DE202021103432U1 - Rettungszeichenleuchte mit Lichtleitelement - Google Patents

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Abstract

Rettungszeichenleuchte (1), aufweisend:
- ein plattenförmiges Lichtleitelement (2) sowie
- Leuchtmittel (3), die an einer Schmalseite des Lichtleitelements (2), welche eine Lichteinkoppelseite (23) des Lichtleitelements (2) bildet, angeordnet sind,
wobei das Lichtleitelement (2) dazu ausgebildet ist, das von den Leuchtmitteln (3) abgegebene und über die Lichteinkoppelseite (23) eingestrahlte Licht über zumindest eine im Wesentlichen senkrecht zu der Lichteinkoppelseite (23) angeordnete Flachseite (21) abzustrahlen,
und wobei an der zur Lichtabgabe vorgesehenen Flachseite (21) des Lichtleitelements ein Rettungswegsymbol (6) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Rettungswegsymbol (6) auf einer Piktogrammfolie (4) aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt ist, welche mit ihrer das Rettungswegsymbol (6) aufweisenden Oberfläche dem Lichtleitelement (2) zugewandt derart rahmenartig an dem Lichtleitelement (2) befestigt ist, dass das Rettungswegsymbol (6) abgedichtet zwischen der Piktogrammfolie (4) und dem Lichtleitelement (2) aufgenommen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rettungszeichenleuchte, welche ein plattenförmiges Lichtleitelement aufweist, über das ein Rettungswegsymbol flächig beleuchtet wird.
  • Es gibt verschiedene Arten von Rettungszeichenleuchten, wobei moderne und beständige Rettungszeichenleuchten meist einen außenliegenden Lichtleiter aufweisen und an den Flachseiten dieses Lichtleiters üblicherweise zumindest ein Rettungszeichen bzw. Sicherheitszeichen mit einem darauf angezeigten Piktogramm, beispielsweise einer Fluchtwegrichtung, angebracht ist. Angesichts dieser Konstruktionsweise ist der außenliegende Lichtleiter den Einflüssen der Umgebung ausgesetzt, und somit auch das Piktogramm, welches an den Flachseiten des Lichtleiters angebracht ist. Um die Rettungszeichenleuchte vor diesen äußeren Einflüssen zu schützen ist es notwendig sowohl eine möglichst gute chemische als auch eine mechanische Beständigkeit der Leuchte zu gewährleisten.
  • Die chemische Beständigkeit einer Rettungszeichenleuchte wird bisher meist in der Weise erzielt, dass die Leuchte für die jeweilige Anwendung aus einem für die gewünschte chemische Beständigkeit entsprechenden Werkstoff gefertigt wird. Auf einfache Weise kann dies mittels verschiedener Kunststoffe realisiert werden. Die größere Herausforderung stellen in diesem Zusammenhang mit Piktogrammen bedruckte Oberflächen dar, wie sie bspw. bei Rettungszeichenleuchten zum Einsatz kommen. Um diese Oberflächen ebenfalls beständig zu gestalten werden sie in geschützter Form in der Leuchte verbaut, so dass sie den sie umgebenen Medien nicht ausgesetzt sind. Beispielsweise werden die Rettungszeichen in Form einer bedruckten Folie in ein transparentes Gehäuseteil einer Leuchte eingesetzt, welches mit einem anderen Gehäuseteil der Leuchte einen geschlossenen und nach außen hin dicht abschließenden Raum bildet. Derart kann die bedruckte Oberfläche sowohl vor chemischen als auch mechanischen äußeren Einflüssen geschützt werden.
