DE202022101998U1

DE202022101998U1 - Luftsperrscheibe für einen Zylinderkolben

Info

Publication number: DE202022101998U1
Application number: DE202022101998.3U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-04-22
Filing date: 2022-04-13
Publication date: 2022-05-30
Anticipated expiration: 2032-04-14
Also published as: JP3237972U; KR20220145765A; JP7397904B2; US20220341416A1; EP4080054B1; EP4080054A1; CN115234470A; TWI784494B; CN218816854U; JP2022167841A; TW202242254A

Abstract

Eine Luftsperrscheibe (7) eines Zylinderkolbens, wobei die Luftsperrscheibe (7) auf der oberen Ebene (210) des Kolbenkopfs (21) des im Luftkompressor (10) installierten Kolbens angebracht ist und die Luftsperrscheibe (7) mit einem Faltabschnitt (71) versehen ist; wobei sich auf einer Seite des Faltabschnitts (71) der Positionierungsbereich (72) befindet, der auf der oberen Ebene (210) des Kolbenkopfs (21) installiert werden kann, und wobei sich auf der anderen Seite eine Wirkzone (73) befindet, die den Lufteinlasskanal (23) des Kolbens abdecken kann, wobei für die Wirkzone (73) der Luftsperrscheibe (7) und den Positionierungsbereich (72) der Luftsperrscheibe (7) der Faltabschnitt (71) als Achse gilt, so dass die positive Oberfläche der Luftsperrscheibe (7), in Gestalt der Oberfläche der Luftsperrscheibe (7) die der Oberseite des Zylinders während der Aufwärtsbewegung zugewandt ist, einen stumpfen Winkel von weniger als 180 Grad bildet, wobei gleichzeitig die Wirkzone (73) auf der der Oberseite des Zylinders abgewandten Rückfläche natürlich mit der oberen Ebene (210) des Kolbenkopfes (21) eine Öffnung mit einem kleinen Winkel (Θ) bildet, wodurch ein Lüftungsraum (Z) entsteht, wobei sich vom Kolbenkopf (21) nach unten eine Kolbenstange (5) erstreckt und das obere Ende der Kolbenstange (5) mit einem Luftkanal (52) von links nach rechts durchdrungen ist, so dass der Lufteinlasskanal (23) mit dem Luftkanal (52) verbunden werden kann, und wenn sich der Kolben des Luftkompressors (10) in abgeschaltetem stationärem Zustand befindet, die Wirkzone (73) der Luftsperrscheibe (7) sich relativ zum Lufteinlasskanal (23) und dem Luftkanal (52) in geöffnetem Zustand befindet.

Description

Zusammenfassung
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Luftsperrscheibe für einen Zylinderkolben, wobei die Luftsperrscheibe einen Positionierungsbereich aufweist, der mit dem oberen Ende des Kolbenkopfs fest verbunden werden kann; wobei sich angrenzend an den Positionierungsbereich ein Faltabschnitt befindet, so dass die Luftsperrscheibe neben diesem Faltabschnitt und der Restteil, der nicht zum Positionierungsbereich gehört, zusammen eine Wirkzone über dem Lufteinlasskanal des Kolbens bilden; wobei die Wirkzone zusammen mit dem oberen Ende des Kolbens einen Lüftungsraum mit kleinem Winkel schafft, so dass der Lufteinlasskanal, der den Kolbenkopf von oben bis unten durchdringt, mit dem Lüftungsraum verbunden ist, wobei bei stillstehendem Kolben die Wirkzone der Luftsperrscheibe geöffnet ist und der vorgenannte Lüftungsraum den Druck im Zylinder mit der umgebenden Atmosphäre ausgleicht und bei erneuten Start des Luftkompressors der Kolben während der Aufwärtsbewegung keinen zusätzlichen Widerstand erfährt.
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet von Luftkompressoren, insbesondere auf einen Kolben, der Auf- und Abwärtsbewegungen im Zylinder des Luftkompressors ausführen kann, sowie seine Luftsperrscheibe .
