DE202022102471U1 - Schleifblock - Google Patents

Schleifblock Download PDF

Info

Publication number
DE202022102471U1
DE202022102471U1 DE202022102471.5U DE202022102471U DE202022102471U1 DE 202022102471 U1 DE202022102471 U1 DE 202022102471U1 DE 202022102471 U DE202022102471 U DE 202022102471U DE 202022102471 U1 DE202022102471 U1 DE 202022102471U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
abrasive
pins
base support
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022102471.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich August Picard & Co KG GmbH
Original Assignee
Friedrich August Picard & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich August Picard & Co KG GmbH filed Critical Friedrich August Picard & Co KG GmbH
Priority to DE202022102471.5U priority Critical patent/DE202022102471U1/de
Publication of DE202022102471U1 publication Critical patent/DE202022102471U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • B24D7/066Grinding blocks; their mountings or supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/04Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of metal, e.g. skate blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Abstract

Schleifblock zum Bearbeiten von Werkstücken mit einem auf einer bewegbaren Fördereinrichtung anbringbaren Trägerelement (1), an dem Schleifmaterial befestigbar ist, wobei das Trägerelement (1) aus einem Basisträger (2) und einem Schleifmittelträger (4) gebildet ist, die lösbar miteinander verbunden sind, und wobei der Basisträger (2) des Trägerelements (1) drehfest mit der Fördereinrichtung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (2) und der Schleifmittelträger (4) steckbar miteinander verbindbar sind und die Verbindung mittels einer Feder (3) sicherbar ist.

