DE10355834A1 - Verfahren zum Abbau von VOC- und Keimlasten sowie zur Reduzierung von lungengängigen Feinststäuben in Räumen und Anordnung von dazu benötigten Systembauteilen in einer mobilen Luftbehandlungsanlage - Google Patents

Verfahren zum Abbau von VOC- und Keimlasten sowie zur Reduzierung von lungengängigen Feinststäuben in Räumen und Anordnung von dazu benötigten Systembauteilen in einer mobilen Luftbehandlungsanlage Download PDF

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Abstract

Verfahren und eine Anordnung von mobilen und modularen luftführenden und leicht zu transportierenden Systembauteilen zur bedarfsgerechten Reduzierung oder zum Abbau von Geruchslasten, welche ihren Ursprung in VOC haben, und zur Reduzierung oder zum Abbau von Keimbelastungen durch Kleinionen und/oder Ozon sowie zur Bildung eines elektrostatischen Raumluftzustandes mittels Kleinionen, durch welchen lungengängige Feinststäube, Geruchspartikel, Feinstaerosole und Keime absedimentiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass Ozon und/oder Kleinionen dem zu behandelnden Raum so zugeführt werden, dass die Ozonlast im Raum 50 ppb dauerhaft nicht übersteigt und/oder die Menge der Kleinionen gemessen am Auslass der Anlage mind. 150 I/cm3, maximal jedoch 5.000.000 I/cm3 beträgt sowie Kleinionen und Ozon getrennt erzeugt und in definierten Mengen dem Raum zugegeben werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen als mobile, von den vorhandenen Raumlufttechnischen Anlagen getrennte und eigenständige Raumlufttechnische Anlage zur Reduzierung und dem Abbau von VOC-Lasten, Keimbelastungen sowie lungengängigen Feinststäuben in der Raumluft von vorwiegend Produktionsräumen und -hallen sowie gewerblich oder öffentlich genutzten Räumen.
  • Bislang wurden Anlagen zur Raumluftbehandlung von Produktionsräumen vorwiegend fest installiert und hatten vorrangig die Aufgabe, die notwendigen thermodynamischen und aoerodynamischen Luftzustände im Raum entsprechend zu garantieren. Soweit technisch möglich, werden auch Systeme eingesetzt, welche durch Filterung Adsorbtion oder Absorbtion VOC-Lasten oder Stäube und Feinstäube aus der Zuluft oder Umluft punktuell binden und damit eine Verbesserung der Raumluftsituation bewirken sollen. Auch finden bei hohen Belastungen System in Raumlufttechnischen Anlagen Verwendung, welche über Elektrostatische Funktionsmechanismen Laststoffe an entsprechenden Filterelementen ablagern. Nachteil bei allen Anlagen ist, dass die Lasten im Kanalsystem oder speziellen Baugruppen des fest installierten Raumlufttechnischen Systems punktuell und nur teilweise abgeschieden, also herausgefiltert werden. Meistens wird dabei ein Großteil der Lasten durchgeschleppt oder es findet eine Verkeimung der Lüftungsanlage statt. Ein weiterer Nachteil derartiger lufttechnischer Anlagen ist deren Festinstallation, wodurch beispielsweise bei Änderung der Fertigungstechnologie oder in Quantität oder Qualität räumlich und zeitlich unterschiedlich stark auftretenden oder ändernden Emissionsquellen im Raum kaum Einfluss auf die qualitative Raumluftsituation in Bezug auf VOC, Keimlasten oder lungengängige Feinststäube genommen werden kann. In der Praxis werden daher zur Einhaltung von arbeitshygienischen Mindeststandards oft Hilfsmittel wie Atemschutzmasken für die Produktionsarbeiter verwendet oder die punktuell auftretenden Laststoffe wie VOC, Keime oder lungengängige Feinststäube durch stark erhöhte Luftwechsel oder komplizierte Absaugvorrichtungen gesenkt. Alle diese Varianten führen zu einem zusätzlichen hohen Kostenaufwand beim Betrieb und der Unterhaltung der Raumlufttechnischen Anlagen. Der Abbau von Lasten im Raum, auf den Flächen in beispielsweise Laboratorien oder lebensmitteltechnischen Anlagen kann durch die bisherigen Systeme nicht garantiert oder durchgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anordnung von mobilen und modularen Systembauteilen zu schaffen, welche als leicht zu transportierende kompakte Umluftanlage, stehend, liegend oder hängend bedarfsgerecht Gerüche oder Geruchslasten, welche ihren Ursprung in VOC haben, sowie Keimbelastungen in der Raumluft durch die Erzeugung von Ozon und Kleinionen reduziert oder abbaut und durch die Einbringung und Bildung von Kleinionen einen elektrostatischen Raumluftzustand erzeugt durch welchen lungengängige Feinststäube, Geruchspartikel, Feinstaerosole und Keime absedimentiert und in Folge durch das zudem wahlweise und bedarfsgerecht mittels der Anlage eingebrachte Ozon in die Raumluft auf Flächen aboxydiert werden.
