DE202022103644U1 - Eckumlenkvorrichtung für eine Futterkette in einer Rohrfütterungsanlage - Google Patents

Eckumlenkvorrichtung für eine Futterkette in einer Rohrfütterungsanlage Download PDF

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Abstract

Eckumlenkvorrichtung (100) für eine Futterkette in einer Rohrfütterungsanlage, wenigstens umfassend ein aus zwei Gehäusehalbelementen (20; 20') gebildetes Gehäuse (10), das einen Rohreinlaufstutzen (11) und einen Rohrauslaufstutzen (12) aufweist, die sich jeweils tangential an eine außenliegende, bogenförmige Förderkettenbahn (13) für die Förderkette anschließen,
und wobei das Gehäuse (10) neben der Förderkettenbahn (13) einen Aufnahmeraum (14) aufweist, in welchem ein Umlenkrad (30) drehbar gelagert ist, welches eine Nabe (31) mit je einer Achse (32) oder einem Achsabsatz zu jeder Seite und einen Mitnehmerkranz (34) für die Förderkette aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achsen (32) oder Achsabsätze des Umlenkrads (30) jeweils aus dem Aufnahmeraum (14) heraus durch wenigstens einen Dichtring (24') in dem jeweiligen Gehäusehalbelement (20; 20') hindurch nach außen erstrecken und in wenigstens einem Lagerelement (51) in einer außen am Gehäuse (10) angeordneten Lagereinheit (50) gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eckumlenkvorrichtung für eine Futterkette in einer Rohrfütterungsanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine solche Eckumlenkvorrichtung für eine Rohrfütterungsanlage ist beispielsweise aus der DE20 2020 003 132 U1 und der DE 1909582 U bekannt. Ähnliche Eckumlenkvorrichtungen werden für die Förderung anderer Schüttgüter über Förderketten mit Stauscheiben eingesetzt.
  • Bei der Förderung von Futterstoffen ergeben sich bei bekannten Eckumlenkvorrichtung oftmals Probleme durch die Feuchtigkeit im Futterstoff. Futterstoffe, die aus der Förderkettenbahn in den Bereich des Umlenkrads gelangen, können sich ansammeln und verbacken und zur Blockade des Umlenkrads führen. An feuchten Ablagerungen kann auch Pilzbefall entstehen, durch den das in der Förderkettenbahn geförderte Futter möglicherweise kontaminiert wird. Insbesondere jedoch führt Feuchtigkeit in Futterstoffen dazu, dass sich ein feuchter, säurehaltiger Niederschlag bildet, der die Wälzlager des Umlenkrads angreift, so dass es zum Ausfall der Wälzlager durch Korrosion kommt. In regelmäßigen Intervallen ist daher eine Außerbetriebnahme der Fütterungsanlage notwendig, um eine komplette Demontage der Eckumlenkvorrichtung zwecks vorbeugendem Austausch der Wälzlager vorzunehmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, bei einer Eckumlenkvorrichtung der eingangs genannten Art die Korrosionsgefahr für die Lagerelemente des Umlenkrads zu vermindern und dadurch die Standzeit der Eckumlenkvorrichtung insgesamt zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Eckumlenkvorrichtung für eine Futterkette in einer Rohrfütterungsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung sieht vor, an beiden Gehäusehalbelementen je eine außenliegende Lagereinheit auszubilden, in der das Umlenkrad mit seinen sich durch das Gehäuse hindurch nach außen erstreckenden Achsen bzw. Absätzen einer gemeinsamen Achse gelagert ist. Die Achsen des Umlenkrads sind in Lagereinheiten an der Außenseite des Gehäuses gelagert. Die Achsen sind durch wenigstens einen Dichtring wie insbesondere einen Wellendichtring gegenüber dem Gehäuse abgedichtet, so dass Feuchtigkeit und gefördertes Gut wie z. B. Futterstoffe nicht nach außen bis in die Lagereinheiten vordringen können.