  • Jedoch wird zum Bilden einer soeben beschriebenen Rettungszeichenleuchte sowohl ein zusätzliches Bauteil benötigt, um die geforderte chemische und mechanische Beständigkeit zu erlangen, als auch ist der Fertigungsprozess einer solchen Rettungszeichenleuchte aufwendig, da die mit dem Rettungswegsymbol bedruckte Folie in das mehrteilige Gehäuse eingebracht werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rettungszeichenleuchte anzugeben, welche eine hohe chemische und mechanische Beständigkeit, ähnlich wie beispielsweise eine Feuchtraumleuchte, aufweist ohne ein dafür notwendiges zusätzliches Gehäuseteil zu verwenden, wobei der Fertigungsprozess vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rettungszeichenleuchte gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Rettungszeichenleuchte vorgesehen, welche ein plattenförmiges Lichtleitelement sowie Leuchtmittel, die an einer Schmalseite des Lichtleitelements, welche eine Lichteinkoppelseite des Lichtleitelements bildet, angeordnet sind, aufweist. Hierbei ist das Lichtleitelement dazu ausgebildet, das von den Leuchtmitteln abgegebene und über die Lichteinkoppelseite eingestrahlte Licht über zumindest eine im Wesentlichen senkrecht zu der Lichteinkoppelseite angeordnete Flachseite abzustrahlen, wobei an der zur Lichtabgabe vorgesehenen Flachseite des Lichtleitelements ein Rettungswegsymbol vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist das Rettungswegsymbol auf einer Piktogrammfolie aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt, welche mit ihrer das Rettungswegsymbol aufweisenden Oberfläche dem Leichtleitelement zugewandt derart rahmenartig an dem Leichtleitelement befestigt ist, dass das Rettungswegsymbol abgedichtet zwischen der Piktogrammfolie und dem Leichtleitelement aufgenommen ist.
  • Die so geschaffene Rettungszeichenleuchte weist sowohl die gewünschte chemische als auch die erforderliche mechanische Beständigkeit gegenüber Einflüssen der Umgebung auf, wobei auf ein entsprechendes dafür vorgesehenes separates Bauteil verzichtet werden kann. Dies ist aufgrund der entsprechenden rahmenartigen Befestigung der Piktogrammfolie an dem Lichtleitelement möglich, da somit das Rettungswegsymbol, welches auf der Oberfläche der Piktogrammfolie aufgebracht ist, welche dem Lichtleitelement zugewandt ist, abgedichtet zwischen der Piktogrammfolie und dem Lichtleitelement aufgenommen ist. Dadurch wird das auf der Piktogrammfolie aufgebrachte Rettungswegsymbol zur einen Seite hin durch die Piktogrammfolie selbst vor der Umgebung abgeschirmt, zur anderen Seite durch das Lichtleitelement, an welchem die Piktogrammfolie rahmenartig befestigt ist. Hierbei ist die Befestigung der Piktogrammfolie derart rahmenartig an dem Lichtleitelement ausgeführt, dass das Rettungswegsymbol abgedichtet zwischen der Piktogrammfolie und dem Lichtleitelement aufgenommen ist, sodass das Rettungswegsymbol vollständig, also allseitig vor chemischen und mechanischen Einflüssen der Umgebung geschützt ist. Insbesondere wird durch die rahmenartige Befestigung der Piktogrammfolie an dem Lichtleitelement die Herstellung einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte vereinfacht, da kein zusätzliches Bauteil zur chemischen und mechanischen Beständigkeit der Rettungszeichenleuchte benötigt wird und somit nur durch den Arbeitsschritt der rahmenartigen Befestigung der Piktogrammfolie an dem Lichtleitelement ein ausreichender Schutz vor äußeren Einflüssen erreicht werden kann.