Gegenwärtiger Stand der Technik
Die Hauptstruktur eines Luftkompressors besteht darin, mit Hilfe eines Motors einen Kolben anzutreiben, um eine hin- und hergehende Kompressionsbewegung im Zylinder auszuführen. Die komprimierte Druckluft im Zylinder kann einem Luftvorratsbehälter zugeführt und dann durch einen Schlauch, der mit einem Zweigrohr des Luftvorratsbehälters verbunden ist, mit dem aufzupumpenden Objekt verbunden werden. Der herkömmliche Kolben ist mit einem Luftkanal versehen, der den Kolbenkopf durchdringt und der Luftkanal ist an der oberen Ebene des Kolbenkopfs mit einer Luftsperrscheibe abgedeckt. Wenn der Luftkompressor abgeschaltet ist, dichtet die Luftsperrscheibe den Luftkanal des Kolbenkopfs ab. Nach dem vorherigen Betrieb des Luftkompressors kann die im Zylinder verbleibende Druckluft aufgrund der Luftdichtheit, die durch den um den runden Umfang des Kolbenkopfs angeordneten Ring und die den Luftkanal des Kolbenkopfs abdichtende Luftsperrscheibe gebildet ist, nicht abgelassen werden. Wenn der Luftkompressor wieder angeschaltet wird, drückt der Kolben auf die Druckluft, die zu Beginn des Kompressionsvorgangs noch im Zylinder ist, wodurch die Belastung und der Stromfluss des Luftkompressors sofort erhöht werden, was die Lebensdauer des Luftkompressors negativ beeinflusst. Um die Mängel an der herkömmlichen Lösung zu beseitigen, hat der Erfinder die vorliegende Erfindung entwickelt, wobei, wenn sich der Luftkompressor in abgeschaltetem Zustand befindet, ein Lüftungsraum mit einem kleinen Winkel zwischen der oberen Ebene des Kolbenkopfs und der Luftsperrscheibe gebildet wird. Auf diese Weise kann, wenn der Betrieb des Luftkompressors abgeschlossen ist, die in dem Zylinder verbleibende kompromierte Luft durch den Lüftungsraum abgeführt und der Druck im Zylinder mit der Umgebungsluft ausgeglichen werden, so dass bei der Aufwärtsbewegung nach dem Wiederstart des Luftkompressors kein zusätzlicher Widerstand auf den Kolben wirkt und keine plötzlich erhöhte Belastung und höherer Stromfluss auftreten und der Kolben beim Hin- und Herbewegen im Zylinder eine gleichmäßige Kompressionsleistung aufrechterhalten kann. Darüber hinaus werden die Einsatzsicherheit und die Lebensdauer erhöht. Zudem kann das aufzupumpende Objekt einfacher und schneller mit ausreichender Luft gefüllt werden.
Inhalt der Erfindung
Der Hauptzweck dieser Erfindung besteht darin, eine Luftsperrscheibe für einen Zylinderkolben bereitzustellen, wobei die Luftsperrscheibe mit einem Faltabschnitt versehen ist, und sich auf einer Seite des Faltabschnitts ein Positionierungsbereich befindet, der der Befestigung auf dem erwähnten oberen Ende des Kolbenkopfs dient, während sich auf der anderen Seite die Wirkzone befindet, die den Luftkanal des Kolbens abdecken kann; wobei die Wirkzone der erwähnten Luftsperrscheibe und der Positionierungsbereich der Luftsperrscheibe mit dem Faltabschnitt als Achse dafür sorgen, dass die Außenfläche der Luftsperrscheibe einen stumpfen Winkel von weniger als 180 Grad bildet und gleichzeitig die Innenfläche der Wirkzone der Luftsperrscheibe natürlich mit der oberen Ebene des Kolbenkopfs einen kleinen Winkel θ bildet, wodurch ein Lüftungsraum Z entsteht, so dass, wenn sich der Kolben des Kompressors in abgeschaltetem stationärem Zustand befindet, die Wirkzone im Verhältnis zum Lufteinlasskanal geöffnet ist, und wenn der Lufteinlasskanal des Kolbens offen ist, sich der Druck im Zylinder mit der umgebenden Atmosphäre ausgleichen kann und nach dem Neustart des Luftkompressors der Kolben während der Aufwärtsbewegung keinen zusätzlichen Widerstand (Gegendruckwiderstand) erfährt und somit der Kolben beim Hin- und Herbewegen im Zylinder eine gleichmäßige Kompressionsleistung aufrechterhalten kann. Dies dient nicht nur der Betriebssicherheit, sondern auch der Verlängerung der Lebensdauer; zudem kann das aufzupumpende Objekt einfacher und schneller mit ausreichender Luft gefüllt werden.
