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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Raumluftfiltervorrichtung
und insbesondere auf eine Raumluftfiltervorrichtung zur Abscheidung
von Nanopartikeln und Pollenabscheidungen.
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Aus
dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Raumluftfiltervorrichtungen
bekannt, die zumeist auch unter ästhetischen
Gesichtspunkten ohne Beeinträchtigung
des Gesamteindrucks des jeweiligen Raums nur unter Treffung aufwendiger
Maßnahmen
geeignet in einen Raum integriert werden können. Dies rührt meist
von der Ausbildung, Größe, Anordnung
und Einrichtung der bekannten Geräte her.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher eine kompakte, einfach zu bedienende
Raumluftfiltervorrichtung bereitzustellen, die auf einfache Weise
vorteilhaft in eine Vielzahl von verschiedenartige Umgebungen und
Räume integriert
werden kann und außerdem
einfach bedient werden kann.
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Die
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung sind in den Merkmalen der Unteransprüche und/oder
der nachfolgenden Beschreibung erwähnt. Hierzu zeigen:
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1a und 1b eine
schematische Darstellung einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in perspektivischer Darstellung jeweils in einer ersten und zweiten
Position;
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2 eine
Explosionsdarstellung der Vorrichtung von 1;
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3 einen
Schnitt durch die Vorrichtung von 1a entlang
der Linie A-A von 1a,
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4 eine weitere perspektivische Darstellung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
von 1 aus einer anderen Richtung,
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5 weitere perspektivische Darstellungen der
Vorrichtung von 1 in der Position
von 1a, und
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6a und 6b jeweils
schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in jeweils
einer ersten Position, in der die Vorrichtung um eine horizontale
Achse schwenkbar ist und in einer zweiten Position, in der die Vorrichtung um
eine vertikale Achse schwenkbar ist, wobei die Vorrichtung auf einer
horizontalen Oberfläche
angeordnet ist und
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6c und 6d jeweils
schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in jeweils
einer ersten Position, in der die Vorrichtung um eine horizontale
Achse schwenkbar ist und einer zweiten Position, in der die Vorrichtung
um eine vertikale Achse schwenkbar ist, wobei die Vorrichtung an
einer Wand aufgehängt
ist, und
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7 eine
Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
von 1.
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Eine
erfindungsgemäße Raumluftfiltervorrichtung
umfasst insbesondere einen Ventilator zum Ansaugen und Ausblasen
von Luft und einen Luftfilter, die in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei
die Vorrichtung einen Träger
umfasst und schwenkbar an dem Träger
derart angeordnet ist, und wobei außerdem der Träger derart
ausgebildet ist, dass er als Aufhängung oder Fuss verwendet werden
kann, wobei das Gehäuse
sowohl bei Verwendung des Trägers
als Aufhängung
als auch bei Verwendung des Trägers
als Fuss in Abhängigkeit
der Positionierung des Trägers
um eine horizontale Achse oder eine vertikale Achse schwenkbar ist.
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Mittels
dieser vorteilhaften Anordnung und Ausbildung kann die erfindungsgemäße Raumluftfiltervorrichtung
auf einfache Weise an vielfältigen
Orten verschiedenartiger Räume
angepasst angeordnet werden, ohne dass das ästhetische Gesamtbild des jeweiligen
Raums beeinträchtigt
wird und wobei die Funktionalität
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sichergestellt ist.
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Ein
für eine
erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafter
Träger
kann geeigneter Weise L-förmig ausgebildet
sein. Vorteilhafter weise umfasst dabei eine erfindungsgemäße Vorrichtung
insbesondere außerdem
ein Gehäuse
mit einer kreisförmigen
Anschlußbuchse,
die mit einer in dem Träger
ausgebildeten Ausnehmung korrespondiert, wobei das Gehäuse je nach
Anordnung des Trägers
um die dann jeweils horizontal oder vertikal angeordnete Anschlußachse schwenkbar
ist, und zwar vorteilhaft bis um 360°.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend ohne jede Beschränkung unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen
beschrieben.
