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STAND DER TECHNIK
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1. Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Anzeigevorrichtung und insbesondere eine Anzeigevorrichtung mit einer dünnen Dicke, und ein Lichtquellenmodul derselben.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Allgemein wandelt eine Anzeigevorrichtung erhaltene oder gespeicherte elektrische Informationen in visuelle Informationen um und zeigt einem Nutzer die visuellen Informationen an. Die Anzeigevorrichtung wird in verschiedenen Bereichen wie Heim oder Arbeitsplatz verwendet.
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Die Anzeigevorrichtung umfasst eine Monitorvorrichtung, die verbunden ist mit einem PC oder einem Serverrechner, einem tragbaren Rechnergerät, einem Navigationsendgerät, einer allgemeinen Fernsehvorrichtung, einem Internet Protocol Television (IPTV), einem tragbaren Endgerät wie einem Smartphone, Tablet-PC, Personal Digital Assistant (PDA) oder Mobiltelefon, verschiedenen Anzeigevorrichtungen, die zur Wiedergabe von Bildern wie Werbung oder Filmen in einem Industriebereich verwendet werden, oder verschiedenen Arten von Audio/Video-Systemen.
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Die Anzeigevorrichtung umfasst ein Lichtquellenmodul, das dazu ausgelegt ist, elektrische Informationen in visuelle Informationen umzuwandeln, und das Lichtquellenmodul umfasst eine Mehrzahl von Lichtquellen, die dazu ausgelegt sind, unabhängig Licht zu emittieren. Jede der Mehrzahl von Lichtquellen umfasst zum Beispiel eine Leuchtdiode (LED) oder eine organische Leuchtdiode (OLED). Zum Beispiel kann die LED oder die OLED auf einer Platine oder einem Substrat montiert sein.
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In jüngster Zeit sind Anzeigevorrichtungen immer dünner geworden. Um eine dünne Anzeigevorrichtung bereitzustellen, muss auch ein Lichtquellenmodul dünner werden. Da eine Dicke des Lichtquellenmoduls reduziert wird, kann eine Lichtquelle miniaturisiert werden und die Anzahl von im Lichtquellenmodul angeordneten Lichtquellen kann vergrößert werden. Die Miniaturisierung der Lichtquelle und Vergrößerung der Anzahl von Lichtquellen kann zu optischen Defekten (zum Beispiel Ungleichmäßigkeit) des Lichtquellenmoduls führen.
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KURZDARSTELLUNG
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Die vorliegende Offenbarung richtet sich darauf, eine Anzeigevorrichtung (auch Anzeigegerät genannt) bereitzustellen, die in der Lage ist, einen optischen Defekt (zum Beispiel Ungleichmäßigkeit) zu verhindern oder zu unterdrücken.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, umfassend ein Flüssigkristall-Display; eine Mehrzahl von Lichtquellen, die dazu ausgelegt sind, blaues Licht zu emittieren; eine reflektierende Folie mit einer Mehrzahl von Löchern, die ein erstes Loch und ein zweites Loch auf einem selben Randabschnitt der reflektierenden Folie umfassen, wobei der Randabschnitt einen Rand der reflektierenden Folie umfasst, das erste Loch in einem ersten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, und das zweite Loch in einem zweiten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist; und eine Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten, die eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten umfassen, wobei die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten um das erste Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten um das zweite Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind. Eine Größe der Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten ist jeweils größer als jeweils eine Größe der Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten. Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können wenigstens eines aus einem fluoreszierenden Material, einem Farbstoff oder einem Pigment umfassen. „Löcher“ können vorliegend auch als Durchgangslöcher bezeichnet sein, und für einige Ausführungsformen können die ersten und zweiten „Lichtumwandlungspunkte“ auch als „Lichtumwandlungsflecken“ bezeichnet sein.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten können acht um das erste Loch herum angeordnete erste Lichtumwandlungspunkte umfassen. Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können acht um das zweite Loch herum angeordnete zweite Lichtumwandlungspunkte umfassen.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten können in gleichen Winkelintervallen um das erste Loch herum angeordnet sein. Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können in gleichen Winkelintervallen um das zweite Loch herum angeordnet sein.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten können in Intervallen auf einem Umfang eines das erste Loch umgebenden ersten gedachten Kreises angeordnet sein. Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können in Intervallen auf einem Umfang eines das zweite Loch umgebenden zweiten gedachten Kreises angeordnet sein.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können jeweils ein kreisförmiger Punkt sein.
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Ein Durchmesser der Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten kann jeweils gleich oder größer als 1,04 mm und gleich oder kleiner als 1,56 mm sein. Ein Durchmesser der Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten kann jeweils gleich oder größer als 0,88 mm und gleich oder kleiner als 1,32 mm sein.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können jeweils dazu ausgelegt sein, das blaue Licht in ein Licht einer von blau verschiedenen Farbe umzuwandeln.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können auf die reflektierende Folie aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können jeweils wenigstens eines aus einem gelben fluoreszierenden Material, einem gelben Farbstoff oder einem gelben Pigment umfassen.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können jeweils dazu ausgelegt sein, das blaue Licht in gelbes Licht umzuwandeln.
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Die Mehrzahl von Löchern umfassen ferner ein drittes Loch. Das dritte Loch kann in einem dritten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet sein. Der dritte Abstand kann größer als der erste Abstand und der zweite Abstand sein. Die Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten umfassen ferner eine um das dritte Loch der reflektierenden Folie herum angeordnete Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungspunkten. Eine Größe der Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungspunkten kann jeweils kleiner sein als jeweils die Größe der Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und jeweils die Größe der Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten. Die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungspunkten können wenigstens eines aus dem fluoreszierenden Material, dem Farbstoff oder dem Pigment umfassen. Die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungspunkten können acht um das dritte Loch herum angeordnete dritte Lichtumwandlungspunkte umfassen. Die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungspunkten können in gleichen Winkelintervallen um das dritte Loch herum angeordnet sein. Ein Durchmesser der Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungspunkten kann jeweils gleich oder größer als 0,72 mm und gleich oder kleiner als 1,08 mm sein.
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Ein Durchmesser des ersten Lochs und des zweiten Lochs kann gleich oder größer als 3,6 mm und gleich oder kleiner als 5,4 mm sein. Ein Abstand zwischen einer Mitte des ersten Lochs und einer Mitte des zweiten Lochs kann gleich oder größer als 8,5 mm und gleich oder kleiner als 13,5 mm sein.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, umfassend ein Flüssigkristall-Display; eine Mehrzahl von Lichtquellen, die dazu ausgelegt sind, blaues Licht zu emittieren; eine vier Randabschnitte umfassende reflektierende Folie, wobei auf der reflektierenden Folie eine Mehrzahl von Löchern angeordnet sind, die Mehrzahl von Löchern ein erstes Loch und ein zweites Loch auf jedem der vier Randabschnitte der reflektierenden Folie umfassen, die vier Randabschnitte jeweils einen Rand der reflektierenden Folie umfassen, das erste Loch in einem ersten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, und das zweite Loch in einem zweiten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist; und eine Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten, die eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten umfassen, wobei die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten um das erste Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten um das zweite Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind. Eine Anzahl von um das erste Loch herum angeordneten ersten Lichtumwandlungspunkten kann größer sein als eine Anzahl von um das zweite Loch herum angeordneten zweiten Lichtumwandlungspunkten. Die Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten können wenigstens eines aus einem fluoreszierenden Material, einem Farbstoff oder einem Pigment umfassen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, umfassend ein Flüssigkristall-Display; eine Mehrzahl von Lichtquellen, die dazu ausgelegt sind, blaues Licht zu emittieren; eine vier Randabschnitte und einen Mittelabschnitt umfassende reflektierende Folie, wobei auf der reflektierenden Folie eine Mehrzahl von Löchern angeordnet sind, die Mehrzahl von Löchern ein erstes Loch und ein zweites Loch auf jedem der vier Randabschnitte der reflektierenden Folie umfassen, die vier Randabschnitte jeweils einen Rand der reflektierenden Folie umfassen, das erste Loch in einem ersten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, und das zweite Loch in einem zweiten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist; und eine Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten umfassen. Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten können um das erste Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sein. Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können um das zweite Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sein. Ein Abstand zwischen wenigstens zwei ersten Lichtumwandlungspunkten der Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten kann kleiner als ein Abstand zwischen wenigstens zwei zweiten Lichtumwandlungspunkten der Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten sein. Die Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten können jeweils wenigstens eines aus einem fluoreszierenden Material, einem Farbstoff oder einem Pigment umfassen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, umfassend ein Flüssigkristall-Display; eine Mehrzahl von Lichtquellen, die dazu ausgelegt sind, blaues Licht zu emittieren; eine vier Randabschnitte und einen Mittelabschnitt umfassende reflektierende Folie, wobei auf der reflektierenden Folie eine Mehrzahl von Löchern angeordnet sind, die Mehrzahl von Löchern ein erstes Loch und ein zweites Loch auf jedem der vier Randabschnitte der reflektierenden Folie umfassen, die vier Randabschnitte jeweils einen Rand der reflektierenden Folie umfassen, das erste Loch in einem ersten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, und das zweite Loch in einem zweiten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist; und eine Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten, die eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten umfassen. Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten können um das erste Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sein. Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten können um das zweite Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sein. Ein Winkelintervall zwischen wenigstens zwei ersten Lichtumwandlungspunkten der Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten kann kleiner als ein Winkelintervall zwischen wenigstens zwei zweiten Lichtumwandlungspunkten der Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten sein. Die Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten können jeweils wenigstens eines aus einem fluoreszierenden Material, einem Farbstoff oder einem Pigment umfassen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, umfassend ein Flüssigkristall-Display; eine Mehrzahl von Lichtquellen, die dazu ausgelegt sind, blaues Licht zu emittieren; eine vier Randabschnitte umfassende reflektierende Folie, wobei auf der reflektierenden Folie eine Mehrzahl von Löchern angeordnet sind, die Mehrzahl von Löchern ein auf jedem der vier Randabschnitte der reflektierenden Folie angeordnetes erstes Loch umfassen, die vier Randabschnitte jeweils einen Rand der reflektierenden Folie umfassen, das erste Loch in einem ersten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist; und eine Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten, die acht um das erste Loch der reflektierenden Folie herum angeordnete erste Lichtumwandlungs umfassen. Ein Durchmesser der Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten kann jeweils gleich oder größer als 1,04 mm und gleich oder kleiner als 1,56 mm sein. Die Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten können wenigstens eines aus einem fluoreszierenden Material, einem Farbstoff oder einem Pigment umfassen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, umfassend ein Flüssigkristall-Display; eine Mehrzahl von Lichtquellen, die dazu ausgelegt sind, blaues Licht zu emittieren; eine vier Randabschnitte und einen Mittelabschnitt umfassende reflektierende Folie, wobei auf der reflektierenden Folie eine Mehrzahl von Löchern angeordnet sind, die Mehrzahl von Löchern ein erstes Loch und ein zweites Loch auf jedem der vier Randabschnitte der reflektierenden Folie umfassen, die vier Randabschnitte jeweils einen Rand der reflektierenden Folie umfassen, das erste Loch in einem ersten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, und das zweite Loch in einem zweiten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist; und eine Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten, die eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten und eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten umfassen, wobei die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungspunkten um das erste Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungspunkten um das zweite Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind. Die Mehrzahl von Löchern umfassen ferner andere auf dem Mittelabschnitt angeordnete Löcher, um die anderen Löcher herum sind jeweils keine Lichtumwandlungspunkte angeordnet. Die Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten können wenigstens eines aus einem fluoreszierenden Material, einem Farbstoff oder einem Pigment umfassen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, umfassend ein Flüssigkristall-Display; eine Mehrzahl von Lichtquellen, die dazu ausgelegt sind, blaues Licht zu emittieren; eine vier Randabschnitte umfassende reflektierende Folie, wobei auf der reflektierenden Folie eine Mehrzahl von Löchern angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von Löchern ein erstes Loch, ein zweites Loch, ein drittes Loch und ein viertes Loch auf jedem der vier Randabschnitte der reflektierenden Folie umfassen, wobei die vier Randabschnitte jeweils einen Rand der reflektierenden Folie umfassen, das erste Loch in einem ersten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, das zweite Loch in einem zweiten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, das dritte Loch in einem dritten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist und das vierte Loch in einem vierten Abstand vom Rand der reflektierenden Folie angeordnet ist, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist, der dritte Abstand größer als der zweite Abstand ist, und der dritte Abstand größer als der vierte Abstand ist; und eine Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten, die acht erste Lichtumwandlungspunkte, acht zweite Lichtumwandlungspunkte, acht dritte Lichtumwandlungspunkte und vier vierte Lichtumwandlungspunkte umfassen, wobei die acht ersten Lichtumwandlungspunkte um das erste Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind, die acht zweiten Lichtumwandlungspunkte um das zweite Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind, die acht dritten Lichtumwandlungspunkte um das dritte Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind und die vier vierten Lichtumwandlungspunkte um das vierte Loch der reflektierenden Folie herum angeordnet sind. Die Mehrzahl von Lichtumwandlungspunkten können wenigstens eines aus einem fluoreszierenden Material, einem Farbstoff oder einem Pigment umfassen.
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Eine Anzeigevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann einen optischen Defekt (zum Beispiel Ungleichmäßigkeit) verhindern oder unterdrücken.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht eines Erscheinungsbilds einer Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine Explosionsansicht der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine Ansicht eines Flüssigkristall-Displays der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 4 ist eine Explosionsansicht einer Lichtquellenvorrichtung der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht einer in der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassten Lichtquelle.
- 6 ist eine Ansicht eines Beispiels einer in der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassten Leuchtdiode.
- 5 ist eine Ansicht eines Beispiels einer in der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassten reflektierenden Folie.
- 6 ist eine Ansicht eines Beispiels der in der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassten Leuchtdiode.
- 7 ist eine Ansicht eines Laufwegs von Licht in der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 8 ist eine Ansicht eines Laufwegs von Licht in einem Mittelabschnitt und einem Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 9 ist eine Ansicht eines auf dem Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 10 ist eine Ansicht eines Beispiels einer Anordnung des Lichtumwandlungsfleckens eines linken und rechten Randabschnitts der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 11 ist eine Ansicht eines Beispiels einer Anordnung des Lichtumwandlungsfleckens eines Eckabschnitts der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 12 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 13 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 14 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 15 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 16 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 17 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 18 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 19 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 20 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 21 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
- 22 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung beziehen sich gleiche Bezugszeichen durchweg auf gleiche Elemente. Hinlänglich bekannte Funktionen oder Bauweisen sind nicht ausführlich beschrieben, da sie die eine oder die mehreren beispielhaften Ausführungsformen mit unnötigem Detail verschleiern würden. Begriffe wie „Einheit“, „Modul“, „Glied“ und „Block“ können als Hardware oder Software verkörpert sein. Ausführungsgemäß können eine Mehrzahl von „Einheit“, „Modul“, „Glied“ und „Block“ als einzelne Komponente oder einzelne „Einheit“, einzelnes „Modul“, einzelnes „Glied“ und einzelner „Block“ realisiert sein und können auch eine Mehrzahl von Komponenten umfassen.
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Wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ bezeichnet ist, kann es mit dem anderen Element direkt oder indirekt verbunden sein, wobei die indirekte Verbindung „Verbindung über ein drahtloses Kommunikationsnetz“ umfasst.
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Auch kann, wenn ein Teil ein Element „umfasst“ oder „umfassen kann“, sofern keine spezielle gegenteilige Beschreibung gegeben ist, das Teil ferner zusätzliche Elemente, ohne Ausschluss der anderen Elemente, umfassen.
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Wenn sich ein erstes Glied „auf” einem zweiten Glied befindet, steht das erste Glied in Kontakt mit dem zweiten Glied, beinhaltet jedoch auch den Fall, dass sich zwischen dem ersten und zweiten Glied ein drittes Glied befindet.
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Die Begriffe erstes, zweites, drittes usw. können hier zwar dazu verwendet sein, verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Begriffe sollen jedoch diese Elemente nicht beschränken. Diese Begriffe sind nur dazu verwendet, ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden.
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Die hier verwendeten Singularformen „ein“, „eine“ und „der“, „die“, „das“ umfassen auch die Pluralformen der Wörter, sofern aus dem Zusammenhang nicht deutlich etwas anderes hervorgeht.
