DE202022002736U1 - Kraftfahrzeug und Aufbewahrungssystem - Google Patents

Kraftfahrzeug und Aufbewahrungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE202022002736U1
DE202022002736U1 DE202022002736.2U DE202022002736U DE202022002736U1 DE 202022002736 U1 DE202022002736 U1 DE 202022002736U1 DE 202022002736 U DE202022002736 U DE 202022002736U DE 202022002736 U1 DE202022002736 U1 DE 202022002736U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
motor vehicle
support element
mounting surface
retaining plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022002736.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202022002736.2U priority Critical patent/DE202022002736U1/de
Publication of DE202022002736U1 publication Critical patent/DE202022002736U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/005Nets or elastic pockets tensioned against walls or backrests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Kraftfahrzeug mit einer Montagefläche (2) und einem Haltegriff (4), der an der Montagefläche (2) angeordnet ist und eine Eingriffsöffnung (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Aufbewahrungssystem mit einer Halteplatte (6) und einem Abstützelement (8) aufweist, wobei die Halteplatte (6) an der Montagefläche (2) angeordnet ist und eine Aussparung (12) aufweist, durch die der Haltegriff (4) ragt, und das Abstützelement (8) zumindest teilweise in der Eingriffsöffnung (10) angeordnet ist und sich an dem Haltegriff (4) abstützt, sodass das Abstützelement (8) eine Haltekraft auf die Halteplatte (6) aufbringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Reisemobil mit einer Montagefläche und einem Haltegriff, der an der Montagefläche angeordnet ist und mit dieser eine Eingriffsöffnung bildet.
  • Unter Kraftfahrzeugen werden Landfahrzeuge mit mindestens vier Rädern verstanden, die durch Maschinenkraft bewegt werden, ohne an Bahngleise gebunden zu sein, ebenso wie Anhänger für solche Landfahrzeuge. Insbesondere sind Personenkraftfahrzeuge, Nutzfahrzeuge und Anhänger für solche Fahrzeuge als Kraftfahrzeuge im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Unter Nutzfahrzeuge werden Kraftfahrzeuge verstanden, die nach Bauart und Einrichtung zum Transport von Personen oder Gütern oder zum Ziehen von Anhängern bestimmt sind, aber kein Personenkraftfahrzeug oder Kraftrad sind. Insbesondere sind Omnibusse, Lastkraftwagen, Zugmaschinen und Kranwagen als Nutzfahrzeuge zu verstehen. Unter Personenkraftfahrzeugen werden Kraftfahrzeuge verstanden, die nach ihrer Bauart und Einrichtung zur Beförderung von nicht mehr als neun Personen geeignet und bestimmt sind.
  • Unter Reisemobilen werden im Sinne der vorliegenden Erfindung Wohnmobile, Wohnwagen, Wohnbusse, Wohnaufbauten für Kraftfahrzeuge und zum Reisemobil aus- oder umgebaute Kleinbusse, Kleintransporter und Pritschenwagen verstanden.
  • Reisemobile sind seit langem aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise als mobile Unterkunft bei Urlaubsfahrten und Ausflügen verwendet. Sie bieten die Möglichkeit, in ihnen zu übernachten und weisen dazu in der Regel wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Schlafmöglichkeiten auf. Zudem verfügen Reisemobile in der Regel über eine Möglichkeit, warme Mahlzeiten zuzubereiten und gegebenenfalls eine kleine sanitäre Einrichtung, etwa eine Toilette und eine Dusche sowie ein kleines Waschbecken. Weiterhin verfügen Reisemobile regelmäßig über eine Sitzecke oder Sitzgruppe mit zumindest einem Sitzelement und vorzugsweise mit einem Tisch. Alle diese Einrichtungen benötigen Platz und belegen einen Teil des in Reisemobilen knappen Bauraumes. Hinzu kommt, dass viele Gegenstände, insbesondere Alltagsgegenstände in dem Reisemobil verstaut werden müssen, um eine möglichst autarke Urlaubsfahrt durchführen zu können und gleichzeitig zu gewährleisten, dass keine Gegenstände während der Fahrt in dem Reisemobil unkontrolliert herumgeschleudert werden. Der Bauraum, der im Reisemobil zur Verfügung steht, wird daher möglichst optimal ausgenutzt und es wird versucht Staumöglichkeiten zu schaffen.
  • Derartige Reisemobile verfügen über wenigstens einen Haltegriff, der beispielsweise über den Türen des Reisemobils angeordnet ist. Vorzugsweise ist jeweils wenigstens ein Haltegriff über jeder der Türen des Reisemobils angeordnet. Am Haltegriff kann sich ein Benutzer des Reisemobils festhalten, wenn er einsteigen oder aussteigen möchte. Der Haltegriff ist vorzugsweise mittels wenigstens einem Gelenk, besonders bevorzugt mittels zwei Gelenken an der Montagefläche des Reisemobils angeordnet. Der Haltegriff ist mittels dieser Gelenke in eine Gebrauchsposition und eine Lagerposition bringbar. In der Lagerposition liegt der Haltegriff an der Montagefläche des Reisemobils an. Dies bedeutet vorzugsweise, dass der Haltegriff in der Lagerposition nicht oder nicht so weit in den Innenraum des Reisemobils hineinragt, wie in der Gebrauchsposition. In der Gebrauchsposition kann der Haltegriff bestimmungsgemäß verwendet werden. Das bedeutet, dass der Haltegriff eine Eingriffsöffnung bildet, in die ein Benutzer des Reisemobils seine Hand einführen kann, so dass er den Haltegriff umgreifen kann. Die Eingriffsöffnung kann vollständig von dem Haltegriff umgeben sein oder teilweise von der Montagefläche gebildet werden. Vorzugsweise ist wenigstens eines dieser Gelenke, besonders bevorzugt jedes dieser Gelenke, in Richtung auf die Lagerposition vorgespannt, beispielsweise mittels jeweils einer Feder.
