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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das technische Gebiet der Klimatisierung und insbesondere auf eine Lüftungsbaugruppe und eine Kli matisierungsanlage.
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Stand der Technik
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Im Stand der Technik verfügt eine Klimatisierungsanlage über eine Lüftungsbaugruppe zur Realisierung einer Frischluftfunktion beim Luftaustausch zwischen einem Innenraum und einem Außenraum. Wenn die Klimatisierungsanlage mit der Lüftungsbaugruppe in einer Umgebung arbeitet, in der ein größerer Temperaturunterschied zwischen dem Innenraum und dem Außenraum besteht, tritt an der Lüftungsbaugruppe häufig Kondenswasser auf, dass auf einen Boden, oder eine Wand tropfen kann, wodurch häusliche Umgebungen im Innenraum gestört und Benutzererlebnisse beeinträchtigt werden.
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Darstellung des Gebrauchsmusters
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Lüftungsbaugruppe und eine Klimatisierungsanlage bereits.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird eine Lüftungsbaugruppe bereitgestellt, die umfasst:
- ein Spiralgehäuse, das an seiner Oberfläche mit einer Montageöffnung versehen ist;
- eine Filterbaugruppe, die an der Montageöffnung oder an einer Position nahe der Montageöffnung angeordnet ist;
- ein Dichtelement, dass an der Montageöffnung oder an einer Position nahe der Montageöffnung zum Abdichten eines Spalts zwischen der Filterbaugruppe und der Montageöffnung angeordnet ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform hat das Dichtelement ungefähr eine gleiche Form wie der Spalt zwischen der Filterbaugruppe und der Montageöffnung.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst die Filterbaugruppe: eine Halterung, wobei ein Teil der Halterung nahe der Montageöffnung in einer Form ausgebildet ist, die im Wesentlichen derjenigen der Montageöffnung entspricht, um die Montageöffnung abzudecken;
das Dichtelement, das zwischen der Halterung und dem Spiralgehäuse angeordnet ist, und ungefähr die gleiche Form wie der Spalt zwischen der Halterung und der Montageöffnung hat.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist an der Montageöffnung des Spiralgehäuses eine Positionierungsnut entlang eines Umfangs der Montageöffnung vorgesehen, wobei das Dichtelement in der Positionierungsnut angeordnet ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Dicke des Dichtelements etwas größer als die Breite der Positionierungsnut, so dass sich das Dichtelement in Übermaßpassung mit der Positionierungsnut befindet, um in der Positionierungsnut festgeklemmt zu werden.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser und einem Außendurchmesser des Dichtelements etwas größer als ein Abstand zwischen einem Oberteil und einem Unterteil der Positionierungsnut, so dass sich das Dichtelement in Übermaßpassung mit der Filterbaugruppe befindet.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform sind eine erste Positionierungsrippe und eine zweite Positionierungsrippe an der Montageöffnung des Spiralgehäuses vorgesehen, wobei eine Positionierungsnut zwischen der ersten Positionierungsrippe und der zweiten Positionierungsrippe gebildet ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Abstand zwischen einer der Montageöffnung zugewandten Endfläche und einer mit dem Spiralgehäuse verbundenen Endfläche der ersten Positionierungsrippe kleiner als die Differenz zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Dichtelements, und ist der Abstand zwischen einer der Montageöffnung zugewandten Endfläche der zweiten Positionierungsrippe und einer mit dem Spiralgehäuse verbundenen Endfläche größer als die Differenz zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Dichtelements.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist ein Luftkanal in Verbindung mit der Montageöffnung in dem Spiralgehäuse vorgesehen, wobei die Halterung umfasst:
- einen Montageteil, der in einer Form ausgebildet ist, die im Wesentlichen derjenigen der Montageöffnung entspricht, und die Montageöffnung bedeckt;
- einen Stützteil, der mit dem Montageteil verbunden ist und sich im Luftkanal befindet, und zur Abstützung eines fest damit verbundenen Filtersiebs dient;
- wobei sich das Dichtelement zwischen dem Montageteil und dem Spiralgehäuse befindet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird eine Klimatisierungsanlage bereitgestellt, die die Lüftungsbaugruppe nach einem der obigen Ausführungsformen umfasst.