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1a zeigt
eine erste perspektivische schematische Darstellung einer Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit
einem Gehäuse 10 das
schwenkbar an einem Träger 4 angeordnet ist,
der geeigneter Weise L-förmig
ausgebildet ist, wobei beim Beispiel der 1a die
Vorrichtung 1 vertikal um die horizontale Achse H schwenkbar
ist, und der Träger 4 hierfür an einer
geeigneten Wand befestigt ist.
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1b zeigt
ebenfalls eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1,
wobei der Träger 4 der
Vorrichtung 1 auf einen Boden aufgesetzt ist, so daß das Gehäuse 10 der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 um
eine horizontale Achse S schwenkbar ist.
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2 zeigt
eine schematische Explosionsdarstellung der Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 von 1 mit dem Gehäuse 10 und dem beispielhaft
und vorteilhaft L-förmig
ausgebildetem Träger 4.
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Das
Gehäuse 10 umfasst
vorteilhaft ein Gehäuse 11 zur
Aufnahme eines Ventilators 2 und vorteilhaft wenigstens
eine Ionisierungseinrichtung 21 und insbesondere wenigstens
eines Filters 3, wobei das Gehäuse 11 hierfür geeigneterweise
in zwei Bereiche getrennt ist, und zwar durch ein inneres Gitter 111.
Auf der Filterseite des Gehäuses 11 ist
geeigneterweise eine Gehäuseabdeckung 12 vorgesehen, die
den Filter 3 und abdeckt oder ganz oder teilweise beherbergt,
und die ein Gitter 120 umfasst, so daß durch die Abdeckung 12 Luft
mittels dem Ventilator 2 durch den Filter angesaugt werden
kann. Auf der anderen Seite des Gehäuses 10 ist eine geeignete
vordere Gehäuseabdeckung 13 vorgesehen,
die den Ventilator (2) abdeckt oder ganz oder teilweise
beherbergt, wobei die Abdeckung 13 ebenfalls ein Gitter 130 umfasst,
so daß Luft
aus dem Gehäuse 10 austreten
kann.
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Hierbei
kann die Ionisierungseinrichtung 21 wie in der Zeichnung
dargestellt zusammen mit dem Ventilator 21 in dem vorderen
Teil des Gehäuses 10 angeordnet
sein oder in dem hinteren Teil des Gehäuses 10 vor oder hinter
dem Filter 3 angeordnet sein, wobei wie vorstehend gesagt
auch mehr als ein Filter 3 und mehr als eine Ionisierungseinrichtung 21 vorgesehen
sein können.
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Das
Gehäuse 11 umfasst
außerdem
geeigneterweise ein beispielhaft und vorteilhaft als kreisförmige Anschlußbuchse 110 ausgebildetes
Verbindungselement 110 zum Anschluß des Gehäuses 10 an einen beispielhaft
und vorteilhaft L-förmigen
Träger 4,
der geeigneterweise beispielhaft und vorteilhaft außerdem aus
einem ersten, dem Gehäuse 10 zugewandten
Trägerteil 40,
und aus einem zweiten Trägerteil 41 besteht,
die geeigneter Weise derart ausgebildet miteinander verbunden sind,
daß bei
einer beispielhaften und vorteilhaften Stromzuführung durch die Anschlußbuchse 110 ein
Hohlraum zwischen den beiden Trägerteilen 40 und 41 zur
Aufnahme von beispielsweise einem Kabel 5 verbleibt.
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Das
dem Gehäuse 11 zugewandte
Trägerelement 40 umfasst
hierbei geeigneterweise eine kreisförmige Ausnehmung 401,
die mit der Ausbildung der Anschlußbuchse 110 derart
korrespondiert, so dass eine geeignet ausgebildete Druckscheibe 42,
die sandwichartig zwischen den beiden Trägerelementen 40 und 41 angeordnet
ist und auf geeignete Weise mit der Anschlußbuchse 110 verbunden
ist eine schwenkbare Verbindung des Gehäuses 10 an dem ortsfesten,
L-förmigen
Trägerelement 4 bereitstellt.