  • Anders ausgebildete Haltegriffe sind nicht mit einem Gelenk ausgebildet und befinden sich daher immer in der Gebrauchsposition. Auch sie bilden eine Eingriffsöffnung, die vollständig von dem Haltegriff oder von dem Haltegriff und der Montagefläche gebildet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, das zusätzliche Staumöglichkeiten bietet.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Hauptanspruchs sowie durch ein Aufbewahrungssystem gemäß dem Anspruch 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Figuren offenbart.
  • Das Kraftfahrzeug mit einer Montagefläche und einem Haltegriff, der an der Montagefläche angeordnet ist und eine Eingriffsöffnung bildet, zeichnet sich dadurch aus, dass das Kraftfahrzeug ein Aufbewahrungssystem mit einer Halteplatte und einem Abstützelement aufweist, wobei die Halteplatte an der Montagefläche angeordnet ist und eine Aussparung aufweist, durch die der Haltegriff ragt, und das Abstützelement zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig in der Eingriffsöffnung angeordnet ist und sich an dem Haltegriff abstützt, sodass das Abstützelement eine Haltekraft auf die Halteplatte aufbringt.
  • Vorteilhaft ist, dass Gegenstände in und/oder an dem Aufbewahrungssystem verstaut werden können und dass das Montieren des Aufbewahrungssystems in dem Kraftfahrzeug nur eine sehr kurze Umrüstzeit erfordert.
  • Bei der Montage des Aufbewahrungssystems wird zunächst die Halteplatte so an dem Haltegriff angeordnet, dass der Haltegriff durch die Aussparung der Halteplatte ragt. Dazu kann es erforderlich sein, den Haltegriff durch eine Schwenkung um zumindest eine Gelenkachse aus der Lagerposition in eine Gebrauchsposition zu bringen, in der er eine Eingriffsöffnung bildet. Bei Haltegriffen ohne Gelenk ist dies nicht erforderlich, da diese sich immer in der Gebrauchsposition befinden. Weiterhin wird die Halteplatte an einer Montagefläche der Karosserie angeordnet. Dies kann zeitgleich oder zeitlich versetzt zu dem vorherigen Schritt erfolgen. Dann wird das Abstützelement zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig, derart in die Eingriffsöffnung eingebracht, dass es den Haltegriff und die Halteplatte berührt, sodass das Abstützelement sich an dem Haltegriff abstützt und eine Haltekraft auf die Halteplatte aufbringt.
  • Vorzugsweise ist die Aussparung so ausgebildet, dass der Haltegriff durch Zusammensetzen in die Aussparung eingebracht werden kann. Unter Zusammensetzen wird insbesondere das Aufsetzen, Einsetzen, Ineinanderschieben, Einhängen, Einrenken und/oder das federnde Einspreizen verstanden. Bevorzugt ist die Aussparung so ausgebildet, dass die Halteplatte und die Montagefläche so in Kontakt bringbar sind, wenn der Haltegriff in der Aussparung angeordnet ist, dass die Halteplatte und die Montagefläche in einem Linienkontakt und/oder in einem Flächenkontakt zueinander stehen.
  • Bevorzugt ist das Abstützelement so ausgebildet, dass es durch Einschieben, Einführen, Einsetzen, Einhängen, Einrenken und/oder federndes Einspreizen in die Eingriffsöffnung eingebracht werden kann, wenn die Halteplatte an der Montagefläche angeordnet ist und der Haltegriff in der Aussparung angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist das Aufbewahrungssystem so ausgebildet, dass Gegenstände in und/oder an dem Aufbewahrungssystem verstaubar sind.
  • Unter Montagefläche werden insbesondere eine Montagefläche einer Karosserie und/oder eine Innenverkleidung verstanden.
  • Unter Abstützen wird insbesondere das Berühren zweier Objekte verstanden, wobei zumindest eines der sich berührenden Objekte von dem anderen Objekt in einer Halteposition gehalten wird. Das Abstützelement stützt sich an dem Haltegriff ab.
  • Das heißt insbesondere, dass das Abstützelement den Haltegriff berührt und von dem Haltegriff in einer Halteposition gehalten wird und/oder den Haltegriff in einer Halteposition hält.