  • Die Lagereinheiten sind zur Gehäuseaußenseite hin vorzugsweise offen, wobei die Öffnung durch einen Deckel verschließbar ist.
  • Besonders bevorzugt läuft die Lageraufnahme der Lagereinheit in einem Zylinderrohrstutzen aus, der mit einem Gewinde versehen ist, und der Deckel ist ein Schraubdeckel, der mit dem Gewinde zu verbinden ist. Dabei hat ein Innengewinde an der Lageraufnahme und ein Außengewinde am Deckel den Vorteil, dass der Deckel vertieft liegen und flächenbündig mit dem Gehäusehalbelement abschließen kann. Umgekehrt hat ein Außengewinde an dem Zylinderrohrstutzen der Lageraufnahme und ein Innengewinde am Deckel den Vorteil, dass der Deckel einen größeren Durchmesser besitzt und mit einer Struktur am Außenrand versehen werden kann, so dass er von Hand, ohne Werkzeug, lösbar ist. Damit kann das Wälzlager auch ohne vollständige Demontage der Eckumlenkvorrichtung durch Lösen der Verbindung zwischen den Gehäusehalbelementen vorgenommen werden.
  • Vorteilhaft ist es, einen ganz oder teilweise transparenten Deckel vorzusehen, so dass leicht einsehbar ist, ob es zu einer Kondensatbildung in der Lagereinheit gekommen ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht zusätzliche Maßnahmen vor, um die Ablagerung von Futterresten im Aufnahmeraum für das Umlenkrad zu verhindern. Dazu ist wenigstens eine Aufnahmerauminnenfläche sphärisch konvex ausgebildet. Nimmt man eine Ebene als Bezugsebene, zu der die Rotationsachse des Umlenkrads normal ausgerichtet ist, so steigt zumindest die in der vorgesehenen Positionierung der Umlenkvorrichtung unten liegende Aufnahmerauminnenfläche vom Innenradius der außenliegenden Förderkettenbahn zum Mittelpunkt, durch den die Rotationsachse läuft, an. Dadurch nimmt die lichte Höhe im Aufnahmeraum zur Rotationsachse hin ab. Außerdem sind die den Innenflächen des Aufnahmeraums gegenüberliegenden Stirnseitenbereiche des Umlenkrads konkav mit gleichem Krümmungsradius ausgebildet, so dass die Kontur des Umlenkrads parallel zu den Aufnahmerauminnenflächen ist. Daraus resultiert, dass bei einer Eckumlenkvorrichtung die horizontal montiert ist, zumindest an der unten liegenden Aufnahmerauminnenfläche ein Gefälle nach außen besteht. Die Aufnahmerauminnenfläche hat die größte Höhe im Zentrum und fällt zum Außenrand hin ab.
  • Damit können jegliche radial verlaufenden Kanten an den Stirnseiten des Umlenkrads als Kratzer dienen, die mit der Rotation des Umlenkrads etwaige Futtermittelreste lösen und wieder in den Bereich der Förderkettenbahn schieben.
  • Insbesondere sind solche Kratzer durch Speichen gebildet, die die Nabe des Umlenkrads mit dem Mitnehmerkranz verbinden. Die Speichen besitzen im Querschnitt gesehen eine Kontur, die genau parallel zu der Aufnahmerauminnenfläche ist, über die sie laufen.
  • Um die beschriebene Funktion zu erfüllen, reicht es, nur die unten liegenden Aufnahmerauminnenfläche konkav und die dazu benachbarte Stirnseite des Umlenkrads konvex auszubilden. Um eine größere Flexibilität bei der Montage zu erreichen, sind vorzugsweise beide Seiten in gleicher Weise sphärisch ausgebildet.
