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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einkaufs- oder Transportwagen wie es in Supermärkten, Baumärkten und Einkaufszentren verwendet wird.
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Gattungsmäßige Einkaufswagen sind bereits im Stand der Technik aus der
DE 296 01 231 U1 , der
DE 200 01 061 U1 , der
US 2010/0 236 674 A1 ,
US 6 981 707 B1 bekannt. Es gibt weiterhin viele Patente für Einkaufswagen, die aber nicht diese Schutzansprüche beinhalten.
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Technische Aufgabe
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anbindung von Einkaufswagen nach Typen vorzunehmen, die dann in einer Reihe hintereinander zusammengeführt werden und dabei nicht an einer anderen Reihe befestigt werden können. Damit können dann z.B. in einem Supermarkt, nebeneinander 2-n Reihen verwendet werden, die sich in Größe (Höhe, Breite oder Volumen Korb) gleich sind oder um bis zu 90% unterscheiden.
Die Einkaufswagen werden dabei nach Typ hintereinander in einer Reihe befestigt. Der Typ kann sich dabei durch zusätzlich Merkmale am Einkaufwagen oder am Griff des Einkaufswagens unterscheiden.
So gibt es z.B. schon Einkaufswagen mit Handyhalterungsaufsätze, Paketaufsätze oder auch Hygienegriffe, die dann nach Unterschied der normalen Ausstattung sortiert aufgereiht werden können. Beispiel: 1. Reihe mit normaler Ausstattung (Typ=N), 2. Reihe als Sonderausstattung (Typ=S).
Für den Supermarkt hat das den Vorteil, dass ggf. nur der neue Typ angeschafft werden muss. Für den Kunden findet die Entnahme und Rückgabe des Einkaufwagens sortiert statt und ist leicht erkennbar. Dabei ist ein optischer Unterschied der Grifffarbe (z.B. Gelb) schon ein erstes wichtiges Merkmal zur Unterscheidung für den Kunden, allerdings ist das nicht allein ausreichend. Weiterhin sollen Einkaufwagen mit eingeschränkt unterschiedlichen Größen auch sortiert in den Reihen aufgestellt werden. Hier ist es besonders wichtig, dass der Kunde die Einkaufwagen wegen der unterschiedlichen Größe nicht durch Gewalteinwirkung zusammenführen und verklemmen oder beschädigen kann.
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Technische Lösung
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, technisch das so umzusetzen, dass die Typen sich nur Typgerecht zusammenführen lassen. Dabei ist wesentlich das Zusammenführen am Münzpfandschoss des Einkaufswagens, wenn es nicht am vorderen Einkaufswagen zusammengeführt werden kann, muss der Kunde das anders anbinden.
Es können aber auch bedingt unterschiedliche Größen der Einkaufswagen durch diese Typen die Sortierung in Reihen der Einkaufswagen ermöglichen.
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Lösungsmöglichkeiten A und B.
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A Die Anstosskanten der Einkaufswagen typgerecht zu verändert, wobei der Einkaufswagen-V (vorne) hier der Wagen sein soll, in den der Kunde den Einkaufswagen-H (hinten) einschiebt.
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Figuren 1-9.
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B Die Position des Münzpfandschlosses so zu verwenden, dass nur der gleiche Typ angekettet werden kann.
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Figuren 10-13.
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A Die Anstosskanten der Einkaufswagen typgerecht zu verändert, wobei der Einkaufswagen-V (vorne) hier der Wagen sein soll, in den der Kunde den Einkaufswagen-H (hinten) einschiebt. An der hinteren Unterkante Einkaufswagen-V wird darunter eine Leiste wie es in 5 und 7 dargestellt ist angebracht, mit der nur die Einkaufswagen-H vollständig eingeschoben werden können, wie es in 6 und 8 dargestellt ist und diese beim Einschieben zusammenführt. Die Breite, Stärke, Höhe richtet sich dabei nach der Länge der Kette des Einkaufswagens. Hat also z.B. die Kette nur einen Spielraum von 2 cm, wenn die vollständig im Münzschloss steckt, dann reicht ein Abstand von 4 cm aus, die diese Konstruktion einen Abstand vom Einkaufswagen-V zu Einkaufwagen-H sichert. Wenn der falsche Typ zusammengeführt wird, können die Einkaufswagen nicht vollständig zusammengeschoben werden und die Kette reicht nicht zur Anbindung aus. Wird der richtige Typ zusammengeführt greift die Konstruktion ineinander und die Einkaufwagen können vollständig zusammengeführt werden und über die Kette für das Münzpfandschloss verbunden werden. Die Konstruktion kann auch so gelegt werden, dass dies noch weiter nach hinten unter die Beine des Einkaufswagen gelegt wird, da hier ausreichend Platz ist.