  • Unter einer Aussparung wird insbesondere eine Öffnung, ein Loch, insbesondere ein Langloch, eine Tasche, ein Ausschnitt, eine Einkerbung und/oder ein Schlitz, insbesondere ein bayonettartiger Schlitz umfassend einen Längsschlitz und einen Querschlitz verstanden. Bei einem bayonettartigen Schlitz wird zumindest eine Teilgeometrie des Haltegriffs durch eine Bewegung der Halteplatte in Längssteckrichtung in den Längsschlitz des bayonettartigen Schlitzes eingeführt. Anschließend wird der Haltegriff durch eine Bewegung der Halteplatte in Quersteckrichtung in eine Halteposition gebracht. Vorzugsweise befindet sich die in den bayonettartigen Schlitz eingeführte Teilgeometrie im Wesentlichen am Ende des bayonettartigen Schlitzes, wenn der Haltegriff in der Halteposition angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Aussparung in wenigstens einer Richtung korrespondierend zu einer Teilgeometrie des Haltegriffs, die in der Aussparung angeordnet ist, ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Abweichung zwischen der Abmessung der Aussparung in der wenigstens einen Richtung und der Abmessung der Teilgeometrie des Haltegriffs in der wenigstens einen Richtung höchstens 5 mm, bevorzugt höchstens 2 mm, insbesondere höchstens 1 mm, besonders bevorzugt höchstens 0,5 mm beträgt. Bevorzugt ist die Aussparung in allen Richtungen, insbesondere umlaufend korrespondierend zu der Teilgeometrie des Haltegriffs ausgebildet. Dies führt zu einer verbesserten Positionssicherung der Halteplatte an dem Haltegriff.
  • Vorzugsweise weist die Halteplatte zwei oder mehr Aussparungen für einen Haltegriff auf.
  • Dass der Haltegriff an der Montagefläche angeordnet ist, bedeutet nicht, dass der Haltegriff an der Montagefläche befestigt ist. Vielmehr kann der Haltegriff auch an einem anderen Karosserieelement des Kraftfahrzeugs befestigt sein. Bevorzugt ist der Haltegriff schwenkbar an der Montagefläche und/oder einem Haltegriffgrundkörper angeordnet. Vorzugsweise ist der Haltegriff durch Verschwenkung in eine Gebrauchsposition und in eine Lagerposition bringbar. Besonders bevorzugt bildet der Haltegriff in der Gebrauchsposition mit der Montagefläche die Eingriffsöffnung aus. Alternativ dazu ist der Haltegriff starr an der Montagefläche angeordnet.
  • Bevorzugt ist zumindest die der Montagefläche zugewandte Seite der Halteplatte korrespondierend zu zumindest einer Teilgeometrie der Montagefläche ausgebildet. Auf diese Weise wird die Kontaktfläche zwischen der Halteplatte und der Montagefläche vergrößert, sodass die Halteplatte an mehreren Punkten und somit kippelfrei und lagestabil an der Montagefläche anliegt. Vorzugsweise weist die Halteplatte zumindest einseitig eine gekrümmte Oberfläche auf. Alternativ oder ergänzend dazu ist die Halteplatte zumindest einseitig eben ausgebildet. Bevorzugt beträgt der Abstand zwischen der Montagefläche und der der Montagefläche zugewandten Seite der Halteplatte höchstens 10 mm, vorzugsweise höchstens 3 mm, besonders bevorzugt höchstens 1 mm. Damit wird verhindert, dass eine Person in den Spalt zwischen der Halteplatte und der Montagefläche greifen kann. Damit wird das Verletzungsrisiko verringert.
  • Vorzugsweise weist zumindest die der Montagefläche zugewandte Seite der Halteplatte zumindest teilweise, bevorzugt jedoch ganzflächig eine gemittelte Rautiefe (Rz) nach DIN EN ISO 1302 von mindestens 10 µm, bevorzugt mindestens 25 µm, besonders bevorzugt mindestens 100 µm auf. Eine höhere Oberflächenrauheit führt in der Regel zu einem erhöhten Reibungskoeffizienten, sodass unter der Einwirkung dergleichen Normalkraft ein höherer Widerstand gegen eine Verschiebung oder ein Verdrehen der Halteplatte relativ zu der Montagefläche bereitgestellt wird.
  • Bevorzugt ist die Halteplatte an einer Oberseite der Innenverkleidung angeordnet. Unter Oberseite der Innenverkleidung wird insbesondere der Dachhimmel des Kraftfahrzeugs verstanden. Durch eine Anordnung der Halteplatte an der Oberseite der Innenverkleidung wird sichergestellt, dass das Aufbewahrungssystem leicht zugänglich ist und die Bewegungsfreiheit bei den gewöhnlichen Aktivitäten in einem Kraftfahrzeug, insbesondere beim Fahren, Sitzen, Essen und Schlafen, nicht oder nur minimal eingeschränkt wird. Alternativ oder ergänzend dazu ist die Halteplatte an der A-, B-, C- und/oder D-Säule des Kraftfahrzeuges angeordnet. Dies ist insbesondere der Fall, wenn an der jeweiligen Säule ein Haltegriff angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Haltegriff an der Oberseite der Innenverkleidung angeordnet. Alternativ oder ergänzend dazu ist der Haltegriff oberhalb wenigstens eines, bevorzugt jedoch oberhalb jedes Fahrzeugzugangs des Kraftfahrzeugs und/oder oberhalb wenigstens eines, bevorzugt jedoch oberhalb jedes Fahrzeugfensters des Kraftfahrzeugs angeordnet. Unter Fahrzeugzugängen werden insbesondere Türen, Schiebetüren und die Heckklappe verstanden.
