DE202022103854U1 - WC-Sitz-Ring - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • A47K13/30Seats having provisions for heating, deodorising or the like, e.g. ventilating, noise-damping or cleaning devices
    • A47K13/302Seats with cleaning devices

Abstract

WC-Sitz-Ring (2), mit
- mindestens einer Unterdusche (9), die eine Düse (29) zur Ausgabe von Wasser aufweist,
- einem Ventil (7) zur Versorgung der Düse mit Wasser,
- wobei der WC-Sitz-Ring (2) schwenkbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
- dass der WC-Sitz-Ring (2) eine Aufnahme (13) aufweist, und
- dass in der Aufnahme (13) eine das Ventil (7) und die Unterdusche (9) verbindende Wasserleitung (15; 16; 23; 24) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen WC-Sitz-Ring, mit mindestens einer Unterdusche, die eine Düse zur Ausgabe von Wasser aufweist, wobei der WC-Sitz-Ring schwenkbar ausgebildet ist.
  • WCs mit Unterduschen sind auch als „Dusch-WCs“ bekannt. Aus dem Markt bekannte Dusch-WCs weisen eine integrierte Duschfunktion für den Anal- und/oder Genitalbereich des Benutzers auf. Hierzu weist die Unterdusche eine Düse auf, durch die das Wasser in Richtung auf die zu reinigende Stelle austritt. Die Düse ist in aller Regel ausfahrbar, und zwar entweder elektromechanisch oder unter Wasserdruck. Im letzteren Fall wird der Wasserdruck für die Speisung der Düse verwendet.
  • Die Unterdusche wird vorzugsweise über ein Ventil gesteuert, über das die Wasserzufuhr geöffnet und gesperrt wird. Die Betätigung kann beispielsweise manuell - also durch Aufdrehen des Ventils - oder elektromechanisch erfolgen, wobei bei der elektromechanischen Steuerung ein Impuls ausgelöst wird, der ein Öffnen oder Schließen des Ventils bewirkt. Zusätzlich kann häufig die Durchflussmenge reguliert werden.
  • Dusch-WCs mit einer integralen Duscheinrichtung sind hochentwickelte WCs, die je nach Ausstattung über weitere Funktionen verfügen, wie zum Beispiel Trockenfunktion, Heizfunktion des WC-Sitz-Rings und dergleichen. Derartige Dusch-WCs haben sich grundsätzlich bewährt. Ihre Komplexität macht sie jedoch sehr teuer. Man ist daher dazu übergegangen, als Alternative zu Dusch-WCs mit einer integralen Duscheinrichtung Duscheinrichtungen als Nachrüstteil für herkömmliche WCs anzubieten.
  • Aus der DE 20 2006 013 209 U1 ist ein WC-Aufsatz bekannt, der als Zusatzmodul zu einem herkömmlichen WC nachrüstbar ist. Der WC-Aufsatz weist eine Unterdusche auf und kann so auf einer WC-Keramik befestigt werden, dass ein herkömmlicher WC-Sitz vor den WC-Aufsatz montiert wird.
  • Aus der EP 2 938 790 B1 ist ein WC-Aufsatz bekannt, der ebenfalls als Zusatzmodul zu einem herkömmlichen WC nachrüstbar ist. Der WC-Aufsatz weist eine Unterdusche und horizontale Schwenkachsen auf, an denen ein WC-Sitz befestigt werden kann.
  • Die bekannten WC-Aufsätze stellen eine kostengünstige und gleichzeitig anwenderfreundliche Möglichkeit zur Nachrüstung einer Duscheinrichtung an einem bestehenden WC zur Verfügung. Insbesondere können bei den bekannten WC-Aufsätzen sämtliche erforderliche Komponenten untergebracht werden. Hierzu zählen neben der Unterdusche und dem Ventil auch eine eventuelle Trinkwasserabsicherung.
  • Die bekannten WC-Aufsätze benötigen recht viel Platz, da sie hinter den WC-Sitzen platziert werden.
