DE202022100396U1 - Vorwandmontagesystem - Google Patents

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Abstract

Vorwandmontagesystem (1) zum Montieren von Fenstern an Außenwänden mit einem ersten Vorwandmontageelement (2), welches sich in einer Längsrichtung (L), einer zu der Längsrichtung (L) senkrecht stehenden Breitenrichtung (B) und in einer zu der Längsrichtung (L) und der Breitenrichtung (B) senkrechten Dickenrichtung (D) erstreckt, wobei das Vorwandmontageelement (2) eine Befestigungsoberfläche (12) aufweist, mittels derer es an der Außenwand befestigbar ist, wobei sich diese Befestigungsoberfläche in der Längsrichtung (L) und in der Breitenrichtung (B) erstreckt, wobei das Vorwandmontageelement (2) eine erste Stirnfläche (14) und eine zweite Stirnfläche (16) aufweist, wobei die zweite Stirnfläche (16) der ersten Stirnfläche gegenüberliegt und wobei sich diese Stirnflächen in der Breitenrichtung (B) und in der Dickenrichtung (D) erstrecken und das Vorwandmontageelement über diese Stirnflächen mit einem weiteren Vorwandmontageelement flächig verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorwandmontageelement aus Styropor und/oder aus EPS-Hartschaum besteht und sich die Stirnflächen auch in der Längsrichtung (L) erstrecken und die Stirnflächen derart ausgestaltet sind, dass zwei Vorwandmontageelemente durch eine Bewegung eines Vorwandmontageelements (2) gegenüber dem anderen Vorwandmontageelement ausschließlich in der Längsrichtung der (L) des Vorwandmontageelements miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vorwandmontagesystem zur Anordnung von Fenstern an Gebäudeaußenwänden. Derartige Systeme sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Dabei wird üblicherweise ein Rahmen an einer Außenwand des Gebäudes befestigt, der auch zum Abstützen eines Fensters geeignet ist. Üblicherweise bestehen derartige Rahmen aus sehr stabilen Materialien wie Holz oder Kunststoffen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Vorwand Montagesystem zur Verfügung zu stellen, welches bevorzugt auch dämmende Eigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Vorwandmontagesystem zum Montieren von Fenstern an Außenwänden weist ein erstes Vorwandmontageelement auf, welches sich in einer Längsrichtung, einer zu der Längsrichtung senkrecht stehenden Breitenrichtung und einer zu der Längsrichtung und der Breitenrichtung senkrecht stehenden Dickenrichtung erstreckt. Dabei weist das Vorwandmontageelement eine Befestigungsoberfläche auf, mittels derer es an der Außenwand befestigbar ist, wobei sich diese Befestigungsoberfläche in der Längsrichtung und in der Breitenrichtung erstreckt.
  • Weiterhin weist bevorzugt das Vorwandmontageelement eine erste Stirnfläche und eine zweite Stirnfläche auf, wobei die zweite Stirnfläche der ersten Stirnfläche gegenüber liegt, und wobei sich diese Stirnflächen in der Breitenrichtung und in der Dickenrichtung erstrecken und das Vorwandmontageelement über diese Stirnflächen mit einem oder mehreren weiteren Vorwandmontageelementen flächig verbindbar ist.
  • Erfindungsgemäß besteht das Vorwandmontageelement aus Styropor und/oder aus EPS Hartschaum und die Stirnflächen erstrecken sich auch in der Längsrichtung und weiterhin sind die Stirnflächen derart ausgebildet, dass zwei Vorwandmontageelemente durch eine Bewegung eines Vorwandmontageelements gegenüber dem anderen Vorwandmontageelements ausschließlich in der Längsrichtung des Vorwandmontageelements miteinander verbindbar sind
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Verbindung zwischen den beiden Vorwandmontageelementen um eine vollflächige Verbindung, welche sich insbesondere über wenigstens 50 %, bevorzugt wenigstens 60 %, bevorzugt wenigstens 70 % und besonders bevorzugt wenigstens 80 % der Stirnflächen des jeweiligen Vormontageelements erstreckt. Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Stirnflächen nicht wie im Stand der Technik zum Teil bekannt eben ausgeführt sind, sondern sich auch in der Längsrichtung erstrecken.