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Durch die von den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellten technischen Lösungen können folgende vorteilhafte Effekte erreicht werden:
- Aus den obigen Ausführungsformen ist ersichtlich, dass in der vorliegenden Offenbarung ein Dichtelement verwendet ist, um den Spalt zwischen der Filterbaugruppe und der Montageöffnung abzudichten, was die Dichtleistung an der Montageöffnung erhöht, wodurch verhindert wird, dass ein von außen in das Spiralgehäuse eintretender Luftstrom im Betrieb der Lüftungsbaugruppe aus dem Spalt zwischen der Filterbaugruppe und dem Spiralgehäuse entweicht, wodurch das Auftreten einer Kondensation stark reduziert werden kann, die dann auftritt, wenn die Lüftungsbaugruppe in einer Umgebung arbeitet, in der ein größer Temperaturunterschied zwischen dem Innenraum und dem Außenraum besteht, und die Benutzererlebnisse verbessert werden.
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Es versteht sich, dass die obige allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft und erläuternd sind und die vorliegende Offenbarung nicht einschränken sollen.
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Figurenliste
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Die Zeichnungen hierin sind in die Beschreibung aufgenommen und bilden einen Teil der Beschreibung, zeigen Ausführungsformen in Übereinstimmung mit der Offenbarung und werden zusammen mit der Beschreibung verwendet, um das Prinzip der Offenbarung zu erläutern.
- 1 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Klimatisierungsanlage nach dem Stand der Technik.
- 2 ist eine Schnittsansicht von 1.
- 3 ist ein erstes schematisches Strukturdiagramm einer Lüftungsbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 4 ist eine teilweise Explosionsansicht der Lüftungsbaugruppe in 3.
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts A in 3.
- 6 ist ein zweites schematisches Strukturdiagramm einer Lüftungsbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 7 ist eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts B in 5.
- 8 ist eine schematische Schnittsansicht entlang der Linie M in 5.
- 9 ist ein schematisches Diagramm eines Montageteils mit einem hinzugefügten Dichtelement und einer Filterbaugruppe in 8.
- 10 ist eine schematische Schnittsansicht entlang der Linie N in 5.
- 11 ist ein schematisches Diagramm eines Montageteils mit einem hinzugefügten Dichtelement und einer Filterbaugruppe in 10.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen im Detail beschrieben, und Beispiele davon sind in beigefügten Zeichnungen gezeigt. Wenn sich die folgende Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht, bezeichnen gleiche Zahlen in unterschiedlichen Zeichnungen gleiche oder ähnliche Elemente, sofern nicht anders angegeben. Die folgenden beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen repräsentieren nicht alle Ausführungsformen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung. Im Gegenteil, sie sind lediglich Beispiele für Vorrichtungen, die einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung entsprechen, wie in den beigefügten Ansprüchen detailliert beschrieben.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, ist bei einer Klimatisierungsanlage im Stand der Technik am Beispiel von einer Klimaanlage eine Lüftungsbaugruppe in einem Innengerät 100 der Klimaanlage angeordnet, wobei ein Ende eines Lufteinlassrohrs 150 des Innengeräts 100 mit der Lüftungsbaugruppe verbunden ist und das andere Ende mit einer Windschutzhaube 160 verbunden ist. Die Windschutzhaube 160 wird verwendet, um einen Luftstrom der Außenumgebung in das Lufteinlassrohr 150 zu leiten.