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, die Piktogrammfolie mittels eines Schweißverfahrens rahmenartig abgedichtet an dem Lichtleitelement zu befestigen. Somit kann eine zuverlässige Abdichtung des Rettungswegsymbols vor äußeren Einflüssen erreicht werden. Hierbei sind Verfahrensweisen wie das Laserschweißen, das Reibschweißen oder das Ultraschallschweißen möglich, jedoch sind auch andere Schweißverfahren denkbar. Bei einem derartigen Schweißvorgang werden die Materialien der Piktogrammfolie und des Lichtleitelements miteinander verschmolzen, sodass in dem Verbindungsbereich beide Komponenten unmittelbar ineinander übergehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Rettungszeichenleuchte ist vorgesehen, dass die Piktogrammfolie und/oder das Lichtleitelement aus PMMA bestehen. Aufgrund der Verwendung von Polymethylmethacrylat als Material für die Piktogrammfolie und/oder das Lichtleitelement kann die chemische und mechanische Beständigkeit der Rettungszeichenleuchte gegenüber äußeren Einflüssen erhöht werden. Auch die Verwendung anderer Materialien, wie PC und/oder PA12, wäre denkbar, sofern diese die erforderliche Beständigkeit aufweisen.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Lichtleitelement an der zur Lichtauskopplung vorgesehenen Flachseite Lichtauskoppelstrukturen, wie beispielsweise Streu- oder Prismenstrukturen aufweist. Somit kann die gleichmäßige und effektive Lichtabgabe über die gesamte zur Lichtauskopplung vorgesehene Flachseite des Lichtleitelements verbessert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Oberfläche der Piktogrammfolie mittels Digitaldruck bedruckt. Dies ist eine technisch erprobte und beständige Methode, um das Rettungswegsymbol auf die Piktogrammfolie aufzubringen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der Piktogrammfolie und dem Lichtleitelement ein Mikrospalt ausgebildet, sodass keine flächigen Anhaftungen der Piktogrammfolie an dem Lichtleitelement auftreten, außer im Bereich der rahmenartigen Befestigung. Der Mikrospalt besitzt eine maximale Dicke von 1mm, bevorzugt ist er dünner als 0,1mm und somit für das bloße Auge nicht sichtbar. Hierbei wird der Mikrospalt durch die Rauhigkeit auf der bzw. den einander zugewandten Oberflächen des Lichtleitelements und der Piktogrammfolie erzeugt. Somit liegt die Piktogrammfolie außer im Bereich der rahmenartigen Befestigung allenfalls punktuell auf den Rauhheitsspitzen des Lichtleitelements auf, wodurch der Mikrospalt erzeugt wird. Durch einen solchen Mikrospalt zwischen der Piktogrammfolie und dem Lichtleitelement kann eine homogene Auskopplung des Lichts auch bei geringer Dicke des Lichtleitelements optimiert werden. Insbesondere wird durch den Mikrospalt zwischen der Piktogrammfolie und dem Lichtleitelement eine zu hohe lokale Auskoppelrate des Lichts in der Nähe des Einkoppelbereichs, also dem den Leuchtmitteln zu gewandten Bereich des Lichtleitelements, und somit eine ungleichmäßige Helligkeit der zur Lichtabgabe vorgesehenen Flachseite des Lichtleitelements vermieden. Aufgrund dessen kann das Lichtleitelement eine geringere Dicke im Gegensatz zu bisherigen Lichtleitern von Rettungszeichenleuchten aufweisen, wodurch eine materialoptimierte Ausführung des Lichtleitelements mit einer Dicke von unter 10mm, besonders bevorzugt mit einer Dicke von 4mm, erreicht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Mikrospalt durch die rahmenartige Befestigung der Piktogrammfolie an dem Lichtleitelement gebildet wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Lichtleitelement eine vieleckige Form, insbesondere eine rechteckige Form auf. Somit kann das Lichtleitelement entsprechend auf die Form des Rettungswegsymbols angepasst werden. Grundsätzlich kann allerdings das erfindungsgemäße Konzept auf beliebige Formen für das Lichtleitelement angewendet werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Lichtleitelement an einer als Gehäuse genutzten Grundwanne angeordnet, welche zur Aufnahme der Leuchtmittel sowie ggf. von elektrischen und/oder elektronischen Komponenten zum Betreiben der Leuchtmittel ausgebildet ist. Auf diese Weise werden auch die Leuchtmittel sowie ggf. die elektrischen und/oder elektronischen Komponenten zum Betreiben der Leuchtmittel vor äußeren Einflüssen geschützt und die chemische und mechanische Beständigkeit der Rettungszeichenleuchte verbessert.