  • Im Stand der Technik sind teilweise schwalbenschwanzartig ausgebildete Stirnflächen vorhanden. Diese erfordern jedoch, dass die Vorwandmontageelemente ineinander zusammengeschoben werden müssen und nicht mit einer reinen Bewegung in der Längsrichtung aneinander gefügt werden können. Dies ist insbesondere in einer Baustellenumgebung mit größeren Schwierigkeiten verbunden.
  • Die Erfindung schlägt daher vor, dass ein Zusammenfügen zweier Elemente jedenfalls auch durch eine Bewegung eines Vorwandmontageelements in der Längsrichtung desselben gegenüber dem anderen Vorwandmontageelement möglich ist. Daneben ist aber auch ein Zusammenfügen in anderen Richtungen möglich, und insbesondere auch durch eine Bewegung eines Vorwandmontageelements gegenüber einem zweiten Vorwandmontageelement in einer Ebene, welche durch die Längsrichtung und durch die Dickenrichtung und/oder durch die Längsrichtung und/oder eine Breitenrichtung gebildet wird.
  • Besonders bevorzugt ist die erste Oberfläche, mittels derer das Vorwandmontageelement an der Wand angeordnet wird, eben.
  • Es erfolgt bevorzugt durch die Ausgestaltung der Stirnflächen kein Ineinanderstecken der Vorwandmontageelemente, sondern lediglich ein Aneinanderfügen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Vorwandmontageelement eine quaderförmige Grundstruktur auf. Besonders bevorzugt ist die Längsrichtung des Vorwandmontageelements wenigstens doppelt, bevorzugt wenigstens dreimal und bevorzugt wenigstens viermal so groß wie die Breiten- und Dickenrichtung. Besonders bevorzugt sind die Breiten- und Dickenrichtung in etwa gleich groß und weichen bevorzugt um nicht mehr als 40 %, bevorzugt um nicht mehr als 30 % und besonders bevorzugt um nicht mehr als 20 % voneinander ab.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Vorwandmontageelement aus Polystyrol und insbesondere aus expandiertem Polystyrol (EPS) hergestellt. Dieses Material eignet sich in besonderer Weise für die erfindungsgemäße Vorrichtung, da es noch eine hohe Stabilität aufweist, daneben aber auch hohe thermische Isolationseigenschaften aufweist.
  • Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Stirnfläche und sind bevorzugt beide Stirnflächen hinterschneidungsfrei ausgebildet. Auf diese Weise kann, wie oben erwähnt, ein Zusammenfügen zweier Vorwandmontageelemente erleichtert werden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich wenigstens eine Stirnfläche und erstrecken sich beide Stirnflächen auch in der Breitenrichtung und in der Dickenrichtung. Insbesondere sind die Stirnflächen nicht mit einer Schwalbenschwanzstruktur oder dergleichen ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt sind die erste Stirnfläche und die zweite Stirnfläche komplementär zueinander ausgebildet. Auf diese Weise kann eine erste Stirnfläche eines ersten Vorwandmontagesystems an eine zweite (entsprechend komplementär ausgebildete) Stirnfläche eines zweiten Vorwandmontageelements angeordnet und befestigt werden. Die komplementäre Verbindung der beiden Flächen erlaubt eine Verbindung über die gesamte Stirnfläche hinweg.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Vorwandmontagesystem ein zweites Vorwandmontageelement auf, welches mit dem ersten Vorwandmontageelement verbindbar ist, wobei diese Verbindung über eine erste Stirnfläche des ersten Vorwandmontageelements und eine zweite Stirnfläche des zweiten Vorwandmontageelements herstellbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens eine Stirnfläche wenigstens eine ebene Teilfläche, bevorzugt wenigstens zwei ebene Teilflächen und besonders bevorzugt wenigstens drei ebene Teilflächen auf. Bevorzugt sind wenigstens teilweise diese ebenen Teilflächen bezüglich einander abgewinkelt.