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Wenn ein Temperaturunterschied zwischen einem Innenraum und einem Außenraum groß ist (z.B. eine Außentemperatur unter minus 20 Grad Celsius liegt), entweicht ein in die Lüftungsbaugruppe eintretender kalter Luftstrom aufgrund einer schlechten Abdichtung bei der Lüftungsbaugruppe im Stand der Technik aus einem Spalt der Lüftungsbaugruppe. Die warme Luft in der Klimatisierungsanlage kondensiert in kalten Bereichen und es entsteht Kondenswasser. Wenn die Kondensationssituation stärker ist, bilden die Kondensate Wassertröpfchen, die auf einen Boden im Innenraum des Benutzers tropfen oder sogar an eine Wand fließen wobei Wasserflecken gebildet werden, wodurch Benutzererlebnisse beeinträchtigt werden.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, gemäß 3 und 4, wird eine Lüftungsbaugruppe bereitgestellt, die ein Spiralgehäuse 110, eine Filterbaugruppe 170 und ein Dichtelement 130 umfasst. Dabei ist das Spiralgehäuse 110 an seiner Oberfläche mit einer Montageöffnung 111 versehen. Die Filterbaugruppe 170 ist an der Montageöffnung 111 oder an einer Position nahe der Montageöffnung 111 angeordnet. Die Filterbaugruppe 170 dient dazu, Verschmutzungspartikel wie Staub oder Rauch in der durch einen Luftkanal 115 strömenden Luft zu filtern, um die Luft zu reinigen.
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Das Dichtelement 130 ist an der Montageöffnung 111 oder an einer Position nahe der Montageöffnung 111 zum Abdichten eines Spalts zwischen der Filterbaugruppe 170 und der Montageöffnung 111 angeordnet, oder das Dichtelement 130 befindet sich zwischen der Filterbaugruppe und dem Spiralgehäuse, und dichtet zusammen mit der Filterbaugruppe die Montageöffnung ab.
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In der obigen Ausführungsform kann das Dichtelement 130 den Spalt zwischen der Filterbaugruppe 170 und der Montageöffnung 111 abdichten, was die Dichtleistung an der Montageöffnung 111 erhöht, wodurch verhindert wird, dass ein von außen in das Spiralgehäuse eintretender Luftstrom im Betrieb der Lüftungsbaugruppe aus dem Spalt zwischen der Filterbaugruppe 170 und dem Spiralgehäuse 110 entweicht, wodurch Kondensation, die bei einer größen Temperaturdifferenz zwischen dem Innenraum und dem Außenraum auftritt, stark reduziert und die Benutzererlebnisse verbessert werden.
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Es versteht sich, dass die Lüftungsbaugruppe in einem Beispiel ferner ein Lüfterelement 140 umfasst, wobei das Lüfterelement 140 in dem Spiralgehäuse 110 angeordnet ist, und das Lüfterelement 140 durch Rotation Luft zur Strömung antreibt. Die Montageöffnung 111 kann als Lufteinlass des Luftkanals 115 verwendet werden, und dabei ist eine Lufteinlassfläche des Lüfterelements 140 der Montageöffnung 111 zugewandt. Die Montageöffnung 111 kann auch als Luftauslass des Luftkanals 115 verwendet werden, und dabei ist eine Luftauslassfläche des Lüfterelements 140 der Montageöffnung 111 zugewandt. Oder, wie in 3 gezeigt, kann die Montageöffnung 111 weder ein Lufteinlass noch ein Luftauslass sein, sondern eine Öffnung zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass, und dabei kann die Luftauslassfläche oder Lufteinlassfläche des Lüfterelements 140 jeweils der Montageöffnung 111 zugewandt sein.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform hat das Dichtelement ungefähr eine gleiche Form wie der Spalt zwischen der Filterbaugruppe und der Montageöffnung, um den Spalt zwischen der Filterbaugruppe und der Montageöffnung abzudichten.