Ein weiterer Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Luftsperrscheibe für einen Zylinderkolben bereitzustellen, wobei die Luftsperrscheibe zwischen ihrem Positionierungsbereich und ihrer Wirkzone durch einen mechanischen Prozess einen mehrspurigen Faltabschnitt bildet, und wobei dieser mehrspurige Faltabschnitt mehrere Faltlininen enthält, so dass ein Luftkompressor mit größerer Ausgangsleistung mehr Pufferkapazität hat und die Auf- und Abwärtsbewegungen reibungslos ausführen kann; wobei bei Stillstand die Luftsperrscheibe und die obere Fläche des Kolbenkopfs sich in geöffnetem Zustand befinden.
Ein weiterer Hauptzweck dieser Erfindung besteht darin, eine Luftsperrscheibe für einen Zylinderkolben bereitzustellen, wobei die Luftsperrscheibe im Positionierungsbereich ein rundes Loch aufweist und die obere Ebene des Kolbenkopfs entsprechend zum runden Loch einen Befestigungsstift aufweist.
Figurenliste
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt:

1 ist eine dreidimensionale Explosionsansicht des Kolbens und der Luftsperrscheibe gemäß der Erfindung.
2 ist eine dreidimensionale Ansicht des Kolbens und der Luftsperrscheibe gemäß der Erfindung.
3 ist eine schematische Darstellung des Druckluftstroms während der Abwärtsbewegung des Kolbens im Zylinder gemäß der Erfindung.
4 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des Kolbens gemäß der Erfindung.
5 ist ein teilweise vergrößertes schematisches Diagramm des Kolbens während der Aufwärtsbewegung in dem Zylinder gemäß der Erfindung.
6 ist ein schematisches Diagramm des in einem Kasten installierten Luftkompressors gemäß der Erfindung.
7 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines anderen Kolbens gemäß der Erfindung.
8 ist eine Querschnittsdraufsicht eines anderen Kolbens gemäß der Erfindung.