  • Es wäre jedoch auch denkbar, dass diese Flächen oder Teilflächen eine Krümmung beispielsweise eine Krümmung mit einem sehr hohen Krümmungsradius aufweisen. Besonders bevorzugt sind korrespondierende Stirnflächen zweier Montageelemente aneinandergeklebt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine Stirnfläche symmetrisch bezüglich einer Ebene ausgebildet, welche in der Längsrichtung und der Dickenrichtung (oder der Breitenrichtung) des Vorwandmontageelements verläuft. Durch diese symmetrische Ausbildung wird eine höhere Variabilität hinsichtlich der Aneinanderreihung zweier benachbarter Vorwandmontageelemente erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Vorwandmontageelement wenigstens eine Montagebohrung auf, welche sich bevorzugt senkrecht zu der Längsrichtung erstreckt. Mittels dieser Bohrung können beispielsweise Schraubkörper in das Vorwandmontageelement eingeführt werden und diese so am Mauerwerk befestigt werden. Bevorzugt weist das Vorwandmontageelement wenigstens zwei derartige Montagebohrungen auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Montagebohrung in der Dickenrichtung. Bevorzugt erstreckt sich damit die Montagebohrung bevorzugt senkrecht zu der Längsrichtung und in der Dickenrichtung, was eine verbesserte Montage des Montageelements an der Wand ermöglicht.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Montagebohrung nicht vollständig durch das Vormontageelement. So kann beispielsweise diese Montagebohrung lediglich als Bohrhilfe verwendet werden, über welche anschließend mit einem Werkzeug wie einer Bohrmaschine vollständig gebohrt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsoberfläche eine Klebebeschichtung und insbesondere eine Selbstklebebeschichtung auf. Mittels dieser Klebebeschichtung dann das Vorwandmontageelement (zumindest provisorisch) an einer Wand beispielsweise einem Mauerwerk befestigt werden und zumindest vorbefestigt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Vorwandmontageelement eine Wasserdampfdurchlässigkeit auf, die größer ist als 0,5 m (SD-Wert). Diese Wasserdampfdurchlässigkeit wird dabei gemäß EN ISO 12572 gemessen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Vorwandmontageelement in der Längsrichtung wenigstens 300 mm, bevorzugt wenigstens 500 mm, bevorzugt wenigstens 700 mm und besonders bevorzugt wenigstens 800 mm und bevorzugt wenigstens 1000 mm. Besonders bevorzugt erstreckt sich das Vormontageelement in der Längenrichtung höchstens 3800 mm, bevorzugt höchstens 2500 mm, bevorzugt höchstens 2000 mm, bevorzugt höchstens 1600 mm und besonders bevorzugt höchstens 1300 mm.
  • Besonders bevorzugt erstreckt sich das Vorwandmontageelement der Breitenrichtung und/oder der Dickenrichtung mindestens 35 mm, bevorzugt mindestens 50 mm und besonders bevorzugt mindestens 70 mm. Besonders bevorzugt erstreckt sich das Vorwandmontageelement in der Breitenrichtung höchstens 300 mm, bevorzugt höchstens 200 mm, bevorzugt höchstens 150 mm und besonders bevorzugt höchstens 120 mm.
  • Besonders bevorzugt liegt ein Brandverhalten in der Klasse B1 (DIN 4102).
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt eine Wärmeleitfähigkeit in einem Bereich zwischen 0,031 W/mK und 0,06 W/mK, bevorzugt zwischen 0,035 W/mK und 0,05 W/mK und besonders bevorzugt zwischen 0,041 W/mK und 0,044 W/mK.
  • Besonders bevorzugt weist das Vorwandmontageelement eine Biegefestigkeit von mehr als 1000 kPa, bevorzugt von mehr als 1500 kPa und besonders bevorzugt 2000 kPa auf. Dabei erfolgt bevorzugt die Messung gemäß DIN 12089. Besonders bevorzugt wird dabei das Verfahren B angewandt, wobei eine Stützweite von 425 mm verwendet wird und an einem Profil in einen Querschnittbereich von 141 mm x 85 mm gemessen wird.
  • Besonders bevorzugt weist das Vorwandmontageelement eine Druckspannung (bei 2 % Stauchung) auf, die größer ist als 500kPa, bevorzugt größer als 700kPa, bevorzugt größer als 800kPa, bevorzugt größer als 1000kPa und bevorzugt größer ist als 1100 kPa bei 2 % Stauchung bezüglich dem Verformungsnullpunkt.
  • Besonders bevorzugt weist das Vorwandmontageelement eine Formbeständigkeit auf (gemessen DIN ISO 75/1), die zwischen -50 und +100, bevorzugt zwischen -40 und +80 und besonders bevorzugt zwischen -40 und +75°C gegeben ist.