  • Hier greift die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nachrüstbare WC-Aufsätze dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Gesamtanordnung bestehend aus WC-Sitz und Unterdusche weniger Platz einnimmt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen WC-Sitz-Ring mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß weist der WC-Sitz-Ring eine Aufnahme auf, die vorzugsweise als Hohlraum ausgebildet ist. In der Aufnahme ist eine das Ventil und die Unterdusche verbindende Wasserleitung aufgenommen.
  • Die Aufnahme ist in dem schwenkbaren Abschnitt des WC-Sitz-Rings ausgebildet. Sie ist vorteilhaft integraler Bestandteil des schwenkbaren WC-Sitz-Rings.
  • Bei der Wasserleitung kann es sich beispielsweise um einen Schlauch, insbesondere einen Silikonschlauch, handeln, wobei die Wasserleitung auch aus mehreren Abschnitten bestehen kann. Sie hat die Aufgabe, bei Betätigung der Unterdusche das Wasser von dem Ventil zu der Unterdusche zu leiten. Hierbei kann eine Trinkwasserabsicherung zwischengeschaltet sein, wie es später noch näher ausgeführt wird. Sofern mehrere Unterduschen, insbesondere zwei Unterduschen, zum Einsatz kommen, ist jeder Unterdusche eine Wasserleitung zugeordnet. Die beiden Wasserleitungen können von vorzugsweise einem oder von zwei Ventilen gespeist werden.
  • Die Erfindung schlägt einen vollkommen neuen Weg der Unterbringung von zum Betrieb der Unterdusche erforderlichen Komponenten vor, die erfindungsgemäß in dem WC-Sitz-Ring untergebracht sind. Hierbei handelt es sich erfindungsgemäß mindestens um die Wasserleitung. Eine Unterbringung weiterer Komponenten ist bevorzugt möglich. Die Aufnahme (und damit auch die in der Aufnahme befindlichen Komponenten) wird bei einem Hochklappen des WC-Sitz-Rings zusammen mit dem WC-Sitz-Ring hochgeklappt. Aufgrund der erfindungsgemäßen Unterbringung der Komponenten ist ein hinter dem WC-Sitz-Ring angeordneter WC-Aufsatz nicht wie im Stand der Technik erforderlich, was zu einer erheblichen Platzeinsparung der Gesamtanordnung führt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Unterdusche ebenfalls an dem WC-Sitz-Ring angeordnet ist, wie es als vorteilhaft angesehen wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in einer kostengünstigen Fertigung, da gegenüber den bekannten Konstruktionen, bei denen die Komponenten hinter dem schwenkbaren WC-Sitz-Ring (insbesondere dessen Schwenkachse) angeordnet sind, die die Komponenten aufnehmende Funktionseinheit weggelassen werden kann.
  • Der WC-Sitz-Ring kann im Rahmen der Erfindung als selbstständiger Ring ohne Deckel ausgebildet sein. Er kann auch Teil eines WC-Sitzes sein. Dieser weist dann zusätzlich einen WC-Sitz-Deckel auf. Im Übrigen kann der WC-Sitz-Ring im vorderen Bereich offen ausgebildet sein. Er ist dann nicht vollständig umlaufend ausgebildet.