  • Weiterhin vorteilhaft weist die Grundwanne Befestigungsbereiche zur Montage an einem Trägerelement, wie zum Beispiel einer Decke, auf. Somit kann eine sichere und effektive Montage der Leuchte an einer geeigneten Stelle sichergestellt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass spiegelsymmetrisch zu beiden Seiten des Lichtleitelements an beiden Flachseiten jeweils eine Piktogrammfolie angeordnet ist, wobei das Lichtleitelement in diesem Fall dazu ausgebildet ist, über beide Flachseiten Licht abzugeben. Dadurch kann eine beidseitige Nutzungsmöglichkeit der Rettungszeichenleuchte erzielt werden und somit eine bessere Anpassungsmöglichkeit an die gegebenen Umstände erreicht werden. Auch eine Variante, bei der lediglich über eine Seite des Lichtleitelements Licht abgegeben wird, wäre selbstverständlich denkbar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten beispielhaften Ausführung einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der ersten beispielhaften Ausführung einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte, wobei die Piktogrammfolie noch nicht rahmenartig auf dem Lichtleitelement befestigt ist;
    • 3 eine seitliche Schnittdarstellung der ersten beispielhaften Ausführung einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte;
    • 4 ein vergrößerter Bereich der Darstellung von 3, in dem die Befestigung der Piktogrammfolie an dem Lichtleitelement dargestellt ist,
    • 5 eine seitliche schematische Schnittdarstellung einer zweiten beispielhaften Ausführung einer erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte; und
    • 6 einen vergrößerten Bereich der Darstellung von 5, wobei der Bereich der beidseitigen Befestigung von zwei Piktogrammfolien vergrößert gezeigt ist.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte erfindungsgemäße Rettungszeichenleuchte 1 weist ein plattenförmiges Lichtleitelement 2 sowie Leuchtmittel 3 auf, die an einer Schmalseite des Lichtleitelements 2, welche eine Lichteinkoppelseite 23 des Lichtleitelements 2 bildet, angeordnet sind. Hierbei können die Leuchtmittel 3 beispielsweise durch eine längliche LED-Platine gebildet sein, auf welcher LEDs derart angeordnet sind, dass das von den LEDs abgegebene Licht möglichst gleichmäßig über die gesamte Länge der Lichteinkoppelseite 23 des Lichtleitelements 2 hinweg in das Lichtleitelement 2 eingekoppelt wird. Ggf. kann hierbei das Lichtleitelement 2 den Leuchtmitteln zugewandte spezielle Lichteinkoppelstrukturen - beispielsweise linsenartige Lichteinkoppelstrukturen - aufweisen, durch welche die Effizienz der Einkopplung und die gleichmäßige Verteilung des Lichts optimiert wird.
  • Das Lichtleitelement 2 ist dabei derart ausgebildet, dass das über die Lichteinkoppelseite 23 eingekoppelte Licht in bekannter Weise mittels Totalreflexionen innerhalb des Lichtleitelements 2 homogen verteilt wird, sodass über die gesamte Höhe hinweg eine gleichmäßige Lichtdichte erzielt wird. Hierbei ist vorgesehen, dass das Licht über zumindest eine im Wesentlichen senkrecht zu der Lichteinkoppelseite 23 angeordnete Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 ausgekoppelt wird, sodass über diese Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 Licht flächig und homogen abgestrahlt wird.
  • Dabei ist auf der zur Lichtabgabe vorgesehenen Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 ein Rettungswegsymbol 6 vorgesehen, wobei das Rettungswegsymbol 6 auf einer Piktogrammfolie 4 aufgebracht ist, welche mit ihrer das Rettungswegsymbol aufweisenden Oberfläche dem Lichtleitelement 2 zugewandt befestigt ist, sodass durch die Lichtabgabe über die Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 das Rettungswegsymbol erleuchtet wird und durch einen Beobachter, welcher von außen auf die Rettungszeichenleuchte 1 blickt, erkannt werden kann. Hierbei ist die Piktogrammfolie 4 jedoch nicht flächig an dem Lichtleitelement 2, sondern stattdessen derart rahmenartig an dem Lichtleitelement 2 befestigt, dass das Rettungswegsymbol 6 abgedichtet zwischen der Piktogrammfolie 4 und dem Lichtleitelement 2 aufgenommen ist.