  • Vorteilhafterweise ist das Abstützelement elastisch. Dies erleichtert die Montage des Aufbewahrungssystems in dem Kraftfahrzeug und insbesondere die Anordnung des Abstützelements in der Eingriffsöffnung. Weiterhin ist eine elastische Ausführung des Abstützelements vorteilhaft, da sich das Abstützelements so der Form des Abstützelements und/oder der Form der Halteplatte anpassen kann, sodass die Kontaktfläche zwischen dem Abstützelements und dem Haltegriff und/oder die Kontaktfläche zwischen dem Abstützelements und der Halteplatte größer ist und somit an der Kontaktfläche eine geringere Flächenpressung auftritt. Alternativ dazu ist das Abstützelement starr.
  • Bevorzugt weist das Abstützelement zumindest eine Abstützfläche auf, die korrespondierend zu zumindest einer Teilgeometrie des Haltegriffs ausgebildet ist. Vorteilhafterweise stützt sich das Abstützelements über die Abstützfläche an der Teilgeometrie des Haltegriffs ab. Über eine derartige Abstützfläche ist das Abstützelement lagesicher in der Eingriffsöffnung anordenbar, sodass es nicht verrutschen oder verdreht werden kann. Dazu wird zunächst der Haltegriff in die Gebrauchsposition gebracht und die Halteplatte an so an der Montagefläche angeordnet, dass der Haltegriff durch die Aussparung der Halteplatte hindurchragt. Dann wird das Abstützelement insbesondere durch Schieben, Drehen und/oder Kippen in die Eingriffsöffnung eingebracht, sodass die Abstützfläche die Teilgeometrie des Haltegriffs berührt, zu der die Abstützfläche korrespondierend ausgebildet ist. In der montierten Lage berührt das Abstützelement sowohl den Haltegriff als auch die Halteplatte. Das Abstützelement ist aus zumindest einer Richtung betrachtet zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig zwischen dem Haltegriff und der Halteplatte angeordnet. Zwischen dem Abstützelement und dem Haltegriff entsteht eine Kontaktfläche, über die sich das Abstützelement an dem Haltegriff abstützt, um eine Haltekraft auf die Halteplatte aufzubringen.
  • Vorzugsweise ist die Abstützfläche konkav gekrümmt. Besonders bevorzugt ist die konkav gekrümmte Abstützfläche korrespondierend zu einer konvexen Krümmung zumindest einer Teilgeometrie des Haltegriffs ausgebildet. Durch die Anordnung einer konkav gekrümmten Abstützfläche an einer konvex gekrümmten Teilgeometrie des Haltegriffs wird sichergestellt, dass das Abstützelement und der Haltegriff nicht oder nur minimal relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Bevorzugt weist das Abstützelement zumindest eine Auflagefläche auf, mit der es an der Halteplatte anliegt, wenn das Aufbewahrungssystem montiert ist. Vorzugsweise ist die Auflagefläche eben. Alternativ oder ergänzend dazu ist die Auflagefläche gekrümmt. Bevorzugt weist das Abstützelement mehrere Auflagenflächen zur Kontaktaufnahme mit der Halteplatte auf.
  • Vorteilhafterweise ist die Haltekraft im Wesentlichen in Richtung der Montagefläche gerichtet. Das Abstützelement übt bevorzugt eine Druckkraft auf die Halteplatte aus. Dadurch wird die Halteplatte an der Montagefläche gehalten.
  • Bevorzugt ist das Abstützelement an der Halteplatte und/oder an dem Haltegriff befestigt. Vorzugsweise ist das Abstützelement reversibel lösbar an der Halteplatte und/oder dem Haltegriff befestigt. Das Abstützelement ist dazu insbesondere formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig an der Halteplatte und/oder an dem Haltegriff befestigt. Beispielsweise kann das Abstützelement mit Schrauben an der Halteplatte und/oder über einen Schnappverschluss an dem Haltegriff befestigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Abstützelement und die Halteplatte einstückig auszuführen. Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen dem Abstützelement und der Halteplatte reversibel lösbar. Bevorzugt ist das Abstützelement schwenkbar an der Halteplatte angeordnet. Dies kann insbesondere über ein Scharnier erfolgen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Abstützelement formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig in der Eingriffsöffnung angeordnet ist. Unter kraftschlüssig wird insbesondere auch reibschlüssig verstanden. Vorzugsweise ist das Abstützelement reversibel und/oder werkzeuglos in der Eingriffsöffnung anordenbar.
  • Bevorzugt weist das Aufbewahrungssystem zumindest ein Stauelement auf, das an der Halteplatte angeordnet ist. Vorzugsweise begrenzt das Stauelement einen Stauraum, in dem Gegenstände verstaubar sind, oder das Stauelement und die Halteplatte begrenzen einen solchen Stauraum. Das Stauelement ist dazu insbesondere als Netz, Gitter, Tuch oder Kasten ausgebildet. Alternativ oder ergänzend dazu sind Gegenstände an dem Stauelement verstaubar. Dazu ist das Stauelement insbesondere als Halterung, Nagel oder Haken ausgebildet. Bevorzugt ist die Halteplatte ein Stauelement. Besonders bevorzugt ist die Halteplatte dazu zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig magnetisch ausgebildet, sodass Gegenstände an der Halteplatte verstaubar sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Halteplatte mehrere Aussparungen aufweist und das Kraftfahrzeug mehrere Haltegriffe aufweist, die durch eine Aussparung der Halteplatte ragen. Bevorzugt ragen die Haltegriffe jeweils durch eine Aussparung der Halteplatte. Alternativ oder ergänzend dazu ragen mehrere Haltegriffe durch eine Aussparung der Halteplatte.