9 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines anderen Kolbens gemäß der Erfindung.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
6 zeigt den Luftkompressor 10 der vorliegenden Erfindung. Der Luftkompressor 10 kann in einer Kabine, einer Box 1 oder an einem Ort, wo er arbeitet, installiert sein. Wie in 6 gezeigt, ist in der Box 1 der Luftkompressor 10 installiert. Er kann zum Luftpumpen oder in Verbindung mit einem Reifenflickgerät (bekannte Technik, daher nicht gezeigt) zum Reifenflicken verwendet werden. Der Luftkompressor 10 umfasst eine Basisplatte 11 zum Befestigen des Motors 12 und einen Zylinder 13, der auf der Basisplatte 11 angeordnet ist. Auf der Basisplatte 11 kann ferner das Getriebe 14 des Luftkompressors 10 installiert werden. Das Getriebe 14 ist mit einem Kolben verbunden. Wie in 1 bis 5 gezeigt, weist der Kolben einen Kolbenkopf 21 und der Kolbenkopf 21 eine obere Ebene 210 auf, an deren äußerem Rand ein Dichtring 24 angebracht ist. Der Dichtring 24 stellt während des Betriebs des Luftkompressors 10 eine durchgehende Dichtung um den Kolben und die Innenfläche des Zylinders 13 bereit. Der erwähnte Kolbenkopf 21 weist einen von oben nach unten durchgehenden Lufteinlasskanal 23 auf. Von dem zuvor erwähnten Kolbenkopf 21 erstreckt sich eine Kolbenstange 5 nach unten, wobei das untere Ende der Kolbenstange 5 mit einem runden Loch 51 für die Kurbelwelle 141 des Getriebes 14 versehen ist. Am oberen Ende der erwähnten Kolbenstange 5 befindet sich ein von links nach rechts durchgehender Luftkanal 52, so dass der zuvor erwähnte Lufteinlasskanal 23 mit dem Luftkanal 52 in Verbindung stehen kann. Wenn die Ausgangswelle des Motors 12 die Kurbelwelle 141 des Getriebes 14 zu einer drehenden Bewegung antreibt, wird gleichzeitig der Kolben im Zylinder 13 auf und ab bewegt, wodurch Druckluft erzeugt und in einen Luftvorratsbehälter 15 eingeführt wird (siehe 6). Dann kann die Druckluft durch ein Zweigrohr des Luftvorratsbehälters 15 in ein Manometer 16 eintreten, um den Druck anzuzeigen. Das aufzupumpende Objekt kann durch einen Schlauch (in der Figur nicht gezeigt) aufgepumpt werden. Die Druckluft kann auch durch einen Schlauch oder ein Ventil ein Reifenflickmittel in einen beschädigten Reifen einführen, um den Reifen zu flicken und den Reifen mit ausreichender Luft zu füllen (in der Figur nicht gezeigt). Das ist jedoch eine bekannte Technik und wird somit nicht im Detail gezeigt oder beschrieben werden. Darauf soll hier zunächst hingewiesen werden.
Der in dem Luftkompressor 10 der vorliegenden Erfindung installierte Kolben weist eine Luftsperrscheibe 7 auf, die auf dem Kolbenkopf 21 angebracht ist. Die Luftsperrscheibe 7 ist mit einem Faltabschnitt 71 versehen, wobei der Faltabschnitt 71 die Luftsperrscheibe 7 nicht willkürlich biegt, so dass sie einen Winkel besitzt, um die Faltlinie 711 in dieser Beschreibung zu erzeugen, sondern diese wird durch einen mechanischen Prozess erzeugt, damit die Luftsperrscheibe 7 mit einem bestimmten Biegewinkel vorgeformt werden kann, so dass der Faltabschnitt 71 und die dazugehörige Faltlinie 711 entstehen, egal, ob es sich dabei um eine oder mehrere Faltlinien handelt. Im Fall von mehreren Faltlinien befinden sich im Faltabschnitt 71 die Faltlinie 711 , die zweite Faltlinie 712 und die dritte Faltlinie 713 (siehe 4), um den Ausgangsleistungsanforderungen von Luftkompressoren unterschiedlicher Größen zu entsprechen. Wenn Außendruck auf die Luftsperrscheibe 7 einwirkt, folgt die Spannung der Luftsperrscheibe 7 der entsprechend eingestellten Faltlinie 711 (auch Spur genannt) und führt