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Der Einfachheit der Beschreibung halber wird ein Kennzeichnungscode verwendet, soll aber nicht dazu dienen, die Reihenfolge der jeweiligen Schritte zu veranschaulichen. Die Schritte können jeweils in einer anderen als der veranschaulichten Reihenfolge realisiert werden, es sei denn, aus dem Zusammenhang geht deutlich etwas anderes hervor.
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Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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1 zeigt in einer Ansicht eine Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
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Eine Anzeigevorrichtung 1 ist ein Gerät, das ein aus einer externen Quelle empfangenes Bildsignal verarbeitet und das verarbeitete Bild visuell anzeigt. Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung 1 beschrieben, bei der es sich um ein Fernsehgerät handelt, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Anzeigevorrichtung 1 in unterschiedlichen Formen wie etwa einem Monitor, einem tragbaren Multimedia-Gerät und einem tragbaren Kommunikationsgerät realisiert werden, und die Anzeigevorrichtung 1 unterliegt in ihrer Gestalt keiner Beschränkung, solange die Anzeigevorrichtung 1 visuell ein Bild anzeigt.
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Die Anzeigevorrichtung 1 kann eine im Freien installierte großformatige Anzeige (Large Format Display, LFD) wie ein Dach eines Gebäudes oder einer Bushaltestelle sein. Die LFD-Anzeigevorrichtung 1 ist nicht auf das Äußere eines Gebäudes beschränkt, und die Anzeigevorrichtung 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann daher an einem beliebigen Ort installiert werden, an dem die Anzeigevorrichtung von einer großen Zahl von Menschen zu sehen ist, einschließlich in Innenbereichen, wie etwa in U-Bahnhöfen, Einkaufszentren, Kinos, Unternehmen und Geschäften.
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Die Anzeigevorrichtung 1 kann Content-Daten einschließlich Videodaten und Audiodaten aus verschiedenen Content-Quellen empfangen und den Videodaten und Audiodaten entsprechend Video und Audio ausgeben. Zum Beispiel kann die Anzeigevorrichtung 1 Content-Daten durch eine Sendeempfangsantenne oder ein Sendempfangskabel empfangen, Content-Daten aus einem Content-Abspielgerät empfangen, oder Content-Daten aus einem Content Server eines Content-Anbieters empfangen.
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Wie in 1 veranschaulicht kann die Anzeigevorrichtung 1 einen Körper 11 und/oder einen zum Anzeigen eines Bildes I ausgelegten Bildschirm 12 umfassen.
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Der Körper 11 kann ein Erscheinungsbild, z. B. eine Umrandung der Anzeigevorrichtung 1 ausbilden, und der Körper 11 kann eine Komponente umfassen, die dazu ausgelegt ist, es der Anzeigevorrichtung 1 zu ermöglichen, das Bild I anzuzeigen und verschiedene Funktionen durchzuführen. Zwar hat der in 1 gezeigte Körper 11 die Form einer flachen Tafel, die Gestalt des Körpers 11 ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Körper 11 eine gekrümmte Tafelform aufweisen.
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Der Bildschirm 12 kann auf einer Vorderfläche des Körpers 11 ausgebildet sein und das Bild I anzeigen. Zum Beispiel kann der Bildschirm 12 ein Standbild oder ein Bewegtbild anzeigen. Ferner kann der Bildschirm 12 unter Nutzung der binokularen Parallaxe ein zweidimensionales planes Bild oder ein dreidimensionales Bild anzeigen.
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Zum Beispiel kann der Bildschirm 12 ein Eigenemissions-Display (zum Beispiel ein Leuchtdioden-Display oder ein organisches Leuchtdioden-Display) umfassen, das dazu ausgelegt ist, Licht direkt zu emittieren, oder ein Nicht-Eigenemissions-Display (zum Beispiel ein Flüssigkristall-Display), das dazu ausgelegt ist, von einer Lichtquellenvorrichtung (zum Beispiel einer Hintergrundbeleuchtungseinheit) emittiertes Licht durchzulassen oder zu blockieren.
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Auf dem Bildschirm 12 können eine Mehrzahl von Pixeln P ausgebildet sein und das auf dem Bildschirm 12 angezeigte Bild I kann vom aus der Mehrzahl von Pixeln P emittierten Licht ausgebildet werden. Zum Beispiel kann auf dem Bildschirm 12 ein einzelnes Standbild ausgebildet werden, indem von der Mehrzahl von Pixeln P emittiertes Licht als Mosaik kombiniert wird.
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Die Mehrzahl von Pixeln P können jeweils eine verschiedene Helligkeit und Farbe von Licht emittieren. Um Licht in den verschiedenen Farben zu emittieren, können die Mehrzahl von Pixeln P Sub-Pixel PR, PG, und PB umfassen.
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Die Sub-Pixel können ein rotes Licht emittierendes rotes Sub-Pixel PR, ein grünes Licht emittierendes grünes Sub-Pixel PG, und ein blaues Licht emittierendes blaues Sub-Pixel PB umfassen. Zum Beispiel kann das rote Licht einen Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von ungefähr 620 nm (Nanometer, ein Milliardstel Meter) bis 750 nm darstellen, das grüne Licht kann einen Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von ungefähr 495 bis 570 nm darstellen und das blaue Licht kann einen Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von ungefähr 450 bis 495 nm darstellen.
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Indem sie das rote Licht des roten Sub-Pixels PR, das grüne Licht des grünen Sub-Pixels PG und das blaue Licht des blauen Sub-Pixels PB kombinieren, können die Mehrzahl von Pixeln P jeweils eine unterschiedliche Helligkeit und Farbe von Licht emittieren.
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2 ist eine Explosionsansicht der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 ist eine Ansicht eines Flüssigkristall-Displays der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 2 gezeigt, können verschiedene Komponenten, die dazu ausgelegt sind, das Bild I auf dem Bildschirm 12 zu erzeugen, im Körper 11 bereitgestellt sein.
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Zum Beispiel umfasst der Körper 11 eine Lichtquellenvorrichtung 100, bei der es sich um eine Oberflächenlichtquelle handelt, ein Flüssigkristall-Display 20, das dazu ausgelegt ist, aus der Lichtquellenvorrichtung 100 emittiertes Licht zu blockieren oder durchzulassen, eine Steueranordnung 50, die dazu ausgelegt ist, einen Betrieb der Lichtquellenvorrichtung 100 und des Flüssigkristall-Displays 20 zu steuern, und eine Energieanordnung 60, die dazu ausgelegt ist, die Lichtquellenvorrichtung 100 und das Flüssigkristall-Display 20 mit Energie zu versorgen. Ferner kann der Körper 11 eine Einfassung 13, einen mittleren Formrahmen 14, ein Untergehäuse 15 und eine Rückenabdeckung 16 umfassen, die dazu ausgelegt sind, das Flüssigkristall-Display 20, die Lichtquellenvorrichtung 100, die Steueranordnung 50 und die Energieanordnung 60 zu tragen und zu fixieren.
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Die Lichtquellenvorrichtung 100 kann eine Punktlichtquelle umfassen, die dazu ausgelegt ist, monochromatisches Licht oder weißes Licht zu emittieren. Die Lichtquellenvorrichtung 100 kann Licht brechen, reflektieren und/oder streuen, um Licht, das aus der Punktlichtquelle emittiert wird, in homogenes Oberflächenlicht umzuwandeln. Wie oben aufgeführt, kann die Lichtquellenvorrichtung 100 Licht, das aus der Punktlichtquelle emittiert wird, brechen, reflektieren und/oder streuen, wodurch homogenes Oberflächenlicht zur Vorderseite hin emittiert wird.
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Eine Ausgestaltung der Lichtquellenvorrichtung 100 wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
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Das Flüssigkristall-Display 20 wird vor der Lichtquellenvorrichtung 100 bereitgestellt, und blockiert oder lässt aus der Lichtquellenvorrichtung 100 emittiertes Licht durch, um das Bild I auszubilden.
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Eine Vorderfläche des Flüssigkristall-Displays 20 kann den Bildschirm -12 der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung 1 ausbilden, und das Flüssigkristall-Display 20 kann die Mehrzahl von Pixeln P ausbilden. Im Flüssigkristall-Display 20 kann die Mehrzahl von Pixeln P Licht der Lichtquellenvorrichtung 100 unabhängig blockieren oder durchlassen, und das durch die Mehrzahl von Pixeln P durchgelassene Licht kann das auf dem Bildschirm 12 angezeigte Bild I ausbilden.
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Zum Beispiel kann, wie in 3 gezeigt, das Flüssigkristall-Display 20 einen ersten Polarisationsfilm 21, ein erstes transparentes Substrat 22, eine Pixelelektrode 23, einen Dünnschichttransistor 24, eine Flüssigkristallschicht 25, eine gemeinsame Elektrode 26, einen Farbfilter 27, ein zweites transparentes Substrat 28 und einen zweiten Polarisationsfilm 29 umfassen.
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Das erste transparente Substrat 22 und/oder das zweite transparente Substrat 28 kann die Pixelelektrode 23, den Dünnschichttransistor 24, die Flüssigkristallschicht 25, die gemeinsame Elektrode 26 und/oder den Farbfilter 27 fixiert tragen. Das erste transparente Substrat 22 und/oder das zweite transparente Substrat 28 können aus vorgespanntem Glas oder transparentem Harz ausgebildet sein.
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Der erste Polarisationsfilm 21 und/oder der zweite Polarisationsfilm 29 sind auf der Außenseite des ersten transparenten Substrats 22 und/oder des zweiten transparenten Substrats 28 bereitgestellt. Der erste Polarisationsfilm 21 und der zweite Polarisationsfilm 29 können jeweils einen speziellen polarisierten Lichtstrahl durchlassen und andere polarisierte Lichtstrahlen blockieren (reflektieren oder absorbieren). Zum Beispiel lässt der erste Polarisationsfilm 21 polarisierte Lichtstrahlen in einer ersten Richtung durch und blockiert (reflektiert oder absorbiert) andere polarisierte Lichtstrahlen. Außerdem lässt der zweite Polarisationsfilm 29 polarisierte Lichtstrahlen in einer zweiten Richtung durch und blockiert (reflektiert oder absorbiert) andere polarisierte Lichtstrahlen. In diesem Fall können die erste Richtung und die zweite Richtung zueinander senkrecht sein. Entsprechend kann der durch den ersten Polarisationsfilm 21 hindurch durchgelassene polarisierte Lichtstrahl durch den zweiten Polarisationsfilm 29 nicht hindurchtreten.
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Der Farbfilter 27 kann im zweiten transparenten Substrat 28 bereitgestellt sein. Der Farbfilter 27 kann einen rotes Licht durchlassenden Rotfilter 27R, einen grünes Licht durchlassenden Grünfilter 27G und einen blaues Licht durchlassenden Blaufilter 27G umfassen. Der Rotfilter 27R, der Grünfilter 27G und der Blaufilter 27B können parallel zueinander angeordnet sein. Ein Bereich, in dem der Farbfilter 27 ausgebildet ist, entspricht dem oben beschriebenen Pixel P. Ein Bereich, in dem der Rotfilter 27R ausgebildet ist, entspricht dem roten Sub-Pixel PR, ein Bereich, in welchem der Grünfilter 27G ausgebildet ist, entspricht dem grünen Sub-Pixel PG, und ein Bereich, in welchem der Blaufilter 27B ausgebildet ist, entspricht dem blauen Sub-Pixel PB.
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Die Pixelelektrode 23 kann im ersten transparenten Substrat 22 bereitgestellt sein, und die gemeinsame Elektrode 26 kann im zweiten transparenten Substrat 28 bereitgestellt sein. Die Pixelelektrode 23 und die gemeinsame Elektrode 26 können aus einem metallischen Material ausgebildet sein, durch welches hindurch Elektrizität geleitet wird. Die Pixelelektrode 23 und die gemeinsame Elektrode 26 können ein elektrisches Feld erzeugen, um die Anordnung von Flüssigkristallmolekülen 25a zu ändern, die die nachstehend noch zu beschreibende Flüssigkristallschicht 25 ausbilden.
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Im zweiten transparenten Substrat 22 wird der Dünnschichttransistor (TFT) 24 bereitgestellt. Der TFT 24 kann einen durch die Pixelelektrode 23 fließenden Strom durchlassen oder blockieren. Zum Beispiel kann als Reaktion auf ein Einschalten (Schließen) oder Ausschalten (Öffnen) des TFT 24 ein elektrisches Feld zwischen der Pixelelektrode 23 und der gemeinsamen Elektrode 26 ausgebildet oder entfernt werden.
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Die Flüssigkristallschicht 25 ist zwischen der Pixelelektrode 23 und der gemeinsamen Elektrode 26 ausgebildet. Die Flüssigkristallschicht 25 ist mit den Flüssigkristallmolekülen 25a gefüllt. Flüssigkristalle stellen einen Zwischenzustand zwischen einem Feststoff (Kristall) und einer Flüssigkeit dar. Flüssigkristalle weisen auch optische Eigenschaften gemäß Änderungen eines elektrischen Felds auf. Zum Beispiel kann sich im Flüssigkristall die Richtung einer das Flüssigkristall ausbildenden Anordnung von Molekülen gemäß einer Änderung eines elektrischen Felds ändern. Dies hat zur Folge, dass die optischen Eigenschaften der Flüssigkristallschicht 25 in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines durch die Flüssigkristallschicht 25 hindurchgeleiteten elektrischen Feldes variieren können.
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Ein Kabel 20a, das dazu ausgelegt ist, Bilddaten zum Flüssigkristall-Display 20 zu leiten, und eine integrierte Anzeigetreiberschaltung (im Folgenden als „Displaytreiber“ bezeichnet) 30, die dazu ausgebildet ist, digitale Bilddaten zu verarbeiten und ein analoges Bildsignal auszugeben, sind auf einer Seite des Flüssigkristall-Displays 20 bereitgestellt.
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Das Kabel 20a kann die Steueranordnung 50 und/oder die Energieanordnung 60 elektrisch mit dem Displaytreiber 30 verbinden und kann auch den Displaytreiber 30 elektrisch mit dem Flüssigkristall-Display 20 verbinden. Das Kabel 20a kann ein flexibles Flachkabel oder ein Folienkabel, das biegsam ist, umfassen.
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Der Displaytreiber 30 kann durch das Kabel 20a hindurch Bilddaten und/oder Energie aus der Steueranordnung 50 und/oder der Energieanordnung 60 empfangen. Der Displaytreiber 30 kann die Bilddaten und den Antriebsstrom durch das Kabel 20a hindurch zum Flüssigkristall-Display 20 leiten.
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Außerdem können das Kabel 20a und der Displaytreiber 30 einstückig als Folienkabel, Chip-on-Film (COF) oder Tape Carrier Package (TCP) realisiert sein. Mit anderen Worten, der Displaytreiber 30 kann auf dem Kabel 20a angeordnet sein. Die Offenbarung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, und der Displaytreiber 30 kann auf dem Flüssigkristall-Display 20 angeordnet sein.
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Die Steueranordnung 50 kann eine Steuerschaltung umfassen, die dazu ausgelegt ist, einen Betrieb des Flüssigkristall-Displays 20 und der Lichtquellenvorrichtung 100 zu steuern. Zum Beispiel kann die Steuerschaltung aus einer externen Content-Quelle empfangene Bilddaten verarbeiten, die Bilddaten zum Flüssigkristall-Display 20 leiten und Dimmdaten zur Lichtquellenvorrichtung 100 leiten.
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Die Energieanordnung 60 kann die Lichtquellenvorrichtung 100 mit Energie versorgen, um es der Lichtquellenvorrichtung 100 zu ermöglichen, Oberflächenlicht auszugeben, und die Energieanordnung 60 kann das Flüssigkristall-Display 20 mit Energie versorgen, um es dem Flüssigkristall-Display 20 zu ermöglichen, das Licht der Lichtquellenvorrichtung 100 zu blockieren oder durchzulassen.
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Die Steueranordnung 50 und die Energieanordnung 60 können mit einer Platine und verschiedenen auf der Platine montierten Schaltungen realisiert werden. Zum Beispiel kann der Stromkreis einen Kondensator, eine Spule, ein Widerstandselement, einen Prozessor und eine Energieplatine, auf welcher der Kondensator, die Spule, das Widerstandselement und der Prozessor montiert sind, umfassen. Ferner kann die Steuerschaltung einen Speicher, einen Prozessor und eine Steuerschaltungsplatine umfassen, auf welcher der Speicher und der Prozessor montiert sind.