  • Vorteilhafterweise sind die Haltegriffe auf der gleichen Seite und/oder an gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeugs angeordnet. An der gleichen Seite angeordnet sind die Haltegriffe, wenn die Haltegriffe in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs an der rechten Seite oder an der linken Seite angeordnet sind. Auf gegenüberliegenden Seiten sind Haltegriffe angeordnet, wenn zumindest ein Haltegriff an der Fahrerseite des Kraftfahrzeugs und zumindest ein Haltegriff an der Beifahrerseite des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Das Kraftfahrzeug kann zumindest einen weiteren Haltegriff an der Fahrerseite und/oder der Beifahrerseite aufweisen, der nicht durch eine Aussparung einer Halteplatte ragt.
  • Vorzugsweise weist das Aufbewahrungssystem mehrere Abstützelemente und/oder mehrere Halteplatten auf. Bevorzugt sind die Abstützelemente in verschiedenen Eingriffsöffnungen angeordnet. Alternativ oder ergänzend dazu sind mehrere Abstützelemente in der gleichen Eingriffsöffnung angeordnet. Vorzugsweise ist dann zumindest ein Abstützelement zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig in mehreren Eingriffsöffnungen angeordnet.
  • Bevorzugt sind mehrere Halteplatten auf der gleichen Seite des Kraftfahrzeugs angeordnet. Alternativ oder ergänzend dazu sind mehrere Halteplatte auf gegenüberliegenden Seiten des Reisemobils angeordnet. Vorzugsweise ist dann zumindest ein Stauelement an zwei Halteplatten angeordnet, die auf gegenüberliegenden Seiten des Reisemobils angeordnet sind. Beispielsweise kann ein Staunetz zwischen diesen zwei Halteplatten aufgespannt sein.
  • Bevorzugt sind die Halteplatten an verschiedenen Haltegriffen angeordnet. Besonders bevorzugt ist jede Halteplatte jeweils an einem Haltegriff angeordnet. Alternativ oder ergänzend dazu sind an einem Haltegriff mehrere Halteplatten angeordnet. Es besteht auch die Möglichkeit, dass alle Halteplatten an zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, bevorzugt zumindest vier Haltegriffen angeordnet sind. Dadurch wird insbesondere die Verdrehungsgefahr der Halteplatten relativ zu der Montagefläche und/oder den jeweiligen Haltegriffen reduziert. Dies ermöglicht die Verwendung von großflächigeren Halteplatten und/oder das sichere Verstauen einer größeren Zahl an Gegenständen und/oder das Verstauen von schweren Gegenständen. Vorzugsweise ist an allen Haltegriffen des Kraftfahrzeugs eine Halteplatte angeordnet.
  • Vorzugsweise verdeckt das Stauelement das Abstützelement, die Aussparung und/oder den Haltegriff zumindest teilweise, bevorzugt jedoch vollständig. Unter Verdecken wird in diesem Zusammenhang ein gegenständliches Verdecken und kein optisches Verdecken verstanden. Mit anderen Worten ist das Stauelement in Richtung eines nächstliegenden Punktes der Montagefläche vor dem Abstützelement, der Aussparung und/oder dem Haltegriff angeordnet. Das Stauelement kann zumindest ein Loch aufweisen und/oder zumindest teilweise, bevorzugt jedoch vollständig durchsichtig und/oder transparent ausgebildet sein, sodass das Abstützelement, die Aussparung und/oder der Haltegriff dennoch sichtbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist das Abstützelement und/oder der Haltegriff in dem Stauraum angeordnet.
  • Bevorzugt ist das Stauelement elastisch, insbesondere aus einem Kunststoff, insbesondere einem Elastomer und/oder einem Schaumstoff. Eine elastische Ausgestaltung des Stauelements begünstigt eine einfache Anordnung des Abstützelements in der Eingriffsöffnung, insbesondere wenn das Abstützelement und/oder der Haltegriff in dem Stauelement sind. Vorteilhaft ist zudem, dass sich ein elastisches Stauelement an die verstauten Gegenstände in dem Stauelement anpassen kann. Alternativ oder ergänzend dazu ist das Stauelement starr ausgebildet, beispielsweise als Staukasten.
  • Vorzugsweise weist das Stauelement zumindest eine Öffnung auf. Die Öffnung kann insbesondere zum Einführen von Gegenständen in den Stauraum und/oder zum Einführen des Abstützelements in den Stauraum dienen. Vorteilhafterweise ist die Öffnung verschließbar.