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Das Dichtelement 130 kann aus einem elastischen Material bestehen, wie beispielsweise Gummi, Kunststoff, Silikon usw. Das Dichtelement 130 aus dem elastischen Material kann mit der Elastizität des Materials den Spalt an der Montageöffnung 111 abdichten, was zur Verbesserung einer Dichtwirkung vorteilhaft ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst die Filterbaugruppe 170 eine Halterung 120, wobei ein Teil der Halterung 120 nahe der Montageöffnung 111 in einer Form ausgebildet ist, die im Wesentlichen derjenigen der Montageöffnung 111 entspricht, um die Montageöffnung 111 abzudecken. Das Dichtelement ist zwischen der Halterung 120 und dem Spiralgehäuse 110 angeordnet, und hat ungefähr die gleiche Form wie der Spalt zwischen der Halterung 120 und der Montageöffnung 111, um den Spalt zwischen dem Spiralgehäuse 110 und der Halterung 120 an der Montageöffnung 111 abzudichten.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist in dem Spiralgehäuse 110 ein Luftkanal 115 vorgesehen, der mit der Montageöffnung 111 kommuniziert. Die Filterbaugruppe 170 umfasst ferner ein Filtersieb, das an der Halterung 120 installiert ist und sich im Luftkanal 115 befindet.
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Die mechanische Festigkeit der Halterung 120 ist größer als die des Filtersiebs. Die Halterung 120 wird zur Stützung des Filtersiebs verwendet, wobei das Filtersieb durch die Halterung 120 an dem Spiralgehäuse 110 installiert wird.
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Das Filtersieb kann sich vollständig in dem Luftkanal 115 befinden, und die Halterung 120 ist zumindest teilweise an der Montageöffnung 111 angeordnet zur Abdeckung der Montageöffnung 111, und dichtet zusammen mit dem Dichtelement 130 die Montageöffnung 111 ab.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist ein Teil der Halterung 120, der die Montageöffnung 111 bedeckt, eine im Wesentlichen plattenförmige Struktur auf, wobei eine Unterseite der plattenförmigen Struktur dem Luftkanal 115 zugewandt ist, wobei das Filtersieb in Kontakt mit der Unterseite der plattenförmigen Struktur steht.
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Gemäß anderen optionalen Ausführungsformen ist die Filterbaugruppe 170 zumindest teilweise außerhalb des Spiralgehäuses 110 freigelegt.
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Bei praktischen Anwendungen verstopft die Filterbaugruppe 170 nach längerer Verwendung leicht aufgrund der Ansammlung von gefilterten Partikeln, was die Filterwirkung beeinträchtigt. Daher muss die Filterbaugruppe 170 regelmäßig gereinigt oder ersetzt werden. Zumindest ein Teil der Filterbaugruppe 170 liegt außerhalb des Spiralgehäuses 110 frei, was eine Demontage der Filterbaugruppe 170 erleichtert, so dass eine Ersetzung oder Reinigung der Filterbaugruppe 170 erreicht werden kann.
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In einigen Ausführungsformen liegt die Halterung 120 der Filterbaugruppe 170 teilweise außerhalb des Spiralgehäuses 110 frei, wobei der Benutzer die Halterung 120 entfernen kann, um das Filtersieb aus der Montageöffnung 111 herauszunehmen.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Halterung 120 ein Betätigungselement, wobei sich das Betätigungselement auf einer von dem Luftkanal 115 abgewandeten Seite befindet. Das Betätigungselement kann ein Zugring sein, oder, wie in 2 gezeigt, ist das Betätigungselement ein Schlitz 124, der an der Halterung 120 ausgebildet ist. Der Benutzer kann am Zugring ziehen oder in den Schlitz 124 greifen, um die Filterbaugruppe 170 aus der Montageöffnung 111 zu entfernen. Daher erleichtert die Anordnung des Betätigungselements den Austausch der Filterbaugruppe 170.
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In einer anderen Ausführungsform ist an der Montageöffnung 111 des Spiralgehäuses 110 eine Positionierungsnut 112 entlang eines Umfangs oder einer Kante der Montageöffnung 111 vorgesehen, wobei das Dichtelement 130 in der Positionierungsnut 112 angeordnet ist.