  • Das Ventil ist bevorzugt an dem WC-Sitz-Ring angeordnet, besonders bevorzugt zumindest teilweise in der Aufnahme aufgenommen. Vorzugsweise weist das Ventil einen Ventilkörper und eine Betätigungseinrichtung auf, mittels der der Ventilkörper betätigt wird. Die Betätigungseinrichtung ist beispielsweise als Drehknopf ausgebildet. Sie kann außerhalb der Aufnahme angeordnet sein, damit das Ventil leicht von einem Benutzer bedient werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahme durch eine Basisplatte begrenzt. Dies bietet die Möglichkeit, die Aufnahme beispielsweise für eine Inspektion oder Reparatur zugänglich zu machen. Auch wird eine Montage erleichtert. Vor diesem Hintergrund wird vorgeschlagen, dass die Basisplatte vorteilhafterweise lösbar mit dem WC-Sitz-Ring verbunden ist. Beispielsweise kann die Basisplatte mit dem WC-Sitz-Ring verschraubt sein. Platztechnisch besonders vorteilhaft ist es, wenn die Basisplatte auf der Unterseite des WC-Sitz-Rings angeordnet ist. Vorzugsweise bildet die Basisplatte zusammen mit dem WC-Sitz-Ring den Hohlraum.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Ventil an der Basisplatte angeordnet, insbesondere befestigt, ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Unterdusche an der Basisplatte angeordnet sein. Dies ermöglicht eine einfache Verbindung der Basisplatte mit dem WC-Sitz-Ring. Insbesondere gestattet eine Anordnung der Komponenten auf der Basisplatte eine vorteilhafte Vormontage, so dass bei der Endmontage nur noch die Basisplatte an dem WC-Sitz-Ring befestigt werden muss. Wie vorstehend erwähnt, begrenzt die Basisplatte vorteilhaft die Aufnahme. Sie übernimmt damit zwei Aufgaben, nämlich zum einen eine Trägerfunktion für die jeweiligen Komponenten und zum anderen eine zumindest einseitige Einfassung der Aufnahme.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass (in horizontaler Gebrauchsstellung des WC-Sitz-Rings) die mindestens eine Unterdusche nach unten abgeht. Auf der Oberseite der Basisplatte ist die Wasserleitung, vorzugsweise das Ventil und/oder ggf. eine Trinkwasserabsicherung angeordnet, wie es nachfolgend noch näher ausgeführt wird. Eine derartige Konstruktion ist besonders kompakt.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist die Unterdusche eine Hülse sowie einen in der Hülse beweglich geführten Hohlzylinderkolben auf. Die Hülse geht vorteilhaft von der Basisplatte nach unten ab. Der Hohlzylinderkolben ist in seiner Ruhestellung eingefahren. Im Betrieb, beispielsweise wenn er mit Wasser beaufschlagt wird, fährt er entgegen einer Federkraft aus der Hülse heraus. Nach dem Betrieb wird er aufgrund der Federkraft in die Hülse hineingezogen. Bei zwei Unterduschen sind vorteilhaft zwei Hülsen vorhanden. Die Düse ist zweckmäßig im Endbereich des Hohlzylinderkolbens angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Hülse integral mit der Basisplatte ausgebildet. Sie kann also zusammen mit der Basisplatte hergestellt werden, was herstellungstechnisch vorteilhaft ist. Außerdem bedingt die integrale Herstellung eine hohe Dichtigkeit.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen WC-Sitz-Rings ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme, vorzugsweise an der Basisplatte, mindestens eine Trinkwasserabsicherung angeordnet ist. Die Trinkwasserabsicherung ist strömungstechnisch zwischen dem Ventil und der Unterdusche angeordnet und vorzugsweise Teil der Wasserleitung. In der Aufnahme können also relevante Komponenten verstaut werden, was platztechnisch vorteilhaft ist. Die Anordnung dieser Komponenten auf der Basisplatte hat montagetechnische Vorteile. Sofern die Basisplatte lösbar mit dem WC-Sitz-Ring verbunden ist, besteht ein weiterer Vorteil darin, dass die Komponenten zusammen mit der Basisplatte mit dem WC-Sitz-Ring verbunden und zusammen mit der Basisplatte von dem WC-Sitz-Ring gelöst werden können. Sämtliche Komponenten sind an einer vorgesehenen Stelle auf der Basisplatte montiert. Es braucht also für eine korrekte Ausrichtung nur noch die Basisplatte korrekt an dem WC-Sitz-Ring montiert zu werden, um zu gewährleisten, dass sich sämtliche Komponenten an ihrer vorgesehenen Stelle befinden. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn auch die Unterdusche an der Basisplatte angeordnet ist, wie es als vorteilhaft angesehen wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Trinkwasserabsicherung innerhalb eines Deckels angeordnet, der vorzugsweise abdichtend auf der Basisplatte montiert ist. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass der WC-Sitz-Ring aufgeklappt werden kann, ohne dass etwaige Leckage austritt. Vorteilhafterweise ist die Trinkwasserabsicherung an dem Deckel befestigt. Zweckmäßig ist vorgesehen, dass die Wasserleitung durch den Deckel hindurchgeht. Hierzu weist der Deckel vorteilhaft eine Durchgangsöffnung auf.
  • Zur Versorgung der mindestens einen Unterdusche mit Wasser weist der WC-Sitz-Ring zweckmäßig einen Wasseranschluss auf.