Die Konstruktion mit spitzen Ein- und Ausbuchtungen ist nur ein Beispiel, diese können auch rund, oval, eckig sein und auch 1 oder mehreren Ein- und Ausbuchtungen bestehen. Auch die Anbringungen der Ein- und Ausbuchtungen an anderen Stellen des Einkaufswagens ist möglich, an den Beinen des Einkaufswagens, also links und rechts oder an den beiden Befestigungen des Korbes zum Bein, also auch links und rechts. Es ist auch möglich, die Ein- und Ausbuchtungen genau umgekehrt zu machen, also die Hauptanschlagleiste (3) mit den Ausbuchungen zu versehen und die Anschlagstütze (6) mit den Einbuchtungen. Umgekehrt ist aber die bessere Lösung. Die Konstuktion darf das Einschieben eines Korbes in den anderen Korb nicht behindern.Der Einkaufswagen darf nicht angekettet werden können, wenn ein falscher Typ eingeschoben wird. Dadurch wird erreicht, dass dann die Kette für das Münzschloss zu kurz ist, weil die Konstuktion einen Abstand zum vorderen Einkaufswagen sichert.
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Wie auch aus der 9 zu sehen ist, ist die Ausbuchtung mit dem Keil (12) nicht flach, sondern hat etwas Höhe, 2-20 cm. Diese Höhe verhindert, dass beim Einschieben des Einkaufswagens diese Ausbuchtungen nicht übereinander geschoben werden können, was schlecht wäre, da sich das verklemmen könnte. Die die Anschlagstütze (6) muss quer unterhalb der unteren Korbkante (8, 3) angebracht werden und wird mit Ausbuchtungen (12, 13) versehen.
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In den Schutzansprüchen wird der Begriff Einkaufswägen Schlüssel-Schloss-Konturen (3, 6, 10, 11, 12, 13) verwendet.
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B Die Position des Münzpfandschlosses.
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Bei Einkaufswagen (Typ=N), die einen durchgehenden Griff von links nach rechts haben, ist meist das Münzpfandschloss rechts angebracht. Hier könnte das Münzpfandschloss für Typ=S links sein. Bei diesen durchgehenden Griffen wäre aber diese Lösung nicht so günstig, da die meisten Kunden Rechtshänder sind und sich das nicht so gut bedienen lässt.
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Die neueren Einkaufswagen haben aber meist links und rechts einen kleinen Griff und in der Mitte ist ein großes Münzpfandmodul. Das Münzpfandmodul ist eine größere Box, die auch das Münzpfandschloss beinhaltet, aber wesentlich wegen der Größe auch als Werbefläche verwendet wird. Für diese Einkaufwagen gibt es schon Anschlüsse für das Münzpfandschloss, die in der Mitte oder im Bereich rechts des Münzpfandmoduls liegen. Für den Typ=S kann jetzt der Anschluss für das Münzpfandschloss links im Bereich des Münzpfandmoduls liegen. Dabei ist wesentlich auch die Länge der Anbindung-kette zu beachten, damit nicht die Kette über Kreuz geführt werden kann.