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Wie in 5 bis 7 gezeigt, umgibt die Positionierungsnut 112 die Montageöffnung 111, wobei die Positionierungsnut 112 das Dichtelement 130 aufnimmt und wobei eine erste Positionierungsrippe der Positionierungsnut 112 das Dichtelement 130 trägt.
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In anderen optionalen Ausführungsformen umfasst das Dichtelement 130 einen Dichtring.
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Der Dichtring ist ungefähr ringförmig. Im Allgemeinen ist die Form des Dichtelements 130 im Wesentlichen dieselbe wie die der Positionierungsnut 112. Wenn beispielsweise die Positionierungsnut 112 eine quadratische Form hat, weist das Dichtelement 130 ebenfalls eine quadratische Form auf; Wenn die Positionierungsnut 112 eine kreisförmige Form aufweist, hat das Dichtelement 130 ebenfalls eine kreisförmige Form auf.
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In einer anderen Ausführungsform ist die Dicke des Dichtelements 130 etwas größer als die Breite der Positionierungsnut 112. Das Dichtelement 130 befindet sich in Übermaßpassung mit der Positionierungsnut 112, um in der Positionierungsnut festgeklemmt zu werden, wodurch sichergestellt wird, dass es nach der Montage nicht leicht zu lösen ist. Optional können das Dichtelement 130 und die Positionierungsnut eine Überschneidung von 0,1 mm bis 0,2 mm aufweisen.
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In einer anderen Ausführungsform ist eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser und einem Außendurchmesser des Dichtelements 130 etwas größer als ein Abstand zwischen einem Oberteil und einem Unterteil der Positionierungsnut 112 (beispielsweise 0,3 mm), so dass sich das Dichtelement 130 in Übermaßpassung mit einem Montageteil 121 der Halterung 120 in der Filterbaugruppe 170 befindet, um die Abdichtung an der Montageöffnung 111 zu erreichen.
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Beim Zusammenbau der Lüftungsbaugruppe, vgl. 8 und 9, wird zuerst das Dichtelement 130 in die Positionierungsnut 112 und dann die Filterbaugruppe 170 in die Montageöffnung 111 eingesetzt, und anschließend Druck auf die Filterbaugruppe 170 ausgeübt, wobei das Dichtelement 130 von der Filterbaugruppe 170 gequetscht wird. Das Dichtelement 130 aus elastischem Material verformt sich nach Druckaufnahme. Da die Differenz zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Dichtelements 130 größer als der Abstand zwischen dem Oberteil und dem Unterteil der Positionierungsnut 112 ist, steht das Dichtelement 130 ohne Druck vom Oberteil der Positionierungsnut 112 vor, und erzeugt das unter Druck verformte Dichtelement 130 eine Reaktionskraft auf den Montageteil 121 der Halterung 120 in der Filterbaugruppe 170, so dass das Dichtelement 130 und die Filterbaugruppe 170 fest aneinander befestigt sind, um eine Abdichtung der Montageöffnung 111 zu erreichen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst die Lüftungsbaugruppe ferner eine Befestigungsstruktur. Die Befestigungsstruktur umfasst ein erstes Befestigungselement, das sich an dem Spiralgehäuse 110 befindet, und ein zweites Befestigungselement, das sich an der Filterbaugruppe 170 befindet. Nachdem die Filterbaugruppe 170 zumindest teilweise in den Luftkanal 115 eingebracht worden ist, sind das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement in Eingriff, um eine Trennung der Filterbaugruppe 170 von dem Spiralgehäuse 110 zu beschränken. Die Befestigungsstruktur wird verwendet, um die Verbindung zwischen der Filterbaugruppe 170 und dem Spiralgehäuse 110 zu verstärken, und um die Dichtwirkung der Filterbaugruppe 170 und des Dichtelements 130 an der Montageöffnung 111 weiter sicherzustellen.