Description

  • Schleifblöcke der hier betrachteten Art finden Anwendung zur Bearbeitung von Oberflächen, vorzugsweise zum Entgraten von Werkstücken aus Metall. Die Schleifblöcke weisen ein Trägerelement auf, welches in der Regel aus Kunststoff besteht. An dem Trägerelement ist flexibles abrasives Schleifmaterial befestigt. Die Befestigung des Schleifmaterials am Trägerelement erfolgt überwiegend durch Kleben; alternativ kann auch ein Klammern zur Anwendung kommen.
  • Die Schleifblöcke sind auf einer Fördereinrichtung befestigbar, bei der es sich üblicherweise um einen Riemen oder ein Band handelt. Die Fördereinrichtung ist nach Art eines umlaufenden Endlosriemens über mindestens zwei Umlenkrollen geführt, von denen mindestens eine Rolle angetrieben ist. Auf der Fördereinrichtung ist eine Vielzahl von Schleifblöcken in einem geringen Abstand zueinander montierbar. Die zu bearbeitenden Werkstücke werden quer zur Laufrichtung der Fördereinrichtung an dieser vorbeigeführt, so dass die Schleifblöcke über die Oberfläche der Werkstücke streichen und dabei die Werkstücke entgraten.
  • Die Befestigung der Schleifblöcke auf den Fördereinrichtungen erfolgt in der Regel durch Verschrauben. Hierzu weisen die Trägerelemente der Schleifblöcke eine Gewindebohrung oder -buchse auf, die in montiertem Zustand mit einer Bohrung in der Fördereinrichtung korrespondiert und durch die zur Befestigung eine Schraube geführt ist, die mit dem Gewinde in dem jeweiligen Trägerelement zusammenwirkt. Zur Vermeidung eines Verdrehens der Schleifblöcke auf der Fördereinrichtung ist es aus der DE 20 2005 011 640 U1 bekannt, eine Nut im Trägerelement vorzusehen, die in montiertem Zustand eine Führungsleiste aufnimmt, die auf der Fördereinrichtung vorgesehen ist. Die Führungsleiste kann auf die Fördereinrichtung geklebt, verschweißt oder vulkanisiert sein.
  • Eine weitere Art der Befestigung der Schleifblöcke auf den Fördereinrichtungen ist aus der DE 10 2015 003 257 A1 bekannt, bei der auf die Anbringung einer Führungsleiste auf der Fördereinrichtung verzichtet werden kann. Anstelle der Kombination aus Nut und Führungsleiste kommt eine Vielzahl von an den Trägerelementen der Schleifblöcke vorgesehenen Zähnen zur Anwendung, die eine Verzahnung bilden. Diese drückt sich beim Verschrauben der Schleifblöcke in die Oberfläche der Fördereinrichtungen, wodurch einem Verdrehen der Schleifblöcke ebenfalls entgegen gewirkt ist.
  • Bei den vorgenannten Arten der Befestigung der Schleifblöcke auf den Fördereinrichtungen ist zum Austausch der Schleifblöcke jeweils der gesamte Schleifblock zu entfernen. Dies ist relativ zeit- und damit kostenintensiv, weil jeder Schleifblock abgeschraubt und im Anschluss ein neuer Schleifblock verschraubt werden muss. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, das Trägerelement der Schleifblöcke aus zwei Teilen zu bilden, von denen das eine fest mit der Fördereinrichtung verschraubt ist und das zweite Teil vom ersten lösbar ausgeführt ist. An diesem zweiten Teil ist das Schleifmaterial befestigt. Zur Verbindung der beiden Teile des Trägerelements kommt ein Steck-/Drehmechanismus zur Anwendung, der eine formschlüssige Verbindung der beiden Teile hervorruft. Zwar verbessert dieses aus zwei Teilen gebildete Trägerelement der Schleifblöcke das Austauschen des Schleifmaterials; es ist jedoch insbesondere bei der Demontage des Schleifmaterials umständlich in der Handhabung und daher ebenfalls zeitaufwändig.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schleifblock zum Bearbeiten von Werkstücken zu schaffen, der einerseits eine zuverlässige Befestigung an der jeweiligen Fördereinrichtung ermöglicht und gleichzeitig eine einfache und zeitsparende Montage und Demontage des Schleifmaterials ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung ist ein Schleifblock zum Bearbeiten von Werkstücken geschaffen, der einerseits eine zuverlässige Befestigung an der jeweiligen Fördereinrichtung ermöglicht und gleichzeitig eine einfache und zeitsparende Montage und Demontage des Schleifmaterials ermöglicht. Dies ist durch die mit Hilfe einer Feder gesicherte Steckverbindung des Basisträgers mit dem Schleifmittelträger gewährleistet. Nach dem Zusammenstecken der beiden Teile sind diese formschlüssig miteinander gesichert.
  • In Weiterbildung der Erfindung korrespondieren Stifte des Schleifmittelträgers mit Bohrungen des Basisträgers. Durch diese Korrespondenz ist der Schleifmittelträger drehfest auf dem Basisträger angeordnet.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    • 1
      1. a) die Seitenansicht des Basisträgers des Trägerelements;
      2. b) die Seitenansicht des Schleifmittelträgers des Trägerelements;