  • Ein Keimwachstum oder die Entstehung von Keimen auf Flächen wird damit reduziert und verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein mobiles, leicht transportables Kompaktsystem, welches aus beliebig variierbaren Einzelmodulen die kraftschlüssig, lösbar und nach außen dicht miteinander verbunden sind, so bedarfsgerecht zusammengestellt und im Raum platziert wird, dass in dem vom Luftvolumenstrom abhängigen Wirkungsbereich die im Kompaktsystem erzeugten Kleinionen und das Ozon, deren Menge unter den jeweiligen gesundheitsgefährdenten Grenzwerten liegt, durch den Luftstrom in den Raum transportiert werden und entsprechend mit den vorhandenen Lasten wie VOC oder Keimen im Raum und auf Flächen reagieren kann und desweiteren durch die Kleinionen eine Sedimentation von lungengängigen Feinststäuben im Wirkungsbereich der Anlage erfolgt.
  • Dabei kann die stabile Verbindung der einzelnen Module direkt kraftschlüssig und lösbar oder in einem Rahmen kraftschlüssig und lösbar erfolgen. Als Einzelmodule finden Ansaug- und Ausblasmodule, Ventilatormodul, Katalysatormodul, Filtermodul mit wechselbarem Filtermedium, Leerkammermodul, Elektrofiltermodul, Ionisationsmodul, Sauerstoffaktivierungsmodul oder ein Kombimodul für die Aufnahme der Ionisations- und Ozonerzeugereinheiten Verwendung. In der geringstmöglichen Ausführung wird ein Lüftermodul in Kombination mit einem Ionisationsmodul oder Sauerstoffaktivierungsmodul verwendet. Das Kompaktsystem wird komplettiert durch eine separat angebrachte oder fest eingebaute Steuerung oder Regelung, über welche die Leistung der einzelnen regel- und steuerbaren Module wie Ventilator, Ionisation oder Ozonerzeugung entsprechend angeschlossener Sensoren geregelt oder frei gesteuert werden kann. Die Erzeugung von Ozon wird so eingestellt oder durch Rückkopplung über einen Sensor und einem in der Regelung frei programmierbaren oder fest eingestellten Algorithmus so geregelt, dass die Höhe des dem Raum zugegebenen Ozons die Menge von 50 ppb dauerhaft nicht übersteigt. Die Ionenmenge wird so eingestellt, so dass die gemessene Ionenzahl mind. 150 I/cm3 jedoch maximal 5.000.000 I/cm3, gemessen direkt am Auslass der Einheit, beträgt. Eine lastabhängige Regelung der Ionenzahl in Abhängigkeit von den gemessenen Feinststäuben und Partikeln <PM10 oder den vorhandenen VOC durch eine Rückkopplung ist mit der Regelung ebenfalls möglich. Grundsätzlich können die erzeugte Ionen- und Ozonmenge im Raum durch die Steuer- und Regeleinheit getrennt eingestellt oder lastabhängig geregelt werden.