  • Über das Ventil wird der Wasserzufluss zu der Düse geregelt. Entweder es handelt sich um ein On-Off-Ventil, das zwei Betriebszustände aufweist und entweder an- oder ausgeschaltet werden kann. Alternativ kann mit dem Ventil die Wassermenge reguliert werden. Vorteilhafterweise weist das Ventil einen Ventilkörper, der den Wasseranschluss mit der Düse strömungstechnisch verbindet, und eine Betätigungseinrichtung auf, die zur (vorzugsweise manuellen) Betätigung des Ventilkörpers dient. Die Betätigungseinrichtung, die als Knopf, insbesondere Drehknopf ausgebildet sein kann, ist vorzugsweise außerhalb der Aufnahme angeordnet.
  • Erfindungsgemäß weist der WC-Sitz-Ring mindestens eine Unterdusche auf. Er kann auch zwei Unterduschen aufweisen.
  • Sofern die eine Unterdusche betrieben werden soll, wird die Betätigungseinrichtung in eine Richtung (beispielsweise nach rechts) gedreht. Sofern die andere Unterdusche betrieben werden soll, wird die Betätigungseinrichtung in die andere Richtung gedreht. Je nach Drehrichtung kann also die eine oder die andere Unterdusche angesteuert werden. Es bedarf also zur Versorgung der beiden Unterduschen vorzugsweise lediglich eines Ventils.
  • Der Wasseranschluss dient zum Anschluss an eine stationäre häusliche Wasserversorgung. Hier kommt beispielsweise ein Anschlussschlauch in Betracht, der eine Überwurfmutter aufweist. Im montierten Zustand steht die Überwurfmutter mit dem Wasseranschluss in Gewindeeingriff. Dennoch ist der Wasserschlauch vorteilhaft gegenüber dem WC-Sitz-Ring drehbar. Dies hat den besonderen Vorteil, dass bei einem Aufklappen des WC-Sitz-Rings keine Torsionsspannung auf den Anschlussschlauch ausgeübt wird, die zu einem Lösen der Drehverbindung des Anschlussschlauches mit dem Wasseranschluss führen könnte. Vielmehr gestattet die Drehverbindung, dass der Anschlussschlauch torsions-spannungsfrei bleibt.
  • Vorzugsweise ist in der Aufnahme, vorzugsweise auf der Basisplatte, mindestens eine Trinkwasserabsicherung angeordnet. Die Trinkwasserabsicherung kann direkt oder indirekt - also beispielsweise über den Deckel - auf der Basisplatte angeordnet sein. Derartige Trinkwasserabsicherungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Regelungen hierzu finden sich zum Beispiel in der Norm EN 1717. Bevorzugt kommt ein Injektor zum Einsatz, bei dem ein Wasserstrahl über einen freien Abschnitt gespritzt und jenseits des freien Abschnitts aufgefangen wird. Eine derartige Trinkwasserabsicherung ist beispielsweise aus der DE 20 2012 002 585 U1 bekannt. Sofern zwei Unterduschen zum Einsatz kommen, ist jeder Unterdusche eine Trinkwasserabsicherung zugeordnet.
  • Hinsichtlich der Handhabung und der Zugänglichkeit und damit auch der Ergonomie wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Ventil an der Seite des WC-Sitz-Rings angeordnet ist. Auch der Wasseranschluss kann an der Seite des WC-Sitz-Rings befestigt sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich aus der Basisplatte ein Rand heraus. Der Rand dient zur Kanalisierung von Leckage, die von der Trinkwasserabsicherung stammen kann. Vorzugsweise ist der Rand integral mit der Basisplatte ausgebildet. Die Basisplatte kann dann zusammen mit dem Rand als Spritzgussteil hergestellt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte eine Ausnehmung für Leckage aufweist. Die Leckage wird durch den Rand vorteilhaft in Richtung der Ausnehmung kanalisiert. Dann dient die Ausnehmung zum Auslass der Leckage in eine WC-Keramik.