  • Die 1 zeigt wie bereits erwähnt eine perspektivische Ansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform einer derart ausgebildeten erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte 1. Die 2 und 3 zeigen die selbe Rettungszeichenleuchte 1, wobei in 2 die Piktogrammfolie 4 noch nicht an dem Lichtleitelement 2 befestigt ist und 3 eine Schnittdarstellung der Rettungszeichenleuchte 1 mit einem in 4 gezeigten vergrößerten Bereich A darstellt. Hierbei ist die erfindungsgemäße Rettungszeichenleuchte 1 entsprechend der zuvor beschriebenen Funktionsweise gezeigt. Die Piktogrammfolie 4 ist dabei erfindungsgemäß an einer Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 aufgebracht, wobei die Flachseite 21 dazu ausgebildet ist Licht abzustrahlen und die Piktogrammfolie 4 rahmenartig an dem Lichtleitelement 2 befestigt ist.
  • Auf der Piktogrammfolie 4 ist ein Rettungswegsymbol 6 derart vorgesehen, dass das Rettungswegsymbol 6 auf der dem Lichtleitelement 2 zugewandten Oberfläche der Piktogrammfolie 4 aufgedruckt ist und das Rettungswegsymbol 6 somit zwischen der Piktogrammfolie 4 und dem Lichtleitelement 2 aufgenommen ist. Hierbei ist die Piktogrammfolie 4 an ihrem Randbereich vollständig umlaufend und damit derart rahmenartig an dem Lichtleitelement 2 befestigt, dass der zentrale Bereich der Piktogrammfolie 4, der mit dem Rettungswegsymbol 6 versehen ist, zwar nicht mit dem Lichtleitelement 2 verbunden, trotz allem jedoch vollständig abgedichtet umschlossen ist und somit das aufgedruckte Rettungswegsymbol 6 vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Eine solche abgedichtete Befestigung der Piktogrammfolie 4 an dem Lichtleitelement 2 wird vorzugsweise mittels Laserschweißen am Umfangsbereich der Piktogrammfolie 4 erreicht, jedoch ist eine Befestigung auch mittels Kleben, Laminieren oder Prägen möglich. Im Fall des bevorzugten Schweißens kann beispielsweise das Laserschweißen, das Reibschweißen oder das Ultraschallschweißen verwendet werden, jedoch sind auch andere Schweißverfahren grundsätzlich denkbar. Beim einem derartigen Schweißvorgang werden die Materialien der Piktogrammfolie und des Lichtleitelements miteinander verschmolzen, sodass in dem Verbindungsbereich beide Komponenten unmittelbar ineinander übergehen. Bei einer sauberen Verschweißung ist mit bloßem Auge die Verbindung nicht von anderen Verbindungsarten unterscheidbar, allenfalls unter dem Mikroskop wäre noch ein Unterschied beispielsweise zwischen dem Schweißverfahren und einem Klebeverfahren zu erkennen.
  • Um eine gute Beständigkeit der Rettungszeichenleuchte 1 gegen äußere Einflüsse zu erlangen, sind das Lichtleitelement 2 und/oder die Piktogrammfolie 4 aus geeigneten Kunststoffen wie z.B. PC, PA12 oder PMMA gefertigt, vorzugsweise bestehen sowohl das Lichtleitelement 2 als auch die Piktogrammfolie 4 aus PMMA.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist hierbei zwischen der Piktogrammfolie 4 und dem Lichtleitelement 2 in dem zentralen Bereich, der von dem rahmenartigen Befestigungsbereich umschlossen ist, zwischen der Piktogrammfolie 4 und der Oberfläche des Lichtleitelements 2 ein Mikrospalt 42 ausgebildet, so dass also die Piktogrammfolie 4 abgesehen von der rahmenartigen Befestigung keine Anhaftungen an dem Lichtleitelement 2 aufweist. Aufgrund dieses Mikrospaltes 42 wird die homogene Lichtverteilung im Lichtleitelement 2 und somit auch die gleichmäßige Lichtabgabe über die Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 verbessert, was in einer verbesserten Sichtbarkeit des hinterleuchteten Rettungswegsymbols 6 resultiert.