Öffnungs- und Schließvorgänge nach oben und nach unten durch. Auf einer Seite des Faltabschnitts 71 befindet sich ein Positionierungsbereich 72, so dass die Luftsperrscheibe auf dem oben erwähnten Kolbenkopf 21 angebracht werden kann, d. h. auf dem Kolbenkopf 21 befinden sich in gewissem Abstand zwei Befestigungsstifte 211 und 212, und relativ zu den Befestigungsstiften 211 und 212 sind im Positionierungsbereich 72 der Luftsperrscheibe 7 zwei runde Löcher 721 und 722 anzutreffen, so dass die Luftsperrscheibe 7 dank der zwei runden Löcher 721 und 722 stabil auf den Befestigungsstiften 211 und 212 des Kolbenkopfes 21 befestigt werden kann. Auf der anderen Seite des Faltbschnitts 71 der vorgenannten Luftsperrscheibe 7 befindet sich eine Wirkzone 73, wobei die Wirkzone 73 den Lufteinlasskanal 23 des Kolbens abdecken kann. Für die vorgenannte Wirkzone 73 der Luftsperrscheibe 7 und den Positionierungsbereich 72 der Luftsperrscheibe 7 dient der Faltabschnitt 71 als Phasenachse, so dass die positive Oberfläche der Luftsperrscheibe 7 (d. h. die Oberfläche der Luftsperrscheibe 7, die der Oberseite des Zylinders 13 während der Aufwärtsschubwirkung zugewandt ist) einen stumpfen Winkel von weniger als 180 Grad bildet. Gleichzeitig bildet die Wirkzone 73 auf der der Oberseite des Zylinders 13 abgewandten Rückfläche natürlich mit der oberen Ebene 210 des vorgenannten Kolbenkopfes 21 eine Öffnung mit einem kleinen Winkel θ, wodurch ein Lüftungsraum Z entsteht.
Unter gleichzeitiger Bezugnahme auf 3+4 lässt sich ersehen, dass sich bei Stillstand des Kolbens des Luftkompressors 10 die Wirkzone 73 der Luftsperrscheibe 7 in Bezug auf den Lufteinlasskanal 23 und den Luftkanal 52 in geöffnetem Zustand befindet. Da der Lufteinlasskanal 23 des Kolbens geöffnet ist, wird der Druck im Zylinder 13 mit der umgebenden Atmosphäre ausgeglichen, so dass nach dem erneuten Starten des Luftkompressors 10 der Kolbenkörper während der Aufwärtsbewegung keinen zusätzlichen Widerstand (Gegendruckwiderstand) erfährt (wie in 5 gezeigt), wodurch es dem Kolben ermöglicht wird, eine gleichmäßige Kompressionsleistung aufrechtzuerhalten, wenn er sich im Zylinder 13 hin- und herbewegt. Dies ist betriebssicherer und verlängert seine Lebensdauer; zudem kann das aufzupumpende Objekt einfacher und schneller mit ausreichender Luft gefüllt werden.
Da die Luftkompressoren unterschiedliche Ausgangsleistungen haben können, müssen die Größe und Härte der Luftsperrscheibe 7 entsprechend angepasst werden. Damit diese Erfindung auch für Luftkompressoren mit größerer Ausgangsleistung verwendet werden kann, wird die Luftsperrscheibe mit einer größeren Öffnungs- und Schließamplitude ausgestattet. Daher kann der Faltabschnitt, wie oben erwähnt, im Gebrauch mit mehreren Faltlinien versehen sein, um die Ausgangsleistungsanforderungen von Luftkompressoren unterschiedlicher Größe zu erfüllen. Wie in 9 zu sehen, ist der Faltabschnitt in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein mehrspuriger Faltabschnitt 93. Der mehrspurige Faltabschnitt 93 in dieser Beschreibung bezieht sich auf ein Teil mit abgewingelter Form, das mit Hilfe mechanischer Prozesse hergestellt wird, das heißt, der mehrspurige Faltabschnitt 93 bildet eine erste Faltlinie 931 und eine zweite Faltlinie 932, und mit dem mehrspurigen Faltabschnitt 93 als Grenze, gibt es auf der Luftsperrscheibe 9 einen Positionierungsbereich 91 und eine Wirkzone 92, die sich auf einem anderen Höhenniveau als der Positionierungsbereich 91 befindet; die runden Löcher 911, 912 des Positionierungsbereichs 91 befinden sich hinter der vorgenannten zweiten Faltlinie 