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Ohne Einschränkung umfasst das erste Befestigungselement einen Schnapper, und das zweite Befestigungselement einen Vorsprung oder eine Montagenut, wobei der Schnapper mit dem Vorsprung oder der Montagenut in Eingriff steht.
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In anderen optionalen Ausführungsformen ist das Spiralgehäuse 110 an einer Seitenwand der Montageöffnung mit zwei Positionierungsrippen versehen, die sich in Umfangsrichtung entlang der Montageöffnung 111 erstrecken, nämlich eine erste Positionierungsrippe 114 und eine zweite Positionierungsrippe 113. Die Positionierungsnut 112 ist zwischen der ersten Positionierungsrippe 114 und der zweiten Positionierungsrippe 113 gebildet.
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In einigen Ausführungsformen haben die erste Positionierungsrippe 114 und die zweite Positionierungsrippe 113 die gleiche Größe.
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In einigen Ausführungsformen ist der Abstand zwischen einer der Montageöffnung 111 zugewandten Endfläche 300 und einer mit dem Spiralgehäuse 110 verbundenen Endfläche 400 der ersten Positionierungsrippe 114 kleiner als die Differenz zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Dichtelements 130. Der Abstand zwischen einer der Montageöffnung 111 zugewandten Endfläche der zweiten Positionierungsrippe 113 und einer mit dem Spiralgehäuse 110 verbundenen Endfläche ist größer als die Differenz zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Dichtelements 130.
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Wenn das Dichtelement 130 in der Positionierungsnut 112 angeordnet ist, vgl. 10 und 11, stößt eine Oberseite des Dichtelements 130, gegen die erste Positionierungsrippe 114, und eine Unterseite des Dichtelements 130 gegen die zweite Positionierungsrippe 113. Der Abstand zwischen einer der Montageöffnung 111 zugewandten Endfläche und einer mit dem Spiralgehäuse 110 verbundenen Endfläche der zweiten Positionierungsrippe 113 ist größer als die Differenz zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Dichtelements 130. Daher hat die zweite Positionierungsrippe 113 eine begrenzende Wirkung auf das Dichtelement, was ein versehentliches Fallenlassen des Dichtelements 130 durch die Montageöffnung 111 in das Spiralgehäuse während eines Montagevorgangs verhindert.
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In anderen optionalen Ausführungsformen ist ein Luftkanal 115 in Verbindung mit der Montageöffnung 111 in dem Spiralgehäuse vorgesehen. Die Halterung 120 umfasst einen Montageteil 121 und einen Stützteil 122. Der Montageteil 121 bedeckt die Montageöffnung 111; der Stützteil 122 ist mit dem Montageteil 121 verbunden und befindet sich im Luftkanal 115, wobei das Filtersieb mit dem Montageteil 121 und/oder dem Stützteil 122 verbunden ist. Das Dichtelement 130 ist in dem Spalt zwischen dem Montageteil 121 und dem Spiralgehäuse 110 angeordnet.
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Wie in 4 gezeigt, ist die Größe des Montageteils 121 im Wesentlichen an die Montageöffnung 111 angepasst, um die Montageöffnung 111 abzudecken. Die Größe des Stützteils 122 ist geringfügig kleiner als die der Montageöffnung, so dass bei einer Montage der Filterbaugruppe 170 der Stützteil 122 durch die Montageöffnung 111 hindurch im Luftkanal 115 angeordnet werden kann, und der Montageteil 121 nicht durch die Montageöffnung 111 hindurch in den Luftkanal 115 eintritt, sondern an der Montageöffnung 111 steckt. Der Montageteil 121 kann eine plattenartige Struktur aufweisen.
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Der im Luftkanal 115 vorgesehene Stützteil 122 kann eine bessere Stütze für das darauf angeordnete Filtersieb bilden und ein Problem einer Verformung des Filtersiebs, das durch einen schnelleren Luftstrom im Luftkanal 115 verursacht wird, reduzieren.