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Jedes Münzpfandschloss wird mit einer Kette und dessen Schlüssel (Key) mit dem Einkaufswagen-V (vorderen) und Einkaufswagen-H (hinteren) verbunden. Bei neueren Einkaufswagen ist die Kette nur kurz und hat einen kleinen Spielraum von 1-3 cm. Hier bietet sich die Lösung A an, da damit ein Abstand der Einkaufswagen hergestellt werden kann, der größer als die 1 - 3 cm ist und damit die Einkaufwagen nicht zusammengekettet werden können. Auch die Lösung B mit der Pfandschlossposition ist möglich. So bieten sich unterschiedliche Lösung an, die auch kombiniert werden können. Es geht bei den Lösungen darum, dass Zusammenbinden der Einkaufswagen zu verhindern, wenn die Typen nicht zusammengehören.
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Ein Supermarkt hat ca. 100-200 Einkaufwagen und es muss nicht unbedingt ein komplett neuer Bestand eingeführt werden. Mit diesen Lösungen ist es auch möglich, z.B. zu einer Einführung erst einmal nur eine einzelne Reihe von neuen Einkaufswagen (neuer Typ=S) zu bestellen und die alten einfach noch in Gebrauch zu halten. Das spart Investitionen und man kann sehen, wie der neue Typ vom Kunden aufgenommen wird. Dann könnte man später Zug um Zug umstellen.
Wenn man neue Typen einführt, die in einer einzelnen Reihe getrennt von den anderen halten will, der Kunden muss die ja so abstellen, dann geht es auch schnell, bis der Kunde das versteht. Es verhindert aber auch, dass die Einkaufwagen unsortiert eingereiht werden können. Manche Supermärkte haben sehr große Einkaufswagen, vom Volumen des Korbes her, das ist bei Märkten, bei denen
viele Kunden auch große Mengen einkaufen und den Korb voll machen. Es kaufen dort aber auch Kunden ein (z.B. Singles oder Alte), die immer wenig einkaufen und der große Korb nicht so bequem ist, weil er eine hohe Ladekante hat.
Es könnte hier aber z.B. ein zweiter Einkaufswagentyp verwendet werden, bei dem nur die Vorderseite und die beiden Seiten des Korbes um z.B. 10 cm niedriger sind. Schon hat man ein kleineren bequemeren Korb. Da auch der Rest des Einkaufswagens, auch die Rückseite des Korbes mit der Öffnung und der Boden gleich ist, könnten unterschiedliche Größen vom Korbvolumen her zwar zusammengeschoben werden, aber der Kunde kann die dann nicht anketten, was man mit den Lösungen verhindern kann, wenn er sein Pfand nicht entnehmen kann.
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Bevorzugte Lösung
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Die Griffe, die Ränder der Griffe und das Gehäuse der Münzpfandmoduls sollten sich farblich von dem anderen Typ unterscheiden, Gelb wäre gut.
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Die Lösung A und B sind beide zu empfehlen und können sogar kombiniert werden.
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Ein Supermarkt hat mehrere Boxen in denen mehrere Reihen mit jeweils mehreren Einkaufswagen hintereinander aufgereiht sind. Das ist das Sortiment Einkaufswagen. Nehmen wir an, der Supermarkt schafft jetzt nur eine kleine Anzahl neuer Typen ein, die in einer Reihe intereinander sortiert abgelegt werden, um die Investition erst mal nur für den neuen Typ zu machen und die anderen noch zu behalten.
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Dann könnte er mit Lösung B (Schlossposition) das umsetzen. Der Kunde könnte, wenn er es farblich nicht sieht, die unterschiedlichen Typen zwar zusammenschieben aber nicht anketten. Er kann das Pfand nicht entnehmen, wenn er es falsch macht. Dass er es zwar zusammenschieben kann ist wichtig, denn damit wird verhindert, dass sich keine Beschädigungen am Einkaufwagen ergeben. Wichtig ist, die Länge der Ketten, die recht unterschiedlich sind, müssen auf das Konzept abgestimmt sein.
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Mit der Lösung A könnte er einen kleinen Bestand bestellen und alte Einkaufswagen behalten. Da aber hier der alte Bestand die neuen Anschlagstützen (6) und Hauptanschlagleisten (3) nicht hat, würde die Sortierung nicht funktionieren. Er könnte aber die neuen zusätzlich mit der Lösung B bestellen und langfristig auf A setzen, wenn er die anderen später austauscht.