  • Vorzugsweise ist das Stauelement formschlüssig und/oder kraftschlüssig an dem Haltegriff angeordnet. Dadurch wird ein Verrutschen, Kippeln, Verdrehen oder Abrutschen des Stauelements relativ zu dem Haltegriff verhindert.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Figuren erläutert. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile. Es zeigen:
    • 1 - eine Schnittdarstellung eines montierten Aufbewahrungssystems in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug;
    • 2 - eine Schnittdarstellung eines montiertes Aufbewahrungssystems in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug in einer zweiten Ausführungsform;
    • 3 - eine schematische Darstellung des Montageverfahrens des Aufbewahrungssystems in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug mit den Schritten a) bis c);
    • 4 - eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Anbringen einer Halteplatte mit zwei Aussparungen in Gestalt von bayonettartigen Schlitzen an einem Haltegriff;
    • 5 - eine Halteplatte mit zwei Aussparungen zur Anordnung an zwei Haltegriffen, die auf der gleichen Seite angeordnet sind;
    • 6 - eine Halteplatte mit zwei Aussparungen zur Anordnung an zwei Haltegriffen, die auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind; und
    • 7- ein Aufbewahrungssystem mit einem Stauelement.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines montierten Aufbewahrungssystems in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug. Das Kraftfahrzeug weist eine Montagefläche 2 auf, an der ein Haltegriff 4 angeordnet ist. Zudem weist das Kraftfahrzeug ein Aufbewahrungssystem mit einer Halteplatte 6 und einem Abstützelement 8 auf. Der Haltegriff 4 befindet sich in einer Gebrauchsposition, in der er eine Eingriffsöffnung 10 zwischen dem Haltegriff 4 und der Montagefläche 2 bildet. Die Halteplatte 6 ist an der Montagefläche 2 angeordnet und weist eine hier nicht gezeigte Aussparung, durch die der Haltegriff 4 ragt. Das Abstützelement 8 ist in der Eingriffsöffnung 10 angeordnet und stützt sich an dem Haltegriff 4 ab, sodass das Abstützelement 8 eine Haltekraft auf die Halteplatte 6 aufbringt. Die Halteplatte 6 ist magnetisch ausgebildet, sodass insbesondere zumindest teilweise magnetische Gegenstände an der Halteplatte 6 verstaubar sind. Alternativ oder ergänzend dazu kann an der Halteplatte 6 ein nicht gezeigtes Stauelement angeordnet sein, an dem Gegenstände verstaubar sind. Dazu kann das Stauelement beispielsweise als Netz, Tuch, Nagel oder Haken ausgeführt sein.
  • Das Abstützelement 8 weist eine Abstützfläche 14, die korrespondierend zu einer Teilgeometrie des Haltegriffs 4 ausgebildet ist. Zur Montage wird das Abstützelement 8 in die Eingriffsöffnung 10 zwischen die Halteplatte 6 und den Haltegriff 4 eingeschoben. Das Abstützelement 8 ist elastisch ausgebildet, sodass es sich beim Einschieben in die Eingriffsöffnung 10 verformen und in der montierten Lage wieder entspannen kann. In der gezeigten montierten Lage ist das Abstützelement 8 formschlüssig in der Eingriffsöffnung angeordnet. Eine Verschiebung des Abstützelements 8 relativ zu dem Haltegriff 4 wird auf diese Weise verhindert. Alternativ oder ergänzend dazu kann das Abstützelement auch kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig in der Eingriffsöffnung angeordnet sein.
  • Das Abstützelement 8 weist darüber hinaus zwei Auflageflächen 16 auf, die zur Kontaktaufnahme mit der Halteplatte 6 dienen. Das Abstützelement 8 kann alternativ auch nur eine oder drei oder mehr Auflageflächen 16 aufweisen. Über die Auflageflächen 16 bringt das Abstützelement 8 die Haltekraft auf die Halteplatte 6 auf, sodass ein Verschieben der Halteplatte 6 relativ zu der Montagefläche 2 verhindert oder zumindest erschwert wird.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines montierten Aufbewahrungssystems in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug in einer Schnittdarstellung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform aus 1 dadurch, dass an der Halteplatte 6 ein Anschlag 18 angeordnet ist. Der Anschlag 18 verhindert eine Bewegung der Halteplatte 6 relativ zu dem Abstützelement 8 in zumindest einer Richtung durch Formschluss. In der gezeigten Ausführungsform verhindert der Anschlag eine Bewegung des Abstützelements 8 in Richtung des Anschlags 18. Dazu berührt der Anschlag 18 das Abstützelement 8 in der montierten Lage der gezeigten Ausführungsform. Alternativ kann der Anschlag 18 auch in der montierten Lage beabstandet von dem Abstützelement 8 angeordnet sein. Entscheidend ist, dass der Anschlag 18 eine Bewegung des Abstützelements 8 in Richtung des Anschlags 18 so einschränkt, dass selbst bei maximaler Verschiebung des Abstützelements 8 in Richtung des Anschlages 18 sichergestellt wird, dass das Abstützelement 8 sich an dem Haltegriff 4 abstützt und eine Haltekraft auf die Halteplatte 6 aufbringt.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine schematische Darstellung des Montageverfahrens des Aufbewahrungssystems in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug mit den Schritten a) bis c). An einer Montagefläche 2 ist ein Haltegriff 4 angeordnet. Die Montagefläche 2 wird durch ein Rechteck illustriert. Die reale Form der Montagefläche 2 kann von der Darstellung abweichen. Der Haltegriff 4 ist in der gezeigten Ausführungsform nicht klappbar und weist eine Eingriffsöffnung 10 auf. Eine Halteplatte 6 weist eine Aussparung 12 auf, die korrespondierend zur Form des Haltegriffs 4 ausgebildet ist. Der Haltegriff 4 ist in der Gebrauchsposition angeordnet.
  • Im Schritt a) wird die Halteplatte 6 entlang der Aufschiebrichtung A auf den Haltegriff 4 aufgeschoben. Dabei wird der Haltegriff in Aussparung 12 der Halteplatte 6 eingeschoben.