  • In der Draufsicht auf das Umlenkrad verlaufen die Speichen so, dass sie in der vorgesehen Rotationsrichtung gekrümmt und/oder schräg angestellt sind und dadurch eine Förderwirkung vom Zentrum nach außen zur Förderkettenbahn hin bewirkt wird.
  • Das Umlenkrad besitzt eine zentrale Nabe mit zwei kurzen Achsabschnitten, welche Teil eines in die Nabe einsteckbaren Achselements sein können oder welche fest mit der Nabe verbunden sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 eine montierte Eckumlenkvorrichtung in perspektivischer Ansicht und
    • 2 eine Explosionsansicht der Eckumlenkvorrichtung.
  • In 1 ist eine montierte Eckumlenkvorrichtung 100 dargestellt. Ein Gehäuse 10 besitzt einen Rohreinlaufstutzen 11 und einen Rohrauslaufstutzen 12. Diese sind im Winkel von 90 zueinander angestellt und laufen tangential in eine Förderkettenbahn 13. Das Gehäuse 10 ist aus zwei Gehäusehalbelementen 20, 20' gebildet. Die Förderkettenbahn 13 erscheint von außen wie ein Viertelkreis-Rohrbogen. Sie ist jedoch am Innenradius zu einem unter einem Aufnahmeraumdeckel 22 ausgebildeten Aufnahmeraum 14 geöffnet, damit ein im Aufnahmeraum 14 drehbar gelagertes Umlenkrad mit seinem Außenumfang bis in die Förderkettenbahn 13 hineinreichen kann.
  • Die Gehäusehalbelemente 20, 20' sind nahezu gleich ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt allerdings nur das untere Gehäusehalbelement 20' angeformte Aufnahmeschalen für die Enden einer Rohrleitung; an dem oberen Gehäusehalbelement 20 fehlen diese. Stattdessen werden gesonderte Klemmschellen 60 eingesetzt, um ein eingesetztes Rohrleitungsende zu fixieren.
  • Um die Gehäusewandung im Bereich des Aufnahmeraums 14 zu verstärken, sind mehrere radiale Verstärkungsrippen 16 vorgesehen. Am Gehäuse 10 ist an der Außenseite im Bereich des Aufnahmeraums 14 anhand des Verlaufs des unteren Randes der Verstärkungsrippe 16 eine abgesenkte, konkave Form zu erkennen, so dass die zugehörige Innenfläche entsprechend konvex ausgebildet ist.
  • Im Zentrum des Aufnahmeraums 14 ist eine von der Außenseite des Gehäuses 10 zugängliche Lagereinheit 50 vorgesehen, die durch einen aufschraubbaren, transparenten Deckel 55 verschlossen ist.
  • In der Explosionsansicht der Eckumlenkvorrichtung 100 in 2 sind sämtliche Einzelteile bis auf die Verschraubungen für die Gehäuseflansche 21, 21' an den Gehäusehalbelementen 20, 20' dargestellt.
  • Das Umlenkrad 30 besitzt eine zentrale Nabe 31 mit zwei kurzen Achsabschnitten 32. Es sind drei sichelförmige Speichen 33 vorgesehen, die die Nabe 31 mit einem Mitnehmerkranz 34 verbinden, über welchen eine in der Förderkettenbahn 13 geführte Förderkette hinweg läuft. Die Speichen 33 sind sichelförmig gekrümmt, wobei die konkave Seite in Rotationsrichtung vorn liegt. Unmittelbar vor den Ansatzpunkten der Speichen 33 besitzt der Mitnehmerkranz 34 jeweils eine Ausnehmung 35, so dass Fördergutreste wie insbesondere Futterreste von innen nach außen geleitet werden können.