Für eine
einfach Schwenkung, beziehungsweise Drehung des Gehäuses 10 ist
geeigneterweise ein Gleitring auf die Anschlußbuchse 110 des Gehäuses 10 aufgesetzt,
wobei sich bei der Schwenkung des Gehäuses 10 der Träger 4 beziehungsweise
das Gehäuse 11 um
den Gleitring 44 dreht.
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Der
L-förmige
Träger 4 der
Ausführung
von 2 umfasst beispielhaft und vorteilhaft zwei schalenförmig ausgebildete
Teile 40 und 41 und kann dabei auch unter Verwendung
einer geeigneten Blende 43 zur Abdeckung der Ausnehmung 411 des
Trägerteils 41 als
Ständer
des Gehäuses 10 verwendet
werden, und insbesondere erfindungsgemäß auch als Aufhängung des
Gehäuses 10 verwendet
werden, wobei hierfür
geeignete in den Zeichnungen nicht dargestellte Aufhängungsmittel
an dem Träger 4 vorgesehen
sind. Die beiden Trägerelemente 40 und 41 sind
dabei wie vorstehend gesagt geeigneterweise schalenförmig derart
ausgebildet und angeordnet, daß zwischen
ihnen ein Zwischenraum verbleibt, der genügend Raum für eine Kabeldurchführung 5 lässt, die
geeigneterweise ebenfalls in der Ausnehmung 411 geführt wird.
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3 zeigt
einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 entlang
der Linie A-A von 1, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 derart
ausgebildet ist, daß die
Gehäuseabdeckung 12 zur
Abdeckung des Filters 3 auf einfache Weise zum Austausch
des Filters 3 entfernt werden kann, wobei die Abdeckung 12 beispielhaft
und vorteilhaft eine federnde obere Raste 121 umfasst,
die in eine korrespondierende geeignete Ausnehmung 112 in den
oberen Teil des Gehäuses 11 rastend
eingreift und entrastet werden kann, und wobei außerdem beispielhaft
und vorteilhaft mindestens eine in der Zeichnung der Einfachheit
halber nicht dargestellte und geeigneterweise an der gegenüberliegenden
Seite der federnden Raste an der hinteren Abdeckung 12 angeordnete
Einhängkralle
vorgesehen ist, die ebenfalls mit einer geeigneten in dem mittleren
Gehäuses 11 vorgesehenen
Ausnehmung korrespondiert.
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Wie 3 und
auch schon 2 entnehmbar ist, umfasst das
Gehäuse 11 geeigneterweise
ein Trenngitter 111, insbesondere um bei Entfernung des Filters 3 bei
laufendem Betrieb der Vorrichtung 1 vor Beeinträchtigungen
und Verletzungen durch den Ventilator 2 zu schützen.
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Das
Gehäuse 11 umfasst
außerdem
geeigneterweise einen dichtenden umlaufenden Rand 114,
der mit dem Filter 3 derart korrespondiert, dass der Filter 3 an
seinen Rändern
luftdicht mit dem Gehäuse 11 abschließt.
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4a und 4b zeigen
weitere schematische perspektivische Darstellungen der Ausführung von 2 der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 aus Richtung
des Trägers 4 jeweils
mit und ohne der Blende 43, wobei bezüglich einer Beschreibung der 4a und 4b auf
die Beschreibung von 2 verwiesen wird.
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5a und
b zeigen weitere schematische perspektivische Darstellungen der
Vorrichtung 1 von 1 in der
Position von 1a, wobei der Träger 4 jeweils
derart angeordnet ist, dass das Gehäuse 10 um eine horizontale
Achse schwenkbar ist, wobei der Träger 4 erfindungsgemäß derart
ausgebildet ist und das Gehäuse
erfindungsgemäß derart
an dem Träger 4 angeordnet
ist, dass der Träger 4 auf
einen Boden aufgesetzt sein kann oder an einer Wand aufgehängt sein
kann.