  • Die Modulbaugruppeneinheit ermöglicht entsprechend des gewünschten Raumluftzustandes durch wahlweise Verwendung verschiedener Einzelmodule nur Ionen oder nur Ozon oder beides in Kombination zu erzeugen und dem Raum zuzuführen. Zudem kann die Modulbaugruppeneinheit durch wahlweise Verwendung verschiedener Einzelmodule die Funktion einer Filtereinheit oder einer Geruchslast- und/oder Keimlastreduzierungseinheit erfüllen.
  • Die Einzelmodule sind dabei so miteinander und untereinander kombinierbar, dass zu der Sicherstellung einer Mindestionen- und/oder Ozonmenge im Raum und zur Sicherstellung einer keimreduzierten, VOC-lastreduzierten und staubarmen Zuluft ausgangsseitig der Modulbaugruppe, in selbiger durch Ionisation des zu behandelnden Luftstromes und/oder durch Bildung von Ozon sowie bei Bedarf in Kombination mit einem nachgeordneten Katalysator und/oder durch Anordnung eines Elektrofilters, der mit der Ionisationseinheit gekoppelt sein kann, eine zusätzliche hoch leistungsfähige Filterstrecke in der jeweiligen Modulbaugruppe oder eine definierte Oxidationsstrecke zur Reduzierung der VOC-, SVOC-, Keim- und lungengängigen Feinststaublasten zur Verfügung steht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird durch nachfolgende Prinzipskizze, 1 und Ausführungsbeispiele 2 bis 4 näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Beispielhafte Anordnung der Baugruppen und grundlegendes Verfahren
  • 2 Ausführung als dezentrale Hygieneeinheit zur Sedimentation von Feinststäuben in der Papierindustrie
  • 3 Ausführung als punktueller dezentraler Luftreiniger in der Abfallsortierung bei Kompostieranlagen
  • 4 Ausführung als dezentrale Luftreinigungseinheit in der metallverarbeitenden Industrie
  • In 1 stellt das grundlegende Verfahren, die Anordnung der Modulelemente sowie die Steuerung oder Regelung dar. Dabei wird auf einem Grundgestell 1, an welchem Transportrollen oder Räder 2 befestigt sind ein Ansaugmodul 3 kraftschlüssig lösbar und dichtend aufgesetzt. Das Ansaugmodul 3 ist so gestaltet, dass an mindestens einer Seite Öffnungen vorhanden sind, die das Ansaugen von Raumluft mit geringem Widerstand ermöglichen. Die Ansaugkammer 3 ist an mindestens eine Seite zur Anbringung weiterer Module und freien Luftdurchströmung offen gehalten. Auf diese offene Seite wird ein zur Ansaugkammer 3 hin und auf der gegenüberliegenden Seite offenes Filtermodul 4 mit einem Vorfilter oder Staubfilter 5 kraftschlüssig und lösbar befestigt. Das Filtermodul 4 ist so ausgeführt, dass der darin dicht eingesetzte Vorfilter oder Staubfilter 5 über eine verschließbare Tür oder Klappe entnommen und gewechselt werden kann. Im Anschluss an das Filtermodul 4 wird ein ebenfalls an den Anschlussseiten offenes Lüftermodul 6 dichtend sowie kraftschlüssig und lösbar befestigt. Über eine gleichfalls verschließbare Tür oder Klappe kann der darin eingebaute Radial- oder Axialventilator 7 gewechselt oder gewartet werden. Nach dem Lüftermodul 6 befindet sich ein Leermodul 20 zur Beruhigung der Luftströmung. In Folge schließt das Sauerstoffaktivierungsmodul 8 an, welches mit einer Ozonerzeugereinheit 9 zur Erzeugung von definierten Mengen an Ozon im Modul versehen ist. Durch seine konstruktive Gestaltung, wie beispielsweise einer Einblasvorrichtung in Form eines Prandtl-Rohres ermöglicht es alternativ die Einbringung einer definierten Menge an Ozon oder anderen Reaktionsgasen in den zu behandelnden Luftstrom. Dem Sauerstoffaktivierungsmodul 8 folgt ein Katalysatormodul 10 mit einem eingesetzten und wechselbarem luftdurchlässigen Katalysator 11 zur Absorbtion von VOC, SVOC oder luftgetragenen Keimen. Auf der Oberfläche des Katalysators 11 werden über das vorab erzeugte Ozon die angelagerten VOC, SVOC und/oder Keime oxydiert und abgetötet. Durch die katalytische Wirkung des Katalysators 11 auf die Reaktion mit Ozon wird das Ozon größtenteils abgebaut und reduziert. Das in Folge dicht angeschlossene Ionisationsmodul 12 mit form- oder kraftschlüssig integriertem, regel- oder steuerbarem Ionenerzeuger 13, dient zur Bildung einer definierten Menge an Kleinionen oder einer definierten Menge an Kleinionen und Ozon im Luftstrom. Im Anschluss wird über einen direkt betriebenen oder mit dem Ionenerzeuger 13 gekoppelten Elektrofilter 15 in einem Elektrofiltermodul 14 die elektrisch aufgeladenen, noch im Luftstrom verbliebenen Feinstpartikel und Stäube angelagert und abgeschieden. Die ionisierte Luft wird über ein Ausblasmodul 16, welches an mindestens einer Seite Öffnungen besitzt, die vorteilhafterweise für die Ausblasrichtung des Luftstromes und/oder Luftmenge einstellbar sind, definiert in den Raum gebracht.
  • Die Leistung der Ozonerzeugereinheit 9 wird so eingestellt oder über eine Regelung geregelt, dass die dem Raum zugeführte Ozonkonzentration 50 ppb nicht überschreitet. Die Leistung des Ionenerzeugers 13 wird entsprechend des Bedarfs so eingestellt oder über eine Regelung geregelt, dass die Ionenkonzentration gemessen direkt am Auslass des Ausblasmoduls 16 zwischen 150 Kleinionen/cm3 und 5.000.000 Kleinionen/cm3 beträgt. Alle verwendeten Modulbaugruppen sind kraftschlüssig, lösbar und nach außen dicht miteinander verbunden. Sie sind so gestaltet, dass sie beliebig miteinander kombinierbar sind und im verbundenen Zustand eine stabile und transport- sowie bewegungsfähige Einheit bilden. Die einzelnen Module sind auch im zusammengebauten Zustand einzeln von außen zur Wartung, Reparatur oder Wechsel für die sich darin befindliche Einbauten oder Teile über dicht schließende Revisionsklappen oder Türen zu öffnen. Über eine elektronische Einheit 19 kann der Luftvolumenstrom, die Ozon und/oder Ionenmenge gesteuert oder über entsprechende Sensoren 17, 18 durch Rückkopplung geregelt werden. Als Sensoren finden dabei für die Ozon und/oder Ionenmenge VOC-Sensoren oder Partikeldedektoren und für den Luftvolumenstrom Messwertaufnehmer für Druckdifferenz oder Volumenstrommesswertgeber Verwendung.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Baugruppenanordnung ist
    • – frei wählbare Anordnung von Baugruppen entsprechend der vorhandenen Situation und des notwendigen Bedarfs
    • – schneller Transport des Systems an Stellen mit hoher Emission und Lasteintrag von VOC oder Keimen in die Raumluft und Luftbehandlung vor Ort
    • – schnelle Sedimentation von lungengängigen Feinststäuben an der Entstehungsstelle und Reduzierung des Weitertransportes im Raum
    • – schnelle Reduzierung von VOC, SVOC und Keimen am Entstehungsort
    • – einfache Montage und Wartung
  • Zur Verbesserung des Strömungsverhaltens in der gesamten Baugruppe können beliebig Leerkammern 20 zwischengeschaltet werden.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Ausführung als Hygieneeinheit zur Sedimentation von Feinststäuben in der Papierindustrie
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und einer modularen Systembaugruppenanordnung. Dabei wird die Hygieneeinheit zur Sedimentation von lungengängigen Feinststäuben kleiner 10 μm im Raum an Emissionsschwerpunkten in großen Produktionsräumen der Papierindustrie eingesetzt.
  • Auf einem Grundgestell 1 mit daran befestigten Transportrollen 2 befindet sich ein damit fest verbundenes Ansaugmodul 3 mit Ansaugöffnungen an allen vier Seiten. Auf das Ansaugmodul ist stabil, dichtend jedoch wieder lösbar ein Filtermodul 4 mit einem wechselbaren Feinstaubfilter 5. In Folge ist ein Lüftermodul 6 mit einem Ventilator 7 montiert. Das Lüftermodul 6 ist so ausgeführt, dass durch eine Revisionsklappe der innen liegende Ventilator gewartet oder gewechselt werden kann. Im Anschluss an das Lüftermodul befindet sich das Ionisationsmodul 12 mit einem wechselbar eingebauten Ionenerzeuger 13. Nach dem Ionisationsmodul 12 ist zunächst ein Leermodul 20 zur Beruhigung der Luftströmung und in Folge ein Elektrofiltermodul 14 angebracht. Der darin befindliche Elektrofilter ist an den Ionenerzeuger 13 elektrisch angeschlossen und gekoppelt. Als letztes Modul ist ein Ausblasmodul 16 mit schwenkbaren umlaufenden Weitwurfdüsen und innen liegendem Partikelsensar 17 mit dem Elektrofiltermodul 14 verbunden. Über das am Boden befindliche Ansaugmodul 3 wird die durch Feinststäube belastete Arbeitsplatzluft angesaugt und grobe Partikel im Feinstaubfilter 5 gebunden und abgelagert. Die lungengängigen Feinststäube werden durch das Ionisationsmodul 12 weitertransportiert, mit Hilfe der Bildung von Kleinionen durch den Ionenerzeuger elektrostatisch aufgeladen und am nachfolgenden Elektrofilter 15 angelagert. Die Höhe der Ionisation wird durch einen im Ausblasmodul 16 befindlichen Sensor in Form eines elektronischen Partikelzählers 17 nach einem in der Regelung 19 vorab festgelegten Algorithmus bedarfsgerecht geregelt. Dabei wird die Leistung des Ionenerzeugers 13 so geregelt, dass sich unmittelbar am Ausblasmodul der Hygieneeinheit mindestens 350 maximal jedoch nicht mehr als 5.000.000 Kleinionen pro cm3 als Mittelwert einstellen.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Ausführung als punktueller Luftreiniger in der Abfallsortierung bei Kompostieranlagen
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und einer modularen Systembaugruppenanordnung. Dabei wird die Hygieneeinheit zum Abbau und zur Reduzierung von luftgetragenen Keimen an Emissionsschwerpunkten von Bandsortieranlagen der Abfallindustrie verwendet.
  • Auf einem Grundgestell 1 mit daran befestigten Transportrollen 2 befindet sich ein damit fest verbundenes Ansaugmodul 3 mit Ansaugöffnungen an allen vier Seiten. Auf das Ansaugmodul ist stabil und dichtend, jedoch wieder lösbar, ein Filtermodul 4 mit einem wechselbaren Feinstaubfilter 5 aufgesetzt. In Folge ist ein Lüftermodul 6 mit einem Ventilator 7 montiert. Das Lüftermodul 6 ist so ausgeführt, dass durch eine Revisionsklappe der innen liegende Ventilator gewartet oder gewechselt werden kann. Nach dem Lüftermodul ist ein Ozonerzeugermodul 8 mit regelbarem Ozonerzeuger 9 befestigt, woran sich ein Katalysatormodul 10 mit dicht eingebautem und wechselbaren Katalysator 11 anschließt.
  • Im Anschluss an das Katalysatormodul 10 befindet sich das Ionisationsmodul 12 mit einem wechselbar eingebauten Ionenerzeuger 13. Nach dem Ionisationsmodul 12 ist ein Elektrofiltermodul 14 angebracht. Der darin befindliche Elektrofilter 15 ist an den Ionenerzeuger 13 elektrisch angeschlossen und gekoppelt. Als letztes Modul ist ein Ausblasmodul 16 mit schwenkbaren umlaufenden Weitwurfdüsen und innen liegendem Partikelsensor 17 mit dem Elektrofiltermodul 14 verbunden. Über das am Boden befindliche Ansaugmodul 3 wird die durch Keime hoch belastete Arbeitsplatzluft angesaugt und grobe Partikel und Schwebstoffe im Feinstaubfilter 5 gebunden und abgelagert.
  • Durch das erzeugte Ozon im Sauerstoffaktivierungsmodul 8 werden nachfolgend im Katalysator 11 die sich daran anlagernden Keime und Bakterien abgetötet und aboxidiert. Die nunmehr stark keimreduzierte jedoch noch mit lungengängigen Feinststäuben durchsetzte Luft wird durch das Ionisationsmodul 12 weitertransportiert, mit Hilfe der Bildung von Kleinionen durch den Ionenerzeuger 13 elektrostatisch aufgeladen und Feinststäube sowie weitere noch vorhandene geringe Keimbelastungen und/oder VOC am nachfolgenden Elektrofilter 15 angelagert. Die Höhe der Ionisation wird durch einen im Ausblasmodul 16 befindlichen Sensor in Form eines VOC-Sensors 17 nach einem in der Regelung 19 vorab festgelegten Algorithmus bedarfsgerecht geregelt. Dabei wird die Leistung des Ionenerzeugers 13 so geregelt, dass sich unmittelbar am Ausblasmodul der Hygieneeinheit mindestens 350, maximal jedoch nicht mehr als 3.000.000 Kleinionen pro cm3 als Mittelwert einstellen. Durch einen zusätzlichen Ozonerzeuger 21, welcher in seiner Leistung über die geförderte Luftmenge gregelt wird, wird direkt am Ausblasmodul die Zubringung einer nicht gesundheitsschädlichen Ozonmenge in Höhe von maximal 50 ppb in den Raum zur Oxidation von Keimbelastungen direkt am Entstehungs- und Emissionsort der Lasten gesichert.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Ausführung als dezentrale Luftreinigungseinheit in der metallverarbeitenden Industrie
  • 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und einer modularen Systembaugruppenanordnung. Dabei wird die Hygieneeinheit zum Abbau und zur Reduzierung von VOC-Geruchslasten und Keimen an Emissionsschwerpunkten der metallverarbeitenden Industrie verwendet. In diesem Industriebereich werden oft sogenannte Kühlschmierstoffe verwendet. Hierbei handelt es sich um Wasser-Öl-Gemische, die aufgrund ihrer Zusammensetzung einen ausgezeichneten Wachstumsboden für Keime wie Pilze und Bakterien darstellen und im Ergebnis durch Emissionen eine sehr starke Geruchsbelastung sowie Gesundheitsgefährdung durch Eintrag und Verbreitung von Keimen in die Raumluft bilden.
  • Auf einem Grundgestell 1 mit daran befestigten Transportrollen 2 befindet sich ein damit fest verbundenes Ansaugmodul 3 mit Ansaugöffnungen an allen vier horizontalen Seiten. Auf das Ansaugmodul ist stabil, dichtend jedoch wieder lösbar ein Filtermodul 4 mit einem wechselbaren Feinstaubfilter 5. In Folge ist ein Lüftermodul 6 mit einem Ventilator 7 montiert. Das Lüftermodul 6 ist so ausgeführt, dass durch eine Revisionsklappe der innen liegende Ventilator gewartet oder gewechselt werden kann. Nach dem Lüftermodul und einem Leermodul 20, welches lediglich aus Gründen der besseren Anströmung für nachgeschaltete Module zwischengeschaltet ist, ist ein Kombimodul 21 mit regelbarem Ozonerzeuger 9 sowie einen Ionenerzeuger 13 befestigt.
  • Nach dem Kombimodul 21 ist als letztes Modul ein Ausblasmodul 16 mit schwenkbaren umlaufenden Weitwurfdüsen angebracht. Über das am Boden befindliche Ansaugmodul 3 wird die durch Keime und VOC-Gerüche hoch belastete Arbeitsplatzluft angesaugt und grobe Partikel und Schwebstoffe im Feinstaubfilter 5 gebunden und abgelagert.
  • Durch das erzeugte Ozon sowie die Erzeugung von Kleinionen im Kombimodul 21 wird über das Ausblasmodul 16 dem Raum Luft in einem naturadäquaten Zustand bezüglich des Verhältnisses von natürlichem Ozon und Kleinionen zugeführt. Dabei kann dieses Verhältnis in einem ebenfalls naturnahem Spielraum bedarfsgerecht geregelt werden, wobei die Regelbereiche bei Kleinionen zwischen 150 I/cm3 und 55.000 I/cm3, gemessen 3 m vom Ausblasmodul entfernt, und für Ozon zwischen 0 und max. 50 ppb als Dauerbelastung, liegen. Als Störgröße wird regelungstechnisch dabei über ein nach dem Filtermodul 4 befindlichen Sensor in Form eines VOC-Sensors 17 ein analoges oder digitales Signal gewonnen und nach einem in der Regelung 19 vorab festgelegten Algorithmus die Ionen- und/oder Ozonerzeugung bedarfsgerecht geregelt. Die so behandelte Zuluft verbessert die Sedimentation von lungengängigen Feinststäuben im Raum erheblich und sichert die Reduzierung und den Abbau von Keimen und VOC auf den Flächen im Raum, wodurch darauf basierende Emissionen von Laststoffen wie VOC oder Keime in die Raumluft vermindert oder verhindert wird.
  • 1
    Grundgestell
    2
    Räder/Rollen
    3
    Ansaugmodul
    4
    Filtermodul
    5
    Staubfilter
    6
    Lüftermodul
    7
    Ventilator
    8
    Sauerstoffaktivierungsmodul
    9
    Ozonerzeugereinheit
    10
    Katalysatormodul
    11
    Katalysator
    12
    Ionisationsmodul
    13
    Ionenerzeuger
    14
    Elektrofiltermodul
    15
    Elektrofilter
    16
    Ausblaskammer
    17
    Sensoren
    18
    Sensoren
    19
    elektronische Steuerung/Regelung
    20
    Leermodul
    21
    weiterer Ozonerzeuger

Claims (15)

  1. Verfahren und eine Anordnung von mobilen und modularen luftführenden und leicht zu transportierenden Systembauteilen zur bedarfsgerechten Reduzierung oder zum Abbau von Geruchslasten, welche ihren Ursprung in VOC haben, und zur Reduzierung oder zum Abbau von Keimbelastungen durch Kleinionen und/oder Ozon sowie zur Bildung eines elektrostatischen Raumluftzustandes mittels Kleinionen, durch welchen lungengängige Feinststäube, Geruchspartikel, Feinstaerosole und Keime absedimentiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass Ozon und/oder Kleinionen dem zu behandelnden Raum so zugeführt werden, dass die Ozonlast im Raum 50 ppb dauerhaft nicht übersteigt und/oder die Menge der Kleinionen gemessen am Auslass der Anlage mind. 150 I/cm3, maximal jedoch 5.000.000 I/cm3 beträgt sowie Kleinionen und Ozon getrennt erzeugt und in definierten Mengen dem Raum zugegeben werden können.