      3. c) die Seitenansicht von Basisträger und Schleifmittelträger in zum Trägerelement zusammengestecktem Zustand;
    • 2
      1. a) die Untersicht des Basisträgers nach 1;
      2. b) die Seitenansicht von rechts des Basisträgers;
      3. c) die Seitenansicht von links des Basisträgers;
      4. d) die Sicht auf eine Stirnseite des Basisträgers;
      5. e) die Sicht auf die andere Stirnseite des Basisträgers;
    • 3
      1. a) den Schnitt durch den Basisträger nach 1 entlang der Linie A-A in 2 b) mit beabstandet dargestellter Feder;
      2. b) die Seitenansicht von links der Darstellung in 3 a);
    • 4
      1. a) die Untersicht des Schleifmittelträgers;
      2. b) die Seitenansicht von rechts des Schleifmittelträgers;
      3. c) die Seitenansicht von links des Schleifmittelträgers;
      4. d) die Sicht auf eine Stirnseite des Schleifmittelträgers;
      5. e) die Sicht auf die andere Stirnseite des Schleifmittelträgers;
      6. f) die Draufsicht des Schleifmittelträgers;
    • 5
      1. a) die Untersicht einer Feder;
      2. b) die Seitenansicht von rechts der Feder;
      3. c) die Seitenansicht von links der Feder;
      4. d) die Sicht auf eine Stirnseite der Feder;
      5. e) die Sicht auf die andere Stirnseite der Feder;
    • 6
      1. a) die Untersicht eines Entriegelungswerkzeugs;
      2. b) die Seitenansicht von rechts des Entriegelungswerkzeugs;
      3. c) die Seitenansicht von links des Entriegelungswerkzeugs;
      4. d) die Sicht auf eine Stirnseite des Entriegelungswerkzeugs;
      5. e) die Sicht auf die andere Stirnseite des Entriegelungswerkzeugs;
    • 7
      1. a) die Seitenansicht des Basisträgers des Trägerelements in anderer Ausbildung;
      2. b) die Seitenansicht des Schleifmittelträgers des Trägerelements;
      3. c) die Seitenansicht von Basisträger nach 7 a) und Schleifmittelträger in zum Trägerelement zusammengestecktem Zustand;
    • 8
      1. a) die Seitenansicht des Basisträgers des Trägerelements in weiterer Ausbildung;
      2. b) die Seitenansicht des Schleifmittelträgers des Trägerelements;
      3. c) die Seitenansicht von Basisträger nach 8 a) und Schleifmittelträger in zum Trägerelement zusammengestecktem Zustand.
  • Der Schleifblock nach der vorliegenden Erfindung dient zum Bearbeiten von Werkstücken, die in der Regel aus Metall bestehen. Insbesondere erfolgt mit einem solchen Schleifblock das Entgraten der Werkstücke. Der Schleifblock ist in bekannter Weise zur Anbringung auf einer bewegbaren Fördereinrichtung vorgesehen, bei der es sich um einen Riemen oder ein Band handelt. An dem Schleifblock ist flexibles, abrasives Schleifmaterial befestigbar.
  • Der Schleifblock besteht aus einem Trägerelement 1. Das Trägerelement 1 ist aus zwei Teilen gebildet, die lösbar miteinander verbunden sind. Der erste Teil des Trägerelements, der Basisträger 2, hat im Ausführungsbeispiel eine quaderförmige Gestalt. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können an den Längsseiten des Basisträgers 2 Flügel vorgesehen sein, durch die Grundfläche des Basisträgers vergrößert werden kann. Der Basisträger 2 ist im Betrieb drehfest mit der Fördereinrichtung verbunden. Hierzu ist der Basisträger 2 im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 auf seiner der Fördereinrichtung zugewandten (Unter-)Seite mit einer Verzahnung 21 versehen, die in montiertem Zustand des Basisträgers 2 in die Fördereinrichtung eindringen. Die Verzahnung 21 ist von einer Vielzahl kegelförmiger Spitzen gebildet. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die Spitzen beispielsweise auch pyramidenförmig gestaltet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 7 sind anstelle der Verzahnung auf der Unterseite des Basisträgers 2 zwei Zapfen 26 angeordnet, die beabstandet zueinander auf der Mittellinie des Basisträgers 2 platziert sind. Im Ausführungsbeispiel nach 8 sind ebenfalls auf der Unterseite des Basisträgers 2 zwei Zapfen 26 angeordnet, die jedoch zusätzlich zur Verzahnung 21 vorgesehen sind. Die Zapfen 26 sind in dieser Ausführung beiderseits der Verzahnung 21 platziert.
  • In seiner Mitte ist der Basisträger 2 mit einer Bohrung 22 versehen, die senkrecht zur Unterseite des Basisträgers 2 ausgerichtet ist. Sie ist mit einem Innengewinde versehen. Alternativ kann in der Bohrung 22 auch eine Gewindehülse angeordnet sein. Das in der Bohrung 22 vorgesehene Gewinde dient zum Eindrehen einer Schraube, mit der der Unterbau 2 auf der Fördereinrichtung befestigbar ist.