  • Besonders bevorzugt weist das Vorwandmontageelement eine Wasseraufnahme auf, die geringer ist als 2,0 % vol., bevorzugt geringer als 1,5 % vol. Dabei erfolgt die Messung hier bevorzugt gemäß DIN 12087.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Vorwandmontageelement eine Luftdichtheit auf, die kleiner ist als 1,5 m3, bevorzugt kleiner als 0,5 m3 und bevorzugt kleiner als 0,1 m3. Dabei wird hier diese Luftdichtigkeit nach EN 12114 bestimmt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist Vorwandmontageelement eine Schlagregendichtigkeit auf, bei einem Druck größer 600Pa, bevorzugt größer 900Pa und bevorzugt größer 1200Pa, welche gemäß EN 1027 bestimmt wird.
  • Bevorzugt liegt ein Raumgewicht des Vorwandmontageelements in einem Bereich zwischen 100 kg/m3 und 200 kg/m3, bevorzugt 120 kg/m3 und 190 kg/m3, bevorzugt zwischen 130 kg/m3 und 170 kg/m3 und bevorzugt zwischen 140 und 160 kg/m3.
  • Besonders bevorzugt liegt ein Schraubenauszugswiderstand zwischen 1800 und 2400, bevorzugt zwischen 1900 und 2300 und besonders bevorzugt zwischen 2000 und 2200 N (bei 60 mm Einschraubtiefe), wobei eine Rahmenfixschraube FK-T30 7,5 x 82 mm an einem anisotropen Hartschaumprofil verwendet wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegt eine Querzugfähigkeit bei mehr als 800 N, bevorzugt bei mehr als 1000 N und bevorzugt bei mehr als 1100 N und besonders bevorzugt bei mehr als 1200 N (bei 30 mm Randabstand und 60 mm Einschraubtiefe gemessen).
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Fensteranordnung mit einem Vorwandmontagesystem der oben beschriebenen Art gerichtet.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
    • Darin zeigen:
      • 1 eine Darstellung eines Vorwandmontagesystems nach dem Stand der Technik;
      • 2 eine Darstellung eines Vorwandmontageelements;
      • 3 eine Schnittdarstellung eines Vorwandmontageelements;
      • 4 eine Schnittdarstellung eines Vorwandmontageelements;
      • 5 eine Detaildarstellung eines ersten Stirnflächenbereichs;
      • 6 eine Detaildarstellung eines zweiten Stirnflächenbereichs;
      • 7 eine Darstellung eines Schnitts des Vorwandmontageelements mit Bemaßungen;
      • 8 eine Darstellung zweier aneinander angelegter Vorwandmontageelemente.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Vorwandmontagesystems 1, welches an einer Außenwand 10 angeordnet ist.
  • Das Bezugszeichen 30 kennzeichnet ein Fenster und das Bezugszeichen 32 einen Fensterrahmen. Daher ist hier das Vorwandmontagesystem dazu geeignet und bestimmt, das Fenster 30 einschließlich seines Fensterrahmens 32 zu tragen.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Vorwandmontageelements 2. Dieses erstreckt sich in einer Längsrichtung L, einer Breitenrichtung B und einer Dickenrichtung D, die hier in die Figurenebene hineinverläuft. Die Bezugszeichen 14 und 16 kennzeichnen zwei Stirnseiten des Vorwandmontageelements. An diesen Stirnflächen kann dieses Vorwandmontageelement 2 mit weiteren (nicht gezeigten) Vorwandmontageelementen verbunden werden.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung des in 2 gezeigten Vorwandmontageelements. Auch hier sind wieder die Breitenrichtung B und die Dickenrichtung D zu erkennen. Daneben ist die Befestigungsfläche 12 zu erkennen, mittels derer das Vorwandmontageelement an der Wand 10 befestigbar ist. Diese weist hier eine Klebebeschichtung 14 auf. Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet eine Montagebohrung, durch welche beispielsweise Befestigungskörper wie Schraubkörper durch das Vorwandmontageelement geschraubt werden können. Das Bezugszeichen 9 kennzeichnet eine Beschriftung, die auf der Oberfläche 11 und daher nach außen gewandt angeordnet ist. Diese Oberfläche 11 liegt der Befestigungsfläche 12 gegenüber.
  • 4 zeigt eine weitere Darstellung eines erfindungsgemäßen Vorwandmontageelements. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 8 wieder auf eine Montagebohrung. Man erkennt, dass diese Montagebohrung 8 hier einen Abstand 42 zu der Stirnfläche des Montageelements aufweist. Dieser Abstand 42 liegt bevorzugt zwischen 70 mm und 90 mm bevorzugt zwischen 75 mm und 85 mm.