Langfristig gesehen, dürfte die Lösung A die beste Lösung sind, denn es könnten sogar mal 3 oder mehr verschiedene Typen Einkaufswagen in einem Sortiment geben. Man ist hier flexibler.
Zudem dürfte die Lösung A eine kostengünstige und zugleich flexible Lösung sein.
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Wenn er alle Einkaufswagen ersetzt, was er ja nach ein paar Jahren immer macht, ist Lösung A oder auch B zu empfehlen.
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In den Ansprüchen wird das Münzschloss / Münzpfandmodul als abschließbaren Schlüssel-Schloss-Mechanismus (16, 17, 18, 22) bezeichnet.
Das Münzschloss besteht aus dem eigentlichen Schloss, der Ankettungsvorrichtung und der Öffnung für den Chip, um das Münzschloss zu öffnen und wieder zu schließen. Das Münzpfandmodul ist eine größere Einheit, in der das Münzschloss verbaut ist, dabei noch Platz bietet, z.B. Werbeschriften anzubringen. Diese Technik ist bekannt. Die Erfindung ist nur im Zusammenhang mit dieser Technik sinnvoll.
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In den Ansprüchen ist auch der Anspruch enthalten, dass sich die Außenabmessungen sowie das Korbvolumen der verschiedenen Typen an Einkaufswägen um nicht mehr als 90 % unterscheiden. Dabei kann ein Typ von Einkaufswagen als Standardgröße angesehen werden, die weiteren Typen größer oder kleiner sein. Das kann so gestaltet werden, dass sich dieser Typ noch in den anderen Typ gleicher Größe schieben lassen kann, auch bei geringer Höhe des Korbes. Es sind hier besonders 2 Anwendungsgebiete gedacht, die wesentlich auf mehr Komfort für den Kunden beim Einkaufen gezielt sind.
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Beispiel-1: Eine Erhöhung des Bodens des Korbes um z.B. 50 %.
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Der Kunde braucht dann beim Einkaufen nicht immer so tief in den Korb greifen, das ist wesentlich bequemer, besonders für ältere Menschen. Viele Einkäufe werden auch getätigt, ohne das ganze Korbvolumen auszunutzen, besonders von Single.
Man muss auch bedenken, der Kunde füllt erst den Korb, legt die Ware dann auf das Band, nach der Kasse kommt die Ware wieder in den Korb und dann in der Regel ausladen ins Auto. Das sind 4 Vorgänge fürs Be- und Entladen. Besonders für ältere Menschen wäre das sehr hilfreich, weil es bequemer ist. Außerdem könnte der Kunde so besser einen eigenen mitgebrachten Einkaufskorb in den Einkaufswagen legen und besser die Ware nach der Kasse in seinen eigenen Korb legen, er kann dann schneller die Ware von der Kasse übernehmen, auch wenn er es direkt in den niedrigeren Korb legt. Vermutlich gewinnt die Kasse da einen Zeitvorteil, weil der nächste Kunde schneller kassiert werden kann.
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Beispiel-2: Eine Reduzierung der oberen Korbkante um z.B. ca. 90 %.
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Dann ist es nur noch ein Minikorb, der sich auch noch mit anderen Einkaufswägen zusammen schieben lassen kann. Der Einkaufswagen besteht dann aus einer oberen Korbkante, die nur wenig über dem Boden des Korbes liegt, z.B. ca. 10 cm. Es ist bei dieser Lösung gedacht, dass speziell schwere Ware, also Getränke so bequem eingekauft werden können. Ein Kasten Bier, ein paar Packungen mit je 6 Flaschen Wasser sind sehr schwer. So ist die untere Korbkante auf einer angenehmen Höhe, um die Getränke leicht auf den Korb zu bringen. In speziellen Getränkemärkten werden Wägen verwendet, die gar keinen Korb haben, da muss man dann die schweren Kästen fast vom Boden wieder hochstemmen, da die Ladefläche sehr tief ist. Jedes anheben von schwerer Ware ist für den Kunden, besonders für ältere aber nicht gut, es besteht sogar Verletzungsgefahr. Diese Lösung ist aber sicher für den Kunden komfortabel und viele kaufen die Getränke auch nur einmal im Monat ein, können das gut mit Getränken beladen und bei Bedarf noch einen eigenen Einkaufskorb abstellen, eine flexible, bequeme Lösung.