  • 2 zeigt die Leuchte 1 in einem Zustand, in dem die Piktogrammfolie 4, auf welcher das Rettungswegsymbol 6 aufgebracht ist, noch nicht an dem Lichtleitelement 2 befestigt ist. Die Piktogrammfolie 4 ist vorzugsweise transparent ausgeführt, sodass das Rettungswegsymbol 6, welches auf der dem Lichtleitelement 2 zugewandten Oberfläche 41 der Piktogrammfolie 4 aufgedruckt ist, von der dieser Oberfläche 41 gegenüberliegenden Seite aus sichtbar ist, insbesondere bei Betreiben der Rettungszeichenleuchte 1 sichtbar ist. Das Rettungswegsymbol 6 ist hierbei als eine vollständig farbige Fläche ausgeführt, sodass also Bereiche, welche üblicherweise in einem Rettungswegsymbol 6 transparent ausgeführt werden, wie zum Beispiel der Rettungswegpfeil, nicht transparent, aber selbstverständlich lichtdurchlässig, ausgeführt sind. Insbesondere bietet sich für diese Bereiche eine Bedruckung der Piktogrammfolie 4 mit weißer Farbe an. Insgesamt weißt daher die Piktogrammfolie 4 im Bereich, in welchem das Rettungswegsymbol 6 aufgebracht wurde, keine transparenten Stellen auf.
  • In 3, welche eine Schnittdarstellung der Leuchte 1 zeigt, ist insbesondere die senkrecht zu der Flachseite 21 angeordnete Lichteinkoppelseite 23 erkennbar. Hierbei ist die Lichteinkoppelseite 23 des Lichtleitelements 2 wie bereits erwähnt dazu ausgebildet, das von den Leuchtmitteln 3, welche ebenfalls in 3 gezeigt sind, abgegebene Licht in das Lichtleitelement 2 einzukoppeln. Des Weiteren ist das Lichtleitelement dazu ausgebildet, das durch die Lichteinkoppelseite 23 eingekoppelte Licht über die im Wesentlichen senkrecht zu der Lichteinkoppelseite 23 angeordnete Flachseite 21 abzustrahlen.
  • In 1 ist ferner eine Grundwanne 5 erkennbar, welche als Leuchtengehäuse dient und an welcher das Lichtleitelement 2 angeordnet ist, wobei die Grundwanne 5 ferner zur Aufnahme bzw. Halterung der Leuchtmittel 3 sowie gegebenenfalls von elektrischen und/oder elektronischen Komponenten zu Betreiben der Leuchtmittel 3, also beispielsweise eines LED-Konverters dient. Das Lichtleitelement 2 ist dabei mit seiner Lichteinkoppelseite 23 derart an der Grundwanne 5 angeordnet, dass das von den Leuchtmitteln 3 abgestrahlte Licht durch die Lichteinkoppelseite 23 in das Lichtleitelement 2 eingekoppelt wird.
  • Die Grundwanne 5 weist ferner Befestigungsbereiche 51 an der dem Lichtleitelement 2 gegenüberliegenden, nach außen orientierten Oberfläche der Grundwanne 5 zur Montage an einem Trägerelement, wie zum Beispiel einer Decke, auf.
  • Im Bereich A in 3, welcher vergrößert in 4 dargestellt ist, ist die Anordnung der Piktogrammfolie 4 auf der Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 erkennbar. Die Befestigung der Piktogrammfolie 4 erfolgt wie bereits ausgeführt nur rahmenartig, sodass abgesehen vom Randbereich der Piktogrammfolie 4 keine Anhaftungen der Piktogrammfolie 4 an dem Lichtleitelement 2 auftreten und zwischen der Piktogrammfolie und dem Lichtleitelement 2 ein Mikrospalt 42 ausgebildet ist. Das Vermeiden von Anhaftungen zwischen den beiden Komponenten wird hierbei dadurch erzielt, dass eine der beiden oder beide einander zugewandten Oberflächen des Lichtleitelements 2 und der Piktogrammfolie 4 eine gewisse Rauhigkeit aufweisen. Die Piktogrammfolie 4 liegt dann allenfalls punktuell auf den hierbei sich ergebenden Rauhheitsspitzen auf, wodurch insgesamt bzw. über die gesamte Fläche hinweg gesehen der Mikrospalt 42 zwischen beiden Komponenten entsteht. Dieser ist vorzugsweise kleiner als 1 mm, besonders bevorzugt kleiner als 0,1 mm und somit im Prinzip nicht erkennbar.