  • Benachbart zu der Bohrung 22 sind in dem Basisträger 2 zwei weitere Bohrungen 23 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel beiderseits der Bohrung 22 auf der Längsmittellinie des Basisträgers 2 angeordnet sind und die ebenfalls senkrecht zur Unterseite des Basisträgers 2 ausgerichtet sind. Die Bohrungen 23 können in Abwandlung des Ausführungsbeispiels auch um 45° versetzt auf der Diagonalen des Basisträgers 2 angeordnet sein. Auch eine um 90° versetzte Anordnung der Bohrungen 23 auf der Quermittellinie ist möglich. Darüber hinaus können auch mehr als zwei Bohrungen 23 vorgesehen sein, die in einer dreieckigen, viereckigen oder dergleichen Anordnung in dem Basisträger 2 vorgesehen sind.
  • Der Basisträger 2 weist eine Öffnung 24 auf, die parallel zur Unterseite ausgerichtet ist. Im Ausführungsbeispiel hat die Öffnung 24 eine U-förmige Ausbildung. Es sind daher zwei Schenkel 241, 242 ausgebildet, die durch eine Basis 243 miteinander verbunden sind. Die Öffnung 24 durchsetzt mit ihren Schenkeln 241 und 242 die Bohrungen 23 bereichsweise. An den einander abgewandten Seiten der Schenkel 241, 242 der Öffnung 24 ist jeweils eine parallel zu den Schenkeln 241, 242 ausgerichtete Sacklochbohrung 25 ausgebildet.
  • Die Öffnung 24 dient der Aufnahme einer Feder 3. Die Feder 3 ist nach Art eines Bügels ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel besteht die Feder 3 aus Kunststoff. Sie kann auch aus anderen Materialien hergestellt sein, beispielsweise aus Metall. Die Feder 3 hat eine U-förmige Gestalt. Sie weist daher zwei Schenkel 31, 32 und eine die Schenkel 31 und 32 verbindende Basis 33 auf.
  • Die Schenkel 31 und 32 sind an ihren der Basis 33 abgewandten, freien Enden jeweils mit einer Verbreiterung 34 versehen, die im Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen rechteckige Ausbildung haben. Andere Formen, beispielsweise dreieckige oder trapezförmige Gestaltungen, sind ebenfalls möglich. Die Verbreiterungen erstrecken sich abschnittsweise entlang der einander abgewandten Seiten der Schenkel 31, 32. Die freien Enden der Schenkel 31, 32 bzw. die der Basis 33 abgewandten Seiten der Verbreiterungen 34 können mit Einlaufschrägen versehen sein.
  • Beabstandet zu den der Basis 33 zugewandten Enden der Verbreiterungen 34 ist an den Schenkeln 31, 32 jeweils ein nach außen gerichteter Vorsprung 35 angeordnet. Die Vorsprünge 35 haben eine kreisabschnittförmige Ausbildung. Andere Gestaltungen, beispielsweise eine dreieckförmige Ausbildung, sind möglich.
  • Der zweite Teil des Trägerelements, der Schleifmaterialträger 4, ist nach Art einer Schale ausgeführt. Der Schleifmaterialträger 4 weist daher einen Boden 41 mit einer Umrandung 42 auf. Auf dem Boden 41 ist im funktionsreifen Zustand das Schleifmaterial befestigt. Auf der dem Unterbau 2 zugewandten (Unter-)Seite sind an dem Schleifmaterialträger 4 zwei Stifte 43 angeordnet, die rechtwinklig zum Boden 41 ausgerichtet sind. Die Stifte 43 haben einen Durchmesser, der im Wesentlichen der lichten Weite der Bohrungen 23 und deren Länge im Wesentlichen der Höhe des Basisträgers 2 entspricht.
  • An ihren freien Enden sind die Stifte 43 jeweils mit einer umlaufenden Fase 44 versehen. Beabstandet zu ihren freien Enden sind die Stifte 43 mit Kerben 45 versehen, die rechtwinklig zur Längsmittellinie der Stifte 43 ausgerichtet sind. Die Kerben 45 sind einander zugewandt in den Stiften 43 angeordnet.
  • Zur Benutzung des erfindungsgemäßen Schleifblocks wird zunächst der Basisträger 2 auf der Fördereinrichtung montiert. Hierzu wird der Basisträger 2 derart auf die Fördereinrichtung aufgesetzt, dass die Bohrung 22 mit einer Bohrung im Fördermittel fluchtet. Sodann wird eine Schraube durch die Bohrung im Fördermittel hindurch gesteckt und mit dem in der Bohrung 22 vorgesehenen Gewinde verschraubt. Auf diese Weise ist der Basisträger 2 zuverlässig an der Fördereinrichtung montiert. Durch das Eindrücken der Verzahnung 21 in das Fördermittel und / oder das Eintauchen der Zapfen 26 in im Fördermittel ausgebildeten Löchern ist ein Verdrehen ausgeschlossen.
  • Im Anschluss wird der bereits mit Schleifmaterial versehene Schleifmaterialträger 4 auf dem Basisträger 2 montiert. Der Schleifmaterialträger 4 wird hierzu derart über dem Basisträger 2 positioniert, dass sich die Stifte 43 über den Bohrungen 23 befinden. Die Stifte 43 werden dann in die Bohrungen 23 gesteckt, bis die Unterseite des Schleifmaterialträgers 4 mit dem Basisträger 2 zur Anlage kommt. Durch die Korrespondenz der Bohrungen 23 des ersten Teils 2 und der Stifte 43 des Schleifmaterialträgers 4 ist dieser drehfest auf dem Basisträger 2 angeordnet. In eingesteckter Position befinden sich die Kerben 45 der Stifte 43 in der Ebene der Öffnung 24, genauer gesagt in der Ebene der Schenkel 241 und 242.