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Bei Einkaufswägen, bei denen die Korbkante nach unten gelegt wurde, die also eine niedrige obere Korbkante haben, ist vorgesehen, auch das bewegliche Gitter (24, 14) niedriger zu machen, zu befestigen, und darüber ein festes Gitter zu machen oder frei zu lassen.
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Es wurde aufgezeigt, dass die Verwendung von unterschiedlichen Größen der Einkaufswägen sinnvoll ist. Damit diese nicht falsch beim Zurückbringen zusammengeschoben werden können, dafür ist diese Erfindung gedacht. Aber auch, um Einkaufswägen einsetzen zu können, die dem Kunden mehr Komfort bieten.
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Figurenliste
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- 1 zeigt einen Einkaufwagen-V seitlich mit einem leichten Winkel von hinten. Der Korb (1) wird getragen vom Bein (4) des Wagens der auf dem Fuß (5) des Wagens befestigt ist. Das Bein (4) des Wagens kann dabei auch mit einem weiteren Bein (4) und Winkel mit dem Fuß (5) verbunden sein, wie es bei manchen Ausführungen der Fall ist, hat hier aber keinen Einfluß. Am hinteren Ende des Einkaufswagen-V (1) mit dem Korb (1) ist eine Öffnung mit einem beweglichen Gitter (2), in das der Korb (1) des Einkaufswagen-H (2) eingeschoben wird. Die Hauptanschlagsleiste (3) ist direkt unterhalb des Korb (1) am unteren, hinteren Ende angebracht und verläuft quer von links nach rechts.
- 2 zeigt zeigt einen Einkaufwagen-H mit dem Korb (1) seitlich mit einem leichten Winkel von hinten. Die Zeichnung ist identisch mit 1, soll verdeutlichen, es geht hier um 2 Einkaufswagen, die zusammengeführt werden sollen.
Hier treffen wesentlich vorderer und hinterer Einkaufwagen zusammen, indem die Anschlagstütze (6) des Einkaufswagen-H auf die Hauptanschlagleiste (3) des Einkaufswagen-V (1) trifft. Dadurch wird eine gute Justierung der zusammengeschoben Einkaufwagen vorgenommen. Andere Teile können aber noch unterstützen, z.b. durch die Winkel der Beine, die direkt am Korb sind.
- 3 zeigt einen Einkaufwagen von hinten mit dem Blick auf das Gitter (7), die die Öffnung für der Einkaufswagen darstellt, in die der hintere Einkaufwagen einschiebt. Der Korb wird nach unten begrenzt durch die unter Korbkante (8). Die Hauptanschlagsleiste (3) ist hier als extra Leiste unterhalb der Korbkante (8) angebracht, das ist die bisherige gängige Bauart.
- 4 zeigt die Anschlagstütze (6) von oben, die beim Einschieben des Einkaufswagen-H auf die Hauptanschlagsleiste (3) des Einkaufswagen-V trifft. Die Leisten (9) dienen der Befestigung am Gerüst/Bein des Einkaufswagens. Dies ist ebenfalls die bisher die gängige Bauart.
- 5 zeigt die Hauptanschlagsleiste (3) von oben, die ein paar Zentimeter (0,5 - 10 cm) vertikal hoch ist und in der Breite des Korbes verläuft, auf horizontaler Ebene nach hinten hervorsteht und unterhalb der Korbkante angebracht ist. Dabei ist wesentlich eine Öffnung (10) vorhanden, damit nur Einkaufwagen mit einem gleichen Typ dort angebracht werden kann.
- 6 zeigt die Anschlagstütze (6) von oben, die beim Einschieben des Einkaufswagen-H auf die Hauptanschlagsleiste (3) des Einkaufswagen-V trifft. Der Keil (12) passt genau in die Öffnung (10), wie in 5 dargestellt. Die Leisten (9) dienen der Befestigung am Gerüst/Bein des Einkaufswagens.