  • Oben und unten ist jeweils eine Lagereinheit 50 vorgesehen, welche ein Lagerelement 51, insbesondere ein Wälzlager, eine Unterlegscheibe 52, eine Schraube 53, einen Dichtring 54 und einen Deckel 55 umfasst. Das Lagerelement 51 wird in eine Lageraufnahme 25 am Gehäusehalbelement 20 eingesetzt und mit der Schraube 54 an einer Achse 32 des Umlenkrads 30 gesichert. Die Lageraufnahme 25 wird dann durch den Deckel 55 und den dazwischen eingefügten Dichtring 54 wasserdicht abgedichtet.
  • An den zueinander weisenden Flanschflächen der Gehäusehalbelemente 20, 20' ist jeweils eine Dichtungsaufnahmenut 27' ausgebildet, in die eine Gehäusedichtung 40, 40' eingesetzt wird. Die Gehäusedichtungen 40, 40' erstrecken sich über die zueinander weisenden Gehäuseflansche 21, 21' der Gehäusehalbelemente 20; 20 . Dabei umschließen sie die Förderkettenbahn 13 und den Aufnahmerauminnenflächen 15; 15' für das Umlenkrad 30. Teile der Gehäusedichtungen 40, 40' ergänzen sich im Bereich der Rohrein- 11 und Rohreinluftstutzen 11, 12 zu einer Ringdichtung, so dass ein dort eingeschobenes Rohr vollumfänglich abgedichtet ist. Zusammen mit den Abdichtungen der Deckel an den äußeren Lagereinheiten 50 wird die Eckumlenkvorrichtung 100 vollständig wasserdicht, sobald sie mit ankommenden und wegführenden Rohrleitungen verbunden ist.
  • Außerdem werden dort halbbogenförmige Durchschubsicherungen 61 eingesetzt, die etwas über die innere Oberfläche des Gehäusehalbelements 20, 20' aufragen und verhindern, dass die in die Eckumlenkvorrichtung 100 eingeschobenen Rohrenden zu weit in das Gehäuse 10 eingeschoben werden und dann möglicherweise die Förderkette und das Umlenkrad 30 blockieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Eckumlenkvorrichtung
    10
    Gehäuse
    11
    Rohreinlaufstutzen
    12
    Rohrauslaufstutzen
    13
    Förderkettenbahn
    14
    Aufnahmeraum
    15, 15'
    Aufnahmerauminnenfläche
    16
    Verstärkungsrippen
    20, 20'
    Gehäusehalbelemente
    21, 21'
    Gehäuseflansch
    22'
    Aufnahmeraumdeckel
    24'
    Dichtring
    25
    Lageraufnahme
    27'
    Dichtungsaufnahmenut
    30
    Umlenkrad
    31
    Nabe
    32
    Achse
    33
    Speichen
    34
    Mitnehmerkranz
    40, 40'
    Gehäusedichtung
    50
    Lagereinheit
    51
    Wälzlager
    52
    Unterlegscheibe
    53
    Schraube
    54
    Dichtring
    55
    Deckel
    60
    Klemmschelle
    61
    Durchschubsicherung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202020003132 U1 [0002]
    • DE 1909582 U [0002]

Claims (11)

  1. Eckumlenkvorrichtung (100) für eine Futterkette in einer Rohrfütterungsanlage, wenigstens umfassend ein aus zwei Gehäusehalbelementen (20; 20') gebildetes Gehäuse (10), das einen Rohreinlaufstutzen (11) und einen Rohrauslaufstutzen (12) aufweist, die sich jeweils tangential an eine außenliegende, bogenförmige Förderkettenbahn (13) für die Förderkette anschließen, und wobei das Gehäuse (10) neben der Förderkettenbahn (13) einen Aufnahmeraum (14) aufweist, in welchem ein Umlenkrad (30) drehbar gelagert ist, welches eine Nabe (31) mit je einer Achse (32) oder einem Achsabsatz zu jeder Seite und einen Mitnehmerkranz (34) für die Förderkette aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achsen (32) oder Achsabsätze des Umlenkrads (30) jeweils aus dem Aufnahmeraum (14) heraus durch wenigstens einen Dichtring (24') in dem jeweiligen Gehäusehalbelement (20; 20') hindurch nach außen erstrecken und in wenigstens einem Lagerelement (51) in einer außen am Gehäuse (10) angeordneten Lagereinheit (50) gelagert sind.