  • Besonders bevorzugt weist die Montagebohrung einen Querschnitt 44 auf, der besonders bevorzugt zwischen 3 mm und 7 mm, bevorzugt zwischen 4 mm und 6 mm liegt. Das Bezugszeichen 46 kennzeichnet einen Abstand zwischen zwei Montagebohrungen. Dieser liegt bevorzugt zwischen 150 mm und 250 mm, bevorzugt zwischen 170 mm und 230 mm und besonders bevorzugt zwischen 190 mm und 210 mm. Dieser Abstand ist bevorzugt gleichmäßig und tritt auch beispielsweise bei dem Bezugszeichen 56 auf.
  • Das Bezugszeichen 52 kennzeichnet wiederum den Abstand zwischen einer Montagebohrung und der Stirnfläche in horizontaler Richtung. Auch dieser Abstand liegt bevorzugt zwischen 60 mm und 100 mm, bevorzugt 70 mm und 90 mm. Das Bezugszeichen 54 kennzeichnet die Gesamtlänge des Montageelements.
  • 5 zeigt Bereich einer ersten Stirnfläche 14 des Vorwandmontageelements.
  • Man erkennt, dass diese Stirnfläche hier drei Abschnitte 14a, 14b und 14c aufweist. Diese verlaufen bevorzugt im Wesentlichen eben und sind bevorzugt bezüglich einander abgeschrägt. Bevorzugt erstreckt sich die mittlere Fläche bzw. der mittlere Flächenabschnitt 14b genau in der Breitenrichtung B.
  • Weiterhin erkennt man, dass der Stirnabschnitt über eine Krümmung mit einem Krümmungsradius R2 in jeweiligen Längsflächen übergeht.
  • Das Bezugszeichen 52 kennzeichnet die gesamte Erstreckung der Stirnfläche in der Breitenrichtung. Diese liegt bevorzugt zwischen 80mm und 90mm und bevorzugt zwischen 82mm 88 mm. Die Erstreckungslängen 52a und 52c betragen bevorzugt in der Breitenrichtung zwischen 25mm und 30mm und bevorzugt um zwischen 27mm und 28mm. Die Teilerstreckung 52b des Stirnflächenabschnitts 14b in der Breitenrichtung liegt bevorzugt zwischen 27 mm und 33 mm, bevorzugt zwischen 29 mm und 31 mm.
  • Die Stirnflächenabschnitte 52a und 52c sind bevorzugt gegenüber dem Stirnflächenabschnitt in einem Winkel abgewinkelt, der zwischen 20° und 60°, bevorzugt zwischen 30° und 50° liegt.
  • 6 zeigt den Bereich der zweiten Stirnfläche 16. Auch hier ist wieder erkennbar, dass die Stirnfläche über eine Krümmung R2 in den geradlinigen Abschnitt übergeht. Die Tiefe 53 der Stirnfläche 16 (wie auch diejenige der Stirnfläche 14) liegt zwischen 10 mm und 30 mm, bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm und bevorzugt zwischen 17 mm und 22 mm.
  • Man erkennt, dass auch die zweite Stirnfläche 16 hier drei Abschnitte 16a, 16b und 16c aufweist. Dabei ist der Abschnitt 16b wiederum parallel zur Breitenrichtung B. Die Bezugszeichen 52a, 52b und 52c geben jeweils die Erstreckungen dieser Stirnflächenabschnitte 16a, 16b und 16c in der Breitenrichtung an und betragen und entsprechen den entsprechenden Erstreckungen an der ersten Stirnfläche 14.
  • 7 zeigt eine bemaßte Schnittdarstellung entsprechend 3. Man erkennt, dass hier die Dicke 76 zwischen 78 mm und 82 mm liegt. Die Breite 78 liegt hier bevorzugt zwischen 80mm und 90 mm. Die Dicke 80 der Klebeschicht liegt bei ca. 1 mm. Das Bezugszeichen 62 kennzeichnet den Abstand der Montagebohrung 8 zu dem Rand des Wandmontageelements. Diese liegt hier zwischen 40 mm und 45 mm. Die Höhe 66 der Beschriftung 9 liegt hier zwischen 30 mm und 50 mm. Der Abstand 64 der Beschriftung zu der Oberseite liegt hier bevorzugt zwischen 18 mm und 22 mm.
  • Die Tiefe 74 der Montagebohrung liegt bevorzugt zwischen 3mm und 10mm, bevorzugt zwischen 4mm und 7mm.