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4 ist eine Explosionsansicht einer Lichtquellenvorrichtung der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer in der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassten Lichtquelle. 6 ist eine Ansicht eines Beispiels der in der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassten Leuchtdiode.
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Wie in 4 veranschaulicht kann die Lichtquellenvorrichtung 100 ein Lichtquellenmodul 110 umfassen, das dazu ausgelegt ist, Licht zu erzeugen, eine reflektierende Folie, 120, die dazu ausgelegt ist, Licht zu reflektieren, eine Diffusorscheibe 130, die dazu ausgelegt ist, Licht homogen zu zerstreuen, und eine optische Folie 140, die dazu ausgelegt ist, die Leuchtdichte von emittiertem Licht zu verbessern.
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Das Lichtquellenmodul 110 umfasst eine Mehrzahl von Lichtquellen 111, die dazu ausgelegt sind, Licht zu emittieren, und ein Substrat 112, das dazu ausgelegt ist, die Mehrzahl von Lichtquellen 111 zu tragen/fixieren.
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Die Mehrzahl von Lichtquellen 111 können in einem vorbestimmten Muster angeordnet sein, um zu ermöglichen, dass Licht mit homogener Leuchtdichte emittiert werden kann. Die Mehrzahl von Lichtquellen 111 können so angeordnet sein, dass ein Abstand zwischen einer Lichtquelle und zu dieser benachbarten Lichtquellen gleich ist.
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Zum Beispiel können, wie in 4 gezeigt, die Mehrzahl von Lichtquellen 111 in Zeilen und Spalten angeordnet sein. Entsprechend können die Mehrzahl von Lichtquellen 111 so angeordnet sein, dass durch vier benachbarte Lichtquellen ein ungefähres Quadrat ausgebildet wird. Außerdem kann jede Lichtquelle vier Lichtquellen benachbart angeordnet sein, und ein Abstand zwischen einer Lichtquelle und vier benachbarten Lichtquellen kann ungefähr gleich sein.
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Alternativ dazu können die Mehrzahl von Lichtquellen in einer Mehrzahl von Zeilen angeordnet sein, und eine zu jeder Zeile gehörige Lichtquelle kann in der Mitte von zwei zu einer benachbarten Zeile gehörigen Lichtquellen angeordnet sein. Entsprechend können die Mehrzahl von Lichtquellen so angeordnet sein, dass durch drei benachbarte Lichtquellen ein ungefähres gleichseitiges Dreieck ausgebildet wird. In diesem Fall kann eine Lichtquelle sechs Lichtquellen benachbart angeordnet sein, und ein Abstand zwischen einer Lichtquelle und sechs benachbarten Lichtquellen kann ungefähr gleich sein.
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Jedoch ist das Muster, in welchem die Mehrzahl von Lichtquellen 111 angeordnet sind, nicht auf das oben beschriebene Muster beschränkt, und die Mehrzahl von Lichtquellen 111 können in verschiedenerlei Mustern angeordnet sein, um zu ermöglichen, dass Licht mit homogener Leuchtdichte emittiert werden kann.
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Die Lichtquelle 111 kann ein Element einsetzen, das dazu ausgelegt ist, durch Empfang von Energie monochromatisches Licht (Licht einer speziellen Wellenlänge oder Licht einer einzelnen Spitzenwellenlänge, zum Beispiel blaues Licht) oder weißes Licht (Licht einer Mehrzahl von Spitzenwellenlängen, zum Beispiel Licht einer Mischung aus rotem Licht, grünem Licht und blauem Licht) in verschiedene Richtungen zu emittieren.
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Die Mehrzahl von Lichtquellen 111 können jeweils eine Leuchtdiode (LED) 190 und eine optische Kuppel 180 umfassen.
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Um eine Dicke der Anzeigevorrichtung 1 zu reduzieren, kann eine Dicke des optischen Geräts 100 reduziert werden. Eine Dicke jeder der Mehrzahl von Lichtquellen 111 wird reduziert, um zu ermöglichen, dass die Dicke des optischen Geräts 100 reduziert werden kann, was zu einer vereinfachten Konstruktion führt.
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Die LED 190 kann in einem Chip-on-Board-(COB-)Verfahren direkt am Substrat 112 befestigt werden. Mit anderen Worten, die Lichtquelle 111 kann die LED 190 umfassen, wobei ein Leuchtdiodenchip direkt ohne zusätzliches Gehäuse am Substrat 112 befestigt wird.
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Die LED 190 kann als Flip-Chip-Typ hergestellt werden. Bei der LED 190 vom Flip-Chip-Typ kann beim Befestigen der einem Halbleiterbauelement entsprechenden Leuchtdiode am Substrat 112 nicht ein Zwischenmedium wie ein Metallleiter (Draht) oder ein Ball-Grid-Array (BGA) verwendet werden. Stattdessen kann ein Elektrodenmuster des Halbleiterbauelements im Istzustand auf das Substrat 112 aufgeschmolzen werden. Entsprechend kann, da die Metallleitung (Draht) oder das Ball-Grid-Array entfällt, die Lichtquelle 111, die die LED 190 vom Flip-Chip-Typ umfasst, miniaturisiert werden.
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Zum Beispiel kann die LED 190 eine LED auf Bragg-Spiegel-(DBR-)Basis sein, die ein DBR umfasst, wie in 6 gezeigt.
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Die LED 190 kann ein transparentes Substrat 195, eine n-Halbleiterschicht 193 (zum Beispiel n-GaN oder n-Galliumnitrid) und eine p-Halbleiterschicht 192 (zum Beispiel p-GaN oder p-Galliumnitrid) umfassen. Zwischen der n-Halbleiterschicht 193 und der p-Halbleiterschicht 192 sind eine Multiquantentopf-(MQW-)Schicht 194 und eine Elektronensperrschicht (EBL) 197 ausgebildet. Als Reaktion darauf, dass der LED 190 ein Strom zugeführt wird, werden Elektronen und Löcher in der MQW-Schicht 194 rekombiniert und es kann somit Licht emittiert werden.
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Eine erste Elektrode 191 a der LED 190 befindet sich in elektrischem Kontakt mit der p-Halbleiterschicht 192 und eine zweite Elektrode 191b befindet sich in elektrischem Kontakt mit der n-Halbleiterschicht 193. Die erste Elektrode 191a und die zweite Elektrode 191b können nicht nur als Elektroden sondern auch als zum Reflektieren von Licht ausgelegte Reflektoren wirken.
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Auf der Außenseite des transparenten Substrats 195 ist eine DBR-Schicht 196 bereitgestellt. Die DBR-Schicht 196 kann durch Laminieren eines einen anderen Brechungsindex aufweisenden Materials ausgebildet sein, und die DBR-Schicht 196 kann einfallendes Licht reflektieren. Da die DBR-Schicht 196 außerhalb des transparenten Substrats 195 (eine obere Seite in der Zeichnung) bereitgestellt ist, kann senkrecht auf die DBR-Schicht 196 einfallendes Licht von der DBR-Schicht 196 reflektiert werden. Daher ist eine Intensität von Licht, das in einer Richtung senkrecht zur DBR-Schicht 196 (in der Zeichnung eine Richtung nach oben der lichtemittierenden Diode) D1 emittiert wird, geringer als eine Intensität von Licht, das in einer in Bezug auf die DBR-Schicht 196 geneigten Richtung (in der Zeichnung zum Beispiel einer um ungefähr 60 Grad von der Richtung nach oben geneigten Richtung) D2 emittiert wird. Mit anderen Worten, die LED 190 kann in einer seitlichen Richtung stärkeres Licht emittieren als in einer vertikalen Richtung.
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In der vorstehenden Beschreibung wurde die im COB-Verfahren direkt auf das Substrat 112 aufgeschmolzene LED 190 vom Flip-Chip-Typ beschrieben, die Lichtquelle 111 ist jedoch nicht auf die Flip-Chip-Typ LED 190 beschränkt. Zum Beispiel kann die Lichtquelle 111 eine LED vom Gehäusetyp umfassen.
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Die optische Kuppel 180 kann die LED 190 abdecken. Die optische Kuppel 180 kann Schäden an der LED 190, die durch einen externen mechanischen Vorgang verursacht werden, und/oder Schäden an der LED 190, die durch einen chemischen Vorgang verursacht werden, verhindern oder unterdrücken.
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Die optische Kuppel 180 kann eine Kuppelform aufweisen, die derart ausgebildet ist, dass eine Kugel deren Mitte nicht umfassend in eine Oberfläche geschnitten wird, oder eine Halbkugelform, derart, dass eine Kugel deren Mitte umfassend in eine Oberfläche geschnitten wird. Ein vertikaler Querschnitt der optischen Kuppel 180 kann eine Bogenform oder eine Halbkreisform sein.
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Die optische Kuppel 180 kann aus Silikon oder Epoxidharz ausgebildet sein. Zum Beispiel kann das geschmolzene Silizium oder Epoxidharz durch eine Düse auf die LED 190 ausgetragen werden, und das ausgetragene Silizium oder Epoxidharz kann gehärtet werden, wodurch die optische Kuppel 180 ausgebildet wird.
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Entsprechend kann die Form der optischen Kuppel 180 in Abhängigkeit von der Viskosität des flüssigen Silikons oder Epoxidharzes variieren. Zum Beispiel wird die optische Kuppel 180 unter Verwendung von Silizium mit einem Thixotropieindex von etwa 2,7 bis 3,3 (zweckmäßig 3,0) hergestellt. Außerdem kann die optische Kuppel 180 mit einem Kuppelverhältnis ausgebildet werden, das ein Verhältnis einer Höhe einer Kuppel in Bezug auf einen Durchmesser einer Basis der Kuppel (Höhe der Kuppel / Durchmesser der Basis) von ungefähr 0,25 zu 0,31 (zweckmäßig 0,28) zeigt. Zum Beispiel kann die aus Silizium mit einem Thixotropieindex von ungefähr 2,7 bis 3,3 (zweckmäßig 3,0) ausgebildete optische Kuppel 180 einen Durchmesser von ungefähr 2,5 mm (Millimeter; 1/1.000 Meter) aufweisen. Der Durchmesser der optischen Kuppel 180 kann einen Fehlerspielraum von ungefähr ±20 % aufweisen und zwischen ungefähr 2,0 mm und 3,0 mm betragen. Die Höhe der optischen Kuppel 180 kann ungefähr 0,7 mm betragen. Die Höhe der optischen Kuppel 180 kann einen Fehlerspielraum von ungefähr ±20 % aufweisen und zwischen ungefähr 0,5 mm und 0,9 mm betragen.
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Der Durchmesser (oder die Größe) der optischen Kuppel 180 ist jedoch nicht hierauf beschränkt, und der Durchmesser (oder die Größe) der optischen Kuppel 180 kann somit ungefähr mehrere hundert µm (Mikrometer; 1/1.000.000 Meter) bis einige zehn mm betragen.
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Die optische Kuppel 180 kann optisch transparent oder durchscheinend sein. Aus der LED 190 emittiertes Licht kann durch die optische Kuppel 180 hindurchtreten und nach außen emittiert werden.
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In diesem Fall kann die kuppelförmige optische Kuppel 180 Licht brechen wie eine Linse. Zum Beispiel kann aus der LED 190 emittiertes Licht von der optischen Kuppel 180 gebrochen und somit fein verteilt werden.
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Wie oben erwähnt kann die optische Kuppel 180 die LED 190 vor äußeren mechanischen und/oder chemischen oder elektrischen Vorgängen schützen, sowie aus der LED 190 emittiertes Licht fein verteilen.
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In der vorstehenden Beschreibung ist die optische Kuppel 180 in Form einer Siliziumkuppel beschrieben worden, die Lichtquelle 111 ist jedoch nicht darauf beschränkt, die optische Kuppel 180 zu umfassen. Zum Beispiel kann die Lichtquelle 111 eine Linse zum feinen Verteilen von aus der LED emittiertem Licht umfassen.
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Das Substrat 112 kann die Mehrzahl von Lichtquellen 111 fixieren, um eine Änderung der Position der Lichtquelle 111 zu verhindern. Ferner kann das Substrat 112 der Lichtquelle 111 Energie zuführen, die dazu dient, damit die Lichtquelle 111 Licht emittiert.
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Das Substrat 112 kann die Mehrzahl von Lichtquellen 111 tragen/fixieren und kann mit einem Kunstharz, vorgespanntem Glas oder einer Platine (PCB), auf welcher eine leitfähige Energieversorgungsleitung zum Versorgen der Lichtquelle 111 mit Energie ausgebildet ist, ausgelegt sein.
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Die reflektierende Folie 120 kann aus der Mehrzahl von Lichtquellen 111 emittiertes Licht nach vorn oder in eine Richtung nahe zur Vorderseite reflektieren.
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In der reflektierenden Folie 120 sind eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 120a an Positionen ausgebildet, die jeweils der Mehrzahl von Lichtquellen 111 des Lichtquellenmoduls 110 entsprechen. Außerdem kann die Lichtquelle 111 des Lichtquellenmoduls 110 durch das Durchgangsloch 120a hindurchtreten und zur Vorderseite der reflektierenden Folie 120 hin vorstehen. Entsprechend können die Mehrzahl von Lichtquellen 111 Licht vor der reflektierenden Folie 120 emittieren. Die reflektierende Folie 120 kann Licht, das zur reflektierenden Folie 120 hin aus der Mehrzahl von Lichtquellen 111 emittiert wird, zur Diffusorscheibe 130 reflektieren.
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Eine Größe und Anordnung der Durchgangslöcher 120a kann von einer Größe und Anordnung der Lichtquelle 111 abhängen. Zum Beispiel kann, basierend auf einem Durchmesser der Lichtquelle 111 von ungefähr 2,5 mm, ein Durchmesser der Durchgangslöcher 120a zweckmäßig 4,5 mm betragen. Der Durchmesser der Durchgangslöcher 120a kann einen Fehlerspielraum von ungefähr ±20 % aufweisen und zwischen ungefähr 3,5 mm und 5,5 mm betragen. Außerdem kann ein Abstand zwischen den Mitten der Durchgangslöcher 120a zweckmäßig 11 mm betragen. Der Abstand zwischen den Mitten der Durchgangslöcher 120a kann einen Fehlerspielraum von ungefähr ±20 % aufweisen und zwischen ungefähr 8,5 mm und 13,5 mm betragen.
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Die Diffusorscheibe 130 kann vor dem Lichtquellenmodul 110 und/oder der reflektierenden Folie 120 bereitgestellt sein, und kann das aus der Lichtquelle 111 des Lichtquellenmoduls 110 emittierte Licht gleichmäßig verteilen.
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Wie oben beschrieben, befinden sich die Mehrzahl von Lichtquellen 111 in gleichen Intervallen auf der Rückfläche der Lichtquellenvorrichtung 100. Entsprechend kann eine Ungleichmäßigkeit der Leuchtdichte den Positionen der Mehrzahl von Lichtquellen 111 entsprechend auftreten.
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Die Diffusorscheibe 130 kann aus der Mehrzahl von Lichtquellen 111 emittiertes Licht innerhalb der Diffusorscheibe 130 zerstreuen, um eine von der Mehrzahl von Lichtquellen 111 verursachte Ungleichmäßigkeit der Leuchtdichte zu beseitigen. Mit anderen Worten, die Diffusorscheibe 130 kann ungleichmäßiges Licht der Mehrzahl von Lichtquellen 111 zur Vorderfläche hin homogen emittieren.
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Die optische Folie 140 kann verschiedene Folien zur Verbesserung der Leuchtdichte und Homogenität der Leuchtdichte umfassen. Zum Beispiel kann die optische Folie 140 eine Lichtumwandlungsfolie 141, eine Diffusionsfolie 142, eine Prismenfolie 143 und eine reflektierende Polarisationsfolie 144 umfassen.
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Die Lichtumwandlungsfolie 141 kann eine Wellenlänge eines Teils von einfallendem Licht umwandeln. Zum Beispiel kann die Lichtumwandlungsfolie 141 ein Quantenpunkt-(QD-)Material oder ein fluoreszierendes Material umfassen. Je nach dem Material, aus dem sie besteht, kann die Lichtumwandlungsfolie 141 als Fluoreszenzfolie oder als Quantenpunktfolie bezeichnet werden.
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Quantenpunkte sind Nanometer (nm; 1/1.000.000.000 Meter) kleiner kugelförmiger Haltleiterpartikel, und der Quantenpunkt umfasst etwa 2 Nanometer [nm] bis 10 [nm] eines Kerns und einer aus Zinksulfid (ZnS) ausgebildeten Schale. Der Kern des Quantenpunkts kann aus Cadmiumselenit (CdSe), Cadmiumtellurid (CdTe) oder Cadmiumsulfid (CdS) ausgebildet sein.
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Der Quantenpunkt emittiert, wenn ein elektrisches Feld angelegt wird oder beim Absorbieren von hochenergetischem Licht, eine besondere Wellenlänge. Die Wellenlänge des emittierten Lichts kann in diesem Fall von der Größe des Quantenpunkts abhängen. Der kleinere Quantenpunkt kann die kürzere Wellenlänge von Licht emittieren und der größere Quantenpunkt kann die längere Wellenlänge von Licht emittieren. Zum Beispiel kann ein Quantenpunkt, der einen Durchmesser von ungefähr 2 nm aufweist, ungefähr blaues Licht emittieren, ein Quantenpunkt, der einen Durchmesser von ungefähr 3 nm aufweist, kann ungefähr grünes Licht emittieren, und ein Quantenpunkt, der einen Durchmesser von ungefähr 6 nm aufweist, kann ungefähr rotes Licht emittieren.
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Ein Material, in welchem der den Durchmesser von ungefähr 3 nm aufweisende Quantenpunkt und der den Durchmesser von ungefähr 6 nm aufweisende Quantenpunkt gemischt sind, kann blaues Licht oder ultraviolettes Licht absorbieren und grünes Licht und/oder rotes Licht emittieren. Zum Beispiel kann, wenn blaues Licht oder ultraviolettes Licht auf die Lichtumwandlungsfolie 141 einfällt, auf welcher ein den Durchmesser von ungefähr 3 nm aufweisender Quantenpunkt und ein den Durchmesser von ungefähr 6 nm aufweisender Quantenpunkt gemischt sind, ein Teil an blauem Licht oder ultraviolettem Licht in grünes Licht und/oder rotes Licht umgewandelt werden und ein anderer Teil des Lichts kann durch die Lichtumwandlungsfolie 141 hindurchtreten. Dadurch kann weißes Licht, in welchem blaues Licht, grünes Licht und/oder rotes Licht gemischt sind, aus der Lichtumwandlungsfolie 141 emittiert werden.
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Das fluoreszierende Material kann blaues Licht in gelbes Licht oder oranges Licht umwandeln, oder blaues Licht in rotes Licht und/oder grünes Licht umwandeln.
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Die Lichtumwandlungsfolie 141 kann einen gelben (YAG) Phosphor umfassen, der blaues Licht in gelbes Licht oder oranges Licht umwandelt, oder einen roten/grünen (RG) Phosphor, der blaues Licht in rotes Licht und/oder grünes Licht umwandelt. Zum Beispiel kann die Lichtumwandlungsfolie 141 einen Phosphor K2SiF6 (KSF) oder einen Phosphor K2TiF6 (KTF) umfassen.
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Die Diffusionsfolie 142 kann Licht zerstreuen, um die Homogenität von durch die Lichtumwandlungsfolie 141 hindurch durchgelassenem Licht zu verbessern.
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Die Prismenfolie 143 kann das Licht ablenken, das durch die Diffusionsfolie 142 hindurchtritt, um zur Vorderseite der Lichtquellenvorrichtung 100 (zum Beispiel einer Normalenrichtung einer von der Lichtquellenvorrichtung definierten Ebene) hin gelenkt zu werden. Zum Beispiel kann Licht in der Diffusionsfolie 142 zerstreut werden, und das Licht kann aus der Diffusionsfolie 142 in einer schrägen Richtung emittiert werden. Durch Nutzung von Lichtbrechung kann die Prismenfolie 143 Licht in einer Normalenrichtung einer von der Prismenfolie 143 definierten Ebene ablenken.
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Die reflektierende Polarisationsfolie 144 kann einen Teil des einfallenden Lichts durchlassen und einen anderen Teil des einfallenden Lichts reflektieren. Zum Beispiel kann die reflektierende Polarisationsfolie 144 P-polarisiertes Licht durchlassen und S-polarisiertes Licht reflektieren. Allgemein kann, da die Polarisationsfolie polarisiertes Licht absorbiert, die Leuchtdichte der Lichtquellenvorrichtung gesenkt werden. Andererseits reflektiert die reflektierende Polarisationsfolie 144 polarisiertes Licht und das reflektierte Licht kann somit in der Lichtquellenvorrichtung 100 wiedergewonnen werden.
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Die Reihenfolge der Laminierung der optischen Folie 140 ist nicht auf die in 4 gezeigte beschränkt. Zum Beispiel kann die optische Folie 140 so laminiert sein, dass die Diffusionsfolie 142 -> die optische Änderungsfolie 141 -> die Prismenfolie 143 -> die reflektierende Polarisationsfolie 144 sequentiell laminiert sind. Alternativ dazu können die Diffusionsfolie 142 -> die Prismenfolie 143 -> die optische Änderungsfolie 141 -> die reflektierende Polarisationsfolie 144 sequentiell laminiert sein.
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Außerdem ist die optische Folie 140 nicht auf die in 4 gezeigte Folie bzw. den Film beschränkt und kann mehr verschiedene Folien oder Filme wie etwa eine Schutzfolie umfassen.
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7 ist eine Ansicht eines Laufwegs von Licht in der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 8 ist eine Ansicht eines Laufwegs von Licht in einem Mittelabschnitt und einem Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 9 ist eine Ansicht eines auf dem Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Bezugnehmend auf 7 und 8, kann die Lichtquellenvorrichtung 100 das Lichtquellenmodul 110, die reflektierende Folie 120, die Diffusorscheibe 130 und/oder die optische Folie 140 umfassen.
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Das Lichtquellenmodul 110 umfasst die Mehrzahl von Punktlichtquellen 111. Aus der Mehrzahl von Punktlichtquellen 111 emittiertes Licht kann in homogenes Licht umgewandelt werden, während es durch die Diffusorscheibe 130 und/oder die optische Folie 140 hindurch durchgelassen wird.
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Zum Beispiel kann, wie in 7 gezeigt, Licht L1 aus der Lichtquelle 111 emittiert werden. Licht L1 kann blaues Licht umfassen, das eine Wellenlänge von ungefähr 450 nm und 495 nm aufweist.
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Das Licht L1 kann durch die Diffusorscheibe 130 hindurch durchgelassen werden und auf der optischen Folie 140 einfallen. Das Licht L1 kann durch die optische Folie 140 hindurch durchgelassen werden oder aus der optischen Folie 140 reflektiert werden. Außerdem kann, auch wenn dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ein Teil des Lichts L1 von der Diffusorscheibe 130 und/oder der optischen Folie 140 absorbiert werden. Das absorbierte Licht kann in der Diffusorscheibe 130 und/oder der optischen Folie 140 in Wärme umgewandelt werden.
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Ein Teil des Lichts L1, das Licht L2, kann durch die optische Folie 140 hindurch durchgelassen werden und dann zur Außenseite der Lichtquellenvorrichtung 100 emittiert werden. Insbesondere kann das aus der Lichtquellenvorrichtung 100 emittierte Licht L2 durch die in der optischen Folie 140 umfasste Lichtumwandlungsfolie 141 hindurch durchgelassen werden. Eine Wellenlänge eines Teils des Lichts 2 kann, während es durch die Lichtumwandlungsfolie 141 hindurch durchgelassen wird, verändert werden.
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Zum Beispiel kann ein Teil des im Licht enthaltenen blauen Lichts durch die Lichtumwandlungsfolie 141 hindurch durchgelassen werden, und ein anderer Teil des blauen Lichts kann von der Lichtumwandlungsfolie 141 in rotes Licht und/oder grünes Licht geändert werden. Entsprechend kann ein Anteil von durch die optische Folie 140 hindurch durchgelassenem blauen Licht reduziert werden, und ein Anteil von rotem Licht und/oder grünem Licht kann vergrößert werden.
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Ein Teil des Lichts L1, das Licht L3, kann von der optischen Folie 140 reflektiert werden. Zum Beispiel kann das Licht L3 von der reflektierenden Polarisationsfolie 144 reflektiert werden. Entsprechend kann ein Teil des Lichts von der reflektierenden Polarisationsfolie 144 reflektiert werden, und somit kann das von den Polarisationsfolien 21 und 29 des Flüssigkristall-Displays 20 absorbierte Licht reduziert werden, wodurch die Lichtrückgewinnungseffizienz der Anzeigevorrichtung 1 vergrößert wird und wodurch die Leuchtdichte der Anzeigevorrichtung 1 verbessert wird.
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Außerdem kann das aus der reflektierenden Polarisationsfolie 144 reflektierte Licht L3 durch die Lichtumwandlungsfolie 141 hindurch durchgelassen werden. Zum Beispiel kann das Licht durch die Lichtumwandlungsfolie 141 hindurch durchgelassen werden, bevor beziehungsweise nachdem es von der reflektierenden Polarisationsfolie 144 reflektiert wird. Entsprechend kann der Anteil von blauem Licht des aus der reflektierenden Polarisationsfolie 144 reflektierten Lichts L3 weiter reduziert und der Anteil von rotem Licht und/oder grünem Licht weiter vergrößert werden.
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Das Licht L3 kann zur reflektierenden Folie 120 hin bewegt und von der reflektierenden Folie 120 reflektiert werden.
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Das aus der reflektierenden Folie 120 reflektierte Licht L4 kann wieder durch die Diffusorscheibe 130 hindurch durchgelassen werden und auf der optischen Folie 140 einfallen. Das Licht L4 kann durch die optische Folie 140 hindurch durchgelassen werden oder aus der optischen Folie 140 reflektiert werden.
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Ein Teil des Lichts L4, das Licht L5, kann durch die optische Folie 140 hindurch durchgelassen werden und zur Außenseite der Lichtquellenvorrichtung 100 emittiert werden. Das Licht L5 kann durch die in der optischen Folie 140 umfasste Lichtumwandlungsfolie 141 hindurch durchgelassen werden. Der Anteil von blauem Licht des durch die Lichtumwandlungsfolie 141 hindurch durchgelassenen Lichts L5 kann weiter reduziert und der Anteil von rotem Licht und/oder grünem Licht weiter vergrößert werden.
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Wenn das Licht von der reflektierenden Polarisationsfolie 144 und der reflektierenden Folie 120 reflektiert wird, kann das Licht mehrere Male durch die Lichtumwandlungsfolie 141 hindurch durchgelassen werden, und das blaue Licht kann somit in das rote Licht und/oder das grüne Licht umgewandelt werden. Daher kann der Anteil des blauen Lichts im Licht L5, das eine große Anzahl von Malen zwischen der reflektierenden Polarisationsfolie 144 und der reflektierenden Folie 120 reflektiert worden ist, geringer sein als der Anteil von blauem Licht im Licht 2, das eine kleine Anzahl von Malen zwischen der reflektierenden Polarisationsfolie 144 und der reflektierenden Folie 120 reflektiert worden ist. Außerdem kann ein Anteil von rotem Licht und/oder grünem Licht des Lichts L5 größer als ein Anteil von rotem Licht und/oder grünem Licht des Lichts L2 sein.
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Mit anderen Worten, das Licht L2, das eine kleine Anzahl von Malen reflektiert worden ist, ist bläulich im Vergleich zum Licht L5, das eine große Anzahl von Malen worden ist, und das Licht L5 ist im Vergleich zum Licht L2 gelblich. Das Licht L2 und das Licht L5 können miteinander gemischt sein und die Lichtquellenvorrichtung 100 kann weißes Licht emittieren, in welchem das Licht L2 und das Licht L5 gemischt sind. Außerdem kann das aus der Lichtquellenvorrichtung 100 emittierte weiße Licht auf dem Flüssigkristall-Display 20 einfallen.
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Dabei kann ein Mischverhältnis des bläulichen Lichts L2 und des gelblichen Lichts 5 gemäß einer Position der Lichtquellenvorrichtung 100 variieren.
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Zum Beispiel können, wie in 8 gezeigt, in verschiedenen Positionen P1 und P2 der Lichtquellenvorrichtung 100, das bläuliche Licht L2 und das gelbliche Licht L5 gemischt sein und das gemischte Licht kann aus der Lichtquellenvorrichtung 100 emittiert werden.
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Licht, das aus einer ersten Position P1 eines Mittelabschnitts der Lichtquellenvorrichtung 100 emittiert wird, kann das Licht L2 umfassen, das aus der Lichtquelle 111 emittiert wird (wo die Anzahl von durch die Lichtumwandlungsfolie hindurch durchgelassenen Malen klein ist), das Licht L5, das von der linken reflektierenden Folie 120 reflektiert wird (wo die Anzahl von durch die Lichtumwandlungsfolie hindurch durchgelassenen Malen groß ist) und das Licht, L5 das von der rechten reflektierenden Folie 120 der Lichtquelle 111 reflektiert wird (wo die Anzahl von durch die Lichtumwandlungsfolie hindurch durchgelassenen Malen groß ist).
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Licht, das aus einer zweiten Position P2 eines Randabschnitts der Lichtquellenvorrichtung 100 emittiert wird, kann das Licht L2 umfassen, das aus der Lichtquelle 111 emittiert wird (wo die Anzahl von durch die Lichtumwandlungsfolie hindurch durchgelassenen Malen klein ist), und das Licht L5, das von der rechten reflektierenden Folie 120 der Lichtquelle 111 reflektiert wird (wo die Anzahl von durch die Lichtumwandlungsfolie hindurch durchgelassenen Male groß ist).
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Daher kann ein Anteil von bläulichem Licht, das im aus der ersten Position P1 emittierten Licht enthalten ist, kleiner sein als ein Anteil von bläulichem Licht, das im aus der zweiten Position P2 emittierten Licht enthalten ist. Mit anderen Worten, das aus dem Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 emittierte Licht ist bläulicher als das aus dem Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 emittierte Licht.
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Ein Nutzer kann relativ leicht visuell eine leichte Farbdifferenz zwischen verschiedenen Stellen auf derselben Anzeigevorrichtung 1 erkennen. Mit anderen Worten, der Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 ist bläulicher als der Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100, das heißt, ein optischer Defekt kann von einem Nutzer leicht erkannt werden.
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Zum Beispiel kann ein Nutzer, wenn ein blaues (oder grünes) Bild, wie ein Bild vom Himmel oder ein Bild einer Sportveranstaltung (zum Beispiel Golf), über den Bildschirm 12 hinweg angezeigt wird, leicht den optischen Defekt am Randabschnitt der Anzeigevorrichtung 1 erkennen.
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Als anderes Beispiel kann, wenn ein weißes Bild, wie etwa eine verschneite Schneeszene, über den Bildschirm 12 hinweg angezeigt wird, ein Nutzer ebenfalls leicht den optischen Defekt am Randabschnitt der Anzeigevorrichtung 1 erkennen.
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Um die optischen Defekte am Randabschnitt der Anzeigevorrichtung 1 zu verhindern oder zu unterdrücken, kann ein Lichtumwandlungsflecken 200, der wenigstens eines aus einem gelben fluoreszierenden Material, einem roten/grünen fluoreszierenden Material, einem gelben Pigment, einem roten/grünen Pigment, einem gelben Farbstoff, einem roten/grünen Farbstoff oder einem roten/grünen Quantenpunktmaterial umfasst, auf den Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein, wie in 9 gezeigt.
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Zum Beispiel kann auf den Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 der Lichtumwandlungsflecken 200 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein. Die reflektierende Folie 120 kann in einen einen Randabschnitt darstellenden ersten Bereich und einen einen Mittelabschnitt darstellenden zweiten Bereich unterteilt sein. Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann auf den ersten Bereich der reflektierenden Folie 120 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein, und der Lichtumwandlungsflecken 200 kann auf den zweiten Bereich der reflektierenden Folie 120 nicht aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein.
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Als anderes Beispiel kann auf den Randabschnitt des Substrats 112 der Lichtumwandlungsflecken 200 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein. Das Substrat 112 kann in einen einen Randabschnitt darstellenden ersten Bereich und einen einen Mittelabschnitt darstellenden zweiten Bereich unterteilt sein. Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann auf den ersten Bereich des Substrats 112 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein, und der Lichtumwandlungsflecken 200 kann auf den zweiten Bereich des Substrats 112 nicht aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann einen Teil an blauem Licht unter einfallendem Licht absorbieren, und kann einen Teil des absorbierten blauen Lichts in gelbes Licht, rotes Licht oder grünes Licht umwandeln. Außerdem kann der Lichtumwandlungsflecken 200 blaues Licht unter einfallendem Licht absorbieren und gelbes Licht, rotes Licht oder grünes Licht reflektieren.
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Entsprechend kann der Anteil von blauem Licht des Lichts, das durch den Lichtumwandlungsflecken 200 hindurch durchgelassen wird, reduziert werden, und der Anteil von gelbem Licht, rotem Licht oder grünem Licht des Lichts kann vergrößert werden.
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Wie oben erwähnt kann das Licht, das aus der zweiten Position P2 des Randabschnitts der Lichtquellenvorrichtung 100 emittiert wird, das Licht L2 umfassen, das aus der Lichtquelle 111 emittiert wird (wo die Anzahl von durch die Lichtumwandlungsfolie hindurch durchgelassenen Malen klein ist), und das Licht L5, das von der rechten reflektierenden Folie 120 der Lichtquelle 111 reflektiert wird.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann auf den Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein. Während das Licht L5 aus dem Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 reflektiert wird, kann ein Teil des im Licht L5 umfassten blauen Lichts vom Lichtumwandlungsflecken 200 in gelbes Licht, rotes Licht oder grünes Licht umgewandelt werden. Entsprechend kann der Anteil von blauem Licht im Licht L5 reduziert werden, und der Anteil von gelbem Licht kann vergrößert werden. Mit anderen Worten, das Licht L5 kann gelblicher sein.
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Entsprechend kann der Anteil von blauem Licht, das im aus der zweiten Position P2 emittierten Licht umfasst ist, reduziert werden, und das aus dem Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 emittierte Licht kann weniger bläulich sein. Ferner kann eine Differenz zwischen dem Anteil von blauem Licht am Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 und dem Anteil von blauem Licht am Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 auf ein von Nutzer nicht erkennbares Maß reduziert werden.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 in den verschiedenen Typen oder in den verschiedenen Mustern kann auf dem Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 oder dem Randabschnitt des Substrats 112 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein.
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Zum Beispiel kann der Lichtumwandlungsflecken 200 die Durchgangslöcher 120a umgebend auf den Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein, wie in 9 gezeigt.
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Wie oben erwähnt kann die reflektierende Folie 120 in den den Randabschnitt darstellenden ersten Bereich und den den Mittelabschnitt darstellenden zweiten Bereich unterteilt sein. Im ersten Bereich der reflektierenden Folie 120 kann ein Durchgangsloch, um welches herum der Lichtumwandlungsflecken 200 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen ist, angeordnet sein. Im zweiten Bereich der reflektierenden Folie 120 kann ein Durchgangsloch, um welches herum der Lichtumwandlungsflecken 200 nicht aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen ist, angeordnet sein.
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Der Typ oder das Muster des in 9 gezeigten Lichtumwandlungsfleckens 200 ist jedoch nur ein Beispiel eines Aufbringens, Aufdruckens oder Auftragens des Lichtumwandlungsfleckens 200, und der Typ oder das Muster des Lichtumwandlungsfleckens 200 ist somit nicht hierauf beschränkt.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann die Lichtquelle 111 umgebend auf den Randabschnitt des Substrats 112 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein. Der auf dem Randabschnitt des Substrats 112 angeordnete Lichtumwandlungsflecken 200 kann durch das Durchgangsloch 120a hindurch freiliegen.
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Im Folgenden werden verschiedene Typen oder Muster, in welchen der Lichtumwandlungsflecken 200 auf den Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen ist, beschrieben.
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10 ist eine Ansicht eines Beispiels einer Anordnung des Lichtumwandlungsfleckens eines linken und rechten Randabschnitts der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 10 veranschaulicht, ist das Durchgangsloch 120a, durch welches das Licht aus der Mehrzahl von Lichtquellen 111 hindurchtritt, auf der reflektierenden Folie 120 ausgebildet. Ferner kann auf den Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 der Lichtumwandlungsflecken 200 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen (im Folgenden als „angeordnet“ bezeichnet) sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann ein Lichtumwandlungsmaterial umfassen, das einen Teil an blauem Licht unter einfallendem Licht absorbiert und einen Teil des absorbierten blauen Lichts in gelbes Licht, rotes Licht oder grünes Licht umwandelt. Zum Beispiel kann der Lichtumwandlungsflecken 200 wenigstens eines aus einem gelben fluoreszierenden Material, einem roten fluoreszierenden Material, einem grünen fluoreszierenden Material, einem roten Quantenpunktmaterial oder einem grünen Quantenpunktmaterial umfassen.
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Außerdem kann der Lichtumwandlungsflecken 200 ein Lichtumwandlungsmaterial umfassen, das einen Teil an blauem Licht absorbiert und gelbes Licht, rotes Licht oder grünes Licht unter einfallendem Licht reflektiert. Zum Beispiel kann der Lichtumwandlungsflecken 200 wenigstens eines aus einem gelben Pigment, einem roten Pigment, einem grünen Pigment, einem gelben Farbstoff, einem roten Farbstoff oder einem grünen Farbstoff umfassen.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann ungefähr kreisförmig oder elliptisch sein. Außerdem kann auf dem Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 der Lichtumwandlungsflecken 200 die Durchgangslöcher 120a umgebend um die Durchgangslöcher 120a herum angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken 210, die um ein erstes Durchgangsloch 121 herum angeordnet sind, das in einer ersten Spalte in einem linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Das erste Durchgangsloch 121 ist in einem ersten Abstand vom Rand 120b angeordnet.
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Eine Größe und/oder Anzahl des ersten Lichtumwandlungsfleckens 210 kann von der Anordnung und Größe der Durchgangslöcher 120a abhängen. Als Reaktion auf eine Vergrößerung des Abstands zwischen den Durchgangslöchern 120a und eine Vergrößerung der Größe der Durchgangslöcher 120a kann die Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 vergrößert oder die Anzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken 210 vergrößert werden.
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Zum Beispiel können, wenn der Abstand zwischen den Mitten der Durchgangslöcher 120a ungefähr 11,0 mm beträgt und der Durchmesser der Durchgangslöcher 120a ungefähr 4,5 mm beträgt, acht erste Lichtumwandlungsflecken 210 um das erste Durchgangsloch 121 herum angeordnet sein. Die acht ersten Lichtumwandlungsflecken 210 können jeweils einen Durchmesser von ungefähr 1,0 mm bis 2,0 mm aufweisen. Mehr bevorzugt können die ersten Lichtumwandlungsflecken 210 jeweils einen Durchmesser von größer als 1,04 mm und gleich oder kleiner als 1,56 mm aufweisen. Der Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 kann jeweils ungefähr 1,5 mm betragen und ihr Durchmesser kann einen Fehlerspielraum von ±20 % aufweisen. Außerdem kann, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, der Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 jeweils ungefähr 1,3 mm oder 1,1 mm betragen.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken 210 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das erste Durchgangsloch 121 umgebenden ersten gedachten Kreises angeordnet sein. Außerdem können die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken 210 in ungefähr gleichen Winkelintervallen in Bezug auf einen gedachten Mittelpunkt im ersten Durchgangsloch 121 angeordnet sein. Zum Beispiel können die acht ersten Lichtumwandlungsflecken 210 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im ersten Durchgangsloch 121 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, die um ein zweites Durchgangsloch 122 herum angeordnet sind, das in einer zweiten Spalte im linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Das zweite Durchgangsloch 122 ist in einem zweiten Abstand vom Rand 120b angeordnet, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand des ersten Durchgangslochs 121 relativ zum Rand 120b ist.
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Eine Größe und/oder Anzahl der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann von der Anordnung und Größe der Durchgangslöcher 120a abhängen. Zum Beispiel können, wenn der Abstand zwischen den Mitten der Durchgangslöcher 120a ungefähr 11,0 mm beträgt und der Durchmesser der Durchgangslöcher 120a ungefähr 4,5 mm beträgt, vier zweite Lichtumwandlungsflecken 220 um das zweite Durchgangsloch 122 herum angeordnet sein. Die vier zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 können jeweils einen Durchmesser von ungefähr 0,8 mm bis 1,5 mm aufweisen. Mehr bevorzugt können die zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 jeweils einen Durchmesser von größer als 0,88 mm und gleich oder kleiner als 1,32 mm aufweisen. Der Durchmesser der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann jeweils ungefähr 1,3 mm betragen und ihr Durchmesser kann einen Fehlerspielraum von ±20 % aufweisen. Außerdem kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Durchmesser der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 jeweils ungefähr 1,2 mm, 1,1 mm oder 0,9 mm betragen.
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Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das zweite Durchgangsloch 122 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Außerdem können die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 in ungefähr gleichen Winkelintervallen in Bezug auf einen gedachten Mittelpunkt im zweiten Durchgangsloch 122 angeordnet sein. Zum Beispiel können die vier zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 in einem Winkelintervall von ungefähr 90 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im zweiten Durchgangsloch 122 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 umfassen, die um ein drittes Durchgangsloch 123 herum angeordnet sind, das in einer dritten Spalte im linken und rechten Rand der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Das dritte Durchgangsloch 123 ist in einem dritten Abstand vom Rand 120b der reflektierenden Folie angeordnet, und der dritte Abstand ist größer als der erste Abstand des ersten Durchgangslochs 121 und der zweite Abstand des zweiten Durchgangslochs 122 relativ zum Rand 120b.
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Eine Größe und/oder Anzahl der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann von der Anordnung und Größe der Durchgangslöcher 120a abhängen. Zum Beispiel können, wenn der Abstand zwischen den Mitten der Durchgangslöcher 120a ungefähr 11,0 mm beträgt und der Durchmesser der Durchgangslöcher 120a ungefähr 4,5 mm beträgt, drei dritte Lichtumwandlungsflecken 230 um das dritte Durchgangsloch 123 herum angeordnet sein. Die drei dritten Lichtumwandlungsflecken 230 können jeweils einen Durchmesser von ungefähr 0,6 mm bis 1,3 mm aufweisen. Der Durchmesser der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann jeweils ungefähr 1,1 mm betragen und ihr Durchmesser kann einen Fehlerspielraum von ±20 % aufweisen. Außerdem kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Durchmesser der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 jeweils ungefähr 0,9 mm oder 0,7 mm betragen. Mehr bevorzugt können die dritten Lichtumwandlungsflecken 230 jeweils einen Durchmesser von gleich oder größer als 0,72 mm und gleich oder kleiner als 1,08 mm aufweisen.
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Die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das dritte Durchgangsloch 123 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Zum Beispiel können die drei dritten Lichtumwandlungsflecken 230 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad oder 90 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im dritten Durchgangsloch 123 angeordnet sein.
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Die Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 und der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 können verschieden kombiniert werden. Zum Beispiel kann der Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 und der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 respektive ungefähr 1,5 mm, ungefähr 1,3 mm und ungefähr 1,1 mm betragen. Als anderes Beispiel kann der Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 und der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 respektive ungefähr 1,3 mm, ungefähr 1,2 mm und ungefähr 1,1 mm betragen. Als anderes Beispiel kann der Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 und der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 respektive ungefähr 1,3 mm, ungefähr 1,1 mm und ungefähr 0,9 mm betragen. Als anderes Beispiel kann der Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 und der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 respektive ungefähr 1,1 mm, ungefähr 0,9 mm und ungefähr 0,7 mm betragen.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann nicht nur um die Durchgangslöcher 120a des Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein, sondern auch zwischen den Durchgangslöchern 120a und den Durchgangslöchern 120a des Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordnet sein.
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Zum Beispiel können zwischen dem ersten Durchgangsloch 121 der reflektierenden Folie 120 und dem zweiten Durchgangsloch 122 der reflektierenden Folie 120 drei Lichtumwandlungsflecken angeordnet sein. Ein Durchmesser des zwischen dem ersten Durchgangsloch 121 und dem zweiten Durchgangsloch 122 angeordneten Lichtumwandlungsflecken kann zwischen ungefähr 1,0 mm bis 2,0 mm und zweckmäßig 1,5 mm betragen.
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Zwischen dem zweiten Durchgangsloch 122 der reflektierenden Folie 120 und dem dritten Durchgangsloch 123 der reflektierenden Folie 120 können drei Lichtumwandlungsflecken angeordnet sein. Ein Durchmesser des zwischen dem zweiten Durchgangsloch 122 und dem dritten Durchgangsloch 123 angeordneten Lichtumwandlungsflecken kann zwischen ungefähr 0,8 mm bis 1,5 mm und zweckmäßig 1,3 mm betragen.
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Drei Lichtumwandlungsflecken können auf einer Innenseite des dritten Durchgangslochs 123 der reflektierenden Folie 120 angeordnet sein. Ein Durchmesser des im dritten Durchgangsloch 123 angeordneten Lichtumwandlungsfleckens kann zwischen ungefähr 0,5 mm und 1,1 mm und zweckmäßig ungefähr 0,9 mm betragen.
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Wie oben beschrieben, können am rechten und linken Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 der erste Lichtumwandlungsflecken 210, die zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 und/oder der dritte Lichtumwandlungsflecken 230 angeordnet sein.
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Die Größe der an der äußersten Seite des linken und rechten Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordneten ersten Lichtumwandlungsflecken 210 ist jeweils größer als jeweils die Größe der mehr innen als die ersten Lichtumwandlungsflecken 210 angeordneten zweiten Lichtumwandlungsflecken 220. Der Abstand zwischen den ersten Lichtumwandlungsflecken 210 ist geringer als der Abstand zwischen den zweiten Lichtumwandlungsflecken 220. Ferner ist die Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 größer als die Anzahl der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220.
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Die Größe der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 ist jeweils größer als jeweils die Größe der dritten Lichtumwandlungsflecken 230, die weiter innen als die zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 angeordnet sind. Der Abstand zwischen den zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 ist geringer als der Abstand zwischen den dritten Lichtumwandlungsflecken 230. Ferner ist die Anzahl der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 größer als die Anzahl der dritten Lichtumwandlungsflecken 230.
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Wie oben erwähnt kann bei Vergrößerung des Abstands vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 zum Lichtumwandlungsflecken 200 die Größe des Lichtumwandlungsfleckens 200 reduziert, der Abstand zwischen den Lichtumwandlungsflecken 200 vergrößert, und die Anzahl von Lichtumwandlungsflecken 200 reduziert werden. Außerdem kann bei Vergrößerung des Abstands vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 zum Lichtumwandlungsflecken 200 ein Anteil eines vom Lichtumwandlungsflecken 200 eingenommenen Bereichs reduziert werden.
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Entsprechend kann, wenn das Licht vom Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 reflektiert wird, der Anteil von im Licht enthaltenem blauen Licht reduziert und der Anteil von gelbem Licht weiter vergrößert werden. Es ist möglich, die Problematik zu beheben, dass ein Betrag an Licht L5, der die größere Anzahl von durch die Lichtumwandlungsfolie hindurch durchgelassenen Malen aufweist, im Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 geringer ist als ein Betrag an Licht L5 im Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100. Ferner kann ein Defekt, bei welchem der Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 bläulicher ist als der Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100, beseitigt werden.
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11 ist eine Ansicht eines Beispiels einer Anordnung des Lichtumwandlungsfleckens eines Eckabschnitts der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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10 veranschaulicht die Anordnung des Lichtumwandlungsfleckens 200 am linken und rechten Rand der Lichtquellenvorrichtung 100, der Lichtumwandlungsflecken 200 kann jedoch auch an einem oberen und unteren Rand der Lichtquellenvorrichtung 100 angeordnet sein. Ferner kann der Lichtumwandlungsflecken 200 an einem Eckabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 angeordnet sein.
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Wie in 11 veranschaulicht, sind auf der reflektierenden Folie 120 die Mehrzahl von Durchgangslöchern 120a ausgebildet. Außerdem kann der Lichtumwandlungsflecken 200 auf dem linken und rechten Randabschnitt, dem oberen und unteren Randabschnitt und den Eckabschnitten der reflektierenden Folie 120 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein. Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann gleich sein wie der in 10 beschriebene Lichtumwandlungsflecken 200.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst erste Lichtumwandlungsflecken 210, die um das erste Durchgangsloch 121 herum im linken und rechten Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 angeordnet sind, zweite Lichtumwandlungsflecken 220, die um das zweite Durchgangsloch 122 herum angeordnet sind, und dritte Lichtumwandlungsflecken 230, die um das dritte Durchgangsloch 123 herum angeordnet sind.
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Eine Beschreibung der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 und der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 wird durch die Beschreibung der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 und der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 ersetzt, die unter Bezugnahme auf 10 beschrieben sind.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungsflecken 240 umfassen, die um ein viertes Durchgangsloch 124 herum angeordnet sind, das in einer ersten Reihe vom oberen und unteren Rand 120c der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Zum Beispiel können acht vierte Lichtumwandlungsflecken 240 um das vierte Durchgangsloch 124 herum angeordnet sein. Die acht vierten Lichtumwandlungsflecken 240 können jeweils einen Durchmesser von ungefähr 1,1 mm bis 2,1 mm aufweisen. Der Durchmesser der acht vierten Lichtumwandlungsflecken 240 kann jeweils zweckmäßig 1,6 mm betragen und ihr Durchmesser kann einen Fehlerspielraum von ±20 % aufweisen.
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Die Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungsflecken 240 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das vierte Durchgangsloch 124 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Außerdem können die Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungsflecken 240 in ungefähr gleichen Winkelintervallen in Bezug auf einen gedachten Mittelpunkt im vierten Durchgangsloch 124 angeordnet sein. Zum Beispiel können die acht vierten Lichtumwandlungsflecken 240 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im vierten Durchgangsloch 124 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungsflecken 250 umfassen, die um ein fünftes Durchgangsloch 125 herum angeordnet sind, das in einer zweiten Reihe vom oberen und unteren Rand 120c der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Zum Beispiel können vier fünfte Lichtumwandlungsflecken 250 um das fünfte Durchgangsloch 125 herum angeordnet sein. Die vier fünften Lichtumwandlungsflecken 250 können jeweils einen Durchmesser von ungefähr 0,9 mm bis 1,6 mm aufweisen. Der Durchmesser der fünften Lichtumwandlungsflecken 250 kann jeweils zweckmäßig 1,4 mm betragen und ihr Durchmesser kann einen Fehlerspielraum von ±20 % aufweisen.
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Die Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungsflecken 250 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das fünfte Durchgangsloch 125 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Außerdem können die Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungsflecken 250 in ungefähr gleichen Winkelintervallen in Bezug auf einen gedachten Mittelpunkt im fünften Durchgangsloch 125 angeordnet sein. Zum Beispiel können die vier fünften Lichtumwandlungsflecken 250 in einem Winkelintervall von ungefähr 90 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im fünften Durchgangsloch 125 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von sechsten Lichtumwandlungsflecken 260 umfassen, die um ein sechstes Durchgangsloch 126 herum angeordnet sind, das in einer dritten Reihe vom oberen und unteren Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Zum Beispiel können drei sechste Lichtumwandlungsflecken 260 um das sechste Durchgangsloch 126 herum angeordnet sein. Die drei sechsten Lichtumwandlungsflecken 260 können jeweils einen Durchmesser von ungefähr 0,7 mm bis 1,4 mm aufweisen. Der Durchmesser der sechsten Lichtumwandlungsflecken 260 kann jeweils zweckmäßig 1,2 mm betragen und ihr Durchmesser kann einen Fehlerspielraum von ±20 % aufweisen.
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Die Mehrzahl von sechsten Lichtumwandlungsflecken 260 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das sechste Durchgangsloch 126 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Zum Beispiel können die drei sechsten Lichtumwandlungsflecken 260 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad oder ungefähr 90 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im sechsten Durchgangsloch 126 angeordnet sein.
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Außerdem ist am Eckabschnitt der reflektierenden Folie 120 ein siebtes Durchgangsloch 127 angeordnet, und das siebte Durchgangsloch 127 ist am nächsten zur Ecke der reflektierenden Folie 120 angeordnet. Mit anderen Worten, ein Abstand zwischen der Ecke der reflektierenden Folie 120 und dem siebten Durchgangsloch 127 kann minimiert sein, so dass der Abstand zwischen der Ecke der reflektierenden Folie 120 und dem siebten Durchgangsloch geringer ist als der Abstand zwischen der Ecke der reflektierenden Folie 120 und den anderen Durchgangslöchern. Eine Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungsflecken 270 können um das siebte Durchgangsloch 127 herum angeordnet sein. Zum Beispiel können acht siebte Lichtumwandlungsflecken 270 um das siebte Durchgangsloch 127 herum angeordnet sein. Die acht siebten Lichtumwandlungsflecken 270 können jeweils einen Durchmesser von ungefähr 1,5 mm bis 2,5 mm aufweisen. Der Durchmesser der siebten Lichtumwandlungsflecken 270 kann jeweils zweckmäßig 2,0 mm betragen und ihr Durchmesser kann einen Fehlerspielraum von ±20 % aufweisen.
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Die Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungsflecken 270 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das siebte Durchgangsloch 127 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Außerdem können die Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungsflecken 270 in ungefähr gleichen Winkelintervallen in Bezug auf einen gedachten Mittelpunkt im siebten Durchgangsloch 127 angeordnet sein. Zum Beispiel können die acht siebten Lichtumwandlungsflecken 270 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im siebten Durchgangsloch 127 angeordnet sein.
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Wie oben beschrieben können im oberen und unteren Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 die vierten Lichtumwandlungsflecken 240, die fünften Lichtumwandlungsflecken 250 und/oder die sechsten Lichtumwandlungsflecken 260 angeordnet sein.
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Die Größe der an der äußersten Seite des oberen und unteren Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordneten vierten Lichtumwandlungsflecken 240 ist jeweils größer als jeweils die Größe der mehr innen als die ersten Lichtumwandlungsflecken 210 angeordneten fünften und sechsten Lichtumwandlungsflecken 250 und 260. Der Abstand zwischen den vierten Lichtumwandlungsflecken 240 ist geringer als der Abstand zwischen den fünften und sechsten Lichtumwandlungsflecken 250 und 260. Ferner ist die Anzahl der vierten Lichtumwandlungsflecken 240 größer als die Anzahl der fünften und sechsten Lichtumwandlungsflecken 250 und 260.
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Wie oben erwähnt kann bei Vergrößerung des Abstands vom oberen und unteren Rand 120c der reflektierenden Folie 120 zum Lichtumwandlungsflecken 200 die Größe des Lichtumwandlungsfleckens 200 reduziert, der Abstand zwischen den Lichtumwandlungsflecken 200 vergrößert, und die Anzahl von Lichtumwandlungsflecken 200 reduziert werden. Außerdem kann bei Vergrößerung des Abstands von der äußersten Seite des oberen und unteren Randabschnitts zum Mittelabschnitt der reflektierenden Folie 120 ein Anteil eines vom Lichtumwandlungsflecken 200 eingenommenen Bereichs reduziert werden.
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Die Größe der auf dem oberen und unteren Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 angeordneten Lichtumwandlungsflecken 240, 250 und 260 kann von der Größe der auf dem linken und rechten Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 angeordneten Lichtumwandlungsflecken 210, 220 und 230 verschieden sein. Zum Beispiel kann der Durchmesser der an der äußersten Seite des oberen und unteren Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordneten vierten Lichtumwandlungsflecken 240 jeweils größer als jeweils der Durchmesser der an der äußersten Seite des linken und rechten Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordneten ersten Lichtumwandlungsflecken 210 sein. Ferner kann der Durchmesser der an der Innenseite der äußersten Seite des oberen und unteren Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordneten fünften und sechsten Lichtumwandlungsflecken 250 und 260 jeweils größer als jeweils der Durchmesser der an der Innenseite der äußersten Seite des linken und rechten Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordneten zweiten und dritten Lichtumwandlungsflecken 220 und 230 sein.
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Der siebte Lichtumwandlungsflecken 270 kann am Eckabschnitt der reflektierenden Folie 120 angeordnet sein.
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Die Größe der an den Eckabschnitten der reflektierenden Folie 120 angeordneten Lichtumwandlungsflecken 270 kann von der Größe der am linken und rechten / oberen und unteren Abschnitt der reflektierenden Folie 120 angeordneten Lichtumwandlungsflecken 210, 220, 230, 240, 250 und 260 verschieden sein. Zum Beispiel kann der Durchmesser der siebten Lichtumwandlungsflecken 270 größer als der Durchmesser der an der äußersten Seite des linken und rechten / oberen und unteren Abschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordneten ersten und vierten Lichtumwandlungsflecken 210 und 240 sein.
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Entsprechend kann, wenn das Licht vom Eckabschnitt der reflektierenden Folie 120 reflektiert wird, der Anteil von im Licht enthaltenem blauen Licht reduziert und der Anteil von gelbem Licht weiter vergrößert werden. Es ist möglich, einen Defekt zu beheben, bei dem ein Betrag von Licht L5, der die größere Anzahl von durch die Lichtumwandlungsfolie hindurch durchgelassenen Malen aufweist, im Eckabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 geringer ist als ein Betrag von Licht L5 im Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100. Ferner kann ein Defekt (z. B. optischer Defekt), bei welchem der Eckabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 bläulicher ist als der Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100, beseitigt werden.
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In der vorstehenden Beschreibung ist die Größe der an der äußersten Seite des linken und rechten / oberen und unteren Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordneten Lichtumwandlungsflecken verschieden von der Größe der an der Innenseite der äußersten Seite angeordneten Lichtumwandlungsflecken, und der Abstand zwischen den an der äußersten Seite des linken und rechten / oberen und unteren Randabschnitts der reflektierenden Folie 120 angeordneten Lichtumwandlungsflecken ist verschieden vom Abstand zwischen den an der Innenseite der äußersten Seite angeordneten Lichtumwandlungsflecken. Die Anordnung der Lichtumwandlungsflecken ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
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12 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 12 veranschaulicht kann ein Lichtumwandlungsflecken 200 um das Durchgangsloch 120a am Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein. Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann gleich sein wie der mit Bezug auf 10 beschriebene Lichtumwandlungsflecken.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken 210, die um ein erstes Durchgangsloch 121 herum angeordnet sind, das in einer ersten Spalte in einem linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Größe, Anordnung und Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 können gleich sein wie die der in 10 gezeigten ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Zum Beispiel können die acht ersten Lichtumwandlungsflecken 210 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im ersten Durchgangsloch 121 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, die um ein zweites Durchgangsloch 122 herum angeordnet sind, das in einer zweiten Spalte im linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist.
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Anders als bei den in 10 gezeigten zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, kann die Größe der in 12 gezeigten zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 ungefähr gleich der Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 sein. Mit anderen Worten, der Durchmesser der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann ungefähr gleich dem Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 sein. Zum Beispiel kann der Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 ungefähr 1,5 mm betragen und der Durchmesser der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann ebenfalls ungefähr 1,5 mm betragen.
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Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das zweite Durchgangsloch 122 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein, und die Anzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann gleich sein wie die Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Zum Beispiel können die acht zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im zweiten Durchgangsloch 122 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 umfassen, die um ein drittes Durchgangsloch 123 herum angeordnet sind, das in einer dritten Spalte im linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist.
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Anders als bei den in 10 gezeigten dritten Lichtumwandlungsflecken 230, kann die Größe der in 12 gezeigten dritten Lichtumwandlungsflecken 230 ungefähr gleich der Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 sein. Mit anderen Worten, der Durchmesser der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann ungefähr gleich dem Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 sein. Zum Beispiel kann basierend auf dem Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 ungefähr 1,5 mm betragen und der Durchmesser der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann ebenfalls ungefähr 1,5 mm betragen.
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Die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das dritte Durchgangsloch 123 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein, und die Anzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann gleich sein wie die Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Zum Beispiel können die acht dritten Lichtumwandlungsflecken 230 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im dritten Durchgangsloch 123 angeordnet sein.
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Auch wenn dies in 12 nicht gezeigt ist, kann der Lichtumwandlungsflecken 200 eine um ein in einer ersten Reihe im oberen und unteren Rand 120c der reflektierenden Folie 120 angeordnetes viertes Durchgangsloch herum angeordnete Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungsflecken, eine um ein in einer zweiten Reihe angeordnetes fünftes Durchgangsloch herum angeordnete Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungsflecken oder eine um ein in einer dritten Reihe angeordnetes sechstes Durchgangsloch herum angeordnete Mehrzahl von sechsten Lichtumwandlungsflecken umfassen.
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Die Größe der vierten, fünften und sechsten Lichtumwandlungsflecken kann gleich sein wie die Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, und die Anzahl der vierten, fünften und sechsten Lichtumwandlungsflecken kann gleich sein wie die Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine um ein am Eckabschnitt der reflektierenden Folie angeordnetes siebtes Durchgangsloch herum angeordnete Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungsflecken umfassen, und die Größe, Anzahl und Anordnung der siebten Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Größe, Anzahl und Anordnung der ersten Lichtumwandlungsflecken 210.
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Ferner können, anders als beim in 12 veranschaulichten, die zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 entfallen oder die dritten Lichtumwandlungsflecken 230 können entfallen, oder die zweiten und dritten Lichtumwandlungsflecken 220 und 230 können entfallen. Mit anderen Worten, der Lichtumwandlungsflecken 200 kann nur die ersten Lichtumwandlungsflecken 210 umfassen oder kann die ersten und zweiten Lichtumwandlungsflecken 210 und 220 umfassen, oder kann die ersten und dritten Lichtumwandlungsflecken 210 und 230 umfassen.
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13 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 13 veranschaulicht kann ein Lichtumwandlungsflecken 200 um das Durchgangsloch 120a am Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein. Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann gleich sein wie der mit Bezug auf 10 beschriebene Lichtumwandlungsflecken.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken 210, die um ein erstes Durchgangsloch 121 herum angeordnet sind, das in einer ersten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Größe, Anordnung und Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 können gleich sein wie die der in 10 gezeigten ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Zum Beispiel können die acht ersten Lichtumwandlungsflecken 210 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf einen gedachten Mittelpunkt im ersten Durchgangsloch 121 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, die um ein zweites Durchgangsloch 122 herum angeordnet sind, das in einer zweiten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist.
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Anders als bei den in 10 gezeigten zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, kann die Größe der in 13 gezeigten zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 ungefähr gleich der Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 sein. Zum Beispiel kann der Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 ungefähr 1,5 mm betragen und der Durchmesser der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann ebenfalls ungefähr 1,5 mm betragen.
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Die Anzahl der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann geringer sein als die Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das zweite Durchgangsloch 122 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Zum Beispiel können die acht zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im zweiten Durchgangsloch 122 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 umfassen, die um ein drittes Durchgangsloch 123 herum angeordnet sind, das in einer dritten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist.
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Anders als bei den in 10 gezeigten dritten Lichtumwandlungsflecken 230, kann die Größe der in 13 gezeigten dritten Lichtumwandlungsflecken 230 ungefähr gleich der Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 sein. Zum Beispiel kann der Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 ungefähr 1,5 mm betragen und der Durchmesser der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann ebenfalls ungefähr 1,5 mm betragen.
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Die Anzahl der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann geringer sein als die Anzahl der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, und die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das dritte Durchgangsloch 123 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Zum Beispiel können die drei dritten Lichtumwandlungsflecken 230 in einem Winkelintervall von ungefähr 90 Grad oder ungefähr 180 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im dritten Durchgangsloch 123 angeordnet sein.
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Auch wenn dies in 13 nicht gezeigt ist, kann der Lichtumwandlungsflecken 200 eine Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungsflecken, eine Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungsflecken oder eine Mehrzahl von sechsten Lichtumwandlungsflecken umfassen.
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Die Größe der vierten, fünften und sechsten Lichtumwandlungsflecken kann gleich sein wie die Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210.
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Die Anzahl und Anordnung der vierten Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Anzahl und Anordnung der ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Die Anzahl und Anordnung der fünften Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Anzahl und Anordnung der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220. Die Anzahl und Anordnung der sechsten Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Anzahl und Anordnung der fünften Lichtumwandlungsflecken 250.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine um ein am Eckabschnitt der reflektierenden Folie angeordnetes siebtes Durchgangsloch herum angeordnete Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungsflecken umfassen, und die Größe, Anzahl und Anordnung der siebten Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Größe, Anzahl und Anordnung der ersten Lichtumwandlungsflecken 210.
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14 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 14 veranschaulicht kann ein Lichtumwandlungsflecken 200 um das Durchgangsloch 120a am Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein. Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann gleich sein wie der mit Bezug auf 10 beschriebene Lichtumwandlungsflecken.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken 210, die um ein erstes Durchgangsloch 121 herum angeordnet sind, das in einer ersten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Größe, Anordnung und Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 können gleich sein wie die der in 10 gezeigten ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Zum Beispiel können die acht ersten Lichtumwandlungsflecken 210 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im ersten Durchgangsloch 121 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, die um ein zweites Durchgangsloch 122 herum angeordnet sind, das in einer zweiten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist.
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Die Größe der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann geringer sein als die Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Zum Beispiel kann, basierend auf dem Durchmesser der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 von ungefähr 1,5 mm, der Durchmesser der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 ebenfalls ungefähr 1,3 mm betragen.
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Anders als bei den in 10 gezeigten zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, kann die Anzahl der in 14 gezeigten zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 die gleiche sein wie die Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das zweite Durchgangsloch 122 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Zum Beispiel können die acht zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im zweiten Durchgangsloch 122 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 umfassen, die um ein drittes Durchgangsloch 123 herum angeordnet sind, das in einer dritten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist.
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Die Größe der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann geringer sein als die Größe der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220. Zum Beispiel kann der Durchmesser der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 ungefähr 1,3 mm betragen und der Durchmesser der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann ebenfalls ungefähr 1,1 mm betragen.
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Anders als bei den in 10 gezeigten dritten Lichtumwandlungsflecken 230, kann die Anzahl der in 14 gezeigten dritten Lichtumwandlungsflecken 230 die gleiche sein wie die Anzahl der ersten und zweiten Lichtumwandlungsflecken 210 und 220. Die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das dritte Durchgangsloch 123 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Zum Beispiel können die acht dritten Lichtumwandlungsflecken 230 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im dritten Durchgangsloch 123 angeordnet sein.
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Auch wenn dies in 14 nicht gezeigt ist, kann der Lichtumwandlungsflecken 200 eine Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungsflecken, eine Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungsflecken oder eine Mehrzahl von sechsten Lichtumwandlungsflecken umfassen.
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Die Größe der vierten Lichtumwandlungsflecken kann gleich sein wie die Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, die Größe der fünften Lichtumwandlungsflecken kann gleich sein wie die Größe der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, und die Größe der sechsten Lichtumwandlungsflecken kann gleich sein wie die Größe der fünften Lichtumwandlungsflecken 250.
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Die Anzahl und Anordnung der vierten, fünften und sechsten Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Anzahl und Anordnung der ersten Lichtumwandlungsflecken 210.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine um ein am Eckabschnitt der reflektierenden Folie angeordnetes siebtes Durchgangsloch herum angeordnete Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungsflecken umfassen, und die Größe, Anzahl und Anordnung der siebten Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Größe, Anzahl und Anordnung der ersten Lichtumwandlungsflecken 210.
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15 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 15 veranschaulicht kann ein Lichtumwandlungsflecken 200 um ein Durchgangsloch an einem Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann ein Lichtumwandlungsmaterial umfassen, das einen Teil an blauem Licht unter einfallendem Licht absorbiert und einen Teil des absorbierten blauen Lichts in gelbes Licht, rotes Licht oder grünes Licht umwandelt. Außerdem kann der Lichtumwandlungsflecken 200 ein Lichtumwandlungsmaterial umfassen, das einen Teil an blauem Licht absorbiert und gelbes Licht, rotes Licht oder grünes Licht unter einfallendem Licht reflektiert.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann ungefähr ein Viereck sein. Die Form des Lichtumwandlungsfleckens 200 ist jedoch nicht auf ein Viereck beschränkt, und die Form des Lichtumwandlungsfleckens 200 kann somit ein Mehreck einschließlich ein Dreieck, ein Fünfeck oder ein Sechseck sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken 210, die um ein erstes Durchgangsloch 121 herum angeordnet sind, das in einer ersten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Anordnung und Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210 können gleich sein wie die der in 10 gezeigten ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Zum Beispiel können die acht ersten Lichtumwandlungsflecken 210 in einem Winkelintervall von ungefähr 45 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im ersten Durchgangsloch 121 angeordnet sein.
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Die ersten Lichtumwandlungsflecken 210 können jeweils ein Quadrat mit einer Seite von ungefähr 1,5 mm sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 umfassen, die um ein zweites Durchgangsloch 122 herum angeordnet sind, das in einer zweiten Spalte im linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist.
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Die Größe der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann geringer sein als die Größe der ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Zum Beispiel können die zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 eine quadratische Form mit einer Seite von ungefähr 1,3 mm aufweisen.
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Die Anzahl der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 kann geringer sein als die Anzahl der ersten Lichtumwandlungsflecken 210, und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das zweite Durchgangsloch 122 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Zum Beispiel können die vier zweiten Lichtumwandlungsflecken 220 in einem Winkelintervall von ungefähr 90 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im zweiten Durchgangsloch 122 angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 umfassen, die um ein drittes Durchgangsloch 123 herum angeordnet sind, das in einer dritten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist.
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Die Größe der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann geringer sein als die Größe der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220. Zum Beispiel können die dritten Lichtumwandlungsflecken 230 eine quadratische Form mit einer Seite von ungefähr 1,1 mm aufweisen.
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Die Anzahl der dritten Lichtumwandlungsflecken 230 kann geringer sein als die Anzahl der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220, und die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken 230 können in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines das zweite Durchgangsloch 122 umgebenden gedachten Kreises angeordnet sein. Zum Beispiel können die drei dritten Lichtumwandlungsflecken 230 in einem Winkelintervall von ungefähr 90 Grad oder ungefähr 180 Grad in Bezug auf den gedachten Mittelpunkt im dritten Durchgangsloch 123 angeordnet sein.
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Auch wenn dies in 15 nicht gezeigt ist, kann der Lichtumwandlungsflecken 200 eine Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungsflecken, eine Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungsflecken oder eine Mehrzahl von sechsten Lichtumwandlungsflecken umfassen. Die vierten, fünften und sechsten Lichtumwandlungsflecken können jeweils in einer mehreckigen Form, einschließlich ein Viereck, ein Dreieck, ein Fünfeck oder ein Sechseck ausgebildet sein.
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Die Größe, Anzahl und Anordnung der vierten Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Größe, Anzahl und Anordnung der ersten Lichtumwandlungsflecken 210. Die Größe, Anzahl und Anordnung der fünften Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Größe, Anzahl und Anordnung der zweiten Lichtumwandlungsflecken 220. Die Größe, Anzahl und Anordnung der sechsten Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Größe, Anzahl und Anordnung der fünften Lichtumwandlungsflecken 250.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine um ein am Eckabschnitt der reflektierenden Folie angeordnetes siebtes Durchgangsloch herum angeordnete Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungsflecken umfassen, und die Größe, Anzahl und Anordnung der siebten Lichtumwandlungsflecken können gleich sein wie die Größe, Anzahl und Anordnung der ersten Lichtumwandlungsflecken 210.
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16 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 16 veranschaulicht kann ein Lichtumwandlungsflecken 200 um ein Durchgangsloch an einem Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann ein Lichtumwandlungsmaterial umfassen, das einen Teil an blauem Licht unter einfallendem Licht absorbiert und einen Teil des absorbierten blauen Lichts in gelbes Licht, rotes Licht oder grünes Licht umwandelt. Außerdem kann der Lichtumwandlungsflecken 200 ein Lichtumwandlungsmaterial umfassen, das einen Teil an blauem Licht absorbiert und gelbes Licht, rotes Licht oder grünes Licht unter einfallendem Licht reflektiert.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Form aufweisen, die ungefähr einen die Durchgangslöcher 120a umgebenden Ring ausbildet. In 16 ist der Lichtumwandlungsflecken 200 eine im Wesentlichen ringförmige Form aufweisend veranschaulicht, ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Lichtumwandlungsflecken 200 in verschiedenen die Durchgangslöcher umgebenden Ringformen, wie einem ovalen Ring, einem quadratischen Ring, einem fünfeckigen Ring und einem sechseckigen Ring, ausgebildet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsbändern 310 umfassen, die um ein erstes Durchgangsloch 121 herum angeordnet sind, das in einer ersten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Zum Beispiel können die ersten Lichtumwandlungsbänder 310 in einer Ringform mit einer Breite von ungefähr 1,5 mm ausgebildet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsbändern 320 umfassen, die um ein zweites Durchgangsloch 122 herum angeordnet sind, das in einer zweiten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Form, Größe und Anzahl der zweiten Lichtumwandlungsbänder 320 können gleich sein wie die Form, Größe und Anzahl der ersten Lichtumwandlungsbänder 310. Zum Beispiel können die zweiten Lichtumwandlungsbänder 320 in einer Ringform mit einer Breite von ungefähr 1.5 mm ausgebildet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsbändern 330 umfassen, die um ein drittes Durchgangsloch 123 herum angeordnet sind, das in einer dritten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Form, Größe und Anzahl der dritten Lichtumwandlungsbänder 330 können gleich sein wie die Form, Größe und Anzahl der ersten Lichtumwandlungsbänder 310. Zum Beispiel können die dritten Lichtumwandlungsbänder 330 in einer Ringform mit einer Breite von ungefähr 1.5 mm ausgebildet sein.
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Auch wenn dies in 16 nicht gezeigt ist, kann der Lichtumwandlungsflecken 200 ferner eine ein viertes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungsbändern, eine ein fünftes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungsbändern, eine ein sechstes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von sechsten Lichtumwandlungsbändern, oder eine ein siebtes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungsbändern umfassen.
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Außerdem können, anders als beim in 16 gezeigten, die zweiten Lichtumwandlungsbänder 320 entfallen, oder die dritten Lichtumwandlungsbänder 330 können entfallen, oder die zweiten und dritten Lichtumwandlungsbänder 320 und 330 können entfallen. Mit anderen Worten, der Lichtumwandlungsflecken 200 kann nur die ersten Lichtumwandlungsbänder 310 umfassen, kann die ersten und zweiten Lichtumwandlungsbänder 310 und 320 umfassen, oder kann die ersten und dritten Lichtumwandlungsbänder 310 und 330 umfassen.
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Während das Licht von den am Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 angeordneten Lichtumwandlungsbändern reflektiert wird, kann der Anteil von im Licht enthaltenem blauen Licht reduziert und der Anteil von gelbem Licht weiter vergrößert werden. Ferner kann ein Defekt (z. B. optischer Defekt), bei welchem der Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 bläulicher ist als der Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100, beseitigt werden.
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17 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 17 veranschaulicht kann ein ein Lichtumwandlungsmaterial umfassender Lichtumwandlungsflecken 200 um ein Durchgangsloch an einem Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsbändern 310 umfassen, die um ein erstes Durchgangsloch 121 herum angeordnet sind, das in einer ersten Spalte im linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Zum Beispiel können die ersten Lichtumwandlungsbänder 310 in einer Ringform mit einer Breite von ungefähr 1,5 mm ausgebildet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsbändern 320 umfassen, die um ein zweites Durchgangsloch 122 herum angeordnet sind, das in einer zweiten Spalte im linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Größe der zweiten Lichtumwandlungsbänder 320 kann geringer sein als die Größe der ersten Lichtumwandlungsbänder 310. Zum Beispiel können die zweiten Lichtumwandlungsbänder 320 in einer Ringform mit einer Breite von ungefähr 1,3 mm ausgebildet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann eine Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsbändern 330 umfassen, die um ein drittes Durchgangsloch 123 herum angeordnet sind, das in einer dritten Spalte im linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Größe der dritten Lichtumwandlungsbänder 330 kann geringer sein als die Größe der zweiten Lichtumwandlungsbänder 320. Zum Beispiel können die dritten Lichtumwandlungsbänder 330 in einer Ringform mit einer Breite von ungefähr 1,1 mm ausgebildet sein.
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Wie oben erwähnt, können am linken und rechten Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 die ersten Lichtumwandlungsbänder 310, die zweiten Lichtumwandlungsbänder 320 und/oder die dritten Lichtumwandlungsbänder 330 angeordnet sein. Die Breite der ersten Lichtumwandlungsbänder 310 kann größer als die Breite der zweiten Lichtumwandlungsbänder 320 sein, und die Breite der zweiten Lichtumwandlungsbänder 320 kann größer als die Breite der dritten Lichtumwandlungsbänder 330 sein.
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Auch wenn dies in 17 nicht gezeigt ist, kann der Lichtumwandlungsflecken 300 ferner eine ein viertes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungsbändern, eine ein fünftes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungsbändern, eine ein sechstes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von sechsten Lichtumwandlungsbändern, oder eine ein an der Ecke der reflektierenden Folie 120 angeordnetes siebtes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungsbändern umfassen. Die vierten Lichtumwandlungsbänder können die gleichen sein wie die ersten Lichtumwandlungsbänder 310, die fünften Lichtumwandlungsbänder können die gleichen sein wie die zweiten Lichtumwandlungsbänder 320, die sechsten Lichtumwandlungsbänder könnend die gleichen sein wie die dritten Lichtumwandlungsbänder 330, und die siebten Lichtumwandlungsbänder können die gleichen sein wie die ersten Lichtumwandlungsbänder 310.
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Entsprechend kann bei Vergrößerung des Abstands vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 zum Lichtumwandlungsflecken 200 die Größe (Breite) des Lichtumwandlungsfleckens 200 reduziert werden.
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18 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 18 veranschaulicht kann ein ein Lichtumwandlungsmaterial umfassender Lichtumwandlungsflecken 200 um ein Durchgangsloch 120a am Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann in einer im Wesentlichen Mehrzahl von die Durchgangslöcher 120a umgebenden Umfangsformen ausgebildet sein. In 18 ist der Lichtumwandlungsflecken 200 eine im Wesentlichen Umfangsform aufweisend veranschaulicht, ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Lichtumwandlungsflecken 200 verschiedene, Durchgangslöcher umgebende Umfangsformen wie einen Ellipsen-Umfang, einen quadratischen Umfang, einen fünfeckigen Umfang oder einen sechseckigen Umfang aufweisen.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann erste Lichtumwandlungslinien umfassen, die ein erstes Durchgangsloch 121 umgeben, das in einer ersten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Zum Beispiel können die ersten Lichtumwandlungslinien drei das erste Durchgangsloch 121 umgebende Umfänge 311, 312 und 313 umfassen.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann zweite Lichtumwandlungslinien umfassen, die ein zweites Durchgangsloch 122 umgeben, das in einer zweiten Spalte im linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Form, Größe und Anzahl der zweiten Lichtumwandlungslinien können gleich sein wie die Form, Größe und Anzahl der ersten Lichtumwandlungslinien. Zum Beispiel können die zweiten Lichtumwandlungslinien drei das zweite Durchgangsloch 122 umgebende Umfänge 321, 322 und 323 umfassen.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann dritte Lichtumwandlungslinien umfassen, die ein drittes Durchgangsloch 123 umgeben, das in einer dritten Spalte im linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Form, Größe und Anzahl der dritten Lichtumwandlungslinien können gleich sein wie die Form, Größe und Anzahl der ersten Lichtumwandlungslinien. Zum Beispiel können die dritten Lichtumwandlungslinien drei das dritte Durchgangsloch 123 umgebende Umfänge 331, 332 und 333 umfassen.
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Auch wenn dies in 18 nicht gezeigt ist, kann der Lichtumwandlungsflecken 200 ferner eine ein viertes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von vierten Lichtumwandlungslinien, eine ein fünftes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von fünften Lichtumwandlungslinien, eine ein sechstes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von sechsten Lichtumwandlungslinien, oder eine ein siebtes Durchgangsloch umgebende Mehrzahl von siebten Lichtumwandlungslinien umfassen.
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Anders als bei der in 18 gezeigten, können die zweiten Lichtumwandlungslinien entfallen, oder die dritten Lichtumwandlungslinien können entfallen, oder die zweiten und dritten Lichtumwandlungslinien können entfallen. Mit anderen Worten, der Lichtumwandlungsflecken 200 kann nur die ersten Lichtumwandlungslinien umfassen, oder kann die ersten und zweiten Lichtumwandlungslinien umfassen, oder kann die ersten und dritten Lichtumwandlungslinien umfassen.
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Wenn das Licht von den am Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 angeordneten Lichtumwandlungslinien reflektiert wird, kann der Anteil von im Licht enthaltenem blauen Licht reduziert und der Anteil von gelbem Licht weiter vergrößert werden. Ferner kann ein Defekt (optischer Defekt), bei welchem der Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100 bläulicher ist als der Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung 100, beseitigt werden.
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19 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 19 veranschaulicht kann ein ein Lichtumwandlungsmaterial umfassender Lichtumwandlungsflecken 200 um ein Durchgangsloch 120a am Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann erste Lichtumwandlungslinien umfassen, die ein erstes Durchgangsloch 121 umgeben, das in einer ersten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Zum Beispiel können die ersten Lichtumwandlungslinien drei das erste Durchgangsloch 121 umgebende Umfänge 311, 312 und 313 umfassen.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann zweite Lichtumwandlungslinien umfassen, die ein zweites Durchgangsloch 122 umgeben, das in einer zweiten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Anzahl der zweiten Lichtumwandlungslinien kann geringer sein als die Anzahl der ersten Lichtumwandlungslinien. Zum Beispiel können die zweiten Lichtumwandlungslinien zwei das zweite Durchgangsloch 122 umgebende Umfänge 321 und 322 umfassen.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann dritte Lichtumwandlungslinien umfassen, die ein drittes Durchgangsloch 123 umgeben, das in einer dritten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist. Die Anzahl der dritten Lichtumwandlungslinien kann geringer sein als die Anzahl der zweiten Lichtumwandlungslinien. Zum Beispiel können die dritten Lichtumwandlungslinien einen einzelnen das dritte Durchgangsloch 123 umgebenden Umfang 331 umfassen.
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20 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 20 veranschaulicht kann ein ein Lichtumwandlungsmaterial umfassender Lichtumwandlungsflecken 200 um Durchgangslöcher 120a am Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann einen die Durchgangslöcher 120a umgebenden Lichtumwandlungsbereich 410 umfassen, in welchem ein Lichtumwandlungsmaterial fein verteilt ist. Zum Beispiel kann der Lichtumwandlungsbereich 410, in dem das Lichtumwandlungsmaterial umfassende Punkte verteilt sind, um die Durchgangslöcher 120a angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsbereich 410 kann um ein erstes Durchgangsloch 121 herum angeordnet sein, das in einer ersten Spalte am linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist, um ein zweites Durchgangsloch 122 herum, das in einer zweiten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist, und um ein drittes Durchgangsloch 123 herum, das in einer dritten Spalte vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 angeordnet ist.
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Im Lichtumwandlungsbereich 410 kann eine Dichte von das Lichtumwandlungsmaterial umfassenden Punkten konstant sein.
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21 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem linken und rechten Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Wie in 21 veranschaulicht kann ein ein Lichtumwandlungsmaterial umfassender Lichtumwandlungsflecken 200 um Durchgangslöcher 120a am Randabschnitt der reflektierenden Folie 120 herum angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann einen die Durchgangslöcher 120a umgebenden Lichtumwandlungsbereich 420 umfassen, in welchem ein Lichtumwandlungsmaterial fein verteilt ist. Zum Beispiel kann der Lichtumwandlungsbereich 420, in dem das Lichtumwandlungsmaterial umfassende Punkte verteilt sind, um die Durchgangslöcher 120a angeordnet sein.
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Der Lichtumwandlungsbereich 410 kann um ein erstes Durchgangsloch 121, ein zweites Durchgangsloch 122 und ein drittes Durchgangsloch 123 herum angeordnet sein.
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Im Lichtumwandlungsbereich 410 kann eine Dichte von das Lichtumwandlungsmaterial umfassenden Punkten gemäß einem Abstand vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 variieren. Zum Beispiel kann bei Vergrößerung des Abstands vom linken und rechten Rand 120b der reflektierenden Folie 120 die Dichte von das Lichtumwandlungsmaterial umfassenden Punkten reduziert werden.
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In der vorstehenden Beschreibung ist beschrieben worden, dass der Lichtumwandlungsflecken 200 auf den Randabschnitt der „reflektierenden Folie 120“ aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen ist. Der Lichtumwandlungsflecken 200 kann jedoch nicht nur auf die „reflektierende Folie 120“ sondern auch auf andere Folien oder Scheiben aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen werden.
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22 ist eine Ansicht eines Beispiels des auf dem Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordneten Lichtumwandlungsfleckens.
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Zum Beispiel kann ein Lichtumwandlungsflecken 200 auf den Randabschnitt des Substrats 112 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein. Der Lichtumwandlungsflecken 200 umfasst eine Mehrzahl von in ungefähr gleichen Intervallen entlang eines Umfangs eines die Lichtquelle 111 umgebenden Kreises angeordneten Lichtumwandlungsflecken, wie in 22 gezeigt.
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Die die Lichtquelle 111 umgebenden Lichtumwandlungsflecken können durch das Durchgangsloch 120a der reflektierenden Folie 120 hindurch freiliegen. Entsprechend kann aus der Lichtquelle 111 emittiertes Licht aus dem auf das Substrat 112 aufgetragenen, aufgedruckten oder aufgetragenen Lichtumwandlungsflecken 200 reflektiert werden.
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Die Anordnung des Lichtumwandlungsfleckens 200 ist nicht auf 22 beschränkt, und der Lichtumwandlungsflecken 200 kann entlang des Umfangs der Lichtquelle 111 auf dem Substrat 112 angeordnet sein, wie in 10 bis 21 gezeigt.
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Außerdem ist der Lichtumwandlungsflecken 200 nicht darauf beschränkt, auf der reflektierenden Folie 120 oder dem Substrat 112 angeordnet zu sein, und der Lichtumwandlungsflecken 200 kann somit auf den Randabschnitt der Diffusorscheibe 130, der Diffusionsfolie 142, der Prismenfolie 143, der Lichtumwandlungsfolie 141 oder der reflektierenden Polarisationsfolie 144 aufgebracht, aufgedruckt oder aufgetragen sein.
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Die Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das Flüssigkristall-Display und die Lichtquellenvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, Licht zum Flüssigkristall-Display hin auszustrahlen, umfassen. Die Lichtquellenvorrichtung kann die Mehrzahl von Lichtquellen umfassen, die dazu ausgelegt sind, blaues Licht zu emittieren, und die reflektierende Folie, in welcher eine Mehrzahl von (Durchgangs-)Löchern ausgebildet sind, durch welche die Mehrzahl von Lichtquellen jeweils hindurchgeführt werden. Die Mehrzahl von Löchern kann ein erstes Loch umfassen, das an einem Randabschnitt der reflektierenden Folie angeordnet ist, und ein zweites Loch, dessen Abstand vom Rand der reflektierenden Folie größer als ein Abstand zwischen dem Rand der reflektierenden Folie und dem ersten Loch ist. Die Lichtquellenvorrichtung kann ferner die entlang eines Umfangs eines das erste Loch auf der reflektierenden Folie umgebenden Kreises angeordnete Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken und die entlang eines Umfangs eines das zweite Loch auf der reflektierenden Folie umgebenden Kreises angeordnete Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken umfassen. Die Größe der Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken ist jeweils größer als jeweils die Größe der Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken, und die Mehrzahl von ersten und zweiten Lichtumwandlungsflecken kann jeweils wenigstens eines aus einem gelben fluoreszierenden Material, einem gelben Farbstoff oder einem gelben Pigment umfassen.
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Entsprechend kann der Anteil von im Licht enthaltenem blauen Licht reduziert werden, und der Anteil von gelbem Licht kann am Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung weiter vergrößert werden. Ferner kann eine Problematik, dass der Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung bläulicher ist als der Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung, das heißt, der optische Defekt, beseitigt werden.
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Die Anzahl der ein beliebiges erstes Loch unter der Mehrzahl von ersten Löchern umgebenden Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken kann größer sein als die Anzahl der ein beliebiges zweites Loch unter der Mehrzahl von zweiten Löchern umgebenden Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken. Ein Winkelintervall zwischen der ein beliebiges erstes Loch unter der Mehrzahl von ersten Löchern umgebenden Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken kann geringer sein als ein Winkelintervall zwischen der ein beliebiges zweites Loch unter der Mehrzahl von zweiten Löchern umgebenden Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken.
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Entsprechend kann am Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung der Anteil von blauem Licht stufenweise reduziert werden, und der Anteil von gelbem Licht kann stufenweise vergrößert werden. Ferner ist es möglich, eine Homogenität von Farbe zwischen dem Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung und dem Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung zu bewahren.
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Die Anzahl der ein beliebiges erstes Loch unter der Mehrzahl von ersten Löchern umgebenden Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken kann gleich sein wie die Anzahl der ein beliebiges zweites Loch unter der Mehrzahl von zweiten Löchern umgebenden Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken. Das Winkelintervall zwischen der ein beliebiges erstes Loch unter der Mehrzahl von ersten Löchern umgebenden Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken kann gleich sein wie ein Winkelintervall zwischen der ein beliebiges zweites Loch unter der Mehrzahl von zweiten Löchern umgebenden Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken.
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Entsprechend kann der Defekt (z. B. optischer Defekt), bei welchem der Randabschnitt der Lichtquellenvorrichtung bläulicher ist als der Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung, unter Verwendung der hier beschriebenen einfachen Struktur beseitigt werden.
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Der Durchmesser der Mehrzahl von Lichtquellen kann zwischen ungefähr 2,0 Millimetern (mm) und 3,0 mm betragen.
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Der Durchmesser der Mehrzahl von Löchern kann zwischen ungefähr 3,5 mm und 5,5 mm betragen.
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Der Abstand zwischen der Mehrzahl von Löchern kann zwischen ungefähr 8,5 mm und 13,5 mm betragen.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken kann jeweils kreisförmig oder mehreckig sein, und die Abmessung (z. B. Durchmesser oder Länge) der Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken kann jeweils zwischen ungefähr 1,0 mm und 2,0 mm betragen.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken kann acht ein beliebiges erstes Loch unter der Mehrzahl von erste Löcher umgebenden Lichtumwandlungsflecken umfassen.
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Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken kann jeweils kreisförmig oder mehreckig sein, und eine Abmessung (z. B. Durchmesser oder Länge) der Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken kann jeweils zwischen ungefähr 0,8 mm und 1,5 mm betragen.
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Die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken kann vier ein beliebiges zweites Loch unter der Mehrzahl von zweite Löcher umgebende Lichtumwandlungsflecken umfassen.
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Die Mehrzahl von Löchern kann das dritte Loch umfassen, dessen Abstand von der Ecke der reflektierenden Folie ein Minimum beträgt. Die Lichtquellenvorrichtung kann ferner die entlang eines Umfangs eines das dritte Loch auf der reflektierenden Folie umgebenden Kreises angeordnete Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken umfassen, und die Größe der Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken kann jeweils größer sein als jeweils die Größe der Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken.
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Entsprechend kann am Eckabschnitt der Lichtquellenvorrichtung der Anteil von blauem Licht reduziert und der Anteil von gelbem Licht weiter vergrößert werden. Ferner kann der Defekt (z. B. optischer Defekt), bei welchem der Eckabschnitt der Lichtquellenvorrichtung bläulicher ist als der Mittelabschnitt der Lichtquellenvorrichtung, beseitigt werden.
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Die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken kann jeweils kreisförmig oder mehreckig sein, und eine Abmessung (z. B. Durchmesser oder Länge) der Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken kann jeweils zwischen ungefähr 1,5 mm und 2,5 mm betragen.
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Die Mehrzahl von dritten Lichtumwandlungsflecken kann acht ein beliebiges drittes Loch unter der Mehrzahl von dritte Löcher umgebende Lichtumwandlungsflecken umfassen.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken kann eine das erste Loch umgebende Mehrzahl von verschiedenen ersten Ringen umfassen, und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken kann eine das erste Loch umgebende Mehrzahl von verschiedenen zweiten Ringen umfassen. Die Anzahl der ersten Ringe kann größer sein als die Anzahl der zweiten Ringe.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken kann einen das erste Loch umgebenden ersten Ring umfassen, und die Mehrzahl von zweiten Lichtumwandlungsflecken kann einen das erste Loch umgebenden zweiten Ring umfassen. Die Breite des ersten Rings kann größer als die Breite des zweiten Rings sein.
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Die Lichtquellenvorrichtung kann ferner die Lichtumwandlungsfolie umfassen, die dazu bereitgestellt ist, einen Teil des in einfallendem Licht umfasstem blauen Lichts in gelbes Licht umzuwandeln, und dazu bereitgestellt ist, einen anderen Teil des blauen Lichts durchzulassen.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken können jeweils einen Teil des in einfallendem Licht umfassten blauen Lichts in gelbes Licht umwandeln und einen anderen Teil des blauen Lichts durchlassen.
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Die Mehrzahl von ersten Lichtumwandlungsflecken können jeweils einen Teil des in einfallendem Licht umfassten blauen Lichts absorbieren und das im einfallenden Licht umfasste gelbe Licht reflektieren.
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Die Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das Flüssigkristall-Display und die Lichtquellenvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, Licht zum Flüssigkristall-Display hin auszustrahlen, umfassen. Die Lichtquellenvorrichtung kann die Mehrzahl von Lichtquellen umfassen, die dazu ausgelegt sind, blaues Licht zu emittieren, und die reflektierende Folie, in welcher die Mehrzahl von Löchern ausgebildet sind, durch welche die Mehrzahl von Lichtquellen jeweils hindurchgeführt werden. Die Mehrzahl von Löchern kann ein erstes Loch umfassen, das an einem Randabschnitt der reflektierenden Folie angeordnet ist, und ein zweites Loch, weiter weg vom Rand der reflektierenden Folie, verglichen mit dem ersten Loch. Die Lichtquellenvorrichtung kann ferner die um das erste Loch auf der reflektierenden Folie herum angeordneten ersten Lichtumwandlungsflecken und die um das zweite Loch auf der reflektierenden Folie herum angeordneten zweiten Lichtumwandlungsflecken umfassen. Eine Bereichsdichte der ersten Lichtumwandlungsflecken kann größer sein als eine Bereichsdichte der zweiten Lichtumwandlungsflecken.
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Die offenbarten Ausführungsformen können in der Form eines Aufzeichnungsmediums verkörpert sein, das von einem Rechner ausführbare Anweisungen speichert. Die Anweisungen können in der Form von Programmcode gespeichert werden und bei Ausführung durch einen Prozessor ein Programmmodul erzeugen, um die Operationen der offenbarten Ausführungsformen durchzuführen. Das Aufzeichnungsmedium kann als rechnerlesbares Aufzeichnungsmedium verkörpert sein.
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Das rechnerlesbare Aufzeichnungsmedium umfasst alle Arten von Aufzeichnungsmedien, in welchen Anweisungen, die von einem Rechner decodiert werden können, gespeichert sind. Zum Beispiel kann ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Magnetband, eine Magnetplatte, ein Flash-Speicher und eine optische Datenspeichervorrichtung vorhanden sein.
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Ein maschinenlesbares Speichermedium kann in Form eines nichtflüchtigen Speichermediums bereitgestellt sein. „Nichtflüchtiges Speichermedium“ bedeutet hier, dass das Speichermedium eine greifbare Vorrichtung ist und kein Signal (zum Beispiel elektromagnetische Welle) enthält, und dieser Begriff unterscheidet nicht den Fall, in welchem Daten halbpermanent im Speichermedium gespeichert werden, von dem Fall in welchem Daten temporär gespeichert werden. Zum Beispiel kann ein nicht temporäres nichtflüchtiges Speichermedium einen Puffer umfassen, in dem Daten temporär gespeichert werden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das hier offenbarte Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitgestellt werden, indem es in einem Rechenprogrammprodukt umfasst ist. Rechnerprogrammprodukte können zwischen Verkäufern und Käufern als Waren gehandelt werden. Rechnerprogrammprodukte können in Form eines von einer Vorrichtung lesbaren Speichermediums (zum Beispiel Compact Disc-Read Only Memory (CD-ROM)) vertrieben werden. Alternativ dazu können Rechnerprogrammprodukte online durch einen App-Shop (zum Beispiel Play Store™) vertrieben (zum Beispiel heruntergeladen oder hochgeladen), oder direkt zwischen zwei Nutzergeräten (zum Beispiel Smartphones) vertrieben werden. Im Fall eines Online-Vertriebs kann wenigstens ein Teil des Rechnerprogrammprodukts (zum Beispiel herunterladbare App) in einem von einer Vorrichtung lesbaren Speichermedium, wie dem Server des Herstellers, dem Server des App-Shops oder dem Speicher des Relay-Servers, temporär gespeichert oder temporär erzeugt werden.
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Die vorliegende Offenbarung wurde zwar insbesondere unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, für den Fachmann versteht es sich jedoch, dass verschiedene Änderungen an Form und Details vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.