  2. Eckumlenkvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Aufnahmerauminnenflächen (15, 15') des Aufnahmeraums (14) im Gehäuse (10) sphärisch konvex ausgebildet sind und sich die lichte Höhe im Aufnahmeraum von außen zu einem Mittelpunkt, durch den die Rotationsachse des Umlenkrads (30) läuft, verringert, und - dass zumindest die den konvexen Aufnahmerauminnenflächen (15, 15') des Aufnahmeraums (14) gegenüberliegenden Stirnseitenbereiche des Umlenkrads (30) konkav ausgebildet sind und parallel zu den Aufnahmerauminnenflächen (15, 15') sind.
  3. Eckumlenkvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (51) in einer vertieften Lageraufnahme (25) an der Außenseite des Gehäuses (10) angeordnet ist und dass die Lageraufnahme (25) mit einem Deckel (55) abgedeckt ist.
  4. Eckumlenkvorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme (25) in einem Zylinderrohrstutzen ausläuft, der mit einem Gewinde versehen ist, und dass der Deckel (55) ein Schraubdeckel ist, der mit dem Gewinde zu verbinden ist.
  5. Eckumlenkvorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (55) aus transparentem Kunststoff gebildet ist oder ein transparentes Schaufenster besitzt.
  6. Eckumlenkvorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (31) über mehrere Speichen (33) mit dem Mitnehmerkranz (34) für die Förderkette verbunden ist, wobei die Speichen (33) in der vorgesehen Rotationsrichtung konkav gekrümmt sind und/oder schräg zum Radius angestellt sind und dass die Speichen (33) im Querschnitt gesehen eine Kontur besitzen, die genau parallel zu der Aufnahmerauminnenfläche (15, 15') ist, über die sie laufen.
  7. Eckumlenkvorrichtung (100) nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkrad (30) eine zentrale Nabe (31) mit zwei kurzen Achsabschnitten (32) besitzt.
  8. Eckumlenkvorrichtung (100) nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Achsabschnitte (32) Teil eines in die Nabe einsteckbaren Achselements sind.
  9. Eckumlenkvorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Gehäusehalbelement (20; 20') beim Rohreinlaufstutzen (11) und/oder beim Rohrauslaufstutzen (12) eine halbbogenförmige Durchschubsicherung (61) eingesetzt ist, welche über die innere Oberfläche des Gehäusehalbelements (20; 20') aufragt.
  10. Eckumlenkvorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Gehäusehalbelement (20; 20') eine Dichtungsaufnahmenut (27') ausgebildet ist, in die eine, die zueinander weisenden Gehäuseflansche (21, 21') der Gehäusehalbelemente (20; 20) gegeneinander abdichtende Gehäusedichtung (40, 40') eingesetzt ist.
  11. Eckumlenkvorrichtung (100) nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Gehäusehalbelementen (20; 20') jeweils eine Dichtungsaufnahmenut (27') ausgebildet ist, in die jeweils eine Gehäusedichtung (40, 40') eingesetzt ist, wobei sich die Gehäusedichtungen (40, 40') über die zueinander weisenden Gehäuseflansche (21, 21') an den Gehäusehalbelementen (20; 20) erstrecken und die Förderkettenbahn (13) und den Aufnahmerauminnenflächen (15; 15') für das Umlenkrad (30) umschließen und wobei sich Teile der Gehäusedichtungen (40, 40') im Bereich der Rohrein- (11) und Rohreinluftstutzen (11, 12) zu einer Ringdichtung ergänzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1909582U (de) 1964-11-30 1965-02-04 Horstkoetter & Co K G Rohrkruemmer in form einer umlenkstation.
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