  • 8 zeigt zwei einander gesetzte Montageelemente 2 und 2a. Dabei sind diese an den jeweiligen Stirnflächen 14 und 16 aneinander gesetzt und damit flächig miteinander verbunden. Zwischen diesen beiden Stirnflächen kann eine Klebeschicht angeordnet sein, somit die beiden Montageelemente 2 und 2A aneinanderhalten.
  • Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.

Claims (13)

  1. Vorwandmontagesystem (1) zum Montieren von Fenstern an Außenwänden mit einem ersten Vorwandmontageelement (2), welches sich in einer Längsrichtung (L), einer zu der Längsrichtung (L) senkrecht stehenden Breitenrichtung (B) und in einer zu der Längsrichtung (L) und der Breitenrichtung (B) senkrechten Dickenrichtung (D) erstreckt, wobei das Vorwandmontageelement (2) eine Befestigungsoberfläche (12) aufweist, mittels derer es an der Außenwand befestigbar ist, wobei sich diese Befestigungsoberfläche in der Längsrichtung (L) und in der Breitenrichtung (B) erstreckt, wobei das Vorwandmontageelement (2) eine erste Stirnfläche (14) und eine zweite Stirnfläche (16) aufweist, wobei die zweite Stirnfläche (16) der ersten Stirnfläche gegenüberliegt und wobei sich diese Stirnflächen in der Breitenrichtung (B) und in der Dickenrichtung (D) erstrecken und das Vorwandmontageelement über diese Stirnflächen mit einem weiteren Vorwandmontageelement flächig verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorwandmontageelement aus Styropor und/oder aus EPS-Hartschaum besteht und sich die Stirnflächen auch in der Längsrichtung (L) erstrecken und die Stirnflächen derart ausgestaltet sind, dass zwei Vorwandmontageelemente durch eine Bewegung eines Vorwandmontageelements (2) gegenüber dem anderen Vorwandmontageelement ausschließlich in der Längsrichtung der (L) des Vorwandmontageelements miteinander verbindbar sind.
  2. Vorwandmontagesystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stirnfläche (14, 16) und bevorzugt beide Stirnflächen hinterschneidungsfrei ausgebildet sind.
  3. Vorwandmontagesystem (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnfläche (14) und die zweite Stirnfläche (16) komplementär zueinander ausgebildet sind.
  4. Vorwandmontagesystem (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorwandmontagesystem (1) ein zweites Vorwandmontageelement (2a) aufweist, welches mit dem ersten Vorwandmontageelement (2) verbindbar ist, wobei diese Verbindung über eine erste Stirnfläche (14) des ersten Vorwandmontageelements (2) und eine zweite Stirnfläche (16) des zweiten Vorwandmontageelements (2a) herstellbar ist.
  5. Vorwandmontagesystem (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stirnfläche wenigstens eine ebene Teilfläche (14a), bevorzugt wenigstens zwei ebene Teilflächen (14a, 14b) und bevorzugt wenigstens drei ebene Teilflächen (14a, 14b, 14c) aufweist.
  6. Vorwandmontagesystem (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stirnfläche symmetrisch bezüglich einer Ebene ausgebildet ist, welche in der Längsrichtung (L) und in der Dickenrichtung (D) verläuft.
  7. Vorwandmontagesystem (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorwandmontageelement wenigstens eine Montagebohrung (8) aufweist, welche sich bevorzugt senkrecht zu der Längsrichtung erstreckt.
  8. Vorwandmontagesystem nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Montagebohrung in der Dickenrichtung (D) erstreckt.
  9. Vorwandmontagesystem nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 7-8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Montagebohrung nicht vollständig durch das Vormontageelement (2) hindurch erstreckt.
  10. Vorwandmontagesystem (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsoberfläche eine Klebebeschichtung und insbesondere eine Selbstklebebeschichtung aufweist.
  11. Vorwandmontagesystem (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorwandmontageelement (2) eine Wasserdampfdurchlässigkeit aufweist, die größer ist als 0,5m und/oder das Vorwandmontageelement eine Luftdichtigkeit aufweist, die geringer ist als 0,1 m3.
  12. Vorwandmontagesystem (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorwandmontageelement (2) eine Biegefestigkeit von mehr als 2000kPa und/oder eine Druckspannung von mehr als 1100kPa aufweist.
  13. Fensteranordnung mit einem Vorwandmontagesystem nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche.
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