  • Vorzugsweise weist die Basisplatte einen Schirm auf, der von der Basisplatte abgeht. Der Schirm dient einerseits zur Abschirmung und ggf. auch Ableitung von Leckage. Andererseits schirmt die Abschirmung auch die mindestens eine Unterdusche ab und schützt sie hierdurch. Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn die Ausnehmung seitlich gesehen zwischen dem Schirm und der Unterdusche angeordnet ist. Die Leckage wird also bei montiertem WC-Sitz-Ring von vorne gesehen vor der Unterdusche ausgelassen.
  • In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass sich Ortsangaben wie hinten, vorne, seitlich etc. auf einen WC-Sitz-Ring in horizontaler Gebrauchsposition beziehen. Vorne ist also dasjenige Ende des WC-Sitz-Rings, das einem vor dem WC-Sitz-Ring stehenden Benutzer zugewandt ist.
  • Vorteilhafterweise weist der WC-Sitz-Ring eine Schwenkachse, um die der WC-Sitz-Ring schwenkbar ist, und eine Öffnung für ein menschliches Gesäß auf, wobei die Aufnahme in der Draufsicht auf den WC-Sitz-Ring zwischen der Schwenkachse und der Öffnung angeordnet ist. Eine derartige Konstruktion ist sehr kompakt.
  • Der WC-Sitz-Ring bildet eine Sitzebene, auf der bei einer Benutzung des WCs das menschliche Gesäß zur Auflage kommt. Vorzugsweise erstreckt sich die Aufnahme (in Gebrauchsposition) über die Sitzebene hinaus. Sofern ein WC-Sitz-Deckel zum Einsatz kommt, ist der Deckel im hinteren Bereich höher ausgebildet als im vorderen Bereich. Er bildet vorteilhaft eine Erhöhung im Bereich der Aufnahme.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der WC-Sitz-Ring als Bestandteil eines WC-Sitzes ausgebildet ist, der auch einen WC-Sitz-Deckel aufweist. Der WC-Sitz-Ring und der WC-Sitz-Deckel sind vorzugsweise um dieselbe Schwenkachse schwenkbar. Besonders bevorzugt übergreift der WC-Sitz-Deckel die Aufnahme im montierten Zustand des WC-Sitzes. Dabei kann er den WC-Sitz-Ring vollständig abdecken.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der anhängenden Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 in schematischer Darstellung eine rückwärtige perspektivische Ansicht auf einen WC-Sitz;
    • 2 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht auf den WC-Sitz nach 1, wobei der WC-Sitz-Deckel aufgeklappt ist;
    • 3 in schematischer Darstellung eine perspektivische teilgeschnittene Ansicht des WC-Sitzes nach 1 von unten;
    • 4 in schematischer Darstellung eine Basisplatte des WC-Sitzes nach 1;
    • 5 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht der Basisplatte nach 4 mit abgenommenem Deckel;
    • 6 in schematischer Darstellung eine Schnittansicht der Unterdusche in der Ruhestellung;
    • 7 in schematischer Darstellung eine Schnittansicht der Unterdusche in ausgefahrenem Zustand (Betriebsstellung); und
    • 8 in schematischer Darstellung eine teilweise Schnittansicht eines Anschlussschlauches.
  • 1 zeigt einen WC-Sitz 1 von schräg hinten, wobei der WC-Sitz 1 einen WC-Sitz-Ring 2 und einen WC-Sitz-Deckel 3 aufweist. Der WC-Sitz-Ring 2 und der WC-Sitz-Deckel 3 sind um eine gemeinsame Schwenkachse 4 schwenkbar gelagert, wie sie in 1 strich-liniert angedeutet ist. Hierdurch sind sowohl der WC-Sitz-Ring 2 als auch der WC-Sitz-Deckel 3 hochklappbar, wie es bei dem WC-Sitz-Deckel 3 beispielsweise in 2 gezeigt ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Wasseranschluss und mit dem Bezugszeichen 6 eine Betätigungseinrichtung eines Ventils 7 (siehe 4) gekennzeichnet. Der Wasseranschluss 5 dient zum Anschluss des WC-Sitz-Rings 2 an eine gebäudeseitige Wasserversorgung. Über die Betätigungseinrichtung 6, die vorliegend als Drehknopf ausgebildet ist, wird die Wassermenge zur Versorgung einer Unterdusche gesteuert, wie es nachfolgend noch näher ausgeführt wird.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen, die den WC-Sitz 1 mit einem geöffneten WC-Sitz-Deckel 3 zeigt. Aus dieser Ansicht wird deutlich, dass der WC-Sitz-Ring 2 eine Öffnung 8 für ein menschliches Gesäß aufweist. Der WC-Sitz-Ring 2 weist ferner mindestens eine Unterdusche 9 auf, die im Zusammenhang mit den 6 und 7 noch näher erläutert wird. Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist zwei Unterduschen 9 auf, wobei eine Unterdusche 9 für den weiblichen Intimbereich und die andere Unterdusche für den Analbereich vorgesehen ist. Beide Unterduschen 9 sind durch einen Schirm 10 geschützt. Der Schirm 10 schützt die Unterduschen sowohl mechanisch als auch vor Verunreinigungen und stellt ferner sicher, dass Leckage nicht unkontrolliert in die WC-Keramik spritzt.