  • Im Schritt b) ragt der Haltegriff 4 durch die Aussparung 12 der Halteplatte 6. Die Halteplatte 6 wird an einer nicht gezeigten Montagefläche angeordnet. Die Eingriffsöffnung 10 ragt sodann von der Montagefläche über die Halteplatte 6 hinaus.
  • Im Schritt c) wird das Abstützelement 8 entlang der Zusammensetzrichtung Z in die Eingriffsöffnung 10 eingebracht. Das Abstützelement 8 kann alternativ durch ein Zusammensetzen entlang einer anderen Richtung und/oder in Kombination mit einer rotatorischen Bewegung in die Eingriffsöffnung 10 eingebracht werden. In der montierten Lage stützt sich das Abstützelement 8 über die Abstützfläche 14 an dem Haltegriff 4 ab. Über die Auflageflächen 16 bringt das Abstützelement eine Haltekraft auf die Halteplatte 6 auf. Die Pfeile zeigen die Richtung der Kräfte an, die das Abstützelement 8 auf den Haltegriff 4 und die Halteplatte 6 ausübt.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Anbringen einer Halteplatte 6 mit zwei Aussparungen 12 in Gestalt von bayonettartigen Schlitzen an einem Haltegriff 4 mit einer Eingriffsöffnung 10. Der Haltegriff befindet sich in der Gebrauchsposition und ist an einer nicht gezeigten Montagefläche angeordnet. Die Aussparungen 12 in Gestalt von bayonettartigen Schlitzen weisen jeweils einen Längsschlitz 20 und einen Querschlitz 22 auf.
  • Im Schritt a) wird die Halteplatte 6 entlang einer Längssteckrichtung L auf den Haltegriff 4 aufgesteckt. Die Aussparungen 12 werden dabei an zwei gegenüberliegenden Stellen des Haltegriffs 4 angesetzt. Dadurch wird der Haltegriff 4 in den Längsschlitz 20 der jeweiligen Aussparungen 12 eingeführt. Anschließend wird im Schritt b) die Halteplatte 6 entlang der Quersteckrichtung bewegt, sodass der Haltegriff 4 in den Querschlitz 22 der jeweiligen Aussparung 12 eingeführt wird. Im Schritt c) ist der Haltegriff 4 im Wesentlichen am Ende des Querschlitzes 22 der jeweiligen Aussparung 12 angeordnet. In dieser Lage kann das Abstützelement in die Eingriffsöffnung 10 eingebracht werden. Durch das Verwenden eines bayonettartigen Schlitzes wird eine zusätzliche Sicherung der Halteplatte gegen eine Verschiebung relativ zu der nicht gezeigten Montagefläche erreicht.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Halteplatte 6 mit zwei Aussparungen 12. Durch die Aussparungen 12 ragt jeweils ein Haltegriff 4, der an einer Montagefläche 2 angeordnet ist. Die Halteplatte 6 ist an der Montagefläche 2 angeordnet. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Halteplatte 6 im Bereich der beiden Haltegriffe 4 an verschiedenen Montageflächen angeordnet ist. Die Haltegriffe 4 weisen jeweils eine Eingriffsöffnung 10 auf, in der ein nicht gezeigtes Abstützelement anordenbar ist. Die Eingriffsöffnungen 10 ragen jeweils von der Montagefläche über die Halteplatte 6 hinaus. Die Haltegriffe 4 sind an der gleichen Seite, also beispielsweise an der in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs rechten Seite oder linken Seite angeordnet.
  • 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Halteplatte 6 mit zwei Aussparungen 12. Durch die Aussparungen 12 ragt jeweils ein Haltegriff 4. Die Haltegriffe 4 sind an einer nicht gezeigten Montagefläche angeordnet. Die Halteplatte 6 ist ebenfalls an der Montagefläche angeordnet. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Halteplatte 6 im Bereich der beiden Haltegriffe 4 an verschiedenen Montageflächen angeordnet ist. Die Haltegriffe 4 sind dann an diesen verschiedenen Montageflächen angeordnet. Die Halteplatte 6 ist an einem nicht gezeigten Dachhimmel des Kraftfahrzeuges angeordnet. Der Dachhimmel dient als Montagefläche. Die Halteplatte 6 weist eine Krümmung auf, die korrespondierend zu dem nicht gezeigten Dachhimmel ausgebildet ist. Die Haltegriffe 4 weisen jeweils eine Eingriffsöffnung 10 auf, in der ein nicht gezeigtes Abstützelement anordenbar ist. Die Eingriffsöffnungen 10 ragen jeweils von der Montagefläche über die Halteplatte 6 hinaus. Die Haltegriffe 4 sind an gegenüberliegenden Seiten angeordnet. Das heißt, dass der eine Haltegriff 4 ist an der in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs linken Seite und an der andere Haltegriff 4 in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs rechten Seite angeordnet.