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6a und 6b jeweils
schematische Seitenansichten einer weiteren Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in
jeweils einer ersten Position, in der das Gehäuse 10 um eine horizontale
Achse H schwenkbar ist und in einer zweiten Position, in der Gehäuse 10 um
eine vertikale Achse S schwenkbar ist, wobei die Vorrichtung auf
einer horizontalen Oberfläche 6,
wie beispielsweise einem Boden oder Tisch angeordnet ist und
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6c und 6d jeweils
schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in
jeweils einer ersten Position, in der Gehäuse 10 um eine horizontale
Achse H schwenkbar ist und in einer zweiten Position, in der Gehäuse 10 um eine
vertikale Achse S schwenkbar ist, wobei die Vorrichtung 1 an
einer Wand 7 aufgehängt
ist.
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Zurückkommend
auf die Ausführung
und Beschreibung von 2 umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ein
Gehäuse 10 mit
einer Luftauslassabdeckung 13 mit einem Gitter 130 und
mit einer geeigneten Ausnehmung 131 insbesondere zur Aufnahme
und Anordnung von geeigneten Schalt- und Betriebsanzeigeelementen
insbesondere auch zur Anzeige einer geeigneten Auswechslungszeit
des Filters 3 und/oder auch einer automatischen Abschaltung,
die von einer geeigneten Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 bereitgestellt
ist.
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7 zeigt
zum besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
von 1 mit dem Gehäuse 10, dem Träger 4 und
der Abdeckung 13 mit dem Gitter 130 und dem Bereich 131 zur
Aufnahme von Anzeige- und/oder Bedien- und/oder Steuerelementen.
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Es
ist klar, daß die
vorteilhafte beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung 1 anders
als wie in den Zeichnungen kubusförmig dargestellt auch länglich,
kugelförmig
oder oval ausgebildet sein kann. Es ist außerdem klar, dass auf das innere
Trenngitter 111 in dem mittleren Gehäuse 11 verzichtet
werden kann, wenn geeignete Maßnahmen
zum Schutz vor Beeinträchtigungen
und vor Verletzungen durch den laufenden Ventilator 2 beim
Auswechseln des Filters getroffen werden, wie beispielsweise eine
Kabelführung
nicht durch die Anschlußbuchse 110 und
den Träger 4,
sondern etwa durch den Filterrahmen und die Abdeckung 12,
wobei auch geeignete Mittel vorgesehen sein können, so daß bei einer Entfernung der
Abdeckung 12 der Betrieb des Ventilators 2 aus Sicherheitsgründen unterbrochen
wird.
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Es
ist klar, dass der Träger 4 und
das Verbindungselement zur Bereitstellung einer schwenkbaren Verbindung
auch anders als bei der Ausführung
von 2 und 3 ausgebildet sein kann, wobei
beispielsweise bei Kabelführung
durch die Abdeckung 12 der Träger 4 auch einstückig ausgebildet
sein kann.
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- 1
- Raumluftfiltervorrichtung
- 10,
11
- Gehäuse
- 110
- Verbindungselement
(Ausschlußbuchse)
- 111
- Inneres
Gitter
- 112
- Obere
Ausnehmung
- 114
- Umlaufender
Rand
- 12
- Hintere
Abdeckung
- 120
- Erstes äußeres Gitter
- 121
- Federnde
Raste
- 13
- Vordere
Abdeckung
- 130
- Zweites äußeres Gitter
- 131
- Bereich
für Bedien-
und Anzeigeelemente
- 2
- Ventilator
- 21
- Ionisierungseinrichtung
- 3
- Filter
- 4
- L-förmiger Träger
- 40
- Erstes
Trägerteil
- 401
- Kreisförmige Ausnehmung
- 41
- Zweites
Trägerteil
- 411
- Erweiterte
Ausnehmung
- 42
- Druckscheibe
- 43
- Blende
- 44
- Gleitring
- 5
- Kabel
- 6
- Oberfläche (Tisch)
- 7
- Wand