  • Der Mikrospalt 42 begünstigt hierbei die homogene Lichtabgabe des Lichtleitelements 2 über die gesamte Fläche der Piktogrammfolie 4, da die Eigenschaften der Totalreflexion des Lichtleitelement 2 durch den Mikrospalt 42 erheblich gesteigert werden. Somit kann eine homogene Lichtdichte im gesamten Lichtleitelement 2 und daher auch eine homogene Lichtabgabe über die Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 erzielt werden. Aufgrund dieses Mikrospaltes 42 wird ein unbeabsichtigtes Auskoppeln des Lichts aus dem Lichtleitelement 2 größtenteils vermieden und eine homogene Lichtdichte im Lichtleitelement 2 erreicht.
  • Um eine beabsichtigte, gute Auskopplung über die Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 zu erzielen weißt die Flachseite 21 des Lichtleitelements 2, welche von der Piktogrammfolie 4 bedeckt ist, Lichtauskoppelstrukturen 22 auf. Hierbei können die Lichtauskoppelstrukturen 22 beispielsweise durch Streu- oder Prismenstrukturen, insbesondere auch durch Mikroprismenstrukturen gebildet sein.
  • Sind hierbei diese Lichtauskoppelstrukturen 22 an derjenigen Flachseite 21 vorgesehen, an der auch die Piktogrammfolie 4 angeordnet ist, so können diese Lichtauskoppelstrukturen 22 gleichzeitig auch die oben angesprochene Rauheit der Oberfläche zur Verfügung stellen, durch die der Mikrospalt 42 gebildet wird. Erfolgt hingegen die Lichtauskopplung durch Strukturen, die an der gegenüberliegenden Seite des Lichtleitelements 2 angeordnet sind, oder mit Hilfe von in dem Material des Lichtleitelements 2 enthaltenen Streupartikeln, so ist kann die Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 ggf. zusätzlich mit einer gewissen Rauheit versehen sein.
  • Letztendlich kann mit Hilfe der beschriebenen Maßnahmen das Lichtleitelement außergewöhnlich dünn realisiert werden. Insbesondere kann es eine Dicke von weniger als 10 mm, bevorzugt von weniger als 4 mm aufweisen.
  • Die in den 5 und 6 dargestellte zweite beispielhafte Ausführungsform der Rettungszeichenleuchte 1 ist in ihrem grundsätzlichen Aufbau der Rettungszeichenleuchte 1 aus 1 bis 4 ähnlich, wobei in dieser zweiten beispielhaften Ausführungsform das Lichtleitelement 2 derart gestaltet ist, dass es über beide Flachseiten 21 des Lichtleitelements 2 spiegelsymmetrisch Licht abgibt.
  • Der in 6 vergrößert gezeigte Bereich B stellt die Anordnung zum Auskoppeln des Lichts aus dem Lichtleitelement 2 über die Flachseite 21 des Lichtleitelements 2 dar. In dieser zweiten beispielhaften Ausführung ist das Lichtleitelement 2 dazu ausgebildet über beide Flachseiten 21 des Lichtleitelements 2 spiegelsymmetrisch Licht abzugeben. Hierfür ist auf beiden Flachseiten 21 spiegelsymmetrisch je eine Piktogrammfolie 4 erfindungsgemäß nach einer der bereits beschriebenen Befestigungsmöglichkeiten angeordnet. Durch die rahmenartige Befestigung der Piktogrammfolie 4 an dem Lichtleitelement wird wie im vorherigen Ausführungsbeispiel in 1 bis 3 ein Mikrospalt 42 gebildet, welcher die gleichmäßige Lichtabgabe über die von der Piktogrammfolie 4 bedeckte Flachseite 21 des Lichtleitelement 2 verbessert. Um die Lichtauskopplung aus dem Lichtleitelement 2 zu optimieren, weißt das Lichtleitelement 2 wie in dem vorherigen Aufführungsbeispiel Lichtauskoppelstrukturen 22 im Bereich der von den Piktogrammfolien 4 bedeckten Flachseiten 21 auf.