932 und können jeweils von den oberen Stufenplattformen 82 und 83 auf dem oberen Ende des Kolbenkopfs 81 durchdrungen werden, kommen aber auf den unteren Stufenplattformen 84, 85 auf der oberen Ebene des Kobenkopfes 81 zum Aufliegen. Vom Kolbenkopf 81 erstreckt sich eine Kolbenstange 87 nach unten, und am oberen Ende der Kolbenstange 87 befindet sich ein Luftkanal 88, der sie von links nach rechts durchdringt, so dass der oben erwähnte Lufteinlasskanal 86 mit dem Luftkanal 88 verbunden werden kann. Wenn der Luftkompressor mit hoher Ausgangsleistung arbeitet, berührt die erste Faltlinie 931 die obere Ebene des Kolbenkopfes 81, so dass die Scheibe der Wirkzone 92 der Luftsperrscheibe 9 und die obere Ebene des vorgenannten Kolbenkopfes 81 gemeinsam eine Öffnung mit einem kleinen Winkel θ bilden. Wenn sich der Kolben des Luftkompressors in abgeschaltetem stationärem Zustand befindet, ist die Wirkzone 92 des Luftsperrscheibe 9 relativ zum Lufteinlasskanal 86 des Kolbens geöffnet und durch die Verbindung zwischen dem Lufteinlasskanal 86 des Kolbens und dem Luftkanal 87 am oberen Ende der Kolbenstange, kann der Druck im Zylinder 13 mit der Atmosphäre der Umgebung ausgeglichen werden, so dass nach dem erneuten Starten des Luftkompressors der Kolben bei der Aufwärtsbewegung keinen zusätzliche Widerstand (Gegendruckwiderstand) erfährt und der Kolben während der Hin- und Herbewegung im Zylinder 13 eine gleichmäßige Kompressionsleistung aufrechterhält; dies ist betriebssicherer und verlängert seine Lebensdauer; zudem kann das aufzupumpende Objekt einfacher und schneller mit ausreichender Luft gefüllt werden. Und weil die Luftsperrscheibe 9 für hohe Ausgangsleistung als Design den mehrspurigen Faltabschnitt 93 aufweist, geht das Öffnen und Schließen der Luftsperrscheibe 9 die Amplitude rauf und runter reibungsloser vor sich und man kann die Luftsperrscheibe 9 vor Beschädigung schützen.

Claims

Eine Luftsperrscheibe (7) eines Zylinderkolbens, wobei die Luftsperrscheibe (7) auf der oberen Ebene (210) des Kolbenkopfs (21) des im Luftkompressor (10) installierten Kolbens angebracht ist und die Luftsperrscheibe (7) mit einem Faltabschnitt (71) versehen ist; wobei sich auf einer Seite des Faltabschnitts (71) der Positionierungsbereich (72) befindet, der auf der oberen Ebene (210) des Kolbenkopfs (21) installiert werden kann, und wobei sich auf der anderen Seite eine Wirkzone (73) befindet, die den Lufteinlasskanal (23) des Kolbens abdecken kann, wobei für die Wirkzone (73) der Luftsperrscheibe (7) und den Positionierungsbereich (72) der Luftsperrscheibe (7) der Faltabschnitt (71) als Achse gilt, so dass die positive Oberfläche der Luftsperrscheibe (7), in Gestalt der Oberfläche der Luftsperrscheibe (7) die der Oberseite des Zylinders während der Aufwärtsbewegung zugewandt ist, einen stumpfen Winkel von weniger als 180 Grad bildet, wobei gleichzeitig die Wirkzone (73) auf der der Oberseite des Zylinders abgewandten Rückfläche natürlich mit der oberen Ebene (210) des Kolbenkopfes (21) eine Öffnung mit einem kleinen Winkel (Θ) bildet, wodurch ein Lüftungsraum (Z) entsteht, wobei sich vom Kolbenkopf (21) nach unten eine Kolbenstange (5) erstreckt und das obere Ende der Kolbenstange (5) mit einem Luftkanal (52) von links nach rechts durchdrungen ist, so dass der Lufteinlasskanal (23) mit dem Luftkanal (52) verbunden werden kann, und wenn sich der Kolben des Luftkompressors (10) in abgeschaltetem stationärem Zustand befindet, die Wirkzone (73) der Luftsperrscheibe (7) sich relativ zum Lufteinlasskanal (23) und dem Luftkanal (52) in geöffnetem Zustand befindet.