  • 3 zeigt den WC-Sitz 1 in einer Ansicht von unten. Aus dieser Ansicht wird deutlich, dass der Schirm 10 von dem WC-Sitz-Ring 2 nach unten abgeht. Der Schirm 10 ist an einer Basisplatte 11 angeordnet und vorzugsweise integral mit der Basisplatte 11 ausgebildet. Die Basisplatte 11 ist lösbar mit dem WC-Sitz-Ring 2 verbunden, und zwar vorliegend über Schrauben 12. Vorzugsweise ist die Basisplatte 11 auf der Unterseite des WC-Sitz-Rings 2 angeordnet. Im Übrigen sind die Grundfunktionen des WC-Sitzes wie zum Beispiel dessen Befestigung auf einer WC-Keramik bekannt.
  • Erfindungsgemäß weist der WC-Sitz-Ring 2 eine Aufnahme 13 auf. Zur besseren Darstellung der Aufnahme 13 ist in 3 die Basisplatte 11 teilweise aufgeschnitten dargestellt. Die Aufnahme 13 ist vorteilhaft als Hohlraum ausgebildet und wird bevorzugt durch die Basisplatte 11 begrenzt.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen, die die Basisplatte 11 in Alleinstellung zeigt. Mit dem Bezugszeichen 7 ist das Ventil gekennzeichnet. Das Ventil 7 weist die bereits angesprochene Betätigungseinrichtung 6 sowie einen Ventilkörper 14 auf. Je nachdem, in welche Richtung die Betätigungseinrichtung 6 gedreht wird, steuert das Ventil entweder einen ersten Schlauch 15 oder einen zweiten Schlauch 16 an. Beide Schläuche 15, 16 führen zu jeweils einer Düse 29. Versorgt wird das Ventil 7 über den Wasseranschluss 5. Die beiden Schläuche 15, 16 sind Wasserleitungen. Die Wasserleitung kann auch als Rohr, also starr, ausgebildet sein, wenngleich ein Schlauch den Vorteil einer größeren Flexibilität aufweist.
  • Vorliegend sind der Wasseranschluss 5 und der Ventilkörper 14 einteilig ausgebildet. Sie können auch getrennt ausgebildet sein. Vorzugsweise sind sowohl der Wasseranschluss 5 als auch das Ventil 7 auf der Basisplatte 11 montiert.
  • Mit dem Bezugszeichen 17 ist ein Deckel gekennzeichnet, der lösbar mit der Basisplatte 11 verbunden ist.
  • Wie es aus 5 hervorgeht, sind innerhalb des Deckels 17 zwei Trinkwasserabsicherungen 18, 19 angeordnet, bei denen im Betrieb ein Wasserstrahl über einen freien Abschnitt 20 geleitet wird. Ein Rückströmen von Wasser in Richtung des Ventils 7 ist also nicht möglich. Derartige Trinkwasserabsicherungen sind im Grundsatz bekannt. Die Wasserabsicherungen 18, 19 können an dem Deckel 17 befestigt sein.
  • Die Basisplatte 11 weist einen Rand 21 auf, der eine Barriere für Leckage aus den beiden Trinkwasserabsicherungen 18, 19 zur Verfügung stellt. Im montierten Zustand dichtet der Deckel 17 gegen die Basisplatte 11 ab. Hierzu ist eine umlaufende Dichtung 22 vorgesehen. Bei einem Aufklappen des WC-Sitz-Rings 2 sorgt der Deckel 17 dafür, dass die Leckage nicht auslaufen kann.