  • Die so beschaffene Rettungszeichenleuchte 1 ist somit besonders beständig gegenüber äußeren Einflüssen, sowohl in ihrer chemischen als auch in ihrer mechanischen Beständigkeit. Das Rettungswegsymbol 6 wird durch die Piktogrammfolie 4 und das Lichtleitelement 2 abgedichtet vor chemischen und mechanischen Beschädigungen von außen geschützt und es wird somit eine besonders langlebige und resistente Rettungszeichenleuchte 1 erzielt.

Claims (14)

  1. Rettungszeichenleuchte (1), aufweisend: - ein plattenförmiges Lichtleitelement (2) sowie - Leuchtmittel (3), die an einer Schmalseite des Lichtleitelements (2), welche eine Lichteinkoppelseite (23) des Lichtleitelements (2) bildet, angeordnet sind, wobei das Lichtleitelement (2) dazu ausgebildet ist, das von den Leuchtmitteln (3) abgegebene und über die Lichteinkoppelseite (23) eingestrahlte Licht über zumindest eine im Wesentlichen senkrecht zu der Lichteinkoppelseite (23) angeordnete Flachseite (21) abzustrahlen, und wobei an der zur Lichtabgabe vorgesehenen Flachseite (21) des Lichtleitelements ein Rettungswegsymbol (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rettungswegsymbol (6) auf einer Piktogrammfolie (4) aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt ist, welche mit ihrer das Rettungswegsymbol (6) aufweisenden Oberfläche dem Lichtleitelement (2) zugewandt derart rahmenartig an dem Lichtleitelement (2) befestigt ist, dass das Rettungswegsymbol (6) abgedichtet zwischen der Piktogrammfolie (4) und dem Lichtleitelement (2) aufgenommen ist.
  2. Rettungszeichenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Piktogrammfolie (4) mittels eines Schweißverfahrens rahmenartig abgedichtet an dem Lichtleitelement (2) befestigt ist.
  3. Rettungszeichenleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Schweißverfahren um ein Laserschweißverfahren, ein Reibschweißverfahren oder ein Ultraschallschweißverfahren handelt.
  4. Rettungszeichenleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Piktogrammfolie (4) und/oder das Lichtleitelement (2) aus PMMA und/oder PC und/oder PA12 bestehen.
  5. Rettungszeichenleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (2) an der zur Lichtauskopplung vorgesehenen Flachseite (21) Lichtauskoppelstrukturen (22), beispielsweise Streu- oder Prismenstrukturen aufweist.
  6. Rettungszeichenleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (41) der Piktogrammfolie (4) mittels Digitaldruck bedruckt ist.
  7. Rettungszeichenleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Piktogrammfolie (4) und dem Lichtleitelement (2) ein Mikrospalt (42) ausgebildet ist.
  8. Rettungszeichenleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrospalt (42) durch eine punktuelle Auflage der Piktogrammfolie (4) auf Rauhheitsspitzen der einander zugewandten Oberflächen des Lichtleitelements (2) und/oder der Piktogrammfolie (4) gebildet wird.
  9. Rettungszeichenleuchte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrospalt (42) dünner als 1 mm ist, bevorzugt dünner als 0,1 mm ist.
  10. Rettungszeichenleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (2) eine vieleckige Form, insbesondere eine rechteckige Form aufweist.
  11. Rettungszeichenleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (2) eine Dicke von weniger als 10 mm, bevorzugt eine Dicke von etwa 4 mm aufweist.
  12. Rettungszeichenleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitelement (2) an einer Grundwanne (5) angeordnet ist, welche zur Aufnahme der Leuchtmittel (3) sowie ggf. von elektrischen und/oder elektronischen Komponenten (31) zum Betreiben der Leuchtmittel (3) ausgebildet ist.
  13. Rettungszeichenleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundwanne (5) Befestigungsbereiche (51) zur Montage an einem Trägerelement, wie zum Beispiel einer Decke, aufweist.
  14. Rettungszeichenleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass spiegelsymmetrisch zu beiden Seiten des Lichtleitelements (2) an beiden Flachseiten (21) jeweils eine Piktogrammfolie (4) angeordnet ist, wobei das Lichtleitelement (2) dazu ausgebildet ist, über beide Flachseiten (21) Licht abzugeben.
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