Eine Luftsperrscheibe (7) eines Zylinderkolbens nach Anspruch 1, wobei der Faltabschnitt (71) im Gebrauch mit mehreren Faltlinien (711, 712, 713) versehen sein kann, um die Ausgangsleistungsanforderungen von Luftkompressoren (10) unterschiedlicher Größe zu erfüllen.
Eine Luftsperrscheibe (7) eines Zylinderkolbens nach Anspruch 1, wobei der Faltabschnitt (71) mit einer Faltlinie (711) versehen ist.
Eine Luftsperrscheibe (7) eines Zylinderkolbens nach Anspruch 2, wobei der Kolbenkopf (21) mit zwei sich in bestimmtem Abstand befindenden Befestigungsstiften (211, 212) versehen ist und sich entsprechend zu den Befestigungsstiften (211, 212) im Positionierungsbereich (72) der Luftsperrscheibe (7) zwei runde Löcher (721, 722) in bestimmtem Abstand befinden, so dass mit Hilfe der runden Löcher (721, 722) die Luftsperrscheibe (7) auf dem Kolbenkopf (21) positioniert werden kann und die Luftsperrscheibe (7) fest auf dem Kolbenkopf (21) fixiert werden kann, wobei sich, wenn sich der Kolben im abgeschalteten stationären Zustand befindet, die Wirkzone (73) der Luftsperrscheibe (7) in Bezug auf den dazugehörigen Lufteinlasskanal (23) des Kolbenkopfs (21) in geöffnetem Zustand befindet.
Eine Luftsperrscheibe (7) eines Zylinderkolbens nach Anspruch 2, wobei mit mehrspurigen Faltlinien gemeint ist, dass sich im Faltabschnitt (71) die Faltlinie (711), die zweite Faltlinie (712) und die dritte Faltlinie (713) befinden, so dass ein Luftkompressor (10) mit größerer Ausgangsleistung mehr Pufferkapazität erhält und die Auf- und Abwärtsbewegungen reibungslos ausführen kann, wobei sich, wenn sich der Kolben in abgeschaltetem, statischem Zustand befindet, die Wirkzone (73) der Luftsperrscheibe (7) in Bezug auf die obere Ebene (210) des Kolbenkopfs (21) in geöffnetem Zustand befindet.
Eine Luftsperrscheibe (9) eines Zylinderkolbens nach Anspruch 2, wobei der Faltabschnitt ein mehrspuriger Faltabschnitt (93) ist und der mehrspurige Faltabschnitt (93) eine erste Faltlinie (931) und eine zweite Faltlinie (9322) bildet und der mehrspurige Faltabschnitt (93) als Grenze verwendet wird, wobei sich auf der Luftsperrscheibe (9) ein Positionierungsbereich (91) befindet und eine Wirkzone (92), die sich auf einem anderen Höhenniveau als der Positionierungsbereich (91) befindet, so dass ein Luftkompressor (10) mit einer größeren Ausgangsleistung die Auf- und Abwärtsbewegungen reibungsloser ausführen kann.
Eine Luftsperrscheibe (9) eines Zylinderkolbens nach Anspruch 6, wobei die sich hinter der erwähnten zweiten Faltlinie (932) befindenden runden Löcher (911, 912) des Positionierungsbereichs (91) jeweils von den oberen Stufenplattformen (82, 83) auf dem oberen Ende des Kolbenkopfs (81) durchdrungen werden können, aber auf den unteren Stufenplattformen (84, 85) auf der oberen Ebene des Kobenkopfes (81) zum Aufliegen kommen.