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Wie in 4 gezeigt, ist der Stützteil 122 ein rechteckiger Rahmen. In anderen Ausführungsformen kann der Stützteil 122 auch eine T-förmige, gitterförmige, gewölbte, geschlossene oder nicht geschlossene Ring-förmige Form usw. aufweisen.
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In anderen optionalen Ausführungsformen bilden der Stützteil 122 und der Montageteil 121 gemeinsam einen Montageraum 123, wobei das Filtersieb in dem Montageraum 123 angeordnet ist.
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In einigen Ausführungsformen bilden, wie in 4 gezeigt, der Stützteil 122 und der Montageteil 121 zusammen eine geschlossene Ringstruktur, wobei die Form des Filtersiebs ungefähr gleich wie die der Ringstruktur ist, wobei eine Querschnittsfläche des Filtersiebs größer als oder gleich wie die der Ringstruktur ist, um sicherzustellen, dass das Filtersieb den Montageraum 123 vollständig abdeckt, um die Filterwirkung zu gewährleisten.
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In anderen optionalen Ausführungsformen ist die Filterbaugruppe 170 quer im Luftkanal 115 angeordnet.
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Die quer im Luftkanal 115 angeordnete Filterbaugruppe 170 kann mit größter Fläche den Luftstrom berühren, um die Filterwirkung sicherzustellen.
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Um die Filterwirkung der Filterbaugruppe 170 weiter sicherzustellen, ist in einigen Ausführungsformen die Querschnittsfläche der Filterbaugruppe 170 größer als oder gleich wie die des Luftkanals 115.
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In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Lüftungsbaugruppe ferner ein Lüfterelement 140, die sich in dem Spiralgehäuse 110 befindet, wobei die Luftauslassfläche mit dem Luftkanal 115 in Verbindung steht.
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Die vorliegende Offenbarung stellt auch eine Klimatisierungsanlage bereit, die die Lüftungsbaugruppe einer der obigen Ausführungsformen umfasst. Die Klimatisierungsanlage kann ein Frischluftgebläse, ein Luftreiniger, eine Klimaanlage oder ein Luftfeuchtigkeitsregler usw. sein.
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Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Offenbarung können durch ein folgendes Simulationsexperiment verifiziert werden. Der allgemeine Prozess des Simulationsexperiments ist wie folgend: Platzieren des Spiralgehäuses 110 auf einem Prüfstand; Hinzufügen eines Lüfters an der Montageöffnung 111 des Luftkanals 115 zum Anblasen der Montageöffnung 111, Nach einer gewissen Zeit beobachten Sie dann Kondensation des Innengeräts der Klimatisierungsanlage, das sich im Innenraum befindet. Das experimentelle Ergebnis ergab, dass im Vergleich zu einem Spiralgehäuse 110 ohne Dichtelement 130 in diesem Beispiel der Effekt der Verbesserung der Kondensation an der Montageöffnung 111 offensichtlicher ist.
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In der vorliegenden Offenbarung werden verschiedene Produktausführungsformen bereitgestellt, in denen Merkmale offenbart sind, die beliebig ohne Konflikt kombiniert werden können, um neue Produktausführungsformen zu erhalten.
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Nach dem Betrachten der Beschreibung und dem Praktizieren der vorliegenden Offenbarung wird ein Fachmann auf dem Gebiet leicht an andere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung denken. Die vorliegende Offenbarung soll alle Variationen, Verwendungen oder adaptive Änderungen der vorliegenden Offenbarung abdecken. Diese Variationen, Verwendungen oder adaptiven Änderungen folgen den allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Offenbarung, und umfassen allgemeines Fachwissen oder konventionelles technisches Mittel auf dem technischen Gebiet, das in der vorliegenden Offenbarung nicht offenbart ist. Die Beschreibung und die Ausführungsformen werden nur als beispielhaft angesehen, und der wahre Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung werden durch die Ansprüche aufgezeigt.
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Es versteht sich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die genaue Struktur beschränkt ist, die oben beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt wurde, und dass verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von ihrem Umfang abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung wird nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.