  • 7 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Aufbewahrungssystem mit einer Halteplatte 6 und einem nicht gezeigten Abstützelement. Die weist eine nicht gezeigte Aussparung 12 auf, durch die ein Haltegriff 4 ragt. Der Haltegriff 4 und die Halteplatte 6 sind an einer nicht gezeigten Montagefläche angeordnet. Der Haltegriff 4 ist in der Gebrauchsposition angeordnet und bildet eine Eingriffsöffnung 10, in der das nicht gezeigte Abstützelement anordenbar ist. An der Halteplatte 6 ist ein Stauelement 24 in Gestalt eines Netzes angeordnet. Alternativ kann das Stauelement 24 auch als Gitter, Tuch oder Kasten ausgeführt sein. Das Stauelement 24 und die Halteplatte 6 begrenzen einen Stauraum, in dem Gegenstände verstaut werden können. Das Stauelement 24 ist elastisch ausgebildet, sodass es sich an die Form der Gegenstände in dem Stauraum anpassen kann. Das Stauelement 24 weist mehrere Öffnungen 26 auf, durch die das Abstützelement und/oder Gegenstände in den Stauraum und insbesondere in die E eingebracht werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Montagefläche
    4
    Haltegriff
    6
    Halteplatte
    8
    Abstützelement
    10
    Eingriffsöffnung
    12
    Aussparung
    14
    Abstützfläche
    16
    Auflagefläche
    18
    Anschlag
    20
    Längsschlitz
    22
    Querschlitz
    24
    Stauelement
    26
    Öffnung
    A
    Aufschiebrichtung
    L
    Längssteckrichtung
    Q
    Quersteckrichtung
    Z
    Zusammensetzrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN ISO 1302 [0023]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Montagefläche (2) und einem Haltegriff (4), der an der Montagefläche (2) angeordnet ist und eine Eingriffsöffnung (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Aufbewahrungssystem mit einer Halteplatte (6) und einem Abstützelement (8) aufweist, wobei die Halteplatte (6) an der Montagefläche (2) angeordnet ist und eine Aussparung (12) aufweist, durch die der Haltegriff (4) ragt, und das Abstützelement (8) zumindest teilweise in der Eingriffsöffnung (10) angeordnet ist und sich an dem Haltegriff (4) abstützt, sodass das Abstützelement (8) eine Haltekraft auf die Halteplatte (6) aufbringt.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8) elastisch ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8) zumindest eine Abstützfläche (14) aufweist, die korrespondierend zu zumindest einer Teilgeometrie des Haltegriffs (4) ausgebildet ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8) zumindest eine Auflagefläche (16) zur Kontaktaufnahme mit der Halteplatte (6) aufweist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8) formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig in der Eingriffsöffnung (10) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem ein Stauelement aufweist, das an der Halteplatte (6) angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (6) mehrere Aussparungen (12) aufweist und das Kraftfahrzeug mehrere Haltegriffe (4) aufweist, die jeweils durch eine Aussparung (12) der Halteplatte (6) ragen.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltegriffe (4) auf der gleichen Seite und/oder an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem mehrere Abstützelemente (8) und/oder mehrere Halteplatte (6) aufweist.
  10. Aufbewahrungssystem für ein Kraftfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche.
DE202022002736.2U 2022-12-15 2022-12-15 Kraftfahrzeug und Aufbewahrungssystem Active DE202022002736U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022002736.2U DE202022002736U1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Kraftfahrzeug und Aufbewahrungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022002736.2U DE202022002736U1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Kraftfahrzeug und Aufbewahrungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022002736U1 true DE202022002736U1 (de) 2023-03-20

Family

ID=85795982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022002736.2U Active DE202022002736U1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Kraftfahrzeug und Aufbewahrungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022002736U1 (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN EN ISO 1302

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69604846T2 (de) Träger und lösbarer Befestigungszusammenbau
DE102011075070A1 (de) Halter für einen Getränkebehälter
EP1180452A2 (de) Vorrichtung zur Fixierung von formstabilen Koffern in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges
DE102004001766B3 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE102019128069A1 (de) Verkleidungselement, umfassend ein klappbares Ablagevolumen
DE102004041583A1 (de) Einrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes in Sitzschienen eines Fahrzeugbodens
DE102015216171A1 (de) Sitzbefestigungssystem für ein Fahrzeug
DE102010054334A1 (de) Klappbares Fahrzeugbett
DE102013222651A1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Ladegut in einem Laderaum sowie Befestigungselement hierfür
DE3616441C2 (de)
DE202022002736U1 (de) Kraftfahrzeug und Aufbewahrungssystem
DE102022133378B4 (de) Kraftfahrzeug und Aufbewahrungssystem
DE2941243C2 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem an der Unterseite des Armaturenbretts angeordneten, zur Aufnahme loser Gegenstände dienenden Behältnis
DE10022111A1 (de) Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges
DE102018003962A1 (de) Klapptisch für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE10236072A1 (de) Befestigungssystem für Kraftfahrzeuge
DE10242339B4 (de) Kassettengehäuse für wenigstens eine Laderaumsicherung
DE102017005468A1 (de) Laderaum für ein Fahrzeug mit einer Abdeckvorrichtung zur Abdeckung des Laderaumes
DE102021114300A1 (de) Fahrzeug
EP1444112A1 (de) Abdeckung für eine wandung eines fahrzeuginnenraums
DE202020100969U1 (de) Klapptisch
DE102007041320A1 (de) Personenkraftwagen mit im Innenraum angeordneter Hängematte
DE102017203020A1 (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug
DE102021113807A1 (de) Zubehör-montagerahmen für eine fahrzeugsitzbasis
DE29821030U1 (de) Ladungssicherungsvorrichtung für Personenkraftwagen, wie für Kombinationskraftwagen, Großraumlimousinen o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification