21 und das Schneckenrad 20 des Antriebsmechanismus fehlerhaft, z.B. nicht in Kontakt sind, wird die Aufwickelkraft auf das linke Verbindungsseil 7 und das rechte Verbindungsseil 6 immer noch durch den Bremsmechanismus sichergestellt. Die dritte Drehwelle 24 dreht sich mit der Drehung der ersten Drehwelle 9. Wenn die zweite Drehwelle 19 die erste Drehwelle 9 antreibt und bewirkt, dass sich die dritte Drehwelle 24 mit dreht, werden die elektrischen Bremsschubstangen 30 zurückgezogen und die Bremshebel 29 werden zur Innenseitenwand des Bremskastens 3 umgedreht, so dass die Bremsblöcke 31 jeweils von den Bremsvorsprüngen 27 getrennt wird, und somit der Bremsmechanismus aufhört zu bremsen. Wenn der Aufwickel- oder Abwickelvorgang stoppt und die erste Drehwelle 9 aufhört sich zu drehen, dehnen sich die elektrischen Bremsschubstangen 30 aus, um die Bremshebel 29 zur Umdrehung zum Bremsring 25 zu drücken, damit die Bremsblöcke 31 sich jeweils zwischen zwei benachbarten Bremsvorsprüngen 27 befinden und die Bremsvorsprünge 27 jeweils an den Bremsblöcken 31 anliegen, so dass der Bremsring 25 gebremst und somit die dritte Drehwelle 24 gebremst und weiterhin die erste Drehwelle 9 gebremst wird. Dadurch wird sichergestellt, dass bei Ausfall des Antriebsmechanismus das linke Verbindungsseil 7 und das rechte Verbindungsseil 6 aufgewickelt gehalten werden, um die durch plötzliches Abwickeln verursachten Unfälle zu verhindern.
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Beim Gebrauch treibt der Antriebsmotor 4 in der Erfindung die Abtriebswelle 22 an, die Übertragung wird durch die Antriebskette 23 ausgeführt, so dass die Schneckenwelle 21 in Drehung versetzt wird. Durch die Schneckenwelle 21 wird das Schneckenrad 20 in Drehung versetzt, durch das Schneckenrad 20 wird die zweite Drehwelle 19 in Drehung versetzt, durch die zweite Drehwelle 19 wird die erste Drehwelle 9 in Drehung versetzt, so dass durch den Antriebsmechanismus der Aufwickelmechanismus angetrieben wird, um das linke Verbindungsseil 7 und das rechte Verbindungsseil 6 präzise auf- und abzuwickeln. Beim Aufwickeln bzw. Abwickeln des rechten Verbindungsseils 6 und des linken Verbindungsseils 7 werden das rechte Verbindungsseil 6 und das linke Verbindungsseil 7 mittels Klemmrollen 11 geklemmt und wirken mit den Führungsrollen 10 zusammen, so dass das rechte Verbindungsseil 6 und das linke Verbindungsseil 7 beim Durchdringen senkrecht durch die Seitenwände des Aufwickelkastens 1 und des Montagekastens 5 verlaufen können. Dadurch wird die Reibung zwischen dem rechten Verbindungsseil 6 bzw. dem linken Verbindungsseil 7 und dem Aufwickelkasten 1 bzw. dem Montagekasten 5 verringert, die Lebensdauer des rechten Verbindungsseils 6 und des linken Verbindungsseils 7 verlängert und die Bewegungsgeschwindigkeit des rechten Verbindungsseils 6 und des linken Verbindungsseils 7 erhöht. Und aufgrund der Selbstsperrung des durch die Schneckenwelle 21 und das Schneckenrad 20 zusammengesetzten Schneckengetriebes bleibt der Aufwickel- und Abwickelvorgang stabil.
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Unter der Drehung der ersten Drehwelle 9 werden das rechte Verbindungsseil 6 und das linke Verbindungsseil 7 zentralsymmetrisch auf die erste Drehwelle 9 gewickelt. Mit der kontinuierlichen Aufwicklung des rechten Verbindungsseils 6 treibt das rechte Verbindungsseil 6 das Zählrad 17 in Drehung an, so dass die Anzahl der Umdrehungen des Zählrads 17 und der Drehwinkel des Zählrads 17 bei einer Umdrehung kleiner als eine volle Umdrehung durch den Umdrehungszähler 16 aufgenommen werden. Somit wird die Bewegungsstrecke des rechten Verbindungsseils 6 entsprechend dem Radius des Zählrads 17 ausgerechnet. Wenn das rechte Verbindungsseil 6 jedes Mal aufhört, sich zu bewegen, kehrt der Umdrehungszähler 16 nach dem Aufnehmen und Hochladen der Anzahl der Umdrehungen des Zählrads 17 und des Drehwinkels des Zählrads 17 bei einer Umdrehung kleiner als eine volle Umdrehung dann sofort auf Null zurück. Wenn sich das rechte Verbindungsseil 6 wieder bewegt, zählt der Umdrehungszähler 16 erneut, so dass jede Bewegungsstrecke des rechten Verbindungsseils 6 genau aufgenommen wird.
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Durch den Bremsmechanismus wird es sichergestellt: wenn die Schneckenwelle 21 und das Schneckenrad 20 des Antriebsmechanismus fehlerhaft, z.B. nicht in Kontakt sind, wird die Aufwickelkraft auf das linke Verbindungsseil 7 und das rechte Verbindungsseil 6 immer noch durch den Bremsmechanismus sichergestellt. Die dritte Drehwelle 24 dreht sich mit der Drehung der ersten Drehwelle 9. Wenn die zweite Drehwelle 19 die erste Drehwelle 9 antreibt und bewirkt, dass sich die dritte Drehwelle 24 mit dreht, werden die elektrischen Bremsschubstangen 30 zurückgezogen und die Bremshebel 29 werden zur Innenseitenwand des Bremskastens 3 umgedreht, so dass die Bremsblöcke 31 jeweils von den Bremsvorsprüngen 27 getrennt wird, und somit der Bremsmechanismus aufhört zu bremsen. Wenn der Aufwickel- oder Abwickelvorgang stoppt und die erste Drehwelle 9 aufhört sich zu drehen, dehnen sich die elektrischen Bremsschubstangen 30 aus, um die Bremshebel 29 zur Umdrehung zum Bremsring 25 zu drücken, damit die Bremsblöcke 31 sich jeweils zwischen zwei benachbarten Bremsvorsprüngen 27 befinden und die Bremsvorsprünge 27 jeweils an den Bremsblöcken 31 anliegen, so dass der Bremsring 25 gebremst und somit die dritte Drehwelle 24 gebremst und weiterhin die erste Drehwelle 9 gebremst wird. Dadurch wird sichergestellt, dass bei Ausfall des Antriebsmechanismus das linke Verbindungsseil 7 und das rechte Verbindungsseil 6 aufgewickelt gehalten werden.
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Die obigen Ausführungen stellen nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und sollen nicht die Erfindung in irgendeiner Form einschränken. Obwohl die Erfindung wie oben mit bevorzugten Ausführungsbeispielen offenbart wurde, soll die Erfindung nicht damit eingeschränkt werden. Jeder Fachmann kann einige Änderungen oder Ausbesserungen an den oben offenbarten technischen Inhalten vornehmen, um sie zu äquivalenten Ausführungsbespielen von gleichwertigen Änderungen zu machen, ohne vom Umfang der technischen Lösung der Erfindung abzuweichen. Jegliche Modifikationen, gleichwertige Änderungen und Ausbesserungen der obigen Ausführungsbeispiele, die auf der technischen Substanz der Erfindung beruhen, liegen jedoch noch im Rahmen der technischen Lösung der Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aufwickelkasten
- 2
- Antriebskasten
- 3
- Bremskasten
- 4
- Antriebsmotor
- 5
- Montagekasten
- 6
- rechtes Verbindungsseil
- 7
- linkes Verbindungsseil
- 8
- Getriebekasten
- 9
- erste Drehwelle
- 10
- Führungsrolle
- 11
- Klemmrolle
- 12
- Verbindungsblock
- 13
- Diagonalstrebe
- 14
- Diagonalstrebenhülse
- 15
- Befestigungsbolzen
- 16
- Umdrehungszähler
- 17
- Zählrad
- 18
- Begrenzungsrolle
- 19
- zweite Drehwelle
- 20
- Schneckenrad
- 21
- Schneckenwelle
- 22
- Abtriebswelle
- 23
- Antriebskette
- 24
- dritte Drehwelle
- 25
- Bremsring
- 26
- Bremshülse
- 27
- Bremsvorsprung
- 28
- Montagesitz
- 29
- Bremshebel
- 30
- elektrische Bremsschubstange
- 31
- Bremsblock
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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