  • Zur Arretierung von Basisträger 2 und Schleifmaterialträger 4 wird die Feder 3 in die Öffnung 24 eingeführt. Die Feder 3 hat ihre Endposition erreicht, wenn ihre Basis 33 an der Wand zwischen den Schenkeln 241 und 242 der Öffnung 24 anliegt. In dieser Position befinden sich die Verbreiterungen 34 in etwa auf Höhe der Bohrungen 23. Die einander abgewandten, äußeren Abschnitte der Verbreiterungen 34 ragen folglich bereichsweise in die Bohrungen 23. Diese Bereiche befinden sich folglich gleichzeitig in den Kerben 45 in den Stiften 43. Die Stifte 43 und damit der gesamte Schleifmaterialträger 4 sind damit gegen Herausziehen oder Herausfallen gesichert.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind der Basisträger 2 und der Schleifmittelträger 4 des Trägerelements 1 steckbar miteinander verbindbar. Die Verbindung ist mittels der Feder 3 sicherbar. Die Steckverbindung zwischen Basisträger 2 und Schleifmittelträger 4 kann auch bei bereits eingeführter Feder 3 erfolgen. Denn durch die an den freien Enden der Stifte 43 vorgesehenen Fasen 44 weichen die Schenkel 31 und 32 beim Kontakt mit den Stiften 43 nach innen aus, so dass die Stifte 43 weiter in die Bohrungen 23 eintreten können, bis sich die Kerben 45 auf Höhe der Schenkel 241 und 243 befinden. Aufgrund der Federeigenschaften treten dann die Verbreiterungen 34 bereichsweise in die Kerben 45 ein, wodurch der Schleifmaterialträger 4 gegen Herausziehen oder Herausfallen aus dem Basisträger 2 gesichert ist.
  • Zum Lösen der Verbindung zwischen Basisträger 2 und Schleifmittelträger 4 kommt ein Entriegelungswerkzeug 5 zur Anwendung, Zum Entriegeln der Steckverbindung weist das Werkzeug zwei Entriegelungsstifte 51 auf, die an einer Verbindung 52 angeordnet sind. Die Entriegelungsstifte 51 haben einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Sacklochbohrungen 25 entspricht. An ihren freien Enden sind die Entriegelungsstifte 51 jeweils mit einer umlaufenden Fase 53 versehen. Auf der den Entriegelungsstifte 51 abgewandten Seite der Verbindung ist ein Stiel 54 angeordnet, an dessen freien Ende ein Griff 55 angeordnet ist.
  • Zum Lösen der Verbindung zwischen Basisträger 2 und Schleifmittelträger 4 werden die Entriegelungsstifte 51 in die Sacklochbohrungen 25 eingeführt. Dabei kommen Entriegelungsstifte 51 in Anlage zu den Vorsprüngen 35 der Feder 3 und drücken diese nach innen. Dadurch werden die Verbreiterungen 34 der Feder 3 aus ihrer Arretierstellung in den Kerben 45 an den Stiften 43 herausgedrückt, so dass die Stifte 43 aus den Bohrungen 23 herausziehbar sind. Folglich können auf diese Weise Basisträger 2 und Schleifmittelträger 4 voneinander gelöst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005011640 U1 [0003]
    • DE 102015003257 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Schleifblock zum Bearbeiten von Werkstücken mit einem auf einer bewegbaren Fördereinrichtung anbringbaren Trägerelement (1), an dem Schleifmaterial befestigbar ist, wobei das Trägerelement (1) aus einem Basisträger (2) und einem Schleifmittelträger (4) gebildet ist, die lösbar miteinander verbunden sind, und wobei der Basisträger (2) des Trägerelements (1) drehfest mit der Fördereinrichtung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (2) und der Schleifmittelträger (4) steckbar miteinander verbindbar sind und die Verbindung mittels einer Feder (3) sicherbar ist.
  2. Schleifblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) nach Art eines Bügels ausgeführt ist.
  3. Schleifblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) in mindestens eine Öffnung (24) im Basisträger (2) einführbar ist.
  4. Schleifblock nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (2) mindestens zwei Bohrungen (23) aufweist, die die Öffnung (24) teilweise durchsetzen.
  5. Schleifblock nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifmittelträger (4) zwei Stifte (43) aufweist.
  6. Schleifblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (43) mit Kerben (45) versehen sind, die rechtwinklig zur Längsmittellinie der Stifte (43) ausgerichtet sind.
  7. Schleifblock nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (43) eine Höhe haben, die im Wesentlichen der Höhe des Basisträgers (2) entspricht.
  8. Schleifblock nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (43) des Schleifmittelträgers (4) mit Bohrungen (23) des Basisträgers (2) korrespondieren.
  9. Schleifblock nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifmittelträger (4) nach Art einer Schale ausgeführt ist.
  10. Schleifblock nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (2) auf seiner Unterseite mit einer Verzahnung (21) versehen ist.
  11. Schleifblock nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, auf der Unterseite des Basisträgers (2) mindestens zwei Zapfen (26) angeordnet sind.
DE202022102471.5U 2022-05-05 2022-05-05 Schleifblock Active DE202022102471U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022102471.5U DE202022102471U1 (de) 2022-05-05 2022-05-05 Schleifblock