  • Die Basisplatte 11 weist eine Ausnehmung 25 auf, durch die die Leckage abfließen kann. Die Ausnehmung 25 ist vorzugsweise zwischen der mindestens einen Unterdusche 9 und dem Schirm 10 angeordnet.
  • Die Wasserabsicherungen 18, 19 sind über Schläuche 23, 24 mit einem Aufsatz 26 verbunden, der zur Speisung der beiden Unterduschen 9 dient, wie es aus den 6 und 7 hervorgeht, auf die nachfolgend Bezug genommen wird. Die beiden Schläuche23, 24 bilden die Wasserleitung. Die Wasserleitung kann also auch mehrteilig ausgebildet sein.
  • Die beiden Unterduschen 9 weisen jeweils eine Hülse 27 auf, die vorzugsweise integral mit der Basisplatte 11 ausgebildet ist. In der Hülse 27 ist ein Hohlzylinderkolben 28 verschieblich geführt. In 6 ist die Ruhestellung der in 6 vorderen Unterdusche 9 gezeigt. Sofern die Unterdusche 9 mit Wasser beaufschlagt wird, fährt der Holzylinderkolben 28 entgegen einer Federkraft aus der Hülse 27 heraus. Sodann kann aus einer Düse 29 das Wasser austreten. Bei geschlossenem Ventil 7 fährt der Hohlzylinderkolben 28 aufgrund einer Federkraft (z.B. einer Spiralfeder) wieder in seine Ausgangsstellung gemäß 6 zurück.
  • Es wird noch einmal Bezug genommen auf 1. Hieraus wird deutlich, dass der WC-Sitz-Deckel 3 im geschlossenen Zustand die Aufnahme 13 übergreift. Hierzu bildet der WC-Sitz-Deckel 3 im Bereich der Aufnahme 13 vorteilhaft eine Erhöhung 30.
  • Sofern in der Beschreibung örtliche Angaben wie vorne, hinten, oben, unten, seitlich oder dergleichen verwendet werden, sind diese Angaben aus Sicht eines Betrachters zu verstehen, der vor einem montierten WC-Sitz-Ring steht. Dann befindet sich die Schwenkachse 4 beispielsweise hinten. Dasselbe gilt zum Beispiel für die Aufnahme 13, die vorzugsweise hinter der Öffnung 8, aber vor der Schwenkachse 4 angeordnet ist. Der WC-Sitz-Deckel 3 befindet sich oberhalb des WC-Sitz-Rings 2 und übergreift vorteilhaft die Aufnahme 12. Insoweit schlägt die Erfindung auch einen WC-Sitz mit einem WC-Sitz-Ring und einem WC-Sitz-Deckel vor, die eine gemeinsame Schwenkachse 4 aufweisen.
  • 8 zeigt einen Anschlussschlauch 31 zum Anschluss an den Wasseranschluss 5. Der Anschlussschlauch 31 weist eine Überwurfmutter 32 auf, die gegenüber dem Anschlussschlauch 31 drehbar ist, und zwar auch dann, wenn die Überwurfmutter 32 fest mit dem Wasseranschluss 5 in Gewindeeingriff steht. Hierzu ist die Überwurfmutter 32 gegenüber dem Anschlussschlauch 31 mindestens einen, vorliegend durch zwei O-Ringe 33, abgedichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    WC-Sitz
    2
    WC-Sitz-Ring
    3
    WC-Sitz-Deckel
    4
    Schwenkachse
    5
    Wasseranschluss
    6
    Betätigungseinrichtung
    7
    Ventil
    8
    Öffnung
    9
    Unterdusche
    10
    Schirm
    11
    Basisplatte
    12
    Schrauben
    13
    Aufnahme
    14
    Ventilkörper
    15
    Schlauch
    16
    Schlauch
    17
    Deckel
    18
    Trinkwasserabsicherung
    19
    Trinkwasserabsicherung
    20
    freier Abschnitt
    21
    Rand
    22
    Dichtung
    23
    Schlauch
    24
    Schlauch
    25
    Ausnehmung
    26
    Aufsatz
    27
    Hülse
    28
    Hohlzylinderkolben
    29
    Düse
    30
    Erhöhung
    31
    Anschlussschlauch
    32
    Überwurfmutter
    33
    O-Ring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006013209 U1 [0005]
    • EP 2938790 B1 [0006]
    • DE 202012002585 U1 [0030]

Claims (18)

  1. WC-Sitz-Ring (2), mit - mindestens einer Unterdusche (9), die eine Düse (29) zur Ausgabe von Wasser aufweist, - einem Ventil (7) zur Versorgung der Düse mit Wasser, - wobei der WC-Sitz-Ring (2) schwenkbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, - dass der WC-Sitz-Ring (2) eine Aufnahme (13) aufweist, und - dass in der Aufnahme (13) eine das Ventil (7) und die Unterdusche (9) verbindende Wasserleitung (15; 16; 23; 24) aufgenommen ist.
