DE202021104983U1 - Luftdesinfektionsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Luftdesinfektionsvorrichtung für die Desinfektion von Luft in einem für Personen zugänglichen Raum, welche aufweist:
ein Gehäuse mit einem Lufteinlass, einem Luftauslass, und Luftdesinfektionsmitteln, wobei die Luftdesinfektionsmittel zur Desinfektion der durch das Gehäuse vom Lufteinlass zum Luftauslass hindurchströmenden Luft eingerichtet sind, um desinfizierte Luft zu erhalten, wobei die Luftdesinfektionsmittel eine UV-Lichtquelle aufweisen, die UV-C-Licht ausstrahlt, und
Luftfördermittel zur Beförderung von Luft vom Lufteinlass zum Luftauslass, wobei die Luftfördermittel so eingerichtet sind, dass die Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß dem Luftverdrängungsprinzip funktioniert, wobei eine Luftausströmungsgeschwindigkeit der desinfizierten Luft aus dem Luftauslass so eingestellt ist, dass die Luft aus dem Luftauslass gleichmäßig verbreitet wird und Vermischung der desinfizierten Luft mit Umgebungsluft minimiert wird,
wobei der Luftauslass unter dem Lufteinlass angeordnet ist, und vorzugsweise auf einer Bodenhöhe des Raums, und
wobei die Luftdesinfektionsvorrichtung eine gesonderte, eigenständige Einheit bildet, die an das Verbundnetz angeschlossen werden kann, beispielsweise mittels eines Netzkabels.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftdesinfektionsvorrichtung zur Desinfektion von Luft in einem für Personen zugänglichen Raum.
  • Nach dem Stand der Technik wird die Desinfektion von Luft im Allgemeinen erreicht durch die Ansaugung von Luft in einem Raum, die Filterung der angesaugten Luft und das anschließende Ausblasen der gefilterten Luft in den Raum.
  • Ein Nachteil der Luftdesinfektion nach dem Stand der Technik besteht darin, dass die ausgeblasene, gefilterte Luft sich mit der Umgebungsluft, d.h. der Luft im Raum, vermischt, wodurch Verschmutzungen in der Umgebungsluft durch den Raum verbreitet werden. Dies ist insbesondere unerwünscht, wenn es sich bei diesen Verschmutzungen um Organismen wie Krankheitserreger handelt, beispielsweise Bakterien, Viren, Mikroorganismen, Schimmelpilze, Hefepilze, Parasiten und ähnliches. Zwar wird die Konzentration an Verschmutzungen in der Umgebungsluft durch die Filterung abnehmen. Aber Organismen, und insbesondere Krankheitserreger, können sich vervielfältigen, wenn sie beispielsweise von einer Person eingeatmet werden. Folglich besteht sogar bei einer niedrigen Konzentration an Verschmutzungen ein Gesundheitsrisiko für Personen, die sich in dem Raum befinden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, mindestens den oben beschriebenen Nachteil des Stands der Technik auszuräumen, das heißt, eine Luftdesinfektionsvorrichtung bereitzustellen, die die Gesundheitsrisiken für Personen infolge von Luftverschmutzungen, insbesondere Organismen wie z.B. Krankheitserregern, eindämmt.
  • Dazu sieht die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt derselben eine Luftdesinfektionsvorrichtung der in der Einleitung erwähnten Art vor, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse mit einem Lufteinlass, einem Luftauslass und Luftdesinfektionsmittel aufweist, wobei die Luftdesinfektionsmittel dazu eingerichtet sind, durch das Gehäuse vom Lufteinlass zum Luftauslass strömende Luft zu desinfizieren, um desinfizierte Luft zu erhalten, und Luftfördermittel für die Bewegung von Luft vom Lufteinlass zum Luftauslass, wobei die Luftfördermittel so eingerichtet sind, dass die Luftdesinfektionsvorrichtung nach dem Luftverdrängungsprinzip funktioniert, wobei eine Luftausströmungsgeschwindigkeit der aus dem Luftauslass ausströmenden desinfizierten Luft so eingestellt wird, dass die aus dem Luftauslass ausströmende Luft gleichmäßig verteilt wird (d.h. dass die Luftzufuhr in den Raum gleichmäßig ist) und Vermischung der desinfizierten Luft mit Umgebungsluft minimiert wird, und vorzugsweise durch eine gleichmäßige Zufuhr vermieden wird, zumindest so gut wie völlig.
  • Durch die Nutzung des Verdrängungsprinzips, das nachfolgend ausführlicher erläutert wird, wird die desinfizierte Luft so wenig wie möglich mit der Umgebungsluft, wobei es sich um die Luft in dem für Personen zugänglichen Raum handelt, vermischt. Die desinfizierte Luft verdrängt die Umgebungsluft, oder auch „verschmutzte Luft“, fort von der Luftauslassrichtung und schlussendlich zum Lufteinlass, wo die verschmutzte Luft angesaugt wird, um anschließend desinfiziert zu werden. Infolgedessen kann die erfindungsgemäße Luftdesinfektionsvorrichtung die nicht desinfizierte Luft, d.h. die verschmutzte Luft, in einen Teil des Raums verdrängen, wo im Raum befindliche Personen diese nicht oder kaum einatmen. Verschmutzungen, insbesondere kleine Organismen wie Krankheitserreger, werden zusammen mit der verschmutzten Luft verdrängt, sodass die Gesundheitsrisiken infolge dieser Verschmutzungen für in dem Raum befindliche Personen eingedämmt werden. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn Krankheitserreger sich als Aerosole verbreiten können, wie es bei bestimmten Viren der Fall ist.
  • Das Luftverdrängungsprinzip, auch als Verdrängungslüftung bezeichnet, ist ein Verfahren der Luftverteilung in einem Raum, wobei Luft (beispielsweise kühle Luft) mit einer niedrigen Strömungsgeschwindigkeit (und vorzugsweise nahe einem Boden des Raums) zugeführt wird. Die zugeführte Luft sammelt sich anschließend auf der Ebene der Zufuhr (d.h. des Luftauslasses), und somit vorzugsweise nahe dem Boden des Raums. Durch Konvektion und/oder Auftriebskräfte, beispielsweise durch Wärmequellen in dem Raum (wie z.B. Geräten und/oder Personen), und/oder die Dichte der zugeführten Luft, bewegt sich die zugeführte Luft aufwärts (bzw. gegebenenfalls abwärts), vorzugsweise in Richtung der Decke des Raums. Durch die niedrige Strömungsgeschwindigkeit und gleichmäßige Zufuhr der zugeführten Luft vermischt sich diese so wenig wie möglich mit der im Raum anwesenden Luft. Dieser Verdrängungseffekt wird noch weiter vergrößert durch die Luftdruckdifferenz, die durch die infolge der Luftfördermittel mögliche hohe Luftwechselrate verursacht wird.
  • Vorzugsweise geschieht die Umwälzung von Luft im Raum grundsätzlich ohne Mischung von von außerhalb des Raums kommende Luft, sodass die vorliegende Luftfilterungsvorrichtung relativ wenig Energie verbraucht. Vorzugsweise führt die Luftfilterungsvorrichtung dem Raum über den Luftauslass gefilterte Luft zu, mit einer Temperatur, die zumindest fast dieselbe ist wie eine Temperatur der verunreinigten Luft im Raum. Anders ausgedrückt wird die Luft von der Luftfilterungsvorrichtung vorzugsweise weder gekühlt noch erwärmt.
  • Desinfizierte Luft wird von der vorliegenden Luftdesinfektionsvorrichtung durch deren Luftauslass dem Raum in einer Weise zugeführt, wobei die Vermischung der zugeführten, desinfizierten Luft und der im Raum anwesenden verschmutzten Luft auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Dies geschieht, indem desinfizierte Luft dem Raum durch den Luftauslass (vorzugsweise in einem niedrigeren Gebiet im Raum, und weiter vorzugsweise nahe einem Boden des Raums) vorzugsweise gleichmäßig und mit niedriger Geschwindigkeit zugeführt wird und gleichzeitig verschmutzte Luft durch den Lufteinlass (vorzugsweise in einem höheren Gebiet im Raum, weiter vorzugsweise nahe einer Decke des Raums, und noch weiter vorzugsweise in einer Höhe von mindestens 1,80 Metern) aus dem Raum zum Gehäuse der Luftdesinfektionsvorrichtung abgeführt wird.
  • In einer Ausführungsform der Luftdesinfektionsvorrichtung ist der Luftauslass unter dem Lufteinlass angeordnet, und vorzugsweise in einer Bodenhöhe des Raums. Dadurch wird mittels des Luftverdrängungsprinzips die verschmutzte Luft im Raum aufwärts in Richtung der Decke des Raums verdrängt. Vorzugsweise wird die verschmutzte Luft auf eine Mindesthöhe von 1,80 m verdrängt, sodass die verschmutzte Luft von der durchschnittlichen Person nicht eingeatmet wird. Weiter vorzugsweise wird die verschmutzte Luft auf eine Höhe von 2 m oder mehr verdrängt, sodass die verschmutzte Luft von den meisten Personen nicht eingeatmet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Luftdesinfektionsvorrichtung beträgt ein vertikaler Abstand zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass mindestens 1,5 m, vorzugsweise mindestens 1,8 m und weiter vorzugsweise mehr als 2 m. Dadurch wird mittels des Luftverdrängungsprinzips im Raum eine Luftsäule zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass bewirkt, welche Luftsäule im Wesentlichen aus desinfizierter Luft besteht. Personen, die sich in dieser Luftsäule aufhalten, atmen folglich keine verschmutzte Luft ein, die beispielsweise Organismen wie z.B. Krankheitserreger aufweisen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Luftdesinfektionsvorrichtung ist eine Luftausströmungsrichtung der desinfizierten Luft aus dem Luftauslass im Wesentlichen horizontal. Horizontal muss dabei gelesen werden als im Wesentlichen parallel zu einem Boden eines Raums, das heißt im Wesentlichen rechtwinklig zur Schwerkraftrichtung. Durch die horizontale Ausströmung von desinfizierter Luft wird diese so gleichmäßig wie möglich durch den Raum verteilt und entsteht durch den gesamten Raum eine Schicht, oder auch Säule, von desinfizierter Luft. Infolgedessen sorgt die vorliegende Ausführungsform für eine möglichst gleichmäßige Luftqualität im ganzen Raum. Das bedeutet, dass die Luftqualität in einer bestimmten Höhe in einer ersten Position im Raum im Wesentlichen dieselbe ist wie die Luftqualität in derselben Höhe in einer zweiten Position im Raum. Vorzugsweise ist der Luftauslass weiterhin mit einem Verteilungsschirm versehen, der dafür sorgt, dass die aus dem Luftauslass herausströmende Luft gleichmäßig verteilt wird. Anders ausgedrückt, die aus dem Luftauslass herausströmende Luft wird proportional über die gesamte Querschnittsfläche des Luftauslasses ausgestoßen. Vorzugsweise weist der Verteilungsschirm ein luftdurchlässiges Textilmaterial und/oder eine Lochplatte auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Luftdesinfektionsvorrichtung liegt die Luftausströmungsgeschwindigkeit im Bereich von 0,2 m/s bis 2 m/s, vorzugsweise im Bereich von 0,4 m/s bis 2 m/s, und weiter vorzugsweise 0,5 m/s bis 2 m/s. Wie Versuche mit der Luftdesinfektionsvorrichtung gezeigt haben, wird bei diesen Ausströmungsgeschwindigkeiten, und insbesondere bei einer Ausströmungsgeschwindigkeit zwischen 0,5 und 2 m/s, ein ausgezeichnetes Ergebnis erreicht. Das heißt, dass die verschmutzte Luft effektiv durch den gesamten Raum vom Luftauslass aus in Richtung des Lufteinlasses verdrängt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Luftdesinfektionsvorrichtung weisen die Luftfördermittel eine Durchsatzkapazität von 300 m3/Std. bis 4000 m3/Std. auf. Die Durchsatzkapazität, d.h. die Luftmenge pro Zeiteinheit, die durch die Luftdesinfektionsvorrichtung desinfiziert werden kann, kann eingestellt werden, beispielsweise in Abhängigkeit von dem Volumen des Raums und/oder einer gesetzlichen und/oder erwünschten Luftwechselrate. Die Luftwechselrate drückt aus, wie viele Male ein Rauminhalt des Raums pro Stunde von der Luftdesinfektionsvorrichtung durch desinfizierte Luft erneuert wird. Die Luftwechselrate der Luftdesinfektionsvorrichtung ist vorzugsweise mindestens zweifach, und weiter vorzugsweise ebenso hoch wie die gesetzlich vorgeschriebene Luftwechselrate oder höher als die gesetzlich vorgeschriebene Luftwechselrate. Die gesetzlich vorgeschriebene Luftwechselrate kann je nach dem Hoheitsgebiet und/oder dem Raumtyp unterschiedlich sein (z.B. Operationssaal eines Krankenhauses, Konzertsaal, Gastronomiebetrieb usw.). Als Beispiel bewirkt eine Durchsatzkapazität von 300 m3/Std. in einem Raum oder einem Bereich mit einer Bodenfläche von circa 50 bis 60 m2, bei einer Raumhöhe von circa 2,5 bis 3 m, eine zweifache Luftwechselrate. Als weiteres Beispiel bewirkt eine Durchsatzkapazität von 4000 m3/Std. eine vier- bis sechsfache Luftwechselrate bei einer Bodenfläche von circa 220 m2 (Raumhöhe von circa 3 Meter, und sechsfache Luftwechselrate) bis zu einer Bodenfläche von 400 m2 (Raumhöhe von 2,5 Meter und vierfache Luftwechselrate).
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Luftdesinfektionsvorrichtung weisen die Luftdesinfektionsmittel einen Ionisator und/oder eine UV-Lichtquelle auf. Vorzugsweise strahlt die UV-Lichtquelle UV-C-Licht aus, vorzugsweise mit einer Wellenlänge von 200 nm bis 300 nm, weiter vorzugsweise mit einer Wellenlänge von 240 nm bis 280 nm, und noch weiter vorzugsweise mit einer Wellenlänge von circa 254 nm. Ein Ionisator ist beispielsweise ein Gerät, das Hochspannung dazu anwendet, Luftatome und -moleküle zu ionisieren, d.h. diesen eine elektrische Ladung zu verleihen. Der Ionisator weist vorzugsweise außerdem eine elektrostatisch positiv (oder negativ) geladene Platte auf, mit der Teilchen, beispielsweise unter anderem Bakterien und Viren, nach der Ionisation aus der Luft abgefangen werden können. Ergänzend oder als Alternative kann der Ionisator Ozon generieren. Ozon ist stark reaktiv und kann folglich Chemikalien und Gerüche aus der Luft herausfiltern. Eine UV-Lichtquelle generiert Licht im UV- (Ultraviolett-)Spektrum, das eine Wellenlänge zwischen circa 10 nm und 400 nm aufweist. Die UV-Lichtquelle sendet vorzugsweise UV-C-Licht aus, das eine Wellenlänge von zwischen 100 nm und 300 nm aufweist und das als stark desinfizierend bekannt ist. UV-C-Licht kann beispielsweise Bakterien, Viren und Einzeller (wie z.B. Protozoen) vernichten. Die UV-Lichtquelle ist beispielsweise eine Niederdruck-Quecksilberlampe, eine Hochdruck-Quecksilberlampe, eine LED-Lampe, eine Excimer-Lampe oder eine Kombination derselben. Durch die Verwendung der Luftdesinfektionsmittel wird verschmutzte Luft aus dem Raum effektiv desinfiziert, wodurch Gesundheitsrisiken für in dem Raum befindliche Personen eingedämmt wird. Die verschmutzte Luft kann beispielsweise Verschmutzungen wie Organismen (z.B. Bakterien, Einzeller, Viren, Parasiten usw.) enthalten, welche Verschmutzungen (insbesondere Organismen) effektiv von den Luftdesinfektionsmitteln neutralisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Luftdesinfektionsvorrichtung weist diese weiterhin einen in das Gehäuse aufgenommenen Luftfilter auf, der zur Filterung der durch das Gehäuse vom Lufteinlass zum Luftauslass strömende Luft eingerichtet ist. Vorzugsweise weist der Luftfilter mindestens einen der folgenden Filter, EPA-Filter, HEPA- (High-Efficiency-Particulate-Air-)Filter, Kohlefilter, plissierte Filter (Pleat-Filter) und/oder Beutelfilter auf. Ein EPA- oder HEPA-Filter ist ein sehr effizienter Filter, der von mindestens 85 % bis höchstens circa 99,999995 % von Staubteilchen von 0,3 µm abfängt, in Abhängigkeit von der HEPA-Klasse des Filters (nach der europäischen Norm EN 1822:2009 der EU), die von E10 (>85 %) bis U17 (>99,999995%) reicht. Ein oder mehrere Luftfilter können stromaufwärts von den Luftdesinfektionsmitteln, stromabwärts von den Luftdesinfektionsmitteln, oder stromaufwärts und stromabwärts von den Luftdesinfektionsmitteln vorgesehen werden. Vorzugsweise weist der Luftfilter einen Aktiv-Kohlenstoff-Filter auf, d.h. einen Kohlefilter. Vorzugsweise weist das Filterelement einen Aktiv-Kohlenstoff-Filter in Kombination mit einem oder mehreren anderen Filtern auf, welche alle insbesondere als Plattenfilter ausgeführt sind. Weiter vorzugsweise weist der Filter einen plissierten Filter (Pleat-Filter) oder Beutelfilter auf, beispielsweise als Vorfilter.
  • Der plissierte Filter (Pleat-Filter) oder Beutelfilter ist beispielsweise ein F5-, F6-, F7-, F8- oder F9-Filter.
  • Vorzugsweise ist der Luftfilter stromabwärts von den Luftdesinfektionsmitteln, und insbesondere der UV-Lichtquelle, in das Gehäuse aufgenommen. Dadurch werden Partikel aus der Luft, beispielsweise unter anderem Bakterien und Viren, die von dem Luftfilter abgefangen werden, beispielsweise länger dem von der UV-Lichtquelle ausgestrahlten UV-Licht ausgesetzt, wobei das UV-Licht vorzugsweise UV-C-Licht ist. Vorzugsweise wird außerdem ein Vorfilter in das Gehäuse aufgenommen, stromaufwärts von der UV-Lichtquelle, wobei der Vorfilter beispielsweise ein Grobfilter ist. Noch weiter vorzugsweise ist stromabwärts von den Luftdesinfektionsmitteln und dem Luftfilter ein Kohlefilter im Gehäuse angebracht, mit dem beispielsweise Teilchen wie z.B. Ozon aufgefangen werden können. Noch weiter vorzugsweise sind im Gehäuse die folgenden Komponenten angebracht, in der Reihenfolge von stromabwärts vom Lufteinlass nach stromaufwärts vom Luftauslass: ein Vorfilter, eine UV-Lichtquelle, ein Luftfilter (wie z.B. ein HEPA- oder E10-Filter) und ein Kohlefilter.
  • Als Alternative zum Luftfilter, oder zusätzlich zum Luftfilter, kann außerdem ein elektrostatischer Filter im Gehäuse angebracht sein. Im Allgemeinen weist ein elektrostatischer Luftfilter einen Ionisationsbereich auf, in dem in der Luft enthaltene Teilchen durch ein ionisierendes Feld wandern und elektrostatisch aufgeladen werden, und einen Kollektorbereich mit Platten, die untereinander eine Potenzialdifferenz aufweisen, wodurch die geladenen Teilchen angezogen und eingefangen werden.
  • Vorzugsweise bildet die Luftdesinfektionsvorrichtung eine eigenständige Einheit, die an das Verbundnetz angeschlossen werden kann, beispielsweise mit Hilfe eines Netzkabels, wie z.B. einer Schnur und einem Stecker, die an eine Steckdose angeschlossen werden können. Anders ausgedrückt ist die Luftdesinfektionsvorrichtung vorzugsweise eine gesonderte Einheit, vorzugsweise ortsveränderlich, die steckerfertig ausgeführt ist. Somit bildet die gesonderte Einheit ein „Plug-and-Play“-Gerät.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht diese einen Raum, wie z.B. eine Kammer, vor, die mit einer Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und/oder einer oder mehrerer Ausführungsformen derselben versehen ist. Vorzugsweise ist der Lufteinlass nahe einer Decke des Raums (z.B. Kammer) angeordnet und ist der Luftauslass nahe einem Boden des Raums angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend ausführlicher erläutert unter Bezugnahme auf die angehefteten Figuren, wobei:
    • - 1 eine Luftdesinfektionsvorrichtung für die Desinfektion von Luft in einem für Personen zugänglichen Raum zeigt; und
    • - 2 eine zeichnerische schematische Darstellung der Luftströme in Bezug zur Luftdesinfektionsvorrichtung zeigt.
  • In 1 wird eine Luftdesinfektionsvorrichtung für die Desinfektion von Luft in einem für Personen zugänglichen Raum gezeigt. Die Luftdesinfektionsvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem Lufteinlass 3, einem Luftauslass 4 und Luftdesinfektionsmitteln 5 auf. Durch den Lufteinlass 3 hindurch kann Luft aus dem Raum in Gehäuse 2 hineinströmen. Luft, die durch das Gehäuse 2 von dem Lufteinlass 3 zum Luftauslass 4 strömt, wird von den Luftdesinfektionsmitteln 5, wie z.B. UV-C-Lampen, desinfiziert. Durch den Luftauslass 4 hindurch kann desinfizierte Luft aus dem Gehäuse 2 herausströmen, wobei die Ausströmungsrichtung der desinfizierten Luft aus dem Luftauslass 4 im Wesentlichen horizontal ist. 1 zeigt weiterhin Luftfördermittel 6 zur Beförderung von Luft durch den Lufteinlass 3 durch das Gehäuse 2 hindurch zum Luftauslass 4. Luftfördermittel 6 können unter anderem Ventilatoren, Balge und andere beim Fachmann bekannte Luftfördermittel 6 sein. Die Luftfördermittel 6 sind stromabwärts von den Filtern 7,8,9 und den Desinfektionsmitteln 5 vorgesehen. Ein zusätzlicher Vorteil der möglichst weit stromabwärts erfolgenden Anbringung der Luftfördermittel 6 besteht darin, dass die Luftfördermittel 6 weniger schnell verschmutzt werden, da die Luft bereits von den Luftfiltern 7,8,9 gefiltert und von den Luftdesinfektionsmitteln 5 desinfiziert wurde. Ein weiterer zusätzlicher Vorteil der möglichst weit stromabwärts erfolgenden Anbringung der Luftfördermittel 6 besteht darin, dass das Strom-Netzteil (nicht gezeigt) der Luftfördermittel 6 ebenfalls unten in Gehäuse 2 angebracht werden kann, wodurch ein eventueller Steckeranschluss (nicht gezeigt) der Luftdesinfektionsvorrichtung 1 sich praktisch auf Bodenhöhe 10 des Raums befindet, wo sich in vielen Gebäuden auch Steckdosen befinden. Ein erster Luftfilter 7, oder auch Vorfilter 7, zur Filterung von Luft bei dem Lufteinlass 3, ein zweiter Luftfilter 8 und ein dritter Luftfilter 9 zur Filterung von Luft bei dem Luftauslass 4 sind eingerichtet zur Filterung der durch das Gehäuse 2 vom Lufteinlass 3 zum Luftauslass 4 strömenden Luft. Der erste Luftfilter 7, der zweite Luftfilter 8 und der dritte Luftfilter 9 können beispielsweise einen Kohlenstoff-Filter und/oder einen HEPA-Filter und/oder einen Beutelfilter aufweisen. Denkbar ist außerdem, dass nur der erste Filter 7 oder der zweite Filter 8 oder der dritte Filter 9 (oder eine Kombination derselben) in der Luftdesinfektionsvorrichtung 1 vorgesehen sind. Denkbar ist außerdem, dass weitere Filter (nicht gezeigt) in oder auf dem Gehäuse 2 vorgesehen werden. Die Filter 7,8,9 können entnehmbar in das Gehäuse 2 aufgenommen werden, so dass diese einfach ausgewechselt werden können. Die Luftdesinfektionsvorrichtung 1 kann außerdem mit Anzeigen, wie z.B. Lampen, Schallsignalgeneratoren oder einem Display, versehen sein, womit beispielsweise angegeben werden kann, wenn die Filter 7,8,9 ausgewechselt werden müssen, beispielsweise nach einem bestimmten von der Vorrichtung 1 desinfizierten Luftvolumen oder nach einer bestimmten Betriebsdauer der Vorrichtung 1. Vorzugsweise ist der Vorfilter 7 ein plissierter Filter (Pleat-Filter) oder ein Beutelfilter, wie z.B. ein F5-, F6-, F7-, F8-, oder F9-Filter. Ein derartiger Filter ist beispielsweise geeignet als Vorfilter 7, um Staub (feste Teilchen) aus der Luft herauszufiltern, bevor die Luft von dem Luftdesinfektionsmittel 5 desinfiziert und eventuell von den weiteren Filtern 8,9 gefiltert wird. Der zweite Filter 8 ist vorzugsweise ein EPA- oder ein HEPA-Filter und der dritte Filter 9 ist vorzugsweise ein Kohlefilter.
  • In 2 sind die Luftströme schematisch mit Pfeilen dargestellt. Die Luftfördermittel 6 befördern Luft durch den Lufteinlass 3 durch das Gehäuse 2 hindurch zum Luftauslass 4. Die Ausströmungsrichtung der von den Luftdesinfektionsmitteln 5 desinfizierten Luft aus dem Luftauslass 4 ist im Wesentlichen horizontal. Dadurch verdrängt die desinfizierte Luft aus dem Luftauslass 4 die Umgebungsluft von unten her nach dem Verdrängungsprinzip, wobei eine Luftausströmungsgeschwindigkeit der desinfizierten Luft aus dem Luftauslass 4 so eingestellt ist, dass eine Vermischung der desinfizierten Luft mit im Raum anwesender Umgebungsluft minimiert wird. Die Umgebungsluft, die von unten her gemäß dem Verdrängungsprinzip von der desinfizierten Luft verdrängt wird, wird in Richtung von Lufteinlass 3 geschoben, der in einem vertikalen Abstand von dem Luftauslass 4 angeordnet ist. Vorzugsweise ist der vertikale Abstand mindestens 1,80 Meter, wobei der Luftauslass 4 weiter vorzugsweise nahe einem Boden des Raums angeordnet ist. Durch den Lufteinlass 3 hindurch kann Umgebungsluft, die vorzugsweise minimal mit desinfizierter Luft vermischt ist, in das Gehäuse 2 hineinströmen. Anders ausgedrückt, wird die desinfizierte Luft vorzugsweise auf Bodenhöhe 10 von dem Luftauslass 4 der Vorrichtung 1 ausgeblasen, woraufhin die Luft im Raum in Richtung der Decke des Raums verdrängt wird und anschließend in einem Höhenbereich des Raums von vorzugsweise über 1,8 Meter vom Lufteinlass 3 eingesaugt wird.
  • Die in den 1 und 2 gezeigten Luftdesinfektionsvorrichtungen 1 sind vorzugsweise eigenständige, eventuell ortsveränderliche Einheiten. In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann eine Luftdesinfektionsvorrichtung 1 mit Fördermitteln (nicht gezeigt) versehen werden, wie z.B. (Schwenk-)Rädern, die beispielsweise unter dem Gehäuse 2 angebracht werden, oder an einer Seite oder mehreren Seiten von Gehäuse 2, wenn dieses beispielsweise zum Transport um 90 Grad gekippt werden muss. Vorzugsweise ist die Luftdesinfektionsvorrichtung 1 mit einer Strom-Netzteil sowie einem daran angeschlossenen Netzkabel und Stecker versehen. Der Stecker kann vorzugsweise in eine Standard-Steckdose aufgenommen werden, um auf diese Weise die Luftdesinfektionsvorrichtung 1 mit Strom zu versorgen. Vorzugsweise werden die Luftfördermittel 6 und die Luftdesinfektionsmittel 5 von demselben Strom-Netzteil mit Strom versorgt. Denkbar ist außerdem, dass mehrere Luftdesinfektionsvorrichtungen 1 miteinander verbunden werden oder gesondert voneinander im Raum vorgesehen werden, um für einen bestimmten Raum eine größere Durchsatzkapazität bereitstellen zu können.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung sich nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern sich auch auf andere Ausführungsformen erstreckt, die in den Bereich der angehefteten Patentansprüche fallen.

Claims (12)

  1. Eine Luftdesinfektionsvorrichtung für die Desinfektion von Luft in einem für Personen zugänglichen Raum, welche aufweist: ein Gehäuse mit einem Lufteinlass, einem Luftauslass, und Luftdesinfektionsmitteln, wobei die Luftdesinfektionsmittel zur Desinfektion der durch das Gehäuse vom Lufteinlass zum Luftauslass hindurchströmenden Luft eingerichtet sind, um desinfizierte Luft zu erhalten, wobei die Luftdesinfektionsmittel eine UV-Lichtquelle aufweisen, die UV-C-Licht ausstrahlt, und Luftfördermittel zur Beförderung von Luft vom Lufteinlass zum Luftauslass, wobei die Luftfördermittel so eingerichtet sind, dass die Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß dem Luftverdrängungsprinzip funktioniert, wobei eine Luftausströmungsgeschwindigkeit der desinfizierten Luft aus dem Luftauslass so eingestellt ist, dass die Luft aus dem Luftauslass gleichmäßig verbreitet wird und Vermischung der desinfizierten Luft mit Umgebungsluft minimiert wird, wobei der Luftauslass unter dem Lufteinlass angeordnet ist, und vorzugsweise auf einer Bodenhöhe des Raums, und wobei die Luftdesinfektionsvorrichtung eine gesonderte, eigenständige Einheit bildet, die an das Verbundnetz angeschlossen werden kann, beispielsweise mittels eines Netzkabels.
  2. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse mit Fördermitteln, wie z.B. Schwenkrädern, versehen ist, um die Luftdesinfektionsvorrichtung bewegen zu können.
  3. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein vertikaler Abstand zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass mindestens 1,5 m beträgt, vorzugsweise mindestens 1,8 m, und weiter vorzugsweise mehr als 2 m.
  4. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei eine Luftausströmungsrichtung der desinfizierten Luft aus dem Luftauslass im Wesentlichen horizontal ist.
  5. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei de Luftausströmungsgeschwindigkeit im Bereich von 0,2 m/s bis 2 m/s liegt, vorzugsweise im Bereich von 0,4 m/s bis 2 m/s, und weiter vorzugsweise 0,5 m/s bis 2 m/s.
  6. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Luftfördermittel eine Durchsatzkapazität von 300 m3/Std. bis 4000 m3/Std. aufweisen.
  7. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Luftdesinfektionsmittel weiterhin einen Ionisator aufweisen.
  8. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das UV-C-Licht eine Wellenlänge von 200 nm bis 300 nm, 240 nm bis 280 nm, oder circa 254 nm hat.
  9. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß einem der vorigen Ansprüche, die weiterhin einen in das Gehäuse aufgenommenen Luftfilter aufweist, der zur Filterung der durch das Gehäuse vom Lufteinlass zum Luftauslass strömenden Luft eingerichtet ist.
  10. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei der Luftfilter mindestens einen der folgenden Filter, einen EPA-Filter, einen HEPA-Filter, ein plissierten Filter (Pleat-Filter), einen Beutelfilter und einen Kohlefilter aufweist.
  11. Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei der Luftauslass weiterhin mit einem Verteilungsschirm versehen ist, der dafür sorgt, dass die aus dem Luftauslass herausströmende Luft gleichmäßig verteilt wird, wobei der Verteilungsschirm vorzugsweise ein luftdurchlässiges Textilmaterial und/oder eine Lochplatte aufweist.
  12. Kammer, die eine Luftdesinfektionsvorrichtung gemäß einem der vorigen Ansprüche aufweist, wobei der Lufteinlass nahe einer Decke der Kammer angeordnet ist und der Luftauslass nahe einem Boden der Kammer angeordnet ist.
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