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022102471.5U DE202022102471U1 (de) 2022-05-05 2022-05-05 Schleifblock

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022102471U1 true DE202022102471U1 (de) 2022-06-22

Family

ID=82320923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022102471.5U Active DE202022102471U1 (de) 2022-05-05 2022-05-05 Schleifblock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022102471U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005011640U1 (de) 2005-07-25 2005-10-13 Lissmac Maschinenbau Und Diamantwerkzeuge Gmbh Vorrichtung zum Bearbeiten eines metallischen Werkstücks
DE102015003257A1 (de) 2015-03-16 2016-09-22 Friedrich August Picard Gmbh & Co. Kg Schleifvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005011640U1 (de) 2005-07-25 2005-10-13 Lissmac Maschinenbau Und Diamantwerkzeuge Gmbh Vorrichtung zum Bearbeiten eines metallischen Werkstücks
DE102015003257A1 (de) 2015-03-16 2016-09-22 Friedrich August Picard Gmbh & Co. Kg Schleifvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3322595A1 (de) Saegeblatt mit diamantbestzten segmenten
DE3136440A1 (de) Spannvorrichtung zum spannen von werkzeugen
EP2860127A1 (de) Vorrichtung zum Halten von Gegenständen und zugehöriger Verbindungskörper
DE1475035B2 (de) Befestigungsvorrichtung
EP0539687B1 (de) Querverbindung für Profilstäbe mit hinterschnittenen Längsnuten
DE102005019945B4 (de) Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden
EP3108999A2 (de) Vorrichtung zum bearbeiten eines werkstücks
DE102008053453B4 (de) Stempel für eine Rundläuferpresse
DE102005014121A1 (de) Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden
DE2657905B2 (de) Verbindung zwischen den Kettengliedern einer Gleiskette
EP3030379B1 (de) Spannpratze für eine spannvorrichtung
DE4025706A1 (de) Plattenfoerderband
DE4000402C2 (de)
EP0417613A1 (de) Vorrichtung zum Kuppeln von zwei Werkzeugteilen maschineller Werkzeuge
DE202022102471U1 (de) Schleifblock
DE4409983B4 (de) Rohranfasgerät
DE102022111193A1 (de) Schleifblock
DE3211460A1 (de) Zerspanungswerkzeug
DE202005019134U1 (de) Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden
DE2638243C2 (de) Honelement für ein Honwerkzeug
EP1529579B1 (de) Stangenartiges Verzahnungswerkzeug
EP3124176B1 (de) Schleifwerkzeug mit formprofil für ein oszillierendes schleifgerät
AT356462B (de) Selbstbohrende schraube
DE2307003A1 (de) Spannbuchse
DE202009012234U1 (de) Abstreifelement für Abstreifer von Bandförderanlagen, insbesondere für Trommelabstreifer, Trägerkörper und Klingenträger für ein solches Abstreifelement sowie mit wenigstens einem solchen Abstreifelement ausgestatteter Abstreifer für Bandförderanlagen, inbesondere Trommelabstreifer

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification