DE202021104436U1

DE202021104436U1 - Drahtlose Stromversorgungsvorrichtung

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Publication number: DE202021104436U1
Application number: DE202021104436.5U
Authority: DE
Original assignee: Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
Current assignee: Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
Priority date: 2020-08-21
Filing date: 2021-08-19
Publication date: 2021-10-29
Anticipated expiration: 2031-08-20
Also published as: US11444486B2; JP2022035439A; JP7483557B2; US20220060051A1

Abstract

Drahtlose Stromzufuhrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst:
ein Befestigungsglied (2), das eine Buchse (11), um elektrisch mit einer Stromversorgung (E) verbunden zu werden, und ein Befestigungsmittel (12), das elektrisch mit einer Masse (G) verbunden werden soll, aufweist; und
ein Band (4), das einen Buchsenstift (21), der in die Buchse eingeführt werden soll, und ein Arretierwerkzeug (22), das an dem Befestigungsglied arretiert werden soll, aufweist, wobei das Band durch Einführen des Buchsenstifts und Arretieren des Arretierwerkzeugs abnehmbar an dem Befestigungsglied angebracht wird und eine stromempfangende Vorrichtung (A) fixiert, an die dem Befestigungsglied drahtlos Energie zugeführt werden soll, wobei
der Buchsenstift Folgendes aufweist
eine Stromzufuhrelektrode (51), die elektrisch mit der Stromversorgung innerhalb der Buchse verbunden werden soll; und
eine Masseverbindung-Abtastelektrode (54), die über das Arretierwerkzeug und das Befestigungsmittel elektrisch mit der Masse verbunden werden soll, und
das Befestigungsglied Folgendes aufweist
einen Schaltkreis (44), der die Stromversorgung elektrisch mit der Stromzufuhrelektrode verbindet und eine Stromzufuhreinheit (50) aktiviert, die nur dann drahtlos Strom zu der stromempfangenden Vorrichtung zuführt, wenn die Masseverbindung-Abtastelektrode des Buchsenstifts, der in die Buchse eingeführt ist, elektrisch mit der Masse verbunden ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine drahtlose Stromzufuhrvorrichtung.
Beschreibung des Stands der Technik
Als Stand der Technik der vorliegenden Erfindung ist das japanische Gebrauchsmuster Offenlegungs-Nr. 3203152 (im Folgenden genannt Patentliteratur 1) offenbart. Der Abschnitt „Aufgabenstellung“ in der Zusammenfassung von Patentliteratur 1 enthält eine Beschreibung „einer hängenden, flexiblen, drahtlosen Stromladevorrichtung, die eine flexible und schlanke Struktur aufweist“ auf. Der Abschnitt „Lösung“ in der Zusammenfassung enthält eine Beschreibung „Eine drahtlose Stromladevorrichtung 3 beinhaltet ein flexibles Trägerglied 30, eine Dünnfilm-Übertragungsspulenanordnung und ein Aufhängeelement 33. Das flexible Trägerglied 30 beinhaltet ein Hauptträgerteil 301 und ein Unterträgerteil 302. Das Unterträgerteil 302 ist mit dem Hauptträgerteil 301 verbunden, und somit sind zusammen mit dem Hauptträgerteil 301 und dem Unterträgerteil 302 Taschen 303 gebildet. Jede der Taschen 303 weist einen Einlass 304 und einen Aufnahmeraum 305 auf. Die Dünnfilm-Übertragungsspulenanordnung ist innerhalb des Hauptträgerteils 301 angeordnet und strahlt elektromagnetische Wellen mit einer bestimmten Frequenz ab, sodass eine stromempfangende Vorrichtung A innerhalb des Aufnahmeraums 305 der Tasche 303 aufgeladen werden kann. Das Hängeelement ist mit dem Hauptträgerteil verbunden. Das flexible Trägerglied wird über das Aufhängeelement an einem Ziel aufgehängt.“
In der Patentliteratur 1 ist es möglich, dass es unter den im Vorfeld bereitgestellten Taschen keine Tasche gibt, die eine geeignete Größe für eine stromempfangende Vorrichtung aufweist. Außerdem besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass sich eine stromempfangende Vorrichtung in der Tasche bewegt und das Aufladen beeinflusst wird, wenn gewisse Vibrationen auf das flexible Trägerglied übertragen werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine drahtlose Stromzufuhrvorrichtung bereitzustellen, die eine stromempfangende Vorrichtung besser aufladen kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine drahtlose Stromzufuhrvorrichtung, beinhaltend ein Befestigungsglied, das eine Buchse, um elektrisch mit einer Stromversorgung verbunden zu werden, und ein Befestigungsmittel, das elektrisch mit einer Masse (G) verbunden werden soll, aufweist, und ein Band, das einen Buchsenstift, der in die Buchse eingeführt werden soll, und ein Arretierwerkzeug, das an dem Befestigungsglied arretiert werden soll, aufweist, wobei das Band durch Einführen des Buchsenstifts und Arretieren des Arretierwerkzeugs abnehmbar an dem Befestigungsglied angebracht wird und eine stromempfangende Vorrichtung fixiert, an die dem Befestigungsglied drahtlos Energie zugeführt werden soll, wobei der Buchsenstift eine Stromzufuhrelektrode aufweist, die elektrisch mit der Stromversorgung innerhalb der Buchse verbunden werden soll, und eine Masseverbindung-Abtastelektrode, die über das Arretierwerkzeug und das Befestigungsmittel elektrisch mit der Masse verbunden werden soll, und das Befestigungsglied einen Schaltkreis aufweist, der die Stromversorgung elektrisch mit der Stromzufuhrelektrode verbindet und eine Stromzufuhreinheit aktiviert, die nur dann drahtlos Strom zu der stromempfangenden Vorrichtung zuführt, wenn die Masseverbindung-Abtastelektrode des Buchsenstifts, der in die Buchse eingeführt ist, elektrisch mit der Masse verbunden ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine stromempfangende Vorrichtung besser aufgeladen werden.
Figurenliste

1 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Konfiguration einer abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Rückseite eines Bands zeigt;
3 ist ein schematisches Diagramm, das einen Befestigungsaspekt des Bands und einer stromempfangenden Vorrichtung an einer Befestigungsplatte zeigt;
4A und 4B zeigen grob eine Struktur einer B uchse, wobei 4A eine Draufsicht und 4B eine Querschnittsansicht, genommen entlang der Linie I-I in 4A ist;
5 zeigt eine elektrische Konfiguration der abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung;
6 ist eine Querschnittsansicht der Buchse, in die ein Buchsenstift eingeführt ist, genommen entlang der Linie II-II in 4A;
7 zeigt eine Anordnungskonfiguration einer Elektrode in einem Buchsenstift gemäß einem Variationsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
8 zeigt Formen von Buchsenstiften und Einführöffnungen gemäß Variationsbeispielen der vorliegenden Erfindung zusammen mit Anordnungsbeispielen von Elektroden in den Buchsenstiften; und
9 zeigt Aspekte von Bändern gemäß den Variationsbeispielen der vorliegenden Erfindung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Konfiguration einer abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform zeigt.
Die abnehmbare drahtlose Stromzufuhrvorrichtung 1 ist eine Vorrichtung, die eine plattenartige Befestigungsplatte 2 und eine Vielzahl von streifenförmigen Bändern 4 umfasst, die abnehmbar an der Befestigungsplatte 2 befestigt sind, wobei jedes der Bänder 4 eine stromempfangende Vorrichtung A (3) an der Befestigungsplatte 2 befestigt, und Strom wird drahtlos von dem Band 4 an die stromempfangende Vorrichtung A übertragen.
Die Befestigungsplatte 2 beinhaltet ein Stromversorgungskabel 6, und das Stromversorgungskabel 6 ist mit einem Fahrzeugstromanschluss verbunden, der ein Versorgungsanschluss einer Stromversorgung E (5) ist, die in einem Fahrzeug beinhaltet ist. Die Befestigungsplatte 2 unter Verwendung einer geeigneten Halterung an einem geeigneten Glied, wie z. B. einer Sonnenblende, die im Innenraum des Fahrzeugs bereitgestellt ist, befestigt.
Außerdem sind an der Oberfläche der Befestigungsplatte 2 viele Buchsen 11 und Befestigungsmittel 12 bereitgestellt.
Die Buchsen 11 und die Befestigungsmittel 12 dienen als Glieder (Befestigungsmittel), die die Bänder 4 an der Befestigungsplatte 2 fixieren. Gemäß dieser Ausführungsform konfigurieren diese Buchsen 11 und Befestigungsmittel 12 elektrische Kontakte für eine Stromzufuhr zu den Bändern 4. Konkret sind die Buchsen 11 als Kontakte der Hochpotenzialseite konfiguriert, indem sie mit der Stromversorgung E des Fahrzeugs elektrisch verbunden sind, und die Verbindungselemente 12 sind als Kontakte der Niederpotenzialseite konfiguriert, indem sie elektrisch mit einer Masse G elektrisch verbunden sind (5). Als Befestigungsmittel 12 werden metallische Druckknöpfe verwendet, die elektrisch mit der Masse G verbunden sind.
Es ist anzumerken, dass die Buchsen 11 später beschrieben sind. Die Anzahl und die Position der Buchsen 11 und das Befestigungsmittel 12 auf der Befestigungsplatte 2 sind frei wählbar.
2 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Seite zeigt, die eine Rückenfläche 4R des Bands 4 aufweist.
Das Band 4 ist ein streifenförmiges Gummiband, das aufgrund seiner Elastizität dehnbar ist. Das Band 4 weist auf der Rückenfläche 4R auch ein Paar aus einem Buchsenstift 21 und einem Arretierwerkzeug 22 sowie eine Stromzufuhrspule 24 zur drahtlosen Stromzufuhr auf.
Der Buchsenstift 21 ist ein Glied, das in eine Einführöffnung 15 der Buchse 11 eingeführt wird und elektrisch mit der Stromversorgung E in der Buchse 11 verbunden ist.
Das Arretierwerkzeug 22 ist ein metallisches Glied, das mit dem Befestigungsmittel 12 an der Befestigungsplatte 2 arretiert und über das Befestigungsmittel 12 elektrisch mit der Masse G verbunden ist. Als solches wird ein Arretierwerkzeug 22, ein metallisches Einrastmittel, verwendet, um in das Befestigungsmittel 12 eingesetzt zu werden.
Die Stromzufuhrspule 24 ist zwischen dem Buchsenstift 21 und dem Arretierwerkzeug 22 angeordnet und über einen elektrischen Draht 26 elektrisch mit dem Buchsenstift 21 und dem Arretierwerkzeug 22 verbunden.
Der Buchsenstift 21 wird in die Buchse 11 der Befestigungsplatte 2 eingeführt und arretiert, und das Arretierwerkzeug 22 wird in dem Befestigungsmittel 12 arretiert (befestigt), sodass das oben beschriebene Band 4 abnehmbar an der Befestigungsplatte 2 befestigt ist. In diesem Fall, wie es in 3 gezeigt ist, indem eine stromempfangende Vorrichtung A zwischen dem Band 4 und der Befestigungsplatte 2 eingeklemmt wird, wird die stromempfangende Vorrichtung A an der Befestigungsplatte 2 fixiert. Die stromempfangende Vorrichtung A ist mit dem Band 4 befestigt, sodass die Stromzufuhrspule 24 eine stromempfangende Einheit A1 der stromempfangende Vorrichtung A abdeckt, und ein Laden durch drahtlose Stromzufuhr von der Stromzufuhrspule 24 zu der stromempfangenden Vorrichtung A wird somit effizient ausgeführt.
Es ist anzumerken, dass die stromempfangende Vorrichtung A eine geeignete elektronische Vorrichtung ist, die die stromempfangende Einheit A1 aufweist, die Strom empfängt, der drahtlos von der Stromzufuhrspule 24 zugeführt wird. Beispiele für eine stromempfangende Vorrichtung A sind ein Smartphone und ein Tablet-PC (Personal Computer).
Wie es in der oben beschriebenen 1 gezeigt ist kann ein Benutzer bei der abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 die Stromzufuhrvorrichtung A mit dem Band 4 unter Verwendung der Buchse 11 und des Befestigungsmittels 12 an einer gewünschten Position fixieren, da viele Buchsen 11 und Befestigungsmittel 12 auf der Befestigungsplatte 2 bereitgestellt sind. Da in der abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 eine Vielzahl von Bändern 4, die unterschiedliche Längen aufweisen, an beliebigen Positionen bereitgestellt sein können, können stromempfangende Vorrichtungen A mit verschiedenen Größen fest an der Befestigungsplatte 2 fixiert werden, indem die Bänder 4 verwendet werden, die Längen aufweisen, die von den Größen der stromempfangenden Vorrichtungen A abhängen. Da das Band 4 ein dehnbares Gummiband ist, kann die stromempfangende Vorrichtung A starr befestigt werden, und selbst wenn Vibrationen, z. B. eines Fahrzeugs, in dem die abnehmbare drahtlose Stromzufuhrvorrichtung 1 bereitgestellt ist, auf die stromempfangende Vorrichtung A übertragen werden, kann eine Verschiebung der stromempfangende Vorrichtung A unterdrückt werden, und das Laden darauf kann fortgesetzt werden.
4A und 4B zeigen grob eine Struktur der Buchse 11. 4A ist eine Draufsicht, und 4B ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang der Linie I-I in 4A.
Die Buchse 11 weist einen Buchsenkörper 30 auf, der eine im Wesentlichen zylindrische Form und eine Halterung 32 aufweist, die den Buchsenkörper 30 drehbar an einem Montagematerial 2A der Befestigungsplatte 2 fixiert. Die Halterung 32 weist ein plattenförmiges Kopfteil 32A auf, das an einer Rückenflächenseite des Befestigungsmaterials 2A arretiert ist, und einen säulenförmigen Schaft 32B, der sich durch das Montagematerial 2A bis zur Vorderflächenseite erstreckt und den Buchsenkörper 30 schwenkbar trägt und eine sogenannte Nietenform aufweist. Der Buchsenkörper 30 ist mit der Halterung 32 an dem Montagematerial 2A befestigt, sodass der Buchsenkörper 30 um den Schaft 32B der Halterung 32 schwenkbar ist.
Da die Buchse 11 konfiguriert ist, um schwenkbar zu sein, kann ein Benutzer den Buchsenstift 21 des Bands 4 in die Buchse 11 einführen und fixieren und dann, wie es in der oben beschriebenen 3 gezeigt ist, um die Buchse 11 drehen, wie es durch den Pfeil X angegeben ist. Somit kann der Benutzer die Erstreckungsrichtung des Bands 4 in eine geeignete Richtung einstellen, beispielsweise in Übereinstimmung mit der Form und Größe der stromempfangenden Vorrichtung A und der Position der stromempfangenden Vorrichtung A auf der Befestigungsplatte 2, und die stromempfangende Vorrichtung A in einer beliebigen Lage fest fixieren.
Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, besteht bei der abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 im Übrigen die Möglichkeit, dass ein Massefehler auftritt, wenn ein leitfähiges Element, wie z. B. ein Metallstift, mit der Buchse 11 und dem Befestigungsmittel 12 in Kontakt gebracht wird, da die Buchse 11 ein hochpotentialseitiger Kontakt und das Befestigungsmittel 12 ein Kontakt der Masse G ist, die an der Oberfläche der Befestigungsplatte 2 bereitgestellt sind.
Dementsprechend ist die abnehmbare drahtlose Stromzufuhrvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform konfiguriert, sodass die Stromversorgung E nur dann von der Buchse 11 an das Band 4 zugeführt wird, wenn der Buchsenstift 21 des Bands 4 in die Buchse 11 eingesteckt und das Arretierwerkzeug 22 des Bands 4 an dem Befestigungsmittel 12 arretiert ist (d. h. das Arretierwerkzeug 22 ist elektrisch mit der Masse G verbunden).
Bei dieser Konfiguration wird selbst dann, wenn die Buchse 11 und das Befestigungsmittel 12 z. B. über einen Metallstift in Verbindung gebracht werden, der Strom nicht von der Buchse 11 zugeführt, und ein Masseschluss kann aufgrund einer solchen Verbindung sicher verhindert werden.
Eine solche Konfiguration wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
5 zeigt eine elektrische Konfiguration der abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1.
In der abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 weist die Befestigungsplatte 2 eine unabhängige Ausgangselektrode 41 und Schaltsteuerelektrode 42 auf, die intern in der Buchse 11 bereitgestellt sind, eine IC-Schaltung 44, mit dem diese Ausgangselektrode 41 und Schaltsteuerelektrode 42 verbunden sind, und eine Masseelektrode 46, die in dem Befestigungsmittel 12 bereitgestellt ist.
Die IC-Schaltung 44 ist ein Schaltkreis, der mit der Stromversorgung E eines Fahrzeugs verbunden ist und der entsprechend dem Potentialzustand der Schaltsteuerelektrode 42 zwischen der Stromversorgung E und der Ausgangselektrode 41 öffnet und schließt. Wenn die Schaltsteuerelektrode 42 einen offenen Zustand (Hochimpedanzzustand) aufweist, öffnet die IC-Schaltung 44 ihren Schalter, um die Verbindung zwischen der Stromversorgung E und der Ausgangselektrode 41 zu trennen. Wenn hingegen die Steuerelektrode 42 einen nicht geöffneten Zustand aufweist, weil sie z. B. mit der Masse G verbunden ist, wird der Schalter geschlossen, um eine elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgung E und der Ausgangselektrode 41 herzustellen.
Die Masseelektrode 46 ist eine Elektrode, die mit der Masse G verbunden ist und auf einem Massepotential gehalten wird.
In der abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 weist das Band 4 eine Stromzufuhreinheit 50 auf, die die Stromzufuhrspule 24 aufweist und die durch Aktivierung der Stromzufuhrspule 24 drahtlos Strom an die stromempfangende Vorrichtung A zuführt, eine Stromzufuhrelektrode 51, die mit einer Hochpotentialseite der Stromzufuhreinheit 50 verbunden ist, eine Niederpotentialelektrode 52, die mit einer Niederpotentialseite der Stromzufuhreinheit 50 verbunden ist, und eine Masseverbindung-Abtastelektrode 54, die über einen Schutzwiderstand R mit der Niederpotentialelektrode 52 verbunden ist.
Die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 sind in dem Buchsenstift 21 bereitgestellt, und die Stromzufuhrelektrode 51 ist über die Ausgangselektrode 41 innerhalb der Buchse 11 elektrisch mit der Stromversorgung E verbunden.
Die Niederpotentialelektrode 52 ist elektrisch mit dem Arretierwerkzeug 22 verbunden. Wenn das Arretierwerkzeug 22 mit dem Befestigungsmittel 12 an der Befestigungsplatte 2 arretiert ist, sind daher sowohl die Niederspannungselektrode 52 als auch die mit der Niederspannungselektrode 52 verbundene Masseverbindung-Abtastelektrode 54 über das Arretierwerkzeug 22 und das Befestigungsmittel 12 elektrisch mit der Masse G verbunden.
Wenn in einer solchen Konfiguration der Buchsenstift 21 des Bands 4 in die Buchse 11 der Befestigungsplatte 2 eingeführt und Fixiert ist und die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 des Buchsenstifts 21 mit der Ausgangselektrode 41 bzw. der Schaltsteuerelektrode 42 der Buchse 11 in Kontakt gebracht werden, verbindet oder trennt die IC-Schaltung 44 auf der Seite der Befestigungsplatte 2 die Ausgangselektrode 41 mit der Stromversorgung E basierend auf dem Potentialzustand der Schaltsteuerelektrode 42, d. h. des Potentialzustands der Masseverbindung-Abtastelektrode 54.
Mit anderen Worten, nur wenn das Arretierwerkzeug 22 des Bands 4 mit dem Befestigungsmittel 12 der Befestigungsplatte 2 in Eingriff gebracht wird, sodass die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 elektrisch mit der Masse G verbunden ist, stellt die IC-Schaltung 44 eine elektrische Verbindung zwischen der Ausgangselektrode 41 und der Stromversorgung E her, sodass Strom von der Ausgangselektrode 41 an die Stromzufuhrelektrode 51 des Buchsenstifts 21 zugeführt wird, was die Stromzufuhreinheit 50 mit Strom versorgt.
Wenn andererseits das Arretierwerkzeug 22 nicht mit dem Befestigungsmittel 12 in Eingriff ist und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 einen offenen Zustand aufweist, trennt die IC-Schaltung 44 die Verbindung zwischen der Ausgangselektrode 41 und der Stromversorgung E, um zu verhindern, dass die Spannung der Stromversorgung E an die Ausgangselektrode 41 der Buchse 11 an sich angelegt wird.
Auf diese Weise ist die Stromversorgung E auch dann nicht mit der Buchse 11 der Befestigungsplatte 2 verbunden, wenn der Buchsenstift 21 des Bands 4 in die Buchse 11 eingeführt und dort fixiert ist, es sei denn, das Arretierwerkzeug 22 des Bands 4 ist über das Befestigungsmittel 12 mit der Masse G verbunden.
Auf diese Weise kann die Aktivierung in einem Zustand, in dem das Band 4 nicht richtig an der Befestigungsplatte 2 befestigt ist, sicher verhindert werden. Da die Stromversorgung E an der Befestigungsplatte 2 nur dann mit der Buchse 11 verbunden ist, wenn die Schaltsteuerelektrode 42 der Buchse 11 einen richtigen Potenzialzustand aufweist (in dieser Ausführungsform den nicht-offenen Zustand), kann ein Masseschluss auch dann verhindert werden, wenn die Buchse 11 und das Befestigungsmittel 12 beispielsweise über einen Metallstift in Verbindung gebracht werden.
Gemäß dieser Ausführungsform ist die Eingriffsstruktur zwischen dem Buchsenstift 21 und der Buchse 11 eine so genannte Dreharretierstruktur, und nach Einführen des Buchsenstifts 21 in die Einführöffnung 15 der Buchse 11 dreht ein Benutzer den Buchsenstift 21, sodass ein Zustand (Arretierzustand) erreicht wird, in dem der Buchsenstift 21 unlösbar in der Buchse 11 festgehalten wird, und in diesem Zustand werden die Ausgangselektrode 41 und die Stromzufuhrelektrode 51 sowie die Schaltsteuerelektrode 42 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 in Kontakt gebracht und sind verbunden.
Wenn in diesem Fall die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 des Buchsenstifts 21 nicht richtig (d. h. verkehrt herum) mit der Ausgangselektrode 41 der Buchse 11 verbunden ist, besteht die Möglichkeit, dass die Ausgangselektrode 41, die mit der Stromversorgung E verbunden ist, über die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 des Bands 4 mit der Erde G verbunden wird und ein Massefehler auftritt.
Dementsprechend weisen in dieser Ausführungsform die Buchse 11 und der Buchsenstift 21 eine Struktur auf, die, wenn der Buchsenstift 21 in die Einführöffnung 15 der Buchse 11 eingeführt wird, ein umgekehrtes Einführen verhindert und die Ausgangselektrode 41 und die Schaltsteuerelektrode 42 der Buchse 11 sowie die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 des Buchsenstifts 21 sind in geeigneten Kombinationen miteinander verbunden.
Wie es in der Draufsicht in 2 gezeigt ist, weist der Buchsenstift 21 einen säulenförmigen Einführstab 60, einen ersten Stabteil 62 und einen zweiten Stabteil 64, die sich in einer geraden Linie in entgegengesetzten Richtungen von dem Einführstab 60 erstrecken, auf, und die Stromzufuhrelektrode 51 ist in dem ersten Stabteil 62 bereitgestellt, und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 ist in dem zweiten Stabteil 64 bereitgestellt. Außerdem weist der Buchsenstift 21 ein Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung 66 auf.
Bei dem Buchsenstift 21 weist das Teil, das den Einführstab 60, das erste Stabteil 62 und das zweite Stabteil 64 beinhaltet, eine rotationssymmetrische Form auf, bei der das Teil selbst dann symmetrisch ist, wenn es um 180 Grad um den Einführstab 60 gedreht wird, wie es in der ebenen Ansicht in 2 gezeigt ist. Das Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung 66 ist ein Teil, das die Rotationssymmetrie des Buchsenstifts 21 aufhebt. Insbesondere ist das Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung 66 ein Teil mit einer stabähnlichen Form, das sich von dem Einführstab 60 in der Richtung (im gezeigten Beispiel in orthogonaler Richtung) erstreckt, die die Erstreckungsrichtung des ersten Stabteils 62 und des zweiten Stabteils 64 schneidet.
Andererseits ist die Öffnungsform der Einführöffnung 15 in der Buchse 11 im Wesentlichen identisch mit der Form des Buchsenstifts 21 in der Draufsicht, wie es in den oben beschriebenen 4A und 4B gezeigt ist.
Wenn also der Buchsenstift 21 umgekehrt in die Einführöffnung 15 der Buchse 11 eingeführt wird, wird das Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung 66 an der Einführöffnung 15 eingeklemmt, sodass das Einführen verhindert ist. Daher wird der Buchsenstift 21 immer in der festgelegten Richtung in die Buchse 11 eingeführt.
Nachfolgend ist die oben beschriebene Dreharretierstruktur der Buchse 11 und des Buchsenstifts 21 im Detail beschrieben.
6 ist eine Querschnittsansicht der Buchse 11, in die der Buchsenstift eingeführt ist, genommen entlang der Linie II-II in 4A. Die Linie II-II ist eine Linie, die durch Drehen der Linie I-I um einen bestimmten Winkel α im Uhrzeigersinn entsteht.
Das Innenteil der Buchse 11 weist einen Raum auf, in dem der eingeführte Buchsenstift 21 um den vorbestimmten Winkel α drehen kann. Aufgrund der Form, die das erste Stabteil 62, das zweite Stabteil 64 und das Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung 66 aufweisen, die radial von dem Außenumfang der Einsetzstange 60 hervorstehen werden dann, wenn der Buchsenstift 21 in der Buchse 11 dreht, das erste Stabteil 62, das zweite Stabteil 64 und das Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung 66 von einer oberen Fläche 11A innerhalb der Buchse 11 erfasst, wie es in 6 gezeigt ist, damit der Buchsenstift 21 nicht aus der Einführöffnung 15 herausgezogen werden kann.
Auf diese Weise ermöglicht der nicht aus der Buchse 11 herausziehbare Buchsenstift 21 eine starre Fixierung des Bands 4 an der Befestigungsplatte 2.
Es ist zu beachten, dass der Winkelbereich, in dem der in die Buchse 11 eingeführte Buchsenstift 21 gedreht werden kann, auf der Innenfläche der Buchse 11 bereitgestellt ist, wie es in 4B gezeigt ist, und er kann durch die Breite eines konkaven Teils 70 in Umfangsrichtung (Richtung um die Drehachse) kontrolliert werden, in das das Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung 66 des Buchsenstifts 21 eintritt.
Außerdem ist diese Ausführung konfiguriert, sodass der Buchsenstift 21 elektrisch mit der Buchse 11 verbunden ist, wenn er gedreht wird und nicht aus der Buchse 11 herausgezogen werden kann.
Insbesondere sind, wie es in 6 gezeigt ist, die Ausgangselektrode 41 und die Schaltsteuerelektrode 42 innerhalb der Buchse 11 bereitgestellt, und wenn der Buchsenstift 21 um den vorbestimmten Winkel α gedreht wird, sind diese Ausgangselektrode 41 und die Schaltsteuerelektrode 42 an Positionen (die untere Oberfläche des inneren Teils der Buchse 11 in dem gezeigten Beispiel) angeordnet, wo sie in Kontakt mit der Stromzufuhrelektrode 51 in dem ersten Stabteil 62 und der Masseverbindung-Abtastelektrode 54 in dem zweiten Stabteil 64 sind.
Aufgrund dieser Konfiguration sind die Buchse 11 und der Buchsenstift 21 nicht einmal dann elektrisch verbunden, wenn ein Benutzer den Buchsenstift 21 einfach in die Buchse 11 einführt, sondern der Buchsenstift 21 ist nur dann elektrisch mit der Buchse 11 verbunden, wenn der Buchsenstift 21 nicht durch die Drehung des Buchsenstifts 21 aus der Buchse 11 herausgezogen werden kann, sodass die abnehmbare drahtlose Stromzufuhrvorrichtung 1 mit hoher Sicherheit realisiert werden kann.
Es ist anzumerken, dass im inneren Teil der Buchse 11 dieser Ausführungsform die Ausgangselektrode 41 und die Schaltsteuerelektrode 42 auch an Positionen angeordnet sind (Positionen innerhalb des Querschnitts, genommen entlang der Schnittlinie III-III in 4A), bei der die Stromzufuhrelektrode 51 in dem ersten Stabteil 62 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 in dem zweiten Stabteil 64 damit ihnn in Kontakt gebracht werden, wenn der Buchsenstift 21 um den vorbestimmten Winkel α gegen den Uhrzeigersinn statt im Uhrzeigersinn gedreht wird. Es ist anzumerken, dass die Querschnittskonfiguration der Buchse 11 entlang der Schnittlinie III-III nicht gezeigt ist, da sie mit der Querschnittskonfiguration entlang der Schnittlinie II-II übereinstimmt (6).
Aufgrund einer solchen Konfiguration kann ein Benutzer die Buchse 11 und den Buchsenstift 21 elektrisch verbinden, indem er den Buchsenstift 21 entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn dreht, was die Benutzerfreundlichkeit verbessern kann.
Gemäß der vorgenannten Ausführungsform sind die folgenden Wirkungen bereitgestellt.
Die abnehmbare drahtlose Stromzufuhrvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform beinhaltet die Befestigungsplatte 2, die die Buchse 11 aufweist, die elektrisch mit der Stromversorgung E verbunden werden soll, und das Befestigungsmittel 12, das elektrisch mit der Erde G verbunden werden soll, und das Band 4, das den Buchsenstift 21 aufweist, der in die Buchse 11 eingeführt werden soll, und das Arretierwerkzeug 22, das mit dem Befestigungsmittel 12 arretiert werden soll, wobei das Band 4 durch Einführen des Buchsenstifts 21 und Arretieren des Arretierwerkzeugs 22 abnehmbar an der Befestigungsplatte 2 befestigt ist und die stromempfangende Vorrichtung A, an die Strom drahtlos zugeführt werden soll, an dem Befestigungselement fixiert.
In der abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 weist der Buchsenstift 21 die Stromzufuhrelektrode 51, die elektrisch mit der Stromversorgung E innerhalb der Buchse 11 verbunden werden soll, und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54, die über das Arretierwerkzeug 22 und das Befestigungsmittel 12 elektrisch mit der Erde G verbunden werden soll, auf. Außerdem verfügt die Befestigungsplatte 2 über die IC-Schaltung 44, die die Stromversorgung E elektrisch mit der Stromzufuhrelektrode 51 verbindet und die Stromzufuhreinheit 50 aktiviert, die nur dann drahtlos Strom zu der stromempfangenden Vorrichtung A zuführt, wenn die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 des Buchsenstifts 21, der in die Buchse 11 eingeführt ist, elektrisch mit der Masse G verbunden ist.
Gemäß der oben erwähnten abnehmbaren kabellosen Stromzufuhrvorrichtung 1 kann durch die IC-Schaltung 44 ein Kurzschluss aufgrund von Fremdkörpern und eine unbeabsichtigte Stromzufuhr verhindert werden, wenn z. B. die Ausgangselektrode 41 berührt wird.
Außerdem kann aufgrund der Konfiguration, bei der der Buchsenstift 21 elektrisch mit der Stromversorgung E innerhalb der Buchse 11 verbunden ist, verhindert werden, dass ein Benutzer das elektrische Verbindungsteil (in dieser Ausführungsform die Ausgangselektrode 41) berührt.
Da die stromempfangende Vorrichtung A mit dem Band 4 an der Befestigungsplatte 2 befestigt ist, kann die stromempfangende Vorrichtung A auch leicht an der Befestigungsplatte 2 fixiert werden. Durch Verwendung des Bands 4, dessen Länge von der Größe der stromempfangende Vorrichtung A abhängt, kann die stromempfangende Vorrichtung A fest fixiert werden, sodass sich die stromempfangende Vorrichtung A z. B. bei Vibrationen nicht bewegt.
Bei der abnehmbaren drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 ist die Stromversorgung E auch dann nicht mit der Buchse 11 der Befestigungsplatte 2 verbunden, wenn der Buchsenstift 21 des Bands 4 in die Buchse 11 eingeführt und dort fixiert ist, es sei denn, das Arretierwerkzeug 22 des Bands 4 ist über das Befestigungsmittel 12 mit der Masse G verbunden.
Auf diese Weise kann die Aktivierung in einem Zustand, in dem das Band 4 nicht richtig an der Befestigungsplatte 2 fixiert ist, sicher verhindert werden. Da die Stromversorgung E an der Befestigungsplatte 2 nur dann mit der Buchse 11 verbunden ist, wenn die Schaltsteuerelektrode 42 der Buchse 11 elektrisch mit der Masse G verbunden ist, kann ein Massefehler auch dann verhindert werden, wenn die Buchse 11 und das Befestigungsmittel 12 beispielsweise über einen Metallstift in Verbindung gebracht werden.
In der oben erwähnten drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 weist der Buchsenstift 21 eine Form auf, die unlösbar in einem inneren Teil der Buchse 11 festgehalten wird, wenn der in die Buchse 11 eingeführte Buchsenstift 21 gedreht wird.
Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Buchsenstift 21 und der Buchse 11 starr, und die Befestigung des Bands 4 an der Befestigungsplatte 2 wird starr.
In der oben erwähnten drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 weist die Buchse 11 die Ausgangselektrode 41 und die Schaltsteuerelektrode 42 auf, die Elektroden an Positionen sind, an denen die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 damit in Kontakt gebracht werden, wenn der Buchsenstift 21 unlösbar festgehalten wird, wodurch jede von der Stromzufuhrelektrode 51 und der Masseverbindung-Abtastelektrode 54 elektrisch mit der IC-Schaltung 44 verbunden ist.
Da die Buchse 11 und der Buchsenstift 21 selbst dann nicht elektrisch verbunden sind, wenn ein Benutzer den Buchsenstift 21 einfach in die Buchse 11 einführt, und da der Buchsenstift 21 durch den IC-Schaltung 44 nur dann elektrisch mit der Buchse 11 verbunden ist, wenn der Buchsenstift 21 nicht aus der Buchse 11 herausgezogen werden kann, kann die abnehmbare drahtlose Stromzufuhrvorrichtung 1 mit hoher Sicherheit realisiert werden.
In der oben erwähnten drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 weist die Buchse 11 die Ausgangselektrode 41 und die Schaltsteuerelektrode 42 an einer Position auf (eine Position innerhalb des Abschnitts, genommen entlang der Linie II-II in 4A), in der der Buchsenstift 21 nach Drehung im Uhrzeigersinn (normale Richtung) unlösbar festgehalten wird, bzw. eine Position, in der der Buchsenstift 21 nach Drehung gegen den Uhrzeigersinn (entgegengesetzte Richtung) unlösbar festgehalten wird.
Somit können die Buchse 11 und der Buchsenstift 21 elektrisch verbunden werden, wenn ein Benutzer den Buchsenstift 21 entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn dreht, was die Benutzerfreundlichkeit verbessern kann.
Bei der oben erwähnten drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 ist das Band 4 dehnbar.
Auf diese Weise kann die stromempfangende Vorrichtung A starr befestigt werden, und selbst wenn Vibrationen eines Fahrzeugs, in dem die Befestigungsplatte 2 befestigt ist, auf die stromempfangende Vorrichtung A übertragen werden, können eine Verschiebung der stromempfangenden Vorrichtung A unterdrückt und der Ladevorgang fortgesetzt werden.
Da die Befestigungsplatte 2 in der oben beschriebenen drahtlosen Stromzufuhrvorrichtung 1 eine Vielzahl der Buchsen 11 und eine Vielzahl der Befestigungsmittel 12 aufweist, kann ein Benutzer die Buchse 11 und das Befestigungsmittel 12 entsprechend der Größe und Form der stromempfangenden Vorrichtung A und der Fixierungsposition an der Befestigungsplatte 2 auswählen, um die stromempfangende Vorrichtung A mit dem Band 4 zu fixieren. Somit kann die abnehmbare drahtlose Stromzufuhrvorrichtung 1 mit einem signifikant hohen Freiheitsgrad in Bezug auf die Größe, Form und Befestigungsposition der stromempfangenden Vorrichtung A, der drahtlos Strom zugeführt werden soll, erworben werden.
Die vorgenannte Ausführungsform ist lediglich ein Beispiel für einen Aspekt der vorliegenden Erfindung, und Variationen und Anwendungen können willkürlich vorgenommen werden, ohne vom Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
(Variationsbeispiel 1)
In der vorgenannten Ausführungsform weist der Buchsenstift 21 ein Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung 66 auf, sodass der Buchsenstift 21 immer in der fixierten Richtung in die Buchse 11 eingeführt wird und dass die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 des Buchsenstifts 21 und die Ausgangselektrode 41 und die Schaltsteuerelektrode 42 innerhalb der Buchse 11 in geeigneten Kombinationen verbunden sind.
Ohne sich jedoch auf die Konfiguration zu beschränken, bei der der Buchsenstift 21 das Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung 66 aufweist, können die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 in dem Buchsenstift 21 angeordnet sein, sodass diese Stromzufuhrelektrode 51 und Masseverbindung-Abtastelektrode 54 mit der Ausgangselektrode 41 und der Schaltsteuerelektrode 42 innerhalb der Buchse 11 immer in den richtigen Kombinationen verbunden sind und daran gehindert werden, in falschen Kombinationen verbunden zu werden (im Folgenden „umgekehrter Anschluss“).
Zum Beispiel sind, wie es in 7 gezeigt ist, die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 angeordnet, um sich in der vertikalen Richtung D in 7 auf einer oberen Fläche 64A bzw. einer unteren Fläche 64B des zweiten Stabteils 64 in dem Buchsenstift 21 nicht zu überlappen. Andererseits sind in dem Innenteil der Buchse 11 die Ausgangselektrode 41 und die Schaltsteuerelektrode 42 an Positionen angeordnet, an denen die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 damit in Kontakt gebracht werden (die obere Fläche bzw. die untere Fläche in dem Innenteil der Buchse 11).
Auf diese Weise sind in dem Buchsenstift 21 die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 an der oberen Fläche 64A und der unteren Fläche 64B des zweiten Stabteils 64 angeordnet, sodass die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 mit der Ausgangselektrode 41 und der Schaltsteuerelektrode 42 immer in den richtigen Kombinationen verbunden sind, selbst wenn der Buchsenstift 21, der in 7 eine Lage aufweist, in der das erste Stabteil 62 und das zweite Stabteil 64 umgekehrt sind, in die Buchse 11 eingeführt wird, und die umgekehrte Verbindung verhindert ist.
Außerdem sind gemäß diesem Variationsbeispiel in dem Innenteil der Buchse 11 die Ausgangselektrode 41 und die Schaltsteuerelektrode 42 auf beiden Seiten über dem Einführstab 60 des Buchsenstifts 21 angeordnet, sodass die umgekehrte Verbindung verhindert werden kann und gleichzeitig der Buchsenstift 21 mit der Stromversorgung E verbunden werden kann, selbst wenn der Buchsenstift 21 entweder in die rechte oder linke Richtung gedreht wird.
(Variationsbeispiel 2)
Für den Buchsenstift 21 und die Einführöffnung 15 der Buchse 11 können beliebige Formen gewählt werden, wenn die Dreharretierstruktur konstruiert werden kann.
8 zeigt Beispiele für das Aussehen des Buchsenstifts 21 und der Einführöffnung 15 gemäß diesem Variationsbeispiel.
Wie es in 8 gezeigt ist, kann der Buchsenstift 21 verschiedene Formen aufweisen, bei denen das distale Ende der Einsteckstange 60, das sich vertikal von der Rückseite 4R des Bands 4 erstreckt, in der Draufsicht Formen, wie z. B. eine T-Form (Aspekt 1), eine geradlinige Form (Aspekt 2), eine S-Form (Aspekt 3) und eine Q-Form (Aspekt 4) aufweist. In jedem der Aspekte ist die Form der Einführöffnung 15 im Wesentlichen identisch mit der Form des distalen Endes des Buchsenstifts 21 in der Draufsicht. Außerdem können in jedem der Aspekte die Stromzufuhrelektrode 51 und die Masseverbindung-Abtastelektrode 54 auf der oberen Oberfläche bzw. der unteren Oberfläche der Form des distalen Endes des Einführungsstabes 60 angeordnet sein, wie es in Elektrodenanordnungs-Beispiel 1 gezeigt ist, oder sie können auf einer Seitenoberfläche oder einer Endoberfläche des distalen Endes des Einführstabs 60 angeordnet sein, wie es in Elektrodenanordnungs-Beispiel 2 gezeigt ist.
(Variationsbeispiel 3)
Das Band 4 ist möglicherweise nicht streifenförmig sein, sondern kann eine ringförmige Form aufweisen, die die stromempfangende Vorrichtung A umgibt.
9 zeigt Beispiele für das Aussehen des Bands 4 gemäß diesem Variationsbeispiel.
In einem Fall, in dem das Band 4 eine ringförmige Form aufweist, ist die Stromzufuhrspule 24 auf einer inneren Oberfläche 4R des Bands 4 angeordnet, während der Buchsenstift 21 und das Arretierwerkzeug 22 auf einer äußeren Oberfläche 4T des Bands 4 bereitgestellt sind, wie es in Aspekt 1 und Aspekt 2 gezeigt ist. Somit wird das Band 4, wie es in den Befestigungsbeispielen gezeigt ist, um die stromempfangende Vorrichtung A gewickelt, und das Band 4 kann mit dem Buchsenstift 21 und dem Arretierwerkzeug 22 auf der Außenfläche 4T an der Befestigungsplatte 2 fixiert werden.
Außerdem können, wie es in Aspekt 2 gezeigt ist, eine Vielzahl des Buchsenstifts 21 und eine Vielzahl von Arretierwerkzeugen 22 in geeigneten Abständen in Umfangsrichtung des Bands 4 angeordnet sein. Auf diese Weise können der Buchsenstift 21 und das Arretierwerkzeug 22, die zur Befestigung an der Befestigungsplatte 2 verwendet werden, entsprechend der seitlichen Breite der stromempfangende Vorrichtung A ausgewählt sein, und das Band 4 kann an der Befestigungsplatte 2 befestigt werden, wobei das Band 4 lückenlos um die stromempfangende Vorrichtung A gewickelt wird.
(Variationsbeispiel 4)
Die Form der Befestigungsplatte 2 ist nicht auf eine plattenförmige Form beschränkt, und die Qualität des Materials kann flexibel sein. Das Befestigungselement, an dem das Band 4 befestigt werden soll, kann beispielsweise dadurch gebildet sein, dass die Vielzahl von Buchsen 11 und die Vielzahl von Befestigungsmitteln 12 auf einer Oberfläche eines Elements aus einem flexiblen Material bereitgestellt sind, das ein Element (z. B. einen Sitz in einem Fahrzeug) mit einem gewissen Grad an Steifigkeit abdeckt.
(Sonstige Variationsbeispiele)
In der vorgenannten Ausführungsform kann die Stromzufuhrspule 24 (Stromzufuhreinheit 50) anstelle des Bands 4 an der Befestigungsplatte 2 (Befestigungsglied) bereitgestellt sein.
Die abnehmbare drahtlose Stromzufuhrvorrichtung 1 der vorgenannten Ausführungsform kann an einer geeigneten Stelle installiert und verwendet werden, ohne auf ein Fahrzeug beschränkt zu sein.
In der vorgenannten Ausführungsform schließen die Beschreibungen der Richtungen, wie z. B. der horizontalen und vertikalen Richtungen und der verschiedenen Zahlenwerte und Formen, die Bereiche um die Richtungen, die Bereiche um die Zahlenwerte und die ungefähren Formen nicht aus, sofern es nicht anders angegeben ist. Mit anderen Worten, die Richtungen, Zahlenwerte und Formen in der Ausführungsform umschließen Bereiche um die Richtungen, Bereiche um die Zahlenwerte und annähernde Formen (so genannte Äquivalenzbereiche), soweit sie im Betrieb die gleichen Wirkungen aufweisen wie die Richtungen, Zahlenwerte und Formen.
Bezugszeichenliste

1: Abnehmbare drahtlose Stromzufuhrvorrichtung (drahtlose Stromzufuhrvorrichtung)
2: Befestigungsplatte (Befestigungsglied)
4: Band
11: Buchse
12: Befestigungsmittel
15: Einführöffnung
21: Buchsenstift
22: Arretierwerkzeug
24: Stromeinspeisespule
41: Ausgangselektrode
42: Umschaltsteuerelektrode
44: IC-Schaltung (Schaltkreis)
46: Erdungselektrode
50: Sdtromeinspeiseeinheit
51: Stromzufuhrelektrode
52: Niedervolt-Elektrode
54: Masseverbindung-Abtastelektrode
66: Verhinderungsteil für umgekehrte Einführung
A: Stromempfangende Vorrichtung
A1: Stromempfangende Einheit
E: Stromversorgung
G: Masse
α: vorbestimmter Winkel

Claims

Drahtlose Stromzufuhrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: ein Befestigungsglied (2), das eine Buchse (11), um elektrisch mit einer Stromversorgung (E) verbunden zu werden, und ein Befestigungsmittel (12), das elektrisch mit einer Masse (G) verbunden werden soll, aufweist; und ein Band (4), das einen Buchsenstift (21), der in die Buchse eingeführt werden soll, und ein Arretierwerkzeug (22), das an dem Befestigungsglied arretiert werden soll, aufweist, wobei das Band durch Einführen des Buchsenstifts und Arretieren des Arretierwerkzeugs abnehmbar an dem Befestigungsglied angebracht wird und eine stromempfangende Vorrichtung (A) fixiert, an die dem Befestigungsglied drahtlos Energie zugeführt werden soll, wobei der Buchsenstift Folgendes aufweist eine Stromzufuhrelektrode (51), die elektrisch mit der Stromversorgung innerhalb der Buchse verbunden werden soll; und eine Masseverbindung-Abtastelektrode (54), die über das Arretierwerkzeug und das Befestigungsmittel elektrisch mit der Masse verbunden werden soll, und das Befestigungsglied Folgendes aufweist einen Schaltkreis (44), der die Stromversorgung elektrisch mit der Stromzufuhrelektrode verbindet und eine Stromzufuhreinheit (50) aktiviert, die nur dann drahtlos Strom zu der stromempfangenden Vorrichtung zuführt, wenn die Masseverbindung-Abtastelektrode des Buchsenstifts, der in die Buchse eingeführt ist, elektrisch mit der Masse verbunden ist.
Drahtlose Stromzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Buchsenstift Folgendes aufweist eine Form, die unlösbar in einem Innenteil der Buchse festgehalten wird, wenn der in die Buchse eingeführte Buchsenstift gedreht wird.
Drahtlose Stromzufuhrvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Buchse Folgendes aufweist Elektroden an Positionen, an denen die Stromzufuhrelektrode und die Masseverbindung-Abtastelektrode in Kontakt gebracht werden, wenn der Buchsenstift gedreht und unlösbar festgehalten wird, um jede von der Stromzufuhrelektrode und der Masseverbindung-Abtastelektrode elektrisch mit dem Schaltkreis zu verbinden.
Drahtlose Stromzufuhrvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Buchse Folgendes aufweist die Elektroden zum elektrischen Verbinden von jeder von der Stromzufuhrelektrode und der Masseverbindung-Abtastelektrode mit dem Schaltkreis an einer Position, an der der Buchsenstift nach Drehen in einer normalen Richtung unlösbar festgehalten wird, bzw. an einer Position, an der der Buchsenstift nach Drehen in der entgegengesetzten Richtung unlösbar festgehalten wird.
Drahtlose Stromzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Band Dehnbarkeit aufweist.
Drahtlose Stromzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Befestigungsglied Folgendes aufweist eine Vielzahl von Buchsen und eine Vielzahl von Befestigungsmitteln.