  2. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage aus einzelnen Modulen besteht und die Module miteinander kraftschlüssig, wieder lösbar und nach außen dicht miteinander verbunden sind.
  3. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage mindestens aus einem Ventilatormodul sowie einem Ionisationsmodul oder einem Sauerstoffaktivierungsmodul zur Erzeugung von einer definierten Menge Ozon oder einem Kombinationsmodul mit eingebautem Ionenerzeuger und Ozonerzeuger besteht.
  4. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass folgende Modulbaugruppen wahlweise einfach oder mehrfach und in beliebiger Reihenfolge eingesetzt und miteinander verbunden werden können – Transporteinheit oder Grundgestell mit Rollen oder Rädern – Ansaugmodul – Filtermodul – Ventilatormodul – Leermodul – Ionisationsmodul – Sauerstoffaktivierungsmodul zur Erzeugung von Ozon – Kombinationsmodul zur Erzeugung von Kleinionen und Ozon – Elektrofiltermodul – Ausblasmodul – Katalysatormodul
  5. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsteile der Modulbaugruppe wie Ozonerzeugung, Ionenerzeugung oder Ventilator durch eine Steuerung gesteuert oder durch eine Regelung in Verbindung mit dazu notwendigen Sensoren geregelt werden können.
  6. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung von Ozon und Sauerstoffionen durch elektrische Felder, Koronarentladungen, Photoionisation, Strahlenionisation, elektromagnetische Wechselfelder, Niedertemperaturplasma, dielektrisch behinderter Entladung, Spitzenentladung oder einer Kombination daraus erfolgt und die gewünschten Leistungsdaten durch ein entsprechend dimensioniertes Gerät oder einer Kombination aus mehreren Geräten, welche über eine überlagerte Regelung nach einem Algorithmus einzeln angesteuert werden kann, erreicht wird.
  7. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der zu erzeugenden Ozonmenge über eine entsprechende Sensorik in Abhängigkeit von der ausgangsseitig des Abluftkanals gemessenen Ozonstärke erfolgen kann.
  8. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Ionenmenge über entsprechende Sensorik in Abhängigkeit von der ausgangsseitig des Abluftkanals gemessenen Ionenkonzentration oder der gemessenen Partikelmenge und/oder der gemessenen VOC erfolgen kann.
  9. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass zur Zwischenspeicherung der VOC- und oder Keimlasten nach den Ozonerzeugungs- oder Sauerstoffaktivierungseinheiten ein Katalysator oder Sorbtionskatalysator als Modulbaugruppe zur beschleunigten Bildung von -OH Radikalen und dadurch stattfindenden Oxydation der zwischengespeicherten Lasten auf den Katalysatorflächen sowie zum Ozonabbau eingesetzt werden kann.
  10. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach jeweils einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die in den Filter- oder Katalysatormodulen verwendeten Filter oder Katalysatoren auswaschbar oder wiederaufbereitungsfähig sein können.
  11. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach jeweils einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Module aus korrosionsträgem oder korrosionsfestem Material besteht oder ein Schutz aus konosionsträgem oder korrosionsfestem auf den Innenseiten aufgebracht ist.
  12. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach jeweils einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass als letzte Einheit eine Ionisationseinheit angebracht sein kann.
  13. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Module der Gesamtanlage ohne mechanische Hilfsmittel oder Werkzeuge miteinander verbunden und wieder gelöst werden können.
  14. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach jeweils einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Lautstärke der Anlage 45 dB nicht überschreitet.
  15. Verfahren und Anordnung von dazu benötigten Systembaugruppen nach jeweils einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die montierte Gesamtanlage durch ein integriertes Transportmodul oder Transporteinheit mit Rollen- oder Rädern leicht zu transportieren und zu bewegen ist und diese Rollen oder Räder bei Bedarf arretiert werden können.
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