- 7 zeigt die Hauptanschlagsleiste (3) von oben, die ein paar Zentimeter (0,5 - 10 cm) vertikal hoch ist und in der Breite des Korbes verläuft, auf horizontaler Ebene nach hinten hervorsteht und unterhalb der Korbkante angebracht ist. Dabei sind wesentlich Öffnungen (11) vorhanden, damit nur Einkaufwagen mit einem gleichen Typ dort angebracht werden kann. Die Form der Öffnung kann aber auch anders sein, rund, eckig und auch mehr Öffungen oder unterschiedliche Positionen.
- 8 zeigt die Anschlagstütze (6) von oben, die beim Einschieben des Einkaufswagen-H auf die Hauptanschlagsleiste (3) des Einkaufswagen-V trifft. Die Keile (13) passen genau in die Öffnungen (11), wie in 7 dargestellt. Die Form der Keile kann aber auch anders sein, rund, eckig und auch mehr Keile oder unterschiedliche Positionen. Die Leisten (9) dienen der Befestigung am Gerüst/Bein des Einkaufswagens.
- 9 zeigt die Anschlagstütze (6) schräg von vorne mit einem leichten Winkel von oben. Hier ist der Keil (12) nochmals dargestellt. Er verläuft einige Zentimeter nach vorne, aber wesentlich auch einige Zentimeter in der Vertikalen. Damit wird erreicht, dass die Keile (12) nicht über oder unter der Hauptanschlagsleiste (3) des Einkaufswagen-V geschoben werden können. Die Leisten (9) dienen der Befestigung am Gerüst/Bein des Einkaufswagens. Grundsätzlich müssen die Keile (12, 13) des Einkaufswagen-H zu den Öffnungen (10, 11) des Einkaufswagen-V passen und in der Höhe abgestimmt sein.
Das Beispiel der 9 zeigt einen spitzen Keil (12), die aber auch mehrfach oder rund, oval oder eckig sein können. Diese Keile des Hinterwagens müssen in die Öffnungen des Vorderwagens passen, dann kann der Einkaufswagen-H vollständig eingeschoben werden.
- 10 zeigt einen gängigen Einkaufswagen mit durchgehenden Griff, bei dem das Münzschloss (16) rechts angebracht ist. Es wird hier aber hauptsächlich die Position des Münzschlosses (16) angezeigt, denn das Münzschloss befindet sich oberhalb des Griffes.
- 11 zeigt einen gängigen Einkaufswagen mit durchgehenden Griff, bei dem das Münzschloss (17) aber links angebracht ist. Damit können 2 verschiedene Einkaufswagentypen (10 und 11) im Supermarkt eingesetzt werden, durch unterschiedliche Positionen des Münzschlosses. Der Kunde kann diese nur Typgerecht anbinden.
Es ist also eine Lösung B, durch die Position des Münzpfandschlosses.
- 12 zeigt einen gängigen Einkaufswagen mit 2 kleinen Griffen links und rechts, bei dem das Münzschloss rechts am Mündpfandmodul (18) angebracht ist, oft auch in der Mitte. Der Key (22) mit der Kette (21) wird rechts eingeschoben. Der Münzeinwurf (23) ist auf der gleichen Position hinten angebracht.
- 13 zeigt einen gängigen Einkaufswagen mit 2 kleinen Griffen links und rechts, bei dem das Münzschloss aber links am Mündpfandmodul (18) angebracht ist. Der Key (22) mit der Kette (21) wird links eingeschoben. Wird ein falscher Einkaufswagentyp eingeschoben, ist die Kette zu kurz und der Kunde kann es nicht anbinden und sein Pfand nicht entnehmen.
Es ist also eine Lösung B, durch die Position des Münzpfandschlosses.
- 14 zeigt einen Einkaufswagen, bei dem die obere Kante des Korbes niedriger gelegt wurde. Dabei wurde auch das bewegliche Gitter (24) verkürzt und niedriger befestigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 29601231 U1 [0002]
- DE 20001061 U1 [0002]
- US 2010/0236674 A1 [0002]
- US 6981707 B1 [0002]