  2. WC-Sitz-Ring (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (7) an dem WC-Sitz-Ring angeordnet, vorzugsweise zumindest teilweise in der Aufnahme (13) aufgenommen ist.
  3. WC-Sitz-Ring (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (13) durch eine Basisplatte (11) begrenzt wird, die vorzugsweise lösbar mit dem WC-Sitz-Ring (2) verbunden ist.
  4. WC-Sitz-Ring (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (7) und/oder die Unterdusche (9) an der Basisplatte (11) angeordnet, insbesondere befestigt, sind.
  5. WC-Sitz-Ring (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (11) auf der Unterseite des WC-Sitz-Rings angeordnet und vorzugsweise mit diesem verschraubt ist.
  6. WC-Sitz-Ring (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Unterdusche (9) von der Basisplatte (11) nach unten abgeht.
  7. WC-Sitz-Ring (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdusche (9) eine vorzugsweise integral mit der Basisplatte (11) ausgebildete Hülse (27) sowie einen in der Hülse beweglich geführten Hohlzylinderkolben (28) aufweist.
  8. WC-Sitz-Ring (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme (13) mindestens eine Trinkwasserabsicherung (18; 19) aufgenommen ist.
  9. WC-Sitz-Ring (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserabsicherung (18; 19) innerhalb eines auf der Basisplatte (11) montierten Deckels (17) angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Deckel (17) gegenüber der Basisplatte (11) abgedichtet ist.
  10. WC-Sitz-Ring (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserabsicherung (18; 19) an dem Deckel (17) befestigt ist.
  11. WC-Sitz-Ring (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basisplatte ein Wasseranschluss (5) angeordnet, insbesondere befestigt, ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass an den Wasseranschluss (5) ein Anschlussschlauch (31) mit einer Überwurfmutter (32) angeschlossen ist, die im montierten Zustand gegenüber dem Anschlussschlauch (5) drehbar ist.
  12. WC-Sitz-Ring (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich aus der Basisplatte (11) ein Rand (21) zur Kanalisierung von Leckage herauserstreckt, der vorzugsweise integral mit der Basisplatte (11) ausgebildet ist.
  13. WC-Sitz-Ring (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (11) eine Ausnehmung (25) für Leckage aufweist.
  14. WC-Sitz-Ring (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (11) einen Schirm (10) aufweist, der von der Basisplatte (11) abgeht und dass vorzugsweise die Ausnehmung (25) seitlich gesehen zwischen dem Schirm (10) und der Unterdusche (9) angeordnet ist.
  15. WC-Sitz-Ring (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der WC-Sitz-Ring (2) eine Schwenkachse (4) und eine Öffnung (8) für ein menschliches Gesäß aufweist und dass die Aufnahme (13) zwischen der Schwenkachse (4) und der Öffnung (8) angeordnet ist.
  16. WC-Sitz (1) mit einem WC-Sitz-Ring (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und einem WC-Sitz-Deckel (3).
  17. WC-Sitz (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der WC-Sitz-Deckel (3) die Aufnahme (13) übergreift.
  18. WC-Sitz (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der WC-Sitz-Deckel (3) im Bereich der Aufnahme (13) eine Erhöhung (30) bildet.
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